StippVisite - Klinikum Quedlinburg
StippVisite - Klinikum Quedlinburg
StippVisite - Klinikum Quedlinburg
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Nachbarschaftspflege<br />
Polnische Delegation besuchte das <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />
„Gute Nachbarn besuchen sich hin<br />
und wieder“, sagte Bogdan Sobón,<br />
der stellvertretende Land rat des<br />
Kreises Konskie, südöstlich von<br />
Warschau gelegen. Und die Kolleginnen<br />
und Kollegen des <strong>Quedlinburg</strong>er<br />
<strong>Klinikum</strong>s freuten sich über<br />
den netten Nach bar schaftsbesuch<br />
aus Polen.<br />
Der Landkreis Konskie hat bereits langjährige<br />
freundschaftliche Ver bindung<br />
zum ehemaligen Landkreis Wernigerode<br />
und möchte den Kon takt natürlich<br />
auch nach der Landkreisreform im Juli<br />
2007 mit dem jetzt größeren Landkreis<br />
Harz fortsetzen und weiter entwickeln,<br />
so erläuterte Landrat Andrzej Marek<br />
Lenart.<br />
Insgesamt sechs Gäste zählte die Delegation,<br />
darunter auch Wojciech<br />
Przybylski, Kinderarzt und Leiter des<br />
<strong>Klinikum</strong>s St. Lukas in Konski und Helena<br />
Obara, Leiterin einer Behinderteneinrichtung.<br />
So verging die erste<br />
Stunde des Besuchs wie im Fluge. Der<br />
<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>sgeschäftsführer<br />
Wolfram Kullik<br />
und sein Ge genüber waren<br />
voller Neu gier und Interesse<br />
an der jeweils anderen<br />
Ge sund heitspolitik, der unterschiedlichen<br />
Kran ken-<br />
haus finanzierung und der<br />
Per sonalsituation hüben und<br />
drüben. Dabei stellten beide<br />
fest, dass doch Vieles gleich<br />
funktioniert und die Probleme<br />
oft auch ganz ähnliche<br />
sind. So waren sich beide Gesprächpartner<br />
einig, dass es<br />
sich lohnt, über An knüpfungspunkte<br />
nachzudenken und vielleicht in einigen<br />
Bereichen zusammenzuarbeiten.<br />
Bei der anschließenden Führung<br />
durchs Haus konnten sich die polnischen<br />
Gäste einen Eindruck über die<br />
Kinderklinik und die Entbindungsstation<br />
verschaffen. Danach ging es hinter<br />
die Kulissen des Herzkatheterlabors,<br />
wo gerade eine Untersuchung live zu<br />
sehen war.<br />
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Die polnische Delegation: Andrzej Marek Lenart, Landrat<br />
des Kreises Konskie, Helena Obara, Leiterin einer Be -<br />
hinderteneinrichtung und Vorsitzende des Kreisrates in<br />
Konskie, Natalia Marszall, Übersetzerin und Projekt leiterin<br />
im Landkreis Harz, Wolfram Kullik, Geschäftsführer des<br />
<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s, Wojciech Przybylski, Leiter des<br />
<strong>Klinikum</strong>s in Konskie, Bogdan Sobón, stv. Landrat in Kons kie<br />
und Michael Leja, Leiter des Amtes für Wirtschaftförderung<br />
im Landkreis Harz (v. l.)<br />
Bei einem anschließenden gemeinsamen<br />
Mittagessen konnten noch viele<br />
Fragen diskutiert werden, die sich aus<br />
dem Rundgang ergaben. Und so konnten<br />
sich beide Seiten ein gutes Bild<br />
von der jeweils anderen räumlichen,<br />
technischen und personellen Situation<br />
machen. Um die Gespräche weiter zu<br />
vertiefen, ist ein Gegenbesuch nicht<br />
ausgeschlossen. Denn in der EU sind wir<br />
eine Familie, in der man sich hilft und<br />
voneinander lernt.<br />
06484 <strong>Quedlinburg</strong> - Neinstedter Feldweg 4 - Tel: 03946-3602 - Fax: 03946-915126<br />
<strong>StippVisite</strong><br />
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