Borussia Mönchen- gladbach LUIZ GUSTAVO ... - 1899 Hoffenheim
Borussia Mönchen- gladbach LUIZ GUSTAVO ... - 1899 Hoffenheim
Borussia Mönchen- gladbach LUIZ GUSTAVO ... - 1899 Hoffenheim
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Saison 2010/11 | Ausgabe 4 | 8. Spieltag | 17. Oktober 2010 | 1,50 Euro<br />
© TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
ZWISCHEN BALL UND EI:<br />
<strong>LUIZ</strong> <strong>GUSTAVO</strong> UND<br />
MARTEN STRAUCH<br />
ZWISCHEN DEN<br />
PFOSTEN:<br />
TORHÜTERIN<br />
KRISTINA KOBER<br />
STADIONMAGAZIN 2010/11<br />
HEUTIGER GEGNER<br />
B<strong>Borussia</strong><br />
M<strong>Mönchen</strong><br />
<strong>gladbach</strong>
PARTNER |<br />
2 STADIONMAGAZIN<br />
AUSRÜSTER<br />
HAUPT- UND TRIKOTSPONSOR<br />
BUSINESS PREMIUM PARTNER<br />
BUSINESS TEAM PARTNER<br />
SERVICE PARTNER<br />
TECHNOLOGIE PARTNER
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
Dietmar-Hopp-Sportpark<br />
Horrenberger Straße 58<br />
74939 Zuzenhausen<br />
Tel. +49 (0) 72 61-94 93-0<br />
Fax +49 (0) 72 61-94 93-102<br />
E-Mail: info@achtzehn99.de<br />
www.achtzehn99.de<br />
REDAKTION UND KOORDINATION<br />
Markus Sieger (V.i.S.d.P.)<br />
Daniel Dillmann<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />
Marcel Kamm<br />
Isabel Engstfeld<br />
Terence Träber<br />
Axel Schmidt<br />
LAYOUT, SATZ, GESTALTUNG<br />
Werbeagentur ServiceDesign, Heidelberg<br />
www.servicedesign.eu<br />
DRUCK<br />
Gedruckt auf Heidelberg Speedmaster<br />
FOTOS<br />
Uwe Grün<br />
H&B Pressebild Pfeifer, Wiesloch<br />
Reiner Pfi sterer<br />
dpa Picture-Alliance GmbH<br />
LIEBE FANS, FREUNDE UND PARTNER,<br />
LIEBE GÄSTE,<br />
nach zwei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen und der jüngsten Länderspielpause<br />
mussten wir über drei Wochen auf das nächste Heimspiel von<br />
<strong>1899</strong> Hoffen heim in der Rhein-Neckar-Arena warten. Jetzt ist es endlich<br />
wieder soweit. Als Gast erwarten wir heute die Mannschaft von <strong>Borussia</strong><br />
<strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong>, die wir sehr herzlich mit ihren Offi ziellen, und den mitgereisten<br />
Fans bei uns begrüßen dürfen.<br />
Trotz der Niederlage im letzten Bundesliga-Spiel beim Tabellenführer<br />
FSV Mainz 05 dürfen wir beim Blick auf die Tabelle durchaus positiv nach<br />
vorne sehen. Mannschaft, Trainer, Fans und Verantwortliche fi ebern dem<br />
nächsten Sieg entgegen. Wir sind zuversichtlich, dass es heute im ersten<br />
Sonntagsheimspiel dieser Saison klappt und das Team von Ralf Rangnick<br />
zurück in die Erfolgsspur fi ndet.<br />
Für unsere Fans haben wir noch eine ganz besondere Information: In der<br />
ver gangenen Woche hat <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> sein Angebot im Bereich „Neue<br />
Medien“ weiter ausgebaut. Seit wenigen Tagen sind wir sowohl mit einem<br />
eigenen Profi l auf Facebook vertreten als auch innerhalb des Nachrichtendienstes<br />
Twitter zu fi nden. Damit bieten wir unseren Fans und Partnern<br />
die Möglichkeit, noch näher am Geschehen rund um den Klub zu sein. Sie<br />
fi nden unsere Klub-Profi le unter dem Stichwort „achtzehn99“. Wir freuen<br />
uns auch auf Ihren Besuch im Web.<br />
Lassen Sie uns auch heute wieder alle gemeinsam die Mannschaft anfeuern,<br />
so wie Sie das bereits in den vergangenen Heimspielen mit großem Enthusiasmus<br />
