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Seniorenzentrum an der Ullsteinstraße - Poli.care

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ULL’s BLATT<br />

Hauszeitung des <strong>Seniorenzentrum</strong>s <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong><br />

Ausgabe Mai / Juni 2011<br />

Unser Ausflugsziel:<br />

Die Straußenfarm in Kagel<br />

. . . die mit den Ärzten im Haus<br />

rr ten im Haus<br />

. . . die mit den Ärz<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong><br />

12105 Berlin-Tempelhof, <strong>Ullsteinstraße</strong> 159<br />

Telefon: (030) 7025-0, Telefax: (030) 70 25-390<br />

Internet: www.poli<strong>care</strong>.de


Seite 6<br />

Seite 12 Seite 18-19<br />

Inhalt<br />

Vorwort Herr Becker 4<br />

Wir sind für Sie da! 5<br />

Eine Betrachtung zum<br />

Weltfrauentag . . . 6<br />

Der Muttertag 7<br />

Wir gratulieren 9<br />

Sommerfest in <strong>der</strong><br />

<strong>Ullsteinstraße</strong> 11<br />

Bei uns geht’s rund! 12-13<br />

Ausflugstipps 14-15<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen 16<br />

Jetzt sind Sie gefragt! 17<br />

Wilhelm Busch 18-19<br />

Schnappschüsse 20-21<br />

Maigedichte 22<br />

Wir nehmen Abschied 23<br />

Seite 20 - 21 Seite 20 - 21


Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

liebe Angehörige und Freunde des<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong>s <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong>,<br />

dieser Frühling ist nicht <strong>der</strong> gleiche,<br />

wie wir ihn aus den Vorjahren kennen.<br />

Eine gewisse Nachdenklichkeit<br />

wegen <strong>der</strong> Ereignisse im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

mit dem verheerenden Tsunami<br />

in Jap<strong>an</strong> liegt über uns. Wir kennen<br />

die Opferzahlen zwar nicht, wollen<br />

aber aus vergleichsweise sicherer Entfernung<br />

ihrer gedenken.<br />

Was diese Naturkatastrophen bewirken<br />

können, wird uns erst im Zeitalter<br />

des Fernsehens vor Augen geführt.<br />

Viele unserer Bewohner haben Erinnerungen<br />

beim Betrachten solcher<br />

Bil<strong>der</strong>: Das ist wie nach dem Krieg.<br />

Hier ist ein hochindustrialisiertes L<strong>an</strong>d<br />

betroffen. Das macht uns bewusst,<br />

dass nicht wir die Natur, son<strong>der</strong>n die<br />

Natur uns beherrscht.<br />

In Europa durften wir zum dritten<br />

Male hinterein<strong>an</strong><strong>der</strong> feststellen, wie<br />

auch wir von <strong>der</strong> Natur beherrscht<br />

werden. Kalte Winter, von denen wir<br />

uns schon befreit glaubten haben wir<br />

bis in unsere Breiten gespürt. Auch<br />

wenn bei uns die Thermometer nicht<br />

so weit herunter geg<strong>an</strong>gen sind, wie<br />

in Sk<strong>an</strong>dinavien. Die Stabilität des<br />

Wetters hat uns doch wie<strong>der</strong> <strong>an</strong><br />

frühere Zeiten erinnert.<br />

Wenig erfreut die Menschen mehr,<br />

als <strong>der</strong> Wechsel <strong>der</strong> Jahreszeiten.<br />

Nicht alle wollen den ewigen Sonnenschein,<br />

<strong>der</strong> eine gewisse L<strong>an</strong>geweile<br />

aufkommen lässt. Es sind nicht nur<br />

die verän<strong>der</strong>ten wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse, die deshalb die Zahl <strong>der</strong><br />

