Frauenförderplan 2007 - Gemeinde Nottuln

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Weitere Indikatoren auf der Seite der betroffenen Personen können sein: - hoher Krankenstand, - Abkapselung, - Motivationsnachlass, - Konzentrationsstörungen. Um physische und psychische Symptome zu vermeiden oder abzubauen, ist eine schnelle Reaktion der Vorgesetzten erforderlich. Darüber hinaus sind alle Bediensteten aufgefordert, ihren persönlichen Beitrag zu einem Arbeitsklima zu leisten, das Mobbing verhindert. Für Personalverantwortliche ist gezielte Fortbildung zu diesem Thema anzubieten. 11
2 Analyse und Umsetzungsbericht des Frauenförderplanes 2004-2006 Zur Analyse der Umsetzung von frauenfördernden Maßnahmen in der Verwaltung wird der Frauenförderplan der Gemeinde Nottuln von 2004 zu Grunde gelegt. Dort wurden Ziele und einzelne Maßnahmen formuliert. Nach 3 Jahren ist zu prüfen, ob die Umsetzung erfolgt ist. 2.1 Personalwirtschaft 2.1.1 Ausschreibungsverfahren In den Jahren 2004 - 2006 standen insgesamt 29 Stellen zur Besetzung an. Trotz der Bestimmungen des Frauenförderplanes Stellen zunächst hausintern auszuschreiben, mussten die meisten Stellen extern ausgeschrieben werden, da zum einen für neue Aufgaben in der Gemeinde zusätzliches Personal notwendig war (SGB II – Hartz IV und NKF – Neues Kommunales Finanzmanagement) und zum anderen im Personalbestand keine Beschäftigten mit der geforderten Qualifikation waren. Im Bereich der Gemeindeverwaltung waren 21 Stellen ausgeschrieben, worauf sich insgesamt 815 Personen beworben haben, davon 390 – also fast die Hälfte – Frauen. Bei den Kommunalbetrieben wurden im Erhebungszeitraum 8 Stellen ausgeschrieben, worauf 20 weibliche und 291 männliche Personen sich beworben haben. (vgl. Anlage 1) 2.1.2 Stellenbesetzungsverfahren Auffällig ist, dass in der Gemeindeverwaltung und bei den Kommunalbetrieben sich auf die intern ausgeschriebenen Stellen (insgesamt 5 Stellen) vorwiegend Frauen beworben haben und diese dann auch mit ihrer Bewerbung erfolgreich waren. Entsprechend der Zielvorgabe des Frauenförderplanes konnte die Stelle im gehobenen technischen Dienst mit einer Frau besetzt werden. Von den eingegangenen 104 Bewerbungen waren 42 weibliche Bewerberinnen. Die freiwerdende Stelle im technischen Bereich bei den Gemeindewerken konnte leider nicht wie im Frauenförderplan gefordert, mit einer Bewerberin besetzt werden. Aufgrund des formulierten Anforderungsprofils und auf Grund mangelnder weiblicher Bewerbungen, nur 7 Bewerberinnen von 51 Bewerbungen, erfolgte die Besetzung der Stelle mit Zustimmung der Gleichstellungsbeauftragten mit einem Mann. (vgl. Anlage 1/ Werke) 12
Seite 1 und 2: G e m e i n d e N o t t u l n Fraue
Seite 3 und 4: Vorwort Drei Jahre sind seit der le
Seite 5 und 6: Folgende Personalentscheidungen dü
Seite 7 und 8: Die Feststellung, ob eine Unterrepr
Seite 9 und 10: Die Gleichstellungsbeauftragte erh
Seite 11: - Kopieren, Anwenden oder Nutzen po
Seite 15 und 16: Bei den Gemeindewerken ist der Bere
Seite 17 und 18: Sollten darüber hinaus weitere Ste
Seite 19 und 20: Anlagen 1-7 zum Frauenförderplan 2
Seite 21 und 22: Anlage 1 - Werke - zum Frauenförde
Seite 23 und 24: Anlage 2 - Werke - zum Frauenförde
Seite 25 und 26: Anlage 3 - Gemeinde - zum Frauenfö
Seite 27 und 28: Anlage 4.1 - Werke - zum Frauenför
Seite 35 und 36: Anlage 5 - Gemeinde - zum Frauenfö
Seite 37 und 38: Anlage 6 Beschäftigungsstruktur ge
Seite 39 und 40: Die Beschäftigungsstruktur im Hinb
Seite 41 und 42: Die Beschäftigungsstruktur im Hinb
Seite 43 und 44: Anlage 7.1 Altersstruktur der Beamt
Seite 45 und 46: Anlage 7.3 Altersstruktur der tarif

Frauenförderplan 2007 - Gemeinde Nottuln

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?