Profi s - 1899 Hoffenheim
Profi s - 1899 Hoffenheim
Profi s - 1899 Hoffenheim
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Saison 2010/11 | Ausgabe 16 | 32. Spieltag | 30. April 2011 | 1,50 Euro<br />
NACHWUCHS-VORBILD<br />
Edson Braafheid<br />
NACHWUCHS-FÖRDERER<br />
Anpfi ff ins Leben<br />
NACHWUCHS-KAPITÄN<br />
Kai Herdling<br />
STADIONMAGAZIN STADIONMAGAZZIN<br />
2010/ 2010/11<br />
HEUTIGER GEGNER<br />
VfB Stuttgart<br />
© TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> Fußball-Spielbetriebs GmbH
PARTNER |<br />
2 STADIONMAGAZIN<br />
AUSRÜSTER<br />
HAUPT- UND TRIKOTSPONSOR<br />
BUSINESS PREMIUM PARTNER<br />
BUSINESS TEAM PARTNER<br />
SERVICE PARTNER<br />
TECHNOLOGIE PARTNER
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
Dietmar-Hopp-Sportpark<br />
Horrenberger Straße 58<br />
74939 Zuzenhausen<br />
Tel. +49 (0) 72 61-94 93 0<br />
Fax +49 (0) 72 61-94 93 102<br />
E-Mail: info@achtzehn99.de<br />
www.achtzehn99.de<br />
REDAKTION UND KOORDINATION<br />
Markus Sieger (V.i.S.d.P.)<br />
Daniel Dillmann<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />
Marcel Kamm<br />
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Christoph Kraatz<br />
Terence Träber<br />
Axel Schmidt<br />
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Gedruckt auf Heidelberg Speedmaster.<br />
FOTOS<br />
Uwe Grün<br />
H&B Pressebild Pfeifer, Wiesloch<br />
Reiner Pfi sterer<br />
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Anne Wild<br />
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LIEBE FANS, FREUNDE UND PARTNER,<br />
LIEBE GÄSTE,<br />
auch heute möchten wir Sie alle herzlich in der Rhein-Neckar-Arena begrüßen. Der 32.<br />
Spieltag der Fußball Bundesliga beschert uns mit dem Spiel gegen den VfB Stuttgart ein<br />
baden-württembergisches Derby, dem sowohl unsere schwäbischen Gäste, die wir sehr<br />
herzlich willkommen heißen, als auch unsere badischen Fans gleichermaßen entgegenfi<br />
ebern.<br />
Unserer Mannschaft ist es mit dem Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt gelungen, die<br />
wichtige 40 Punkte-Marke, welche man gemeinhin für den Klassenerhalt benötigt, zu erlangen.<br />
Unser Winter-Neuzugang Roberto Firmino erzielte in diesem kämpferisch betonten<br />
Spiel sein erstes Bundesliga-Tor, zu dem wir ihm an dieser Stelle herzlich gratulieren<br />
möchten.<br />
Für den Endspurt in dieser Spielzeit geht es jetzt darum, das Maximale aus den bestehenden<br />
drei Spielen herauszuholen, um die Saison positiv abzuschließen. Und theoretisch<br />
ist sogar noch die beste Platzierung von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> in unserer noch jungen<br />
Bundesliga-Geschichte zu erreichen. Wir sind uns sicher, dass dies für alle Beteiligten<br />
Motivation genug sein wird, um auch in den verbleibenden Partien alles zu geben.<br />
In der heutigen Ausgabe von achtzehn99 können Sie Edson Braafheid bei einer spannenden<br />
Erkundungstour durch die verschiedenen Einrichtungen unseres Clubs begleiten.<br />
Manager Ernst Tanner beantwortet die wichtigsten Fragen bezüglich des Trainerwechsels<br />
zur neuen Saison und wir blicken zurück auf zehn Jahre Anpfi ff ins Leben e.V., unserem<br />
Partner der achtzehn99 AKADEMIE in Sachen ganzheitlicher Nachwuchsförderung.<br />
Hierzu möchten wir von dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche zum Jubiläum, verbunden<br />
mit einem großen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit, aussprechen.<br />
Eine erfreuliche Nachricht zur kommenden Saison können wir Ihnen bereits jetzt mitteilen.<br />
In Kürze startet der Dauerkartenverkauf für die Saison 2011/12. Eine Preiserhöhung<br />
wird es nicht geben, so dass die Fans von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> unsere Mannschaft auch in<br />
der kommenden Spielzeit zu gleichbleibend niedrigen Preisen mit zahlreichen Vorteilen in<br />
der Rhein-Neckar-Arena anfeuern können.<br />
Nun bleibt uns nur noch Ihnen allen und uns ein spannendes und mitreißendes Derby zu<br />
wünschen, in dem unsere Elf hoffentlich einmal mehr auf die tolle Unterstützung von allen<br />
Rängen vertrauen kann! Treiben Sie unser Team nach vorne, auf dass uns der erste<br />
Sieg gegen den VfB gelingt und die drei Punkte auf jeden Fall im Kraichgau verbleiben!<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Jochen A. Rotthaus<br />
Geschäftsführer TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
Frank Briel<br />
Geschäftsführer TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
3
INHALT |<br />
06 IMPRESSIONEN<br />
10 RÜCKPASS<br />
14 IM INTERVIEW<br />
| Edson Braafheid<br />
20 GEGNER<br />
| VfB Stuttgart<br />
| Interview mit Hans-Peter Müller<br />
| Gegnerüberstellung<br />
28 ERNST TANNER<br />
30 SPIELPLAN<br />
32 TEAMS<br />
| <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
| VfB Stuttgart<br />
34 POSTER<br />
| Edson Braafheid<br />
36 STATISTIK<br />
40 ANPFIFF INS LEBEN<br />
44 NÄCHSTER GEGNER<br />
| 1. FC Nürnberg<br />
46 RUND UM <strong>1899</strong><br />
48 FANS<br />
52 AKADEMIE<br />
| Kai Herdling<br />
| Interview mit Wolfgang Heller<br />
60 FRAUEN<br />
64 SERVICE UND INFOS<br />
66 NACHSPIELZEIT<br />
4 STADIONMAGAZIN<br />
22<br />
10<br />
16 14<br />
40<br />
52 60<br />
NAMENSGEBER<br />
24<br />
20
GEFÜHRT<br />
hat Tom Starke die Mannschaft als Kapitän im Spiel gegen Eintracht Frankfurt.<br />
Dank seiner Paraden und Anweisungen gelang es <strong>1899</strong> als Sieger vom Platz zu gehen.
GEJUBELT hat Gylfi Sigurdsson nach seinem Führungstreffer gegen Bayer Leverkusen. Bei den Mitspielern<br />
erzeugte das strahlende Gesichter. Vor allem oder gerade wegen dem Torjubel.
RÜCKPASS<br />
16. APRIL 2011<br />
<strong>Hoffenheim</strong> sichert 40 Punkte<br />
„Spiele werden durch Tore entschieden. Das Tor hat <strong>Hoffenheim</strong> heim<br />
gemacht“, sollte die knappe Analyse von Christoph Daum nach ch der<br />
Partie lauten. Vielmehr gibt es über das Spiel am 30. Spieltag zwischen schen<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> und Eintracht Frankfurt oder auch Tom Starke gegen<br />
Eintracht Frankfurt nicht zu sagen. Bezeichnend ist, dass der Keeper eper die<br />
meisten Ballkontakte aller 22 Spieler hat: 85 an der Zahl. Vier davon waren besonders<br />
wichtig, der erste in der zwölften Minute. Mit einem Schuss aus 16 Metern prüft<br />
Alexander Meier den 30-Jährigen zum ersten Mal, aber der Torwart lenkt den Ball<br />
über die Latte. Drei Minuten später der nächste rettende Kontakt: Theofanis Gekas<br />
steht nach einem langen Ball in die Spitze allein vor Starke, doch dieser beweist<br />
einmal mehr seine ganze Klasse und hält <strong>Hoffenheim</strong> im Spiel. Von <strong>1899</strong> sind bis<br />
dahin übrigens keine Offensivaktionen zu sehen. Erst fünf Minuten vor dem Halbzeitpfi<br />
ff nähern sich die Hausherren zum ersten Mal dem Frankfurter Tor an. Sebastian<br />
Rudy hält aus der Distanz drauf. Sein Schuss geht nur knapp am Gehäuse von Eintracht-Keeper<br />
Ralf Fährmann vorbei.<br />
Auch die zweite Halbzeit beginnt mit dem Duell Starke gegen Frankfurt. In der 51.<br />
Minute ist es erneut Gekas, der den <strong>Hoffenheim</strong>er Torwart zu überwinden versucht,<br />
wieder scheitert der Stürmer an Starke. Und fünf Minuten später das gleiche Spiel.<br />
Sebastian Jung zieht aus der Distanz ab, Starke präsentiert seine nächste hervorragende<br />
Parade. Dass es nicht schon längst 0:1, 2 oder 3 steht, ist allein <strong>Hoffenheim</strong>s<br />
Nummer eins zu verdanken. Nach Jungs Versuch beruhigt sich Starkes Arbeitstag<br />
etwas, denn die Eintracht konzentriert sich in der Folge mehr auf die Defensive.<br />
„Ein Punkt wäre für uns in unserer Situation auch gut gewesen“, sagt Frankfu Frankfurts s<br />
Coach Daum nach dem Spiel. Anstatt einem werden es<br />
aber null Punkte, weil <strong>Hoffenheim</strong> in den letzten 20 0<br />
Minuten mehr nach vorne macht. Zunächst ist es Vedad ad<br />
Ibisevic, der Ralf Fährmann mit einem Drehschuss von n der<br />
Strafraumkante prüft (70. Minute). Diesen kann Frankfurts furts<br />
Keeper noch über die Latte lenken, acht Minuten später päter<br />
ist Fährmann aber machtlos. Ryan Babels satten Schuss chuss<br />
lässt Fährmann nach vorne abprallen, direkt vor die Füße<br />
des eingewechselten Roberto Firmino. Der 19-Jährige ährige fackelt nicht lange<br />
und schiebt den Ball über die Linie. Es steht 1:0 für ür <strong>Hoffenheim</strong> – dank des<br />
ersten Bundesligators von Firmino. Für dessen überschwänglichen rschwänglichen Jubel und<br />
aufgrund der absurden Regel erhält er Gelb für Trikot ausziehen. Das interessiert<br />
in der Rhein-Neckar-Arena aber niemanden. Genau so wenig die Tatsache,<br />
dass Publikumsliebling Gylfi Sigurdsson in der 90. Minute freistehend<br />
vor dem Tor das 2:0 vergibt. ergibt. Danach ist Feierabend und ein vielleicht nicht<br />
schöner, aber dennoch ch wichtiger Sieg ist eingefahren.<br />
<strong>Hoffenheim</strong> m<br />
knackt die 40 Punkte<br />
und bleibt im sechsten<br />
Pfl ichtspiel gegen die e<br />
Hessen ungeschlagen. n.<br />
��<br />
10 STADIONMAGAZIN
RÜCKPASS<br />
23. APRIL 2011<br />
Bayer bleibt ein rotes Tuch<br />
Auch im sechsten Spiel von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> gegen Bayer Leverkusen<br />
gelingt es den Kraichgauern nicht, die Werkself zu besiegen. Dabei sieht<br />
es zu Beginn der Partie gar nicht schlecht aus. <strong>Hoffenheim</strong> kommt mit<br />
dem 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt im Rücken in die BayArena, die<br />
Leverkusener gehen mit der 1:5-Niederlage gegen Bayern München im<br />
Kopf in die Partie. Und so beginnt das Spiel auch. <strong>1899</strong> präsentiert sich<br />
selbstbewusst, steht tief in der eigenen Hälfte und zeigt sich durch schnelles<br />
Umschalten und Konter immer wieder gefährlich. Peniel Mlapa profi tiert<br />
als erster von einem punktgenauen Pass Ryan Babels und prüft per Vollspannschuss<br />
den Torhüter der Bayer-Elf, René Adler. Die Partie geht munmunter weiter, David Alaba zirkelt einen Freistoß knapp über den Kasten, , auf<br />
der anderen Seite verfehlt Michael Ballack nur um wenige Zentimeter. r.<br />
In der 28. Minute nimmt sich Gylfi Sigurdsson ein Herz und den Ball, setzt<br />
sich mit viel Können und ein wenig Glück gegen gleich drei Gegenspieler<br />
durch und schiebt den Ball unhaltbar für Adler fl ach ins lange Eck.<br />
Das ist die Führung für Hoffe und für den Isländer bereits der achte<br />
Treffer in der laufenden Spielzeit. Seinen ungewöhnlichen Torjubel erklärt rt<br />
Sigurdsson anschließend mit dem „FIFA 11“-Torjubel seiner Figur: „Wenn nn<br />
man bei dem Spiel ein Tor macht, jubelt er so. Das mache ich ab jetzt auch ch<br />
so.“ <strong>Hoffenheim</strong> bleibt auch den Rest der ersten Halbzeit die gefährlichehere Mannschaft. Knappe zehn Minuten nach dem Führungstreffer bedient dient<br />
Sebastian Rudy erneut Sigurdsson, der per Gewaltschuss aber nur r die<br />
Latte trifft. Bayer bleibt blass und nur eine Standardsituation bringt sie zurück urück<br />
ins Spiel. Ein Eckball, getreten von Arturo Vidal, landet auf dem Kopf des im<br />
Strafraum vereinsamten Michal Kadlec, der zum Ausgleich (40.) einnicken nicken<br />
kann.<br />
Noch-Bayer- und baldiger Bayern-Trainer Jupp Heynckes reagiert t auf die<br />
schwachen 45 Minuten seines Teams nach der Pause mit einem Wechsel chsel und<br />
bringt Eren Derdiyok für Kapitän Simon Rolfes. Der gewünschte Effekt t setzt ein:<br />
Die Werkself geht deutlich offensiver in den zweiten Durchgang und d setzt die<br />
<strong>Hoffenheim</strong>er Defensive damit unter Druck. Wie bereits der Ausgleich eich ist die<br />
Führung für Bayer ein vermeidbares Tor. Babel versucht zu klären und schießt Rudy<br />
in den Bauch. Noch während der sich krümmt, prallt der Ball zu Vorsah. Auch dem<br />
misslingt es, zu klären, so dass sich das Spielgerät bei Vidal wwieder<br />
fi ndet.<br />
Der Chilene lässt sich nicht zweimal bitten und schiebt das Leder Le über die e<br />
Linie. Linie.<br />
Die in der Entstehung glückliche, glücklich aber nicht t<br />
unverdiente Führung befl ügelt dden<br />
Tabellen-<br />
zweiten, der nun gewillt scheint, sc unter<br />
Beweis zu stellen, stellen, warum er<br />
steht, wo er<br />
steht. Tom Starke verhindert aaber<br />
in der 68. 8.<br />
und 69. Minute jeweils gegen gege Kießling und nd<br />
Sami Hyppiä einen höheren RRückstand.<br />
Hofof- fenheim gelingt es nicht, den de Spieß noch<br />
einmal umzudrehen und mmuss<br />
sich mit der r<br />
1:2-Auswärtsniederlage<br />
zufrieden geben. n.<br />
��<br />
12 STADIONMAGAZIN
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IM FOKUS | Edson Braafheid<br />
Von Amsterdam über München und Glasgow in<br />
den Kraichgau. Edson Braafheid ist viel herumgekommen<br />
während seiner fußballerischen Karriere.<br />
Der niederländische Außenverteidiger spielt seit<br />
Januar 2011 für <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>. Gemeinsam mit<br />
achtzehn99 ging Braafheid auf Entdeckungsreise<br />
in der neuen Heimat. Was verbirgt sich hinter<br />
<strong>1899</strong>?<br />
Die Erkundungstour startet am Trainingszentrum in Zuzenhausen.<br />
Dort, wo die <strong>Profi</strong> s fast täglich schwitzen und arbeiten. Selbstverständlich<br />
kein unbekannter Ort für Edson. Bei der Fahrt über das<br />
Land Richtung <strong>Hoffenheim</strong> werden bei dem 27-jährigen Erinnerungen<br />
an seine Heimat wach. „Geboren bin ich in Suriname, einem<br />
kleinen Land im Norden von Südamerika.“ Mit acht Jahren kam er<br />
nach Holland, der Kontakt in sein Geburtsland riss niemals ab. „Meine<br />
beiden Großmütter leben noch dort. Ich versuche jedes Jahr<br />
mindestens einmal hin zu fahren und meine Familie dort zu besuchen.“<br />
Für den Familienmensch Braafheid die perfekte Gelegenheit,<br />
abzuschalten. „Meine Großmutter macht alles für mich“, sagt er<br />
lachend: „Immer wenn ich von dort zurückkomme, habe ich ein paar<br />
Kilo zuviel auf den Rippen.“ ><br />
14 STADIONMAGAZIN<br />
Zu Hause angekommen
IM FOKUS | Edson Braafheid<br />
16 STADIONMAGAZIN<br />
Die wird er aaber<br />
ge-<br />
nauso schnell wieder los. Denn Br Braafheid<br />
ist ein Arbeitstier, ein Disziplinfanatiker. „Anders „<br />
hätt hätte iich h es kkaum so weit it geschafft.“ h fft “ AAus einfachen i<br />
Verhältnissen stammend hat sich der niederländische<br />
Nationalspieler nach oben gearbeitet. „Suriname ist<br />
kein armes Land, aber es gibt viele Leute, die nicht<br />
so viel haben. Wir sind damals nach Amsterdam<br />
gekommen und konnten uns nicht aussuchen, wo<br />
wir wohnen wollten. Gelandet sind wir dann in<br />
Bijlmermeer.“ Ein Schmelztiegel, wie er im Buche<br />
steht: Über 100.000 Menschen aus 150 Ländern.<br />
„Man trifft auf Leute von überall her. Natürlich gibt<br />
es dort auch jede Menge Probleme, aber man lernt<br />
auch Rücksicht und Toleranz gegenüber anderen<br />
Kulturen.“<br />
Angekommen am Dietmar-Hopp-Stadion, der<br />
ersten Station auf der <strong>1899</strong>-Erkundungstour, staunt<br />
Braafheid nicht schlecht. „Hier sind die Jungs damals<br />
in die Bundesliga aufgestiegen?“ fragt er etwas<br />
ungläubig. Umso begeisterter zeigt er sich, als er<br />
