Kurseinheit 5.pdf - Messerli Informatik GmbH

MESSERLI ELITECAD VERSION 11
27.05.2008
KURSEINHEIT 5
Schweiz: Österreich Deutschland:
Roland Messerli AG Informatik Messerli Informatik GmbH Messerli Informatik GmbH
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Werkplanung
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Werkplanung
Inhaltsverzeichnis
Einleitung......................................................................................2
Vorbereitung.................................................................................4
Grundriss-Ansichten erzeugen...................................................7
Darstellungstiefe wechseln.........................................................8
Parameter Darstellungstiefe .....................................................10
Darstellungstiefe ändern ...........................................................13
Aussenwand ändern ..................................................................15
Fensteranschlag ändern............................................................18
Türanschlag ändern...................................................................20
Türe mit Anschlag setzen..........................................................22
Parameter der Türen übertragen ..............................................25
Parameter der Fenster vererben...............................................27
Fenster verschieben ..................................................................28
Treppe korrigieren .....................................................................30
Aussenvermassung ...................................................................31
Innenvermassung ......................................................................35
Speichern....................................................................................40
Übungsbeispiel ..........................................................................41
Roland Messerli AG 1

Werkplanung
EINLEITUNG
Die Kurseinheit ist kein Handbuch, sondern besteht aus Theorie und vielen
Workshops mit denen Sie 1 zu 1 das Programm erlernen. Jeder Mausklick und jede
Eingabe ist genau beschrieben. Somit erhalten Sie ein Lehrmittel mit dem Sie
selbstständig das Programm in seinen Grundzügen kennen lernen. In jedem Kapitel
haben Sie Erklärungen, Informationen und ein Workshop, in dem die Funktionen
geübt werden. Damit die Workshops problemlos durchgespielt werden können,
sollten die Erklärungen sehr genau durchgesehen werden. Die Reihenfolge der
Kapitel darf nicht geändert werden, da die Workshops aufeinander aufbauen.
Am Schluss der Kurseinheit sind Pläne eines weiteren Beispieles abgebildet, das
selbstständig erstellt werden kann. Auf der Programm-CD sind die Beispiele als
EliteCAD-Datei abgelegt. Somit können am fertigen Projekt problematische Stellen
nachgesehen werden.
Roland Messerli AG 2

Werkplanung
In dieser Kurseinheit verwendete Konventionen
Es gibt einige Konventionen, die Sie kennen sollten, bevor Sie anfangen.
Der Beginn und das Ende eines Workshops sind jeweils wie folgt markiert:
WORKSHOP
WORKSHOPENDE
FUNKTIONEN (KAPITALBUCHSTABEN)
Wenn kein Symbol folgt, befinden sich die Funktionen im Hauptmenü.
Die Symbole sind auf der Benutzeroberfläche zu suchen. Da man in EliteCAD die
Austauschicons zur Verfügung hat, kann es sein, dass die Funktion nicht direkt auf
der Oberfläche sichtbar ist. Aus diesem Grunde werden immer alle, auf der
Werkzeugleiste vorhandenen Funktionen, angezeigt.
Ist die gewünschte Funktion nicht auf der Oberfläche, suchen Sie nach einer der
Funktionen, welche auf derselben Werkzeugleiste vorhanden ist.
Dies kann am Anfang ein wenig verwirren, mit der Zeit lernen Sie diese
Austauschmenüs aber zu schätzen.
[Enter]
Funktionstasten auf der Tastatur werden in eckigen Klammern dargestellt.
Eingabeaufforderung (kursiv)
Die Eingabeaufforderung erscheint oberhalb der Eingabezeile.
Eingabewerte (fett)
Eingabewerte sind über die Tastatur einzugeben. Wird der Text in die Eingabezeile
geschrieben, so muss er mit der Taste [Enter] bestätigen werden.
Roland Messerli AG 3