gemacht haben und dann nach 90 Minuten über 3 Punkte ausgelassen<br />
jubeln.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Jochen A. Rotthaus<br />
Geschäftsführer TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
Frank Briel<br />
Geschäftsführer TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
3
INHALT |<br />
06 IMPRESSIONEN<br />
10 RÜCKPASS<br />
16 SPORTLER TRIFFT SPORTLER<br />
| Luiz Gustavo und Marten Strauch<br />
22 TEAMS<br />
| <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
| <strong>Borussia</strong> <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
24 STATISTIK<br />
26 GEGNER<br />
| <strong>Borussia</strong> <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
| Interview mit Berti Vogts<br />
29 SAG MAL<br />
| Tobias Weis<br />
30 POSTER<br />
| Luiz Gustavo<br />
28 SPIELPLAN<br />
40 NÄCHSTER GEGNER<br />
| <strong>Borussia</strong> Dortmund<br />
44 RUND UM <strong>1899</strong><br />
46 AKADEMIE<br />
| Kochtraining<br />
| Förderzentrum<br />
| U19-Nationalmannschaft<br />
54 FRAUEN<br />
56 SERVICE UND INFOS<br />
58 NACHSPIELZEIT<br />
4 STADIONMAGAZIN<br />
10<br />
16<br />
46<br />
50<br />
NAMENSGEBER<br />
26<br />
54
GEZOGEN Boris<br />
Vukcevic beim gemeinschaftlichen Textiltest mit Bayerns Daniel van Buyten.<br />
Philipp Lahm beobachtet die Szene genau. Am Ende sind es die Bayern, die dank eines<br />
späten Treffers von van Buyten den Sieg erringen.
GESTRECKTVedad Ibisevic beim Versuch, den Ball an Mainz 05-Keeper Christian Wetklo vorbei zu bringen.<br />
Leider vergebens, die Mainzer gewinnen auch die siebte Partie in Folge.
RÜCKPASS<br />
21. SEPTEMBER 2010<br />
Unglückliche Pleite gegen Bayern<br />
Keine 60 Sekunden sind gespielt, schon zappelt der Ball<br />
zum ersten Mal im Netz – 1:0 <strong>Hoffenheim</strong>, Vedad Ibisevic<br />
jubelt über sein zweites Saisontor. Blitzstart für die Hausherren.<br />
Aber die Münchner können die Kontrolle über das<br />
Spiel zurückerobern. Allein der Ballbesitz drückt das aus<br />
(70 zu 30 Prozent), doch das allein reicht nicht, um zum<br />
Torerfolg zu kommen. Bis zum 16er darf sich der FCB<br />
vortasten, dann machen Andy Beck und Co. die Räume<br />
so eng, dass es kaum ein Durchkommen gibt. Einmal hat<br />
<strong>1899</strong> Glück, als sich Miroslav Klose einschussbereit zeigt,<br />
aber knapp im Abseits steht. <strong>Hoffenheim</strong> kann sich nur<br />
selten aus der eigenen Hälfte befreien, hat aber durch<br />
Sejad Salihovic noch vor der Pause die Chance, auf 2:0<br />
zu erhöhen. Statt ins Netz knallt der Freistoß an den<br />
Pfosten. Die optische Überlegenheit des Rekordmeisters<br />
zahlt sich in der 63. Minute aus. Thomas Müller beendet<br />
die Münchner Torfl aute von drei Bundesligaspielen ohne<br />
eigenen Treffer mit einem trockenen Flachschuss. Viele<br />
der <strong>Hoffenheim</strong>er Anhänger freuen sich bereits über einen<br />
Punktgewinn gegen den FCB, als das passiert, was die<br />
Bayern mit am Besten beherrschen. Ein spätes Tor von<br />
Daniel van Buyten zum 2:1-Siegtreffer entscheidet die<br />
Partie erst in den Nachspielzeit. Typisch für die Bayern,<br />
unglücklich für <strong>Hoffenheim</strong>.<br />
�<br />
10 STADIONMAGAZIN
24. SEPTEMBER 2010<br />
Remis in Köln<br />
Ein richtig gutes Gefühl“, hat Ralf Rangnick vor der<br />
Partie. <strong>Hoffenheim</strong> hat es in der Domstadt aber schwer.<br />
