Konzeption Kita Kleiner Fratz - Kleiner Fratz GmbH

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Integration In unserer Einrichtung arbeiten drei Facherzieherinnen für Integration. Unser Bestreben ist es, jeder Kollegin diese Fortbildung zu ermöglichen. Eine Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe, den jeweiligen Therapeuten und natürlich mit den Eltern ist für den Erfolg sehr wichtig. Integration heißt in unserer Einrichtung: "Die Kompetenzen und Möglichkeiten eines jeden einzelnen Kindes zu erkennen und gegebenenfalls unterstützend und fördernd zu begleiten." Integration bietet die Chance sich mehr zu öffnen, von einander zu lernen, wie ich mit Verschiedensein umgehe. In der Integrationsgruppe werden vermehrt Wahrnehmungsübungen und Schulungen in der Motorik angeboten, wovon alle Kinder profitieren. Integration ist ein spannender Prozess, der Eltern, Kindern und Erzieherinnen viel Anregung bietet. Das Zusammenleben von Kindern mit und ohne Behinderung wird interessanter, vielfältiger und alle haben die Möglichkeit Verschiedenartigkeiten kennen zu lernen. Eingewöhnung Der Übergang von zu Hause in die Kindertagesstätte bedeutet für jedes Kind - unabhängig vom Alter - einen aufregenden Schritt. Je jünger das Kind bei seinem Eintritt ins <strong>Kita</strong>leben ist, desto behutsamer und langsamer gestaltet sich die Eingewöhnung. Jedes Kind bestimmt diesen Prozess durch seine Persönlichkeit und die aktuelle Lebenssituation mit. Es muss mit der neuen Umgebung und einer neuen Gemeinschaft mit völlig anderen Verpflichtungen und Maßstäben, die es von der Familie her gewohnt war, zurechtkommen. Vor allem aber ist der Vater oder die Mutter nicht mehr erreichbar, wenn es sie braucht. Abhängig vom Alter und Entwicklungsstand gestalten wir die Eingewöhnung ausgehend von der Persönlichkeit des Kindes und den Erfahrungen der jeweiligen Erzieherinnen. Die Dauer kann zwischen 2 bis 4 Wochen oder länger sein. Am Anfang gehen die Begleitpersonen und das Kind in die Gruppe während der Spielphase am Vormittag. Trennungsängste können so einfacher abgebaut werden und es erleichtert den Aufbau des Vertrauens zwischen dem Kind und dem Erzieher. Die Begleitperson zieht sich während dieser Phase immer mehr zurück, um den Kontakt mit den neuen Vertrauenspersonen zu ermöglichen. Dabei verhält sich die Begleitperson unauffällig, im Hintergrund, passiv, aber ansprechbar und anwesend. Hilfreich sind dabei auch vertraute Gegenstände zum Trost (Kuscheltier, Flasche, Nuckel). Wenn die Neuaufnahme sich länger hinzieht, wird beiderseits ein Gespräch stattfinden, um sich der nächsten Schritte bewusst zu werden. Die Eingewöhnung ist dann abgeschlossen, wenn das Kind die Erzieherin als Vertrauensperson annimmt und es sich von ihr trösten lässt. Um einen Einblick in unsere Arbeit zu bekommen, bieten wir den Eltern an, bevor das Kind bei uns aufgenommen wird, einen Tag zu hospitieren.
Ziele unserer pädagogischen Arbeit Kinder nehmen an Wissen und Fähigkeiten zu, wenn sie experimentieren und ausprobieren können. Unsere Kindertagesstätte soll ein Ort für die Kinder sein, an dem sie genau dies - unterstützt von uns Erzieherinnen - tun können. Unsere Pädagogische Arbeit ist vorwiegend bestimmt durch die Lebenssituation der Kinder, das Entwickeln von Projekten und im Orientieren an den Jahreszeiten und Festen. Es werden Lernziele definiert, welche abhängig sind vom Alter der Kinder. Die konkreten pädagogischen Zielsetzungen werden im Folgenden veranschaulicht. Sport und Bewegung Das Bewegungsbedürfnis der Kinder lässt sich nicht in einer Turnstunde ausgleichen. Deshalb möchten wir viele verschiedene Bewegungsmöglichkeiten nutzen und dabei auf individuelle Bewegungswünsche der Kinder eingehen. ausgewogenes Verhältnis von Ruhe und Bewegung schaffen natürlichen Bewegungsdrang der Kinder zu befriedigen Freude an Bewegung und Beweglichkeit erleben lassen Bewegungsmöglichkeiten des eigenen Körpers entdecken Sicherheit gewinnen in den Grundbewegungsarten Schulung des Gleichgewichtes Wissend um diesen Bewegungsdrang haben wir Februar 2009 den naheliegenden HopseClub eröffnen können. Dieser bietet – egal wann - Raum für Spiel, Spaß und gute Laune. Ein Umzug in neue Räumlichkeiten ist für den Oktober 2012 geplant. Diese Räume befinden sich dann in der <strong>Kita</strong> III und ist somit ein noch festerer Bestandteil der täglichen Arbeit. Rhythmisch - musikalische Erziehung Kinder im Vorschulalter hören oft stundenlang Musik, meist von Medien, die nebenbei laufen, ohne Aufmerksamkeit zu beanspruchen. Die rhythmisch- musikalische Erziehung will versuchen, das Hörangebot aber auch die Form des Hörverhaltens für die Kinder zu erweitern. Sie will die vielfältigen Formen von Musik erfahrbar machen, Kinder auf dem Weg in das Reich der Geräusche, Klänge und Töne begleiten und führen, sie will erfahrbar machen, dass ein Raum klingen kann, es möglich ist, durch einen geklopften Rhythmus ein Lied zu erkennen, der eigene Name einen tollen Rhythmus hat und einen schönen Klang, ein Lied in allen Dingen schläft. Mit Hilfe verschiedener Materialien wird in der rhythmisch - musikalischen Erziehung die Motorik der Kinder herausgefordert, Sinneswahrnehmung geschult, Phantasie und Kreativität durch experimentieren angeregt
Seite 1 und 2: Pädagogisches Konzept der Kinderta
Seite 3 und 4: Vorwort Eine besondere Stärke unse
Seite 5 und 6: den beiden anderen Einrichtungen, u
Seite 7 und 8: Bildungsauftrag der Kindertagesstä
Seite 9: Elternarbeit Den ersten Kontakt mit
Seite 13 und 14: Kritikfähigkeit Die Kinder entwick
Seite 15 und 16: Tagesgestaltung Spieltage Zeit f
Seite 17: Die Weiterarbeit der Konzeption Die

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