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Herzlich - Städtisches Meerbusch-Gymnasium

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5 a<br />

5 c<br />

willkommen ...<br />

Zeitung des Städt. <strong>Meerbusch</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

Ausgabe 31 / November 2010<br />

<strong>Herzlich</strong><br />

5 b<br />

5 d<br />

… am SMG<br />

… zum Tag der offenen Tür<br />

… bei der Lektüre der SMG-Nachrichten !<br />

10 Jahre


Redaktion<br />

Kinder, wie<br />

die Zeit vergeht!<br />

10 Jahre<br />

sind mittlerweile<br />

die<br />

SMG-Nachrichten<br />

alt, deren neueste Ausgabe<br />

hier vorliegt.<br />

Wie es sich für Heranwachsende<br />

gehört, hat unsere Schulzeitung<br />

in diesen Jahren an Umfang,<br />

Farbe und Attraktivität<br />

zugenommen. Frau Custodis<br />

und Frau Meyer, die beide von<br />

Anfang an dabei waren und<br />

erst vor kurzem aus der Redaktion<br />

ausgeschieden sind, werf<br />

en e i nen nostalg i schliebevollen<br />

Blick zurück.<br />

Aber nicht nur unsere Schulzeitung,<br />

auch das Improvisationstheater<br />

mit René Broeders feierte<br />

in diesem Jahr bereits sein<br />

10-jähriges Bestehen.<br />

Und auch die Busbegleiter gibt<br />

es seit genau 10 Jahren und<br />

daher in dieser Ausgabe als<br />

Dank und Anerkennung Fotos<br />

aller derzeit Aktiven.<br />

Darüber hinaus erinnern wir an<br />

die Veranstaltungen der letzten<br />

Monate, begrüßen die neuen<br />

fünften Klassen und die neuen<br />

Mitglieder unseres Kollegiums,<br />

zeigen das vielfältige Spektrum<br />

unserer Angebote und präsentieren<br />

insgesamt einen hoffentlich<br />

kurzweiligen und anregenden<br />

Lesestoff, der vielleicht<br />

auch den einen oder anderen<br />

dazu anregt, für die nächste<br />

Ausgabe der SMG-Nachrichten<br />

selbst einmal einen Artikel beizusteuern.<br />

Die nächste Ausgabe der SMG-<br />

Nachrichten erscheint am<br />

11.04.2011.<br />

Redaktionsschluss:<br />

18.03.2011.<br />

redaktion@smg-meerbusch.de<br />

10 JAHRE SMG-<br />

NACHRICHTEN<br />

10 JAHRE<br />

BERICHTE - BUNT<br />

WIE DAS LEBEN<br />

VON Gabriela Custodis und Barbara<br />

Meyer<br />

Angefangen hat es vor ziemlich<br />

genau 10 Jahren mit einer lilafarbenen<br />

Doppelseite, die noch von<br />

uns Eltern finanziert, kopiert und<br />

in “Heimarbeit” geheftet wurde.<br />

Die ursprüngliche Idee war,<br />

diese Schulzeitung, in der Eltern,<br />

Schüler und Lehrer Beiträge<br />

über das Schulleben schreiben,<br />

kostenfrei an alle Schüler zu<br />

verteilen. Das ist auch heute<br />

noch so! Die Verbreitung der<br />

Zeitung gestaltete sich allerdings<br />

am Anfang schwierig, viele Exemplare<br />

landeten als lila Papierflieger<br />

im Papierkorb.<br />

Heute, 30 Ausgaben später,<br />

kann man sich das nicht mehr<br />

vorstellen. Die Schulzeitung ist<br />

schon lange anerkannt und beliebt.<br />

Ab der 14. Ausgabe - im<br />

Dezember 2004 - erschien die<br />

Zeitung auf weißem Papier und<br />

2


3<br />

Redaktion<br />

ab der 17.Ausgabe - im April<br />

2006 - auch mit einem neuen<br />

Logo. Die Zusammensetzung<br />

und die Themen der Artikel<br />

waren schon immer bunt, seit<br />

zwei Jahren sind es nun auch<br />

die Umschlagseiten.<br />

Ein echtes “Highlight” war die<br />

Nr. 25, eine 60-seitige (!) Sonderausgabe<br />

zum 40-jährigen<br />

Schuljubiläum 2008.<br />

Inzwischen umfasst jede Zeitung<br />

mindestens 24 Seiten, prall<br />

gefüllt mit den unterschiedlichsten<br />

Themen. Es gibt schulpolitische<br />

Artikel, Bekanntmachungen<br />

und Termine, Informationen<br />

der Schulpflegschaft, Berichte<br />

über Wettbewerbe, Schulaufführungen,<br />

sportliche Ereignisse<br />

und Erfolge. Neue Kollegen stellen<br />

sich vor, “alte” werden<br />

verabschiedet; manchmal ist es<br />

ein Abschied für immer - eine<br />

dankbare Erinnerung.<br />

Die SMG-Nachrichten sind aber<br />

viel mehr als ein bloßes Mitteilungsblatt.<br />

Es geht nicht nur<br />

um Fakten, auch nicht um eine<br />

top-aktuelle, lückenlose Berichterstattung.<br />

Sicherlich liest man<br />

über das ein oder andere Ereignis<br />

am SMG vorher auch<br />

schon mal in der kommunalen<br />

Presse, aber ohne die SMG-<br />

Nachrichten hätten wir z.B. nie<br />

erfahren, dass es dem beherzten<br />

Eingreifen eines Schülers zu<br />

verdanken ist, dass das SMG<br />

heute überhaupt noch existiert.<br />

Der Schüler, dessen Name aus<br />

nahe liegenden Gründen geheim<br />

gehalten wurde, hatte<br />

einen brennenden Adventskranz<br />

im - damals noch Raucher-<br />

Lehrerzimmer entdeckt und<br />

gerade noch rechtzeitig<br />

gelöscht - ‘Hurra, die Schule<br />

brennt‘.<br />

Hätten Sie gedacht, dass man<br />

als Schüler im Praktikum einen<br />

“Freiflug nach Malaga” genießen<br />

kann und dass im SMG<br />

schon einmal eine Oscar-Preis-<br />

verleihung stattgefunden hat?<br />

Bestimmt nicht! Was wüssten<br />

wir über unsere Ehemaligen,<br />

über schulpolitische Hintergründe<br />

aus 1. Hand, das Waisenhaus<br />

in Zimbabwe, den Ausflug<br />

von Fünftklässlern, von Reflexionstagen<br />

im Kloster und<br />

über “Zecken, aufgerissene<br />

Stellen und andere Qualen”?<br />

Wir kämen ohne die SMG-<br />

Nachrichten auch nicht in den<br />

Genuss, Eulenspiegel-Geschichten<br />

der 5b und die<br />

“Randbemerkung”, unsere<br />

Glosse, in der regelmäßig seltsame<br />

Ereignisse aus dem<br />

Schulleben herrlich karikiert<br />

werden, zu lesen.<br />

Die wunderbare Mischung der<br />

Themen und das Neben- und<br />

Miteinander der unterschiedlichsten<br />

Autoren machen die<br />

Schulzeitung einmalig und auch<br />

irgendwie liebenswert.<br />

“Glückwunsch” zu 10 Jahren<br />

SMG-Nachrichten und ein<br />

“Hoch” auf die Redaktionsmitglieder<br />

(ehemalige, jetzige und<br />

auch zukünftige) für die unermüdliche<br />

Artikel- und Autorensuche,<br />

auf Herrn Reul für die<br />

viele Arbeit mit Satz und Layout<br />

und auch auf den Förderverein,<br />

der das Erscheinen der Zeitung<br />

finanziell unterstützt und so ermöglicht,<br />

dass sich die Idee<br />

weiter trägt und wir uns alle auf<br />

weitere “bunte” Berichte aus<br />

dem SMG-Leben freuen können.<br />

Randbemerkung Glosse<br />

1989 gründeten sich „Die<br />

fantastischen Vier“, machen<br />

heute immer noch fantastische<br />

Musik und nennen<br />

sich inzwischen „Fanta 4“.<br />

1992 lief die erste Folge der<br />

Serie „Gute Zeiten, schlechte<br />

Zeiten“ - nach über 4600<br />

Folgen kennt sie heute jeder<br />

unter dem Namen „GZSZ“.<br />

2009 wurde Karl Theodor zu<br />

Guttenberg (um nur zwei seiner<br />

zahlreichen Vornamen<br />

zu nennen) Bundesverteidigungsminister<br />

- inzwischen<br />

lässt er sich „KT“ nennen<br />

und wird als möglicher Bundeskanzler<br />

gehandelt.<br />

Merken Sie etwas, verehrter<br />

Leser? Wer etwas werden<br />

will, sollte sich knackiger Abkürzungen<br />

bedienen, die sich<br />

einprägen und cool wirken.<br />

Nun, da die „SMG-Nachrichten“<br />

ihr Zehnjähriges erreicht haben,<br />

ist es, denke ich, auch für unsere<br />

Schulzeitung an der Zeit, zum<br />

u n v e r we c h s e l b a r e n Markennamen<br />

zu werden - und was<br />

liegt näher als die obercoole Abkürzung<br />

„SMGN“?<br />

„Hast du schon die neue SMGN<br />

gelesen?“ - „Wann kommt endlich<br />

die neue SMGN? Ich kann‘s<br />

gar nicht mehr erwarten!“<br />

Muss ich noch erläutern, welche<br />

fantastischen Assoziationen sich<br />

mit diesem Kürzel verbinden? -<br />

„Schlagzeilen, Meldungen, Glossen,<br />

Notizen“, „Starke Meinungen,<br />

gute Nachrichten“,<br />

„Schule meldet großartige Neuigkeiten“,<br />

„Schöne Mütter, geniale<br />

Nachrichtenredakteure“,<br />

„Schulzeitung mit gewaltigem<br />

Nutzen“ ...<br />

Wie bitte? - „Stinklangweilige<br />

Machart, grottenschlechte Nachrichten“?<br />

- -<br />

Na gut, vielleicht doch keine so<br />

gute Idee … Ich mach dann mal<br />

Schluss … Also: bis zur nächsten<br />

„SMGN“!<br />

P.R.


