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Jahresprogramm als Download (PDF) - Die Nürnberger Symphoniker

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24 7. SONNTAGSKONZERT<br />

Siehe auch 8. Abonnementkonzert<br />

(Seite 15)<br />

Der Auftritt von Sabine<br />

Meyer wird ermöglicht<br />

durch die großzügige finanzielle<br />

Unterstützung<br />

der Freunde und Förderer<br />

der <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

e.V.<br />

Weitere Informationen<br />

zum Förderverein finden<br />

Sie auf der hinteren Umschlaginnenseite.<br />

Sabine Meyer<br />

Sonntag, 9. März 2014, Meistersingerhalle, 16.30 Uhr<br />

SO BERÜHREND …<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

James MacMillan Stomp (with Fate and Elvira), Konzertouvertüre für Orchester<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />

Peter Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />

Solistin: Sabine Meyer Bassettklarinette<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Der Kinofilm über die dänische Seiltänzerin Elvira Madigan hat Mozarts Musik lange<br />

vor dem Kassenschlager „Amadeus“ auch bei Leuten populär gemacht, die ansonsten<br />

wenig mit Klassik am Hut haben. Der 1959 geborene schottische Komponist und<br />

Dirigent James MacMillan spielt in seiner brillanten, groß besetzten Konzertouvertüre<br />

„Stomp (with Fate and Elvira)“ auf die „Mozart-Filmmusik“ an, genauso wie auf Tschaikowsky.<br />

Das Fatum, das Schicksal, „the fate“, durchzieht dessen theatralische, aufwühlende<br />

„Vierte“ wie eine quälende fixe Idee. Zeit zur Besinnung, zum Träumen, zum<br />

Schwelgen bietet das späte, abgeklärt schöne Klarinettenkonzert von Mozart. <strong>Die</strong><br />

Star-Solistin Sabine Meyer spielt es nach fast exakt dreißig Jahren wieder mit den<br />

<strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>n – dieses Mal „historisch korrekt“ auf der Bassettklarinette,<br />

für die das Werk ursprünglich auch komponiert wurde. So berührend …<br />

8. SONNTAGSKONZERT<br />

Louis Lortie<br />

Sonntag, 6. April 2014, Meistersingerhalle, 16.30 Uhr<br />

FANTASTISCH!<br />

Christoph Willibald Gluck Orphée et Eurydice, drei Tänze<br />

Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur<br />

Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14<br />

Solist: Louis Lortie Klavier<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

<strong>Die</strong> London Times beschreibt sein Spiel <strong>als</strong> „stets makellos und immer fantasievoll“<br />

und sieht darin eine „Kombination aus größter Spontaneität und nachdenklicher Reife,<br />

die nur wirklich große Pianisten auszeichnet“. Louis Lortie, 1959 in Montreal geboren,<br />

hat sich seit seinem Sieg beim Busoni-Wettbewerb 1984 mit grandiosem Erfolg durch<br />

die Konzertsäle in Amerika, Europa und Asien gespielt und dabei auch mit der „Crème<br />

de la Crème“ unter den Dirigenten – Masur und Maazel, Davis und Dutoit – konzertiert.<br />

Der frankokanadische Pianist gilt <strong>als</strong> ausgesprochener Spezialist für Beethoven,<br />

Liszt, Chopin und Ravel. In unserem kontrastreichen, drei Epochen französischer Musik<br />

umspannenden Programm spielt er Ravels unsterbliches G-Dur-Konzert, flankiert<br />

von Ballettmusik aus der Pariser Fassung von Glucks Orpheus-Oper und von der<br />

wilden, psychedelischen „Symphonie fantastique“ des Erzromantikers Hector Berlioz.<br />

Fantastisch!<br />

Chefdirigent<br />

Alexander Shelley<br />

Mein G-Dur-Konzert ist<br />

ein Concerto im echten<br />

Sinn des Wortes. Ich<br />

meine damit, dass es im<br />

Geiste der Konzerte von<br />

Mozart und Saint-Saëns<br />

geschrieben ist. Eine solche<br />

Musik sollte meiner<br />

Meinung nach locker und<br />

brillant sein und nicht Tiefe<br />

und dramatisches Gehabe<br />

vorheucheln.<br />

Maurice Ravel<br />

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