rückkehrenden Pensionäre aus dem<br />

Süden <strong>an</strong>steigen lässt.<br />

Das l<strong>an</strong>gsame und behutsame Erwachen<br />

<strong>der</strong> Natur ist für alle Naturfreunde<br />

ein beson<strong>der</strong>er Genuss. Dieses<br />

kontrastreiche Farbenspiel ist in den<br />

Län<strong>der</strong>n des ewigen Sonnenscheins<br />

mit ausgeblichener Vegetation nicht<br />

zu haben.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Heinrich Becker


Belegungsm<strong>an</strong>agement<br />

Siegbert Lenknereit<br />

Tel.: 030/7025-203<br />

siegbert.lenknereit@poli<strong>care</strong>.de<br />

Sozialer Dienst<br />

Simone Subera<br />

030/7025-202<br />

simone.subera@poli<strong>care</strong>.de<br />

Pflegedienstleitung<br />

Elisabeth Olszewski<br />

Tel.: 030/7025-285<br />

elisabeth.olszewski@poli<strong>care</strong>.de<br />

Wir ir si<br />

fü für ür<br />

Sie ie da<br />

Sozialer Dienst<br />

Angelika Kraus<br />

030/7025-202<br />

<strong>an</strong>gelika.kraus@poli<strong>care</strong>.de<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber: <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong> GmbH, <strong>Ullsteinstraße</strong> 159, 12105 Berlin,<br />

Telefon: (030) 70 25 - 0, Telefax: (030) 70 25 - 390<br />

Druck: PieReg Druckcenter Berlin<br />

Redaktion: Heinrich Becker, Sonja Thiem, Maria Berthold, Siegbert Lenknereit (Anzeigenverwaltung)<br />

Bildquellen: siehe Angaben auf den Bil<strong>der</strong>n.<br />

stellv. Pflegedienstleitung<br />

Birgit Peitz<br />

Tel.: 030/7025-287<br />

birgit.peitz@poli<strong>care</strong>.de<br />

Kasse und<br />

Bewohner-Service<br />

Brigitte Dins<br />

030/7025-286<br />

brigitte.dins@poli<strong>care</strong>.de


Eine Betrachtung zum<br />

Weltfrauentag – o<strong>der</strong> wie ein<br />

M<strong>an</strong>n zu einer Stellungnahme<br />

verdonnert werden k<strong>an</strong>n . . .


Der Muttertag<br />

Der den Müttern gewidmete Tag soll Mutter<br />

und Mutterschaft <strong>an</strong>erkennen und ehren.<br />

Eingeführt wurde <strong>der</strong> Muttertag in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

durch den Verb<strong>an</strong>d Deutscher Blumengeschäftsinhaber<br />

als Tag <strong>der</strong> Blumenwünsche.<br />

Der erste Muttertag in Deutschl<strong>an</strong>d f<strong>an</strong>d am<br />

13. Mai 1923 statt.<br />

Seit 1949 wird <strong>der</strong> Muttertag in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschl<strong>an</strong>d <strong>an</strong> jedem 2. Maisonntag<br />

beg<strong>an</strong>gen und gefeiert.<br />

Das Datum beruht auf freiwilliger Übereinkunft<br />

und wird nicht gesetzlich vorgegeben.<br />

Das heißt, es besteht auch die Möglichkeit<br />

es zu verschieben.<br />

Zum Beispiel wenn Pfingstsonntag und<br />

Muttertag auf den gleichen Termin fallen.<br />

Mutter<br />

Der schönste Nam’ im Erdenrund,<br />

Das schönste Wort im Menschenmund<br />

Ist: Mutter!<br />

Ja, keines ist so tief und weich,<br />

So ungelehrt, ged<strong>an</strong>kenreich<br />

Als: Mutter!<br />

Und hat es wohl die große Macht,<br />

Weil es von Kin<strong>der</strong>lippen lacht:<br />

O Mutter!<br />

Weil es aus Kin<strong>der</strong>augen winkt,<br />

Weil es in Kin<strong>der</strong>herzen singt:<br />

Die Mutter!<br />

Ja, wem auch dieses Wort erkl<strong>an</strong>g,<br />

Hat hohe Würde lebensl<strong>an</strong>g<br />

Als Mutter!<br />

Und die’s besessen und entbehrt,<br />

Der ist das Erdenglück verwehrt<br />

Der Mutter!<br />

(Carmen Sylva, 1843–1916)<br />

Einladung zur Muttertagsbowle<br />

Liebe Bewohnerinnen –<br />

gebt fein acht, wir haben uns etwas ausgedacht:<br />

Am Muttertag, dem 8. Mai, laden<br />

wir Sie ein, zu einer Bowle fein.<br />

Sonja und Maria<br />

besuchen die Frauen d<strong>an</strong>n –<br />

und wir stoßen gemeinsam<br />

auf die Mütter <strong>an</strong>.


