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Handbuch des – Dreiband –

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Anfangs kann das Gefühl entstehen, man habe jetzt<br />

nicht mehr so viel Kraft im Stoß, wie wenn man alles<br />

angespannt hat. Das ist aber ein Irrglaube <strong>–</strong> nach einiger<br />

Zeit <strong>des</strong> Umgewöhnens denkt man das nicht<br />

mehr.<br />

Im übrigen weiß und spürt man besser, was man<br />

sich mit der rechten Hand zutrauen kann.<br />

15. Achten Sie auf Ihre Atmung<br />

Atmen Sie ruhig, mitteltief und mittelschnell. Vor<br />

dem Abstoß einmal ein- und dann leicht, nicht forciert,<br />

wieder ausatmen.<br />

16. Zusammenfassung<br />

Bevor Sie sich hinunter beugen, stellen Sie bitte immer<br />

die Frage: “Was ist mit Konter?”<br />

Dann ansprechen, alles einrichten und die 1. Versenkung<br />

mit nur kleinen Zupfbewegungen der<br />

Queuespitze machen: “Wie fühlt sich das an <strong>–</strong><br />

Habe ich ein gutes Gefühl für das Gelingen der Karambolage<br />

bzw. für das Erreichen <strong>des</strong> vorbestimmten<br />

Punktes an der 3. Bande u.ä.?”<br />

Dann folgt die 2., intensivere, von normalen Vorschwingern<br />

begleitete Phase der Versenkung mit<br />

Verinnerlichung <strong>des</strong> Stoßgefühls, ganz genauemAntreffen<br />

an B 2 etc.<br />

Wenn dabei kleine Korrekturen notwendig werden,<br />

passen Sie bitte jeweils auch das Effet, den Bock<br />

resp. die Zeigefingerschlaufe, u.U. auch den Stand<br />

wieder an. Nicht nur die Zielrichtung ändern!<br />

Sie müssen lernen, in Ruhe abzuwarten, bis das Gefühl<br />

optimal ist. Sie dürfen den Trigger erst dann betätigen,<br />

wenn Sie von der Richtigkeit aller Komponenten<br />

überzeugt sind (vor allem Stoßart und Tempo,<br />

Treffen von B 2). Haben Sie keine Angst davor,<br />

ein momentan positives Gefühl wieder zu verlieren,<br />

wenn Sie nicht sofort abstoßen.<br />

Dann “lassen Sie es einfach geschehen”.<br />

Erleben Sie ohne Hektik mit, wie die Queuespitze<br />

nach vorne schwingt und den Spielball in Bewegung<br />

setzt. WieB1zuB2läuft und dort genau die Position<br />

<strong>des</strong> mental vorweggenommenen virtuellen Spielballs<br />

im Moment der Berührung mit B 2 einnimmt.<br />

Wie B 1 von B 2 abprallt und zur nächsten Bande<br />

läuft.<br />

Auf diese Weise vermeidet man, “ins Blinde” und zu<br />

heftig zu stoßen. Die Ermahnung: "Vorsicht vor<br />

Übertempo!" ist im übrigen bei den allermeisten Spielern<br />

sowieso angebracht.<br />

Ansprechroutine<br />

19

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