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Elternbrief zum Jahreswechsel - Klettgau-Gymnasium Tiengen

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<strong>Klettgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Tiengen</strong><br />

Liebe Eltern ,<br />

Unser Weihnachtsbaum auf www.kgt.de<br />

21. Dezember 2005<br />

wir sind in der vierten Adventswoche angelangt,<br />

die Weihnachtsferien stehen vor der<br />

Tür, und ich nehme gerne die Tradition des<br />

<strong>Elternbrief</strong>es auf, den Sie um diese Zeit<br />

erwarten.<br />

Besinnen wir uns. Der erste Schultag des<br />

neuen Schuljahres 2005/06 war der 12.<br />

September. Damit zu diesem Zeitpunkt der<br />

Unterricht in der gewohnten Ordnung beginnen<br />

konnte, war sorgfältige Planungsarbeit<br />

in der unterrichtsfreien Zeit nötig. Mit ganzer<br />

Kraft und Leidenschaft beteiligt war bis zu<br />

seinem letzten Dienst-Tag - es war ein Sonntag,<br />

der 31. Juli - Herr Faller, dem ich an<br />

dieser Stelle noch einmal von Herzen für die<br />

perfekte Stabübergabe danke.<br />

Dass ich mich nach dem 31. Juli rasch in den<br />

neuen Strukturen einer so großen Schule wie<br />

dem <strong>Klettgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong> zurecht fand, ist<br />

das Verdienst des stellvertretenden Schulleiters,<br />

Herrn Budde, der mir zusammen mit<br />

dem Direktionsteam und unseren freundlichen<br />

Sekretärinnen geholfen hat, wo es nur<br />

ging. Auch ihnen gilt an dieser Stelle mein<br />

herzlicher Dank.<br />

Im Kollegium gab es wie in der Schulleitung <strong>zum</strong> Ende des letzten Schuljahres<br />

Abschiede zu feiern. Sie alle erinnern sich. Neue Lehrer wurden gebraucht, um<br />

die Arbeit im neuen Schuljahr zu bewältigen. Zum Schuljahresbeginn traten sie<br />

alle ihren Dienst mit frischem Mut an. Wir können daher mit Freude feststellen:<br />

Die Lehrerversorgung des <strong>Klettgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s im laufenden Schuljahr ist gut.<br />

- 2 -


<strong>Elternbrief</strong> Weihnachten 2005<br />

In den sprachlichen Fächern konnte durch Klassenteilungen eine Lehrerreserve<br />

gebildet werden. In anderen Fächern war das nicht möglich. Umso dankbarer<br />

sind wir den Lehrern aus dem naturwissenschaftlichen und dem musischen<br />

Bereich, dass sie für zwei Kollegen eingesprungen sind, die zu Beginn des<br />

Schuljahres erkrankt waren. Durch ihren über das normale Maß hinaus gehenden<br />

Einsatz musste nur wenig Unterricht ausfallen.<br />

Achtjähriges <strong>Gymnasium</strong><br />

Unser besonderes Interesse gilt den Jüngsten im Hause, den Schülerinnen<br />

und Schülern der Jahrgangsstufen 5 und 6. Sie werden das Abitur ein Jahr<br />

früher als die Schüler der älteren Jahrgänge ablegen. Der unbestreitbare<br />

Vorteil, schon mit achtzehn Jahren „flügge“ zu sein, hat seinen Preis. Um<br />

keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Von Schülern, die in acht<br />

Jahren <strong>zum</strong> Abitur geführt werden, wird keine höhere Intelligenz gefordert<br />

als vor der Reform.<br />

Was ihnen aber abverlangt wird, ist ein vom zeitlichen Umfang her höheres<br />

Arbeitspensum. Augenfällig wird das jeden Dienstag, wenn unsere<br />

fast hundertundfünfzig Sechstklässer Nachmittagsunterricht haben. Als<br />

Sextaner wurden sie noch geschont, so wie auch die jetzigen Fünftklässler<br />

noch keinen Nachmittagsunterricht haben. Angesichts der weiten<br />

Schulwege, die drei Viertel unserer Schüler täglich auf sich nehmen, ist<br />

es uns wichtig, an dieser Regelung festzuhalten.<br />

Wer aber in der sechsten Klasse angekommen ist - und alle waren erfolgreich<br />

- , muss nun einen Nachmittag lang die Schulbank drücken. Unser<br />

Anliegen ist es, die neuen Anforderungen so zu gestalten, dass die Schüler<br />

des „Achtjährigen“ sich am KGT ebenso wohl fühlen wie alle älteren,<br />

die den neunjährigen Ausbildungsgang durchlaufen.<br />

Da die wenigsten in der Mittagspause nach Hause gehen können, wird<br />

ein neu gebildeter Arbeitskreis der Elternschaft gemeinsam mit der Direktion<br />

und dem Schulträger über neue Angebote (Mittagstisch, Sport<br />

und Spiel) beraten. Ein erstes Treffen ist für den Januar geplant.<br />

Bedanken möchten wir uns am Jahresende bei all denen - Schülern, Eltern, Lehrern,<br />

Freunden und Förderern der Schule - , die sich in besonderer Weise engagiert<br />

haben, sei es beim Herbstball, beim Konzert am 7. Dezember, dem Lesewettbewerb<br />

der sechsten Klassen, der Herausgabe der 14. Ausgabe unseres Jahrbuchs,<br />

bei Wettbewerben und Veranstaltungen, der Eine-Welt-Aktion und, nicht<br />

zu vergessen, bei der Gestaltung unserer Weihnachtsfeier.<br />

Frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr 2006 wünschen<br />

Elke Egli<br />

Vorsitzende des Elternbeirats<br />

Bernd Crößmann<br />

Schulleiter

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