Die Spezialisten in<br />

Sachen Starkstrom<br />

Seit über 40 Jahren Erfahrung in:<br />

<br />

<br />

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<br />

Geier Starkstromtechnik GmbH<br />

Region West<br />

Friedrich-Ebert-Straße 15<br />

35745 Herborn<br />

Telefon: 02772/9248-0<br />

Telefax: 02772/9248-20<br />

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Region g Os Ost<br />

Märkersteig k 18 1 - 22 2<br />

14974 Ludwigsfelde g<br />

Telefon: 03378/8202-61 /<br />

Telefax: lefax: 03378/8202-60<br />

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Rufen Sie uns <strong>an</strong>. Tel.: 030/752 70 09<br />

12105 Berlin · Attilastraße 53-58


Geburtstags-Glückwünsche<br />

Wir wünschen unseren Jubilaren/-innen<br />

alles Gute und viel Glück im neuen Lebensjahr!<br />

Katholisch<br />

Wir gratulieren im Mai<br />

Frau Koos am 11. Mai<br />

Frau Sliwka am 11. Mai<br />

Frau Mäske am 18. Mai<br />

Frau Pletzack am 18. Mai<br />

Herr G<strong>an</strong>zer am 24. Mai<br />

Herr Napolski am 28. Mai<br />

Wir gratulieren im Juni<br />

Frau Frick am 04. Juni<br />

Frau Schyrocki am 04. Juni<br />

Frau Brieger am 09. Juni<br />

Frau Böhm am 12. Juni<br />

Frau Borchardt am 12. Juni<br />

Frau Dierks am 13. Juni<br />

Frau Hußm<strong>an</strong>n am 16. Juni<br />

Frau Oldenburg am 20. Juni<br />

Frau Blach am 21. Juni<br />

Frau Petrich am 24. Juni<br />

Frau Stüber am 27. Juni<br />

Unsere Gottesdienste im Hausrestaur<strong>an</strong>t<br />

Samstag,<br />

den 07. 05. 11 /11:00 Uhr<br />

Samstag,<br />

den 04. 06. 11 / 11:00 Uhr<br />

Dienstag,<br />

den 17. 05. 11 /15:30 Uhr<br />

Dienstag,<br />

den 14. 06. 11 /15:30 UhrEv<strong>an</strong>gelisch Zu den Gottesdiensten sind auch Besucher und Gäste natürlich herzlich eingeladen.


Wir nehmen uns Zeit für Sie:<br />

Am Sonntag, dem 29. Mai 2011 bieten wir Ihnen von<br />

14 bis 17 Uhr fachkundige Beratung und Information<br />

zu folgenden Themen <strong>an</strong>:<br />

● Pflegebedürftigkeit<br />

● Heimaufnahme<br />

● Fin<strong>an</strong>zierung eines Heimplatzes<br />

● Besichtigung unserer Einrichtung<br />

Nehmen Sie unverbindlich Einblick. Es gibt mehr<br />

Möglichkeiten als Sie ahnen.<br />

Home<strong>care</strong>-Versorgung mit Qualität<br />

für Berlin und Umgebung!<br />

Individueller Service zu Hause und in Pflegeeinrichtungen


Unser<br />

Sommerfest<br />

in <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong> . . .<br />

Im letzen Jahr st<strong>an</strong>d unser Sommerfest mitten<br />

im »WM-Fieber«. Aber am 24. Juni 2011 ab<br />

15:00 Uhr wird es maritim, denn das Fest<br />

steht unter dem Motto »Wir stechen in See«.<br />

Passend dazu erhalten wir musikalische<br />

Unterstützung vom Sh<strong>an</strong>tychor »Die Boots-<br />

männer«, die auch im letzten Jahr unser<br />

Herbstfest mit gestaltet haben. Also den<br />

Tischnachbar untergehakt und mitgeschun-<br />

kelt. Unsere Alltagsbegleiterin Ilknur präsen-<br />

tiert gemeinsam mit den Bewohnern von WB<br />

3 Sitztänze, da können die Füße im Takt mit-<br />

wippen und tippeln.<br />

Wer die richtigen T<strong>an</strong>zschritte noch nicht g<strong>an</strong>z<br />

im Kopf hat, <strong>der</strong> k<strong>an</strong>n sich bei dem Auftritt <strong>der</strong><br />

