Uraler-College - Louis Leitz Stiftung
Uraler-College - Louis Leitz Stiftung
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Das <strong>Uraler</strong>-<strong>College</strong> für<br />
Technologie und Unternehmertum<br />
in Jekaterinburg-GUS
Das <strong>Uraler</strong>-<strong>College</strong> für<br />
Technologie und Unternehmertum<br />
stellt sich<br />
vor.<br />
Das <strong>Uraler</strong>-<strong>College</strong> hat im Jahr<br />
2009 sein 35-jähriges Jubiläum<br />
gefeiert. Die Geschichte des<br />
Collegs ist voll mit Ereignissen,<br />
ausgeprägten Errungenschaften<br />
festen Traditionen und dem<br />
schöpferischen Werk der pädagogischen<br />
Arbeit.<br />
Das <strong>Uraler</strong>-<strong>College</strong> entwickelte<br />
sich systematisch in mehr als 10<br />
Jahren zu einer innovationsfähigen<br />
Ausbildungsinstution. Diese<br />
ermöglicht die Bedürfnisse der<br />
Bürger für<br />
alle Ausbildungsdienstleistungen<br />
voll zu befriedigen. Im <strong>College</strong><br />
werden in zwei<br />
Niveauebenen die Bildungsprogramme<br />
der Berufsausbildung<br />
angeboten und erfolgreich<br />
realisiert. Heute ist das <strong>College</strong><br />
mit seinem breit gefächerten<br />
Ausbildungsangebot eine bekannte<br />
Instution für Berufsausbildung.<br />
Die fachliche und materielle<br />
Basis des Collegs entspricht<br />
den modernen Anforderungen<br />
für die Realisierung professioneller<br />
Ausbildungsprogramme.<br />
Die theoretischen materiellen<br />
Bedingungen verfügen über alle<br />
Merkmale der Praxis orientierten<br />
Ausbildungsumgebung.<br />
Das <strong>College</strong> hat für die Ausbildung<br />
die notwendigen Hörsäle,<br />
eine moderne Computer-und<br />
Fernsehausrüstung, moderne<br />
Software, interaktive Tafeln, didaktische<br />
und technische<br />
Mittel und ist mit den nötigen<br />
Lehr-Hilfsstoffen ausgestattet.<br />
Notwendige Labore und die erforderlichen<br />
Lehrwerkstätten<br />
sowie Hallen-Übungsplätze<br />
sind vorhanden. Dazu eine gute<br />
Kantine und Internat auf dem<br />
Schulgelände mit Schülerbetreuung<br />
und Lehrerwohnungen<br />
als auch die nötigen Infrastrukturgebäude<br />
des Haushaltkomplexes<br />
entsprechen allen<br />
modernen Anforderungen.<br />
Einer der bestimmenden Faktoren<br />
bei der Entstehung des Collegs<br />
war die innovationsfähige<br />
Ausbildungssituation im System<br />
der Berufsausbildung auf dem<br />
Land mit der Realisierung internationaler<br />
Ausbildungsprojekte<br />
die von der Regierung des BereichSwerdlowskgebietesunterstützt<br />
werden.<br />
Im einzelnen:<br />
° 1998-2005: Das Projekt > Die<br />
Unterstützung der Handwerke<br />
durch die Berufsbildung<<br />
Die Berufe NPO: Der Fliesenleger<br />
( Handwerker). Der Maler-<br />
Designer (Handwerker). Der<br />
Tischler ( Handwerker).<br />
NPO= Fachpraxis<br />
Dazu der Beruf SPO: Das Management.<br />
° 2006-2011: Wird das Projekt ><br />
Die Berufsausbildung der Spezialisten<br />
für kleinere Handwerksunternehmer<br />
im Raum<br />
des Regierungsbezirkes Swerdlowsk<br />
realisiert.<br />
Die neuen Berufe NPO: Der<br />
Dachbau-Dachdecker (Handwerker).<br />
Der Monteur für Sanitär-<br />
und Ventilationssysteme.<br />
( Handwerker).<br />
Dazu der Beruf SPO: Manage-<br />
