Jahresprogramm als Download (PDF) - Die Nürnberger Symphoniker
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20 3. SONNTAGSKONZERT<br />
Melodie allein zählt in der<br />
Musik. Ob im Konzertsaal<br />
oder im Theater, alles beruht<br />
auf Melodie. Das ist<br />
das einzige, das einmalige<br />
Geheimnis unserer Kunst.<br />
Charles Gounod<br />
Maria Bayo<br />
Sonntag, 3. November 2013, Meistersingerhalle, 16.30 Uhr<br />
MIT FRANZÖSISCHEM CHARME<br />
Georges Bizet L’Arlésienne, Suite Nr. 1<br />
Joseph Canteloube Chants d’Auvergne<br />
Charles Gounod Symphonie Nr. 2 Es-Dur<br />
Solistin: Maria Bayo Sopran<br />
Dirigent: Guido Ajmone-Marsan<br />
Paul Cézanne: L’Estaque<br />
mit roten Dächern,<br />
Öl auf Leinwand, 1885<br />
Esprit, Eleganz, Sinnlichkeit, mit einem Wort „Charme“ oder auch „Zauber“ - dieser<br />
zeichnet von alters her französische Musik aus. Georges Bizet besaß die magische<br />
Fähigkeit, musikalisches Lokalkolorit herbeizuzaubern. <strong>Die</strong>s gelang ihm nicht nur in<br />
seiner Oper „Carmen“, sondern auch in seiner „L’Arlésienne“-Bühnenmusik, die wie<br />
ein Bild von Cézanne die Atmosphäre der Provence authentisch einfängt. Mit dem<br />
hierzulande kaum bekannten Joseph Canteloube geht es in die Auvergne. <strong>Die</strong> Spanierin<br />
Maria Bayo, die <strong>als</strong> Opern- wie <strong>als</strong> Konzertsängerin über ein geradezu gigantisches<br />
Repertoire verfügt, präsentiert eine Auswahl aus Canteloubes Bearbeitungen<br />
von Volksliedern der zentralfranzösischen Region. Nach langer Zeit gibt es bei den<br />
<strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>n ein Wiedersehen mit Guido Ajmone-Marsan. Der Italo-<br />
Amerikaner, der am Pult fast aller US-amerikanischen Spitzenorchester stand, hat auch<br />
die nötige locker-elegante Hand für Gounods „Zweite“ - Symphonik mit französischem<br />
Charme.<br />
4. SONNTAGSKONZERT<br />
St. Petersburger<br />
Knabenchor<br />
Sonntag, 15. Dezember 2013, Meistersingerhalle, 16.30 Uhr<br />
RUSSISCHE WEIHNACHT<br />
Russische Weihnachtslieder<br />
Peter Tschaikowsky Rokoko-Variationen op. 33 (Arr. für Trompete und Orchester)<br />
Peter Tschaikowsky Der Nussknacker, Suite op. 71a<br />
Internationale Weihnachtslieder<br />
Solisten: Sergei Nakariakov Trompete<br />
St. Petersburger Knabenchor<br />
Dirigenten: Wadim Ptscholkin und Johannes Klumpp<br />
Der St. Petersburger Knabenchor setzt sich aus den besten Sängern der Knabenchorschule<br />
von St. Petersburg zusammen. <strong>Die</strong> Schule wurde 1992 von Wadim Ptscholkin<br />
ins Leben gerufen und wird seither von dem Absolventen der Glinka-Chorschule und<br />
des Rimsky-Korsakow-Konservatoriums geleitet. Derzeit besuchen vierhundert Kinder<br />
und Jugendliche die Chorschule, betreut von zehn Lehrern. Das Repertoire des<br />
Konzert-Knabenchores umfasst geistliche und weltliche Musik der verschiedensten<br />
Stilrichtungen und musikgeschichtlichen Epochen. Neben den Auftritten in Russland<br />
führten Tourneen das Ensemble auch nach Westeuropa. Wie schrieb doch ein Kritiker?<br />
„Mit seinen faszinierenden Stimmen ist der St. Petersburger Knabenchor wie ein<br />
leuchtender Komet am Musikhimmel erschienen.“<br />
Sergei Nakariakov<br />
Siehe auch 4. Abonnementkonzert<br />
(Seite 11)<br />
und Weihnachtskonzert<br />
(Seite 36)<br />
Gefördert durch<br />
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