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Jahresprogramm als Download (PDF) - Die Nürnberger Symphoniker

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22 5. SONNTAGSKONZERT<br />

Das ist sehr groß, ganz toll,<br />

man möchte sich fürchten,<br />

das Haus fiele ein.<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

über Ludwig van Beethovens<br />

5. Symphonie<br />

Sonntag, 19. Januar 2014, Meistersingerhalle, 16.30 Uhr<br />

TWILIGHT ZONE<br />

Christian Lindberg Peking Twilight<br />

Ferdinand David Posaunenconcertino Es-Dur op. 4<br />

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67<br />

Solist und Dirigent: Christian Lindberg Posaune<br />

Christian Lindberg Ludwig van Beethoven<br />

Mittlerweile haben seine Auftritte bei den <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>n schon Tradition,<br />

und immer waren sie strahlende Highlights der jeweiligen Saison, begeistert gefeiert<br />

von Publikum und Presse. Christian Lindberg ist der musikalische „Hexenmeister“<br />

aus Schweden, der gerne in Personalunion <strong>als</strong> extravaganter Dirigent, „sprechender“<br />

Komponist und hyper-virtuoser Posaunen-Solist in Erscheinung tritt. „Twilight“ bedeutet<br />

„Grauzone“ oder „Zwielicht“ - den Übergang zwischen Nacht und Tag, Licht<br />

und Dunkelheit. Lindberg beschwört die Stimmung in seinem virtuosen Orchesterstück<br />

„Peking Twilight“, und in Beethovens „Fünfter“ kündigt sie den entscheidenden<br />

Durchbruch an - wenn sich am Übergang vom dritten Satz zum Finale der Wechsel<br />

vom düsteren c-Moll zum strahlenden C-Dur vollzieht und dann das „Per Aspera ad<br />

Astra“, das „Durch Nacht zum Licht“ der Symphonie besiegelt wird. Als konzertantes<br />

Intermezzo gibt es das Posaunenconcertino des deutschen Schumann- und Chopin-<br />

Zeitgenossen Ferdinand David.<br />

6. SONNTAGSKONZERT<br />

Julian Steckel<br />

Sonntag, 9. Februar 2014, Meistersingerhalle, 16.30 Uhr<br />

ROMANTISCH<br />

Johann Sebastian Bach/Anton Webern Ricercar BWV 1079<br />

Erich Wolfgang Korngold Violoncellokonzert C-Dur op. 37<br />

Joseph Haydn Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1<br />

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur Romantische (Originalfassung)<br />

Solist: Julian Steckel Violoncello<br />

Dirigent: Lutz Köhler<br />

Seit dem Gewinn des Ersten Preises beim ARD-Musikwettbewerb 2010 steht Julian<br />

Steckel ganz vorne in der Galerie der Cellisten unserer Tage. Für Sie hat er zwei Cellokonzerte<br />

im Gepäck: das klassische C-Dur-Meisterwerk von Haydn und Korngolds<br />

einsätziges Konzert in der Tradition der Spätromantik. Auch Anton Webern stand anfangs<br />

in dieser Tradition. Mit seiner Bearbeitung des Ricercars aus dem „Musikalischen<br />

Opfer“ gab er ein Beispiel für kluge Orchestrierung. Lutz Köhler, der zuletzt 2011 bei<br />

den <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>n gastierte, ist für all dies der ideale Dirigent. „Lange<br />

habe ich keinen so swingenden Bruckner gehört“, sagte jüngst ein Rezensent im Kulturradio<br />

rbb über ihn. „Weiter bitte so interessanten Bruckner!“ Voilà: Wir präsentieren<br />

Ihnen Köhler mit der „Romantischen“, zu der Bruckner übrigens programmatische<br />

Erläuterungen gab. Dass man sie nicht allzu ernst nehmen sollte, belegt sein<br />

Kommentar zum Finale: „Ja, doa woaß i’ selber nimmer, was i’ mir dabei denkt hab’.“<br />

23<br />

Engelbert Ringele:<br />

„Romantische Szene.<br />

Ritter zu Pferde vor der<br />

idealisierenden Landschaft“,<br />

Öl auf Leinwand<br />

Mittelalterliche Stadt.<br />

Morgendämmerung. Von<br />

den Stadttürmen ertönen<br />

Morgenweckrufe. <strong>Die</strong>Tore<br />

öffnen sich. Auf stolzen<br />

Rossen sprengen Ritter<br />

hinaus ins Freie, der Zauber<br />

des Waldes umfängt<br />

sie. Waldesrauschen. Vogelgesang.<br />

Anton Bruckners programmatische<br />

Stichwörter<br />

zum ersten Satz seiner<br />

4. Symphonie

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