ment. SPO= Fachtheorie<br />
und allgemein Bildung.<br />
Ab 2011 werden die Berufe<br />
SPO : Der Handel und Bau u.<br />
wirtschaftliche Nutzung von Gebäuden<br />
und Bauten ins Ausbildungsprogramm<br />
aufgenommen<br />
und der Beruf NPO : Der Autolackierer<br />
(Handwerker)<br />
Im Rahmen der Projekte wird<br />
eine Ausbildung auf verschiedenen<br />
Bildungsebenen entwickelt<br />
und eingeführt. Diese Ausbildung<br />
unterscheidet sich durch<br />
seine neuen Inhalte<br />
dadurch, dass die neuen Spezialisten<br />
sich zur Führung neuer<br />
Kleinbetriebe die nötige unternehmerische<br />
Kompetenz aneignen.<br />
Die Programme sind ausgelegt:<br />
Stufe 1 passt in Niveau<br />
NPO,die Stufe 2 in Niveau<br />
SPO.<br />
Die Länge der Ausbildung beträgt<br />
im allgemeinen 4,5 Jahre.<br />
Die Ausbildung wird nicht Punkt<br />
für Punkt abgearbeitet, sondern<br />
in seinem Ablauf immer nach<br />
der jeweiligen Erforderniss abgewickelt.<br />
Also gemischt.<br />
So verlassen unser Institut Spezialisten,<br />
die sehr gute Möglichkeiten<br />
bei der Arbeitsplatzsuche<br />
haben und auch gut gerüstet<br />
sind um schneller den Weg in<br />
die Selbststständigkeit zu finden<br />
mit der Gründung eines kleinen<br />
Handwerksbetriebes.
Die Besonderheiten der Bildungsprogramme:<br />
Die Variante mit der Zusammenführung<br />
von russischer Erfahrung<br />
in der Berufsausbildung<br />
und das deutsche Fachwissen<br />
in der Ausbildung von Spezialisten<br />
im Sektor Wirtschaft , Handel,<br />
Handwerk sowie Führung<br />
von Handwerksunternehmen<br />
und Kleinbetrieben wird realisiert.<br />
Die Ausbildungsprogramme<br />
sind ausserdem auch eine<br />
Grundlage für den Übergang in<br />
die weitere Berufsausbildung<br />
zur Integration in die mittlere<br />
und höhere Berufsausbildung.<br />
(Fachschulreife-Meisterschule<br />
usw).<br />
Die verwendeten Ausbildungstechnologien<br />
beruhen auf kompetente<br />
Herangehensweisen in<br />
der Einheit von Ausbildungsund<br />
Unternehmerprozesse, erweitertes<br />
Blickfeld für den Umgang<br />
mit Produktions- und<br />
Unternehmensabläufen, die<br />
Steuerung für selbständige Mitarbeiterführung<br />
lernen. Alles mit<br />
den Lehrmethoden der neuen<br />
Generation.<br />
Die Ausbildungstechnologien<br />
bewirken, dass die Befähigung<br />
zur Ausbildung für den Berufsnachwuches<br />
erreicht wird mit<br />
der Organisation in den Lehrarbeiten<br />
für die Lehrlinge.<br />
Die inzwischen langjährige Erfahrung<br />
in der Vorbereitung zum<br />
Handwerksspezialisten zeigt,<br />
dass die Wechselwirkunng zwischen<br />
Pädagogen und Lehrlingen<br />
und die gute kommunative<br />
und informative Wissensvermittlung<br />
erfolgreich ist.<br />
Die gute Lehrzusammenarbeit<br />
der Pädagogen mit den Lehrlingen<br />
ermöglichte:<br />
°Den Ansporn zum<br />
besseren Lernen<br />
°Selbstständigkeit beim Planen<br />
und Ausführen der praktischen<br />
Aufgaben<br />
°Fähigkeit zur Bewältigung<br />
komplizierter<br />
Anforderungen<br />
°Fähigkeit selbstständiger<br />
Auftragsabwicklung<br />
°Bessere Einschätzung<br />
der Selbstentwicklung, Selbstverwaltung,Sozialverhalten.<br />
Im Laufe der Realisierung der<br />
Projekte haben ca 700 junge<br />
Handwerksspezialisten mit dem<br />