Die T<strong>an</strong>zgarde<br />

in Aktion . . .<br />

T<strong>an</strong>zgruppe die letzten<br />

Drehungen und Wiege-<br />

schritte abgucken, d<strong>an</strong>n<br />

k<strong>an</strong>n losgesteppt<br />

werden. Bei Sonja<br />

von <strong>der</strong> Beschäfti-<br />

gungstherapie<br />

k<strong>an</strong>n auch in die-<br />

sem Jahr je<strong>der</strong>-<br />

m<strong>an</strong>n sein Geschick<br />

bei verschiedenen Spielen unter Beweis stel-<br />

len. Unser fleißiges Küchenteam zaubert für<br />

Sie wie<strong>der</strong> ein leckeres Buffet zum Abend-<br />

essen, damit auch keiner mit knurrendem<br />

Magen ins Bett gehen muss. Wir freuen uns<br />

schon auf Sie!<br />

WM-Sommerfest 2010<br />

Heißes Wetter –<br />

passend zum WM-Fieber!<br />

Unser Glücksrad beim<br />

Sommerfest 2010


Unser monatliches Ritual<br />

Wir haben ein Ritual, welches mit großer Sorg-<br />

falt gepflegt wird: einmal monatlich geht es in<br />

die Remise zum gemeinsamen Frühstück.<br />

Dabei wird <strong>der</strong> neuste Klatsch und Tratsch ausgetauscht, aaktuelle<br />

Themen<br />

aus aller Welt werden diskutiert und m<strong>an</strong> sitzt gemütlich beisammen. mmen.<br />

Holiday on Ice<br />

Im März blitzten im<br />

Tempodrom wie<strong>der</strong> die<br />

Kufen. Holiday on Ice<br />

war mit <strong>der</strong> Show „Tro-<br />

pic<strong>an</strong>a“ zu Gast in Berlin.<br />

Das ließen wir uns natürlich<br />

nicht entgehen und so konnten wir<br />

aus <strong>der</strong> ersten Reihe die Pirouetten und Sprünge <strong>der</strong> durch-<br />

trainierten Eiskunstläufer und -läuferinnen bewun<strong>der</strong>n. Bei<br />

fetziger Musik zuckte es m<strong>an</strong>ch einem in den Beinen und<br />

m<strong>an</strong> wäre am liebsten aufgesprungen, um mitzut<strong>an</strong>zen.<br />

Bella Italia Unsere Kochgruppe st<strong>an</strong>d diesmal g<strong>an</strong>z im Zeichen <strong>der</strong><br />

grün-weiß-roten Fahne Italiens. Es gab lecker Pizza, natürlich selbst belegt,<br />

d<strong>an</strong>eben wurde Tomate-Mozzarella mit frisch gezupftem Basilikum serviert.<br />

Den Abschluss hluss bildete d<strong>an</strong>n zum Nachtisch eine Kirsch-Mascarpone-Creme<br />

und unsere ere Bewo<br />

Bewohner fühlten sich kulinarisch im siebten Himmel.


Osterkaffee in <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong><br />

Wir haben uns den Entertainer Gary in die Ullstein-<br />

straße e geholt, geho um bei einem fröhlichen Musiknachmit-<br />

tag Ostern zu feiern. eiern. Es wurde w geschunkelt, gesungen<br />

und get<strong>an</strong>zt, die Füße wipp-<br />

ten im Takt <strong>der</strong> Musik mit.<br />

Angestoßen wurde mit einer<br />

leckeren, selbst gemachten<br />

Fruchtbowle. Es war ein<br />

rundum lustiger und sehr<br />

gelungener Nachmittag.<br />

Wenn Engel eine Fahrt ins Grüne machen …<br />

… d<strong>an</strong>n scheint mit Sicherheit die Sonne so schön, wie es<br />

bei be uns <strong>der</strong> Fall war. Nach einer Fahrt durch die frühlings-<br />

