Unterrichtseinheit Cannabis - Keine Macht den Drogen
Unterrichtseinheit Cannabis - Keine Macht den Drogen
Unterrichtseinheit Cannabis - Keine Macht den Drogen
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<strong>Unterrichtseinheit</strong> <strong>Cannabis</strong><br />
Coffeeshop: Ein Coffeeshop ist in <strong>den</strong> Niederlan<strong>den</strong> eine geduldete Verkaufsstelle<br />
von <strong>Cannabis</strong>, die von staatlicher Seite kontrolliert wird.<br />
Ganja: Indisches Wort für Hanf; wird in der Umgangssprache für Marihuana verwendet.<br />
Holunder: Ein Rapper von der Band Blumentopf, der selber gegen das Kiffen ist.<br />
Jekyll und Hyde: In der Erzählung Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde<br />
des schottischen Autors Robert Louis Stevenson (1850–1894) nimmt der angesehene<br />
Dr. Jekyll eine Droge, die ihn vorübergehend in Mr. Hyde verwandelt. Als Mr. Hyde<br />
lebt er seine dunkle Seite aus. Das Experiment gerät aber außer Kontrolle und Dr.<br />
Jekyll verwandelt sich unfreiwillig auch ohne die Droge immer wieder in Mr. Hyde.<br />
Über die Band „Beat Diggers“:<br />
Es sind die Ideen und Themen, die fehlen<br />
anstatt großen Re<strong>den</strong>, will ich Raps, die vom Leben erzählen!<br />
Dieser Wunsch Manuvas beschreibt vortrefflich jene Vorstellung von einem Anspruch<br />
an Musik, die auch hinter dem Gesamtkonzept Beatdiggers steht. So erkannten die<br />
drei „Gründungsväter” der Band, Marius Timmermans, Niels Hillner und Mathias<br />
Masnick, in welche Richtung die Hip-Hop-Bewegung vor allem aus der Hauptstadt<br />
sich zunehmend entwickeln würde: Infantile, plumpe und sich inhaltlich ständig wiederholende<br />
Texte, die in ein ebenso grausam stereotypes wie synthetisches Beatgerüst<br />
gepackt wur<strong>den</strong>, sollten sich rasant anwachsender Beliebtheit erfreuen.<br />
Klar, dass sich die drei Gründer von Beatdiggers damit nicht i<strong>den</strong>tifizieren konnten<br />
und der Republik beweisen wollten, wie ihre Vorstellung von guter Musik aussieht.<br />
So kam es dann auch recht bald um 2003/2004 zu <strong>den</strong> ersten Aufnahmen, wobei<br />
Marius das Beatbauen/Produzieren und Mathias das Rappen übernahm. Das Konzept,<br />
organisch warm klingende Beats, deren Einflüsse irgendwo zwischen Jazz,<br />
Funk, Soul, Ambient und Chillout liegen, mit intelligenten, authentischen und emotionalen<br />
Texten zu verbin<strong>den</strong>, fand schnell Anklang im engeren Freundeskreis, sodass<br />
nun bald noch zwei weitere MCs hinzukamen: Fabian Blanik und Sven Müller.<br />
Nach und nach entstand mehr als nur eine herkömmliche Hip-Hop-Crew - befreundete<br />
Musiker fan<strong>den</strong> sich, die nun auch ihren Teil beisteuern konnten, indem sie ihre<br />
Instrumente einspielten und somit einen weiteren wichtigen Eckpfeiler für die Originalität<br />
und Individualität des Beatdiggers-Sounds lieferten. Phillip Oertel am E-Bass<br />
und Boris Wiese an der Gitarre wur<strong>den</strong> schnell ein fester, nicht mehr wegzu<strong>den</strong>kender<br />
Bestandteil der Gruppe.<br />
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