Werkplanung
VORBEREITUNG
WORKSHOP
Bei dieser Kurseinheit beginnen Sie mit dem Projektstand, den Sie in der
Kurseinheit 4 erarbeitet haben, oder Sie verwenden unser mitgeliefertes Beispiel
(CAD_Objekt4). Laden Sie das in der Kurseinheit 4 erstellte Projekt.
1. Projekt öffnen
Wählen Sie das Projekt "Testkurs" und bestätigen Sie mit OK.
2. Menü DATEI > ÖFFNEN
Wählen Sie das Modell und öffnen es.
Das geöffnete Modell sollte diesen Stand aufweisen.
Roland Messerli AG 4

Werkplanung
ERKLÄRUNG
Mit der Umstellung auf die Darstellungstiefe "Werkplan" wird auch der Massstab
des Modells und der Ansichten geändert. Dies hat zur Folge, dass die Plotzusammenstellungen
verloren gehen.
Bevor man deshalb das Modell in der Werkplanung weiterbearbeitet, sollte das
"Eingabemodell" mit dessen Ansichten und Plots unbedingt als Datei bestehen
bleiben.
Speichern Sie die Datei also unter einem anderen Namen ab.
TIPP
Wenn die verschiedenen Ansichten der Baueingabe für die
Werkplanung nicht mehr verwendet werden, können Sie die Option
"Ansichten mitspeichern" kurzfristig deaktivieren. Das erspart später
das manuelle löschen der Ansichten.
3. Menü EINSTELLUNGEN>OPTIONEN>SPEICHERN/LADEN>ZEICHNUNG
Deaktivieren Sie die Option "Ansichten mitspeichern" und bestätigen die Maske mit
OK.
4. Menü DATEI > SPEICHERN UNTER
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob man das Modell wirklich ohne Ansichten
speichern möchte. Bestätigen Sie auch diese Maske mit OK.
Roland Messerli AG 5

Werkplanung
Geben Sie einen Namen für das Modell an und speichern es ab.
5. Menü EINSTELLUNGEN>OPTIONEN>SPEICHERN/LADEN>ZEICHNUNG
Aktivieren Sie wieder die Option "Ansichten mitspeichern" und bestätigen die
Maske mit OK.
6. Nun muss das Modell ohne Ansichten neu geladen werden. Klicken Sie auf Menü
DATEI > ÖFFNEN.
Wählen Sie das Modell das Sie soeben gespeichert haben und öffnen es.
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 6

Werkplanung
GRUNDRISS-ANSICHTEN ERZEUGEN
WORKSHOP
Generieren Sie erneut die 2D Grundrisse.
1. Ansichten-Verwaltung aufrufen.
2. Grundriss-Ansichten erzeugen.
3. Die Grundrissansichten sind jetzt unter „Planansichten“ aufgelistet.
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 7

Werkplanung
DARSTELLUNGSTIEFE WECHSELN
Um effizient Planen zu können, ist die Veränderbarkeit der Darstellungstiefe von
entscheidender Bedeutung. Die Bauobjekte werden einmal gezeichnet und können in
verschiedenen Darstellungsarten angezeigt werden.
Die Darstellungstiefe ist vom Massstab der Zeichnung unabhängig.
Baueingabe Werkplanung
WORKSHOP
1. Wechseln Sie die Darstellungstiefe von Bauprojekt auf Werkplanung. Achten Sie
darauf, dass Sie sich im Modell befinden.
2. Aktivieren Sie die Optionen "Modell - AR-Objekte" und "Masstab"
3. Bestätigen Sie mit OK.
Roland Messerli AG 8

Werkplanung
4. Grundriss-Ansichten erzeugen und das EG auf den Bildschirm laden.
5. Löschen der Schnittbezeichnung.
Wählen Sie das Schnittsymbol mit der Maus an und drücken auf der Tastatur die
[Delete] Taste. Die nachfolgende Sicherheitsabfrage kann mit Ja bestätigt werden.
Die Darstellung sollte nun so aussehen.
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 9