erfährt, für was das ehemalige Stadion der ersten<br />
Mannschaft heute genutzt wird. Seit 2010 dienen<br />
die Räumlichkeiten und Anlagen des Stadions dem<br />
Kinderzentrum (KidZ). Im KidZ erleben die Kinder<br />
zwischen fünf und elf Jahren spielend die Freude<br />
an der Bewegung. Mehrere gepfl egte Sportanlagen<br />
und Fußballplätze stehen dafür zur Verfügung.<br />
Gleichzeitig tragen die zweite Mannschaft und die<br />
U19 ihre Heimspiele in dem Stadion aus.<br />
Klar, dass die anwesenden Kinder bei Edsons<br />
Besuch aus dem Häuschen waren. Dem <strong>Profi</strong> blieb<br />
also kaum was anderes übrig, als Autogramme zu<br />
schreiben und die Fragen der kleinen Hoffe-Fans zu<br />
beantworten. Für den Niederländer mehr Kür als<br />
Pfl icht. „Ich habe selbst zwei kleine Kinder, mein<br />
Sohn ist ungefähr in demselben Alter.“<br />
Dass dieser bereits mit dem Kicken begonnen hat,<br />
versteht sich von selbst. „Er hat Talent, soviel steht<br />
fest,“ lautet die Einschätzung des stolzen Vaters.<br />
Fast noch wichtiger ist aber eine andere Eigenschaft,<br />
die sowohl der Sohn als auch der Vater besitzt: der<br />
absolute Siegeswille. „Wenn ich ihn bei Computerspielen<br />
oder beim Kicken im Garten mal nicht gewinnen<br />
lasse, wird er sofort sauer. Er will immer gewinnen,<br />
selbst wenn es um nichts geht. Genau wie ich.“<br />
Wie entscheidend diese Obsession für den sportlichen<br />
Erfolg ist, betont Braafheid ebenfalls: „Das ist die<br />
wichtigste Eigenschaft im Sport, nur damit bringt<br />
man die nötige Disziplin auf.“ >
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IM FOKUS | Edson Braafheid<br />
Auf dem Weg zur zweiten Station der Tour erzählt<br />
Edson von einer weiteren Leidenschaft: der Reggae<br />
Musik. „Als ich das erste Mal nach Deutschland<br />
kam, war ich verwundert, wie beliebt Reggae bei<br />
euch ist“, sagt Braafheid, der nach eigenem Bekunden<br />
gelegentlich auch im Clinch mit seinem Freund<br />
Ryan Babel liegt, wenn es um die Wahl der Musik<br />
bei gemeinsamen Autofahrten zum Training geht.<br />
„Ryan macht gern den DJ, das stimmt“, gibt Braafheid<br />
lachend zu.<br />
Am Nachwuchsleistungszentrum der Akademie<br />
angekommen, kommt Edson aus dem Staunen<br />
kaum heraus. Dort, wo vor dem Bau der neuen<br />
Anlage in Zuzenhausen die <strong>Profi</strong> s trainierten, führen<br />
heute die Jugendabteilungen, also die U16 bis U19,<br />
ihre Einheiten durch. Die vorhandene Infrastruktur<br />
kann sich sehen lassen: zwei Rasenplätze, ein<br />
Kraftraum, Bereiche für die Physiotherapeuten und<br />
Räumlichkeiten für die Hausaufgabenbetreuung.<br />
Edson zeigt sich tief beeindruckt: „Das ist unglaublich.<br />
Selbst Ajax Amsterdam hat nicht solche Anlagen<br />
für die Jugendspieler.“<br />
Dass ihn die Nachwuchsförderung ganz allgemein<br />
interessiert, beweist Braafheid auch mit einem<br />
Projekt, dass er in seiner ehemaligen Heimatstadt<br />
ins Leben gerufen hat. „In Amsterdam versuche<br />
18 STADIONMAGAZIN<br />
ich Kindern, die keinerlei Unterstützung von zu<br />
Hause haben, zu helfen. Das ist schon lange ein<br />
Traum von mir.“<br />
Einen anderen Traum hat sich Braafheid noch<br />
aufgehoben. Erfüllen wird er ihn sich wohl nach der<br />
Fußballerkarriere: „Ein Cousin hat mir gesagt, man<br />
sollte einmal im Leben Fallschirmspringen. Das<br />
kommt beim Trainer aber nicht so gut an, denke ich.<br />
Außerdem fehlt mir momentan noch der Mut dafür“,<br />
sagt Braafheid.<br />
Ob das Karriereende bei <strong>1899</strong> sein wird, weiß er<br />
heute noch nicht. „Im Fußball kann immer alles<br />
passieren“, sagt er. Vorstellen könne er sich das<br />
sehr wohl. „Ich bin hier angekommen und fühle<br />
mich nach der kurzen Zeit schon zu Hause. Was<br />
hier entsteht, ist unglaublich. Davon ein Teil zu sein,<br />
macht mich sehr stolz.“ �
Eins steht fest:<br />
Das Runde muss ins Eckige.<br />
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GEGNER | VfB Stuttgart<br />
Alle Jahre wieder<br />
einst Richard von Weizsäcker. Dass<br />
„Geschichte wiederholt sich nicht“, sagte einst Richard von Weizsäcker. Dass<br />
es doch so sein kann, widerlegt der Fußball. l. Während <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> im<br />
dritten Jahr infolge auf eine gute Hinrunde eine eher mäßige Rückrunde spielt,<br />
sind die Vorzeichen bei den württembergischen chen Nachbarn in derselben Regelmäßigkeit<br />
genau umgekehrt. Ebenfalls<br />
zum dritten Mal erlebt der VfB Stuttgart<br />
nach Stotterstart eine furiose Aufholjagd<br />
nach der Winterpause. Noch letztes Jahr<br />
stand dem vorletzten Platz nach 17 Spieltagen gen ein<br />
grandioser dritter am Ende der Saison gegenüber. enüber.<br />
SCHWÄBISCHE AUFHOLJAGD<br />
Ganz so groß war der tabellarische Sprung in der<br />
aktuellen Spielzeit nicht. Der Aufwärtstrend ist<br />
nichtsdestotrotz eindeutig. Zwölf Punkte holten die<br />
Schwaben in der ersten Hälfte. In der zweiten Hälfte,<br />
bei noch drei ausstehenden Spielen, sind es<br />
bereits 24, also doppelt so viele. Das überzeugende<br />
3:0 gegen den Hamburger SV war das bis dato<br />
letzte in einer langen Serie von Erfolgserlebnissen<br />
2011.<br />
Von der endgültigen Rettung spricht in der badenwürttembergischen<br />
Landeshauptstadt jedoch noch<br />
niemand. „Wir sind nicht so blauäugig und sagen<br />
jetzt, dass wir schon durch sind“, erklärte Sportdirektor<br />
Fredi Bobic nach dem Hamburg-Spiel. Auch<br />
Trainer Bruno Labbadia warnt: „Wir haben noch eine<br />
Stufe zu nehmen.“<br />
20 STADIONMAGAZIN<br />
HARTES ARTES RESTPROGRAMM<br />
Die vorsichtigen Worte dürften sich auch<br />
auf f das schwere Restprogramm der Schwabenn<br />
beziehen. Dem heutigen Auftritt in<br />
unserer serer Rhein-Neckar-Arena folgt die Partie<br />
gegen gen Hannover 96, ehe am letzten Spieltagg<br />
in der Allianz Arena der FC Bayern<br />
München ünchen wartet. „Wir sind jetzt so einen<br />
harten rten Weg gegangen – wir müssen ihn<br />
weitergehen,“ eitergehen,“ drückt Labbadia die neue<br />
Entschlossenheit tschlossenheit am Neckar aus. Dass<br />
dort rt auch nächste Saison Erstligafußball<br />
geboten boten wird, dafür spricht erneut der<br />
Spielplan. ielplan. Fast alle Teams, die sich im<br />
Abstiegskampf stiegskampf befi nden, treffen noch<br />
aufeinander feinander und nehmen sich so gegenseitigtig<br />
die Punkte weg.
Infos + + + Infos + + + Infos<br />
ZUM VEREIN<br />
GEGRÜNDET 9. September 1893<br />
VEREINSFARBEN VEREINSFARBEN Weiß-Rot Weiß-Rot<br />
PRÄSIDENT PRÄSIDENT Erwin Erwin Staudt Staudt<br />
ERFOLGE<br />
Deutscher Meister 1950, 1952, 1984, 1992, 2007<br />
Deutscher Pokalsieger 1954, 1958, 1997<br />
Deutscher Supercupspieger 1992<br />
NEUER TRAINER, NEUES STADION<br />
Die Sicherheit kam mit dem neuen Trainer. Labbadia<br />
übernahm die Mannschaft nach der Winterpause.<br />
Seine Bilanz kann sich sehen lassen: Sieben<br />
Siege und vier Unentschieden stehen dort nur drei<br />
Niederlagen gegenüber. Ginge die Saison von Spiel-<br />
tag 118<br />
bis heute, der VfB hätte auf einem sechsten<br />
Platz<br />
nur knapp die europäischen Wettbewerbe<br />
verp verpasst.<br />
Nicht Ni nur der Trainer ist neu, auch die Heimspiel-<br />
stätt stätte der Schwaben befi ndet sich im Umbau. Seit<br />
2009<br />
verwandelt sich das altehrwürdige Gottlieb-<br />
Daim Daimler-Stadion peu à peu in die moderne „Merce-<br />
des- des-Benz-Arena“. Im August 2011 soll das 60.000<br />
Zusc Zuschauer fassende Stadion fertiggestellt werden.<br />
Der VfB V sorgt derzeit dafür, dass die Fans dort auch<br />
Bund Bundesliga-Fußball zu sehen bekommen.<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG-DERBY BAD<br />
AUF<br />
AUGENHÖHE<br />
AUG<br />
Der De Trend beim VfB zeigt also vor dem Derby nach<br />
oben oben. Und <strong>1899</strong>? Der Abstieg ist mit 40 Punkten<br />
und<br />
dank der Konstellationen an den verbleibenden<br />
Spie Spieltagen nur mathematisch noch eine Möglichkeit.<br />
EEin<br />
Derby scheint da gerade recht zu kommen,<br />
SPORTDIREKTOR Fredi Bobic<br />
EHRENPRÄSIDENT Gerhard Mayer-Vorfelder<br />
SPIELSTÄTTE Mercedes-Benz-Arena<br />
um die Motivation n bei<br />
Mannschaft und auf<br />
den Rängen hoch zu<br />
halten.<br />
Die Bilanz der direkten<br />
Duelle beider er<br />
Teams beweist, ,<br />
wie ausgeglichen<br />
sich die Mannschaftengegen-<br />
übertreten. Erst einen inen Sieger gab<br />
es in den fünf bisherigen isherigen Duellen, alle anderen<br />
Spiele endeten Unentschieden. nentschieden ��<br />
Stürmerstar<br />
Zdravko Kuzmanovic<br />
im Sprint<br />
21
GEGNER | Interview<br />
Hans-Peter Müller<br />
22 STADIONMAGAZIN<br />
iiiiiiimmm iiiiii iii iiiiii im m Interview<br />
Eine Ei Eine VfB-Legende V<br />
mit italienischem Einfluss stellt sich vor: Seinen<br />
größten g EErfolg<br />
feierte Hans-Peter „Hansi“ Müller mit dem Gewinn der<br />
Europameisterschaft 1980. Zwei Jahre später wurde er mit der deutschen<br />
Nationalmannschaft Vizeweltmeister. Als einer der ersten deutschen<br />
Spieler wagte der gebürtige Stuttgarter den Wechsel in die italienische<br />
Serie A. Über seine dortige Zeit, seinen Heimatverein VfB Stuttgart sowie<br />
die Nähe zu <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> spricht Müller im Interview mit achtzehn99.<br />
Ihren Durchbruch haben Sie<br />
beim VfB Stuttgart gehabt.<br />
Dann sind Sie zum AC Mailand<br />
gewechselt. Würden Sie sich<br />
als Vorreiter eines Trends bezeichnen?<br />
Karlheinz Rummenigge, Hans-Peter<br />
Briegel und ich sind ungefähr zur gleichen<br />
Zeit nach Italien gegangen. Zu<br />
dem Zeitpunkt war das schon etwas<br />
Besonderes. Damals durften pro Team<br />
nur zwei Ausländer spielen. Sieben,<br />
acht Jahre später ist Deutschland mit<br />
einer Mannschaft Weltmeister geworden,<br />
aus der fast alle Spieler in Italien<br />
gespielt haben. Es hat schon eine Welle<br />
los getreten.<br />
Ist Mailand Ihr zweites zu Hause geworden?<br />
Die drei Jahre Italien waren für mich<br />
unbezahlbar. Die Sprache zu lernen,<br />
die Mentalität, für meine Reife – Italien<br />
ist einfach etwas ganz Besonderes<br />
für mich. Als mein zweites zu Hause<br />
würde ich es nicht beschreiben, aber<br />
ich habe nach wie vor eine ganz enge<br />
Verbindung zu Italien.<br />
Mittlerweile gibt es wieder viele deutsche<br />
Spieler, die ins Ausland wechseln.<br />
Warum gab es diesen Trend fast<br />
zehn Jahre lang nicht?<br />
Vor zehn, 15 Jahren hat man erkannt,<br />
dass man von der Basis her was tun<br />
muss. Jetzt tragen wir die Früchte,<br />
dass wir in der Breite und durch Jugendzentren<br />
gute Aufbauarbeit geleistet<br />
haben. Wir schneiden auch international<br />
wieder besser ab. Das steigert<br />
die Bundesliga im Ansehen und damit<br />
die Spieler. Der deutsche Fußball<br />
braucht sich international überhaupt<br />
nicht zu verstecken. Das beweisen<br />
auch die Zuschauerzahlen. Der Fußball<br />
boomt mehr denn je, wir haben tolle<br />
Stadien – die Bundesliga ist interessant<br />
und hat international einiges an Boden<br />
gutgemacht.<br />
Sie sind gebürtiger Stuttgarter. Leben<br />
Sie heute noch dort?<br />
Ich wohne zehn Minuten von der<br />
Mercedes-Benz-Arena weg. Es gibt<br />
viele in Stuttgart, die länger zum Stadion<br />
brauchen als ich. Meine Bindung<br />
zum VfB ist nach wie vor sehr groß.<br />
Ich spiele in der Traditionsmannschaft<br />
und bin bei fast jedem Heimspiel im<br />
Stadion.<br />
Wie beurteilen Sie den Saisonverlauf<br />
des VfB?<br />
Mannschaften, die die Zielsetzung<br />
europäischer Wettbewerb haben, haben<br />
das Problem, dass sie sich im<br />
unteren Tabellendrittel nicht auskennen.<br />
Dort wird ein anderer Fußball<br />
gespielt. In Schicksalsspielen musst<br />
du um jeden Zentimeter Boden kämpfen.<br />
Bruno Labbadia hat jetzt 24 Punkte<br />
in weniger Spielen geholt als seine<br />
Vorgänger in der Vorrunde (Anm. d.<br />
Red.: zwölf Zähler). Das ist schon phänomenal,<br />
was er da geleistet hat. In<br />
den letzten drei Spielen könnten schon<br />
ein oder zwei Punkte reichen, um drin<br />
zu bleiben. Ich bin überzeugt, dass der<br />
VfB das schaffen wird und in der Liga<br />
bleibt.<br />
Und bei <strong>1899</strong>?<br />
<strong>Hoffenheim</strong> hat einen Zick-Zack-Kurs<br />
hinter sich. Sie spielen eine durchwachsene<br />
Runde. Eigentlich ist das<br />
nicht das, was man von <strong>Hoffenheim</strong><br />
erwartet, weil sie für Kontinuität stehen.<br />
Die ganzen Personalgeschichten<br />
spielen da sicher eine Rolle. Ich hoffe<br />
für <strong>Hoffenheim</strong>, dass sie sich in der<br />
neuen Saison wieder stabilisieren.<br />
Wichtig ist, dass Ruhe in den Verein<br />
kommt, um sich wieder voll und ganz<br />
auf den Fußball konzentrieren zu können.<br />
Fühlen Sie sich auch den <strong>Hoffenheim</strong>ern<br />
etwas verbunden?<br />
Von der Region her – gar keine Frage,<br />
aber auch persönlich. Es sind viele<br />
Spieler bei <strong>Hoffenheim</strong>, die ich sehr<br />
gut kenne. Matthias Jaissle hat mehrere<br />
Jahre mit meinem Sohn beim VfB<br />
in der Jugend Fußball gespielt. An dreas<br />
Beck, Tobias Weis, Sebastian Rudy –<br />
alle waren beim VfB. Durch die Nähe<br />
zur Region und den Menschen schaut<br />
man doppelt und dreifach hin. Das<br />
Spiel ist auf jeden Fall ein Derby, nicht<br />
wegen großer Konkurrenz, sondern<br />
weil man in unmittelbarer Nähe<br />
spielt.<br />
Was erwarten Sie für ein Spiel?<br />
Bei <strong>Hoffenheim</strong> fehlt vielleicht der<br />
letzte Biss, weil es um nichts mehr<br />
geht. Auf der anderen Seite können<br />
sie auch befreit aufspielen. Es liegt<br />
einzig am VfB, <strong>Hoffenheim</strong> zu zeigen,<br />
dass sie voll dagegen halten. Wenn<br />
sie es schaffen, so aufzutreten, dann<br />
wird es für <strong>Hoffenheim</strong> ganz schwer.<br />
Aber wenn <strong>Hoffenheim</strong> das Gefühl<br />
bekommt, dass der VfB verunsichert<br />
ist, dann werden sie ganz schnell die<br />
Oberhand bekommen.<br />
Ich<br />
tippe auf ein<br />
1:2. Den <strong>Hoffenheim</strong>ern<br />
täte es nicht<br />
weh und<br />
Stuttgart<br />
wäre im<br />
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GEGNER | Gegnerüberstellung<br />
RYAN BABEL VS. SHINJI OKAZAKI<br />
Für beide ist es das erste Baden-Württemberg-Derby ihrer Karriere. Ryan Babel und Shinji Okazaki sind<br />
die Winterneuzugänge bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> und dem VfB Stuttgart. Babel wechselte in der Winterpause<br />
vom FC Liverpool in den Kraichgau. Okazaki kam aus seinem Heimatland nach Deutschland. Wie bei<br />
seinem Ex-Club, Shimizu S-Pulse, spielt der Japaner auch mit dem VfB gegen den Abstieg.<br />
24 STADIONMAGAZIN<br />
24<br />
78<br />
185 185<br />
26.01.2011<br />
Mit diesem di Thema haben Babel und <strong>1899</strong> seit dem Erreichen der 40-Punkte-<br />
Marke nichts mehr zu tun. Auch das Warten auf den ersten Bundesligatreffer ist<br />
Geschichte. Gesch Beim SC Freiburg gelang dem Niederländer das lang ersehnte erste<br />
Tor in der Bundesliga. Seinem schwäbischen Konkurrenten ist dies noch nicht<br />
