29.04.2013 Aufrufe

Die Zeichen stehen Auf

Die Zeichen stehen Auf

Die Zeichen stehen Auf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Aktion zum Equal Pay Day im Modehaus Schöpf auf der Kaiserstraße in Karlsruhe<br />

am 25. März 2011<br />

Der BPW will<br />

• berufstätige Frauen unterstützen, um wirtschaftliche und soziale<br />

Gleichstellung von Frauen voranzubringen<br />

• bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer<br />

• politische Einflussnahme zugunsten berufstätiger Frauen<br />

• Verständigung und Austausch zwischen berufstätigen Frauen vor<br />

Ort und weltweit, Ausbau des Netzwerkes<br />

• stärkeres Engagement von Männern und institutionellen Akteuren<br />

bei der Umsetzung unserer Ziele<br />

Der BPW wendet sich an Frauen aller Alters- und Berufsgruppen<br />

und bietet in seinen lokalen, regionalen und nationalen Treffen den<br />

Mitgliedern die Möglichkeit, sich zu informieren, sich auszutauschen,<br />

sich zu vernetzen und sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.<br />

Bei aktiver Mitarbeit im BPW können sie im „geschützten<br />

Raum“ ihre Fähigkeiten erproben.<br />

Young BPW ist eine eigene Arbeitsgruppe innerhalb des BPW und<br />

richtet sich gezielt an junge Frauen bis 35 Jahre, die ihren beruflichen<br />

und privaten Weg bewusst planen und das Netzwerk des BPW nutzen<br />

wollen.<br />

Unabhängig vom Alter können sich Mitgliedsfrauen in das bundesweite<br />

Mentoring-System des BPW einklinken, um sich bei der Umsetzung<br />

ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen zu lassen. Ein<br />

weiteres Angebot ist PEP (Personal Empowerment Program), ein<br />

Trainingsprogramm für Frauen, die sich auf Führungsaufgaben im<br />

beruflichen und gesellschaftlichen Bereich vorbereiten wollen.<br />

Der Club Ulm, gegründet 2001, arbeitet schwerpunktmäßig in lokalen<br />

Netzwerken im Bereich der beruflichen Weiterbildung. <strong>Die</strong> Angebote<br />

werden auch gerne von Nichtmitgliedsfrauen angenommen.<br />

„Gleicher Lohn für alle“ ist Thema im BPW seit den 50er Jahren. Der<br />

BPW Germany war 2008 Initiator des ersten „Equal Pay Days“ (Symbol<br />

„Rote Tasche“). Er markiert die Zahl der Arbeitstage, die Frauen<br />

im Durchschnitt länger arbeiten müssten, um das durchschnittliche<br />

Vorjahresgehalt von Männern zu erreichen. Inzwischen hat sich ein<br />

nationales Aktionsbündnis gebildet, das sich in vielfältigen Aktionsformen<br />

für eine gerechtere Entgeltgestaltung einsetzt.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf organisierte der Club Karlsruhe 2010 eine Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Familienbewusste Unternehmenspolitik – Gedöns oder<br />

Standortvorteil?“, die neue Ansätze zu diesem Thema lieferte und auf<br />

großes Interesse stieß. In Kooperation mit Partnern aus allen gesellschaftlichen<br />

Bereichen sollen auch künftig gemeinsam Ideen und<br />

Lösungen zum Thema „Expedition familienbewusste Unternehmen“<br />

in der Region Karlsruhe entwickelt werden.<br />

Der BPW Germany setzt sich für die Durchsetzung der „Nürnberger<br />

Resolution“ ein, die eine (gesetzliche) Regelung zur Erhöhung des<br />

Frauenanteils in Vorständen, <strong>Auf</strong>sichtsräten und Führungspositionen<br />

fordert. Eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen<br />

hatte bislang keinen Erfolg.<br />

Dagmar Bunk, Monika Harnischfeger, Traudel Theune<br />

www.bpw-germany.de<br />

www.bpw-karlsruhe.de<br />

www.bpw-stuttgart.de<br />

www.bpw-ulm.de<br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!