hafte ha Grünheide kamen wir in dem Örtchen<br />

Kagel bei <strong>der</strong> d Straußenfarm <strong>an</strong>. Eine sehr interess<strong>an</strong>te Führung brachte<br />

uns diese beeindru eindruckenden Tiere etwas näher. Anschließend konnten<br />

wir noch einige Straußprodukte, dukte, wie Fe<strong>der</strong>n, Fe<strong>der</strong>n Straußeneier o<strong>der</strong> Staub-<br />

wedel aus Straußfe<strong>der</strong>n begutachten.<br />

D<strong>an</strong>n ging es in das Bürgerhaus Kagel zur<br />

großen Verkostung von Straußenei. Dazu<br />

wurde lecker Schnitzel serviert und wir<br />

können sagen, dass ein Unterschied nur<br />

zu schmecken ken ist, wenn das Ei noch nicht gewürzt ist. Es<br />

schmeckt d<strong>an</strong>n ein bisschen nach Muskat. Dieser Tag hat<br />

uns allen sehr viel Freude und kulinarische Genüsse bereitet<br />

und wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug nach<br />

Kagel, wenn d<strong>an</strong>n die Straußenküken zur Welt kommen.


Unsere<br />

Ausflugstipps<br />

Um auch unseren intensiv<br />

Betreuungsbedürftigen und<br />

gehbehin<strong>der</strong>ten Bewohnern und<br />

Bewohnerinnen die Gelegenheit<br />

zu geben, <strong>an</strong> Ausflügen teil zu<br />

nehmen, finden alle zwei<br />

Wochen verschiedene, speziell<br />

darauf ausgerichtete Außenaktivitäten<br />

statt.<br />

Diese werden vorher <strong>an</strong> unserer<br />

Betafelung und auf den Wohnbereichen<br />

bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />

Nun will <strong>der</strong> Mai uns grüßen...<br />

jeweils Mittwoch,<br />

04. 05. 2011 / 14:00 Uhr<br />

18. 05. 2011 / 14:00 Uhr<br />

01. 06. 2011 / 14:00 Uhr<br />

22. 06. 2011 / 14:00 Uhr<br />

Für unsere intensiv betreuungsbedürftigen<br />

Bewohner/- innen geht es <strong>an</strong> die frische<br />

Luft. Wir machen einen Spazierg<strong>an</strong>g in den<br />

nahe gelegenen Garten<strong>an</strong>lagen o<strong>der</strong><br />

gehen zum Bummeln durch das Hafen-<br />

center. Anschließend machen wir in einem<br />

kleinen Café Halt, um uns ein Tässchen<br />

Kaffee zu gönnen, bevor es wie<strong>der</strong> nach<br />

Hause geht.<br />

Lecker Frühstück<br />

Dienstag, 10. 05. 2011 / 8:30 Uhr<br />

Wir bleiben unserem monatlichen Ritual<br />

treu und fahren in die »Remise« zum<br />

gemeinsamen Frühstück, gemütlich bei<br />

Klatsch und Tratsch.<br />

Auf zu unseren Nachbarn<br />

Mittwoch, 25. 05. 2011 / 10:00 Uhr<br />

Aufgrund <strong>der</strong> hohen Reson<strong>an</strong>z letztes Jahr<br />

haben wir uns entschieden, mal wie<strong>der</strong><br />

nach Polen zu fahren, um über den Markt zu


schlen<strong>der</strong>n. Da dieser Ausflug sehr <strong>an</strong>stren-<br />

gend wird, ist Eigenmobilität Voraussetzung.<br />

Anmeldungen bitte bis Freitag, den 13.05.11<br />

bei Maria o<strong>der</strong> Sonja von <strong>der</strong> BT abgeben!<br />

Spargelhof Klaistow<br />

Mittwoch, 08. 06. 2011 / 10:30 Uhr<br />

Mittwoch, 15. 06. 2011 / 10:30 Uhr<br />

Endlich ist die l<strong>an</strong>g ersehnte Spargelsaison<br />

wie<strong>der</strong> eingeläutet. Wir folgen unserer Tra-<br />

dition und kehren zum Schlemmen in den<br />

Spargelhof Klaistow ein. Aufgrund <strong>der</strong><br />

hohen Nachfrage bieten wir dieses Jahr<br />

zwei Termine für die Fahrt <strong>an</strong>.<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens<br />