Von Beginn an sind es die Kölner, die aufs Tempo drücken<br />
und <strong>Hoffenheim</strong> in die Defensive zwingen. Bereits nach<br />
180 Sekunden hat der FC die erste Chance, in der 17.<br />
Minute überwindet Lukas Podolski schließlich <strong>1899</strong>-Keeper<br />
Tom Starke mit einem strammen Linksschuss zum<br />
verdienten 1:0. Dass es vor der Pause nicht 2:0 steht,<br />
haben die <strong>Hoffenheim</strong>er nur dem Aluminium zu verdanken.<br />
Nach dem Pausentee sehen die Zuschauer eine völlig<br />
veränderte Rangnick-Elf. Die Umstellung von 4-4-2 auf<br />
4-3-3 zahlt sich aus, ein <strong>Hoffenheim</strong>er Angriff nach dem<br />
anderen rollt auf das FC-Gehäuse. Ein Pass von Sejad<br />
Salihovic Salih landet bei Christian Eichner, von dort bei Dem-<br />
ba Ba B und letztlich im Tor (54. Minute). Nach dem verdien-<br />
ten Ausgleich A entwickelt sich ein offener Schlagabtausch:<br />
auf der d einen Seite hat Vedad Ibisevic eine große Möglichkeit<br />
lichk auf den Siegtreffer für „Hoffe“, auf der anderen<br />
Seite hat Youssef Mohamad die Kölner Führung auf dem<br />
Fuß. Am Ende bleibt es beim leistungsgerechten Unentschieden.<br />
schi Tom Starke fasst treffend zusammen: „In der<br />
ersten erst Hälfte haben wir unterirdisch gespielt und nicht<br />
das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Nach<br />
der<br />
Pause konnten wir mehr Druck erzeugen und haben<br />
uns<br />
das Remis am Ende auch verdient.“ �<br />
11
RÜCKPASS<br />
29. SEPTEMBER 2010<br />
Werksbesichtigung bei Audi<br />
Eine Trainingseinheit der etwas anderen Art absolviert ert<br />
die Mannschaft von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> vor dem Spiel gegen en<br />
Mainz 05. Als Gast des offi ziellen Automobil- und Business ess<br />
Team Partners Audi bekommt das Team Einblicke in die<br />
Produktionsprozesse und bedankt sich bei den Mitarbeitern tern<br />
mit einer Autogrammstunde. Ob im Fußball oder in der Automobilindustrie<br />
- harte und präzise Arbeit ist das Geheimnis is für<br />
den Erfolg. „Hier passt jedes Rädchen in das andere und d alles<br />
ist perfekt abgestimmt. So, wie es bei uns auf dem Fußballplatz llplatz<br />
auch sein muss“, erklärt Chef-Trainer Ralf Rangnick und Kapitän<br />
Andreas Beck ergänzt: „Es ist überaus beeindruckend zu sehen sehen,<br />
dass hier Tausende von Menschen arbeiten und trotzdem alles reibungslos<br />
abläuft.“ Auch für <strong>Hoffenheim</strong>s Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus und<br />
Frank Briel war der Blick hinter die Kulissen eine besondere Erfahrung. „Die<br />
präzise Arbeit hat uns allen sehr imponiert.“ Seit 2009 ist die Marke mit den<br />
vier Ringen offi zieller Automobilpartner des Bundesligisten. „Audi ist mit<br />
dem Standort vor den Toren der Rhein-Neckar-Arena für uns ein sehr<br />
wichtiger Partner. Wir sind sehr stolz eine so tolle Marke bei uns zu haben“,<br />
betonen beide Geschäftsführer. �<br />
02. OKTOBER 2010<br />
Auch „Hoffe“ kann Mainz nicht stoppen<br />
Sie sind momentan scheinbar nicht aufzuhalten. Auch die beste Leistung<br />
seit Wochen, die Trainer Ralf Rangnick seiner Elf attestiert, hält Mainz 05<br />
nicht vom siebten Sieg in Folge ab. Wieder einmal beeindrucken die 05er<br />
mit ihrer Effektivität und nach nur zwei Minuten setzt es die erste kalte<br />