Werkplanung
PARAMETER DARSTELLUNGSTIEFE
Wie die AR-Objekte in den verschiedenen Darstellungstiefen dargestellt werden,
können Sie in der Parametermaske einstellen.
Material
In der Materialverwaltung werden die Strichstärken und Schraffurparameter für die
Darstellung der Materialien vom Wänden, Böden, Trägern und Stützen in Grundriss-
und Schnittansicht definiert.
Fenster
Hier können Einstellungen zur Darstellung der Fenster im 2D und 3D vorgenommen
werden. Es lassen sich ausserdem die Art der Beschriftung und die zu verwendenden
Textparameter, die Einstellungen der Aussenkoten, die Länge und der Stift der
Mittellinie sowie die Stifte und Linientypen für die Sturzlinien beeinflussen.
Roland Messerli AG 10

Werkplanung
Tür
Hier können Einstellungen zur Darstellung der Türen im 2D und 3D vorgenommen
werden. Es lassen sich ausserdem die Art der Beschriftung und die zu verwendenden
Textparameter, die Länge und der Stift der Mittellinie sowie die Stifte und
Linientypen für die Sturzlinien beeinflussen.
Räume
Unter "Liste" kann ein Datensatz ausgewählt werden, der in den "Raumparametern"
abgespeichert wurde. Dieser wird dann für die jeweilige Darstellungstiefe verwendet.
Roland Messerli AG 11

Werkplanung
Masse
In dieser Maske werden die Massparameter für die "Parametergruppen 1-3" die bei
der Architekturvermassung verwendet werden sollen, festgelegt.
Der Vermassungsparameter ist über "Liste.." aus einer Aufstellung aller unter der
Funktion "Massparameter" angelegten Einstellungen auszuwählen. Durch Wählen
einer Darstellungstiefe wird der aktuelle Massparameter automatisch umgestellt.
TIPP
Die Bauteile werden beim Darstellungstiefenwechsel oder beim
aktualisieren der Darstellungstiefe diesen Einstellungen angepasst,
auch wenn in den Parametermasken der jeweiligen Bauteilen etwas
anderes eingestellt wurde. Um dies bei einzelnen Bauteilen zu
verhindern, besitzt jedes Bauteil beim bearbeiten einen Knopf zum
einfrieren. Wird dieser gesetzt, werden die Einstellungen der
Darstellungstiefe ignoriert.
Roland Messerli AG 12
P1
P2
P3

Werkplanung
DARSTELLUNGSTIEFE ÄNDERN
WORKSHOP
1. Darstellungstiefen Einstellungen öffnen.
2. Klicken Sie auf Parameter.
3. Öffnen Sie die Fensterparameter und stellen bei der Mittellinie das Abstandsmass
der Kotierungsbeschriftung auf 15.
Roland Messerli AG 13

Werkplanung
4. Bestätigen Sie beide Parameter Masken und die nachfolgende Meldung mit OK.
5. Klicken Sie nach dem aktualisieren der Darstellungstiefe noch auf die Funktion
WÄNDE REINZEICHNEN.
Die Fensterbeschriftung hat jetzt einen grösseren Abstand zu der Wand.
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 14

Werkplanung
AUSSENWAND ÄNDERN
Die Wände sind nun in Detailliertheit und Massgenauigkeit anzupassen.
WORKSHOP
1. Bearbeiten Sie die Aussenwand mit einem Doppelklick.
2. Klicken Sie links auf der Eigenschaftsleiste auf Wandparameter.
3. Löschen einer Wandschicht.
Wählen Sie den Typ "Zweischalen" und die Wandschicht "2" aus. Diese Schicht
kann nun mit "Wandschicht löschen" gelöscht werden.
4. Dicke einer Wandschicht ändern.
Wählen Sie die Wandschicht "1" aus und verändern die Dicke auf 12.5.
Roland Messerli AG 15