gelungen. gelung „Alle Spieler und der Trainer meinen, dass ich endlich mal ein Tor<br />
schießen schieß solle“, sagt Okazaki. Ob <strong>Hoffenheim</strong>s Babel auch in anderen Berei-<br />
chen die d Nase vorne hat, hat achtzehn99 in der Rubrik Gegnerüberstellung<br />
untersucht.<br />
unters<br />
Angriff Angriff<br />
12 12<br />
12<br />
1036<br />
613<br />
79<br />
38<br />
38<br />
18 18<br />
33<br />
0<br />
23/11<br />
1/0<br />
ALTER<br />
GEWICHT (IN KG)<br />
GRÖSSE (IN CM)<br />
IM VEREIN SEIT T<br />
POSITION<br />
BUNDESLIGASPIELE LE<br />
(DIESE SAISON)<br />
BUNDESLIGASPIELE LE<br />
(INSGESAMT)<br />
GESPIELTE MINUTEN EN<br />
BALLKONTAKTE E<br />
ERFOLGREICHE PÄSSE SSE<br />
(IN %)<br />
GEWONNENE<br />
ZWEIKÄMPFE (IN %)<br />
FOULS<br />
GEFOULT WORDEN EN<br />
GELBE KARTEN<br />
ROTE KARTEN<br />
TORSCHÜSSE/AM TOR<br />
VORBEI<br />
TORE/ASSISTS<br />
25<br />
76<br />
174<br />
30.01.2011<br />
Angriff<br />
9<br />
9<br />
754<br />
319<br />
81<br />
50 50<br />
14<br />
21<br />
2<br />
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ERNST TANNER | head<br />
28 STADIONMAGAZIN<br />
Was waren die Gründe, die für eine Verpflichtung<br />
Stanislawskis sprachen?<br />
„Ich wusste, dass er eine Affi nität zu <strong>Hoffenheim</strong> hat.<br />
Der ausschlaggebende Grund war, dass unsere Philosophie<br />
doch sehr ähnlich ist. Auch Stanislawski will mit<br />
jungen deutschen Spielern arbeiten. Der Fußball, der uns<br />
bekannt gemacht hat, soll wieder zurückkehren und wir<br />
wollen wieder erfolgreichere Zeiten einleiten. Stanislawski<br />
ist ein charismatischer Trainer, der sich in der<br />
Bundesliga bereits bewiesen hat.“<br />
War Stanislawski bereits in <strong>Hoffenheim</strong>?<br />
„Nein, aber er weiß, was ihn hier erwarten wird. Als wir<br />
ihn darauf angesprochen haben, wo er denn wohnen<br />
wird, sagte er nur, es solle ruhig sein. Das kann er hier<br />
reichlich haben. Er wollte auch mal was Neues kennenlernen<br />
und ich denke, da ist er hier genau richtig.“<br />
Wie kamen Sie auf Stanislawski als möglichen Kandidaten?<br />
„Wir haben gewisse Vorstellungen, wie ein Trainer für<br />
<strong>Hoffenheim</strong> sein soll. Er muss natürlich auch in unsere<br />
Philosophie passen. Der Name Holger Stanislawski<br />
geisterte schon immer ein bisschen in meinem Kopf herum.<br />
Ich habe erfahren, dass er sich nach seiner langen<br />
Zeit bei St. Pauli auch verändern will. Daraufhin habe ich<br />
den Kontakt geknüpft und gesehen, dass wir eine hohe<br />
Übereinstimmung bezüglich der Philosophien haben. Er<br />
hat uns bestätigt, dass die Aufgabe hier für ihn sehr<br />
reizvoll ist und er sehr gerne mit der Mannschaft arbeiten<br />
würde.“<br />
Jetzt ist es amtlich: Ab der Saison<br />
2011/12 wird Holger Stanislawski<br />
neuer Trainer bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>.<br />
Der 42-jährige Fußballlehrer erhält<br />
im Kraichgau einen Vertrag bis zum<br />
30.06.2014. Bisher hatte Stanislawski<br />
den FC St. Pauli trainiert, bei dem<br />
er vor seiner Laufbahn an der Seitenlinie<br />
bereits als Spieler tätig war und<br />
zwischen 1993 und 2004 260 Spiele<br />
absolvierte. Das Traineramt beim<br />
Kiezclub übernahm er 2006 und<br />
führte diesen von der Regionalliga<br />
bis in die Bundesliga.<br />
NACH BEKANNTGABE DER VERPFLICHTUNG BEANTWORTET<br />
MANAGER ERNST TANNER DIE WICHTIGSTEN FRAGEN.<br />
Wie bewerten Sie rückblickend die Arbeit von Marco<br />
Pezzaiuoli?<br />
„Ich möchte betonen, dass wir mit Marco nicht unzufrieden<br />
sind. Er macht ein modernes Training und hat uns in<br />
der schwierigen Phase im Winter sehr geholfen. Wir sind<br />
ihm zu Dank verpfl ichtet und wünschen ihm für die Zukunft<br />
alles Gute.“<br />
Wie sehen die Ziele von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> in der kommenden<br />
Saison aus?<br />
„In der neuen Saison wollen wir wieder angreifen. Wir<br />
haben eine gute Mannschaft und werden uns noch verstärken.<br />
Wenn alles gut läuft, können wir sicher auch<br />
vorne mitspielen. Man hat in dieser Saison gesehen, dass<br />
in der Bundesliga unvorhersehbare Dinge passieren<br />
können. Warum soll uns das nicht mal passieren? Es bleibt<br />
uns wichtig, guten Fußball zu zeigen und mit Leidenschaft<br />
und Emotion an die Sache ran zu gehen. Jetzt, da wir<br />
Klarheit auf dem Trainerposten geschaffen haben, können<br />
wir auch die Kaderplanungen für die neue Saison vorantreiben.“<br />
Was wird sich unter Stanislawski alles verändern?<br />
„Ich denke schon, dass Holger für Belebung sorgen wird.<br />
Hinsichtlich der Strukturen und der Darstellung des Clubs<br />
wird sich aber durch den neuen Trainer nicht viel verändern.<br />
Unsere Farben werden weiterhin blau-weiß bleiben.<br />
Es ist einfach wichtig, dass wir guten Fußball spielen und<br />
die Zuschauer damit ins Stadion locken. Dann wird man<br />
sehen, wie kreativ die Leute hier darauf reagieren.“ �
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SPIELPLAN | Saison 2010/11<br />
18. SPIELTAG<br />
Werder Bremen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 | 1<br />
Bayer Leverkusen – Borussia Dortmund 1 | 3<br />
VfL Wolfsburg – Bayern München 1 | 1<br />
1. FC Nürnberg – Bor. Mönchengladbach 0 | 1<br />
FC St. Pauli – SC Freiburg 2 | 2<br />
VfB Stuttgart – 1. FSV Mainz 05 1 | 0<br />
FC Schalke 04 – Hamburger SV 0 | 1<br />
Eintracht Frankfurt – Hannover 96 0 | 3<br />
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Köln 1 | 1<br />
19. SPIELTAG<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC St. Pauli 2 | 2<br />
Hamburger SV – Eintracht Frankfurt 1 | 0<br />
Hannover 96 – FC Schalke 04 0 | 1<br />
Borussia Dortmund – VfB Stuttgart 1 | 1<br />
1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg 0 | 1<br />
SC Freiburg – 1. FC Nürnberg 1 | 1<br />
Bayern München – 1. FC Kaiserslautern 5 | 1<br />
1. FC Köln – Werder Bremen 3 | 0<br />
Bor. Mönchengladbach – Bayer Leverkusen 1 | 3<br />
DFB-POKAL VIERTELFINALE | 26.01.2011<br />
Energie Cottbus – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 0<br />
20. SPIELTAG<br />
FC Schalke 04 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 | 1<br />
Bayer Leverkusen – Hannover 96 2 | 0<br />
Werder Bremen – Bayern München 1 | 3<br />
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 0 |3<br />
1. FC Nürnberg – Hamburger SV 2 | 0<br />
FC St. Pauli – 1. FC Köln 3 | 0<br />
1. FC Kaiserslautern – 1. FSV Mainz 05 0 | 1<br />
VfB Stuttgart – SC Freiburg 0 | 1<br />
Eintracht Frankfurt – Bor. Mönchengladbach 0 | 1<br />
21. SPIELTAG<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FC Kaiserslautern 3 | 2<br />
Borussia Dortmund – FC Schalke 04 0 | 0<br />
1. FC Köln – Bayern München 3 | 2<br />
1. FSV Mainz 05 – Werder Bremen 1 | 1<br />
1. FC Nürnberg – Bayer Leverkusen 1 | 0<br />
Hannover 96 – VfL Wolfsburg 1 | 0<br />
Bor. Mönchengladbach – VfB Stuttgart 2 | 3<br />
SC Freiburg – Eintracht Frankfurt 0 | 0<br />
Hamburger SV – FC St. Pauli 0 | 1<br />
22. SPIELTAG<br />
Bayern München – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 4 | 0<br />
Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen 0 | 3<br />
VfL Wolfsburg – Hamburger SV 0 | 1<br />
FC St. Pauli – Bor. Mönchengladbach 3 | 1<br />
FC Schalke 04 – SC Freiburg 1 | 0<br />
VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 1 | 4<br />
1. FC Kaiserslautern – Borussia Dortmund 1 | 1<br />
1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05 4 | 2<br />
Werder Bremen – Hannover 96 1 | 1<br />
23. SPIELTAG<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FC Köln 1 | 1<br />
1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt 3 | 0<br />
Hamburger SV – Werder Bremen 4 | 0<br />
SC Freiburg – VfL Wolfsburg 2 | 1<br />
Hannover 96 – 1. FC Kaiserslautern 3 | 0<br />
Borussia Dortmund – FC St. Pauli 2 | 0<br />
1. FSV Mainz 05 – Bayern München 1 | 3<br />
Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart 4 | 2<br />
Bor. Mönchengladbach – FC Schalke 04 2 | 1<br />
30 STADIONMAGAZIN<br />
24. SPIELTAG<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FSV Mainz 05 1 | 2<br />
VfL Wolfsburg – Bor. Mönchengladbach 2 | 1<br />
1. FC Kaiserslautern – Hamburger SV 1 | 1<br />
1. FC Köln – SC Freiburg 1 | 0<br />
FC St. Pauli – Hannover 96 0 | 1<br />
FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg 1 | 1<br />
Bayern München – Borussia Dortmund 1 | 3<br />
Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart 0 | 2<br />
Werder Bremen – Bayer Leverkusen 2 | 2<br />
25. SPIELTAG<br />
Bor. Mönchengladbach – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 | 0<br />
Borussia Dortmund – 1. FC Köln 1 | 0<br />
Hannover 96 – Bayern München 3 | 1<br />
VfB Stuttgart – FC Schalke 04 1 | 0<br />
Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern 0 | 0<br />
1. FC Nürnberg – FC St. Pauli 5 | 0<br />
Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg 3 | 0<br />
SC Freiburg – Werder Bremen 1 | 3<br />
Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05 2 | 4<br />
26. SPIELTAG<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Borussia Dortmund 1 | 0<br />
1. FC Köln – Hannover 96 4 | 0<br />
Bayern München – Hamburger SV 6 | 0<br />
FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt 2 | 1<br />
1. FC Kaiserslautern – SC Freiburg 2 | 1<br />
VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg 1 | 2<br />
Werder Bremen – Bor. Mönchengladbach 1 | 1<br />
1. FSV Mainz 05 – Bayer Leverkusen 0 | 1<br />
FC St. Pauli – VfB Stuttgart 1 | 2<br />
27. SPIELTAG<br />
Hannover 96 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 | 0<br />
Bor. Mönchengladbach – 1. FC Kaiserslautern 0 | 1<br />
SC Freiburg – Bayern München 1 | 2<br />
1. FC Nürnberg – Werder Bremen 1 | 3<br />
Hamburger SV – 1. FC Köln 6 | 2<br />
Eintracht Frankfurt – FC St. Pauli 2 | 1<br />
Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 1 | 1<br />
Bayer Leverkusen – FC Schalke 04 2 | 0<br />
VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg 1 | 1<br />
28. SPIELTAG<br />
FC St. Pauli – FC Schalke 04 0 | 2*<br />
1. FC Kaiserslautern – Bayer Leverkusen 0 | 1<br />
Werder Bremen – VfB Stuttgart 1 | 1<br />
Bayern München – Bor. Mönchengladbach 1 | 0<br />
1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg 1 | 1<br />
Borussia Dortmund – Hannover 96 4 | 1<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Hamburger SV 0 | 0<br />
1. FC Köln – 1. FC Nürnberg 1 | 0<br />
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt 1 | 1<br />
29. SPIELTAG<br />
SC Freiburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 3 | 2<br />
Eintracht Frankfurt – Werder Bremen 1 | 1<br />
1. FC Nürnberg – Bayern München 1 | 1<br />
Hamburger SV – Borussia Dortmund 1 | 1<br />
FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg 1 | 0<br />
Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05 2 | 0<br />
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern 2 | 4<br />
Bor. Mönchengladbach – 1. FC Köln 5 | 1<br />
Bayer Leverkusen – FC St. Pauli 2 | 1<br />
*Sportgerichtentscheid<br />
30. SPIELTAG<br />
15.04.2011 | 20:30 Uhr<br />
1. FSV Mainz 05 – Bor. Mönchengladbach 1 | 0<br />
16.04.2011 | 15:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Eintracht Frankfurt 1 | 0<br />
1. FC Köln – VfB Stuttgart 1 | 3<br />
Hamburger SV – Hannover 96 0 | 0<br />
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg 0 | 2<br />
VfL Wolfsburg – FC St. Pauli 2 | 2<br />
16.04.2011 | 18:30 Uhr<br />
Werder Bremen – FC Schalke 04 1 | 1<br />
17.04.2011 | 15:30 Uhr<br />
Bayern München – Bayer Leverkusen 5 | 1<br />
17.04.2011 | 17:30 Uhr<br />
Borussia Dortmund – SC Freiburg 3 | 0<br />
31. SPIELTAG<br />
21.04.2011 | 20:30 Uhr<br />
SC Freiburg – Hannover 96 1 | 3<br />
23.04.2011 | 15:30 Uhr<br />
Bayer Leverkusen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 | 1<br />
Eintracht Frankfurt – Bayern München 1 | 1<br />
FC St. Pauli – Werder Bremen 1 | 3<br />
VfB Stuttgart – Hamburger SV 3 | 0<br />
FC Schalke 04 – 1. FC Kaiserslautern 0 | 1<br />
23.04.2011 | 18:30 Uhr<br />
Bor. Mönchengladbach – Borussia Dortmund 1 | 0<br />
24.04.2011 | 15:30 Uhr<br />
VfL Wolfsburg – 1. FC Köln 4 | 1<br />
24.04.2011 | 17:30 Uhr<br />
1. FC Nürnberg – 1. FSV Mainz 05 0 | 0<br />
32. SPIELTAG<br />
29.04.2011 | 20:30 Uhr<br />
Werder Bremen – VfL Wolfsburg |<br />
1. FC Kaiserslautern – FC St. Pauli |<br />
30.04.2011 | 15:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfB Stuttgart |<br />
1. FC Köln – Bayer Leverkusen |<br />
1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt |<br />
Hannover 96 – Bor. Mönchengladbach |<br />
Hamburger SV – SC Freiburg |<br />
Borussia Dortmund – 1. FC Nürnberg |<br />
30.04.2011 | 18:30 Uhr<br />
Bayern München – FC Schalke 04 |<br />
33. SPIELTAG<br />
07.05.2011 | 15:30 Uhr<br />
1. FC Nürnberg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
FC St. Pauli – Bayern München |<br />
Werder Bremen – Borussia Dortmund |<br />
Bayer Leverkusen – Hamburger SV |<br />
FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05 |<br />
Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln |<br />
Bor. Mönchengladbach – SC Freiburg |<br />
VfB Stuttgart – Hannover 96 |<br />
VfL Wolfsburg – 1. FC Kaiserslautern |<br />
34. SPIELTAG<br />
14.05.2011 | 15:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfL Wolfsburg |<br />
1. FC Köln – FC Schalke 04 |<br />
1. FC Kaiserslautern – Werder Bremen |<br />
SC Freiburg – Bayer Leverkusen |<br />
Bayern München – VfB Stuttgart |<br />
Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt |<br />
Hamburger SV – Bor. Mönchengladbach |<br />
Hannover 96 – 1. FC Nürnberg |<br />
1. FSV Mainz 05 – FC St. Pauli |
Der Pokal fürs Publikum.<br />
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von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>, wünscht ein spannendes Spiel in der Rhein-Neckar-Arena.<br />
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<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
TRAINER/CO-TRAINER<br />
VERTEIDIGUNG<br />
MITTELFELD<br />
ANGRIFF<br />
TEAMS | präsentiert von<br />
Marco Pezzaiuoli<br />
*16.11.1968<br />
Marcel Lucassen<br />
*02.04.1963<br />
TOR<br />
26 2<br />
326 526<br />
14<br />
25 26<br />
26<br />
28<br />
Andreas Beck<br />
*13.03.1987<br />
37<br />
6<br />
Christof Elser<br />
Athletik-Trainer<br />
Manuel Gulde<br />
*12.02.1991<br />
Sebastian Rudy<br />
*28.02.1990<br />
10<br />
Ryan Babel<br />
*19.12.1986<br />
32 STADIONMAGAZIN<br />
Yannick Obenauer<br />
Athletik-Trainer<br />
Matthias Jaissle<br />
*05.04.1988<br />
7<br />
Boris Vukcevic<br />
*16.03.1990<br />
15<br />
Peniel P Mlapa<br />
*20.02.1991<br />
Zsolt Petry<br />
Torwart-Trainer<br />
Marvin Compper<br />
*14.06.1985<br />
8<br />
David Alaba<br />
*24.06.1992<br />
19<br />
César Thier<br />
Torwart-Trainer<br />
Vedad Ibisevic<br />
*06.08.1984<br />
Dr. Henning Ott<br />
Mannschaftsarzt<br />
1<br />
Daniel Haas<br />
*01.08.1983<br />
Josip Simunic<br />
*18.02.1978<br />
11<br />
Gylfi Sigurdsson<br />
*08.09.1989<br />
20<br />
Chinedu Obasi<br />
*01.06.1986<br />
Michael Grau-Stenzel<br />
Physiotherapeut<br />
27<br />
Ramazan Özcan<br />
*28.06.1984<br />
Isaac Vorsah<br />
*21.06.1988<br />
17<br />
Tobias Weis<br />
*30.07.1985<br />
Thomas Schuster<br />