Klasse 5<br />

MEIN ERSTER<br />

SCHULTAG<br />

VON Friederike Birgel, 5b<br />

Mein erster Schultag am SMG<br />

begann mit einem Gottesdienst.<br />

Besonders gut gefiel mir das<br />

japanische Märchen, das Herr<br />

Viertel vorgelesen hat. Dazu<br />

haben die Religionslehrer ein<br />

lustiges Gespräch aufgeführt.<br />

Zum Schluss bekamen wir<br />

einen Schlüsselanhänger mit<br />

Kreuz, Herz und Anker, der uns<br />

als Erinnerung an Glaube, Liebe<br />

und Hoffnung Mut für den neuen<br />

Anfang geben sollte.<br />

Im PZ trafen sich alle wieder.<br />

Das Orchester und der Chor<br />

haben für uns musiziert. Nach<br />

ein paar Reden gingen wir mit<br />

den vier Paten und unserem<br />

Klassenlehrer in unseren Klassenraum<br />

im ersten Stock. Dort<br />

hefteten wir Informationen in<br />

unsere Begrüßungsmappe und<br />

planten unser Klassenfrühstück.<br />

Am nächsten Tag hatten wir<br />

schon 6 Stunden, aber wir haben<br />

nur bei unserem Klassenlehrer<br />

Herrn Klinner Unterricht<br />

gehabt und Spiele zum<br />

Kennenlernen gemacht. Die<br />

Pausen waren ungewohnt, weil<br />

es keine Klettergerüste gibt,<br />

aber ich habe mit anderen Mädchen<br />

gespielt.<br />

Mit unseren Paten haben wir<br />

Mittwoch gefrühstückt und dann<br />

die Schulbücherei besichtigt.<br />

Einen Leseausweis hatte ich<br />

schon aus der Grundschule,<br />

aber ich habe in der Pause<br />

gleich ein paar Comics gelesen.<br />

Die Schulrallye war nicht ganz<br />

leicht, z. B. die Frage, wo der<br />

Geschichtskartenraum ist. Eine<br />

nette Lehrerin hat uns ein wenig<br />

geholfen, und wir haben immer-<br />

hin eine Tüte Gummibärchen<br />

gewonnen.<br />

Die ersten Hausaufgaben waren<br />

knifflig: Morsealphabet entziffern<br />

und herausfinden, wer am öftesten<br />

Dartweltmeister war. Es<br />

wäre aber auch nicht schlimm<br />

gewesen, wenn man die Aufgabe<br />

nicht gelöst hätte, denn<br />

man sollte auch aufschreiben,<br />

was man alles versucht hat, um<br />

die Antwort zu finden. Im Unter-<br />

richt haben wir auch darüber<br />

gesprochen, wie man sich auf<br />

Klassenarbeiten vorbereitet, wie<br />

man Hausaufgaben macht und<br />

wie man sich auf den nächsten<br />

Tag vorbereitet. Dazu haben wir<br />

in Gruppen gearbeitet.<br />

Sogar die Feuerwehr ist zu uns<br />

gekommen und hat uns erklärt,<br />

was wir bei Feueralarm tun<br />

müssen und wo der Sammelplatz<br />

ist. Einer der Feuerwehrleute<br />

war Herr Kohl, der<br />

Hausmeister. Er hat dann auch<br />

mal schnell unsere Klassentür<br />

geölt.<br />

Nachdem wir uns durch Interviews<br />

und Steckbriefe besser<br />

kannten, haben wir Klassensprecher<br />

gewählt.<br />

Am letzten Tag haben wir zwei<br />

große Bleche Pizza verspeist,<br />

die uns eine Pizzeria geschenkt<br />

hat. Die Schulsanitäter waren<br />

bei uns in der Klasse. Meine<br />

Mutter hat ganz entsetzt<br />

geschaut, als ich mit einem Verband<br />

aus der Schule kam.<br />

MEIN ERSTER<br />

SCHULTAG<br />

VON Sarah Altinsoy, 5c<br />

4<br />

Endlich war es soweit.<br />

Mein erster Schultag am SMG<br />

begann. Sechs lange Wochen<br />

fragte ich mich, wie es wohl sein<br />

würde. Wie würde meine Klassenlehrerin<br />

Frau Schäfer wohl<br />

sein? Würde sie mich mögen<br />

und würde sie streng sein? Viele<br />

Fragen gingen mir durch den<br />

Kopf.<br />

Die Einschulungsmesse gefiel<br />

mir sehr, man sprach von Liebe,<br />

Hoffnung und Halt. Nette Worte,<br />

die mich noch mehr motivierten,<br />

diesen neuen Abschnitt meines<br />

Lebens zu beginnen. Danach<br />

trafen sich alle neuen Schüler<br />

im PZ, wo wir von älteren Schülern<br />

zusammen mit Frau Keßler,<br />

der Chorleiterin, und dem Chor<br />

herzlich begrüßt wurden.<br />

Meine Klassenlehrerin Frau<br />

Schäfer begleitete uns zusammen<br />

mit vier Paten in unsere<br />

Klassenzimmer. Dort stellten<br />

sich unsere Paten vor und erklärten,<br />

dass sie in den ersten<br />

Wochen für Fragen bereit stehen<br />

würden und auch verschiedene<br />

Dinge mit uns unternehmen<br />

würden, wie z.B. mit unserer<br />

Klasse ins Kino zu gehen.<br />

Danach war mein erster aufregender<br />

Tag auch schon zu Ende.<br />

Zum Abschluss fuhr ich<br />

noch mit meiner Familie nach<br />

Büderich zu einem schönen Mittagessen.


5<br />

Berufsberatung<br />

BBT AM SMG -<br />

EIN GEFRAGTES<br />

MODELL NUN<br />

AUCH FÜR GANZ<br />

NRW<br />

VON Gabriela Custodis und Barbara<br />

Meyer<br />

Seit 12 Jahren organisiert eine<br />

entschlossene Elterngruppe die<br />

Berufsberatungstage am SMG.<br />

An vier Abenden stellen<br />

inzwischen mehr als 50 Referenten<br />

- Eltern, Freunde von Eltern<br />

und ehemalige Schüler -<br />

mehr als 35 Berufsfelder und<br />

Studiengänge vor. Diese authentische<br />

und lebensnahe<br />

Präsentation der Berufe wird<br />

von den Schülern gut angenommen.<br />

Die Zahl der teilnehmenden<br />

Jugendlichen steigt von<br />

Jahr zu Jahr bis zu über 800 bei<br />

der letzten Veranstaltung.<br />

Seit einigen Jahren laden die<br />

Eltern des SMG auch die<br />

Schüler aller weiterführenden<br />

Schulen in <strong>Meerbusch</strong> ein.<br />

Auch in den Nachbargemeinden<br />

hat sich dieses besondere<br />

Angebot in Schülerkreisen<br />

herumgesprochen.<br />

Jetzt überschreitet der gute Ruf<br />

der BBT sogar die lokalen Grenzen.<br />

Am 11. September waren<br />

wir eingeladen, unser ‘Modell’<br />

auf dem Elternkongress der Abi-<br />

Einstieg-Messe in Dortmund als<br />

Best-Practice-Beispiel vorzustellen.<br />

Auf diesem Kongress ließen<br />

sich zahlreiche Eltern über duale<br />

Studiengänge, Studienfinan-<br />

zierung, Bachelor und Master,<br />

Ausbildungschancen für Abiturienten<br />

etc. informieren.<br />

Zuerst hatten wir Bedenken, wie<br />

unser praxisnahes Beispiel<br />

zwischen den teils wissenschaftlichen<br />

und ausgefeilten<br />

Vorträgen von Vertretern der<br />

Universitäten ankommen würde.<br />

Aber die Sorge war völlig unbegründet,<br />

denn schon nach wenigen<br />

Sätzen und dem Vorstellen<br />

der ersten Übersicht rief unser<br />

Vorredner, Herr Kottmann von<br />

der FH Gelsenkirchen, spontan<br />

in den Saal: “Ich komme sofort<br />

als Referent zu Ihrer Veranstaltung,<br />

wenn Sie mich einladen!”.<br />

Die übrigen Kongressteilnehmer<br />

waren auch sichtlich beeindruckt<br />

von dem vielfältigen<br />

Angebot unserer BBT.<br />

Bei der Präsentation ist uns<br />

selbst einmal mehr bewusst geworden,<br />

dass diese Art der<br />

Berufsberatung, die besonders<br />

auf die Schüler zugeschnitten<br />

ist, ein wichtiger und effektiver<br />

Baustein für die Berufsorientierung<br />

der Schüler am SMG<br />

geworden ist.<br />

Möglich wird der Erfolg der BBT<br />

einerseits durch die unermüdlichen<br />

Bemühungen des<br />

Arbeitskreises, dem seit etlichen<br />

Jahren die Eltern<br />

Gabriela Custodis, Tamara<br />

Engelmann, Marlies Hackbusch,<br />

Christian Körling, Barbara<br />

Meyer, Christa Schmaeing -<br />

Wassmann und Herr Neumann<br />

als Berufsberatungslehrer angehören,<br />

und andererseits durch<br />

den oft jahrelangen ehrenamtlichen<br />

Einsatz der vielen Referenten,<br />

ohne die eine solche<br />

Veranstaltung nicht gelingen<br />

könnte!


Schulpolitik<br />

LUFTSPRÜNGE<br />

FÜR ROLLE RÜCK-<br />

WÄRTS<br />

VON Gudrun Wagner<br />

Unsere Landesregierung<br />

verteilt Geschenke: Ab Frühjahr<br />

2011 kann jedes <strong>Gymnasium</strong><br />

selbst entscheiden, ob es „G8“<br />

oder „G9“ sein will.<br />

Ich freu mich! Meine Kinder sind<br />

jenseits der Einstiegshürde und<br />

werden – wie inzwischen die<br />

meisten anderen Gymnasiasten<br />

in Deutschland - ihr Abitur nach<br />

8 Jahren Reifezeit bekommen.<br />

Das Problem des „Doppeljahrgangs“<br />

ist bis dahin erledigt;<br />

vielleicht könnte ein Kind vom<br />

zu erwartenden „Nulljahrgang“<br />

profitieren!?<br />

Ich freu mich gewaltig!! Als<br />

meine Kinder in das <strong>Gymnasium</strong><br />

kamen, hatten sehr viele<br />

Eltern und noch sehr viel mehr<br />

Lehrer bereits sehr, sehr viele<br />

Stunden mit dem „Wie soll das<br />

denn gehen?“ für G8 verschwendet.<br />

Die Suppe, die wir<br />

heute löffeln, war immerhin<br />

schon fertig. Und die tausenden<br />

von Stunden, die die damals<br />

Verantwortlichen von ihrer Lebenszeit<br />

gegeben haben, sind<br />

längst vergeben und vergessen.<br />

Immerhin können diejenigen,<br />

die sich jetzt auf den Weg nach<br />

„G9“ machen, noch von deren<br />

Erfahrungen profitieren, vorausgesetzt<br />

sie finden jemanden,<br />

der noch Lust hat, dieses<br />

Thema zu erörtern.<br />

Ich freu mich ehrlich!!! Unser<br />

Beruf erfordert „Residenzpflicht“.<br />

Die Aussicht, umziehen<br />

zu müssen und dann mit dem<br />

Pendel auszuloten, ob Klasse 8<br />

in G8 der Klasse 9 in G9<br />

entspricht, kann mich nicht erschrecken.<br />

Es darf nur nicht der<br />

Wunsch nach einem Wechsel<br />

auf eine nicht kompatible<br />

Nachbarschule auftauchen …<br />

Ich freu mich riesig!!!! Gerade<br />

erst habe ich viele druckfrische<br />

Bücher „G8-NRW“ in Klarsichtfolie<br />

gehüllt, damit spätere<br />

Generationen sie noch nutzen<br />

können. Worüber sollten wir in<br />

den kommenden Jahren in den<br />

Fachkonferenzen sprechen,<br />

wenn wir das Thema „G8/G9-<br />

Lehrplan“ und „Anschaffung<br />

neuer Bücher“ nicht mehr hätten?<br />

Wovon sollten Schulbuchautoren<br />

und Verlage leben?<br />

Vielleicht stellt die Landesregierung<br />

alle Bücher online, um<br />

sich aktuell stets auf die<br />

Bedürfnisse der Schulen umstellen<br />

zu können? Das schont<br />

die Umwelt und den Schülerrücken!<br />

Ich freu mich kolossal!!!!! Schon<br />

mit der Schulzeitverkürzung gibt<br />

es in allen Jahrgängen Stundenausfälle.<br />

Wie schön, wenn die<br />

Kinder dank der Schulzeitverlängerung<br />

noch weniger Unterricht<br />

erhalten – denn dass mehr<br />

Lehrer eingestellt werden als<br />

aus dem Dienst scheiden, hat<br />

es wohl noch nie gegeben. Und<br />

die Aussicht, dass noch mehr<br />

Lehrer wegen Zermürbung ihren<br />

Dienst quittieren oder in innere<br />

Emigration gehen, kann man als<br />

Prozess des „Survival of the fittest“<br />

nur begrüßen.<br />

Die Freude, möglicherweise<br />

über die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule<br />

(oder wie<br />

heißt diese neue, sechste<br />

Schulform korrekterweise) mit<br />

entscheiden zu können, macht<br />

mich sprachlos. Wenn ich dann<br />

noch an die Anschlussmöglichkeit<br />

denke, ein deutschlandweit<br />

einheitliches Schulsystem<br />

einzuführen, wird mir ganz<br />

schwindelig….<br />

Ich bin richtig froh! Ich habe<br />

mein Abitur schon seit 25<br />

Jahren in der Tasche.<br />

Impressum<br />

6<br />

SMG - Nachrichten<br />

Informationen für Schüler(innen),<br />

Lehrer(innen), Eltern, Freunde und<br />

Förderer des Städtischen <strong>Meerbusch</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

