Elternbrief zum Jahreswechsel - Klettgau-Gymnasium Tiengen
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<strong>Elternbrief</strong> Weihnachten 2005<br />
In den sprachlichen Fächern konnte durch Klassenteilungen eine Lehrerreserve<br />
gebildet werden. In anderen Fächern war das nicht möglich. Umso dankbarer<br />
sind wir den Lehrern aus dem naturwissenschaftlichen und dem musischen<br />
Bereich, dass sie für zwei Kollegen eingesprungen sind, die zu Beginn des<br />
Schuljahres erkrankt waren. Durch ihren über das normale Maß hinaus gehenden<br />
Einsatz musste nur wenig Unterricht ausfallen.<br />
Achtjähriges <strong>Gymnasium</strong><br />
Unser besonderes Interesse gilt den Jüngsten im Hause, den Schülerinnen<br />
und Schülern der Jahrgangsstufen 5 und 6. Sie werden das Abitur ein Jahr<br />
früher als die Schüler der älteren Jahrgänge ablegen. Der unbestreitbare<br />
Vorteil, schon mit achtzehn Jahren „flügge“ zu sein, hat seinen Preis. Um<br />
keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Von Schülern, die in acht<br />
Jahren <strong>zum</strong> Abitur geführt werden, wird keine höhere Intelligenz gefordert<br />
als vor der Reform.<br />
Was ihnen aber abverlangt wird, ist ein vom zeitlichen Umfang her höheres<br />
Arbeitspensum. Augenfällig wird das jeden Dienstag, wenn unsere<br />
fast hundertundfünfzig Sechstklässer Nachmittagsunterricht haben. Als<br />
Sextaner wurden sie noch geschont, so wie auch die jetzigen Fünftklässler<br />
noch keinen Nachmittagsunterricht haben. Angesichts der weiten<br />
Schulwege, die drei Viertel unserer Schüler täglich auf sich nehmen, ist<br />
es uns wichtig, an dieser Regelung festzuhalten.<br />
Wer aber in der sechsten Klasse angekommen ist - und alle waren erfolgreich<br />
- , muss nun einen Nachmittag lang die Schulbank drücken. Unser<br />
Anliegen ist es, die neuen Anforderungen so zu gestalten, dass die Schüler<br />
des „Achtjährigen“ sich am KGT ebenso wohl fühlen wie alle älteren,<br />
die den neunjährigen Ausbildungsgang durchlaufen.<br />
Da die wenigsten in der Mittagspause nach Hause gehen können, wird<br />
ein neu gebildeter Arbeitskreis der Elternschaft gemeinsam mit der Direktion<br />
und dem Schulträger über neue Angebote (Mittagstisch, Sport<br />
und Spiel) beraten. Ein erstes Treffen ist für den Januar geplant.<br />
Bedanken möchten wir uns am Jahresende bei all denen - Schülern, Eltern, Lehrern,<br />
Freunden und Förderern der Schule - , die sich in besonderer Weise engagiert<br />
haben, sei es beim Herbstball, beim Konzert am 7. Dezember, dem Lesewettbewerb<br />
der sechsten Klassen, der Herausgabe der 14. Ausgabe unseres Jahrbuchs,<br />
bei Wettbewerben und Veranstaltungen, der Eine-Welt-Aktion und, nicht<br />
zu vergessen, bei der Gestaltung unserer Weihnachtsfeier.<br />
Frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr 2006 wünschen<br />
Elke Egli<br />
Vorsitzende des Elternbeirats<br />
Bernd Crößmann<br />
Schulleiter