Physiotherapeut<br />
Peter Geigle<br />
Physiotherapeut<br />
30<br />
Jens Grahl<br />
*22.09.1988<br />
Andreas A Ibertsberger<br />
*27.07.1982<br />
22<br />
Roberto Firmino<br />
*02.10.1991<br />
Christian Seyfert<br />
Betreuer<br />
Heinz Seyfert<br />
Betreuer<br />
33<br />
Tom Starke<br />
*18.03.1981<br />
Edson E Braafheid<br />
*08.04.1983<br />
23<br />
Sejad Salihovic<br />
*08.10.1984<br />
Matthias Bauer<br />
Betreuer
2<br />
Philipp Degen<br />
*15.02.1983<br />
27<br />
Stefano Celozzi<br />
*02.11.1988<br />
8<br />
Zdravko Kuzmanovic<br />
*22.09.1987<br />
26<br />
Daniel Didavi<br />
*21.02.1990<br />
7<br />
Martin Harnik<br />
*10.06.1987<br />
3<br />
Cristian Molinaro<br />
*30.07.1983<br />
38<br />
Ermin Bicakcic<br />
*24.01.1990<br />
11<br />
Johan Audel<br />
*12.12.1983<br />
28<br />
Tamas Hajnal<br />
*15.03.1981<br />
9<br />
Ciprian Marica<br />
*02.10.1985<br />
1<br />
Sven Ulreich<br />
*03.08.1988<br />
5<br />
Serdar Tasci<br />
*24.04.1987<br />
13<br />
Timo Gebhart<br />
*12.04.1989<br />
35<br />
Christian Träsch<br />
*01.09.1987<br />
18<br />
Cacau<br />
*27.03.1981<br />
12<br />
Alexander Stolz<br />
*13.10.1983<br />
6<br />
Georg Niedermeier<br />
*26.02.1986<br />
14<br />
Patrick Funk<br />
*11.02.1990<br />
29<br />
Pavel Pogrebnyak<br />
*08.11.1983<br />
23<br />
Marc Ziegler<br />
*13.06.1976<br />
15<br />
Arthur Boka<br />
*02.04.1983<br />
20<br />
Christian Gentner<br />
*14.08.1985<br />
31<br />
Shinji Okazaki<br />
*16.04.1986<br />
TOR<br />
17<br />
Matthieu Delpierre<br />
*26.04.1981<br />
24<br />
Mamadou Bah<br />
*25.04.1988<br />
36<br />
Sven Schipplock<br />
*08.11.1988<br />
VfB V Stuttgart<br />
Bruno Labbadia<br />
*08.02.1966<br />
21<br />
Khalid Boulahrouz<br />
*28.12.1981<br />
25<br />
Elson<br />
*16.11.1981<br />
ANGRIFF<br />
MITTELFELD LFELD<br />
VERTEIDIGUNG IGUNG<br />
TRAINER<br />
33
BUSINESS PREMIUM PARTNER
STATISTIK | Saison 2010/11<br />
ST BEGEGNUNG ERGEBNIS ZUSCHAUER AUFSTELLUNG<br />
P FC Hansa Rostock – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:4 (0:4) 12.600 Starke Beck Simunic Vorsah Compper Weis<br />
P <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Ingolstadt 1:0 (0:0) 10.500 Starke Beck Rudy Compper Eichner Sigurdsson<br />
P <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Borussia M‘gladbach 2:0 (1:0) 23.500 Haas Beck Vorsah Compper Ibertsberger Vukcevic<br />
P Energie Cottbus – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:0 (0:0) 15.220 Starke Beck Vorsah Compper Ibertsberger Weis<br />
1 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Werder Bremen 4:1 (4:1) 30.150 Starke Beck Simunic Vorsah Compper Weis<br />
2 FC St. Pauli – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1 (0:0) 24.800 Starke Beck Simunic Vorsah (86.) Compper Weis<br />
3 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Schalke 04 2:0 (1:0) 30.150 Starke Beck Simunic Vorsah (37.) Compper Weis<br />
4 1.FC Kaiserslautern – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:2 (0:1) 44.453 Haas Beck Simunic Vorsah Compper Weis<br />
5 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Bayern München 1:2 (1:0) 30.150 Haas Beck Simunic Vorsah Compper Weis<br />
6 1. FC Köln – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:1 (1:0) 45.000 Starke Beck Simunic Vorsah Eichner Weis<br />
7 1. FSV Mainz 05 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 4:2 (1:1) 20.100 Starke Beck Simunic Vorsah Eichner Weis<br />
8 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Borussia M‘gladbach 3:2 (0:1) 30.150 Starke Beck Compper Vorsah Rudy Ibertsberger<br />
9 Borussia Dortmund – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:1 (0:1) 80.720 Starke Beck Compper Vorsah Rudy Weis<br />
10 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Hannover 96 4:0 (1:0) 28.450 Starke Beck Compper Vorsah Gustavo Sigurdsson (45./48.<br />
11 Hamburger SV – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:1 (1:1) 54.162 Haas Beck Compper Vorsah Gustavo Weis<br />
12 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SC Freiburg 0:1 (0:0) 30.150 Haas Beck Compper Vorsah Ibertsberger Sigurdsson<br />
13 Eintracht Frankfurt – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:4 (0:1) 44.300 Haas Beck Compper Vorsah Ibertsberger Rudy<br />
14 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Bayer 04 Leverkusen 2:2 (1:2) 29.250 Haas Beck Vorsah Compper Ibertsberger Rudy<br />
15 VfB Stuttgart – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:1 (1:1) 36.800 Haas Beck Vorsah Compper Ibertsberger Rudy<br />
16 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FC Nürnberg 1:1 (0:0) 30.150 Haas Beck Gustavo Compper (55.) Ibertsberger Vukcevic<br />
17 VfL Wolfsburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:2 (0:2) 24.512 Haas Beck Jaissle Compper Ibertsberger Vukcevic<br />
18 Werder Bremen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:1 (1:0) 34.274 Starke Beck Vorsah Compper Ibertsberger Rudy<br />
19 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC St. Pauli 2:2 (1:0) 29.300 Starke Beck Vorsah Compper (29.) Ibertsberger Weis<br />
20 FC Schalke 04 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1 (0:1) 60.579 Starke Beck Vorsah (4.) Compper Ibertsberger Rudy<br />
21 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1.FC Kaiserslautern 3:2 (2:0) 30.150 Starke Beck Vorsah Compper Ibertsberger Rudy (40.)<br />
22 FC Bayern München – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 4:0 (2:0) 69.000 Starke Beck Vorsah Compper Ibertsberger Rudy<br />
23 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1.FC Köln 1:1 (0:0) 30.000 Starke Beck Vorsah Compper Ibertsberger Rudy<br />
24 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FSV Mainz 05 1:2 (0:1) 29.000 Starke Beck Jaissle Compper Ibertsberger Rudy<br />
25 Borussia M‘gladbach – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:0 (0:0) 35.350 Starke Beck Jaissle Compper Ibertsberger Rudy<br />
26 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Borussia Dortmund 1:0 (0:0) 30.150 Starke Beck Vorsah Compper Braafheid Rudy<br />
27 Hannover 96 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:0 (1:0) 47.200 Starke Beck Vorsah Compper Braafheid Rudy<br />
28 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Hamburger SV 0:0 (0:0) 30.150 Starke Beck Vorsah Compper Braafheid Rudy<br />
29 SC Freiburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 3:2 (1:2) 24.000 Starke Beck Vorsah Compper Braafheid Rudy<br />
30 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Eintracht Frankfurt 0:0 (1:0) 30.150 Starke Ibertsberger Vorsah Compper Braafheid Rudy<br />
31 Bayer 04 Leverkusen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:1 (1:1) 29.313 Starke Beck Vorsah Compper Braafheid Rudy<br />
04.12.2010 VfB Stuttgart – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
PUNKTGEWINN IN UNTERZAHL BEIM VFB<br />
Warum Isaac Vorsah die Rote Karte sah, war für Mannschaft, Verantwortliche und Fans ein Rätsel. sel.<br />
Weil Christian Gentner abbremste, wollte Vorsah seinen Gegenspieler umlaufen und griff mit den en<br />
Armen über ihn. Schiedsrichter Dr. Jochen Drees erkannte dabei eine Tätlichkeit und schickte te<br />
<strong>Hoffenheim</strong>s Innenverteidiger vorzeitig zum Duschen. Dabei hatte das Spiel für <strong>1899</strong> bestens be-<br />
gonnen. Bereits in der zwölften Minute gelang Sejad Salihovic nach feiner Vorarbeit von Kapitän<br />
Andreas Beck das 1:0. Mitte der ersten Halbzeit wurden die Hausherren stärker. In der 35. Minute<br />
ließ Cacau zwei Gegenspieler stehen, legte quer auf Martin Harnik ab, der Keeper Daniel Haas<br />
überwand und zum 1:1 einschob. Sieben Minuten später folgte der erwähnte Platzverweis von Vorsah. ah. <strong>Hoffenheim</strong><br />
musste die restliche Spielzeit zu zehnt beenden, was sich in der zweiten Hälfte bemerkbar machte. chte. Stuttgart machte sich die<br />
Überzahl mehr und mehr zum Vorteil und hatte gute Chancen, als Sieger vom Platz zu gehen. <strong>1899</strong> hatte in der 81. Minute Glück, dass Cacau<br />
nur den Pfosten und Harnik mit seinem Kopfball 60 Sekunden später nur das Außennetz traf. Trotz Unterzahl blieb <strong>Hoffenheim</strong> auch im dritten<br />
Spiel nacheinander ungeschlagen. �<br />
36 STADIONMAGAZIN
EINWECHSLUNG 1 EINWECHSLUNG 2 EINWECHSLUNG 3<br />
Gustavo Salihovic Mlapa (28.) Ibisevic (18./31.) Ba (14.) 46. Eduardo für Ba 72. Eichner für Simunic 72. Vukcevic für Weis<br />
Gustavo Salihovic Obasi Ibisevic Mlapa 46. Ba (63.) für Obasi 75. Weis für Mlapa 90.+1 Jaissle für Sigurdsson<br />
Rudy Gustavo Sigurdsson ( 34.) Salihovic Ba (63.) 80. Mlapa für Ba 89. Thomalla für Sigurdsson 90. Jaissle für Gustavo<br />
Rudy Alaba Vukcevic Sigurdsson Babel 88. Mlapa für Vukcevic 88. Salihovic für Weis<br />
Gustavo Salihovic (43.) Mlapa (37.) Ibisevic (41.) Ba (20.) 61. Vukcevic für Ba 72. Eichner für Compper 77. Thomalla für Mlapa<br />
Gustavo Salihovic Mlapa Ibisevic Ba 62. Tagoe für Ba 70. Vukcevic für Weis 89. Rudy für Mlapa<br />
Gustavo Salihovic (90.) Mlapa Ibisevic Ba 68. Vukcevic für Mlapa 77. Sigurdsson für Ba 89. Rudy für Weis<br />
Gustavo (39.) Salihovic Mlapa Ibisevic Ba 77. Sigurdsson (77.) für Weis 78. Vukcevic für Mlapa 79. Rudy für Salihovic<br />
Gustavo Salihovic Rudy Ibisevic (1.) Ba 46. Vukcevic für Weis 60. Ibertsberger für Compper 76. Mlapa für Ba<br />
Gustavo Salihovic Rudy Ibisevic Ba (54.) 46. Mlapa für Weis 46. Sigurdsson für Simunic 88. Tagoe für Ibisevic<br />
Gustavo Salihovic Mlapa Ibisevic Ba (41.) 77. Sigurdsson (64.) für Weis 68. Vukcevic für Mlapa 68. Tagoe für Ibisevic<br />
Gustavo Salihovic (82.) Mlapa Ibisevic Ba (46.) 46. Vukcevic für Ibisevic 68. Jaissle für Vorsah 87. Obasi für Mlapa<br />
Gustavo Salihovic Mlapa Vukcevic Ba (9.) 46. Sigurdsson für Mlapa 90. Obasi für Weis<br />
Weis Rudy Obasi Mlapa (71.) Ba (51.) 58. Eichner für Obasi 67. Gulde für Gustavo 80. Tagoe für Ba<br />
Rudy Salihovic (6.) Obasi Ba Mlapa 63. Vukcevic für Obasi 81. Sigurdsson für Mlapa 85. Ibisevic für Weis<br />
Gustavo Rudy Mlapa Vukcevic Ba 66. Ibisevic für Vukcevic 66. Salihovic für Mlapa 87. Thomalla für Ibertsberger<br />
Gustavo Salihovic Vukcevic (31.) Ibisevic (69./71.) Ba 58. Mlapa (9.) für Ba 83. Sigurdsson für Ibisevic 87. Weis für Gustavo<br />
Gustavo Salihovic Vukcevic Ibisevic (38.) Mlapa 46. Ba für Mlapa 74. Sigurdsson (93.) für Salihovic 87. Tagoe für Ibisevic<br />
Gustavo Salihovic (11.) Vukcevic Ibisevic Ba 46. Weis für Ibisevic 73. Mlapa für Ba 83. Sigurdsson für Salihovic<br />
Rudy Salihovic Sigurdsson Ba Ibisevic 57. Mlapa für Ibisevic<br />
Rudy Gustavo (34.) Sigurdsson (40.) Salihovic Ibisevic 65. Ba für Gustavo 79. Simunic für Jaissle 90. Mlapa für Ibisevic<br />
Weis Alaba Vukcevic (87.) Ibisevic Mlapa 45. Jaissle für Ibertsberger 79. Tagoe für Weis 88. Simunic für Ibisevic<br />
Rudy Salihovic Vukcevic Ibisevic Alaba (90.) 68. Sigurdsson für Rudy 79. Mlapa für Weis 90. Thomalla für Vukcevic<br />
Alaba Salihovic Vukcevic Ibisevic Babel 74. Weis für Rudy 84. Sigurdsson für Ibisevic 90. Jaissle für Babel<br />
Alaba Salihovic Sigurdsson (27.) Ibisevic (62.) Babel 73. Braafheid für Ibisevic 83. Vukcevic für Sigurdsson 90. Jaissle für Babel<br />
Alaba Salihovic Vukcevic Ibisevic Babel 20. Weis für Rudy 45. Simunic für Vorsah 77. Sigurdsson für Vukcevic<br />
Alaba Salihovic Vukcevic Ibisevic Babel 76. Mlapa für Vukcevic 90. Sigurdsson für Rudy<br />
Alaba (83.) Salihovic Vukcevic Ibisevic Babel 46. Sigurdsson für Vukcevic 65. Mlapa für Ibisevic 75. Firmino für Rudy<br />
Alaba Salihovic Vukcevic Sigurdsson Babel 59. Mlapa für Sigurdsson 69. Firmino für Vukcevic 71. Vorsah für Compper<br />
Babel Vukcevic Alaba Salihovic Ibisevic (63.) 75. Firmino für Babel 90. Sigurdsson für Ibisevic 90. Jaissle für Salihovic<br />
Babel Vukcevic Alaba Salihovic Ibisevic 59. Mlapa für Salihovic 65. Sigurdsson für Vukcevic 87. Firmino für Babel<br />
Ibertsberger Firmino Babel Alaba Ibisevic 54. Vukcevic für Firmino 69. Sigurdsson für Vukcevic 69. Mlapa für Babel<br />
Ibertsberger Mlapa Babel (42.) Alaba Ibisevic (34.) 64. Sigurdsson für Braafheid 81. Mlapa für Firmino 87. Thomalla für Babel<br />
Alaba Weis Mlapa Babel Ibisevic 45. Sigurdsson für Rudy 74. Firmino (78.)für Mlapa 90. Vestergaard für Babel<br />
Alaba Firmino Sigurdsson (28.) Babel Mlapa 78. Ibisevic für Mlapa<br />
37
STATISTIK | Saison 2010/11<br />
TOR<br />
VERTEIDIGUNG<br />
MITTELFELD<br />
ANGRIFF<br />
Nr. Name BL–Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew.<br />
38 STADIONMAGAZIN<br />
1 Daniel Haas 9 810 – – – – – – –<br />
27 Ramazan Özcan – – – – – – – – –<br />
30 Jens Grahl – – – – – – – – –<br />
33 Tom Starke 22 1980 – – 1 – – – –<br />
2 Andreas Beck 30 2700 – – 6 – – 4 –<br />
3 Matthias Jaissle 8 312 5 1 1 – – – –<br />
5 Marvin Compper 29 2543 – 3 3 – – 2 2<br />
14 Josip Simunic 10 625 3 1 2 – 1 – –<br />
25 Isaac Vorsah 28 2350 1 2 2 – 1 – 3<br />
26 Andreas Ibertsberger 19 1605 1 2 1 – – – –<br />
28 Edson Braafheid 7 429 1 1 1 – 1 – –<br />
37 Manuel Gulde 1 22 1 – – – – – –<br />
6 Sebastian Rudy 29 2185 3 5 4 – – 4 1<br />
7 Boris Vukcevic 26 1539 10 8 3 – – – 2<br />
8 David Alaba 14 1281 – – 2 – – – 2<br />
11 Gylfi Sigurdsson 26 982 19 2 – – – 1 8<br />
17 Tobias Weis 16 1123 4 10 4 – – – –<br />
22 Roberto Firmino 8 223 6 1 1 – – – 1<br />
23 Sejad Salihovic 25 2117 1 5 8 1 – 6 5<br />
10 Ryan Babel 12 1036 – 7 3 – – – 1<br />
15 Peniel Mlapa 27 1392 12 13 6 – – 2 3<br />
19 Vedad Ibisevic 28 2084 3 13 2 – – 1 8<br />
20 Chinedu Obasi 4 126 2 2 – – – – –<br />
34 Denis Thomalla (U23) 4 19 4 – – – – – –<br />
P Verein SP G U V T P<br />
1.<br />
Borussia Dortmund 31 21 6 4 62:19 69<br />
2. Bayer 04 Leverkusen 31 19 7 5 62:41 64<br />
3. Hannover 96 31 18 3 10 45:41 57<br />
4. FC Bayern München 31 16 8 7 67:37 56<br />
5. 1. FSV Mainz 05 31 15 4 12 44:37 49<br />
6. 1. FC Nürnberg 31 13 8 10 45:38 47<br />
7. Hamburger SV 31 12 7 12 44:48 43<br />
8. SC Freiburg 31 12 5 14 39:47 41<br />
9. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 31 10 10 11 46:44 40<br />
10. FC Schalke 04 31 11 7 13 35:35 40<br />
11. SV Werder Bremen 31 9 11 11 43:57 38<br />
12. 1. FC Kaiserslautern 31 10 7 14 41:48 37<br />
13. VfB Stuttgart 31 10 6 15 55:55 36<br />
14. 1. FC Köln 31 10 5 16 41:61 35<br />
15. Eintracht Frankfurt 31 9 7 15 30:41 34<br />
16. VfL Wolfsburg 31 7 11 13 38:45 32<br />
17. Borussia M'gladbach 31 8 5 18 44:64 29<br />
18. FC St. Pauli 31 8 5 18 33:56 29<br />
TORJÄGER TORE<br />
1 Gomez, Mario Bayern München 23<br />
2 Cissé, Papiss Demba SC Freiburg 20<br />
3 Gekas, Theofanis Eintracht Frankfurt 16<br />
4 Lakic, Srdjan 1. FC Kaiserslautern 14<br />
Novakovic, Milivoje 1. FC Köln 14<br />
6 Barrios, Lucas Borussia Dortmund 13<br />
Schürrle, André 1. FSV Mainz 05 13<br />
Ya Konan, Didier Hannover 96 13<br />
9 Podolski, Lukas 1. FC Köln 12<br />
Raul FC Schalke 04 12<br />
11 Petric, Mladen Hamburger SV 11<br />
12 Abdellaoue, Mohammed Hannover 96 10<br />
Dzeko, Edin VfL Wolfsburg 10<br />
Müller, Thomas Bayern München 10<br />
Vidal, Arturo Bayer Leverkusen 10
Die lohnt sich oft<br />
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Fahrkarten gibt, und unter www.bahn.de. Verlängert sich ohne rechtzeitige<br />
Kündigung automatisch um ein Jahr (reguläres BahnCard 25-Abo).<br />
Die Bahn macht mobil.
