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Aktion zum Equal Pay Day im Modehaus Schöpf auf der Kaiserstraße in Karlsruhe<br />
am 25. März 2011<br />
Der BPW will<br />
• berufstätige Frauen unterstützen, um wirtschaftliche und soziale<br />
Gleichstellung von Frauen voranzubringen<br />
• bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer<br />
• politische Einflussnahme zugunsten berufstätiger Frauen<br />
• Verständigung und Austausch zwischen berufstätigen Frauen vor<br />
Ort und weltweit, Ausbau des Netzwerkes<br />
• stärkeres Engagement von Männern und institutionellen Akteuren<br />
bei der Umsetzung unserer Ziele<br />
Der BPW wendet sich an Frauen aller Alters- und Berufsgruppen<br />
und bietet in seinen lokalen, regionalen und nationalen Treffen den<br />
Mitgliedern die Möglichkeit, sich zu informieren, sich auszutauschen,<br />
sich zu vernetzen und sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.<br />
Bei aktiver Mitarbeit im BPW können sie im „geschützten<br />
Raum“ ihre Fähigkeiten erproben.<br />
Young BPW ist eine eigene Arbeitsgruppe innerhalb des BPW und<br />
richtet sich gezielt an junge Frauen bis 35 Jahre, die ihren beruflichen<br />
und privaten Weg bewusst planen und das Netzwerk des BPW nutzen<br />
wollen.<br />
Unabhängig vom Alter können sich Mitgliedsfrauen in das bundesweite<br />
Mentoring-System des BPW einklinken, um sich bei der Umsetzung<br />
ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen zu lassen. Ein<br />
weiteres Angebot ist PEP (Personal Empowerment Program), ein<br />
Trainingsprogramm für Frauen, die sich auf Führungsaufgaben im<br />
beruflichen und gesellschaftlichen Bereich vorbereiten wollen.<br />
Der Club Ulm, gegründet 2001, arbeitet schwerpunktmäßig in lokalen<br />
Netzwerken im Bereich der beruflichen Weiterbildung. <strong>Die</strong> Angebote<br />
werden auch gerne von Nichtmitgliedsfrauen angenommen.<br />
„Gleicher Lohn für alle“ ist Thema im BPW seit den 50er Jahren. Der<br />
BPW Germany war 2008 Initiator des ersten „Equal Pay Days“ (Symbol<br />
„Rote Tasche“). Er markiert die Zahl der Arbeitstage, die Frauen<br />
im Durchschnitt länger arbeiten müssten, um das durchschnittliche<br />
Vorjahresgehalt von Männern zu erreichen. Inzwischen hat sich ein<br />
nationales Aktionsbündnis gebildet, das sich in vielfältigen Aktionsformen<br />
für eine gerechtere Entgeltgestaltung einsetzt.<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf organisierte der Club Karlsruhe 2010 eine Podiumsdiskussion<br />
zum Thema „Familienbewusste Unternehmenspolitik – Gedöns oder<br />
Standortvorteil?“, die neue Ansätze zu diesem Thema lieferte und auf<br />
großes Interesse stieß. In Kooperation mit Partnern aus allen gesellschaftlichen<br />
Bereichen sollen auch künftig gemeinsam Ideen und<br />
Lösungen zum Thema „Expedition familienbewusste Unternehmen“<br />
in der Region Karlsruhe entwickelt werden.<br />
Der BPW Germany setzt sich für die Durchsetzung der „Nürnberger<br />
Resolution“ ein, die eine (gesetzliche) Regelung zur Erhöhung des<br />
Frauenanteils in Vorständen, <strong>Auf</strong>sichtsräten und Führungspositionen<br />
fordert. Eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen<br />
hatte bislang keinen Erfolg.<br />
Dagmar Bunk, Monika Harnischfeger, Traudel Theune<br />
www.bpw-germany.de<br />
www.bpw-karlsruhe.de<br />
www.bpw-stuttgart.de<br />
www.bpw-ulm.de<br />
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