Werkplanung
5. Bestätigen Sie die Maske mit OK.
6. Die Raumtrennung zwischen Wohnen und Essen muss der Wandstärke angepasst
werden. Wählen Sie Funktion SEGMENT LÖSCHEN und tippen auf P1.
P1
6. Die Raumbeschriftungen müssen noch aktualisiert werden. Wählen Sie im Menu
AUSFERTIGEN > RÄUME AKTUALISIEREN und klicken anschliessend wieder
auf die Funktion WÄNDE REINZEICHNEN.
Roland Messerli AG 16

Werkplanung
7. Die Schiebetüre zwischen den Räumen Essen und Küche muss noch der neuen
Wandstärke angepasst werden.
Klicken Sie die Türe mit der Maus am Türblatt an und wählen dann die Funktion
AUSWAHL BEWEGEN. Verschieben Sie jetzt den Punkt P1 nach P2.
P2
P1
8. Arbeitskopie speichern [Ctrl]+[W]
WORKSHOPENDE
ERKLÄRUNG
Bei einer Änderung von Wandstärken, passen sich sämtliche Wandanschlüsse
automatisch an. Alle Bibliotheksteile, Treppen, eigene 2D-Elemente etc. müssen
allenfalls selbst angepasst werden.
Roland Messerli AG 17

Werkplanung
FENSTERANSCHLAG ÄNDERN
Die Fensteranschläge sind der neuen Wandkonstruktion anzupassen.
WORKSHOP
1. Bearbeiten Sie das Fenster im Raum Wohnen oben links mit einem Doppelklick.
2. Schalten Sie in der Eigenschaftsleiste auf "Anschlag" um.
Halten Sie die Maustaste auf dem Knopf gedrückt und wählen das Symbol
"Anschlag" aus.
3. Klicken Sie links auf der Eigenschaftsleiste auf Fensterparameter.
4. Ändern Sie die Fenstertiefe auf 21, die Anschlagstiefe auf 10 und klicken dann
unter "Detailparameter" auf "Rahmenparameter".
Roland Messerli AG 18

Werkplanung
5. Verändern Sie die Rahmenstärke seitlich und oben auf 10 cm und die Fuge auf 1
cm.
6. Bestätigen Sie jetzt beide Masken mit OK und klicken anschliessend wieder auf
die Funktion WÄNDE REINZEICHNEN.
Das Fenster sollte nun so aussehen.
WORKSHOPENDE
ERKLÄRUNG
Im "Anschlagsdetaileditor" können noch detailliertere Einstellungen für den
Anschlag vorgenommen werden.
Roland Messerli AG 19

Werkplanung
TÜRANSCHLAG ÄNDERN
WORKSHOP
1. Bearbeiten Sie die Küchentüre mit einem Doppelklick.
2. Kontrollieren Sie, ob der "Referenzpunkt" von dem aus die Änderung ausgeht, an
der richtigen Stelle ist.
Nach dem Doppelklick wird der "Referenzpunkt" mit einem "Handle" angezeigt und
kann gegebenenfalls mit gedrückter linker Maustaste an die richtige Stelle gezogen
werden.
3. Klicken Sie dann links auf der Eigenschaftsleiste auf Türparameter.
3. Ändern Sie den Zargentyp auf "Umfassungszarge" und klicken dann unter
"Detailparameter" auf "Zargenparameter".
Roland Messerli AG 20

Werkplanung
4. Ändern Sie die Einstellungen der "Umfassungszarge" wie unten abgebildet. Falls
die 3D Darstellung deaktiviert ist, kann das noch geändert werden.
5. Bestätigen Sie jetzt beide Masken mit OK und klicken anschliessend wieder auf
die Funktion WÄNDE REINZEICHNEN.
Die Türdarstellung sollte nun so aussehen.
6. Arbeitskopie speichern [Ctrl]+[W]
WORKSHOPENDE
ERKLÄRUNG
Die Darstellungen des Planes im "Druckermodus", kann bei den Bildeigenschaften
ein-, bezw. Ausgeschaltet werden.
Roland Messerli AG 21