ANPFIFF INS LEBEN | head<br />
10-jähriges Jubiläum<br />
von „Anp� ff ins Leben e.V.“<br />
GANZHEITLICHE FÖRDERUNG FÜR DIE NACHWUCHSTALENTE<br />
DER achtzehn99 AKADEMIE<br />
Der gemeinnützige Verein „Anpfi ff ins Leben e.V.“ feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges<br />
Bestehen. Hinter dem ganzheitlichen Konzept, welches Kinder und Jugendliche in<br />
den Bereichen Sport, Schule, Beruf und Soziales fördert, verbirgt sich eine große Geschichte,<br />
die nicht zuletzt durch die Verbindung und Partnerschaft zu <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
geschrieben wurde.<br />
40 STADIONMAGAZIN<br />
„Anpfiff ins Leben“<br />
wurde am 7. Dezember<br />
2001 in Zuzenhausen gegründet.<br />
Der erste Vorsitzende,<br />
Anton Nagl, hat<br />
die Entwicklung des Vereins<br />
seitdem mit großem<br />
Engagement vorangetrieben.<br />
In den darauffolgenden<br />
Jahren hat „Anpfi ff<br />
ins Leben“ mit Unterstützung<br />
der Dietmar Hopp Stiftung und vielen Sponsoren<br />
acht Jugendförderzentren in der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar aufgebaut und stellt somit<br />
heute über 3.200 jungen Sportlern im Alter von 4<br />
bis 19 Jahren eine hervorragende Infrastruktur zur<br />
Verfügung. Mittlerweile werden, neben dem Fußball,<br />
auch junge Talente in den Sportarten Eishockey,<br />
Handball und Golf gefördert. Deutschlandweit ist<br />
der Verein damit Vorreiter in Sachen ganzheitlicher<br />
Nachwuchsförderung und wird von vielen Persönlichkeiten<br />
wie Hansi Flick, Franziska van Almsick<br />
und Steffi Jones unterstützt.<br />
Auch in der achtzehn99 AKADEMIE beweist sich<br />
„Anpfi ff ins Leben“ außerhalb des Trainingsplatzes<br />
als verlässlicher Partner an der Seite von jungen<br />
Sportlern. Bereits seit zehn Jahren widmen sich die<br />
Mitarbeiter an den Standorten Zuzenhausen und<br />
<strong>Hoffenheim</strong> der ganzheitlichen Förderung des Fußballnachwuchses.<br />
Jahrelange Erfahrung und das<br />
volle Engagement aller Mitarbeiter bereichern seither<br />
die Welt der <strong>Hoffenheim</strong>er und Zuzenhausener<br />
Kinder und Eltern. Auch Fußball-Toptalente jenseits<br />
der regionalen Grenzen erhalten durch die Partnerschaft<br />
der achtzehn99 AKADEMIE mit „Anpfi ff ins<br />
Leben“ ihre optimale ganzheitliche Förderung. So<br />
agiert „Anpfi ff ins Leben“ in den drei Zentren der<br />
achtzehn99 AKADEMIE als „Anpfi ff ins Leben“-<br />
LERNWERKSTATT.<br />
� im Kinderzentrum in <strong>Hoffenheim</strong> für<br />
die 4- bis 10-jährigen (Bambini bis U11)<br />
� im Förderzentrum Zuzenhausen für<br />
die 11- bis 14-jährigen (U12 bis U15)<br />
� im Nachwuchsleistungszentrum in <strong>Hoffenheim</strong> für<br />
die 15- bis 19-jährigen (U16 bis U19)<br />
Toptalente von<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Durch die Zusammenarbeit<br />
der beiden<br />
Partner achtzehn99<br />
AKADEMIE und „Anpfi<br />
ff ins Leben“ genießen<br />
die Kinder die<br />
modernste sportliche<br />
Förderung, die um An-
Für große und kleine Spielwiesen.<br />
Wir versorgen die Rhein-Neckar-Arena wie auch Ihr Zuhause mit dem Besten,<br />
was wir haben: mit heller Freude.
ANPFIFF INS LEBEN | head<br />
ZU FOLGENDEN TERMINEN SIND SIE<br />
ALLE RECHT HERZLICH EINGELADEN:<br />
14. MAI 2011<br />
42 STADIONMAGAZIN<br />
„Mach-Dich-fi „M „<br />
t-Tag“<br />
� ������ Premiere P PPre<br />
re mi mier ier<br />
ere des de „Anpfi ff ins Leben“-Maskottchens<br />
� � Eröffnung E öff des d „Anpfi ff ins Leben“-Trimm-Dich-Pfades<br />
� Promi-Benefi zlauf mit Hansi Flick, Simret Restle sowie<br />
<strong>Profi</strong> spielern der Rhein-Neckar Löwen, Adler<br />
Mannheim und TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
� Öffentlicher Benefi zlauf zu Gunsten von „Anpfi ff ins Leben“<br />
– einfach mitmachen und tolle Preise gewinnen<br />
(JUGENDFÖRDERZENTRUM/HAUPTGESCHÄFTSSTELLE WALLDORF)<br />
28. MAI 2011<br />
Kick K & Rock –<br />
die di die gr große oß oße ß Par Party zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />
Live-Musik mit Mädchennachwuchsbands, Fußball-Turnier,<br />
Fußballtanz, Riesen-Kicker, Percussion-Workshops und vieles<br />
mehr. Auch WM-Botschafterin Renate Lingor und der bigFM<br />
DJ Boulevard Bou sind dabei.<br />
(MÄDCHEN- UND FRAUENFÖRDERZENTRUM ST. LEON-ROT)<br />
MAI BIS SEPTEMBER<br />
Unsere Un Unse se sere re ttraditione<br />
traditionellen Sommerfeste<br />
Tag der offenen Tür, Vorstellung der Jugendmannschaften,<br />
Live-Musik, Mitmachaktionen und viele Überraschungen rund<br />
um die Jugendförderzentren von „Anpfi ff ins Leben“.<br />
29. Mai: Kinderzentrum <strong>Hoffenheim</strong> (KidZ)<br />
16. Juli: Jugendförderzentrum Walldorf<br />
24. Juli: Jugendförderzentrum Heidelberg<br />
13. oder 14. August: Jugendförderzentrum Ludwigshafen<br />
10. September: Jugendförderzentrum Mannheim<br />
11. September: Jugendförderzentrum Abstatt<br />
22. OKTOBER 2011<br />
Jubiläumsfeier Ju Jubi bi bilä lä läum umsfeier f –<br />
„10 Jahre und immer fi t fürs Leben“<br />
Das 10-jährige Bestehen feiert „Anpfi ff ins Leben“ mit einem<br />
großen Kinder- und Jugendtag rund um die Astoria-Halle<br />
Walldorf und das Jugendförderzentrum Walldorf. Wir bieten<br />
ein vielfältiges Programm und spannende Mitmachaktionen!<br />
(ASTORIA-HALLE WALLDORF UND JUGENDFÖRDERZENTRUM WALLDORF)<br />
Mehr dazu unter www.anpfi ff-ins-leben.de.<br />
Übrigens sind wir mit einer Fanpage bei Facebook vertreten.<br />
Einfach vorbeischauen, Fan werden und viele News über uns und<br />
die Vereine erfahren!! www.facebook.com/anpfi ffi nsleben<br />
gebote zur Lernförderung, berufl ichen Orientierung, sozialen<br />
Entwicklung und Persönlichkeitsbildung in allen Alters- und<br />
Spielklassen erweitert wird.<br />
SO IST SICHERGESTELLT, DASS ES AUCH PERSPEKTI-<br />
VEN NACH BEENDIGUNG DER SPORTLICHEN KARRIERE<br />
GIBT.<br />
Manuel Gulde zum Beispiel hat den Sprung ins Bundesligageschäft<br />
geschafft. Stefan Kottke, Jahrgang 1986 und seinerzeit<br />
mit der A-Jugend von <strong>1899</strong> in die Bundesliga aufgestiegen,<br />
musste aber verletzungsbedingt den Traum von der<br />
großen Fußballwelt aufgeben. Dass er nun erfolgreich BWL<br />
studiert und bei SAP und Porsche Praktika absolviert hat, ist<br />
auch der Unterstützung von „Anpfi ff ins Leben“ zu verdanken.<br />
Gemeinsam für gute Noten büffeln, sich auf das Studium<br />
bzw. den Beruf vorbereiten, Bewerbungsgespräche üben<br />
und sich in sozialen Projekten engagieren – all diese „Trainingseinheiten“<br />
haben dazu beigetragen, dass der Wechsel<br />
in das „normale“ Arbeitsleben problemlos geklappt hat.<br />
Diese Erfolge machen die Arbeit von „Anpfi ff ins Leben“<br />
so wertvoll. Deshalb haben wir im Jubiläumsjahr vor, dies<br />
auch zu feiern.<br />
VIELE PROJEKTE UND EVENTS BEREICHERN 2011 DIE<br />
TÄGLICHE FÖRDERUNG VON „ANPFIFF INS LEBEN“.<br />
Wir bekommen einen Tausendfüßler als Maskottchen,<br />
eröffnen unseren eigenen Trimm-Dich-Pfad und veranstalten<br />
die große „Kick & Rock“-Party zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft.<br />
Im Oktober steht die<br />
einzigartige Jubiläumsfeier<br />
an – mit einem tollen<br />
Programm rund um das<br />
Jugendförderzentrum Walldorf.<br />
�
So pfl egt sich Hoffe!<br />
… und alle treuen Fans.<br />
dulgon – der <strong>Profi</strong>-Pflegepartner von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>.<br />
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NÄCHSTER GEGNER | 1. FC Nürnberg<br />
Nürnberg<br />
darf weiter träumen<br />
Die Bundesliga-Saison 2010/11 bleibt verrückt.<br />
Soviel steht auch nach 31 Spieltagen fest. Dortmund<br />
auf Meisterkurs, Bayern München im Kampf<br />
um Platz Drei gegen Hannover 96, Stuttgart und<br />
Wolfsburg im Abstiegskampf. Dies alles erwies<br />
sich als wenig vorhersehbar.<br />
Infos · Daten · Fakten<br />
STADION STA<br />
easyCredit-Stadion<br />
easyCredit-Stadion<br />
ANS ANS AN ANSCHRIFT NSCHR<br />
CHR CHRIFT IFT IFT IFT<br />
Max-Morlock-Platz kPlt 11, 90480 90480 Nürnberg Nürnberg<br />
Die Gewinner dieser verrückten Spielzeit sind<br />
neben den genannten Niedersachsen die Rheinhessen<br />
vom FSV Mainz 05 und die Franken vom<br />
1. FC Nürnberg. Beide Teams trennen nur zwei<br />
Punkte, das direkte Duell am vergangenen Spieltag<br />
endete 0:0. Wer sich am 14. Mai über den fünften<br />
Tabellenplatz und damit verbunden die Teilnahme<br />
an der UEFA Europa League freuen darf, ist noch<br />
unklar. Mainz spielt als nächstes daheim gegen<br />
Eintracht Frankfurt, der Club empfängt <strong>1899</strong><br />
<strong>Hoffenheim</strong>.<br />
ÜBERRASCHUNG AUS<br />
NORDBAYERN<br />
NO N RDB<br />
ANREISE:<br />
Mit dem Auto: BAB 9 Ausfahrt Fischbach; BAB 6<br />
Ausfahrt Nürnberg-Langwasser, von der<br />
Südwesttangente (BAB 73) bis Nürnberg-<br />
Zollhaus oder Nürnberg-Zentrum, anschließend<br />
den Wegweisungselementen des dynamischen<br />
Verkehrsleitsystems (VLS) folgen.<br />
Mit der Bahn: Vom Hauptbahnhof S-Bahn S2 bis<br />
easyCredit-Stadion. Von der Innenstadt mit der<br />
Straßenbahnlinie 6 und 9 oder den Buslinie 44<br />
und 65.<br />
ZUM VEREIN:<br />
Tabellenstand: Platz 6, 47 Punkte, 45:38 Tore<br />
Torjäger: Christian Eigler, acht Tore<br />
Trainer: Dieter Hecking, seit Dezember 2009<br />
44 STADIONMAGAZIN<br />
Dass NNürnberg<br />
überhaupt von<br />
Europa träumen t darf, hätten vor<br />
der Sai Saison die wenigsten für<br />
möglic möglich gehalten. Die Franken<br />
beende beendeten die vergangene<br />
Saison<br />
auf Platz z 16 und<br />
rettete retteten sich nur r über die<br />
Releg Relegation in die neue<br />
Bunde Bundesliga-Runde. nde. Leis-<br />
tungs tungsträger wie e Breno<br />
oder<br />
Andreas s Ottl<br />
(beid (beide FC Bayern yern<br />
Mün München), Maxim axim<br />
Cho Choupo-Moting ting<br />
ode oder Dennis Diek-<br />
me meier (beide eide<br />
Ha Hamburger SV)<br />
mu mussten abgebge- ge geben werden. den.<br />
Als Ersatz satz<br />
ve verstärkten n sie<br />
sich mit unbekannten en<br />
Talenten, die auf Leihhbasis<br />
in die nordbayeyerische Stadt wechselselten: Mehmet Ekici (FC<br />
Bayern München), Julian<br />
Schieber (VfB Stuttgart) ttgart)<br />
und Jens Hegeler (Bayer<br />
Leverkusen). Alle drei sind<br />
heute Leistungsträger, er, deren<br />
Dienste ihre eigentlichen Clubs wohl ebenfalls<br />
gerne in Anspruch genommen hätten. Gleichzeitig<br />
entwickelten sich andere junge Spieler wie Philipp<br />
Wollscheid oder Ilkay Gündogan zu echten Verstärkungen<br />
und eroberten sich zu Recht einen<br />
Platz in der Startelf von Trainer Dieter Hecking, der<br />
einst als Spieler bei Waldhof Mannheim aktiv<br />
war.<br />
WIEDERSEHEN MIT NILSSON<br />
Für die Kraichgauer dürfte es alles andere als<br />
eine einfache Aufgabe werden, bei der auch ein<br />
Wiedersehen mit einem alten Bekannten auf der<br />
Tagesordnung steht. Per Nilsson wechselte im<br />
Sommer von <strong>1899</strong> zum 1. FC Nürnberg. Beim<br />
Altmeister (neun Titel zwischen 1920 und 1968)<br />
gehörte gehörte der sympathische Schwede Schwe bis zu<br />
einer Knieverletzung, die ihn auch im i Hinspiel<br />
außer Gefecht setzte, zur Stammformation.<br />
Stamm<br />
Derzeit Derzeit kämpft kämpft sich Nilsson wieder wie zurück<br />
zur alten Form und wird mit m großer<br />
Sicherheit Sicherheit auch im Sp Spiel gegen<br />
<strong>Hoffenheim</strong> <strong>Hoffenheim</strong> erneut zzum<br />
Kader<br />
gehören.<br />
Dann wird sich au auch zeigen,<br />
ob der FCN weiter vvon<br />
der Eu-<br />
ropa League League träumen träume darf. �
RUND UM <strong>1899</strong> |<br />
+++++ <strong>1899</strong>-Kurzpass +++++++++++++++++++++++++++ ++++ Terminkalender Rund um <strong>1899</strong><br />
THOMALLA ERLEIDET AUSSENBANDRISS – Denis Thomalla hat sich im Spiel piel der<br />
<strong>Hoffenheim</strong>er U23 einen Riss der vorderen beiden Außenbänder im Sprunggeggelenk zugezogen. Für den U19-Nationalspieler, der diese Saison auf vier Einsätze sätze<br />
in der Bundesliga kam, ist die Saison damit vorzeitig beendet.<br />
WEIS ERFOLGREICH AM SPRUNGGELENK OPERIERT – Mittelfeldspieler Tobias bias<br />
Weis hat sich einer Operation am linken Sprunggelenk unterzogen. Bei der<br />
Arthroskopie wurden zwei kleine Gelenkkörper entfernt und der Knorpel<br />
geglättet. Die Operation ist gut verlaufen, rund sechs Wochen wird der<br />
Mittelfeldturbo trotzdem pausieren müssen.<br />
ANSTEHENDE JUBILÄEN – Für Innenverteidiger Marvin Compper steht das s<br />
120. Bundesligaspiel bevor. Von seinen bislang 119 gespielten Bundesligapartien<br />
bestritt er 91 im Trikot der Kraichgauer. Mit Andreas Ibertsberger<br />
feiert ein weiterer Verteidiger von <strong>1899</strong> bald Jubiläum. In seinem Fall steht<br />
das 80. Bundesligaspiel an.<br />
TESTSPIEL GEGEN WALDHOF MANNHEIM – Am 21.07.2011 steigt im Mann-<br />
heimer Carl-Benz-Stadion um 19:00 Uhr ein Freundschaftsspiel zwischen<br />
dem SV Waldhof Mannheim und <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>.<br />
JUBILÄUM FÜR <strong>1899</strong> HOFFENHEIM: 100 SPIELE IN DER BUNDESLIGA –<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> bestreitet gegen den VfB Stuttgart sein 100. Bundesligaspiel.<br />
achtzehn99 freut sich bereits jetzt gemeinsam mit allen Fans auf die<br />
nächsten 100!<br />
achtzehn99 ehn99 gratuliert Dietmar Hopp<br />
sehr herzlich nachträglich zum<br />
Geburtstag! Am 26. April wurde der in<br />
<strong>Hoffenheim</strong> groß gewordene SAP-<br />
Gründer 71 Jahre alt. Wir wünschen<br />
alles Gute und hoffen, dass die Mannschaft<br />
ihm heute mit drei Punkten ein<br />
nachträgliches Geschenk überreicht!<br />
46 STADIONMAGAZIN<br />
Alles Gute,<br />
Dietmar Hopp!<br />
01.05 Frauen 2. Bundesliga Frauen, Spieltag 22<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – TSV Crailsheim<br />
14:00 Uhr<br />
04.05 5 <strong>Profi</strong> <strong>Profi</strong> s Autogrammstunde<br />
Kindergarten Ludwigshafen<br />
05.05 5 <strong>Profi</strong> <strong>Profi</strong> s Autogrammstunde<br />
Lebenshilfe Sinsheim<br />
07.05 U23 Regionalliga Süd, Spieltag 31<br />
KSV Hessen Kassel – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
14:00 Uhr<br />
07.05 U19 A-Junioren Bundesliga, Spieltag 24<br />
SC Freiburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
15:00 Uhr<br />
07.05 <strong>Profi</strong> s Bundesliga, Spieltag 33<br />
1.FC Nürnberg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
15:30 Uhr<br />
13.05 U23 Regionalliga Süd, Spieltag 32<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Karlsruher SC II<br />
19:00 Uhr<br />
14.05 <strong>Profi</strong> s Bundesliga, Spieltag 34<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfL Wolfsburg<br />
15:30 Uhr<br />
Noch 0 5 7 Tage<br />
bis zur WM!<br />
DIE ERSTEN<br />
SPIELE<br />
AUSVERKAUFT!<br />
Die Spiele USA gegen Kolumbien und<br />
das Spiel um Platz 3 sind bereits ausverkauft.<br />
Wenige Resttickets gibt es noch<br />
für die Partien Frankreich-Nigeria und<br />
Neuseeland-Mexiko.
