29.04.2013 Aufrufe

Die Zeichen stehen Auf

Die Zeichen stehen Auf

Die Zeichen stehen Auf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Themen/Erfolge<br />

Unsere Themen ergeben sich aus unserem Leitbild. Wir sind ein Verband<br />

von Frauen für Frauen in Kirche und Gesellschaft. Einige Beispiele<br />

aus unseren Handlungsfeldern waren/sind:<br />

In Kirche<br />

• Bei uns sind Frauen willkommen, die auf der Suche nach Antworten<br />

auf ihre Lebens- und Glaubensfragen sind. Wir ermöglichen<br />

Glaubenserfahrungen für Frauen und ermutigen sie, neue Ausdrucksformen<br />

ihres Glaubens zu suchen, gerade in unseren spirituellen<br />

Angeboten (z. B. den „Quellenwochen“).<br />

• In unseren kfd Gruppen auf Pfarrebene finden Frauen ein lebendiges,<br />

wertschätzendes Miteinander und die Gemeinschaft Gleichgesinnter.<br />

• <strong>Auf</strong> allen Ebenen der Erzdiözese bringen kfd Frauen in kirchlichen<br />

Gremien ihren Blickwinkel und ihre Positionen ein. So z. B. durch<br />

die Mitarbeit in Pfarrgemeinde- und Dekanatsräten und im Diözesanrat.<br />

Frauen können in der kfd ihre Charismen und ihre Fähigkeiten<br />

entfalten und persönlich wachsen.<br />

• Mit Bildungsangeboten werden kfd Frauen gefördert und auch<br />

für Leitungsaufgaben qualifiziert.<br />

In Gesellschaft<br />

• <strong>Die</strong> kfd war einer der federführenden Verbände, die sich für die<br />

Einführung eines Ehrenamtsnachweises einsetzte. <strong>Die</strong> Vereinbarkeit<br />

von Familien-, Erwerbs- und ehrenamtlicher Arbeit ist uns ein<br />

Anliegen, das wir auch auf politischer Ebene einbringen.<br />

• Gemeinsam mit anderen kath. Verbänden wurde ein „Rentenmodell“<br />

entwickelt, mit dem wir uns in die gesellschaftspolitische<br />

Diskussion einmischen.<br />

• „Häusliche Gewalt ist kein Schicksal!“ – Unter diesem Motto steht<br />

die kfd-Aktion gegen häusliche Gewalt.<br />

u. v. m., s. a.:<br />

http://www.kfd-bundesverband.de/projekte.html<br />

Ausblick<br />

Mit verstärkten Maßnahmen zur Stärkung des Verbandsbewusstseins<br />

erreichten wir bei vielen Mitgliedern eine höhere Verbands identität,<br />

d. h. die Mitglieder sind stolz, dem größten Frauenverband Deutschlands<br />

anzugehören. Das spornt an, sich weiter für die Anliegen von<br />

Frauen stark zu machen und auch kritische Themen, gerade im<br />

kirchlichen Bereich, anzugehen. <strong>Die</strong> Arbeit mit und für Frauen ist in<br />

unserer Kirche nach wie vor wichtig und unersetzlich, damit einmal<br />

wahr wird, was die deutschen Bischöfe bereits 1981 in ihrem Wort „Zu<br />

Fragen der Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft“ so beschrieben<br />

haben: „<strong>Die</strong> Kirche soll Modell für das gleichwertige und partnerschaftliche<br />

Zusammenleben und -wirken von Männern und Frauen<br />

sein.“ (Kap. III,1; S. 19).<br />

Weiterhin sind Maßnahmen für die Zukunftsfähigkeit der kfd zu ergreifen<br />

– verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um das Bewusstsein „wir<br />

sind viele und gemeinsam können wir vieles erreichen“ zu schärfen.<br />

Begegnungen von kfd-Frauen beim Diözesantag 2010<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!