Werkplanung
TÜRE MIT ANSCHLAG SETZEN
Da die Aussentüre in der Werkplanung auch einen Anschlag erhält, wird sie am
besten neu gesetzt.
WORKSHOP
1. Die Aussentüre muss zuerst gelöscht werden.
Wählen Sie die Türe bei dem Punkt P1 mit der Maus an und drücken auf der Tastatur
die [Delete] Taste. Die nachfolgende Sicherheitsabfrage kann mit Ja bestätigt
werden.
P1
2. Öffnen Sie die Türmaske.
3. Klicken Sie links auf der Eigenschaftsleiste auf Türparameter.
4. Wählen Sie den Typ "Aussentür" und stellen die Türbreite auf 94 cm und die
Türtiefe auf 21 cm.
Roland Messerli AG 22

Werkplanung
5. Klicken Sie anschliessend unter "Detailparameter" auf "Anschlagparameter".
6. Stellen Sie den Anschlag seitlich und oben auf 10 cm.
7. Bestätigen Sie jetzt beide Masken mit OK.
Position der Tür.
8. Türe setzen
Verwenden Sie den Fangmodus MITTE VON 2 PUNKTEN und klicken Sie die
Punkte P2 und P3 an.
Art der Leibung
P3
P2
Roland Messerli AG 23

Werkplanung
9. Die Richtung der Leibung muss nach aussen gesetzt werden. Klicken Sie mit der
linken Maustaste an den Punkt P4.
Art des Türanschlags
P4
10. Die Öffnungsart wird nach innen gerichtet. Klicken Sie mit der linken Maustaste
an den Punkt P5.
Achten Sie darauf, dass die Türe richtig gebandet ist.
P5
11. WÄNDE REINZEICHNEN.
12. Arbeitskopie speichern [Ctrl]+[W]
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 24

Werkplanung
PARAMETER DER TÜREN ÜBERTRAGEN
Die Parametereinstellungen der geänderten Bauteile können nun global auf alle
anderen übertragen werden.
WORKSHOP
1. Bearbeiten Sie zuerst die Türe zu DU/WC mit einem Doppelklick und setzen den
"Referenzpunkt" auf die Türmitte. Ziehen Sie einfach den "Handle" mit gedrückter
linken Maustaste an die richtige Stelle.
2. Die Funktion PARAMETER ÜBERTRAGEN wählen.
Welches Objekt laden?
3. Klicken Sie die zuvor geänderte Küchentüre mit der Maus an. Die Maske zum
Parameter übertragen öffnet sich. Deaktivieren Sie die Auswahl für "Breite" und
"Höhe" und wählen Sie die Option "Übertragen einzeln".
Wohin Parameter übertragen?
Roland Messerli AG 25

Werkplanung
4. Klicken Sie nun die Türen P1-P3 an, die geändert werden sollen und schliessen
die Funktion mit [Esc] ab.
P2
7. WÄNDE REINZEICHNEN.
P1
8. Arbeitskopie speichern [Ctrl]+[W]
TIPP
Das übertragen der Türparameter kann im Modell auch über mehrere
Geschosse ausgeführt werden.
P3
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 26

Werkplanung
PARAMETER DER FENSTER ÜBERTRAGEN
WORKSHOP
1. Die Funktion PARAMETER ÜBERTRAGEN wählen.
Welches Objekt laden?
2. Klicken Sie das zuvor geänderte Fenster im Wohnbereich mit der Maus an. Die
Maske zum Parameter übertragen öffnet sich. Deaktivieren Sie die Auswahl für
"Breite", "Höhe", "Unterkante" und "Flügel-/Sprossenteilung" und wählen Sie die
Option "Übertragen global".
3. WÄNDE REINZEICHNEN.
4. Arbeitskopie speichern [Ctrl]+[W]
TIPP
Das übertragen der Fensterparameter kann im Modell auch über
mehrere Geschosse ausgeführt werden.
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 27

