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Themen/Erfolge<br />
Unsere Themen ergeben sich aus unserem Leitbild. Wir sind ein Verband<br />
von Frauen für Frauen in Kirche und Gesellschaft. Einige Beispiele<br />
aus unseren Handlungsfeldern waren/sind:<br />
In Kirche<br />
• Bei uns sind Frauen willkommen, die auf der Suche nach Antworten<br />
auf ihre Lebens- und Glaubensfragen sind. Wir ermöglichen<br />
Glaubenserfahrungen für Frauen und ermutigen sie, neue Ausdrucksformen<br />
ihres Glaubens zu suchen, gerade in unseren spirituellen<br />
Angeboten (z. B. den „Quellenwochen“).<br />
• In unseren kfd Gruppen auf Pfarrebene finden Frauen ein lebendiges,<br />
wertschätzendes Miteinander und die Gemeinschaft Gleichgesinnter.<br />
• <strong>Auf</strong> allen Ebenen der Erzdiözese bringen kfd Frauen in kirchlichen<br />
Gremien ihren Blickwinkel und ihre Positionen ein. So z. B. durch<br />
die Mitarbeit in Pfarrgemeinde- und Dekanatsräten und im Diözesanrat.<br />
Frauen können in der kfd ihre Charismen und ihre Fähigkeiten<br />
entfalten und persönlich wachsen.<br />
• Mit Bildungsangeboten werden kfd Frauen gefördert und auch<br />
für Leitungsaufgaben qualifiziert.<br />
In Gesellschaft<br />
• <strong>Die</strong> kfd war einer der federführenden Verbände, die sich für die<br />
Einführung eines Ehrenamtsnachweises einsetzte. <strong>Die</strong> Vereinbarkeit<br />
von Familien-, Erwerbs- und ehrenamtlicher Arbeit ist uns ein<br />
Anliegen, das wir auch auf politischer Ebene einbringen.<br />
• Gemeinsam mit anderen kath. Verbänden wurde ein „Rentenmodell“<br />
entwickelt, mit dem wir uns in die gesellschaftspolitische<br />
Diskussion einmischen.<br />
• „Häusliche Gewalt ist kein Schicksal!“ – Unter diesem Motto steht<br />
die kfd-Aktion gegen häusliche Gewalt.<br />
u. v. m., s. a.:<br />
http://www.kfd-bundesverband.de/projekte.html<br />
Ausblick<br />
Mit verstärkten Maßnahmen zur Stärkung des Verbandsbewusstseins<br />
erreichten wir bei vielen Mitgliedern eine höhere Verbands identität,<br />
d. h. die Mitglieder sind stolz, dem größten Frauenverband Deutschlands<br />
anzugehören. Das spornt an, sich weiter für die Anliegen von<br />
Frauen stark zu machen und auch kritische Themen, gerade im<br />
kirchlichen Bereich, anzugehen. <strong>Die</strong> Arbeit mit und für Frauen ist in<br />
unserer Kirche nach wie vor wichtig und unersetzlich, damit einmal<br />
wahr wird, was die deutschen Bischöfe bereits 1981 in ihrem Wort „Zu<br />
Fragen der Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft“ so beschrieben<br />
haben: „<strong>Die</strong> Kirche soll Modell für das gleichwertige und partnerschaftliche<br />
Zusammenleben und -wirken von Männern und Frauen<br />
sein.“ (Kap. III,1; S. 19).<br />
Weiterhin sind Maßnahmen für die Zukunftsfähigkeit der kfd zu ergreifen<br />
– verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um das Bewusstsein „wir<br />
sind viele und gemeinsam können wir vieles erreichen“ zu schärfen.<br />
Begegnungen von kfd-Frauen beim Diözesantag 2010<br />
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