Leben und Wohnen im Alter... ...wird das Thema sein im öffentlichen ...

als Referent für stationäre Pflege, Wohnen mit Service und of-
fene Altenarbeit beim Landesverband des diakonischen Werkes
Schleswig-Holstein in Rendsburg. Auf der Jahreshauptversamm-
lung wird er über die Ziele des INW und seine Tätigkeit bei
der Vorwerker Diakonie berichten.
Vorab wird Matthias Wulf das Gesamtkonzept Leben und Wohnen im
Alter vorstellen, welches bereits im November 2005 von der Lü-
becker Bürgerschaft beschlossen worden war mit der Zielset-
zung, Orientierungshilfen für die Weiterentwicklung der Alten-
hilfe und Perspektiven für zukünftiges kommunalpolitisches
Handeln zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Men-
schen in der Hansestadt Lübeck zu entwickeln. Das Konzept hat
deutschlandweit Aufmerksamkeit hervorgerufen und wird als in-
novative und richtige Antwort auf eine älter werdende Gesell-
schaft gesehen. Im Bereich der Quartiersbildung soll auf eine
gute Durchmischung von Generationen, auf die Organisation ge-
genseitiger Hilfe und Dienstleistungen sowie auf seniorenge-
rechtes Wohnen geachtet werden, damit ein selbstbestimmtes und
mitverantwortliches Leben im Alter gelingen kann. Durch Ein-
bindung des Wohnens in ein Netz aus unterschiedlichen und auf-
einander abgestimmten Infrastruktur-, Beratungs-, Unterstüt-
zungs-, Kommunikations- und Präventionsangeboten sollen die
Voraussetzungen für einen möglichst langen Verbleib älterer
Menschen in der eigenen Wohnung im vertrauten Wohnquartier ge-
schaffen werden. Wie das gelingen kann und welche Ansätze es
hierfür bereits gibt, wird Matthias Wulf erläutern, der als
Leiter der Projektgruppe für die Bearbeitung des Gesamtkonzep-
tes verantwortlich war.
Ein umfangreicher und lesenswerter Bericht über dieses Projekt
kann als PDF-Dokument auf der Seite www.luebeck.de unter der
Rubrik „Für Bewohner/Bürgerservice/Dienstleistungen von A-
Z/Konzept Leben und Wohnen im Alter“ heruntergeladen werden.
Der Mieterverein hat Informationsmaterial zu den Themen „Woh-
nen ohne Barrieren“ und „Altersgerecht umbauen“ besorgt, wel-
ches auf der Versammlung kostenlos zur Verfügung steht und
mitgenommen werden kann.