Werkplanung
FENSTER VERSCHIEBEN
Gewisse Fenster müssen noch den neuen Begebenheiten angepasst und verschoben
werden.
WORKSHOP
1. Die beiden Fenster in den Räumen "DU/WC" und "Abstellraum" müssen
korrigiert werden.
Klicken Sie das Fenster im "Abstellraum" mit der Maus an und wählen die Funktion
AUSWAHL BEWEGEN.
Welchen Punkt verschieben?
2. Klicken Sie den Punkt P1 mit dem Fangmodus AUTOFANG an.
Wohin positionieren?
3. Klicken Sie den Punkt P2 an.
P1
P2
Wohin positionieren?
4. Funktion mit [Esc] abbrechen.
5. Verschieben Sie auch das Fenster im Raum DU/WC von Punkt P3 nach P4.
P4 P3
Roland Messerli AG 28

Werkplanung
6. Funktion mit [Esc] abbrechen.
7. Verschieben des linken unteren Fensters im Essbereich.
Klicken Sie das Fenster mit der Maus an und wählen die Funktion AUSWAHL
BEWEGEN.
Welchen Punkt verschieben?
8. Wenn eine Auswahl nicht von Punkt zu Punkt, sondern mit Massangaben verschoben
wird, kann man auch mit Koordinateneingaben arbeiten.
Geben Sie die Zahl 0 in die Eingabezeile ein und bestätigen mit [Enter].
Wohin positionieren?
9. Das Fenster soll 15 cm nach unten verschoben werden. Geben Sie den Wert ,-15 in
die Eingebezeile ein und bestätigen mit [Enter].
Wohin positionieren?
10. Funktion mit [Esc] abbrechen.
11. Das linke obere Fenster im Wohnbereich anklicken und die Funktion
AUSWAHL BEWEGEN wählen.
Welchen Punkt verschieben?
12. Geben Sie die Zahl 0 in die Eingabezeile ein und bestätigen mit [Enter].
13. Geben Sie den Wert ,15 in die Eingebezeile ein und bestätigen mit [Enter].
Wohin positionieren?
14. Funktion mit [Esc] abbrechen.
15. WÄNDE REINZEICHNEN.
16. Arbeitskopie speichern [Ctrl]+[W]
ERKLÄRUNG
Die Eingabe mit "0 Enter" bedeutet, dass der zu verschiebende Punkt
die aktuelle Cursorposition ist. Es spielt ja keine Rolle welcher Punkt
verschoben wird, sondern die neue Position die mit der Massangabe
gemacht wird ist wichtig.
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 29

Werkplanung
TREPPE KORRIGIEREN
Das Treppenpodest muss noch der neuen Zweischalenwand angepasst werden.
WORKSHOP
1. Treppe mit der Maus anklicken.
2. Funktion AUSWAHL BEWEGEN wählen
Welchen Punkt verschieben?
3. Punkt P1 anklicken.
Wohin positionieren
4. Punkt P2 anklicken und Funktion mit [Esc] abbrechen.
P1
P2
5. Bearbeiten Sie die Treppe mit einem Doppelklick , ändern die Werte wie unten
abgebildet und bestätigen die Einträge mit OK.
6. Arbeitskopie speichern [Ctrl]+[W]
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 30

Werkplanung
AUSSENVERMASSUNG
Der Grundriss kann jetzt mit den verschiedenen Optionen der Architekturvermassung
vermasst werden.
WORKSHOP
1. Bereiten Sie die Position der Aussenvermassung mit Hilfslinien vor.
Erstellen Sie Hilfslinien mit dem Abstand 300 cm zu den Wänden.
2. Klicken Sie auf die Funktion KETTENMASS
Nehmen Sie die folgenden markierten Einstellungen vor.
Welchen Punkt vermassen?
3. Masspunkte setzen.
Klicken Sie jetzt die Punkte P1 und P2 an. (Bild auf nächster Seite)
Position für Masskette (oder Masstext)
Roland Messerli AG 31