Dusche für die <strong>Hoffenheim</strong>er Hintermannschaft. Adam Szalai bedient Sami<br />
Allagui, der zum frühen 1:0 einnetzt und damit Ralf Rangnicks Aussage<br />
„Die brauchen nur eine Chance“ bestätigt. 20 Minuten dauert es bis <strong>1899</strong><br />
aufwacht und erste Offensivakzente durch Sejad Salihovic, Vedad Ibisevic<br />
und Demba Ba setzt, 41 Minuten hingegen bis zum verdienten Ausgleich.<br />
Der starke Luiz Gustavo steckt die Kugel zu Ba durch, welcher 05-Keeper<br />
Christian Wetklo überwindet. Direkt nach der Pause erwischen die<br />
Hausherren die Gäste wieder auf dem falschen Fuß. Dieses Mal wird<br />
Szalai von Lewis Holtby angespielt, der Ball landet wieder im Tor. Die<br />
Kopie des ersten Tores führt zum gleichen Ergebnis: Führung für Mainz.<br />
<strong>Hoffenheim</strong> hat in der Folge Chancen, den erneuten Ausgleich zu erzielen.<br />
Stattdessen siegt wieder die Mainzer Effektivität. Einen Angriff<br />
über die rechte Seite vollendet Holtby zum 3:1. Doch wie gesagt, <strong>Hoffenheim</strong><br />
macht „das beste Spiel der Saison“ und bleibt dank eines<br />
traumhaften Freistoßtreffers des eingewechselten Gylfi Sigurdsson n<br />
im Spiel. Die Möglichkeiten zum 3:3 sind da, doch <strong>1899</strong> trifft nicht und<br />
auf der anderen Seite wird das Spiel durch einen Elfmeter entschieden.<br />
Josip Simunic reißt Holtby um, Referee Deniz Aytekin zeigt auf<br />
den Punkt und Simunic die Rote Karte (ein Spiel Sperre). Während<br />
Simunic in die Kabine trottet, bejubelt André Schürrle den verwandelten<br />
Elfmeter an der Eckfahne und damit auch den 4:2-Endstand<br />
für die Hausherren. Für <strong>Hoffenheim</strong> wäre mehr drin gewesen. So<br />
feiern die Mainzer aber erst einmal weiter. �<br />
12<br />
STADIONMAGAZIN
DER NEUE v1.10 TRICKS VON PUMA.
RÜCKPASS<br />
08. OKTOBER 2010<br />
Sieg bei Jaissle- und Obasi-Comeback<br />
Länderspielpause ist Testspielzeit. Die daheimgebliebenen<br />
Profi s und U23-Spieler von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> testen gegen<br />
Zweitligist FSV Frankfurt. Besonders erfreulich ist, dass die<br />
beiden Langzeitverletzten Chinedu Obasi und Matthias Jaissle<br />
erstmals nach ihrer langen Pause wieder auf dem Spielfeld<br />
stehen. Doch nicht die Profi s sind es, die die entscheidenden<br />
Akzente setzen. Für das erste Erfolgserlebnis sorgen zwei<br />
U23-Akteure. Adam Jabiri vollendet nach schönem Zuspiel<br />
von Christoph Hemlein zum 1:0 nach zehn Minuten. Nur vier<br />
Minuten später ist die Führung schon wieder futsch, als Sascha<br />
Mölders den Ball über Daniel Haas hinweg zum Ausgleich in<br />
die Maschen lupft. <strong>Hoffenheim</strong> hat die Partie im Griff, kann die<br />
Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Besser machen<br />
es die Frankfurter zwei Minuten vor der Halbzeit. Ein Freistoß<br />
nickt Momar N‘Diaye zur 2:1-Führung ein – Haas ist dabei<br />
machtlos. In Hälfte zwei übernimmt <strong>1899</strong> das Kommando, Philipp<br />
Klingmann gelingt nach einem Alleingang der verdiente Ausgleich.<br />
In der 78. Minute verwandelt sich die Feldüberlegenheit in Zählbares.<br />
Nach zwei Toren der Nachwuchskräfte erzielt Marvin<br />
Compper per Kopf den 3:2-Siegtreffer für den Bundesligisten. Ralf<br />
Rangnick war mit dem Auftritt seines Teams zufrieden: „Die<br />
ersten 25 Minuten waren wir klar überlegen, hätten höher führen<br />
