Info-Brief 25.4.07 1 - Kreuzbund-hildesheim.de

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Das Leben nach der Sucht geht weiter… So steht es verheißungsvoll auf unserem Flyer des KREUZBUNDES der Region Hildesheim. Darunter ist ein blauer Himmel mit einigen Schönwetterwolken und ein hoffnungsvoller Regenbogen… also ein Bild, das Wärme ausstrahlt. Danach wird kurz der Kreuzbund, seine Aufgaben und Ziele vorgestellt. Daran anschließend bieten die Gruppen ihre Termine an. Und schon hier merken wir, wie schnelllebig und wechselhaft unsere Zeit – und damit wir Menschen sind. Der Versuch, eine Gruppe von jungen Menschen – eben U 40 – in unsere Arbeit einzubeziehen, ließ sich gut an. Ein fester Kern von jungen Abhängigen traf sich eine zeitlang. Aber eben nur eine zeitlang… Letztendlich mochten sie sich an Begriffe wie Regelmäßigkeit und Pünktlichkeit nicht binden. Sie haben die Gruppe aufgelöst und versuchen, ihr Leben irgendwie anders suchtfrei zu gestalten. Auch auf diesem Weg wünschen wir ihnen die notwendige Konstantheit. Dafür haben sich Sabine und Dirk Hartmann der Mühe unterzogen, eine neue Gruppe zu gründen. Dieses Unterfangen hat sich gut angelassen und wir wünschen viel Erfolg. Genauso freuen wir uns über ein reges Gruppenleben. Ein Schock war deshalb der plötzliche Tod des Gruppenleiters unserer Gruppe I, des unvergessenen Gerd Oppermanns. Gott sei Dank gab es in dieser Gruppe Weggefährten, die den begonnenen Weg weitergehen wollen. So wünschen wir Hubert Doehring als neuem Gruppenleiter und Irmtraut Preller als seiner Stellvertreterin viel Kraft und Geschick bei ihrer Aufgabe. Schon aus diesen wichtigen Ereignissen wird deutlich, wie veränderbar unser Leben ist. Und unser „neuer“ Flyer müsste gleich an drei Stellen neu geschrieben werden… Gut zu wissen ist, dass wir eine größere, offenere Gemeinschaft geworden sind. Dazu tragen unser Neujahrsempfang zu Beginn eines jeden Jahres und unser Grillfest in der Mitte des Jahres kräftig bei. Der Umgang miteinander ist gekennzeichnet von respektvollem Verstehen wollen des Anderen und aufrichtiger Freundlichkeit. Hierzu trägt auch maßgeblich unser gutes Miteinander mit unseren Profis von der PSBB bei. Auch hier ist Freundlichkeit und Offenheit oberstes Gebot. Der beste Beweis hierfür ist die konstante Anwesenheit des Leiters der PSBB, Herrn Marien, bei unseren monatlichen Gruppenleiterrunden. Hier gilt: „Gemeinsam sind wir stark“. Und… die Anwesenheit aller Gruppenverantwortlichen sollte Pflicht sein! Hieran schließt sich der Wunsch des Schreibers dieser Zeilen an, mal zu überlegen, ob wir nicht möglichst alle Mitglied im Kreuzbund sein müssten; denn wir sind Gäste in den Räumen der Caritas und uns wurde und wird geholfen von den Profis der Caritas. Und die Suchthelfergemeinschaft der Caritas heißt nun einmal KREUZBUND. Wir sollten einmal darüber nachdenken – jeder für sich und in den Gruppen! FREIHEIT BEGINNT, WO SUCHT ENDET So endet unser Flyer und… für wahr… er hat Recht. Packen wir´s an! Mit allen guten Wünschen Euer Wolfgang Dierks (Regionalsprecher Hildesheim)
Besuch bei Bischof Norbert Trelle in Hildesheim Am Mittwoch, dem 4. Juli, nahm der Vorstand des Kreuzbundes – Diözesanverband Hildesheim – die Gelegenheit wahr, bei Bischof Norbert Trelle in dessen Amtsräumen in Hildesheim vorstellig zu werden. Den Mitgliedern des Vorstandes war es wichtig, dem Bischof die Arbeit, die in den 22 Selbsthilfe-Gruppen im DV Hildesheim geleistet wird, vorzustellen. Nachdem sich jedes Vorstandsmitglied namentlich und mit Angaben zu der ihm betrauten Aufgabe im Vorstand vorgestellt hatte, bat der Bischof darum, die Themen zu nennen, über die bei dieser Zusammenkunft gesprochen werden sollte. Bevor die Anliegen vorgetragen wurden, begrüßte der 1. Vorsitzende Bernd Heuermann, Bischof Trelle im Namen aller Anwesenden Vorstands- mitglieder. Er bedankte sich herzlich dafür, dass der Bischof sich die Zeit für diese Zusammenkunft genommen hatte. Anschließend berichtete er von der Arbeit des Kreuzbundes, von den Erfolgen und den Schwierigkeiten. Er wies darauf hin, dass es eine gute und sehr enge Zusammenarbeit mit den 4 Psychosozialen Beratungsstellen des Caritasverbandes in der Diözese Hildesheim gibt. Diese sind vertreten in Hannover, Garbsen, Hildesheim sowie Duderstadt. Zum Thema Alkohol und Arbeitsplatz sollen weitere Gespräche auf der Arbeitsebene geführt werden. Nach dem Bericht des 1. Vorsitzenden ging Herr Ralf Regenhardt auf sein Aufgabengebiet in seiner Eigenschaft als Referent für Gefährdetenhilfe im Diözesan-Caritasverband ein. Er trug u.a. einen Punkt, vor der ihm besonders am Herzen liegt. Es geht um den immer mehr um sich greifenden „Jugendalkoholismus“ und das sogenannte „Flatrate-Saufen“. Zu diesem Thema ist der Slogan „Macht Kinder stark“ herausgebracht worden. Sich dieser Probleme anzunehmen ist eine markante Herausforderung für Eltern, Lehrer und nicht zuletzt auch für die Kirche. Er unterstrich seine Meinung mit dem Wunsch, dass hierzu von allen Verantwortlichen verstärkt in der Öffentlichkeit Stellung bezogen werden sollte. Der Bischof hörte den gesamten Ausführungen interessiert zu und ging anschließend ganz besonders auf das Thema „Jugendalkoholismus“ ein. Abschließend sagte er zu, sich dieser Problematik verstärkt zuzuwenden und wie dieses letztendlich realisiert werden könnte. Mit anerkennenden Worten für die Arbeit der Selbsthilfe im Kreuzbund verabschiedete sich der Bischof und wünschte dem Vorstand weiterhin alles Gute für diese Aufgabe.
Seite 1 und 2: Kreuzbund e.V. DV Hildesheim Selbst
Seite 3 und 4: Grußwort Liebe Weggefährten, lieb
Seite 5 und 6: Geschäftsführender Vorstand Kreuz
Seite 7 und 8: Mitgliederversammlung des Kreuzbund
Seite 9 und 10: … Schon Tage vorher sah m an m it
Seite 11: Johannisbeerfreude Matchball 6 cl J
Seite 15 und 16: 07.09.- 09.09 DV-Seminar „Wie mot

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