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Kontrolllisten - welche Fenster sind noch offen?<br />
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FANS |<br />
06. Mai 2011<br />
<strong>Hoffenheim</strong>-„Fankurve“ in Neckargemünd<br />
– gute Unterhaltung und Musik von den CHEFS EFS<br />
Bereits zum vierten Mal veranstaltet der TSG <strong>1899</strong> Fanclub Neckartal<br />
am 06. Mai in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein und mit Unterstützung<br />
der Sparkasse Heidelberg auf dem Marktplatz in Neckargemünd<br />
seine beliebte „Fankurve“. Hier wird mit „Stadionverpfl egung“, Musik,<br />
Fanartikelverkauf, Informationen von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>, Versteigerungen<br />
und einem Kinderprogramm am frühen Freitagabend viel Open-Air-Unterhaltung<br />
für Fußballfans aus nah und fern geboten. Die besondere<br />
Attraktion in diesem Jahr: Mit der Musikschule Rockstage aus Sinsheim<br />
und der <strong>Hoffenheim</strong>er Kultband „Die Chefs“ haben sich gleich zwei<br />
attraktive Livemusik-Acts angekündigt. Von Seiten der TSG werden mit<br />
Manager Ernst Tanner und Stadionsprecher Mike Diehl zwei „Promis“<br />
den Fans zur Verfügung stehen.<br />
48 STADIONMAGAZIN<br />
AUF AUF TOUR TOUR<br />
MIT DEM INTEGRATIVEN FANCLUB<br />
Der Integrative Fanclub 18 <strong>1899</strong><br />
99 9<br />
<strong>Hoffenheim</strong> organisiert rganisiert zu<br />
uu-<br />
sammen mit „bbf45“ (Bullis bi bringen FFreude) d ) eine i ganz bbeson<br />
dere Tour. Am 14. Mai fahren acht bis zehn Bullis von Weinheim<br />
über die Rhein-Neckar-Arena und zurück. Start ist am<br />
„Marktkauf“-Parkplatz in Weinheim zwischen 9.30 Uhr und 10<br />
Uhr. Sobald die Bullis geschmückt wurden, geht die Fahrt los:<br />
über Dossenheim, Heidelberg, Neckargemünd, Meckesheim,<br />
<strong>Hoffenheim</strong> bis nach Sinsheim zur Rhein-Neckar-Arena. Am<br />
Neckargemünder Bahnhof wird ein Zwischenstopp eingelegt.<br />
Der <strong>Hoffenheim</strong>-Fanclub „Neckartaler“ erwartet den Konvoi<br />
dort. Weiter geht die Fahrt bis zum nächsten Halt an der Rhein-<br />
Neckar-Arena, wo die Möglichkeit besteht, das Bundesligaspiel<br />
zwischen <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> und dem VfL Wolfsburg zu besuchen.<br />
Nach dem Spiel fahren die Bullis die gleiche Strecke zurück<br />
nach Weinheim. Für die Mitnahme von Rollstühlen stehen zwei<br />
Busse bereit. Zehn hn Busse fahren über Stadt und Land, das heißt,<br />
es können sich bis zu 30 Mitfahrer<br />
der besonderen onderen<br />
Aktion erfreuen. ��<br />
DAS BÜHNENPROGRAMM AM 06.05. IN NECKARGEMÜND:<br />
16:30 DJ AndyG<br />
17:00 Begrüßung, Vorstellung des Fankurven-Programms<br />
17:15 Musikschule Rockstage feat. Die Chefs<br />
17:45 DJ AndyG<br />
18:00 Interviews mit Mike Diehl und Ernst Tanner,<br />
Auftritt von Hoffi<br />
18:15 DJ AndyG, Kinder-Malaktion und Autogrammstunde<br />
18:30 Die Chefs feat. Mike Diehl<br />
19:00 Versteigerung<br />
19:15 DJ AndyG<br />
19:45 Musikschule Rockstage feat. Die Chefs<br />
20:15 Ausklang mit DJ AndyG<br />
Fördermitglied<br />
F<br />
der d Supporters werden!<br />
Ob Konfettiregen gegen Frankfurt, Fahnentag gegen den VfB oder<br />
Auswärtsfahrt gegen Freiburg – all diese und viele andere Aktionen<br />
des Fanverbands „Supporters <strong>Hoffenheim</strong>“ sind nicht billig.<br />
Deshalb rufen die Supporters <strong>Hoffenheim</strong> alle Hoffe-Fans und<br />
solche, die es werden wollen, dazu auf, sich als Fördermitglieder<br />
im Fanverband einzuschreiben.<br />
Der Jahresbeitrag von 18,99 € soll dabei helfen, in erster Linie<br />
„Choreos“ zu unterstützen und die Förderung der Fanszene in<br />
<strong>Hoffenheim</strong> allgemein zu fi nanzieren. Die Fördermitgliedschaft ist<br />
ausschließlich passiv. Aktive Mitbestimmungsrechte haben gem.<br />
Satzung nur die im Fanverband organisierten Fanclubs (die Satzung<br />
ist unter www.fanverband-hoffenheim.de einsehbar).<br />
Und so einfach einfa geht’s: Einfach die Beitrittserklärung auf S. 50<br />
ausfüllen, au ausschneiden und wahlweise an die angegebene<br />
Adresse schicken, faxen, im Fanshop oder am Infostand im<br />
Stadion Stad abgeben!<br />
Mehr Me Infos über die Supporters <strong>Hoffenheim</strong> fi nden Sie<br />
unter un www.fanverband-hoffenheim.de �
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Rückgabe per Post an:<br />
Fanverband „Supporters <strong>Hoffenheim</strong>“<br />
Im achtzehn99-Fanshop<br />
Dietmar-Hopp-Str. 1<br />
74889 Sinsheim<br />
per Fax an: 07261/656706<br />
oder einfach im Fanshop o. Infostand abgeben<br />
Beitrittserklärung als Fördermitglied<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt in den TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> Fanverband „Supporters <strong>Hoffenheim</strong>“<br />
Nachname:<br />
_______________________________________________________________________________<br />
Vorname:<br />
________________________________________________________________________________<br />
Straße:<br />
________________________________________________________________________________<br />
PLZ u. Wohnort:<br />
________________________________________________________________________________<br />
Geburtsdatum E-M@il<br />
_____._____.___________ ________________________________________________________<br />
Einzugsermächtigung:<br />
Hiermit ermächtige ich den TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> Fanverband „Supporters <strong>Hoffenheim</strong>“, den Jahresbeitrag in Höhe von EUR<br />
18,99 von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Der Beitrag ist jeweils gültig für die laufende Saison.<br />
Kontonummer : _______________________________________________________________<br />
Bankleitzahl: _______________________________________________________________<br />
Bank u. Ort der Bank: _______________________________________________________________<br />
Kontoinhaber: _______________________________________________________________<br />
(Nur, wenn abweichend vom Beitretenden)<br />
______________________________________________________________________________ ____________________________________________<br />
Ort, Datum und Unterschrift (bei Minderjährigen zusätzlich ein Erziehungsberechtigter Unterschrift Kontoinhaber<br />
Der Beitrag wird erstmals nach Abgabe der Beitrittserklärung von der angegebenen Bankverbindung abgebucht. Die jährliche Abbuchung erfolgt immer zum<br />
01. Juli. Der Beitrag ist jeweils gültig für die laufende Fußballsaison (01.07.-30.06.). Die Kündigung der Fördermitgliedschaft bedarf der Schriftform und muss<br />
dem Fanverband bis spätestens 31.05. vorliegen. Weitere Infos zur Fördermitgliedschaft sowie die Satzung stehen auf der Homepage des Fanverbands<br />
„Supporters <strong>Hoffenheim</strong>“ zur Einsicht bereit.
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<strong>Hoffenheim</strong> in Deutschlands höchste Spielklasse<br />
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51
AKADEMIE | Kai Herdling<br />
DER KAPITÄN<br />
Kai Herdling ist der dienstälteste <strong>Hoffenheim</strong>er.<br />
<strong>Hoffenheim</strong>er<br />
<strong>Hoffenheim</strong>er.<br />
Seit 2002, von einem sechsmonatigen Intermezzo<br />
beim SV Waldhof ldhof Mannheim einmal abgese- abgesehen,<br />
ist der 26-Jährige Jährige nun schon für <strong>1899</strong> am<br />
Ball. „Ich habe bald mein Zehnjähriges“, sagt<br />
der Angreifer der er U23, der sich weit über den<br />
Kraichgau hinaus us einen Namen gemacht hat.<br />
„Der Verein hat t defi nitiv mein Leben geprägt.<br />
Ich habe hier tolle olle Erfahrungen gesammelt, viele<br />
Leute kennengelernt elernt und bin froh, Teil dieses<br />
Modells zu sein.“ n.“ Nicht umsonst hat Herdling im<br />
Dezember seinen en auslaufenden Vertrag bis 2015<br />
verlängert.<br />
52 STADIONMAGAZIN<br />
Der Kapitän der U23 hat in <strong>Hoffenheim</strong> jede<br />
Menge erlebt, ist mit der „Ersten“ von der Regionalliga<br />
in die Bundesliga durchmarschiert und kann<br />
natürlich unzählige schöne Geschichten erzählen:<br />
Vom legendären DFB-Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen,<br />
als er gerade mal 19-jährig den 3:2-Siegtreffer<br />
markierte, vom ersten Bundesliga-Einsatz<br />
am 7. März 2010 gegen Mainz und von mehreren<br />
Aufstiegsfeiern – zuletzt mit der U23, die unter<br />
seiner Führung im vergangenen Jahr in die Regionalliga<br />
Süd stürmte. Herdling erzielte 17 Tore in 33<br />
Einsätzen. Seine Aufgabe sieht der gebürtige Heidelberger,<br />
der in Neckarsteinach aufgewachsen ist<br />
und derzeit mit Freundin Anna in Leimen wohnt, in<br />
erster Linie darin, den jungen, talentierten Feldspie-<br />
lern der U23 als erfahrener Tippgeber zur Seite zu<br />
stehen und ihnen dabei zu helfen, Bundesliga-Format<br />
zu erreichen. „Ich habe hier die Möglichkeit, meine<br />
Qualitäten als Führungspersönlichkeit zu verbessern.<br />
In meinem Alter muss man sich langsam umschauen<br />
und sich Gedanken darüber machen, was nach<br />
dem Fußball kommt.“ Deshalb ist Herdling, der<br />
bereits eine dreijährige Ausbildung zum Bürokaufmann<br />
bei SAP absolviert hat, seit eineinhalb Jahren<br />
auch als Co-Trainer der U15 aktiv. „Das ist schon<br />
das, was ich mir vorstelle. Das Trainergeschäft reizt<br />
mich.“<br />
Im Moment ist Herdling aber noch selbst Fußballer<br />
– und das durch und durch. Mit bislang 15 Saisontreffern<br />
führt er die Torjägerliste in der Regional-
Weitere Infos und Downloads unter www.achtzehn99.de<br />
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STADIONMAGAZIN 2010/11 2010/11 010/11<br />
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AKADEMIE | Kai Herdling<br />
Der junge und der erfahrene Kai Herdling:<br />
Unten bejubelt er sein Siegtor im DFB-<br />
Pokal-Spiel gegen Bayer Leverkusen<br />
(Dezember 2003), rechts mit seinem jungen<br />
Sturmpartner Christoph Hemlein.<br />
54 STADIONMAGAZIN<br />
liga Süd an, versichert<br />
aber: ab „Wenn ich am<br />
Schluss Sc noch oben<br />
stehe, s ist das natürlich<br />
lic eine schöne Sa-<br />
che. Abe Aber viel mehr interes-<br />
siert mich, dass wir die d restlichen fünf<br />
Spiele erfolgreich bestreiten bestreiten.“ “ Denn nach zuletzt<br />
vier Siegen in Serie ist theoretisch sogar noch der<br />
ganz große Wurf möglich. Sieben Punkte sind es<br />
bei einem Spiel weniger auf Spitzenreiter Hessen<br />
Kassel, aber Herdling sagt: „Wir sind realistisch<br />
genug, um zu wissen, dass der Zug abgefahren ist.<br />
Leider haben wir in der Vorrunde einige Spiele verschenkt,<br />
weil wir im Dezember keine gute Phase<br />
hatten.“ Doch mittlerweile hat sich im <strong>Profi</strong> -Unterbau<br />
einiges getan. Der Wechsel von Trainer Markus<br />
Gisdol zum FC Schalke 04 kam auch für den Kapitän<br />
überraschend. „Ich denke aber, dass Otmar Rösch<br />
als Interimscoach eine gute Lösung ist, denn Otmar<br />
lebt Gisdols Philosophie weiter.“ Unter Rösch holten<br />
die <strong>Hoffenheim</strong>er bisher alle neun möglichen Punkte<br />
und dürfen wenigstens noch vom Durchmarsch<br />
in die 3. Liga träumen. Wie immer gilt: So lange es<br />
noch rechnerisch möglich ist…<br />
In welcher Liga die U23 in der kommenden Runde<br />
auch spielt, in die Kaderplanung 2011/12 ist<br />
Herdling nicht involviert. „Das ist Sache des Vereins.<br />
Mein Job ist klar defi niert: Ich helfe den jungen<br />
Spielern auf ihrem Weg nach oben, bringe ihnen<br />
bei, einen gewissen Respekt an den Tag zu legen,<br />
sich auf und neben dem Platz diszipliniert zu verhal-<br />
ten, nicht gleich abzuheben, sich selbst richtig<br />
einzuschätzen und mehr zu machen, als andere.“<br />
Dass die Jungs regelmäßig zu ihm kommen, um<br />
sich Ratschläge zu holen, ist für Herdling eine schöne<br />
Bestätigung. Seit dem Karriereende von Alexander<br />
Rosen lastet noch mehr Verantwortung auf den<br />
Schultern des <strong>Hoffenheim</strong>er Torjägers, denn neben<br />
Herdling fällt nur noch Adam Jabiri in die Haudegen-<br />
Kategorie. „Alex hat uns mit seiner Art und seiner<br />
Erfahrung anfangs schon sehr gefehlt. Das war eine<br />
große Umstellung.“ Und welchen Spielern traut<br />
Herdling den Sprung von der U23 zu den <strong>Profi</strong> s zu?<br />
„Da gibt es einige. Jannik Vestergaard und Denis<br />
Thomalla sind zum Beispiel schon ganz nah dran.<br />
Aber auch Andreas Ludwig oder Robin Szarka haben<br />
das Zeug dazu.“<br />
Derzeit bildet sich Herdling an einer Fern-Uni zum<br />
Sportfachwirt weiter und genießt seinen Job in<br />
<strong>Hoffenheim</strong>. Und selbst noch einmal angreifen? „Es<br />
ist jetzt nicht so, dass sich meine Gedanken nur um<br />
den <strong>Profi</strong> -Kader drehen. Ich habe hier in der U23<br />
meine spannende Aufgabe, die mir Spaß macht und<br />
auf die ich mich voll konzentriere. Aber man kann<br />
nie wissen, was passiert.“ Jetzt steht für Herdling<br />
und die U23-Talente erst einmal das Heimspiel<br />
gegen den SC Freiburg II an (bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht beendet). Und dann rutscht es doch aus<br />
ihm heraus: „Wenn wir alle Spiele gewinnen, steigen<br />
wir auf.“ Man kann eben nie wissen, was<br />
passiert… �
AKADEMIE | Interview mit Wolfgang Heller<br />
IN DER JUGEND LÄSST SICH ERFOLG<br />
NICHT AM TABELLENSTAND MESSEN<br />
Im fünften Jahr ist Wolfgang Heller nun Trainer der <strong>Hoffenheim</strong>er<br />
U14 und seine Bilanz könnte sich besser kaum<br />
lesen. Nicht nur wegen der sportlichen Erfolge, sondern<br />
vor allem wegen der hohen Durchlässigkeit talentierter<br />
Spieler nach oben. In der vergangenen Saison stieg er<br />
mit dem 96er Jahrgang in die Verbandsliga auf und auch<br />
hier grüßt seine aktuelle Truppe (Jg. 1997) derzeit mit<br />
sieben Punkten Vorsprung auf den schärfsten Verfolger<br />
VfR Mannheim von ganz oben.<br />
Was aber noch viel wichtiger ist: Obwohl er jeweils nur<br />
eine Saison mit seinen Mannschaften zusammenarbeitet,<br />
„entlässt“ der Fußball-Lehrer Jahr für Jahr mehr<br />
als ein Dutzend Spieler, die bedenkenlos in die U15<br />
übernommen werden können. achtzehn99 sprach mit<br />
dem 40-Jährigen über Wertevermittlung, Spielerentwicklung<br />
und Erfolgsrezepte.<br />
Herr Heller, wann immer man im Förderzentrum Zuzenhausen aufkreuzt,<br />
sind Sie schon da. Dreht sich bei Ihnen alles um Fußball?<br />
Ja, ich kann mir nichts Schöneres vorstellen. Schon früh war für<br />
mich klar, dass ich Fußballtrainer werde. So habe ich in den letzten<br />
26 Jahren meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.<br />
Sie sind seit 2006 in <strong>Hoffenheim</strong>. Wie kam es zu diesem Wechsel<br />
und welche Aufgaben hatten Sie, bevor Sie sich um die U14 gekümmert<br />
haben?<br />
Nach meinen Anfängen als Auswahltrainer und Jugendtrainerausbilder<br />
beim Badischen Fußballverband nahm ich beim DFB im<br />
Rahmen des Talentförderprogramms die Stelle als DFB-Stützpunktkoordinator<br />
an. Während meines Fußball-Lehrer-Praktikums 2004<br />
in <strong>Hoffenheim</strong> bei Hansi Flick hatte ich bereits ersten Kontakt mit<br />
<strong>1899</strong>, der sich nach der Zeit beim DFB konkretisierte. Spieler in<br />
ihrer Entwicklung weiterzubringen und die Rahmenbedingungen<br />
für ein effektives Training zu verbessern sind auch heute noch<br />
meine vorrangigen Ziele. Deshalb war es nur logisch, in unmittelbarer<br />
Nähe zum Wohnort und in einer damals noch im Aufbau<br />
befi ndlichen <strong>Hoffenheim</strong>er Jugendabteilung meinen Teil dazu<br />
beizutragen, ambitionierte Jungs zu fördern und gleichzeitig auch<br />
Teams mit Perspektive zu formen.<br />
Sie sind seit 2004 Fußball-Lehrer. Wie bilden Sie sich weiter?<br />
In erster Linie durch das Internet. Hier fi nde ich viele interessante<br />
Anregungen für meine praktische Arbeit. Aber auch durch die<br />
vereinsinternen Fortbildungen und im Austausch mit anderen<br />
Trainern erfährt man viel. Da der Fußball aber nicht dauernd neu<br />
erfunden wird, ist ab und zu auch ein fachfremdes wissenschaftliches<br />
Buch Pfl ichtlektüre.<br />
56 STADIONMAGAZIN<br />
Nebenbei Nebenbe sind Sie gemeinsam mit Frank Fröhling Koordinator<br />
für den Altersbereich Al<br />
U12 bis U14. Was beinhaltet diese Aufgabe<br />
genau?<br />
Ich kümmere kümme mich unter anderem um den Bereich des individuel-<br />
len Trainings Trainin von der U12 bis zur U14, entwerfe Trainingsprogram-<br />
me für einzelne einz Spieler oder Gruppen. Meine Hauptaufgabe sehe<br />
ich darin, gemeinsam mit den Trainern der jeweiligen Jahrgänge<br />
die Spieler<br />
an die von uns ausgearbeiteten Lernziele der einzelnen<br />
Altersklassen heranzuführen. Eine weitere wichtige Aufgabe besteht<br />
darin, den Mannschaften durch Trainings- und Spielbeobachtungen<br />
im Dialog mit den Trainern dieser Jahrgänge unsere Spielphilosophie<br />
näherzubringen. Die Koordination von Sichtungsmaßnahmen<br />
für potenzielle Talente ist ebenso ein Baustein wie die<br />
Gestaltung von internen und externen Fortbildungen mit meinem<br />
Kollegen.<br />
Sie trainieren eine schwierige Altersklasse. Wie kann man erkennen,<br />
dass ein Spieler noch verborgenes Potenzial hat? Oder<br />
umgekehrt: Dass der aktuell herausragende Spieler sich nicht<br />
mehr weiterentwickeln wird?<br />
Im ersten Fall erwartet man wohl aus der langjährigen Erfahrung<br />
und anhand des aktuellen Leistungsstands noch weitere Fortschritte.<br />
Oft sind es aber die kontinuierliche und beharrliche Arbeit,<br />
sprich Trainingsfl eiß, die die Jungs weiterbringen. Deshalb entwickeln<br />
sich, wie im zweiten Fall, auch aktuelle Toptalente nicht mehr<br />
weiter, weil ihnen mitunter der Biss fehlt, den nächsten Schritt zu<br />
machen.<br />
Sie trainieren nun schon im fünften Jahr die <strong>Hoffenheim</strong>er U14-<br />
Mannschaft. Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?<br />
Jede Saison hatte ihre ganz persönlichen Highlights: Super Jungs,<br />
mitreißende Spiele, tolle Tore, schöne Feiern. Da lässt sich kein<br />
Ereignis so richtig hervorheben. Aktuell hat ein Junge (Philipp<br />
Ochs, Anm. d. Red.) am vergangenen Spieltag sein 100. Saisontor<br />
geschossen – Testspiele und Hallenturniere mitgerechnet. Das ist<br />
schon etwas Besonderes. Genauso hervorheben möchte ich, dass<br />
wir mit diesem Team gerade auf die 500-Tore-Marke in dieser<br />
Saison zusteuern.
