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Frauenförderplan 2007 - Gemeinde Nottuln

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Vorwort<br />

Drei Jahre sind seit der letzten Fortschreibung des <strong>Frauenförderplan</strong>es vergangen.<br />

Mit dem nun vorliegenden dritten <strong>Frauenförderplan</strong> wird dieser Zeitraum analysiert<br />

und die Beschäftigungssituation in der Kommunalverwaltung im Hinblick auf die<br />

Umsetzung des <strong>Frauenförderplan</strong>es von 2004 bewertet.<br />

An die Bewertung schließt sich eine Prognose sowie die Formulierung von<br />

Zielvorgaben für die kommenden drei Jahre an. Maßnahmen der Umsetzung, die<br />

den Zeitraum ab Januar <strong>2007</strong> betreffen, werden somit erst in der Fortschreibung<br />

2009 - 2011 Berücksichtigung finden.<br />

Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch weiterhin ein<br />

entscheidender Faktor bei der Personalentwicklung. Bei der Überprüfung der<br />

Zugangsmöglichkeiten zu Qualifizierungsmaßnahmen in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung im<br />

Hinblick auf die Chancengleichheit zeigt die Analyse für die Jahre 2004 - 2006, dass<br />

Frauen bei ein- und auch mehrtägigen Veranstaltungen mit insgesamt 59,35 % gut<br />

vertreten sind und Frauen sowie Männer geschlechtsneutral Zugriff zu<br />

entsprechenden Maßnahmen haben.<br />

Trotz der grundsätzlich positiven Entwicklung bleibt es bis zur tatsächlichen<br />

Gleichstellung – besonders im Bereich der Familienarbeit – noch ein weiter Weg.<br />

Teilzeitarbeit als Möglichkeit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bleibt Domäne<br />

der Frauen. Nur sieben der 45 teilzeitbeschäftigten Angestellten der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung sind zum Ende des Erhebungszeitraumes männlich, wovon ein<br />

Mitarbeiter die Stunden aufgrund der Betreuung seiner Kinder reduziert hat.<br />

Ebenso wie der vorherige zeigt auch dieser <strong>Frauenförderplan</strong>, dass die Realisierung<br />

der Gleichstellung von Frauen und Männern im Berufs- und Familienleben nur<br />

schrittweise erreichbar ist und eine kontinuierliche und konsequente<br />

Gleichstellungsarbeit erforderlich bleibt, um diesen Prozess weiter voranzutreiben.<br />

<strong>Nottuln</strong>, im Juni <strong>2007</strong><br />

Peter Amadeus Schneider Petra Bunzel<br />

(Bürgermeister) (Gleichstellungsbeauftragte)<br />

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