06.05.2013 Aufrufe

10-21132 HILDE Aug_Sept_Juni14 - Poli.care

10-21132 HILDE Aug_Sept_Juni14 - Poli.care

10-21132 HILDE Aug_Sept_Juni14 - Poli.care

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Auf ein Wort ...<br />

Ich habe kürzlich<br />

mehrere interessante<br />

Artikel über unser heutigesKommunikationsverhalten<br />

gelesen, die<br />

mich nachdenklich<br />

gestimmt haben.<br />

Da war zum Beispiel die Rede von den<br />

Handy-Kurznachrichten, die sogenannten<br />

SMS: Mehr als 30 Milliarden SMS tippten<br />

die Deutschen im Jahr 2009.<br />

Was könnte man davon ableiten? Eigentlich<br />

wollen wir mit einer SMS Kontakt zu einem<br />

anderen Menschen aufnehmen und doch<br />

scheint es, als wollten wir im Moment<br />

nicht wirklich mit der anzusprechenden<br />

Person reden. Denn, wenn jemand sein<br />

Handy bereits in der Hand hält, warum<br />

nutzt er es dann nicht als solches? Es wäre<br />

doch ein Leichtes einfach die Telefonnummer<br />

zu wählen . . .<br />

Dann gibt es da die diversen Kommunikationsformen,<br />

die das Internet bietet, wie<br />

Chatrooms, Facebook, Twitter – schwirrt<br />

Ihnen auch schon der Kopf?<br />

. . . Letztendlich handelt es sich um Plattformen,<br />

die unter anderem der Bildung und<br />

Unterhaltung von sozialen Netzwerken dienen.<br />

Man könnte glauben, die Menschen<br />

kommen sich auf diese Weise näher,<br />

schließlich kommunizieren sie viel miteinander.<br />

Das ist aber nicht unbedingt der Fall.<br />

Es ist eben doch erst mal nur der Bildschirm<br />

des Monitors oder des Laptops, der<br />

da mit uns „spricht“.<br />

Wir in der <strong>HILDE</strong> wollen ein gelebtes, reales<br />

soziales Netzwerk. In der Tradition des „ein-<br />

7<br />

fach mal wieder persönlich miteinander<br />

reden“ planen wir unsere Aktivitäten, die<br />

das Ziel haben, aufeinander zuzugehen,<br />

sich auszutauschen oder gemeinsam schöne<br />

Erlebnisse zu haben und die Freude daran<br />

zu teilen. Zum Beispiel treffen Kinder<br />

unsere Senioren beim „Frühlingssingen“<br />

oder beim „Eisbombenfest“, wir laden ein<br />

zum Erinnerungsaustausch im Rahmen<br />

einer Vernissage oder gehen zur Seniorenmesse<br />

auf den Breitscheidplatz, wir veranstalten<br />

gemeinsam mit dem Seniorenzentrum<br />

an der Schwyzer Straße eine<br />

„Gesundheitswoche“ und feiern unser Sommerfest<br />

mit Musik und Tanz. Natürlich sind<br />

Sie herzlich willkommen und eingeladen,<br />

teilzuhaben an unseren Begegnungen.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Herzlichst Ihre<br />

Helena Kohlmeier

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!