Kontaktadresse:<br />

SMG-Nachrichten, Postfach 1664,<br />

40641 <strong>Meerbusch</strong><br />

E-Mail:<br />

redaktion@smg-meerbusch.de<br />

Telefon: 02159 / 96560<br />

Fax: 02159 / 965622<br />

Redaktion: Meike Boventer, Tamara<br />

Engelmann, Lena Güttes,<br />

Hannelore Hindi-May, Dr. Christian<br />

Körling, Julia Krämer, Cornelia Löbhard-Mann,<br />

Annica Mann, Ursula<br />

Roggen, Dr. Nicole Rosenfeld, Rainer<br />

Ruhwedel, Gudrun Wagner,<br />

Peter Reul (V.i.S.d.P. und Layout)<br />

Finanzierung: SMG-Förderverein<br />

Auflage: 1300<br />

Ausgabe 31 vom November 2010


7<br />

SV<br />

DIE SV INFOR-<br />

MIERT ...<br />

VON Meike Boventer, Stufe 13<br />

September 2010, das neue<br />

Schuljahr hat bereits begonnen<br />

und zur Überraschung aller<br />

[Achtung Ironie!] führt uns die<br />

diesjährige SV-Fahrt nach<br />

Mönchengladbach Hardt,<br />

ebenso wie im letzten Jahr und<br />

im vorletzten Jahr und im vorvorletzten.<br />

Nachdem die Schüler sich nun<br />

alle pünktlich um 9 Uhr am<br />

Bahnhof Osterath zusammengefunden<br />

haben, treffen sie<br />

schließlich dank Herrn Franzen<br />

mit zwei Stunden Verspätung in<br />

Mönchengladbach ein. Aber wie<br />

könnten wir unserem geliebten<br />

SV-Lehrer böse sein, der es tatsächlich<br />

schafft, gleich drei<br />

Züge hintereinander zu verpassen?<br />

Schließlich gab er auf und<br />

kam mit dem Auto zum Bahnhof<br />

nach <strong>Meerbusch</strong>.<br />

Trotz oder gerade wegen dieses<br />

Zwischenfalls waren alle<br />

Schüler voller Motivation und<br />

hatten jede Menge Spaß<br />

miteinander, aber auch mit der<br />

neu gewählten SV-Lehrerin<br />

Frau Schäfer, die sich bereits<br />

bestens bewährt hat.<br />

Nun aber zu den Projekten<br />

der SV:<br />

Als allererstes ist wohl die Halloween-Unterstufenparty<br />

zu<br />

nennen. Das Konzept dabei ist<br />

das gleiche wie bei der Unterstufenparty<br />

zur Karnevalszeit<br />

eines jeden Jahres mit dem<br />

Unterschied, dass die Kostüme<br />

sowie die Deko dem Motto<br />

angepasst sind.<br />

Da die Party am 29. Oktober ein<br />

voller Erfolg war und sowohl die<br />

Gäste als auch die Helfer eine<br />

Menge Spaß hatten, wird sich<br />

die SV darum bemühen, auch<br />

dies zu einem festen Bestandteil<br />

jeden Jahres zu machen.<br />

Ein weiteres Thema, das bereits<br />

mit viel Begeisterung angenommen<br />

wurde, ist das Zusammenstellen<br />

neuer sogenannter<br />

„Schulteams“ im<br />

Bereich Sport.<br />

Innerhalb weniger<br />

Tage waren die<br />

Listen für z.B.<br />

Fußball oder Volleyball<br />

vollständig<br />

gefüllt.<br />

Dies sind wohl die<br />

zwei größten Projekte<br />

in diesem<br />

Jahr, doch es gibt<br />

noch viele andere<br />

Vorhaben. Für weitere Ideen<br />

und Vorschläge ist die SV jedoch<br />

jederzeit dankbar und<br />

steht euch Schülern bei Fragen<br />

oder Problemen zur Seite.<br />

SV<br />

Schülersprecherin:<br />

Lia Kluß (13)<br />

Stellvertreter:<br />

Constantin Zeif (12)<br />

Alexander Holler (12)<br />

SV-Team:<br />

Luzie Kluß (10)<br />

Alexander Tietz (10)<br />

Tessa Alexander (10)<br />

Kevin Brokers (13)<br />

Lena Güttes (12)<br />

Marlon Teister (12)<br />

Meike Boventer (13)<br />

Niklas Gorgs (11)<br />

Pauline Brokers (7)<br />

Tim Wichtrup (12)


Verkehrserziehung<br />

DIE BUSSCHULE<br />

VON Hannah Reinders und Julia<br />

Schneider, 5d<br />

An einem Donnerstagmorgen<br />

war es soweit. Wir kamen ganz<br />

normal zur Schule, aber warteten<br />

dort auf den Bus, der uns<br />

zum Düsseldorfer Handweiser<br />

bringen sollte.<br />

Da kam plötzlich eine Frau auf<br />

uns zu, die sich als Ina Baumann<br />

vorstellte. Sie fragte uns,<br />

ob wir die Klasse 5d wären, wir<br />

nickten. Sie sagte, dass sie als<br />

Begleitperson zusammen mit<br />

Herrn Schlicht - unserem Busfahrer<br />

- mitfahren würde.<br />

Im Bus stellte uns Frau Baumann<br />

ein paar Fragen über das<br />

Busfahren. Wenn die Antwort<br />

richtig war, bekam man eine Detektivkarte.<br />

Jeden Morgen überprüft der<br />

Busfahrer die Automaten, an<br />

denen die Fahrkarten abgestempelt<br />

werden. Nun machten<br />

wir eine Rundfahrt um den<br />

Sport<br />

SCHWIMMFEST<br />

2010<br />

VON David Bacher, 6a<br />

Am 1. Juli 2010 war das<br />

Schwimmfest der Klassen 5a, b<br />

und c. Es war eine sehr gute<br />

Stimmung, weil jede Klasse die<br />

Klassenkameraden, die gerade<br />

geschwommen sind, lautstark<br />

angefeuert hat.<br />

Als wir vom Schwimmbad<br />

Handweiser, dabei guckten wir<br />

uns alles genau an. Wir kamen<br />

in eine der vielen Bushallen und<br />

stiegen aus. Nun hieß es: Wie<br />

gehe ich sicher über die Straße?<br />

Als wir das gemeistert hatten,<br />

besuchten wir die Buswerkstatt,<br />

wo abends die Busse repariert<br />

werden. Danach trainierten<br />

wir das sichere Busfahren<br />

mit einer Wackelfahrt und lernten<br />

die Skateboard-Haltung, die<br />

wir bei Schlangenlinien und Not-<br />

wieder in der Schule<br />

waren, gab es bei den<br />

Tischtennisplatten die<br />

Siegerehrung. Gewonnen<br />

hat in diesem Jahr<br />

die damalige Klasse<br />

5a. Die Klasse, die<br />

gewonnen hat, bekam<br />

Medaillen und einen<br />

Wanderpokal. Alle<br />

Klassen bekommen 5<br />

Cent des Fördervereins<br />

pro geschwommene<br />

Bahn sowie<br />

Süßigkeiten.<br />

Die nächsten 5. Klassen können<br />

sich auf das kommende<br />

Schwimmfest freuen, das sehr<br />

8<br />

bremsungen ausprobiert haben.<br />

Tim, die Tonne, hat uns bei allem<br />

begleitet.<br />

Nachher gingen wir wieder zum<br />

Bus und fuhren dann zurück zur<br />

Schule. Anschließend bekamen<br />

wir noch einen Schlüsselanhänger<br />

von der Rheinbahn mit einem<br />

reflektierenden Bus.<br />

Die Busschule hat uns allen viel<br />

Spaß gemacht.<br />

viel Spaß macht und wenn sie<br />

gewinnen, können sie sich auf<br />

den Pokal freuen.


9<br />

Theater<br />

KEINE PANIK ...<br />

VON Peter Reul<br />

… Nur ein paar Leichen.<br />

Genauer gesagt: Sechs waren<br />

es, die mehr oder weniger übel<br />

zugerichtet am Ende des vom<br />

Literaturkurs der Stufe 12 selbst<br />

geschriebenen und am Ende<br />

des letzten Schuljahres aufgeführten<br />

Stückes “Keine Panik -<br />

Alles wird Blut” zu beklagen<br />

waren.<br />

Wenige Wochen vor der Aufführung<br />

wusste allerdings auch<br />

der Kurs noch nicht, wer denn<br />

nun für dieses schreckliche Gemetzel<br />

verantwortlich gemacht<br />

werden sollte, aber schließlich<br />

Musik<br />

BEST OF ...<br />

RÜCK<br />

RÜCK<br />

VON Dr. Nicole Rosenfeld<br />

Unter diesem Titel war das<br />

diesjährige Sommerkonzert des<br />

SMG angekündigt und die Einladung<br />

und der Titel hatten nicht<br />

zuviel versprochen. Der Chor<br />

BLICK<br />

BLICK<br />

fand man noch rechtzeitig eine<br />

Lösung und brachte die Kriminalkomödie<br />

zu einem überraschenden<br />

Ende.<br />

Inzwischen ist auch dieses<br />

und das Orchester hatten die<br />

beliebtesten Songs und Musikstücke<br />

für diesen Auftritt ausgesucht<br />

und eingeübt.<br />

Trotz hoher Außen- und auch<br />

Innentemperaturen haben der<br />

Chor der Stufen 8-13 und die<br />

Gymphoniker des SMG am<br />

30.06.2010 ein tolles Programm<br />

dargeboten, welches unter der<br />

Leitung der Musiklehrerinnen<br />

Frau Kessler, Frau Pohl und<br />

Frau Rödder aufgeführt wurde.<br />

Diese Aufführung fand vor zahlreichen<br />

Zuhörern in der Versöhnungskirche<br />

statt, da das PZ<br />

(Pädagogisches Zentrum) des<br />

Städt. <strong>Meerbusch</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

durch andere Ereignisse ausgebucht<br />

war.<br />

Unter den musikalisch ausgefeilten<br />

und anspruchsvollen Dar-<br />

Stück über den Theaterverlag<br />

www.theaterboerse.de käuflich<br />

zu erwerben und seit kurzem<br />

gibt es sogar einen kurzen<br />

Trailer zu der Aufführung bei<br />

You Tube zu bewundern.<br />

bietungen, mit zum Teil stimmungsvollen,<br />

zum Teil sehr flotten<br />

Musikstücken und Liedern<br />

muss man zwei Darbietungen<br />

besonders herausheben, zum<br />

einen den Solojazzauftritt durch<br />

Helge Zöllner auf dem Saxophon,<br />

zum anderen ein selbst<br />

gedichtetes und auf den Song<br />

„Top of the World“ abgestimmtes<br />

Abschieds- und Dankeslied<br />

einiger Abiturienten und -innen<br />

für die langjährige Chorleiterin<br />

und Musiklehrerin Frau Pohl,<br />

welche damit überrascht wurde.<br />

Insgesamt eine hervorragende<br />

musikalische Darstellung der<br />

Schüler des SMG, das Publikum<br />

war begeistert und honorierte<br />

mit lang anhaltendem Applaus.


Philosophie<br />

„DAS SCHICKSAL<br />

MISCHT DIE KAR-<br />

TEN, WIR SPIE-<br />

LEN.“<br />

DIE ARTHUR SCHOPENHAUER-<br />

AUSSTELLUNG IM SMG<br />

VON Julia Krämer, Stufe 13<br />

Passend zu Arthur Schopenhauers<br />

150. Todestag († 21.<br />

September 1860, Frankfurt am<br />

Main) und dem damit verbundenen<br />

Schopenhauer-Jahr 2010<br />

präsentierten Schüler und Schülerinnen<br />

der Philosophiekurse<br />

vom 20. bis zum 29. September<br />

eine Ausstellung zu Schopenhauers<br />

Andenken im pädagogischen<br />

Zentrum des <strong>Gymnasium</strong>s.<br />

Als einer der ersten deutschen<br />

Philosophen tat Schopenhauer<br />

die Auffassung kund, dass der<br />

Welt ein unvernünftiges Prinzip<br />

zugrunde liege. Auf verschiedene<br />

Weisen wurde in der Ausstellung<br />

das Wissen der Schüler<br />

über Schopenhauer und dessen<br />

Leben dargestellt; die Ausstellung<br />

umfasste biographische<br />

Texte, Bilder sowie zeichneri-<br />

sche Darstellungen. Außerdem<br />

nahmen einige Schüler persönlich<br />

Stellung zu einem selbst<br />

gewählten Zitat Schopenhauers<br />

und stellten ihre Auffassungen<br />

und Meinungen auf Plakaten<br />

dar.<br />

Auch im Philosophieunterricht<br />

bei Herrn Reul behandelten wir<br />

Arthur Schopenhauer und dessen<br />

Lehren, befassten uns mit<br />

seinen ethischen wie auch mit<br />

seinen metaphysischen Überzeugungen.<br />

Angeregte Unterhaltungen<br />

sowie Verwunderungen<br />

unsererseits über Schopenhauers<br />

frauenfeindliche Aussagen<br />

blieben dabei nicht aus. Besonderen<br />

Gefallen fanden einige<br />

Schüler an der Beziehung<br />

Schopenhauers zu seinem Pudel;<br />

starb dieser, erwarb Schopenhauer<br />

stets einen neuen. Er<br />

las seinen Pudeln vor, erzählte<br />

10<br />

ihnen seine Gedanken. Auch in<br />

der Schopenhauer-Ausstellung<br />

in unserem PZ waren Darstellungen<br />

mit Schopenhauer und<br />

seinem ewig treuen Wegbegleiter<br />

zu finden.<br />

Neben Gottfried Wilhelm Leibniz,<br />

Immanuel Kant und Friedrich<br />

Nietzsche stellt Arthur<br />

Schopenhauer eine der wichtigsten<br />

Persönlichkeiten in der<br />

deutschen Philosophiegeschichte<br />

dar.