Dienstag, 31.05.2011 bei Maria und<br />

Sonja von <strong>der</strong> BT <strong>an</strong>.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass je<strong>der</strong><br />

Teilnehmer nur einmal mitfährt.<br />

»Sommer, Sonne, Eis …«<br />

Dienstag, 21. 06. 2011 / 14:00 Uhr<br />

Passend zum Sommer<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g wollen auch<br />

wir die warme Jahreszeit einläuten und<br />

gehen in die nahe gelegene Eisdiele.<br />

Bei einem großen Eisbecher o<strong>der</strong> einem<br />

Eiskaffee k<strong>an</strong>n so noch <strong>der</strong> neueste<br />

Klatsch und Tratsch ausgetauscht werden.


Unsere<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

im Mai und Juni<br />

Begrüßungskaffee<br />

Montag 02. 05. 2011 / 14:30 Uhr<br />

Montag 06. 06. 2011 / 14:30 Uhr<br />

In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und<br />

Gebäck, haben unsere neu zugezogenen<br />

Bewohner die Möglichkeit stellvertretend<br />

einige Mitarbeiter unseres Hauses kennen<br />

zu lernen.<br />

Selbstverständlich steht Ihnen je<strong>der</strong> Einzel-<br />

ne gern für Fragen Ihrerseits zur Verfügung.<br />

Musik ist Trumpf<br />

Montag 09. 05. 2011 / 15:30 Uhr<br />

In unserem<br />

Hausrestaur<strong>an</strong>t<br />

ist wie<strong>der</strong> mal<br />

Kabarett<br />

<strong>an</strong>gekündigt.<br />

Die Gruppe<br />

Konfetti prä-<br />

sentiert Ihnen<br />

unter dem<br />

Motto „ kleiner<br />

Bär von Berlin“ Melodien die zum Mit-<br />

schunkeln und Mitsingen einladen.<br />

>Openair-Gottesdienst<br />

Donnerstag, 02. 06. 2011 /10:00 Uhr<br />

Anlässlich des kirchlichen Feiertages >Him-<br />

melfahrt< lädt die Ev<strong>an</strong>gelisch-Lutherische<br />

Kirchengemeinde Mariendorf zu einem<br />

Freiluftgottesdienst in unserem Garten ein.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Wir hoffen auf schönes Wetter . . .<br />

Quelle: (http://www.isfarinka.ru/news.php?item.684)<br />

Die Gruppe<br />

»Konfetti«


Die ehemalige Angestellte bei <strong>der</strong> AEG,<br />

Frau Dora Bätje, 89 Jahre, berichtet:<br />

„Meine Nichte ist über 20 Jahre mindes-<br />

tens einmal pro Woche zu<br />

mir in den Wedding gefah-<br />

ren, um mir bei meinem<br />

Haushalt ein wenig unter<br />

die Arme zu greifen.<br />

Nachdem ich gesundheit-<br />

lich nicht mehr in <strong>der</strong> Lage<br />

war, selbstständig zu woh-<br />

nen, hat sie d<strong>an</strong>n diese Einrichtung hier<br />

ausgesucht, da sie auch g<strong>an</strong>z in <strong>der</strong> Nähe<br />

wohnt. So kommt jetzt auch mein Groß-<br />

neffe öfter zu Besuch.<br />

Ich bin <strong>an</strong> meinem Einzugstag hier sehr<br />

herzlich empf<strong>an</strong>gen worden. Ich habe<br />

mich hier schnell eingelebt und auch<br />

schon gute Kontakte zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Bewoh-<br />

