Hohe Auflösung - Projektwerkstatt
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die gertod die zu schützen jagenden solen, Tiere sicher vor dem nicht Hun-<br />
efektivste Weg. der<br />
4<br />
chengesprochene<br />
JägerInen Und wen steif einzeln und fest an- locken gar nicht mehr vorhanden ist,<br />
„Schädlinge“ Kirungen noch und in den Futerstelen Forst hinein. die<br />
behaupten, und trotzdem sie vermehrten würden ja sich nicht die fütern<br />
so stark, dan kan mensch das glauben Tiere der An keiner Stele wird der Unsin von<br />
bei Jagd als Naturschutz bewuster als<br />
oder nesfals nicht, als aber abgeschlosenes ein Jagdrevier System ist keigenanter der Verbanung und Verfolgung so-<br />
betrachten, bei dem es egal ist, was zu Beutegreifer Beutegreifer durch Jäger.<br />
auf sind Tiere, die selbst Jagd<br />
NachbarjägerInen Wer nun mit Verbischäden tun oder lasen. unter Beutetiere betreiben − dazu zählen<br />
zu argumentieren versucht, dem im Wald Diese anderem Wolf, Fuchs und Bär.<br />
klargemacht werden, was genau solte tetiere Tiere reduzieren die Zahl der Beu-<br />
Wald ist. Ein Wald ist nicht der künstlich ein Gleiche und tun im Grunde genau das<br />
Beutegreifer wie die Jäger auch. Nur das<br />
aufgebaute Haustür haben. Forst, Ein den Wald wir vor ist kein der JägerInen im Gegensatz zu<br />
schwach, die Tiere reißen, die relativ<br />
rechteckig rade nebeneinander abgeteiltes stehenden Flurstück Kiefern. mit gemerksam krank, isoliert oder unauf-<br />
dank sind, während JägerInen<br />
Den schen größten selbst an, Waldschaden indem sie richten aus Men- Rehbock der Büchse selbst den gesündesten<br />
Holzanbau zu schlagen versuchen. Das dem größten oder den Hirsch mit dem<br />
greifer Geweih töten könen. Beute-<br />
Rehe, sen bedienen, Damund was Mufelwild ihnen als sich Nahrung nun des- obwohl wie der Wolf werden verfolgt,<br />
natürliches sie doch „helfen könten“, ein<br />
übrig Bäumchen, bleibt, dort, nämlich wo junge es keine Triebe Kräuter und nicht Gleichgewicht des sowieso<br />
stelen. mehr vorhandenen Waldes einzu-<br />
und logische Sträucher Konsequenz mehr gibt, hiesiger das ist die greifer Unter dem Vorwand, die Beute-<br />
Krankheitsüberträger seien für Menschen und gefährlich, jagten<br />
Forstwirtschaft. Rehe aus ihrem ursprüngli- Während renz geschützte erschosen Arten, und wird verbant. die Konkurchen<br />
Waldrand, Lebensraum, verdrängt wer- dem Neozoen, Gerne ziehen neu in Jäger einem auch system über<br />
den,nen weil Fahrweg der Forst säuberlich durch ei- schlimste auftauchende Feind Tiere, der her. regionalen Sie seien der<br />
vom Acker getrent benachbarten<br />
und ein Waldrand wird ren, systeme, seltene würden Pflanzen Artenvielfalt oder Tiere zerstö- zum<br />
Kräutern und heran- mit dingt Verschwinden stimen. bringen. Aber: Es Das hat mag zu alen bewachsendenBäum-<br />
Fauna Zeiten gegeben. Veränderungen Durch den der großen Flora und Ein-<br />
Üpige Kirung mit Möhren<br />
4 Wen (fast Verdoplung JägerInen pro darüber Jahr), jamern, wieso werden das die dan Vermehrungsrate etwa 30 kg Futer brandenburgischer pro erlegtem Wildschwein Wildschweine in den bei 1,6 Wald liegt<br />
gekipt, Wildbestände um die etwas Tiere ganz anzulocken? Selbstverständliches, In guten, resourcenreichen Sinvoles. Das Jahren Ideal einer ist eine Vermehrungsrate starke Vermehrung von 1 der<br />
konstante Anzahl – könen sich Lebewesen gar nicht leisten, den ale par Jahre sorgt zum Beispiel – also ein langer eine<br />
Winter den Notstand für eine aus Reduktion und spätestens der Wildschweindichte. dan gilt unter JägerInen Aber in genau und diesem FörsterInen kalten ein Winter Füterungsgebot, rufen dan JägerInen<br />
die ökologischsten JägerInen ihren Vorsätzen untreu werden müsen. Quelen: mündlich, Prof. Dr. Pfanenstiel so das auch<br />
über Winter Wildschweinfüterung (203): Jagd – Naturschutz und –vermehrung oder Blutsport?, in Brandenburg, Winter-Buchverlag FU Berlin, (S. Institut 31) für Wildtierbiologie, 205; T.