Diplom NPO abgeschlossen.<br />
Ca 270 junge Auszubildende<br />
haben das Institut mit dem Diplom<br />
SPO verlassen.<br />
Bis Datum 01.04.2011 werden<br />
260 Auszubildende in den handwerklichen<br />
Berufen ausgebildet.<br />
Das sind ca 25% der Gesamtschülerzahl.<br />
Ein Grossteil der Auszubildenden<br />
am <strong>College</strong> kann dank der<br />
Beständigkeit des Bildungsniveaus,<br />
in der Anfangsberufsausbildung<br />
sowie der mittleren<br />
und zusätzlichen Berufsausbildung<br />
und induviduell in einer<br />
weiterer Ausbildung, sich sehr<br />
gut verwirklichen.<br />
Das <strong>College</strong> erhält breite Unterstützung<br />
von verschiedenen sozialen<br />
Partnern, die die Ideen<br />
der Vorbereitung zum handwerklichen<br />
Spezialisten stark<br />
unterstützen:<br />
° Das Ministerium für allgemeinen<br />
Ausbildung und Berufsausbildung<br />
im Regierungsbezirk<br />
Swerdlowsk.<br />
° Das Bau-und Architekturministerium<br />
des Swerdlowsker-Gebiet.<br />
° Das Ministerium für internationale<br />
und außenwirtschaftliche<br />
Beziehungen des<br />
Swerdlowsker-Gebiet.<br />
° Die Swerdlowsker-Gebietsunion<br />
für Industrie und Kleinunternehmer.<br />
° Die Union der Bauunternehmen<br />
des Swerdlowsk-Gebiet.<br />
° Die Union der Bauarbeiter des<br />
Swerdlowsk-Gebiet.<br />
° NP die Verwaltung des Atombauunternehmen.<br />
° Die Eberhard-Schöck-<strong>Stiftung</strong><br />
Baden-Baden<br />
° Die Robert-Bosch-<strong>Stiftung</strong><br />
Stuttgart<br />
° Die <strong>Louis</strong>-<strong>Leitz</strong>-<strong>Stiftung</strong> Stuttgart<br />
° Verschiedene Berufsaufbauzentren<br />
° Der SES-BONN<br />
° Die russische staatliche professionelle-pädagogischeUniversität
Die sozialen Partner geben Hilfen<br />
in verschiedene Richtungen.<br />
Es ist dies die finanzielle Unterstützung<br />
für das Lehrmaterial,<br />
die wissenschaftliche-praktische<br />
Unterstützung,das<br />
Mitwirken an der Ausarbeitung<br />
des didaktischen und methodischen<br />
Lehrmateriales, die ständige<br />
Suche nach russischen<br />
Unternehmen als Unterstützer<br />
und Sponsoren bei den verschiedenen<br />
Projekten, die Förderung<br />
und Ausbildung der<br />
Pädagogen zu höherer Qulifaktionen.<br />
Ein wichtiger Partner ist dabei<br />
das Bauunternehmen Atombaukomplex.<br />
Es beteiligt sich intensiv<br />
mit dem Angebot von<br />
Lehrstellen und Unterstützung<br />
bei der Einrichtung der Arbeitsplätze<br />
und Gestellung der Materialien<br />
im Institut in den<br />
verschiedenen Berufen.<br />
Dies geschieht in Abstimmung<br />
mit den Bildungsprogrammen<br />
des <strong>College</strong>s.<br />
Die Arbeitsplätze während des<br />
Praktikums stellt auch der Atombaukomplex<br />
zur Verfügung.<br />
Ausserdem stellt er auch die<br />
praktischen Vorgaben zur Vorbereitung<br />
auf die Meisterprüfung<br />
zur Verfügung und<br />
unterstützt Berufswettbewerbe<br />
der Lehrlinge und Meister.<br />
Nach erfolgreichem <strong>College</strong>-Abschluss<br />
ist er stark bei der Arbeitsplatzsuche<br />
eingebunden<br />
und unterstützt die Absolventen.<br />
Im <strong>College</strong> wird die Zusammenarbeit<br />
mit den Firmen und<br />
Materialproduzenten sowie dem<br />
Fachhandel für Baumaterialen,Instrumente<br />
