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Jahresprogramm als Download (PDF) - Die Nürnberger Symphoniker

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14 7. ABONNEMENTKONZERT<br />

In der 2. Symphonie von<br />

Sibelius liegt für uns Finnen<br />

etwas Magisches –<br />

wie die Zaubertrommel<br />

eines Schamanen versetzt<br />

sie uns in Ekstase.<br />

Ein Landsmann des<br />

Komponisten<br />

Henning Kraggerud<br />

Freitag, 21. Februar 2014, Meistersingerhalle, 20.00 Uhr<br />

TWITTER, TWITTER<br />

Einojuhani Rautavaara Cantus Arcticus<br />

Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26<br />

Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43<br />

Solist: Henning Kraggerud Violine<br />

Dirigent: Ari Rasilainen<br />

„Twitter“ ist bekanntlich ein Internet-Kommunikationssystem zur Verbreitung telegrammartiger<br />

Kurznachrichten. Doch ursprünglich bedeutet das englische Wort „Gezwitscher“.<br />

In diesem Sinn bezieht es sich hier auf den „Cantus Arcticus“, ein Stück<br />

für Orchester und Aufnahmen von Vogelstimmen des 1928 in Helsinki geborenen<br />

finnischen Komponisten Einojuhani Rautavaara. Beziehungsreich gekoppelt ist sein Orchesterstück<br />

mit einem tönenden finnischen Nationalmonument – mit der 2. Symphonie<br />

von Finnlands Nummer-1-Komponisten Jean Sibelius. Kongenialer Dirigent ist<br />

Ari Rasilainen, der zu den herausragenden Dirigenten aus dem „Land der tausend<br />

Seen“ zählt. 2002 stand er erstm<strong>als</strong> am Pult der <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>, außerdem<br />

war er Chef mehrerer finnischer Orchester und GMD der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.<br />

An der Musikhochschule Würzburg ist er Dirigierprofessor. Übrigens:<br />

Auch Bruchs berühmtes g-Moll-Konzert hat bei uns einen skandinavischen Akzent.<br />

Solist ist der international gefeierte Stargeiger Henning Kraggerud aus Norwegen.<br />

8. ABONNEMENTKONZERT<br />

Sabine Meyer<br />

Samstag, 8. März 2014, Meistersingerhalle, 20.00 Uhr<br />

SO BERÜHREND …<br />

James MacMillan Stomp (with Fate and Elvira), Konzertouvertüre für Orchester<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />

Peter Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />

Solistin: Sabine Meyer Bassettklarinette<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Chefdirigent<br />

Alexander Shelley<br />

Bereits 1984 musizierte sie mit den <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>n und nahm mit dem<br />

Orchester Mozarts Klarinettenkonzert für den Bayerischen Rundfunk – Studio Franken<br />

auf. Jetzt kehrt sie mit demselben Werk zurück, nun gespielt auf der „historischen“<br />

Bassettklarinette: Sabine Meyer, in Crailsheim geboren, wirkte auf Wunsch Herbert<br />

von Karajans bei den Berliner Philharmonikern, um dann eine steile internationale<br />

Karriere <strong>als</strong> Solistin und Kammermusikerin zu starten. Dabei ist es ihr maßgeblich zu<br />

verdanken, dass die Klarinette – <strong>als</strong> Solo-Instrument in der Klassik oft unterschätzt –<br />

die Konzertpodien zurückerobert hat. Ob in den Konzertsälen, im Aufnahmestudio<br />

oder in Fernsehproduktionen – Sabine Meyer hat mit ungezählten Weltklasse-<br />

Orchestern, Spitzendirigenten und Starsolisten konzertiert. Neben vielen anderen<br />

Ehrungen und Auszeichnungen wurde ihr nicht weniger <strong>als</strong> acht Mal ein ECHO Klassik<br />

verliehen.<br />

Siehe auch 7. Sonntagskonzert<br />

(Seite 24)<br />

15<br />

Der Auftritt von Sabine<br />

Meyer wird ermöglicht<br />

durch die großzügige finanzielle<br />

Unterstützung<br />

der Freunde und Förderer<br />

der <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

e.V.<br />

Weitere Informationen<br />

zum Förderverein finden<br />

Sie auf der hinteren Umschlaginnenseite.

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