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Leben und Wohnen im Alter... ...wird das Thema sein im öffentlichen ...

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<strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>...<br />

...<strong>wird</strong> <strong>das</strong> <strong>Thema</strong> <strong>sein</strong> <strong>im</strong> öffentlichen Teil auf der Jahres-<br />

hauptversammlung des Mietervereins Lübeck, die am Sonnabend,<br />

den 9. Oktober 2010, ab 10.00 Uhr in der Gemeinnützigen, Kö-<br />

nigstraße 5, 23552 Lübeck stattfindet. An dem öffentlichen<br />

Teil in der Zeit von 10.00 bis 11.00 Uhr können gern auch Da-<br />

men <strong>und</strong> Herren teilnehmen, die nicht Mitglied des Mieterver-<br />

eins sind <strong>und</strong> sich für dieses <strong>Thema</strong> interessieren. Die Teil-<br />

nahme ist kostenlos.<br />

Als Referenten haben Matthias Wulf <strong>und</strong> Thomas Fürst zugesagt.<br />

Matthias Wulf ist Abteilungsleiter <strong>im</strong> Fachbereich Soziale Si-<br />

cherung <strong>und</strong> dort zuständig für persönliche Hilfen <strong>und</strong> Senio-<br />

renangelegenheiten.<br />

Thomas Fürst arbeitet bei der Vorwerker Diakonie <strong>im</strong> Bereich<br />

Hilfe für Menschen <strong>im</strong> <strong>Alter</strong> <strong>und</strong> ist zuständig für <strong>das</strong> Objekt<br />

<strong>Wohnen</strong> mit Service in der Fliederstraße 4 in Lübeck. Daneben<br />

bekleidet er <strong>das</strong> Amt des ersten Vorsitzenden bei dem Institut<br />

für Neues <strong>Wohnen</strong> e.V. (INW), welches sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, neue Wohnformen für <strong>das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong> zu entwickeln <strong>und</strong><br />

engagierte Menschen dabei zu unterstützen, eine Wohnform zu<br />

realisieren, die ihren Vorstellungen zur Gestaltung des All-<br />

tags möglichst umfassend berücksichtigt. Auf der Internetseite<br />

www.inw-sh.de verweist <strong>das</strong> INW auf <strong>sein</strong> Beratungsangebot, wenn<br />

es beispielsweise darum geht, <strong>das</strong>s man mit hilfsbereiten Men-<br />

schen in einer lebendigen Gemein-<br />

schaft leben, mit anderen Bewohnern<br />

ins Theater gehen, am Sonntag ge-<br />

meinsam frühstücken, sich bei Be-<br />

darf gegenseitig unterstützen oder<br />

<strong>sein</strong>e Fähigkeiten in eine aktive<br />

Gemeinschaft einbringen möchte.<br />

Thomas Fürst ist in Lübeck aufge-<br />

(v.l. Thomas Fürst, Matthias Wulf,<br />

Hartmut Spliedt, Thomas Klempau<br />

wachsen <strong>und</strong> hat sich fast <strong>sein</strong> gegesamtes Berufsleben um die<br />

Themen <strong>Alter</strong> <strong>und</strong> <strong>Wohnen</strong> gekümmert. Zuerst als Leiter einer di-<br />

akonischen Beratungsstelle für Wohnungslose in Pinneberg, dann


als Referent für stationäre Pflege, <strong>Wohnen</strong> mit Service <strong>und</strong> of-<br />

fene Altenarbeit be<strong>im</strong> Landesverband des diakonischen Werkes<br />

Schleswig-Holstein in Rendsburg. Auf der Jahreshauptversamm-<br />

lung <strong>wird</strong> er über die Ziele des INW <strong>und</strong> <strong>sein</strong>e Tätigkeit bei<br />

der Vorwerker Diakonie berichten.<br />

Vorab <strong>wird</strong> Matthias Wulf <strong>das</strong> Gesamtkonzept <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Alter</strong> vorstellen, welches bereits <strong>im</strong> November 2005 von der Lü-<br />

becker Bürgerschaft beschlossen worden war mit der Zielset-<br />

zung, Orientierungshilfen für die Weiterentwicklung der Alten-<br />

hilfe <strong>und</strong> Perspektiven für zukünftiges kommunalpolitisches<br />

Handeln zur Verbesserung der <strong>Leben</strong>sbedingungen älterer Men-<br />

schen in der Hansestadt Lübeck zu entwickeln. Das Konzept hat<br />

deutschlandweit Aufmerksamkeit hervorgerufen <strong>und</strong> <strong>wird</strong> als in-<br />

novative <strong>und</strong> richtige Antwort auf eine älter werdende Gesell-<br />

schaft gesehen. Im Bereich der Quartiersbildung soll auf eine<br />

gute Durchmischung von Generationen, auf die Organisation ge-<br />

genseitiger Hilfe <strong>und</strong> Dienstleistungen sowie auf seniorenge-<br />

rechtes <strong>Wohnen</strong> geachtet werden, damit ein selbstbest<strong>im</strong>mtes <strong>und</strong><br />

mitverantwortliches <strong>Leben</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong> gelingen kann. Durch Ein-<br />

bindung des <strong>Wohnen</strong>s in ein Netz aus unterschiedlichen <strong>und</strong> auf-<br />

einander abgest<strong>im</strong>mten Infrastruktur-, Beratungs-, Unterstüt-<br />

zungs-, Kommunikations- <strong>und</strong> Präventionsangeboten sollen die<br />

Voraussetzungen für einen möglichst langen Verbleib älterer<br />

Menschen in der eigenen Wohnung <strong>im</strong> vertrauten Wohnquartier ge-<br />

schaffen werden. Wie <strong>das</strong> gelingen kann <strong>und</strong> welche Ansätze es<br />

hierfür bereits gibt, <strong>wird</strong> Matthias Wulf erläutern, der als<br />

Leiter der Projektgruppe für die Bearbeitung des Gesamtkonzep-<br />

tes verantwortlich war.<br />

Ein umfangreicher <strong>und</strong> lesenswerter Bericht über dieses Projekt<br />

kann als PDF-Dokument auf der Seite www.luebeck.de unter der<br />

Rubrik „Für Bewohner/Bürgerservice/Dienstleistungen von A-<br />

Z/Konzept <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ heruntergeladen werden.<br />

Der Mieterverein hat Informationsmaterial zu den Themen „Woh-<br />

nen ohne Barrieren“ <strong>und</strong> „<strong>Alter</strong>sgerecht umbauen“ besorgt, wel-<br />

ches auf der Versammlung kostenlos zur Verfügung steht <strong>und</strong><br />

mitgenommen werden kann.

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