Momentan stehen Sie mit der U14 an der Spitze der C-<br />
Junioren Verbandsliga. Wie sind Sie mit dem bisherigen<br />
Saisonverlauf zufrieden?<br />
Ohne dabei auf die Tabelle zu schauen, ist der aktuelle<br />
Jahrgang derjenige mit der größten Leistungsdichte.<br />
Viele meiner Jungs bringen neben ihrem Talent auch die<br />
Lust auf Mehr mit, sind topmotiviert, spielen mutig, zeigen<br />
sehr viel Fleiß und Einsatz, sind dabei offen und hilfsbereit,<br />
bringen also die entsprechenden <strong>Hoffenheim</strong>er Tugenden<br />
mit, um mehr zu erreichen. Neben dem eigenen Weiterkommen<br />
steckt natürlich ebenfalls in den Köpfen, die<br />
Saison als Mannschaft erfolgreich zu gestalten. Da sieht<br />
es nach einem anfänglichen Sechs-Punkte-Rückstand<br />
auf den Tabellenführer derzeit ja nicht schlecht aus.<br />
Wie lautet das Saisonziel?<br />
Die ersten Übernahmegespräche in die U15 sind bereits<br />
angelaufen. Ein Saisonziel ist es, jedem Spieler in seiner<br />
Entwicklung auf dem Weg zum <strong>Profi</strong> etwas mit auf den<br />
Weg zu geben, was er auch später noch gebrauchen<br />
kann. Wenn dabei auch noch der Aufstieg in die Oberliga<br />
gelingen würde, wäre das eine runde Sache.<br />
Sie wurden in Ihrer Zeit mit der U14 zwei Mal Erster,<br />
einmal Zweiter und stehen nun wieder ganz oben – wie<br />
lautet Ihr Erfolgsrezept?<br />
Geplant sind die Dinge nie und Vorgabe waren sie auch<br />
nicht. Vor lauter ausgegebenen Saisonzielen fi ndet man<br />
ja manchmal den Weg nicht und jeder neue Jahrgang hat<br />
andere Stärken und Schwächen, auf die man sich neu<br />
einstellen muss. Vielleicht ist gerade das eine Stärke,<br />
sich schnell auf die neuen Jungs einzustellen. Natürlich<br />
wollen wir Spiele gewinnen und es ist schön, die Dreier<br />
einzufahren und gemeinsam Erfolg zu haben, wenn er<br />
sich wie jetzt gerade ergibt. Nur defi niert sich für einen<br />
Jugendtrainer der Erfolg nie am Tabellenstand, obwohl<br />
man manchmal einen anderen Eindruck haben kann.<br />
Gemeinsam mit meinem Co-Trainer Benjamin James<br />
haben wir über die Jahre darauf Wert gelegt, neben dem<br />
Team vor allen die Jungs individuell weiterzubringen, sie<br />
so zu fördern, dass sie auch selbst an sich arbeiten.<br />
Jeder bringt dabei seinen persönlichen Stil mit ein. Auch<br />
wenn am Ende der Saison vielleicht nicht jeder der Jungs<br />
zufrieden ist, denn nicht alle schaffen den Sprung in die<br />
nächste <strong>Hoffenheim</strong>er Mannschaft, halten wir einen<br />
ehrlichen Umgang mit ihnen für eine Grundvoraussetzung.<br />
Alles andere ergibt sich dann von selbst.<br />
Was sind Ihre persönlichen Ziele bei <strong>1899</strong>?<br />
Mein Ziel ist eindeutig, dass das Umfeld bei <strong>1899</strong> für die<br />
Jungs auf Verlässlichkeit und Beständigkeit aufgebaut<br />
ist, damit sich auch die Werte unserer <strong>Hoffenheim</strong>-<br />
Mentalität weiterentwickeln können und nicht durch die<br />
Schnelllebigkeit des Fußballs zerstört werden. Wenn ich<br />
daran weiter mitarbeite, bin ich glücklich.<br />
� Das Interview führte Terence Träber<br />
ZUR PERSON<br />
� *5. Juni 1970 in Heidelberg<br />
� Vereine als Spieler: TSV Handschuhsheim (-1990), FC Dossenheim<br />
(-1993), SpVgg Neckargemünd (-1995), TSV Handschuhsheim<br />
(Spielertrainer -2002)<br />
� Vereine als Trainer: TSV Handschuhsheim, BFV/DFB-Stützpunkttrainer<br />
und Jugendtrainerausbilder beim Badischen Fußballverband,<br />
DFB-Stützpunktkoordinator im Bereich des Württembergischen<br />
Fußball-Verbandes, Badischer Auswahltrainer Jg. ‘80 ,<br />
TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> (seit 2006)<br />
� Lizenz: Fußball-Lehrer (seit 2004)<br />
U14-SPIELER PHILIPP OCHS<br />
BEJUBELT 100. SAISONTREFFER<br />
Philipp Ochs erzielte im Heimspiel der U14<br />
gegen den SV Eintracht Nassig mit dem<br />
zwischenzeitlichen 2:0 sein 100. Tor in dieser<br />
Saison – Freundschaftsspiele und Hallenturniere<br />
mitgerechnet. Am Ende steuerte Ochs<br />
vier Treffer zum 10:0-Sieg bei und wurde nach<br />
dem Schlusspfiff von seinen Team kollegen<br />
entsprechend gefeiert.<br />
57
Stand: Di. 26.04. 2011, 11:00 Uhr Stand: Do. 28.04. 2011, 11:00 Uhr * ohne Wertung<br />
AKADEMIE | Saison 2010/11<br />
U23 | Regionalliga Süd | Saison 2010/11<br />
So 28.11.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfR Wormatia Worms 1:2<br />
So 05.12.10 14:00 Uhr FSV Frankfurt II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:3<br />
So 12.12.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SC Pfullendorf 1:2<br />
Sa 26.02.11 14:00 Uhr SG Sonnenhof Großaspach – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:1<br />
So 06.03.11 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SV Darmstadt 98 1:1<br />
Sa 12.03.11 14:00 Uhr Stuttgarter Kickers – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:0<br />
So 20.03.11 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FC Nürnberg II 1:0<br />
annulliert <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SpVgg Weiden<br />
Fr 08.04.11 19:00 Uhr TSV 1860 München II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1<br />
So 17.04.11 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SV Wehen Wiesbaden II 5:1<br />
Mi 20.04.11 19:00 Uhr FC Memmingen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:3<br />
Di 26.04.11 19:00 Uhr SSV Ulm 1846 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>*<br />
Fr 29.04.11 19:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SC Freiburg II<br />
Sa 07.05.11 14:00 Uhr KSV Hessen Kassel – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fr 13.05.11 19:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Karlsruher SC II<br />
Sa 21.05.11 14:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Sa 28.05.11 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Eintracht Frankfurt II<br />
U17 | Bundesliga Süd/Südwest | Saison 2010/11<br />
Mi 06.04.11 17:30 Uhr FC Bayern München – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:0<br />
So 09.04.11 11:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – TSV 1860 München 3:0<br />
So 17.04.11 11:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Augsburg 1:0<br />
Mi 20.04.11 18:30 Uhr SSV Ulm 1846 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1<br />
Sa 14.05.11 13:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SC Freiburg<br />
So 22.05.11 11:00 Uhr 1.FC Kaiserslautern – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
So 29.05.11 11:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SSV Ulm 1846<br />
P Verein SP S U N T P<br />
1 VfB Stuttgart 23 16 5 2 51:15 53<br />
2 SC Freiburg 23 15 4 4 43:20 49<br />
3 Bayern München 23 14 3 6 47:14 45<br />
4 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 23 14 2 7 34:20 44<br />
5 Eintracht Frankfurt 23 13 4 6 53:25 43<br />
6 1. FC Nürnberg 22 11 4 7 34:23 37<br />
7 1860 München 23 10 2 11 23:29 32<br />
8 1. FSV Mainz 05 22 9 3 10 34:47 30<br />
9 Karlsruher SC 23 7 6 10 32:39 27<br />
10 SpVgg Greuther Fürth 21 8 2 11 28:37 26<br />
11 SSV Ulm 1846 23 4 5 14 18:42 17<br />
12 FC Augsburg 22 3 7 12 23:41 16<br />
13 Waldhof Mannheim 23 4 2 17 20:57 14<br />
14 1. FC Kaiserslautern 22 2 7 13 14:45 13<br />
58 STADIONMAGAZIN<br />
P Verein SP S U N T P<br />
1. Hessen Kassel 26 14 6 6 48:30 48<br />
2. Stuttgarter Kickers 25 14 5 6 45:24 47<br />
3. SV Darmstadt 98 25 13 8 4 36:22 47<br />
4. SpVgg Greuther Fürth II 25 14 4 7 45:31 46<br />
5. Eintracht Frankfurt II 25 13 3 9 48:36 42<br />
6. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> II 25 12 5 8 52:28 41<br />
7. SC Freiburg II 27 10 6 11 52:48 36<br />
8. FC Memmingen 26 9 9 8 33:40 36<br />
9. 1860 München II 26 9 7 10 33:49 34<br />
10. Karlsruher SC II 25 9 6 10 34:32 33<br />
11. 1. FC Nürnberg II 25 9 5 11 31:35 32<br />
12. SC Pfullendorf 26 9 4 13 30:40 31<br />
13. Wormatia Worms 25 7 5 13 31:40 26<br />
14. SG Sonnenhof Großaspach 25 6 8 11 22:36 26<br />
15. FSV Frankfurt II 25 5 8 12 28:41 23<br />
16. SV Wehen Wiesbaden II 27 4 5 18 22:58 17<br />
17. SSV Ulm 1846 0 0 0 0 0:0 0<br />
18. SpVgg Weiden 0 0 0 0 0:0 0<br />
U19 | Bundesliga Süd/Südwest | Saison 2010/11<br />
Sa 19.03.11 13:00 Uhr 1.FSV Mainz 05 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:2<br />
So 10.04.11 13:00 Uhr Eintracht Frankfurt – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:0<br />
Sa 16.04.11 11:00 Uhr VfB Stuttgart – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:1<br />
Mi 20.04.10 18:00 Uhr 1.FC Kaiserslautern – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 3:1<br />
Sa 30.04.11 11:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Augsburg<br />
Sa 07.05.11 15:00 Uhr SC Freiburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
So 15.05.11 11:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1.FC Kaiserslautern<br />
P Verein SP S U N T P<br />
1 1860 München 22 15 3 4 38:27 48<br />
2 1. FC Kaiserslautern 21 14 4 3 41:27 46<br />
3 VfB Stuttgart 22 12 9 1 55:24 45<br />
4 SC Freiburg 22 11 5 6 55:25 38<br />
5 1. FC Nürnberg 22 10 6 6 54:39 36<br />
6 1. FSV Mainz 05 22 10 6 6 42:28 36<br />
7 Bayern München 22 8 7 7 36:30 31<br />
8 SpVgg Greuther Fürth 22 7 5 10 48:48 26<br />
9 Eintracht Frankfurt 21 7 4 10 25:32 25<br />
10 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 22 6 6 10 32:44 24<br />
11 Karlsruher SC 22 5 8 9 22:34 23<br />
12 FC Augsburg 21 3 5 13 20:41 14<br />
13 SV Wehen Wiesbaden 21 3 5 13 16:47 14<br />
14 SSV Ulm 1846 22 3 3 16 25:63 12
Offi zieller Weinpartner von <strong>1899</strong> Hoff enheim<br />
Ein Fest<br />
für die<br />
ganze Familie!
FRAUEN | Interview mit Jürgen Ehrmann<br />
„Den Boom auf die Region übertragen“<br />
Die erste Zweitligasaison von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> neigt sich<br />
dem Ende entgegen. Mit Platz drei hat die Mannschaft<br />
mehr erreicht als erwartet. Wie fällt Ihr Fazit ein Spieltag<br />
vor Schluss aus?<br />
Wir wollten den Klassenerhalt frühzeitig sichern und<br />
die eine oder andere Spitzenmannschaft ärgern. Das ist<br />
uns gelungen. Die beiden Unentschieden gegen Bayern<br />
München und die Niederlage gegen Sindelfi ngen waren<br />
unnötig. Unterm Strich war die Saison aber zufriedenstellend.<br />
Was hat Ihnen gut gefallen und welche Spielerinnen<br />
haben sich hervorgetan?<br />
In jedem Spiel waren die Spielerinnen gefordert, ihre<br />
Leistung abzurufen. Wir sind noch nicht so souverän wie<br />
Freiburg oder Köln, sondern wir müssen immer ans Limit<br />
gehen. Das hat die Mannschaft super umgesetzt. Zu Beginn<br />
der Saison war natürlich Susanne Hartel mit ihren elf<br />
Treffern in sieben Spielen die herausragende Figur. Als<br />
sie verletzt war, hat die Mannschaft trotzdem gut gespielt,<br />
aber wir haben die Tore nicht mehr gemacht. Aber Hartel<br />
kann ihre Tore auch nur machen, weil sie von ihren Mitspielerinnen<br />
gut freigespielt wird. Mit der Torausbeute der<br />
restlichen Offensivspieler bin ich noch nicht so zufrieden.<br />
Der Klassenerhalt wurde schon frühzeitig gesichert. Das<br />
nächste Ziel, hinter Freiburg und Köln den dritten Platz<br />
zu sichern, ist auch gelungen. Wie motiviert man das<br />
Team für die letzten Spiele?<br />
60 STADIONMAGAZIN<br />
Entspannt und mit einem Lächeln erscheint<br />
Jürgen Ehrmann kurz vor Trainingsbeginn zum<br />
Gespräch. Der Trainer der Frauen von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
hat allen Grund dazu. Als Ehrmann vor<br />
drei Jahren übernahm, spielten die Frauen in der<br />
Oberliga. Heute liegt das erste Jahr zweite Bundesliga<br />
hinter Ehrmann und seinem Team. Besser<br />
hätte es kaum laufen können. Im Interview<br />
mit achtzehn99 spricht der 50-Jährige über die<br />
aktuelle Saison, die Zukunft, den Umgang mit<br />
Frauen und die WM.<br />
Wir versuchen, die Mannschaft schon auf die nächste<br />
Saison einzustimmen. Jetzt zeigt sich auch deutlich, wer<br />
Charakter hat und einsieht, dass wir die letzten Spiele<br />
noch positiv gestalten wollen, auch wenn schon alle<br />
Ziele erreicht sind. Die Grundeigenschaft der Mannschaft<br />
ist auf jeden Fall, dass sie motiviert ins Training und zu den<br />
Spielen kommt. Natürlich fehlen zum Saisonende ein paar<br />
Prozent, aber das ist für r jeden, der selbst Fußball spielt<br />
oder gespielt hat, nachvollziehbar. vollziehbar.<br />
Was muss sich in der kommenden<br />
Saison noch verbessern? n?<br />
Wir müssen noch stabiler abiler werden<br />
und versuchen, dem Gegner gner unsere Spielphi- Spielphilosophie<br />
aufzudrängen. In den Zweikämpfen sind<br />
manche Spielerinnen noch och zu brav, das hat sich gegen<br />
abgezockte Mannschaften en wie Freiburg oder Köln gezeigt.<br />
Die Torausbeute muss hochgeschraubt werden und wir<br />
wollen nächstes Jahr natürlich atürlich auch versuchen, über den<br />
dritten Platz hinauszukommen. mmen.<br />
Der Altersdurchschnitt der Mannschaft liegt bei 19 Jah- Jahren.<br />
Kann eine so junge Mannschaft nach nur einem Jahr<br />
Erfahrung in der zweiten n Liga nächste Saison bereits den<br />
Sprung in die höchste deutsche Spielklasse schaffen?<br />
Es ist die Philosophie vom Verein, mit jungen Spielerinnen<br />
zu arbeiten. Wir werden rden auch dieses Jahr wieder drei<br />
talentierte Spielerinnen aus dem Jahrgang 95 direkt in die<br />
erste Mannschaft hochziehen. iehen. Durch diese wird der Druck<br />
auf die anderen Spielerinnen innen größer.
