Konzeption Kita Kleiner Fratz - Kleiner Fratz GmbH

Elternarbeit
Den ersten Kontakt mit unserer Einrichtung nehmen die Eltern über die Anmeldung auf.
Unsere Priorität besteht darin, den Eltern so gut es geht und soweit der Kitaalltag es
zulässt ausführliche Auskünfte zu geben.
Der nächste Schritt ist das folgende Aufnahmegespräch, in denen beide Seiten ihre Belange
vortragen und erläutern. Es werden die Konzeptionspunkte mit den Eltern besprochen,
welche in die Betreuung des Kindes in unserer Kindertagesstätte einfließen. In diesem
Gespräch weisen wir darauf hin, dass beide Seiten Informationspflicht haben, was die
Belange des Kindes betreffen. Im Rahmen der Konzeption wird das Mitbestimmungsrecht
der Eltern berücksichtigt.
Durch Elterngespräche kommt es zu einem intensiven Austausch zwischen beiden Parteien,
was sich positiv auf die Betreuung des Kindes niederschlägt. Wir sehen unsere Einrichtung
auch als Wegweiser für offene Fragen, egal ob es um Erziehungstip, Arztbesuch oder
Amtsgang geht. Informationspflicht und regelmäßige Elterngespräche (mindestens einmal im
Jahr) sind für uns notwendige Elemente der Zusammenarbeit mit den Eltern und entlasten
eventuelle Spannungen zwischen Eltern und Erziehern. Elternabende finden mindestens
einmal im Jahr statt.
Unsere Aktivitäten werden im Eingangs- und Garderobenbereich dokumentiert durch
Wochenpläne, Fotos, Aushänge und Arbeiten der Kinder. Weitere Mittel sind Sammelmappen
der Kinder und das Sprachlerntagebuch.
Bei größeren Veranstaltungen werden die Vorbereitungen von den Eltern und Erziehern
gemeinsam getätigt. Dabei haben die Eltern die Möglichkeit sich näher kennen zu lernen.
Für Feste, Geburtstage und sämtliche andere Anlässe stehen unsere Kitaräumlichkeiten den
Familien auch nach der Betreuungszeit zur Verfügung.
Sprachlerntagebuch
Seit dem Kitajahr 2006/2007 haben wir begonnen mit dem Sprachlerntagebuch zu arbeiten.
Jedes Kind erhält in unserer Einrichtung ein solches. Es ist sein Eigentum und wird ihm beim
Verlassen unserer Kita, unabhängig vom Alter, mitgegeben. Unseren Eltern wird das
Sprachlerntagebuch beim Aufnahmegespräch vorgestellt. Dort wird ihnen mitgeteilt, dass
eine Zusammenarbeit mit uns wichtig ist, um die sprachliche und geistige Entwicklung des
Kindes gemeinsam zu begleiten.