11<br />

6a<br />

6b<br />

6c<br />

Klassen Klassen- Klassen und Kursfahrten 2010 2010<br />

2010<br />

Klasse Leiter(in) der Fahrt Begleiter(in) Ziel<br />

Frau Kurz<br />

Frau Baltes<br />

Frau Mikus<br />

Herr Oeren<br />

7a Frau Klaeren Frau Meurer Lille<br />

8 Frau Dr. Werner Frau Caspari<br />

Herr Bukow<br />

Sylt<br />

Genf<br />

9b Herr Ruhwedel Frau Vogel Berlin<br />

9a<br />

9c<br />

9d<br />

Frau Dierkes<br />

Herr Simeonides<br />

Herr Franzen<br />

Frau Schäfer<br />

Herr Sandmann<br />

Herr Klinner<br />

13 Frau Steffens Herr Hundenborn<br />

Frau Montaggioni<br />

Herr Renner<br />

Herr Reul<br />

Frau Schanowski<br />

Herr Siebertz<br />

Rügen<br />

Krakau


Fahrten<br />

WODKA, WAWEL<br />

UND WIELICZA<br />

VON Meike Boventer und Annica<br />

Mann, Stufe 13<br />

„Ist Herr Renner dieses Jahr<br />

auf Klassenfahrt?“ „Fällt Religion<br />

bei Herrn Hundenborn in<br />

der Woche vor den Ferien aus?“<br />

– „Keine Sorge, Leute, wir haben<br />

sie alle!“<br />

Bei der Stadtführung<br />

Die Abschlussfahrt der Stufe 13<br />

führte uns Anfang Oktober für<br />

fünf Tage nach Krakau und war<br />

- zur Überraschung einiger<br />

Schüler - ein Riesenerfolg, obwohl<br />

die Ankunft in unserem<br />

Hostel, das sich durch eine Metallplakette<br />

als altes Gestapo-<br />

Wawel - Burg der Könige<br />

Gebäude auswies, zunächst<br />

chaotisch war - nicht verwunderlich<br />

bei knapp 100 Schülern.<br />

Krakaus moderne Seite zeigte<br />

sich uns direkt am Abend unserer<br />

Ankunft in Form eines Open-<br />

Air-Festivals auf dem riesigen<br />

Marktplatz. Rund um diesen<br />

zentralen Punkt gruppierte sich<br />

auch das Nachtleben in Form<br />

von vielen Bars, Restaurants<br />

und Kneipen, die in den nächsten<br />

Tagen näher erkundet werden<br />

sollten.<br />

Bei Preisen für Cocktails und<br />

Hauptmahlzeiten von ca. 16 Zloty<br />

bzw. 4 Euro musste sich unsere<br />

Stufe auch nicht<br />

ausschließlich von Mc<br />

Donalds ernähren.<br />

Die historische Seite der<br />

Studentenstadt lernten<br />

wir bei der Stadtführung<br />

am nächsten Tag kennen,<br />

wobei vor allem natürlich<br />

die Marienkirche<br />

und der Wawel beeindruckten,<br />

sich<br />

Krakau aber insgesamt<br />

als eine<br />

sehr abwechslungsreiche<br />

und<br />

lebendige Stadt<br />

präsentierte.<br />

Die restlichen Tage gestalteten<br />

sich frei; bis auf<br />

das gemeinsame Frühstück,<br />

das so früh war,<br />

dass es sich für die meisten<br />

nicht lohnte, nach der<br />

nächtlichen Rückkehr<br />

noch schlafen zu gehen.<br />

Angeboten wurden aber spezielle<br />

Führungen unter Titeln<br />

wie „Jüdisches Krakau“ oder<br />

„Auf den Spuren Oskar Schindlers“.<br />

Einziger gemeinsamer Programmpunkt<br />

neben der Stadtführung<br />

war eine ganztägige<br />

Fahrt, die zunächst zu der Salzmine<br />

Wielicza und danach zum<br />

Die Marienkirche - mitten im Zentrum<br />

Konzentrations- und Vernichtungslager<br />

Auschwitz führte.<br />

Alle fuhren mit - bis auf einen<br />

Mitschüler, der bei der Abfahrt<br />

leider noch duschte.<br />

Die Stufenfahrt, die mit einer<br />

Auschwitz - Bedrückende Erinnerung<br />

12<br />

etwas komplizierten Rückreise<br />

mit zwei längeren Auto- bzw.<br />

Busreisen und einem Flug endete,<br />

war für den Großteil die<br />

erste Berührung mit „dem Osten“<br />

und hinterließ bei den meisten<br />

einen positiven ersten Eindruck<br />

von Krakau.


13<br />

Fahrten<br />

GENF 2010<br />

VON Katharina Daniel, Sarah<br />

Frey, Victoria Inglis, 8b<br />

A m D o n n e r s t a g , d e n<br />

30.09.2010, fuhren wir, 39<br />

Schülerinnen und Schüler der 8.<br />

Klassen des SMG, zu unserem<br />

französischsprachigen Schüleraustausch<br />

mit der Ecole Moser<br />

in Genf. Uns begleiteten Frau<br />

Dr. Werner, Herr Bukow und<br />

Frau Caspari. Auch der Busfahrer<br />

Klaus war immer dabei und<br />

fuhr uns zu den jeweiligen Programmorten.<br />

Nach der zwölfstündigen Busfahrt,<br />

auf der wir eine Polizeikontrolle<br />

gut überstanden hatten,<br />

kamen wir spät und müde,<br />

aber gut gelaunt an. Die Genfer<br />

begrüßten uns herzlichst und<br />

nahmen uns nett in die Familien<br />

auf.<br />

Am nächsten Morgen bekamen<br />

wir in der Schule eine Einführung<br />

ins Programm und nahmen<br />

am Unterricht teil. Die Schule ist<br />

viel kleiner als unsere und sehr<br />

sauber. Die Klassen sind sehr<br />

klein, denn sie bestehen oft aus<br />

weniger als 20 Leuten. Der Unterricht<br />

verlief meistens ruhig.<br />

Er ging jeden Tag bis 4 Uhr, daher<br />

gab es für alle Essen in der<br />

Kantine. Dies durften wir auch<br />

zweimal probieren. Es war im<br />

Großen und Ganzen lecker.<br />

Am Nachmittag fuhren wir alle<br />

gemeinsam zum Bowling. Dies<br />

hat sehr viel Spaß gemacht und<br />

alle haben sich gut verstanden.<br />

Bei dem Wochenende, das vor<br />

uns lag, war uns etwas mulmig<br />

zumute, da wir auf uns allein<br />

gestellt waren und unsere Austauschpartner<br />

noch nicht so gut<br />

kannten.<br />

Am Montagmorgen hatten wir<br />

uns dann in der Schule<br />

viel zu erzählen, da das<br />

Wochenende gut verlaufen<br />

war und sich alle gut<br />

verstanden hatten. Manche<br />

hatten Ausflüge gemacht,<br />

waren gewandert,<br />

auf dem Genfer<br />

See gesegelt oder hatten<br />

Bekannte der Gastfamilie<br />

besucht, andere<br />

hatten sich untereinander<br />

getroffen oder waren<br />

in Genf shoppen. Außerdem hat<br />

das Wochenende uns mit unseren<br />

Austauschpartnern sehr nah<br />

zusammengebracht.<br />

Nachdem wir uns alles erzählt<br />

hatten, wurden wir in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt, die das noch anstehende<br />

Programm zu verschiedenen<br />

Zeiten durchführten.<br />

Die Gruppen machten eine<br />

Genf-Ralley und besuchten eine<br />

Schokoladenfabrik. In der Schokoladenfabrik<br />

„STETTLER“ wurde<br />

uns vorgeführt, wie man<br />

Schokoladenfiguren herstellt.<br />

Danach bekamen wir einen Vortrag<br />

über die Kakaobohne und<br />

durften die zuvor hergestellte<br />

Schokolade probieren, die sehr<br />

lecker war. Beide Aktivitäten<br />

machten uns sehr viel Spaß.<br />

Am nächsten Tag wurden die<br />

Gruppen beibehalten. Sie fuhren<br />

mit der Seilbahn auf den<br />

Berg Salève. Je höher man mit<br />

der Seilbahn kam, desto höher<br />

wurde der Druck auf den Ohren.<br />

Als wir nach wenigen Minuten<br />

oben waren, hatte man einen<br />

sehr schönen Ausblick auf den<br />

Genfer See. Nach kurzer Wan-<br />

derung kamen wir jedoch in den<br />

Nebel und mit der schönen Aussicht<br />

war es vorbei.<br />

Am Nachmittag hatten wir<br />

Sportunterricht, in dem Hockey<br />

gespielt wurde.<br />

Nach einem anstrengenden,<br />

aber gut gelungenen Tag waren<br />

alle traurig, dass am nächsten<br />

Tag die Genfwoche vorbeigehen<br />

würde.<br />

Mittwochmorgen frühstückten<br />

wir noch in der Schule mit unseren<br />

Austauschpartnern zusammen,<br />

mussten uns danach leider<br />

verabschieden und bereiteten<br />

uns auf eine lange Rückfahrt<br />

vor.<br />

Der Austausch hat uns sehr viel<br />

Spaß gemacht, war sehr erlebnisreich<br />

und hat uns viele neue<br />

Erfahrungen gebracht. Wir freuen<br />

uns auf das große Wiedersehen<br />

bei uns im Juni und hoffen<br />

auf eine schöne Zeit.<br />

Na dann - bis bald, ihr Genfer !!!


Afrika<br />

SMG-<br />

ABITURIENTIN<br />

HILFT IN AFRIKA<br />

VON Rainer Ruhwedel<br />

Man kann sich, wie viele<br />

SMGler, mit Sammelaktionen<br />

für unser Waisenhausprojekt in<br />

Simbabwe einsetzen - oder<br />

direkt vor Ort arbeiten, wie<br />

zum Beispiel und als gutes<br />

Beispiel Inessa Diesing, Abiturientin<br />

von 2010, die von<br />

ihrer derzeitigen Tätigkeit dies<br />

berichtet:<br />

„LoveLife ist Südafrikas größte<br />

HIV/Aids Präventionskampagne<br />

für Jugendliche. Die<br />

Zielgruppe sind 12-17Jährige<br />

(bevor sie sexuell aktiv werden).<br />

Im Großen und Ganzen<br />

soll möglichst alles auf einer<br />

Teen-to-Teen Basis laufen. Es<br />

gibt sogenannte groundBREA-<br />

KER (gb), die in der Regel gerade<br />

die Schule abgeschlossen<br />

Waisenhaus<br />

EIN BRIEF<br />

Gweru. Gweru. Gweru. Gweru. 26.Oct.2010<br />

26.Oct.2010<br />

26.Oct.2010<br />

26.Oct.2010<br />

Liebe Liebe Liebe Liebe Schüler Schüler Schüler Schüler und und und und Schülerrinnen,<br />

Schülerrinnen,<br />

Schülerrinnen,<br />

Schülerrinnen,<br />

liebe liebe liebe liebe Lehrer, Lehrer, Lehrer, Lehrer,<br />

imimim im Namen Namen Namen Namen der der der der Kinder Kinder Kinder Kinder und und und und JuJuJuJugendlichengendlichengendlichengendlichen im im im im Rosedale Rosedale Rosedale Rosedale KinderKinderKinderKinder- heim heim heim heim möchte möchte möchte möchte ich ich ich ich herzlich herzlich herzlich herzlich danken danken danken danken<br />

für für für für alle alle alle alle Hilfe, Hilfe, Hilfe, Hilfe, die die die die Ihr Ihr Ihr Ihr uns uns uns uns immer immer immer immer<br />

wieder wieder wieder wieder zukommen zukommen zukommen zukommen lasst. lasst. lasst. lasst. Unsere Unsere Unsere Unsere<br />

Schulkosten Schulkosten Schulkosten Schulkosten sind sind sind sind sehr sehr sehr sehr groß. groß. groß. groß.<br />

Schulgelder Schulgelder Schulgelder Schulgelder sind sind sind sind hoch, hoch, hoch, hoch, vor vor vor vor allem allem allem allem<br />

fürfürfür für die die die die Sekundarschüler. Sekundarschüler. Sekundarschüler. Sekundarschüler. Die Die Die Die KinKinKinKin- der der der der brauchen brauchen brauchen brauchen Schulmaterial Schulmaterial Schulmaterial Schulmaterial und und und und<br />