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bis eine Stunde nach Spielende.<br />
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FRAUEN | Interview mit Jürgen Ehrmann<br />
62 STADIONMAGAZIN<br />
Wie ents entspannen Sie sich<br />
nach einer e Trainings-<br />
woche mit 20 Frauen um<br />
sich hherum?<br />
(lac (lacht) Grundsätzlich<br />
freue<br />
ich mich auf die<br />
Trai Trainingseinheiten.<br />
Ma Manchmal läuft aber<br />
auch au irgendetwas<br />
sc schief. Deshalb ist<br />
es gut, dass sich<br />
das d Trainerteam<br />
gegenseitig gegense ausgleicht.<br />
Immer wenn einer hochfährt, hochfährt, ho holt ihn ein anderer<br />
wieder zurück. Um abzuschalten, gehe<br />
ich joggen oder<br />
gucke einem meiner Söhne beim Spiel zu.<br />
Wie wichtig sind Ihnen Ihre Co-Trainer beim Arbeiten<br />
mit den Frauen?<br />
Ohne meine Co-Trainer wäre das alles nicht so machbar.<br />
Wir müssen uns aufeinander verlassen können. Im Training<br />
kann man sich gut ergänzen, viel mit Stationen arbeiten.<br />
Für mich und auch die Mannschaft sind die Co-Trainer<br />
sehr wichtig.<br />
Wie hat sich die zweite Bundesliga in den vergangenen<br />
Jahren entwickelt? Rücken die Mannschaften immer<br />
enger zusammen oder wird das Leistungsgefälle eher<br />
größer?<br />
Diese Saison war Freiburg natürlich überragend. Wir<br />
mussten uns aber in jedem Spiel strecken, auch gegen<br />
Recklinghausen (Anm. der Redaktion: Tabellenletzter). Die<br />
Punkte haben wir nicht einfach so eingesammelt. In der<br />
zweiten Liga können alle Fußball spielen, aber das macht<br />
auch Spaß. Der Frauenfußball und der Spielertyp haben<br />
sich schon verändert. Die Frauen sind athletischer geworden<br />
und ich denke, dass sich das in den nächsten Jahren<br />
noch weiter entwickeln wird.<br />
Die WM macht auch in Sinsheim Halt. Was erhoffen Sie<br />
sich von der WM für den Frauenfußball und speziell <strong>1899</strong><br />
<strong>Hoffenheim</strong> in der Region?<br />
Das Riesenziel, dass Deutschland Weltmeister wird, ist<br />
natürlich auch eine Riesenlast. Ich hoffe, dass die Deutschen<br />
gut ins Turnier starten und auf einer Welle getragen<br />
werden. Hoffentlich entsteht auch eine Euphorie, ähnlich<br />
wie bei den Männern, und die Leute sehen, dass auch die<br />
Frauen richtig guten Fußball spielen. Dann überträgt sich<br />
dieser Boom vielleicht auch auf die Region und auf uns,<br />
wenn wir nächste Saison dann gleich wieder gute Leistungen<br />
zeigen. Dann kriegen vielleicht auch wir einen<br />
Zuschauerstamm und mehr Fans.<br />
Werden Sie die WM konzentriert verfolgen oder lassen<br />
Sie Pause Pause sein und entfliehen dem Fußball für<br />
einige Zeit?<br />
Ich muss und möchte mir die WM schon anschauen,<br />
weil ich sehen will, wie die Entwicklungen im Frauenfußball<br />
sind. Aber es ist natürlich ein entspanntes Zuschauen,<br />
wenn man ein Spiel mal völlig emotionslos sehen kann.<br />
Welche Schlagzeile würden Sie im kommenden Jahr<br />
gerne über <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> lesen?<br />
(lacht) <strong>Hoffenheim</strong>s Frauen steigen mit frischem Offensivfußball<br />
in die erste Liga auf.<br />
��Das Interview führte Isabel Engstfeld<br />
Frauen | 2. Bundesliga | Saison 2010/11<br />
1. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - VfL Sindelfi ngen 3 : 0<br />
2. Spieltag FC Bayern München II - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 : 1<br />
3. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - 1. FFC Frankfurt II 1 : 0<br />
4. Spieltag SC Sand - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 : 2<br />
5. Spieltag FV Löchgau - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 : 3<br />
6. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - 1. FC Köln II 1 : 1<br />
7. Spieltag FCR 2001 Duisburg II - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 : 3<br />
8. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - SC Freiburg 1 : 4<br />
9. Spieltag 1. FFC Recklinghausen - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 : 4<br />
10. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - 1. FFC 08 Niederkirchen 5 : 0<br />
11. Spieltag TSV Crailsheim - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 : 1<br />
12. Spieltag VfL Sindelfi ngen - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 : 1<br />
13. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - FC Bayern München II 0 : 0<br />
14. Spieltag 1. FFC Frankfurt II - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 : 2<br />
15. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - SC Sand 3 : 0<br />
16. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - FV Löchgau 3 : 0<br />
17. Spieltag 1. FC Köln II - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 : 1<br />
18. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - FCR 2001 Duisburg II 2 : 0<br />
19. Spieltag SC Freiburg - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 4 : 0<br />
20. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - 1. FFC Recklinghausen 4 : 1<br />
21. Spieltag 1. FFC 08 Niederkirchen - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 : 4<br />
22. Spieltag <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - TSV Crailsheim 01.05.2011 14:00 Uhr<br />
P Verein SP S U N T P<br />
1 SC Freiburg 21 19 0 2 74:8 57<br />
2 1. FC Köln 21 15 3 3 72:19 48<br />
3 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 21 13 4 4 45:20 43<br />
4 TSV Crailsheim 21 8 6 7 23:27 30<br />
5 VfL Sindelfi ngen 21 8 4 9 29:36 28<br />
6 1. FFC 08 Niederkirchen 21 8 4 9 37:49 28<br />
7 Bayern München II 21 8 2 11 39:37 26<br />
8 FCR 2001 Duisburg II 21 7 4 10 21:35 25<br />
9 FV Löchgau 21 6 4 11 18:31 22<br />
10 1. FFC Frankfurt II 21 6 3 12 26:44 21<br />
11 SC Sand 21 7 0 14 24:43 21<br />
12 1. FFC Recklinghausen 21 2 4 15 18:77 10
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EINZELPREISE RHEIN-NECKAR-ARENA 2010/11<br />
Kartenkategorie Vollzahler Ermäßigt1) Kind2) Topzuschlag A3A) Topzuschlag B3B) Kategorie 1 41,00 € 39,00 € 10,00 € 7,00 €<br />
Kategorie 2 26,00 € 24,00 € 7,00 € 5,00 €<br />
Kategorie 3 (Stehplatz) 12,00 € 11,00 € 9,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
Rolli und Begleiter 12,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
Gästekarten (Sitzplatz) 4) 26,00 € 7,00 € 5,00 €<br />
Gästekarten (Stehplatz) 4) 12,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
Ermäßigungshinweis:<br />
1) Anspruch auf Ermäßigung haben folgende Personenkreise, gegen Vorlage einer entsprechenden<br />
Berechtigung: Kinder bis einschließlich 14 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner<br />
und Schwerbeschädigte ab 50 %.<br />
2) Kinder bis einschließlich 14 Jahre<br />
3A) Topzuschlag A auf das Heimspiel gegen den FC Bayern München<br />
Blindenplätze und Rollstuhlfahrerplätze<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> bietet seinen sehbehinderten Fans 18 Blindenplätze<br />
mit eigenem Audiokommentar an. Diese befi nden sich im<br />
Block U. Karten für diese Plätze können bei Charly Mildenberger<br />
von der <strong>1899</strong>-Behindertenbetreuung per E-Mail (behindertenbetreuung<strong>1899</strong>@gmx.de)<br />
für 12,00 € (zzgl. Topzuschlag bei den<br />
Spielen gegen den FC Bayern München, VfB Stuttgart, Hamburger<br />
SV, Werder Bremen, Borussia Dortmund und den FC Schalke<br />
04) bestellt werden. Voraussetzung ist ein Schwerbehindertenausweis<br />
mit dem Merkzeichen „BI“ (blind). Eine Begleitperson<br />
hat freien Zutritt zum Stadion.<br />
Für die Heimspiele von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> in der Saison 2010/11<br />
sind bereits alle Rollstuhlfahrer-Plätze vergeben.<br />
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Anfahrt zum Stadion<br />
Rückfahrt<br />
Fußweg<br />
64 STADIONMAGAZIN<br />
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zusätzlich empfohlene Rückfahrt<br />
P VIP7<br />
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Gast<br />
Fußweg<br />
zum<br />
Bahnhof/<br />
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Bahnhof<br />
Sinsheim<br />
Richtung<br />
Heidelberg<br />
L 550Richtung<br />
Messe<br />
Sinsheim<br />
Dietmar-Hopp-Straße<br />
Fußweg zur<br />
Arena/<br />
DB-Haltepunkt<br />
P 12<br />
P 13<br />
AS 33b<br />
Sinsheim-Süd<br />
AS 34<br />
Sinsheim-<br />
Richtung<br />
Eppingen Steinsfurt<br />
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Sinsheim<br />
Richtung<br />
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Bad Friedrichshall<br />
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Richtung<br />
Kirchardt<br />
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Stadion<br />
DB-Haltepunkt<br />
Museum/<br />
Arena<br />
3B) Topzuschlag B auf die Heimspiele gegen den VfB Stuttgart, Borussia Dortmund, Hamburger SV,<br />
Werder Bremen und den FC Schalke 04<br />
4) Karten für den Gästeblock gibt es ausschließlich über den jeweiligen Gastverein. Bestellungen<br />
bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> sind nicht möglich. G1 + G2 sind Stehplätze; H1 + H2 sind Sitzplätze.<br />
Info: Kinder bis einschließlich 3 Jahren haben freien Eintritt, aber keinen Sitzplatzanspruch.<br />
INFO: ALLE PREISE inkl. SYSTEMGEBÜHR (1 €) UND MwSt.!<br />
Der Preis für die Eintritts- und Dauer karten beinhaltet ein anteiliges<br />
Be förderungsentgelt, das im Namen und auf Rechnung der VRN- und<br />
der HNV Verkehrsunter nehmen einbehalten wird.<br />
ALLGEMEINE TICKETING-INFOS:<br />
Heimspiele in der Rhein-Neckar-Arena Sinsheim<br />
Sie erhalten Karten für unsere Heimspiele gegen den VfL Wolfsburg (14.05.2011<br />
um 15.30 Uhr) im Ticketshop an der Rhein-Neckar-Arena (Montag – Freitag<br />
von 10 – 18 Uhr), im Webshop unter www.achtzehn99.de sowie an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen. Sie erhalten ebenfalls Karten vor sowie nach<br />
jedem Heimspiel an der Kasse West. Das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart<br />
ist restlos ausverkauft-<br />
Karten für Auswärtsspiele<br />
Mit Ihrer Unterstützung gegen den 1. FC Nürnberg (07. Mai 2011 um 15.30 Uhr<br />
– Sitzplatz 24 €, Stehplatz 14 €, Fanbus 14 €). Karten für Auswärtsspiele<br />
erhalten Fans von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> im Fanshop (Montag bis Freitag 10-18<br />
Uhr) sowie bei Heimspielen an der Kasse West.<br />
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Der jährlich zu entrichtende Mitgliedsbeitrag beträgt EUR 30,00 pro Kind<br />
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1. Kind: EUR 30,00 | 2. Kind: EUR 28,00 | 3. Kind und jedes weitere: EUR 15,00<br />
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NACHSPIELZEIT | head he head eaad<br />
30. SPIELTAG,<br />
30. APRIL 2011<br />
Eine Niederlage und vier Unentschieden –<br />
wenn der VfB Stuttgart heute bei<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> gastiert, dann gilt es für<br />
die Spieler aus dem Kraichgau, eine<br />
Negativserie zu beenden. Denn gegen den<br />
VfB gelang in der jungen Bundesliga-Historie<br />
noch kein Sieg. Grund genug für uns,<br />
heute einmal einige schwarze Serien im<br />
Weltfußball zu betrachten.<br />
Das Synonym für schwarze Serien<br />
Wie die Jungfrau zum Kinde kommt der SC<br />
Tasmania 1900 Berlin 1965 zum Bundesliga-<br />
Aufstieg. Weil Hertha BSC Berlin wegen unzulässig<br />
hoher Prämienzahlungen zwangsweise<br />
absteigen muss, der DFB jedoch gerne<br />
einen Klub aus der Hauptstadt in der höchsten<br />
deutschen Liga haben will, kommt Tasmania<br />
zum Zug, der Dritte der Regionalliga West-<br />
Berlin. Meister Tennis Borussia Berlin war in<br />
der Aufstiegsrunde gescheitert, Vizemeister<br />
Spandauer SV verzichtete auf den Aufstieg<br />
und macht so den Weg für Tasmania frei. Doch<br />
der „lachende Dritte“ wird schnell von der<br />
Realität eingeholt. Zwar gelingt gegen den<br />
Karlsruher SC im Auftaktspiel ein 2:0-Heimsieg,<br />
dann jedoch nimmt die längste Serie ohne<br />
Sieg ihren Lauf: Am 2. Spieltag verlieren die<br />
Berliner mit 0:5 in Mönchengladbach und erst<br />
am 33. Spieltag beim 2:1 gegen Borussia<br />
Neunkirchen gelingt wieder ein doppelter er<br />
Punktgewinn.<br />
Wie vernagelt<br />
Als Neuzugang Marc Zellweger am 24.<br />
November 2001 am Millerntor in der 32. Mi-<br />
nute das 2:0 für den 1. FC Köln gegen den FC C<br />
St. Pauli schießt, ahnt niemand im Stadion, n,<br />
dass nun eine Serie anbrechen würde, die ie<br />
ihresgleichen sucht in der Bundesligageeschichte. Denn bis zum 2. März, also zehn hn<br />
Spiele und ganz genau 1034 Bundesligaminuu-<br />
ten später erzielt der 1. FC Köln kein Tor mehr.<br />
Erst an jenem 2. März im Heimspiel gegen<br />
Hertha BSC Berlin erlöst Thomas Cichon in<br />
66 STADIONMAGAZIN<br />
der 75. Minute die Geißböcke. Für das Tabellenbild<br />
sind die zehn torlosen Spiele natürlich<br />
Gift, am Ende steigt der FC als Vorletzter ab<br />
– auch wenn er bis dahin noch 15 weitere<br />
Tore erzielen sollte.<br />
Der Finalfluch<br />
Es gibt durchaus dramatische Saisonfi<br />
nals, Pokalendspiele und Europacup-<br />
Partien. Wenn wichtige Spiele verloren<br />
gehen, dann ist das für die unterlegenen<br />
Spieler und deren Fans tragisch.<br />
Wenn einem dies jedoch an einem<br />
Saisonende gleich vier Mal passiert,<br />
dann hat man sich den Vizetitel redlich<br />
verdient – und die Häme oder das Mitleid<br />
der übrigen Fußballnation außerdem. Die<br />
Saison 2001/02 war für Bayer Leverkusen<br />
genau so eine. Im Endspurt um die Deutsche<br />
Meisterschaft vergeigt Bayer den Titel am<br />
vorletzten Spieltag mit einer Niederlage in<br />
Nürnberg, sodass Borussia Dortmund vorbeiziehen<br />
kann und am Ende mit einem Pünktchen<br />
Vorsprung Meister wird. Eine Woche später<br />
unterliegt das Team um Michael Ballack im<br />
Finale um den DFB-Pokal dem FC Schalke 04<br />
mit 2:4. Und als ob das nicht schon genug<br />
wäre, verliert Bayer auch noch das Endspiel<br />
in der Champions League gegen Real Madrid.<br />
Drei Titel binnen zehn Tagen verspielt. Dass<br />
es bei der anschließenden Weltmeisterschaft<br />
für die Leverkusener Spieler Michael Ballack,<br />
Carsten Ramelow, Bernd Schneider, Oliver<br />
Neuville und Ersatzkeeper Hans-Jörg Butt<br />
besser laufen könnte, will keiner so recht<br />
glauben. Dennoch steht die Nationalelf im<br />
Finale – und verliert gegen Brasilien mit 0:2.<br />
Wieder nur ein Vizetitel für die Bayer-Stars.<br />
Elf Meter sind zuviel<br />
Als Englands Torhüter David Seaman am<br />
22. Juni 1996 im ausverkauften Londoner<br />
Wembley-Stadion dion<br />
den Elfmeter des<br />
Spaniers Miguel uel<br />
Nadal hält, brerechen im Mutterr-land des Fuß-<br />
balls alle e<br />
Dämme. Die<br />
englische Nationalmannschaft<br />
haft hat sich<br />
eben gegen Spanien im Elfmeterschießen<br />
durchgesetzt und damit das Halbfi nale bei der<br />
Heim-Europameisterschaft erreicht. Dort<br />
kommt es zum Duell mit Erzrivale Deutschland,<br />
gegen den man sechs Jahre zuvor im WM-<br />
Halbfinale von Turin im Elfmeterschießen<br />
ausgeschieden war. Nun soll alles anders<br />
werden, die Zeichen stehen auf Revanche<br />
und den ersten Titelgewinn seit dem WM-Sieg<br />
1966 für das dürstende Fanvolk. Wieder muss<br />
jedoch die Entscheidung im Elfmeterschießen<br />
her – und wieder haben die Deutschen die<br />
Nase vorn. Der Siegtreffer von Andreas Möller<br />
markiert den Beginn einer schwarzen<br />
Serie, die schon fast zur englischen Paranoia<br />
wird. Denn seit dem EM-Viertelfi nale gegen<br />
Spanien 1996 stehen die Engländer bei internationalen<br />
Turnieren bis heute in insgesamt<br />
vier Elfmeterschießen – und verlieren alle:<br />
1996 das Halbfi nale mit 5:6 gegen Deutschland,<br />
1998 das WM-Achtelfi nale gegen Argentinien<br />
mit 3:4, 2004 das EM-Viertelfi nale gegen Portugal<br />
(5:6) und – als absoluter Tiefpunkt – bei<br />
der WM 2006 erneut im Viertelfi nale wieder<br />
gegen Portugal. Hier trifft nur ein Engländer<br />
beim 1:3 – und der spielt zu der Zeit in Deutschland:<br />
Owen Hargreaves (FC Bayern).<br />
Doppelt Do verletzt<br />
„Haste „ Scheiße am Fuß, haste Scheiße am<br />
Fuß.“ Fuß Die legendären Worte des Weltmeisters<br />
Andreas And Brehme sind exemplarisch für das,<br />
was wa Arsenals Torhüter David Seaman einst<br />
passierte. pas Der muss einmal wegen einer Knieverletzung<br />
ve pausieren. Wie kann man sich<br />
besser be die langweilige, fußballlose Zeit vertreiben,<br />
tr als Angeln zu gehen, denkt sich<br />
SSeaman<br />
und schippert auf See. Als tatsächlich<br />
lichein<br />
ordentlicher Brocken anbeißt, versucht<br />
ihn<br />
der Torhüter aus dem Wasser zu ziehen<br />
– und renkt sich dabei die Schulter aus.<br />
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