nern knüpfen können. An vielen Angebo-<br />

ten <strong>der</strong> Beschäftigungstherapie nehme ich<br />

auch teil.<br />

Beson<strong>der</strong>s toll finde ich, dass die Ärzte hier<br />

immer im Haus sind, da fühle ich mich gut<br />

versorgt. Mit dem Essen bin ich zufrieden<br />

und auch mein Zimmer gefällt mir sehr<br />

gut, ich k<strong>an</strong>n in den Garten schauen.<br />

Mein Tag hier ist immer gut ausgefüllt und<br />

ich k<strong>an</strong>n sagen, dass ich mich im G<strong>an</strong>zen<br />

hier sehr wohl fühle.“<br />

Jetzt sind Sie gefragt!<br />

Frau Ursula Z<strong>an</strong><strong>der</strong>, frühere selbststän-<br />

dige Gastronomin, 85 Jahre alt, erzählt:<br />

„Ich habe mich selbstständig dafür ent-<br />

schieden, aus gesundheitli-<br />

chen Gründen in eine Seni-<br />

oreneinrichtung zu ziehen.<br />

Gemeinsam mit meinen<br />

Bek<strong>an</strong>nten habe ich mich<br />

nach <strong>der</strong> Besichtigung zwei<br />

weiterer Einrichtungen für<br />

die <strong>Ullsteinstraße</strong> entschie-<br />

den, denn hier hat es mir gleich gefallen<br />

und das Zimmer war so schön groß. Ich<br />

bin meinen Bek<strong>an</strong>nten sehr d<strong>an</strong>kbar, dass<br />

sie mich so unterstützt haben, auch meine<br />

Wohnung aufzulösen.<br />

Sowohl beim Einzug als auch heute ist<br />

das Personal reizend und sehr höflich.<br />

Anf<strong>an</strong>gs fiel es mir schwer mich einzule-<br />

ben, aber nun k<strong>an</strong>n ich sagen, dass ich<br />

mir jetzt sehr wohl hier fühle. Die Ver<strong>an</strong>-<br />

staltungen gefallen mir sehr und auch <strong>an</strong><br />

Ausflügen nehme ich jetzt mehr teil. Die<br />

<strong>an</strong>gebotene Kochgruppe interessiert mich<br />

sehr und ich freue mich schon darauf teil-<br />

zunehmen.<br />

Das Essen schmeckt mir hier auch gut.<br />

Ich k<strong>an</strong>n abschließend sagen, dass ich<br />

mich hier wohlfühle und nun auch sehe:<br />

Das hier ist mein Zuhause.“


Wilhelm Busch<br />

Je<strong>der</strong> weiß, was so ein Maikäfer für ein<br />

Vogel sei. In den Bäumen hin und her<br />

Fliegt und kriecht und krabbelt er.<br />

In die Tüte von Papiere<br />

Sperren sie die Krabbeltiere.<br />

Fort damit und in die Ecke<br />

Unter Onkel Fritzens Decke!


Doch die Käfer, kritze, kratze!<br />

Kommen schnell aus <strong>der</strong> Matratze.<br />

Scho<br />

Onkel F<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

»Bau!« - schreit er - »Was ist das hier?!!«<br />

Und erfaßt das Ungetier.<br />

<br />

Hin und her und rundherum<br />

Kriecht es, fliegt es mit Gebrumm.<br />

Guckste wohl! Jetzt ist's vorbei<br />

Mit <strong>der</strong> Käferkrabbelei!<br />

Onkel Fritz hat<br />

wie<strong>der</strong> Ruh<br />

Und macht seine<br />

Augen zu.


20<br />

Helau, Alaaf und Heijo<br />

Die Narren <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong> trafen sich<br />

in diesem Jahr erst sehr spät zum<br />

Rosenmontag.<br />

Die gute Stimmung und Schunkellaune<br />

kam dennoch auf und es wurde sogar<br />

eine Polonaise get<strong>an</strong>zt. Das Team <strong>der</strong>


in <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong><br />

Küche versorgte uns wie<strong>der</strong> mit sehr<br />

leckeren Pf<strong>an</strong>nkuchen, die allen sichtlich<br />

mundeten und viele klebrige Finger<br />

hinterließen.<br />

Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle fleißigen Helferlein<br />