Uniformen, Uniformen, Uniformen, Uniformen, extra extra extra extra Stunden, Stunden, Stunden, Stunden, wenn wenn wenn wenn<br />

die die die die Lehrer Lehrer Lehrer Lehrer streiken streiken streiken streiken etc. etc. etc. etc. Schlimm Schlimm Schlimm Schlimm<br />

ist, ist, ist, ist, dass dass dass dass viele viele viele viele Kinder Kinder Kinder Kinder von von von von armen armen armen armen<br />

haben. Sie müssen zwischen 18<br />

und 25 Jahre alt sein und nehmen<br />

dann an einem einjährigen<br />

Learner-ship Programm teil.<br />

Ihre Arbeit besteht darin,<br />

morgens in verschiedene<br />

Schulen zu gehen und dort<br />

LoveLife Programme durchzuführen.<br />

Jeder gb ist in einer<br />

bestimmten Site stationiert. Eine<br />

Site ist zum Beispiel so etwas<br />

wie Boys Town. Boys Town (wo<br />

ich lebe) ist eine Einrichtung für<br />

Jugendliche, die in Konflikt mit<br />

dem Gesetz gekommen sind<br />

und durch Gerichtsbeschluss<br />

jetzt hier leben müssen und<br />

auch von einem Sozialarbeiter<br />

unterstützt werden. Eine Site<br />

Familien Familien Familien Familien nicht nicht nicht nicht in in in in die die die die Schule Schule Schule Schule ge- ge- ge- gehen<br />

hen hen hen können. können. können. können.<br />

Gestern Gestern Gestern Gestern war war war war Examenstag. Examenstag. Examenstag. Examenstag. Einer Einer Einer Einer<br />

altenaltenalten alten englischen englischen englischen englischen Tradition Tradition Tradition Tradition entententent- sprechend sprechend sprechend sprechend werden werden werden werden die die die die Examen Examen Examen Examen im im im im<br />

ganzen ganzen ganzen ganzen Land Land Land Land am am am am gleichen gleichen gleichen gleichen Tag Tag Tag Tag<br />

undundund und zur zur zur zur gleichen gleichen gleichen gleichen Stunde Stunde Stunde Stunde gegegegeschrieben.schrieben.schrieben.schrieben. Die Die Die Die Examen Examen Examen Examen sind sind sind sind eineineineinheitlich,heitlich,heitlich,heitlich, für für für für jede jede jede jede Stufe Stufe Stufe Stufe die die die die gleigleigleiglei- chen chen chen chen Aufgaben. Aufgaben. Aufgaben. Aufgaben. Sie Sie Sie Sie werden werden werden werden auch auch auch auch<br />

zentral zentral zentral zentral korrigiert. korrigiert. korrigiert. korrigiert. Die Die Die Die Examen Examen Examen Examen der der der der<br />

Siebtklässler Siebtklässler Siebtklässler Siebtklässler entscheiden, entscheiden, entscheiden, entscheiden, ob ob ob ob sie sie sie sie<br />

in in in in die die die die Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule können können können können<br />

undundund und nach nach nach nach 4 4 4 4 Jahren Jahren Jahren Jahren SekundarSekundarSekundarSekundar- schule schule schule schule entscheiden entscheiden entscheiden entscheiden die die die die Examen, Examen, Examen, Examen, ob ob ob ob<br />

sie sie sie sie weiter weiter weiter weiter machen machen machen machen können können können können bis bis bis bis<br />

Form Form Form Form 6, 6, 6, 6, das das das das Äquivalent Äquivalent Äquivalent Äquivalent der der der der Matu- Matu- Matu- Matura.<br />

ra. ra. ra. Der Der Der Der Examensdruck Examensdruck Examensdruck Examensdruck ist ist ist ist sehr sehr sehr sehr<br />

groß, groß, groß, groß, besonders besonders besonders besonders wenn wenn wenn wenn die die die die Kinder Kinder Kinder Kinder<br />

könnte aber zum Beispiel auch<br />

eine Klinik sein oder ein<br />

Jugendzentrum.<br />

In ganz Südafrika gibt es 16<br />

Jugendzentren, die von<br />

LoveLife betrieben werden. Drei<br />

davon sind in meiner Provinz<br />

Kwa-ZuluNatal.<br />

Letzten Endes ist jede Schulklasse,<br />

mit der man arbeitet, ein<br />

Team. Mit diesem Team kann<br />

man dann zum Beispiel das<br />

Theaterprogramm durch-führen.<br />

Neben den Programmen, die<br />

normalerweise in der Schule<br />

laufen, wie Theater, Tanzen,<br />

Aufklärung und Lebensorientierung,<br />

können die gbs mit<br />

ihren Teams auch Sportteams<br />

gründen. Das ist vor allem in<br />

den Jugendzentren der Fall.<br />

LoveLive hat Teams in<br />

Fußball, Basketball, Netball,<br />

Volleyball und Ultimate Frisbee.“<br />

Wir wünschen Inessa viel<br />

Freude bei der Arbeit und<br />

ihren Schützlingen ein klein<br />

wenig mehr Zukunft.<br />

wissen, wissen, wissen, wissen, dass dass dass dass sie sie sie sie nicht nicht nicht nicht den den den den ganzen ganzen ganzen ganzen<br />

Stoff Stoff Stoff Stoff beherrschen, beherrschen, beherrschen, beherrschen, weil weil weil weil die die die die Lehrer Lehrer Lehrer Lehrer<br />

streikten. streikten. streikten. streikten. Die Die Die Die Lehrer Lehrer Lehrer Lehrer streiken streiken streiken streiken oft oft oft oft<br />

für für für für mehr mehr mehr mehr Lohn, Lohn, Lohn, Lohn, bekommen bekommen bekommen bekommen sie sie sie sie<br />

doch doch doch doch nur nur nur nur $ $ $ $ 170.00 170.00 170.00 170.00 pro pro pro pro Monat. Monat. Monat. Monat.<br />

(das (das (das (das ist ist ist ist kein kein kein kein Tippfehler). Tippfehler). Tippfehler). Tippfehler). Mit Mit Mit Mit die- die- die- diesem<br />

sem sem sem Lohn Lohn Lohn Lohn können können können können sie sie sie sie knapp knapp knapp knapp ihre ihre ihre ihre<br />

Familien Familien Familien Familien ernähren. ernähren. ernähren. ernähren.<br />

Ich Ich Ich Ich danke danke danke danke auch, auch, auch, auch, dass dass dass dass Ihr Ihr Ihr Ihr bereit bereit bereit bereit<br />

seid,seid,seid, seid, unser unser unser unser neues neues neues neues Projekt Projekt Projekt Projekt zu zu zu zu unununun- terstützen. terstützen. terstützen. terstützen. Nächstes Nächstes Nächstes Nächstes Mal Mal Mal Mal senden senden senden senden<br />

wir wir wir wir Fotos Fotos Fotos Fotos mit mit mit mit den den den den Ziegen. Ziegen. Ziegen. Ziegen. Für Für Für Für das das das das<br />

Heim Heim Heim Heim wird wird wird wird es es es es eine eine eine eine große große große große Hilfe Hilfe Hilfe Hilfe sein, sein, sein, sein,<br />

denn denn denn denn Fleisch Fleisch Fleisch Fleisch ist ist ist ist sehr sehr sehr sehr teuer. teuer. teuer. teuer.<br />

Wir Wir Wir Wir senden senden senden senden Euch Euch Euch Euch liebe liebe liebe liebe Grüße Grüße Grüße Grüße und und und und<br />

hoffen, hoffen, hoffen, hoffen, dass dass dass dass es es es es Euch Euch Euch Euch gut gut gut gut geht geht geht geht in in in in<br />

der der der der Schule Schule Schule Schule<br />

Gertrud Gertrud Gertrud Gertrud Scheu Scheu Scheu Scheu und und und und die die die die Rosedale Rosedale Rosedale Rosedale Kinder Kinder Kinder Kinder<br />