Werkplanung
4. Die Masskette kann jetzt an der Hilfslinie platziert werden. (P3)
P3
P2
P1
5. Klicken Sie in der Eigenschaftsleiste auf die Funktion AUTOMATISCH.
Welchen Punkt vermassen?
6. Masspunkte setzen.
Klicken Sie jetzt die Punkte P4 und P5 an.
Position für Masskette (oder Masstext)
7. Die Masskette kann jetzt an der Hilfslinie platziert werden. (P6)
P4
P6
Roland Messerli AG 32
P5

Werkplanung
8. Klicken Sie erneut auf die Funktion AUTOMATISCH.
Stellen Sie in der Eigenschaftsleiste die PARAMETERGRUPPE auf 2 und in den
Zusatzfunktionen auf ÖFFNUNGSVERMASSUNG.
1. Punkt für Referenzlinie (Öffnungen vermassen)
9. Klicken Sie den Punkt P7 an.
2. Punkt für Referenzlinie
10. Klicken Sie den Punkt P8 an.
Position für Masskette (oder Masstext)
11. Die Position kann jetzt anhand einer bestehenden Masskette ausgerichtet werden.
Klicken Sie den Punkt P9 (Masstext) an.
Abstand zur Masskette (Papier-mm)
12. Geben Sie den Abstand -10 in die Eingabezeile ein und bestätigen Sie mit
[Enter].
P7 P8
13. Klicken Sie erneut auf die Funktion AUTOMATISCH und ÖFFNUNGS-
VERMASSUNG.
Roland Messerli AG 33
P9

Werkplanung
14. Klicken Sie nacheinander die Punkte P10, P11 und P12 an.
Abstand zur Masskette (Papier-mm)
15. Geben Sie den Abstand 10 in die Eingabezeile ein und bestätigen sie mit [Enter].
P10 P11
16. Versuchen Sie jetzt die vertikalen Massketten selbst zu erstellen. Vergessen Sie
nicht für jede neue Masskette die Funktionen AUTOMATISCH, sowie allfällige
Zusatzfunktionen frisch aufzurufen.
P12
P14 P17
P15
Abst.10
P13
P18
Abst.-10
P16
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 34

Werkplanung
INNENVERMASSUNG
WORKSHOP
1. Bereiten Sie die Position der Innenvermassung mit Hilfslinien vor.
Erstellen Sie Hilfslinien mit dem Abstand 40 cm zu der oberen Wand.
2. Klicken Sie auf die Funktion KETTENMASS.
Stellen Sie in der Eigenschaftsleiste die PARAMETERGRUPPE auf 3 und in den
Zusatzfunktionen auf PARAMETER FÜR ÖFFNUNGSVERMASSUNG.
Deaktivieren Sie in den Parametern die Option "Höhentext bei Fenster" und
bestätigen die Maske mit OK.
ERKLÄRUNG
In den "Parameter für Öffnungsvermassung" können verschiedene
Optionen gewählt werden, welche Höhen bei der Öffnungsvermassung
für die Fenster- und Türöffnung, vermassen werden sollen. Wurden
Änderungen in dieser Maske vorgenommen, muss die Vermassung und
die Zusatzfunktion neu aufgerufen werden.
Roland Messerli AG 35

Werkplanung
3. Klicken Sie auf die Funktion AUTOMATISCH und ÖFFNUNGS-
VERMASSUNG.
1. Punkt für Referenzlinie (Öffnungen vermassen)
4. Masspunkte setzen.
Klicken Sie jetzt die Punkte P1 und P2 an und setzen die Masskette an Position P3.
Brechen Sie anschliessend die Funktion mit [Esc] ab.
Position für Masskette (oder Masstext)
P1
P3
5. Anschläge mit Punkteingaben vermassen.
Öffnen Sie die Funktion Kettemass.
6. Klicken Sie jetzt die Punkte P4 und P5 an.
Position für Masskette (oder Masstext)
7. Die Masskette kann jetzt an der Hilfslinie platziert werden. (P6)
P5
P4
P6
8. Vermassen Sie im selben Sinn die anderen Anschläge.
Achten Sie darauf, dass Sie für jeden Anschlag die Funktion AUTOMATISCH neu
wählen.
Roland Messerli AG 36
P2