und Werkstattausrüstungen<br />
sehr gepflegt<br />
und durch diese mit Seminaren,<br />
runden Tischen und Messebesuchen<br />
unterstützt.<br />
Stark beteiligt sind z.B:<br />
° Die BRAAS – Bedachungsartikel<br />
(für Dachbau)<br />
° Die Henkel-Bautechnik (mit<br />
verschiedenen Zulieferungen<br />
bei den Fliesenlegern.)<br />
° Die Brosex-GmbH (trockene<br />
Mörtelmischungen)<br />
° Die Betfor-Dbomij-GmbH<br />
(Zusatzstoffe)<br />
° REMS ( Zulieferer für professionelle<br />
sanitärtechnische<br />
Werkzeuge + Instrumente)<br />
° Ural-Tech-Gas ( komplette<br />
Schweissausrüstungen )<br />
° Knauf -GmbH (Zulieferer für<br />
Trockenausbau)<br />
° Festool ( Hochwertige Schreinerei-Handmaschinen)<br />
3<br />
Die Vorbereitung und Ausbildung<br />
in den verschiedenen<br />
Handwerksberufen ermöglicht<br />
den Baubetrieben ihre Stammbelegschaften<br />
mit gutem Berufsnachwuchs<br />
zu verstärken.<br />
Dies ist auch ein Beschluss des<br />
Swerdlowsk-Gebiet um das Problem<br />
des Fachkräftemangels in<br />
den Handwerksbetrieben zu beheben.<br />
Die Absolventen des <strong>College</strong>s<br />
können mit ihrer guten Ausbildung<br />
problemlos einen Arbeitsplatz<br />
finden und sind inzwischen<br />
in den verschiedenen Firmen erfolgreich<br />
tätig.<br />
Die Arbeitgeber schätzen den<br />
hohen fachlichen Ausbildungsstand<br />
der Absolventen sehr,<br />
führen sie sofort in verantwortliche<br />
Positionen und fördern ihre<br />
Weiterbildung.<br />
Dabei wird auch die gute allgemeine<br />
<strong>College</strong>ausbildung und<br />
der gute kulturelle Umgang sehr<br />
geschätzt.<br />
Im Ural-<strong>College</strong> wird eine neue<br />
Elite an handwerklichen Fachkräften<br />
geformt und diese trägt<br />
stark zum gesunden wirtschaftli-<br />
chen Wachstum des Handwerks<br />
bei.<br />
Das komplexe Bildungsprogramm<br />
von den 6 Handwerksberufen<br />
kann, nach intensiver<br />
Erprobung in unserem Institut,<br />
an andere Ausbildungsstätten<br />
im Swerdlowsk-Gebiet weiter<br />
geleitet und dort gelehrt werden.<br />
Im Lauf von 6 Jahren,nach Einführung<br />
unserer Lehrmodule in<br />
3 Berufsrichtungen, sind die<br />
dafür notwendigen materiellen<br />
und lehrtechnischen Ressourcen<br />
geschaffen worden um Studenten<br />
der Institute vom:<br />
Asbest-Politechnikum und<br />
dem Sozialen Lyzeum der<br />
Bauarbeiter sowie der Berufs-<br />
Bildungseinrichtung N-64<br />
eine Ausbildung in unserem <strong>College</strong><br />
im Ausbildungsprogramm<br />
SPO-Management anzubieten.<br />
Diese weiterführende Ausbildung<br />
wird erfolgreich genutzt.<br />
Das <strong>College</strong> nimmt aktiv und erfolgreich<br />
an den verschiedenen<br />
Ausstellungen und Messen<br />
als auch Präsentationen teil.<br />
Zum Beispiel: das WZ Sokolniki,<br />
das WZ KOSK Russland,<br />
das WZ das internationale<br />
Zentrum des Handels in Jekaterinburg,<br />
das WZ Expograd,<br />
usw.<br />
Im Rahmen dieser Ausstellungen<br />
werden Marktforschungen<br />
über Anforderungen an die Studenten<br />
und deren Wirkungsgrad<br />
erarbeitet.<br />
Ausserdem präsentieren sich<br />
hier die Lehrlinge mit den besten<br />
Arbeiten.<br />
Die Meister stellen in ihren Expositionen<br />
die Billdungsprogramme<br />
vor.<br />