14


15<br />

Deutsch kreativ<br />

Ich bin die Frau<br />

Ich bin die Frau<br />

die oft zu naiv ist<br />

wenn andere längst verstehen<br />

Ich bin die Frau<br />

die Leute zum Lachen bringt<br />

ohne es zu merken<br />

Ich bin die Frau<br />

die versucht Probleme zu lösen<br />

und dadurch neue schafft<br />

Ich bin die Frau<br />

die sich auf zu viel einlässt<br />

auch wenn sie weiß, dass es falsch ist<br />

Ich bin die Frau<br />

die nicht immer weiß<br />

wer sie ist<br />

…<br />

L iebe<br />

I st<br />

E in<br />

B isschen<br />

E wig<br />

Nadja Bascheck, 12<br />

Janis Kleinwächter, 12<br />

Akrostichon zum Begriff Liebe<br />

(Gedicht, bei dem die Anfangsbuchstaben<br />

aufeinanderfolgender Verse einen<br />

Begriff bzw. Satz ergeben)<br />

Termine<br />

24.11.10<br />

Informationsforum für Grundschuleltern<br />

(19.30 Uhr)<br />

26.11.10<br />

Jg. 8: Theateraufführung zum Welt-<br />

Aids-Tag (10.00 - 11.00 Uhr)<br />

29.11.10<br />

Elternsprechtag<br />

(14.00 - 18.00 Uhr)<br />

01.12.10<br />

Jim Wingate: E-Geschichtenerzähler<br />

Ich bin der Mann<br />

Ich bin der Mann<br />

den man anrufen kann<br />

wenn man einfach reden möchte<br />

Ich bin der Mann<br />

mit dem man was unternehmen kann<br />

wenn man Zeit hat<br />

Ich bin der Mann<br />

mit dem man ein Bier trinken kann<br />

wenn die Frau nervt<br />

Ich bin der Mann<br />

der ein Mann ist<br />

fürs Leben<br />

Parallelgedichte zu dem Gedicht von Ulla Hahn „Ich bin die Frau“<br />

15.12.10<br />

Typisierungsaktion Knochenmarkspende<br />

24.12.10 - 08.01.11<br />

Weihnachtsferien<br />

12.01.11<br />

Jg. 13: Englisch-Theater<br />

14.01.11<br />

Jg. 13: Zeugnisausgabe (6. St.)<br />

17.01. - 28.01.11<br />

Jg. 10: Praktikum<br />

22.01.11<br />

DELF-Prüfungen schriftlich<br />

28.01.11<br />

Jg. 13: ABI-AID-Konzert (19.30 Uhr)<br />

31.01. - 11.02.11<br />

Jg. 11: Praktikum<br />

04.02.11<br />

12er Event (19.30 Uhr)<br />

07.02.11<br />

Zeugniskonferenzen ganztägig<br />

08.02. - 10.02.11<br />

Jg. 5 - 7: Musikprobentage<br />

09.02.11<br />

Jg. 12: Bewerbungstraining<br />

11.02.11<br />

Zeugnisausgabe (3. St.)<br />

Jg. 13: Neujahrsball<br />

14.02.11<br />

Schulinterne Fortbildung / Studientag<br />

Jan Röhle, 12<br />

17.02. - 19.02.11<br />

Jg. 8 - 13: Chorfahrt<br />

17.02.11<br />

Zu Gast in den Werkstätten (7./8.St.)<br />

19.02.11<br />

DELF-Prüfungen mündlich<br />

24.02. - 02.03.11<br />

Jg. 8: Lernstandserhebungen<br />

26.02. - 02.03.11<br />

Anmeldungen der neuen 5er<br />

02.03. - 04.03.11<br />

Jg. 9: Straßburgfahrt<br />

04.03.11<br />

Unterstufenparty(18.00 - 21.00 Uhr)<br />

07.03. / 08.03.11<br />

Bewegliche Ferientage (Karneval)<br />

11.03.11<br />

Kollegiumsausflug (ab 10.00 Uhr)<br />

17.03.11<br />

Jg. 5 - 13: M-Wettbewerb „Känguru“<br />

23.03.11<br />

Lehrerkonferenz (15.00 Uhr)<br />

29.03.11<br />

Schulpflegschaft (19.30 Uhr)<br />

06.04.11<br />

Schulkonferenz (18.00 Uhr)<br />

08.04.11<br />

Oberstufen-Cup<br />

12. / 13.04.11<br />

Frühlingskonzert


Randbemerkung Glosse<br />

Zu den Obliegenheiten eines<br />

Klassenlehrers gehört nicht nur<br />

die Erstellung einer unendlichen<br />

Zahl von Namenslisten, Adressenlisten<br />

und Klassenbuchlisten,<br />

sondern auch der gewissenhafte<br />

Eintrag in diverse Freundebücher,<br />

die einem vorzugsweise<br />

nach Unterrichtsschluss mehr<br />

oder weniger verstohlen zugesteckt<br />

werden. Früher hießen<br />

diese Bücher Poesiealben und<br />

enthielten entsprechend Poetisches<br />

wie den Klassiker „Rosen,<br />

Tulpen, Nelken…“ oder auch<br />

den schönen Spruch: „Ein Seehund<br />

liegt am Meeresstrand /<br />

steckt seine Schnauze in den<br />

Sand / O möge stets dein Herz<br />

so rein / wie diese Seehundschnauze<br />

sein.“<br />

Heute sind daraus Steckbriefe<br />

geworden, in denen man hemmungslos<br />

ausspioniert wird. Also<br />

Vorsicht!<br />

Geburtstag? - O.k., durch die<br />

Angabe „irgendwann im Sommer“<br />

lässt sich das Alter ja ganz<br />

gut verschleiern.<br />

Größe? - Na gut, das sieht man<br />

ja. (Nach dem Gewicht wird<br />

glücklicherweise nicht gefragt.)<br />

Lieblingslehrer? - Vorsicht! Jetzt<br />

nichts Falsches schreiben! Wer<br />

weiß, wer das Buch noch in die<br />

Hände bekommt!<br />

Was ich über die Schule denke?<br />

- Achtung!! Vermintes Gelände!<br />

Am besten: „Schule macht<br />

Spaß“ - oder?<br />

Was ich einmal werden will? -<br />

„Pensionär“? Nein, das macht<br />

sich nicht gut ...<br />

Lieblingssong? - Was haben<br />

denn die Kollegen geschrieben?<br />

„Yesterday“. Na ja, das ist ja nun<br />

wirklich von vorgestern! Wie<br />

wär‘s mit „Hurra, die Schule<br />

brennt!“ - Oder klingt das zu anbiedernd?<br />

Was ich mag? - Hm … „Eure<br />

Klasse“! Das kommt immer gut<br />

an.<br />

Was ich nicht mag? - Nun, das<br />

ist einfach: „Freundebücher“. -<br />

☺<br />

P.R.<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

NEUE ITALIENISCH<br />

-AG<br />

VON Constanze Lehm und<br />

Svenja Schouren<br />

Seit September<br />

gibt es an unserer<br />

Schule eine neue Italienisch-AG<br />

Sie richtet sich an alle sprachinteressierten<br />

Schüler der Jahrgangsstufe<br />

8 und findet jeweils<br />

Dienstag in der 7./8. Stunde in<br />

Raum 104 statt.<br />

Die Teilnehmer erlernen nicht<br />

nur die italienische Sprache,<br />

sondern erfahren auch etwas<br />

über die italienische Kultur, über<br />

das Land und die Leute Italiens.<br />

Die Schüler arbeiten mit dem<br />

Lehrwerk „In Piazza“, das von<br />

der Schule gestellt wird.<br />

Hier nun ein kurzer Überblick<br />

über die Unterrichtsinhalte:<br />

Themenüberblick „ Italienische<br />

Sprache“<br />

• Begrüßung / Verabschiedung<br />

• Sich vorstellen: Name, Alter,<br />

Wohnort und Herkunft<br />

• Grundzahlen 1 – 20<br />

Musik<br />

Eine<br />

spannende<br />

Abwechslung zu den Spielen<br />

der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

sollte dem Musikkurs 11 (Frau<br />

Pohl) mit dem Besuch der Oper<br />

"Aida" von Giuseppe Verdi im<br />

Aalto-Theater Essen kurz vor<br />

den Sommerferien geboten werden.<br />

Auch wenn die Inszenierung<br />

16<br />

• das eigene Befinden angeben<br />

und nachfragen<br />

• Begrifflichkeiten für italienische<br />

Feste kennen lernen<br />

• Bestellung im Restaurant<br />

aufgeben<br />

• Bestandteile eines Essens<br />

benennen, einkaufen, Preise<br />

erfragen<br />

• Freizeitaktivitäten benennen<br />

können<br />

• Beschreibung von Personen<br />

/ Sachen – Farbadjektive,<br />

Kleidung, Körperteile<br />

Themenüberblick „Italienische<br />

Gesellschaft“<br />

• La geografia d’Italia (Die<br />

Geographie Italiens) – Politische<br />

Aufteilung in Provinzen,<br />

topographische Besonderheiten<br />

(Städte, Flüsse, Meere,<br />

Berge etc.), touristische Bedeutung<br />

• La cultura italiana (Die<br />

Kultur Italiens) – Besonderheiten<br />

in der Gestik, Traditionen<br />

und Brauchtum, Vorstellung<br />

bekannter Per-sönlichkeiten<br />

• La cucina italiana (Besonderheiten<br />

der italienischen<br />

Küche: pizza, pasta, vino, gelato<br />

etc.)<br />

• L’economia italiana (Die<br />

ital. Wirtschaft) – Vorstellung<br />

folgender Wirtschaftszweige:<br />

Mode, Automobil- und Lebensmittelindustrie,Fußballclubs<br />

seit vielen Jahren Kult-Status<br />

genießt, so erschwerte die<br />

aus bühnentechnischen Gründen<br />

fehlende Übersetzung des<br />

italienischen Textes leider ein<br />

g e n a u e s V e r s t e h e n<br />

der einzelnen Musiknummern.<br />

Auch unsere Rückfahrt mit der<br />

Deutschen Bahn wird in Erinnerung<br />

bleiben: sie betrug fast 3<br />

Stunden und hatte großen Unterhaltungswert!<br />

Eine wirklich<br />

spannende Abwechslung!?


17<br />

Schlaglichter<br />

Hilfe kam an<br />

Rund 850 Euro sammelten die<br />

Schüler der Klasse 10a im letzten<br />

Schuljahr mit Sammelboxen,<br />

Plakaten und Spendenaktionen.<br />

Der Erlös wurde an die Hilfsorganisation<br />

„Help – Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“ überwiesen.<br />

In einem Brief bedankte sich<br />

Jürgen Rüttgers, ehemaliger<br />

Ministerpräsident von NRW, für<br />

die großzügige Spende.<br />

588 kg Korken<br />

sind im Jahr 2009 am SMG gesammelt<br />

worden.<br />

Diese Korken werden in der Aachener<br />

Projektwerkstatt Heinrich<br />

Böll, Mitglied im Deutschen Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband,<br />

zu Dämmmaterial weiterverarbeitet.<br />

Wer also seine alten Korken<br />

nicht in die Mülltonne wirft, sondern<br />

bei Herrn Kohl abgibt, tut<br />

nicht nur etwas Gutes für unsere<br />

Umwelt, sondern unterstützt<br />

damit auch ein Projekt zur Beschäftigungsförderung.<br />

Seit 2007 werden am SMG übrigens<br />

auch CDs gesammelt, die<br />

von der Aachener Projektwerkstatt<br />

verwertet werden.<br />

Die Mauer ist weg -<br />

aber vielleicht am SMG bald<br />

wieder da.<br />

Auf eine Anfrage der Stadt<br />

<strong>Meerbusch</strong> erklärte die Schulkonferenz<br />

ihr Interesse daran,<br />

dass eines der der Stadt geschenkten<br />

Stücke der Berliner<br />

Mauer auf dem Gelände des<br />

SMG aufgestellt wird. Die Schulkonferenz<br />

schlug den Innenhof<br />

zwischen den Kunst- und Musikräumen<br />

vor. Der Raum müsste<br />

angemessen gestaltet erden.<br />

Die Schülerschaft erklärt ihr<br />

ausdrückliches Interesse, bei<br />

der Gestaltung mitzuwirken.<br />

Schüler der Stufe 13 könnten<br />

sich vorstellen, aus Anlass ihres<br />

Abiturs der Schule eine Informationstafel<br />

zur jüngsten deutschen<br />

Geschichte zu schenken.<br />

SMG - SCHLAGLICHTER<br />

MÜSSEN GENÜGEN<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

gesucht?<br />

Vielleicht ist ja der neue Kunstkalender<br />

für das Jahr 2011 eine<br />

Idee.<br />

Der Kalender im DIN A2 Format<br />

enthält aktuelle Arbeiten aus<br />

dem Kunstunterricht von der 6.<br />

Klasse bis zur Stufe 13, kostet<br />

12 € und kann im Sekretariat<br />

oder über unsere Homepage<br />

bestellt werden. Dort findet man<br />

auch nähere Informationen und<br />

eine Vorschau auf die einzelnen<br />

Kalenderblätter.<br />

Gute Vorleser gesucht<br />

werden am 10. Dezember im<br />

SMG. Wie jedes Jahr findet an<br />

diesem Tag wieder der Vorlesewettbewerb<br />

der 6. Klassen statt.<br />

Der bei diesem Wettbewerb ermittelte<br />

Schulsieger bzw. die<br />

Schulsiegerin wird unsere Schule<br />

dann im Februar beim Kreisentscheid<br />

der Schulsieger aus<br />

dem Rhein-Kreis Neuss vertreten.<br />

SMG im Revier<br />

Es hat schon Tradition - zum<br />

Ende des Schuljahres geht es<br />

für die Erdkundekurse der Jahrgangsstufe<br />

11 im Rahmen einer<br />

Exkursion ins Rheinische<br />

Braunkohlerevier. In diesem<br />

Jahr gab es neben dem stets<br />

faszinierenden Blick in den Tagebau<br />

mit seinen riesigen Baggern<br />

auch einige emotionale<br />

Momente. Die fast 70 Schülerinnen<br />

und Schüler konnten<br />

hautnah erleben, wie schwer<br />

den in den zum Abriss verurteilten<br />

Orten lebenden Menschen<br />

die Aufgabe ihres teils mit eigenen<br />

Händen gebauten Hauses<br />

fällt und dass es Menschen in<br />

der Realität nicht so leicht fällt,<br />

sich in einem neuen, künstlich<br />

angesiedelten Ort, wie beispielsweise<br />

Neu-Otzenrath, wieder<br />

heimisch zu fühlen.<br />

Dank der tollen Vorbereitung<br />

von Herrn Hundenborn (in Zusammenarbeit<br />

mit Herrn Neumann),<br />

der die Fahrt mit Herrn<br />

Clauss und Frau Mikus begleitete,<br />

war die Exkursion auch in<br />

diesem Jahr wieder ein voller<br />

Erfolg unter der Kategorie –<br />

„Erdkunde mal anders“.<br />

Gerippe im Schulkeller<br />

entdeckt!<br />

Zumindest am 29.10.2010, während<br />

der Halloween-Party, die<br />

die SV für die Jahrgangsstufen<br />

5 - 7 veranstaltet hatte, konnte<br />

man neben einigen anderen<br />

schauerlichen Beobachtungen<br />

diese Entdeckung machen.<br />

Inzwischen sieht alles wieder<br />

ganz harmlos aus und das Skelett<br />

hat seinen ange- stammten<br />

Platz in der Biologie-Sammlung<br />

gefunden.


Theater<br />

10 JAHRE IM-<br />

PROTHEATER<br />

VON Lena Güttes, Stufe 12<br />

Sich vor eine Menge von Leuten<br />

zu stellen und über ein bestimmtes<br />

Thema zu sprechen<br />

oder gar zu schaupielern fällt<br />

den meisten Menschen alles<br />

andere als leicht.<br />

Noch viel schwieriger ist es,<br />

dies vor einer Menge von Leuten<br />

zu tun, ohne die geringste<br />

Ahnung zu haben, über welches<br />

Thema gesprochen werden soll.<br />

Um herauszufinden, wem dies<br />

liegt und wem eher weniger,<br />

wurde nach 10 jähriger Tradition<br />

ein zweitägiger Workshop für<br />

Interessierte angeboten.<br />

René Broeders, ehemaliges Mitglied<br />

des Springmaus-Ensembles,<br />

leitete diesen.<br />

Zusammen mit Herrn Sandmann<br />

organisiert er jedes Jahr<br />

das Improvisationstheater am<br />

SMG.<br />

Beim Workshop lernten die angehenden<br />

Improvisateure verschiedene<br />

Spielsituationen kennen<br />

und probten diese mit verschiedenen<br />

Themen.<br />

Für die endgültige Auswahl gab<br />

es kein strenges Auswahlverfahren;<br />

wer sich zum Improvisieren<br />

berufen fühlte und das nötige<br />

Selbstbewusstsein hatte,<br />

konnte sich freiwillig melden.<br />

Schließlich bestand das Impro-<br />

Team aus Emma McNutt, Hannah<br />

Glauner, Max Pricken, Martin<br />

von Plessen, Phillip Niesel,<br />

Linus Blumentrath, Paul Hertel,<br />

Janis Kleinwächter und Finn David.<br />

Innerhalb von nur einer Woche<br />

waren alle Vorbereitungen getroffen<br />

und am Ende dieser Woche,<br />

Freitag dem 17.09. 2010,<br />

fand die Jubiläumsvorstellung<br />

des Improvisationstheaters am<br />

Städtischen <strong>Meerbusch</strong>- <strong>Gymnasium</strong><br />

statt.<br />

Der Zuschauer fand sich in einer<br />

bunt gestalteten Aula wieder,<br />

die allerdings durch ein<br />

schwarzes Tuch und Stellwände<br />

verkleinert worden war, so dass<br />

die Assoziation eines kleinen<br />

Raumes entstand, die eine größere<br />

Nähe zum Publikum erzeugte.<br />

Diese Nähe zum Publikum wurde<br />

auch durch das häufige Einbeziehen<br />

des Publikums in das<br />

Bühnengeschehen gestärkt.<br />

Als die Aula vollbesetzt war,<br />

stellte sich der sympathische<br />

Holländer René Broeders vor<br />

und bat danach die anderen Akteure<br />

mit Nennung einiger persönlicher<br />

Merkmale auf die Bühne.<br />

Das erste "Aufwärm-Spiel" be-<br />

18<br />

gann, zwei Akteure wurden ausgewählt<br />

und mussten ein Gespräch<br />

an einer Tankstelle improvisieren.<br />

Die anderen Akteure bekamen<br />

vom Publikum beschriebene<br />

Zettel, die sie dann durch ein<br />

stummes Hineinlaufen in die<br />

Szene darstellen mussten.<br />

Am Ende jedes gelungenen<br />

Wortwechsels folgte musikalische<br />

Untermalung durch den<br />

Leiter am Klavier.<br />

Das Thema Lebensfragen folgte,<br />

die abermals vom Publikum<br />

erdachte Frage "Wa-rum kleben<br />

Kaugummis?" sollte nun in einem<br />

Interview behandelt werden.<br />

Ein Moderator stellte Fragen<br />

zum Thema an "eine" Person,<br />

die eigentlich aus den übrigen<br />

Mitspielern bestand.