müssen, doch leichte Unkonzentriertheiten und Abstimmungsprobleme<br />
führten zu den beiden Gegentoren. Die Leistung in der<br />
zweiten Hälfte und vor allen Dingen die Art und Weise, wie wir<br />
das Spiel gedreht haben, war überzeugend.“ �<br />
08. – 13. OKTOBER 2010<br />
Acht <strong>Hoffenheim</strong>er Pro� s bei ihren<br />
Nationalmannschaften im Einsatz<br />
Während Bosnien-Herzegowina ohne den gesperrten Sejad<br />
Salihovic trotz eines Treffers von Vedad Ibisevic in Albanien nicht<br />
über ein 1:1 hinauskommt, feiert Josip Simunic mit Kroatien einen<br />
2:1-Auswärtssieg in der Partie gegen Israel. Einen Kantersieg erzielt<br />
Senegal beim Heimspiel gegen Mauritius. Demba Ba und seine<br />
Landsmänner überrollen den Gegner mit einem 7:0. Beim zweiten<br />
afrikanischen Duell mit <strong>Hoffenheim</strong>er Beteiligung kommt Prince Tagoe<br />
und Isaac Vorsah mit Ghana gegen den Sudan nicht über ein 0:0<br />
hinaus. Drei weitere Spieler des Profi -Kaders sind mit Juniorennationalmannschaften<br />
unterwegs. Gylfi Sigurdsson schießt die U21<br />
Islands dabei mit gleich zwei Treffern im Alleingang zum 2:1 Auswärtssieg<br />
über Schottland. Für die deutsche U21 sind Peniel Mlapa und<br />
Boris Vukcevic unterwegs. Mlapa ist es auch, der den Treffer zum<br />
2:1-Endstand mustergültig vorbereitet. Vukcevic darf die zweite Halbzeit<br />
ran. Verletzungsbedingt absagen muss der ebenfalls für das Juniorenteam<br />
nominierte Sebastian Rudy. �<br />
14 STADIONMAGAZIN
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SPORTLER TRIFFT SPORTLER | Luiz Gustavo und Marten Strauch<br />
Luiz Gustavo<br />
trifft Marten Strauch<br />
16 STADIONMAGAZIN<br />
Ein in Großbritannien<br />
gängiges Sprichwort lautet:<br />
„ Fußball ist eine von Raufbolden<br />
ge spielte Gentleman-Sportart und<br />
Rugby ist eine von Gentlemen<br />
gespielte Raufboldensportart.“<br />
In unserer Serie „Sportler trifft Sportler“<br />
begegnen sich heute Fußballer und<br />
Rugby-Spieler.
Wenn Marten Strauch diesen Spruch hört, muss er lachen. hen.<br />
Nicht, weil er ihn noch nie gehört hätte, sondern weil mit dem<br />
Zitat das ausgedrückt wird, was vor allem in Deutschland dem em<br />
Rugby als Klischee anhängt. Rugby als brutaler Sport, der<br />
keine Gnade kennt. Dem widerspricht nicht zuletzt Strauch. ch.<br />
Für ihn ist Rugby „ein harter Sport, aber fair und mit klaren en<br />
Regeln versehen“.<br />
Auch Luiz Gustavo hatte zu Beginn seiner Bundesliga- a-<br />
Karriere mit dem Image „Raubein“ zu kämpfen. Die Wahrrnehmung<br />
ist er los geworden, ein kämpfender Fußballer, r,<br />
der auch dahin geht, wo es wehtut, ist er geblieben. „Auf f<br />
meiner Position darf man nicht zurückstecken“, sagt der r<br />
defensive Mittelfeldspieler. Rugby stellt für ihn Neuland d<br />
dar, in Brasilien handelt es sich dabei ähnlich wie in<br />
Deutschland um eine Randsportart: „Ich habe mich außerdem<br />
immer auf Fußball konzentriert, da blieb kaum<br />
Zeit für andere Sportarten.“<br />
Betrachtet man dagegen die ursprüngliche Position<br />
von Marten Strauch, die des so genannten „Innendreiviertels“, ertels“<br />
so fallen etliche Parallelen zur Rolle des modernen „Sechsers“<br />
im Fußball auf. Die Aufgaben sind die „zielgenaue Abgabe des<br />
Balls“, „gute Tacklingfähigkeiten“ und das „Überwinden der<br />
letzten Verteidigungslinie, um den Ball dann an die Flügel zu<br />