Im Rahmen der internationalen<br />
Ausbildungsprojekte und deren
Systeme werden Seminare<br />
durchgeführt die auf die erfolgreiche<br />
Realisierung der Bildungsprogramme<br />
gerichtet<br />
sind.<br />
Dazu gehören die Praxisanwendungen<br />
der Meister für die Praxisausbildung<br />
der Lehrlinge<br />
in den jeweiligen Berufsrichtungen.<br />
Dazu gehören auch die Schulungen<br />
in den verschiedenen<br />
Ausbildungszentren in Deutschland.<br />
Jeweils in den Lehrwerkstätten<br />
der Berufszentren von<br />
Düsseldorf, Karlsruhe, Gelnhausen,<br />
Krefeld, Wesel unter<br />
der Leitung deutscher Berufsfachleute.<br />
Im Jahr 2010 wurde eine Austausch<br />
von Lehrlingen organisiert<br />
für die Ausbildung der<br />
Maler-Designer vom Ural-<strong>College</strong><br />
in der Berufsschule der<br />
Stadt Lahr in Deutschland.<br />
Die hauptsächlichen Errungenschaften<br />
des <strong>College</strong>s im Ablauf<br />
der Realisierung der Projekte<br />
nach der Vorbereitung durch die<br />
verschiedenen Handweksspezialisten<br />
sind:<br />
°Der Übergang des <strong>College</strong>s in<br />
ein modernes Ausbildungsinstitut<br />
und die Überwindung<br />
der veralteten steriotypen Berufsausbildungen.<br />
° Die Umkehr in eine moderne<br />
Bildungsbasis anlehnend an<br />
europäische Forderungen.<br />
° Das hohe Niveau in der Entwicklung<br />
der Pädagogen und<br />
deren neues professionellen<br />
Denken.<br />
° Das Umdenken und die Begeisterung<br />
der Absolventen in<br />
die Fertigkeiten der neuen<br />
handwerklichen Tätigkeiten<br />
und die Umsetzung des ganzen<br />
Lernprozesses zu einer<br />
gesamten Eiinheit.<br />
° Der Kreis der sozialen Partner<br />
erweitert sich. Die Zufriedenheit<br />
der Arbeitgeber in der<br />
jeweiligen Berufssparte. Die<br />
Versorgung der kleinen Handwerksbetriebe<br />
mit guten<br />
Fachleuten wird gewährleistet.<br />
Die fachliche Qualität und Kompetenz<br />
der<br />
Handwerksbetriebe nimmt zu<br />
und stärkt sie in ihren Organisationen.<br />
Der verloren<br />
gegangene Berufsstolz kommt<br />
wieder.<br />
° Insgesamt steigt das Immage<br />
des Handwerks.<br />
Der Leiter dieses internationalen<br />
Ausbildungsprojektes ist der<br />
Direktor des <strong>College</strong>s, Herr<br />
Nikolai Andreewitsch Doronin.<br />
Er ist verdienter Lehrer der Russischen<br />
Förderation und Kandidat<br />
der pädagogischen<br />
Wissenschaften sowie bester<br />
Schüler PTO RSFSR., und auch<br />
Veteran der Arbeit. Ausgezeichnet<br />
mit dem Orden Direktor des<br />
Jahres 2007 und dem Orden<br />
Direktor des Jahres 2010,<br />
Ausserdem ist er als Baufachkraft<br />
mit der Jubiläumsmedaille<br />
ausgezeichnet worden,<br />
70 Jahre professionelle Ausbildung.<br />
Er ist ein verdienter und erfahrener<br />
Berufs-Pädagoge.<br />
Die Unterstützung für die Ausbildung<br />
in den Handwerksberufen<br />
wurden möglich durch die<br />
Zusammenarbeit mit der Bundesrepublik<br />
Deutschland und<br />
im Besonderen durch die Eberhard-Schöck-<strong>Stiftung</strong>.<br />
° Herr Eberhard Schöck ist diplomierter<br />
Bauingenieur und Inhaber<br />
vieler Patenteauf dem<br />
Gebiet des Fertigbetonteil-<br />
baues.Seine Erfindungen haben<br />
ihn in ganz Deutschland und<br />