19<br />

Theater<br />

Anstatt in vollständigen Sätzen<br />

zu antworten, fügte jeder nur ein<br />

Wort zum gesamten Satz hinzu.<br />

Resultat waren Sätze wie<br />

"Chemie ist super", und als am<br />

Ende durch den Moderator gefordert<br />

wurde, das Ganze auf<br />

Latein zu übersetzen, war die<br />

Erheiterung durch Wörter wie<br />

"klebrikus" garantiert.<br />

Das Gespräch schloss mit dem<br />

grandiosen Schlusssatz "Kühe<br />

haben oft Euter".<br />

Ein Gespräch zwischen einem<br />

Metzger und seinem Kunden<br />

folgte, hierbei stellten zwei der<br />

Akteure die Handelnden pantomimisch<br />

dar und zwei andere<br />

synchronisierten sie.<br />

Das beinahe perfekte Zusammenspiel<br />

von Mimik, Gestik und<br />

dem Gesprochenen war gleichermaßen<br />

grandios wie lustig.<br />

Es folgten Telefongespräche mit<br />

berühmten Personen. Einer telefonierte<br />

mit einem Chemielehrer<br />

des SMGs. Ein anderer sollte<br />

Thilo Sarrazin anrufen, wobei<br />

René Broeders ironisch darauf<br />

hinwies, dass der Anrufende<br />

aufgrund seiner roten Haarfarbe<br />

ein bestimmtes Gen habe. Des<br />

weiteren wurden Alice Schwarzer,<br />

Barack Obama sowie ein<br />

Psychotherapeut angerufen.<br />

Bei einem Schellen des Leiters<br />

wechselte der Anrufende und<br />

der nächste Anrufer musste das<br />

Gespräch an der vormals beendeten<br />

Stelle fortführen.<br />

Das Gespräch mit Alice Schwarzer,<br />

bei dem unter anderem der<br />

Satz "Sie können ruhig bei mir<br />

putzen kommen" fiel, erheiterte<br />

das Publikum so sehr, dass der<br />

Sprechende durch den Applaus<br />

mehrmals unterbrochen wurde.<br />

Ein weiteres Highlight neben<br />

den Telefongesprächen war das<br />

Einfrieren einer Szene mit anschließendem<br />

Wechseln der<br />

Emotion, die abermals vom<br />

Publikum vorgeben wurde.<br />

Auf Lust folgte Frust, auf Hysterie<br />

Langeweile und aus Trauer<br />

wurde Lust. Nicht nur das Publikum<br />

lobte dies durch enormen<br />

Applaus, auch der Leiter freute<br />

sich, dass sogar die Probe get<br />

o p p t w o r d e n w a r .<br />

Stürmischer Applaus leitete die<br />

Pause ein, in der Publikum sowie<br />

Akteure mit Speis und Trank<br />

versorgt wurden.<br />

Nach der Pause wurden als Besonderheit<br />

zum zehnjährigen<br />

Jubiläum ehemalige Impro-<br />

Theater-Mitglieder auf die Bühne<br />

gebeten. Man schwelgte kurz<br />

in alten Zeiten, wobei eine fast<br />

familiäre Atmosphäre entstand<br />

und begann dann die alten Improvisationskünste<br />

auf die Probe<br />

zu stellen.<br />

Es wurden einige ähnliche Spiel<br />

-Themen behandelt, aber auch<br />

neue, dem Publikum unbekannte,<br />

wie das Erfinden eines kompletten<br />

Drehbuches eines Films<br />

und der darauf folgenden Darbietung<br />

in "Originalsprache".<br />

Das Publikum zeigte sich von<br />

den "alten" Improvisateuren<br />

ebenso angetan wie von den<br />

jungen.<br />

Dass am Ende alle gemeinsam<br />

auf der Bühne standen und<br />

noch einige Szenen spielten,<br />

rundete das Schauspiel wunderbar<br />

ab.<br />

Die Akteure ernteten ihren verdienten<br />

Applaus, ebenso wie<br />

René Broeders, dem unser<br />

Schulleiter Herr Keusen im Anschluss<br />

an eine kleine Rede ein<br />

Geschenk überreichte.<br />

Auch der Hund René Broeders‘,<br />

der ab und an auf die Bühne<br />

geschlichen war und so eine<br />

gewisse Situationskomik erzeugt<br />

hatte, ging nicht leer aus;<br />

er bekam eine riesige Packung<br />

Hundefutter.<br />

Die Mitwirkenden bei der Jubiläumsaufführung von links nach rechts:<br />

Emma McNutt, Max Pricken, Catrina Cofalla, Hannah Glauner, Marc Siegmund, Philipp Küchler,<br />

Finn David, Philipp Niesel, Linus Blumentrath, Sirus Djalali, Janis Kleinwächter, Paul Hertelt,<br />

Tim Adam, Luisa Cofalla, Martin von Plessen, Sara Mück, Benjamin Schlemmer


Busbegleiter<br />

Anfang Dezember wird die<br />

mittlerweile 10. Staffel von Busbegleiterinnen<br />

und Busbegleitern<br />

aus den Jahrgangsstufen<br />

8 aller fünf weiterführenden<br />

<strong>Meerbusch</strong>er Schu-len ihren<br />

ehrenamtlichen Dienst aufnehmen.<br />

Derzeit sind aktiv im Einsatz:<br />

Anna Bödicker (13)<br />

Annica Mann (13)<br />

Franziska Ingwer (12)<br />

Jana Häring (9c)<br />

Alexander Vogt (9b)<br />

Benjamin Azadi (10)<br />

Carina Guntermann (9b)<br />

Celine Brockers (9a)<br />

Christian Kluß (10)<br />

Lars Koch (8e)<br />

Maik Kamp (10)<br />

Maike Behrendt (13)<br />

Marc-Christoph Reiners (11)<br />

Maret Skibowski (13)<br />

20


21<br />

Busbegleiter<br />

Maximilian Herde (9d)<br />

Deike Mann (9a)<br />

Gioacchino Aquilino (9d)<br />

Jan Engel (10)<br />

Janik Guntermann (12)<br />

Yasmin Brokamp (10)<br />

Julian Kayser (10)<br />

Justinus Haas (12)<br />

Konrad Beeser (9d)<br />

Marlon Teister (12)<br />

Max Pricken (12)<br />

Moritz Criee (10)<br />

Rojan Alpey (11)<br />

Sabrina Hoffmann (10)<br />

Thomas Schneider (12)


Informatik<br />

DIGITALER STUN-<br />

DENPLAN<br />

VON Nadja Bascheck und<br />

Jayde Watton, Stufe 12<br />

Der Informatikkurs der Stufe<br />

13 des Städtischen <strong>Meerbusch</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong>s präsentierte am<br />

21.Juni 2010 sein selbstentworfenes<br />

und -entwickeltes<br />

„Infoboard“.<br />

Dieser Computerbildschirm ermöglicht<br />

die Einsicht in die Lehrer-,<br />

Stunden- und Raumpläne.<br />

Mithilfe von Berührtasten lassen<br />

sich die einzelnen Lehrer und<br />

Klassen auswählen und einsehen.<br />

Ähnlich wie das digitale<br />

schwarze Brett sollen nun alle<br />

Informationen zur Stundenplanung<br />

elektronisch und ständig<br />

Latein<br />

BUNDESWETTBE-<br />

WERB FÜR FREMD-<br />

SPRACHEN<br />

VON Janna Gangolf und<br />

Linda Witte, Stufe 12<br />

Anlässlich des Bundeswettbewerbs<br />

für Fremdsprachen im<br />

Fach Latein fand am 17.06.2010<br />

am Städtischen <strong>Meerbusch</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong> eine Ehrung der<br />

zwei erfolgreichen Teilnehmer<br />

statt. Zur besonderen Anerkennung<br />

überreichte der Schulleiter<br />

Ulrich Keusen einen Büchergutschein,<br />

der vom Förderverein<br />

finanziert wurde.<br />

Der Schüler der Stufe 10, Christian<br />

Gesse, belegte den 3. Platz<br />

aktuell angezeigt<br />

werden.<br />

Franz Vogel,<br />

der leitende<br />

Lehrer dieses<br />

P r o j e k t e s ,<br />

sprach von einem<br />

„Traum“,<br />

der nach sechs<br />

Monaten Arbeit<br />

endlich in Erfüllung<br />

geht. Somit<br />

ist we-niger Arb<br />

e i t s a u f wa n d<br />

garantiert und<br />

auch Papier kann eingespart<br />

werden. Ein weiterer Vorteil sei,<br />

dass sowohl Schüler, Lehrer als<br />

auch Eltern sich an dem digitalen<br />

Brett orientieren können.<br />

Das Projekt kostete 650 € und<br />

wurde vom Förderverein der<br />

Schule finanziert.<br />

Schulleiter Ulrich Keusen be-<br />

im Einzelwettbewerb und auch<br />

Jan Scherch erbrachte eine erfreuliche<br />

Leistung. Beide Schüler<br />

haben das Fach als ihre<br />

zweite Fremdsprache in der<br />

siebten Klasse gewählt und wurden<br />

von ihrer Lehrerin Ute Meurer<br />

ertragreich auf den Wettbewerb<br />

vorbereitet.<br />

Vor der Auszeichnung in der<br />

Jan Scherch und Christian Gesse präsentieren<br />

ihre Urkunden<br />

eigenen Schule hatte bereits<br />

eine Siegerehrung mit Urkun-<br />

22<br />

dankte sich sowohl bei diesem<br />

als auch bei den sieben<br />

Schülern des Informatikkurses.<br />

Außerdem erwähnte er, dass<br />

das SMG die erste Schule im<br />

Umkreis sei, die über ein solches<br />

„Informationsterminal“ verfüge<br />

und betonte, dass der Abiturjahrgang<br />

2010 durch dieses<br />

Projekt in besonderer Erinnerung<br />

bleibt.<br />

denvergabe im Ratsgymnasum<br />

in Bielefeld stattgefunden, bei<br />

der Lieder wie z.B. Yesterday<br />

sowie ein Sketch auf Latein vorgetragen<br />

wurden.<br />

Die Prüfung selbst fand am<br />

21.Januar im Krefelder <strong>Gymnasium</strong><br />

am Moltkeplatz statt,<br />

dauerte mehrere Stunden und<br />

bestand aus verschiedenen Teilen,<br />

die über den normalen Unterrichtsstoff<br />

hinausgingen. Das<br />

Hauptthema war das Versepos<br />

Aeneis von Vergil. Des Weiteren<br />

mussten die Teilnehmer zu<br />

Hause einen Text aufnehmen,<br />

der später als Hörverstehensaufgabe<br />

diente.<br />

Bei diesem Bundeswettbewerb<br />

für Fremdsprachen traten die<br />

beiden Schüler des Städtischen<br />

<strong>Meerbusch</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s gegen<br />

743 weitere Teilnehmer an.