passen“. Übersetzt auf Fußballdeutsch hieße das: Eine hohe<br />
Erfolgsquote der Pässe, gute Zweikampfstärke und die Fähigkeit, ><br />
Das Treffen als Video<br />
gibt es im<br />
17
SPORTLER TRIFFT SPORTLER | Luiz Gustavo und Marten Strauch<br />
18 STADIONMAGAZIN<br />
den Angriff auf das gegnerische Tor durch ein<br />
Dribbling oder einen Pass in die Spitze einzuleiten.<br />
Alles Attribute, die Luiz Gustavo auszeichnen.<br />
Als Marten Strauch von der Möglichkeit eines<br />
Treffens mit Gustavo erfuhr, war er sofort Feuer<br />
und Flamme. Der mehrfache Rugby-Nationalspieler<br />
war früher selbst aktiver Fußballer und ließ<br />
sich kaum einen Kick mit Freunden auf dem<br />
Bolzplatz entgehen. Heute bleibt dafür kaum noch<br />
Zeit. Neben seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />
widmet er jede freie Minute dem Rugby.<br />
Ob als Spieler des SC Neuenheim (dem mitgliederstärksten<br />
Rugbyverein Deutschlands), als<br />
Trainer der vereinseigenen Damenmannschaft<br />
oder als Nationalspieler – Strauchs Freizeit ist eng<br />
verbunden mit dem Rugby-Ball.<br />
Acht Mannschaften spielen in der Rugby-Bundesliga.<br />
Vier davon kommen direkt aus Heidelberg<br />
– jede von ihnen belegt derzeit einen Platz unter<br />
den ersten Fünf. Die Rhein-Neckar-Region stellt<br />
somit das unumstrittene Zentrum des deutschen<br />
Rugbysports dar. Otto Schily, ehemaliger Innenminister<br />
Deutschlands, nannte Rugby „die Sportart<br />
schlechthin in Heidelberg“. Jede Menge Raum<br />
für Derbys also, die laut Strauch jedoch einen<br />
anderen Stellenwert als jene im Fußball haben. >
Alt werden lohnt sich.<br />
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SPORTLER TRIFFT SPORTLER | Luiz Gustavo und Marten Strauch<br />
20 STADIONMAGAZIN<br />
„Die Rugbyfamilie ist viel kleiner als die des<br />
Fußballs. Wir kennen uns fast alle, viele spielen<br />
zusammen in der Nationalmannschaft. Wirkliche<br />
Feindschaften gibt es nicht.“<br />
Der SC Neuenheim ist als vielfacher Meister<br />
und Pokalsieger „dem Erfolg verpfl ichtet“, wie<br />
es der Vereinsvorsitzende des SC sowie der<br />
Präsident des Deutschen Rugby Verbands (DRV),<br />
Claus-Peter Bach ausdrückt. Darüber hinaus<br />
kümmert sich der Verein vor allem um die Jugendarbeit,<br />
die bei allen Heidelberger Clubs<br />
großgeschrieben wird.<br />
Der Stellenwert der Randsportart Rugby in<br />
Deutschland ist klein, jedoch im Wachstum befi<br />
ndlich. Der DRV freut sich über starke Zuwachsraten.<br />
Die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika,<br />
dem Heimatland des Rugby-Weltmeisters, verstärkte<br />
die Aufmerksamkeit für den Sport auch<br />
in Deutschland. Joachim Löw baut Rugbyspiele<br />
seitdem immer wieder als Trainingselemente in<br />
die eigene Vorbereitung ein. Auch das Team der<br />
<strong>Hoffenheim</strong>er lernte den Sport kennen, als sie<br />
im Rahmen eines gemeinschaftlichen Kino besuchs<br />
den Film „Invictus“ anschauten. Die Verbindung<br />
zwischen der „Ursportart“ Rugby und dessen<br />
Nachkommen Fußball bleibt also auch heute lebendig.<br />
Am anschließenden Rugby-Crashkurs mit Marten<br />
Strauch hatte Gustavo sichtlich Vergnügen.<br />
Drei Bereiche des Trainings im Rugby wurden<br />
dem Brasilianer dabei näher gebracht. Erstens<br />
das Passpiel, welches mit zwei unterschiedlichen<br />