auch grenzüberscheitend bekannt<br />
gemacht. Diese Erfolge<br />
ermöglichten ihm eine<br />
<strong>Stiftung</strong> zu gründen zur Förderung<br />
von Bauberufen in den<br />
Ländern Osteuropas.<br />
Die Eberhard-Schöck-<strong>Stiftung</strong><br />
arbeitet zusammen mit der Robert-Bosch-<strong>Stiftung</strong><br />
und hat<br />
sich mit dieser die jewieligen<br />
Kosten geteilt.<br />
° Direktor der Eberhard-Schöck-<br />
<strong>Stiftung</strong> ist Herr Peter Möller.<br />
Er ist diplomierter Politologe.<br />
Weitere wichtige Unterstützungen<br />
kamen von:<br />
° Wissenschaftlicher Leiter des<br />
Projektes ist Herr Bruno Tiedemann.<br />
Ein Mitglied der Berufsakademie<br />
der Russischen<br />
Förderation und ehemaliger<br />
Hauptleiter der Abteilung Berufsbildung<br />
in der Regierung<br />
von Nordrhein-Westfalen.<br />
° Die verschiedenen Handwerksberufe<br />
wurden installiert<br />
von:<br />
Rolf Möller (Tischlermeister)<br />
ESST<br />
Gerhard Blessing (Malermeister)<br />
BTZ-Düsseldorf<br />
Sven Köhler (Installateurmeister<br />
HWK-Karlsruhe- Bildungsakademie<br />
Günter Siebert (Dachdeckermeister)<br />
BZB-Wesel<br />
Manfred Wegener (Zimmermeister-Dachbau)<br />
SES-Bonn<br />
Hans Foss (Leiter des<br />
Zentrum Autolackierer) BTZ-<br />
Düsseldorf<br />
Stefan Kinski (Autolackierermeister)<br />
BTZ-Düsseldorf<br />
Seit neuestem Datum, im Februar<br />
2011, sind mit der Leitung
des <strong>College</strong>s die Richtlinien<br />
für die Ausbildung zum Karosserielackierer<br />
ausgearbeitet<br />
worden.<br />
Es sind nun die Vorbereitungen<br />
für diesen, im <strong>College</strong>, neuen<br />
Handwerksberuf getroffen und<br />
sollen ab dem neuen Berufsschuljahr<br />
in der Werkstatt gelehrt<br />
werden.<br />
Hier sollen nun die fehlenden<br />
guten Fachleute für den auch in<br />
Russland immer wichtiger werdenden<br />
Autoservice ausgebildet<br />
und gefördert werden.<br />
In dieser Branche ist großer<br />
Facharbeiterbedarf vorhanden<br />
und das Ural-<strong>College</strong> wieder<br />
einmal mehr ein begehrter guter<br />
fachlicher Impulsgeber und Wissensvermittler<br />
dazu.
Eingangshalle mit Schüler<br />
Arbeitsplan - Schulungsplan Fliesenleger
Schulungsraum EDV<br />
Konferenzraum
Schulareal im Winter<br />
Maler-Designer / Blattgoldarbeiten
Maler-Designer / dekorartive Wandmalerei<br />
Fliesenlegerarbeiten
Fliesenleger Exponate<br />
Schreinerei-Maschinenraum
Schreinerei -Bankraum und Lehrlinge<br />
Schreinerei -Bankraum und Lehrlinge
Schreinerei-Exponate<br />
Installateure-Werkstatt
Insatllateure-Montage<br />
Dachbau-Holzkonstruktionsbau
Dachbau-Holzkonstruktionsbau<br />
Dachbau-Holzkonstruktionsbau
Steildachdeckung-Arbeitsdetails<br />
Steildachdeckung-Arbeitsdetails
Spenglerarbeiten<br />
Dachbau - Dachfenstermontage
Holzkonstruktion-4. Ausbildungsjahr<br />
Holzkonstruktion-4. Ausbildungsjahr
Ermordungsort der letzten Zarenfamilie im Ural<br />
1. Bestattungsstätte der Zarenfamilie im Ural
Herausgeber im Eigenverlag:<br />
Eberhard-Schöck-<strong>Stiftung</strong>, Vimbucher Str. 2, 76534 Baden-Baden<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
SES-BONN, Fachexperte Manfred Wegener<br />
Satz und Druck:<br />
Lebenshilfe Vorarlberg, Austria<br />
Kontinentgrenze Europa-Asien Nähe Jekaterinburg