Werkplanung
9. Ergänzen Sie auch die anderen Masse.
TIPP
Masstexte können verschoben werden, indem Sie die Masskette mit
einem Doppelklick bearbeiten. Jeder Masstext erhält nun einen
"Handle", an dem der Text verschoben werden kann, bis die Aktion
mit [Esc] abgebrochen wird.
TIPP
Raumbeschriftungen können einfach verschoben werden, damit das
Planbild angepasst werden kann. Tippen Sie die Raumbeschriftungen
mit einem Mausklick an und wählen die Funktion AUSWAHL
BEWEGEN. Jetzt kann die Beschriftung solange verschoben werden,
bis die Funktion mit [Esc] abgebrochen wird. Achten Sie aber darauf,
dass der blaue Platzhalter immer innerhalb des Raumes bleibt.
Soll die Raumbeschriftungen ausserhalb eines Raumes platziert
werden, können Sie sie auch mit einem Doppelklick bearbeitet. Es
erscheinen Handles an denen die Beschriftung verschoben werden
kann.
Roland Messerli AG 37

Werkplanung
10. Die Öffnungsvermassung kann auch mit der normalen Punkteingabe kombiniert
werden. Vermassen Sie Öffnungsgrössen im Innenbereich. Zeichnen Sie zuerst noch
die Hilfslinie, an der die Masskette ausgerichtet wird.
Klicken Sie auf die Funktion KETTENMASS und ÖFFNUNGSVERMASSUNG.
1. Punkt für Referenzlinie (Öffnungen vermassen)
11. Klicken Sie den Punkt P7 an.
2. Punkt für Referenzlinie
12. Klicken Sie den Punkt P8 an.
Position für Masskette (oder Masstext)
13. Klicken Sie Hilfslinie an. P9
P9
P7 P8
1. Punkt für Referenzlinie (Öffnungen vermassen)
14. Wechseln Sie jetzt in der Eigenschaftsleiste zu der Punkteingabe und geben die
weiteren Punkte an. Brechen Sie dann die Funktion mit [Esc] ab.
Roland Messerli AG 38

Werkplanung
15. Versuchen Sie den Grundriss mit den Vermassungsoptionen weiter auszuarbeiten.
TIPP
Wenn ein falscher Masspunkt angewählt wird, können Sie einfach in
der Eigenschaftsleiste auf MASSPUNKT LÖSCHEN klicken und der
Punkt kann mit der linken Maustaste wieder gelöscht werden.
Um direkt mit der Vermassung weiterzufahren wählen Sie die
Funktion MASSPUNKT DEFINIEREN an und vermassen weiter.
TIPP
Vergessen Sie nicht zwischendurch eine Arbeitskopie zu speichern.
[Ctrl]+[W].
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 39

Werkplanung
SPEICHERN
WORKSHOP
1. Klicken Sie in der „Ansichten-Verwaltung“ auf Modell.
2. Bauen Sie alles auf.
3. Menü DATEI > SPEICHERN UNTER
Wechseln Sie in das Projekt TESTKURS, das Sie in der Kurseinheit 2 eröffnet
haben, geben den Namen für das Modell an und speichern es ab.
WORKSHOPENDE
Roland Messerli AG 40

Werkplanung
ÜBUNGSBEISPIEL
Baukörper Nord
DG Nord
EG Nord
Baukörper Süd
(Offset +1/2 Geschoss)
EG Süd
Roland Messerli AG 41

Werkplanung
Erdgeschoss
Roland Messerli AG 42

Werkplanung
Dachgeschoss
Roland Messerli AG 43

Werkplanung
Schnitt A – A
Schnitt B - B
Roland Messerli AG 44

Werkplanung
Südost-Fassade
Nordost-Fassade
Roland Messerli AG 45

Werkplanung
Nordwest-Fassade
Südwest-Fassade
Roland Messerli AG 46