Bewegungen durchgeführt wird. Zweitens der<br />
Kick, mit dem Punkte erzielt werden können oder<br />
der Ball nach vorne transportiert werden darf (als<br />
einzige legale Alternative zum Tragen des Balls).<br />
Drittens das Tackling, im Rugby die gängigste<br />
Art, um den Gegner zu stoppen und/oder den<br />
Ballbesitz zu erobern.<br />
Und Gustavo entpuppte sich prompt als Naturtalent.<br />
Sowohl die ersten Passversuche als auch<br />
die Kicks quittierte Strauch mit imponiertem<br />
Kopfnicken. Nach der gemeinsamen Übung am<br />
„Tackling Bag“ (ein Schaumstoffkissen, mit dem<br />
die für das Rugby üblichen Tacklings körperschonend<br />
geübt werden sollen) stand Gustavos Rugby-Tauglichkeit<br />
für Strauch endgültig fest. Direkt<br />
unterbreitete er dem <strong>1899</strong>-Spieler: „Dich könnten<br />
wir am Samstag gut gebrauchen!“ Ein Angebot,<br />
dass Gustavo lächelnd ausschlagen musste, auch<br />
wenn, wie er sagte, „die Sache einen Riesenspaß<br />
macht und wirklich eine nette Abwechslung ist.<br />
Der runde Ball ist mir aber lieber!“ �
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<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
TRAINER<br />
VERTEIDIGUNG<br />
MITTELFELD<br />
ANGRIFF<br />
TEAMS | präsentiert von<br />
Ralf Rangnick<br />
*29.06.1958<br />
TOR<br />
26 2<br />
326 526<br />
826<br />
14 26 25<br />
26<br />
Andreas Beck<br />
*13.03.1987<br />
37<br />
Manuel Gulde<br />
*12.02.1991<br />
6<br />
Sebastian Rudy<br />
*28.02.1990<br />
9<br />
Demba Ba<br />
*25.05.1985<br />
22 STADIONMAGAZIN<br />
Matthias Jaissle<br />
*05.04.1988<br />
7<br />
Boris Vukcevic<br />
*16.03.1990<br />
15<br />
Peniel Mlapa<br />
*20.02.1991<br />
1<br />
Daniel Haas<br />
*01.08.1983<br />
Marvin Compper<br />
*14.06.1985<br />
11<br />
Gylfi Sigurdsson<br />
*08.09.1989<br />
18<br />
Prince Tagoe<br />
*09.11.1986<br />
27<br />
Ramazan Özcan<br />
*28.06.1984<br />
Christian Eichner<br />
*24.11.1982<br />
17<br />
Tobias Weis<br />
*30.07.1985<br />
19<br />
Vedad Ibisevic<br />
*06.08.1984<br />
30<br />
Jens Grahl<br />
*22.09.1988<br />
Josip Simunic<br />
*18.02.1978<br />
21<br />
Luiz Gustavo<br />
*23.07.1987<br />
20<br />
Chinedu Obasi<br />
*01.06.1986<br />
33<br />
Tom Starke<br />
*18.03.1981<br />
Isaac Vorsah<br />
*21.06.1988<br />
23<br />
Sejad Salihovic<br />
*08.10.1984<br />
Andreas A Ibertsberger<br />
*27.07.1982
2<br />
Sebastian Schachten<br />
*06.11.1984<br />
23<br />
Christian Dorda<br />
*06.12.1988<br />
8<br />
Marcel Meeuwis<br />
*31.10.1980<br />
26<br />
Michael Bradley<br />
*31.07.1987<br />
9<br />
Rául Bobadilla<br />
*18.06.1987<br />
3<br />
Filip Daems<br />
*31.10.1978<br />
27<br />
Jens Wissing<br />
*02.01.1988<br />
11<br />
Marco Reus<br />
*31.05.1989<br />
10<br />
Igor de Camargo<br />
*12.05.1983<br />
1<br />
Christofer Heimeroth<br />
*01.08.1981<br />
4<br />
Roel Brouwers<br />
*28.11.1981<br />
31<br />
Dante<br />
*18.10.1983<br />
13<br />
Roman Neustädter<br />
*18.02.1988<br />
25<br />
Mohamadou Idrissou<br />
*08.03.1980<br />
21<br />
Marc-André ter Stegen<br />
*30.04.1992<br />
5<br />
Anderson<br />
*10.01.1988<br />
14<br />
Thorben Marx<br />
*01.06.1981<br />
29<br />
Fabian Bäcker<br />
*28.05.1990<br />
30<br />
Logan Bailly<br />
*27.12.1985<br />
17<br />
Bernhard Janeczek<br />
*10.03.1992<br />
15<br />
Patrick Herrmann<br />
*12.02.1991<br />
