Ein Käfig ging einen Vogel fangen - Kulturstiftung des Bundes
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Hans Peter Litscher, geb. 1955 in der Schweiz, lebt als Ausstellungs- und Filmemacher,<br />
Regisseur und Autor in Paris. Er besuchte die Theaterschule von Jacques<br />
Lecoq sowie Seminare bei Gilles Deleuze, bevor er 1983 sein erstes Theaterprojekt<br />
präsentierte. <strong>Ein</strong>drückliche Kostproben seiner theatralen „Spurensuche“ waren u. a.<br />
Cechows drei entfernte Cousinen am Zürcher Neumarkt-Theater (2004), Potemkinsche<br />
Dörfer beim Festival Theater der Welt (2002) oder Die tausend Tode der Maria<br />
Magdalena Brettschneider am Hamburger Schauspielhaus (2001).<br />
<strong>Ein</strong>e Auswahl der letzten Projekte:<br />
2004 Cechows drei entfernte Cousinen, dramatischer Abzählreim, Theater am<br />
Neumarkt, Zürich<br />
Nietzsches Circulus vitiosus Deus und die ewige Wiederkunft der Fotografie,<br />
Gesprächsreihe mit Curt Paul Janz, Friedrich Kittler, Hubertus von<br />
Amelunxen, Jean François Chevrier, Elisabeth Bronfen, Hotel Union Luzern<br />
Post tenebras lux / Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke?,<br />
Führung durch Jacob Bonnets Wunderkammern im Hotel Union, Luzern<br />
Jules Bonnet Luzern, ein fotografisches Atelier zwischen Folterkammer und<br />
gepinselten Firnen, Ausstellung im Museum Bellpark Kriens<br />
2003 Memento Mozart 2006 bei DenkMal Parcours 02, Öffentlicher Raum Wien,<br />
Tanzquartier Wien, Theater im Bahnhof, Graz<br />
2002 Über allen Gipfeln ist Kaenguru, Mousonturm Frankfurt<br />
Hommage à Antonin Artaud, Ausstellung im Museum Moderner Kunst, Wien<br />
Und dann verschwand alles Licht, Burgtheater Casino, Wien<br />
Denn Bleiben ist nirgends (<strong>Ein</strong> Singspiel über Väter und Überväter),<br />
Bayrische Staatsoper, Opernfestspiele, München<br />
Potemkinsche Dörfer, Theater der Welt, Bonn, Köln, Düsseldorf, Duisburg<br />
2001 Die tausend Tode der Maria Magdalena Brettschneider, „Schauspielhausdurchsuchung“,<br />
Deutsches Schauspielhaus in Hamburg<br />
2000 Et in Andorra ego, Ausstellung über die Tanzpionierin Laura Wolff und<br />
Verleihung <strong>des</strong> Laura-Wolff-Preises im Rahmen der Expo 2000, Hannover<br />
1998 EX LIBRIS HELVETIÆ / ERLESENE SCHWEIZ, Vorstellung <strong>des</strong> Schweizer<br />
Sprachforschers Henry von der Weyd und <strong>des</strong>sen Lesemaschine auf der<br />
Frankfurter Buchmesse<br />
Do Chinese postmen ring twice too?, Aufführung von Sarah Mandelbluts<br />
unvollendetem Klangtangram im Rahmen der Wiener Festwochen<br />
1995 Völkerfreundschaftsmambo (Mambo dru by narodov), Hommage an Irene<br />
Wandel & Die Roten Musen, Wiener Festwochen<br />
1994 Caduta massi, Hommage an Stephan Mahler & Giovanni Segantini,<br />
Steirischen Herbst, Graz<br />
<strong>Ein</strong> Käfi g <strong>ging</strong> <strong>einen</strong> <strong>Vogel</strong> <strong>fangen</strong><br />
(Annäherungen an Kafkas Relativitätstheorie)<br />
<strong>Ein</strong> mehrstimmiges Echokammerspiel<br />
von Hans Peter Litscher, Paris<br />
mit Franz, dem <strong>Vogel</strong> (Corvus corone cornix),<br />
und Klängen jenseits von Raum und Zeit<br />
von Hans-Jörn Brandenburg & Andres Bosshard<br />
Dauer ca. 1h | keine Pause<br />
Publikumsgespräch am 15. Januar<br />
im Anschluss an die dritte Vorstellung<br />
Gefördert durch die<br />
Uraufführung 12. Januar 2006, Haus der Berliner Festspiele