23<br />

Bücherei<br />

HÖREN, LESEN<br />

UND SEHEN - UM<br />

LITERATUR BES-<br />

SER ZU VERSTE-<br />

HEN<br />

VON Janna Gangolf und Linda<br />

Witte, Stufe 12<br />

Am Städtischen <strong>Meerbusch</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong> wurde am 30.<br />

06.2010 Nachruf das neue Literaturstudio<br />

eröffnet.<br />

Dieses bietet den Schülerinnen<br />

und Schülern neben der seit Mai<br />

umgezogenen und neu gestalteten<br />

Bücherei eine weitere Möglichkeit,<br />

Zugang zur Li-teratur zu<br />

erhalten und regt zum interaktiven<br />

Lernen an. Das Literaturstudio<br />

ist in den Räumen der Bücherei<br />

zu finden und kann von<br />

den Schülern in ihren Freistunden,<br />

Mittagspausen oder im<br />

Rahmen des Unterrichts genutzt<br />

werden.<br />

Neben dem Fernsehmonitor und<br />

den 3 DVD-Rekordern wurden<br />

Nachruf<br />

ebenfalls 21 Funkkopfhörer und<br />

bequeme Sitzgelegenheiten angeschafft.<br />

Dies alles konnte durch eine<br />

großzügige Spende in Höhe von<br />

11.000 € der Fromm-Stiftung<br />

realisiert werden. Sie wurde von<br />

Leo Viktor Fromm gegründet,<br />

DR. WALTER SCHMERENBECK<br />

23.05.1940 - 13.09.2010<br />

der durch seine Arbeit als Gründungsherausgeber<br />

der Neuen<br />

Osnabrücker Zeitung besonderen<br />

Wert auf die Förderung und<br />

Verbreitung von Sprache legt.<br />

Nun ist es möglich, das literarische<br />

Werk als Film zu sehen,<br />

als Hörbuch zu hören oder als<br />

Buch zu lesen.<br />

Das Literaturstudio zeichnet die<br />

Bücherei des SMG nochmals<br />

besonders aus und bietet den<br />

Schülern unter anderem auch<br />

eine gute Möglichkeit, um sich<br />

auf das Zentralabitur vorzubereiten.<br />

Am 13. September diesen Jahres verstarb Dr. Walter Schmerenbeck in der ihm zur zweiten<br />

Heimat gewordenen Eifel.<br />

Herr Dr. Schmerenbeck war vom 01.02.1978 bis zum 30.09.2001 an unserer Schule tätig.<br />

Er unterrichtete die Schülerinnen und Schüler im Fach Biologie.


Kollegium<br />

SVENJA SCHOU-<br />

REN<br />

SPANISCH / ITALIENISCH<br />

„Hola, me llamo Svenja Schouren“<br />

oder „Ciao, mi chiamo<br />

Svenja Schouren” - so stelle ich<br />

mich meinen Schülerinnen und<br />

Schülern in der ersten Unterrichtsstunde<br />

vor.<br />

Seit diesem Schuljahr unterrichte<br />

ich am SMG Spanisch in der<br />

Oberstufe und Italienisch als<br />

AG in der Jahrgangsstufe 8.<br />

Meine Sprachkenntnisse habe<br />

ich neben dem Studium an der<br />

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

durch mehrjährige Auslandsaufenthalte<br />

in Spanien und<br />

Italien vertieft, unter anderem in<br />

Madrid an der Escuela Oficial<br />

de Idiomas und in Neapel an<br />

der Università Federico II.<br />

Am SMG zu unterrichten ist für<br />

mich etwas ganz Besonderes,<br />

denn mein Weg hat mich zurück<br />

an meine alte Schule geführt, an<br />

der ich selber vor 20 Jahren<br />

Abitur gemacht habe.<br />

Ich freue mich auf die weitere<br />

Zusammenarbeit und darauf,<br />

möglichst viele mit dem Spanisch-<br />

und Italienischvirus anzustecken!<br />

MIRIAM PETZOLD<br />

FRANZÖSISCH / PÄDAGOGIK<br />

Neugieriger Blick. Kurzes Zögern.<br />

Dann: „Wer sind Sie?“<br />

„Mein Name ist Miriam Petzold.“<br />

„Und was unterrichten Sie?“<br />

„Französisch und Pädagogik.“<br />

Bis hier waren bislang alle<br />

„Interviews“ gleich. Der weitere<br />

Verlauf des Gesprächs hing nun<br />

davon ab, aus welcher Stufe<br />

der/die Fragende kommt, von<br />

der/dem ich im Vorbeilaufen auf<br />

der Treppe, im Flur oder auf<br />

dem Schulhof angesprochen<br />

wurde.<br />

Die Jüngeren beendeten häufig<br />

mit einem achselzuckenden<br />

„Pädagogik? Was is’n das? -<br />

Kenn’ ich nich!“ die kurze Konversation<br />

schon wieder, wohingegen<br />

Ältere dies durchaus zum<br />

Anlass nahmen, ein wenig weiter<br />

zu plaudern. Kurz darauf<br />

dann auch darüber, dass ich<br />

aus dem Vorbereitungsdienst an<br />

einem Moerser <strong>Gymnasium</strong><br />

komme, darüber, dass ich eine<br />

Band habe, in der ich Geige<br />

spiele und singe oder über meinem<br />

zweijährigen Sohn. Vielen<br />

Schüler(inne)n scheint es wichtig<br />

zu sein, wer da neu an ihre<br />

Schule gekommen ist. Ob sie<br />

nun wissen, was das Fach Pädagogik<br />

bedeutet oder nicht… -<br />

Ich freue mich über den offenen,<br />

neugierigen und größten Teils<br />

sehr herzlichen Empfang, der<br />

mir vom gesamten SMG bereitet<br />

wurde. Vielen Dank dafür!<br />

FABIAN MATTICK<br />

ENGLISCH / SPORT<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

auf diesem Wege möchte ich<br />

mich als neuer Teil des SMG-<br />

Kollegiums auch bei Ihnen vorstellen.<br />

Mein Name ist Fabian<br />

Mattick, ich bin 31 Jahre alt und<br />

unterrichte seit den Sommerferien<br />

sowohl in der Mittel- als<br />

auch in der Oberstufe die Fächer<br />

Englisch und Sport. Ursprünglich<br />

aus Niedersachsen<br />

kommend bin ich über Münster<br />

(Studium) und den Kreis Wesel<br />

(Referendariat an der Gesamtschule<br />

Schermbeck) nach <strong>Meerbusch</strong><br />

gelangt. Ich freue mich<br />

auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit allen Schülerinnen<br />

und Schülern, Eltern sowie<br />

dem gesamten Kollegium.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Fabian Mattick<br />

24


25<br />

Kollegium<br />

UTE JOHNSON<br />

ENGLISCH / BIOLOGIE<br />

Hallo, ich heiße Ute Johnson<br />

und bin seit September diesen<br />

Jahres am SMG.<br />

Geboren wurde ich in Düsseldorf<br />

im Jahre 1971 und bin der<br />

Stadt lange treu geblieben.<br />

Nach Grundschule, <strong>Gymnasium</strong><br />

und dem Lehramtsstudium der<br />

Fächer Biologie und Englisch<br />

absolvierte ich auch noch mein<br />

Referendariat an einer Düsseldorfer<br />

Schule.<br />

Im Jahre 2000 dann kam der<br />

Bruch und ich musste an ein<br />

<strong>Gymnasium</strong> in Velbert, dem<br />

NEG, an dem ich bis September<br />

2007 tätig war. Da aber der<br />

Weg nach Velbert mit mittlerweile<br />

zwei Kindern und einem Hund<br />

zu weit war, bewarb ich am<br />

SMG und glücklicherweise hat<br />

die Versetzung hierher geklappt.<br />

Nun habe ich mehr Zeit für Familie<br />

und Hund und kann meinen<br />

Hobbys (Sport, Lesen, Kino)<br />

wieder intensiver nachgehen.<br />

Neben den vier Kolleginnen<br />

und Kollegen, die sich hier vorgestellt<br />

haben, verstärken uns -<br />

zunächst zeitlich begrenzt - folgende<br />

Lehrerinnen und Lehrer:<br />

SILKE MÖCKEL<br />

MUSIK<br />

MIRIAM KÖPPEL<br />

GESCHICHTE<br />

HANS-JÜRGEN ULRICH<br />

SPORT<br />

Darüber hinaus haben wir fünf<br />

Studienreferendarinnen und -<br />

referendare zugewiesen bekommen,<br />

die in den nächsten zwei<br />

Jahren bei uns unterrichten werden<br />

und auf der nächsten Seite<br />

zu sehen sind.<br />

Allen Neuen wünschen wir einen<br />

guten Start und viel Freude<br />

an ihrer Arbeit!


Kollegium<br />

MARCEL EYCKMANN<br />

DEUTSCH / PHILOSOPHIE / PRAKTI-<br />

SCHE PHILOSOPHIE<br />

VICTORIA CHRISTIA-<br />

NE HÖCHST<br />

DEUTSCH / ENGLISCH<br />

JULIA JOACHIM<br />

FRANZÖSISCH / GESCHICHTE<br />

ISABELL KRISTIN PI-<br />

GORS<br />

ENGLISCH / ERDKUNDE /<br />

WIRTSCHAFTSGEOGRAPHIE<br />

26<br />

AZIZ FATIH YANGIN<br />

SPORT / SOZIALWISSENSCHAF-<br />

TEN / POLITIK<br />

Last not least begrüßen wir<br />

Victor Alvarez Docampo (24)<br />

am SMG, einen Fremdsprachenassistenten<br />

für Spa-nisch<br />

aus Galizien, der bis Ende Mai<br />

2011 bei uns bleiben wird.<br />

Er wird Spanisch-AGs leiten und<br />

die Fachlehrer im Unterricht unterstützen.


27<br />

Sport<br />

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Schulleitung<br />

QUALITÄT UND<br />

SIEGEL<br />

VON Ulrich Keusen<br />

QUALITÄT:<br />

Kann eine Schule ihre Qualität<br />

selbst beurteilen? – Klare Antwort:<br />

Nein!<br />

Daher gibt es seit einigen Jahren<br />

die „Qualitätsanalyse“, kurz<br />

QA, für Schulen des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen. Jede<br />

Schule ist verpflichtet, an der<br />

Qualitätsanalyse teilzunehmen.<br />

Dezernenten des neu geschaffenen<br />

Dezernates 4Q der Bezirksregierung<br />

besuchen die Schulen,<br />

erfassen Daten und erstellen<br />

einen Bericht.<br />

Dieser Bericht wird dann in den<br />

Gremien der Schule diskutiert<br />

und, erst wenn die Schulkonferenz<br />

dies beschlossen hat, veröffentlicht.<br />

Er ist Grundlage des<br />

dann folgenden Beratungsprozesses<br />

mit der Schulaufsicht<br />

und der Verständigung auf Ziele<br />

der wei-teren<br />

Ent wick-lung,<br />

die auf Vors<br />

c h l a g d e r<br />

Schule vereinbart<br />

werden.<br />

Die Qualitätsprüfer,<br />

die selbst<br />

erfahrene Schulleiter<br />

wa-ren,<br />

erheben ihre<br />

Daten in standardisiertenVerfahren.<br />

Die Datenerhebung erfolgt aus<br />

dem von der Schule vorgelegten<br />

Schulportfolio, aus eigener Ansicht<br />

des Schulgebäudes, aus<br />

der Einsichtnahme in Unterricht<br />

und aus Interviews mit Lehrer-,<br />

Eltern- und Schülervertretern,<br />

mit der Schulleitung, mit dem<br />

nichtpädagogischen Personal<br />

und mit Vertretern des Schulträgers.<br />

Die Gymnasien des Rhein-<br />

Kreises Neuss werden ab dem<br />

Schuljahr 2011/12 nacheinander<br />

von den Qualitätsprüfern besucht.<br />

SIEGEL:<br />

Die Entwicklung der letzten Zeit<br />

hat uns Mut gemacht, uns um<br />

die Verleihung des Gütesiegels<br />

„Individuelle Förderung“ zu bewerben.<br />

Dem Beschluss der<br />

Schulkonfe-renz folgend, haben<br />

wir die Bewerb<br />

u n g s -<br />

unterlagen zum<br />

15.10. 2010<br />

auf den Weg<br />

gebracht.<br />

In den ersten<br />

Monaten des<br />

neuen Jahres<br />

wird uns eine<br />

Jury besuchen.<br />

Dann werden<br />

wir den Mitgliedern<br />

der Jury<br />

28<br />

die Projekte und Angebote des<br />

SMG genauer vorstellen, die in<br />

besonderer Weise eine Förderung<br />

des individuellen Lernens<br />

ermöglichen. Dies kann an<br />

verschiedenen Stationen, z.B. in<br />

der Schulbücherei oder in der<br />

Elektronik-Werkstatt oder im<br />

Kreis einer Expertenrunde erfolgen.<br />

Dabei zählen wir auf die<br />

Mitarbeit von Experten aus dem<br />

Kreis der Lehrer, der Eltern und<br />

der Schüler.<br />

Danach wird die Jury entscheiden,<br />

ob dem SMG das Gütesiegel<br />

„Individuelle För-derung“ verliehen<br />

wird.<br />

Wir sind zuversichtlich, dass sowohl<br />

die Qualitätsanalyse wie<br />

die Bewerbung um das Gütesiegel<br />

die engagierte, kom-petente<br />

und zukunftsweisende Arbeit<br />

von Lehrern, Eltern und Schülern<br />

am SMG bestätigen werden.<br />

Für weitere Informationen zur<br />

Qualitätsanalyse und zum Gütesiegel<br />

„Individuelle Förderung“<br />

empfiehlt sich der Besuch der<br />

Internetseite des Schulministeriums<br />

www.schulministerium.nrw.de

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