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Mega Einsatz auf der Rennbahn
14.10.2006 06:15
Sponsorenlauf für Beachvolleyball-Anlage mit 2300 Teilnehmern
Schwitzen für Spenden: Mit dem Sponsorenlauf der Realschule Tiengen und des Klettgau-Gymnasiums
(KGT) haben gestern Schüler, Lehrer, Eltern und Freiwillige, insgesamt 2300 Teilnehmer, für den Bau
einer Beachvolleyball-Anlage Geld gesammelt.
Bild: Geschafft: Für jede gelaufene Runde durften sich die jungen Sportler ein
Gummibändchen über das Handgelenk ziehen. Bilder: Cantarella
Tiengen - Ab 8 Uhr früh fanden sich die ersten Läufer ein. Nach Altersklassen gestaffelt, versuchten
zunächst die Fünftklässler der beiden Schulen, in 50 Minuten so viele Runden wie möglich zu drehen. Im
Anschluss hatten auch die sechsten bis achten Klassen Gelegenheit, ihren sportlichen Ehrgeiz unter
Beweis zu stellen. Dabei erhielten sie jeweils Unterstützung von ihren Klassenlehrern, die ihre
Schützlinge vehement anfeuerten.
Mirjam Maier, zwölf Jahre alt, Schülerin der 6b vom KGT aus Gurtweil: "Ich habe acht Runden geschafft,
obwohl es anfangs schon kalt war. Aber wir sind ja auch angefeuert worden von unserem Klassenlehrer
Herr Göppert und unserem Sportlehrer Herr Ebel." Anspornende Zurufe kamen natürlich auch von der
einen oder anderen Mutter. "Frau Kuhfeldt und Frau Rank sind auch dagewesen und haben uns
aufgemuntert!", ergänzt Mirjam begeistert.
Lisa Loparco, ebenfalls zwölf und aus der 6 b, war auch höchst zufrieden: "Die Runden waren gar nicht so
lang, wie ich sie mir vorgestellt habe. Deshalb habe ich auch sechs geschafft." Aber nicht nur moralischen
Beistand leisteten die Eltern.
Auch mit zahlreichen Kuchen- und Obstspenden für die Sportler unterstützten sie den reibungslosen
Ablauf und sorgten dabei stets für Nachschub.
Die elfjährige Hannah Rutschmann aus Horheim empfand den Lauf für die Beachvolleyball-Anlage als
"eigentlich recht schön. Ich habe nämlich fünf Runden geschafft!", erkärte sie stolz.
Sara Elger aus der 6 b, elf Jahre alt: "Das war eigentlich gar nicht anstrengend. Am Anfang war es etwas
kalt und ich wollte nach der zweiten oder dritten Runde wieder raus. Nur hat Herr Ebel dann gesagt, dass
ich weiterlaufen soll. Jetzt sind es vier Runden geworden. Aber eigentlich bringt uns das gar nichts. Ich
wohne zum Beispiel in Dettighofen/Berwangen und spiele auf der Anlage vielleicht zwei oder drei Mal.
Aber das war es dann schon." Das Organisationsteam äußerte sich in einer Zwischenbilanz sehr positiv
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über den Ablauf der achteinhalbstündigen Veranstaltung, vor allem über das Engagement der jüngeren
Schüler. Das Endergebnis wird im Laufe der nächsten Woche bekannt gegeben.
Bild: Lisa Loparco aus Erzingen
Bild: Sara Elger aus Berwangen
Bild: M. Maier (links), H. Rutschmann
VON MARIA-ELENA CANTARELLA
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