für die Gestaltung dieses Nachmittages.<br />

21


Komm lieber Mai<br />

und mache ...<br />

Komm, Komm,lieber lieber Mai, und mache<br />

die Bäume wie<strong>der</strong> grün<br />

und lass mir <strong>an</strong> dem Bache<br />

die kleinen Veilchen blühn!<br />

Wie möchte ich doch so gerne<br />

ein Veilchen wie<strong>der</strong> sehn,<br />

ach, lieber Mai, Mai,wie wie gerne<br />

einmal spazieren gehn!<br />

Zwar Wintertage haben<br />

wohl auch <strong>der</strong> Freuden viel:<br />

m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n im Schnee eins traben<br />

und treibt m<strong>an</strong>ch Abendspiel,<br />

baut Häuserchen von Karten,<br />

spielt Blindekuh und Pf<strong>an</strong>d,<br />

auch gibt's wohl Schlittenfahrten<br />

aufs liebe freie L<strong>an</strong>d<br />

Doch wenn die Vögel singen<br />

und wir d<strong>an</strong>n froh und flink<br />

auf grünem Rasen springen,<br />

das ist ein <strong>an</strong><strong>der</strong> Ding!<br />

Jetzt muss mein Steckenpferdchen<br />

dort in dem Winkel stehen,<br />

22<br />

denn draußen in dem Gärtchen<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> vor Schmutz nicht gehn.<br />

Am meisten aber dauert<br />

mich Lottchens Herzeleid,<br />

das arme Mädchen lauert<br />

recht auf die Blumenzeit.<br />

Umsonst hol ich ihr Spielchen<br />

zum Zeitvertreib herbei,<br />

sie sitzt in ihrem Stühlchen<br />

wie's Hühnchen aus dem Ei.<br />

Ach, wenn's doch erst gelin<strong>der</strong><br />

und grüner draußen wär!<br />

komm, lieber Mai, wir Kin<strong>der</strong>,<br />

wir bitten gar zu sehr!<br />

O komm und bring vor allem<br />

uns viele Veilchen mit,<br />

bring auch viele Nachtigallen<br />

und schöne Kuckucks mit.<br />

Melodie: W.A. Mozart (1756-1791)<br />

Text: C.A. Overbeck (1755-1821)


Wir nehmen Abschied von unseren<br />

Bewohnern /-innen, die abberufen worden sind.<br />

Wenn einer starb, den du geliebt hienieden,<br />

So trag hinaus zur Einsamkeit dein Wehe,<br />

Dass ernst und still es sich mit dir ergehe<br />

Im Wald, am Meer, auf Steigen längst gemieden.<br />

Da fühlst du bald, dass jener, <strong>der</strong> geschieden,<br />

Lebendig dir im Herzen auferstehe;<br />

In Luft und Schatten spürst du seine Nähe,<br />

Und aus den Tränen blüht ein tiefer Frieden.<br />

Ja, schöner muss <strong>der</strong> Tote dich begleiten,<br />

Ums Haupt <strong>der</strong> Schmerzverklärung lichten Schein,<br />

Und treuer - denn du hast ihn alle Zeiten.<br />

Das Herz auch hat sein Ostern, wo <strong>der</strong> Stein<br />

Vom Grabe springt, dem wir den Staub nur weihten;<br />

Und was du ewig liebst, ist ewig dein.<br />

(Em<strong>an</strong>uel Geibel, 1815 – 1884)<br />

Ich bin nur in das Zimmer neben<strong>an</strong> geg<strong>an</strong>gen.<br />

Ich bin ich, ihr seid ihr.<br />

Das, was ich für dich war, bin ich immer noch.<br />

Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast.<br />

Sprich mit mir, wie du es immer get<strong>an</strong> hast.<br />

Gebrauche nicht eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Lebensweise.<br />

Sei nicht feierlich o<strong>der</strong> traurig.<br />

Lache weiterhin über das,<br />

worüber wir gemeinsam gelacht haben.<br />

Ich bin nicht weit weg,<br />

ich bin nur auf <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Seite des Weges.<br />

(Fritz Reuter 1810–1874)<br />

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<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Ullsteinstraße</strong><br />

<strong>Ullsteinstraße</strong> 159 · 12105 Berlin · Tel. 030/7025-0<br />

Wir sind stolz, unsere Vorzüge hervorheben zu dürfen,<br />

die in dieser Form nicht überall <strong>an</strong>geboten werden:<br />

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im Alter und bei Behin<strong>der</strong>ung.<br />

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