Frauenförderplan 2007 - Gemeinde Nottuln
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2.1.3 Ausbildung<br />
In den Berufsgruppen, in denen Nachwuchskräfte zur Verfügung standen,<br />
wurden zu besetzende Stellen vorrangig von Nachwuchskräften besetzt. Im<br />
Bereich der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung konnten so zwei<br />
Verwaltungsfachangestellte nach ihrer Ausbildung in verschiedenen<br />
Bereichen der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung übernommen werden.<br />
2.1.4 Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
Von den 108 Beschäftigten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung arbeiten 42% in<br />
Teilzeit. Gegenüber dem letzten <strong>Frauenförderplan</strong> hat sich die Zahl der<br />
teilzeitbeschäftigten Männer von 2 auf 7 Mitarbeiter erhöht.<br />
Bei den Kommunalbetrieben arbeiteten von den 39 Beschäftigten zum<br />
Erhebungsstichtag 4 Frauen in Teilzeit, dies entspricht 10 %.<br />
Von allen teilzeitbeschäftigten Männern hat einer seine Stunden aufgrund<br />
der Betreuung seiner Kinder reduziert. Die anderen haben nur reduzierte<br />
Verträge erhalten.<br />
Bei den Frauen hingegen ist der Grund der Teilzeitbeschäftigten<br />
insbesondere in der Betreuung von Kindern zu finden. Im zurückliegenden<br />
Berichtszeitraum wurde für die betroffenen Frauen immer eine<br />
einvernehmliche Lösung gefunden, um Familie und Beruf miteinander<br />
kombinieren zu können.<br />
(vgl. Anlage 2)<br />
2.2 Personalentwicklung<br />
Fortbildungsangebote, eintägige sowie mehrtägige, werden von<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gleichermaßen<br />
intensiv genutzt. Es besteht sogar ein leichter Überhang bei dem<br />
Frauenanteil (51,7% bei eintägigen Fortbildungen und sogar 59,35% bei<br />
mehrtägigen Veranstaltungen). (vgl. Anlage 3/ <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Bei den Kommunalbetrieben nutzen vorwiegend die Mitarbeiter mit 66,66%<br />
das Fortbildungsangebot.<br />
Im Berichtszeitraum wurden von der Personalabteilung verschiedene<br />
Seminare als hausinterne Veranstaltungen in <strong>Nottuln</strong> durchgeführt, die über<br />
die reine fachliche Qualifikation hinausgehen. Ein dreitägiges Seminar zur<br />
Stärkung der Teamfähigkeit und zur Vermeidung von Mobbing, sowie ein<br />
zweitägiges Seminare mit einem Gedächtnis- und Konzentrationstraining.<br />
Im Bereich der beruflichen Qualifikation bilden sich zwei Frauen<br />
(Angestelltenlehrgang und Studium der Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre)<br />
für den gehobenen Dienst weiter. Eine dritte Mitarbeiterin hat sich für den<br />
Lehrgang beworben. Damit sind in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung alle<br />
Qualifikationen für den gehobenen Dienst von Frauen belegt.<br />
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