40<br />
Karim Matmour<br />
*25.06.1985<br />
<strong>Borussia</strong> B <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
TOR<br />
20<br />
Jean-Sébastien Jaures<br />
*30.09.1977<br />
18<br />
Juan Fernando Arango<br />
*16.05.1980<br />
Michael Frontzeck<br />
*26.03.1964<br />
22<br />
Tobias Levels<br />
*22.11.1986<br />
24<br />
Tony Jantschke<br />
*07.04.1990<br />
ANGRIFF MITTELFELD LFELD<br />
VERTEIDIGUNG IGUNG<br />
TRAINER<br />
23
STATISTIK | Saison 2010/11<br />
ST BEGEGNUNG ERGEBNIS ZUSCHAUER AUFSTELLUNG<br />
P FC Hansa Rostock – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:4 (0:4) 12.600 Starke Beck Simunic Vorsah Compper Weis<br />
1 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Werder Bremen 4:1 (4:1) 30.150 Starke Beck Simunic Vorsah Compper Weis<br />
2 FC St. Pauli – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1 (0:0) 24.800 Starke Beck Simunic Vorsah (86.) Compper Weis<br />
3 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Schalke 04 2:0 (1:0) 30.150 Starke Beck Simunic Vorsah (37.) Compper Weis<br />
4 1.FC Kaiserslautern – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:2 (0:1) 44.453 Haas Beck Simunic Vorsah Compper Weis<br />
5 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Bayern München 1:2 (1:0) 30.150 Haas Beck Simunic Vorsah Compper Weis<br />
6 1. FC Köln – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:1 (1:0) 45.000 Starke Beck Simunic Vorsah Eichner Weis<br />
7 1. FSV Mainz 05 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 4:2 (1:1) 20.100 Starke Beck Simunic Vorsah Eichner Weis<br />
NEU + + + auf facebook + + + NEU + + + twittern mit + + + NE<br />
P Verein SP G U V T P<br />
1.<br />
24 STADIONMAGAZIN<br />
1. FSV Mainz 05 7 7 0 0 18:7 21<br />
2. <strong>Borussia</strong> Dortmund 7 6 0 1 18:5 18<br />
3. Hannover 96 7 4 1 2 11:8 13<br />
4. Bayer Leverkusen 7 3 3 1 15:12 12<br />
5. SC Freiburg 7 4 0 3 11:11 12<br />
6. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 7 3 2 2 13:10 11<br />
7. Hamburger SV 7 3 2 2 12:11 11<br />
8. VfL Wolfsburg 7 3 1 3 12:11 10<br />
9. FC St. Pauli 7 3 1 3 8:8 10<br />
10. Eintracht Frankfurt 7 3 0 4 11:9 9<br />
11. 1. FC Nürnberg 7 2 3 2 7:8 9<br />
12. Bayern München 7 2 2 3 5:8 8<br />
13. Werder Bremen 7 2 2 3 11:16 8<br />
14. 1. FC Kaiserslautern 7 2 1 4 9:13 7<br />
15. Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> 7 1 3 3 11:20 6<br />
16. 1. FC Köln 7 1 2 4 7:13 5<br />
17. FC Schalke 04 7 1 1 5 8:14 4<br />
18. VfB Stuttgart 7 1 0 6 12:15 3<br />
TORJÄGER TORE<br />
1 Papiss Demba Cissé SC Freiburg 7<br />
2 Edin Dzeko VfL Wolfsburg 5<br />
Theofanis Gekas Eintracht Frankfurt 5<br />
Srdjan Lakic 1. FC Kaiserslautern 5<br />
Pawel Pogrebnjak VfB Stuttgart 5<br />
6 Mohammed Abdellaoue Hannover 96 4<br />
Lucas Barrios <strong>Borussia</strong> Dortmund 4<br />
Grafi te VfL Wolfsburg 4<br />
Hugo Almeida Werder Bremen 4<br />
Klaas-Jan Huntelaar FC Schalke 04 4<br />
Shinji Kagawa <strong>Borussia</strong> Dortmund 4<br />
André Schürrle 1. FSV Mainz 05 4<br />
Ruud van Nistelrooy Hamburger SV 4<br />
14 Demba Ba <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 3<br />
Sami Allagui 1. FSV Mainz 05 3<br />
Eren Derdiyok Bayer Leverkusen 3
TOR<br />
VERTEIDIGUNG<br />
MITTELFELD<br />
ANGRIFF<br />
Nr. Name BL–Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew.<br />
EINWECHSLUNG 1 EINWECHSLUNG 2 EINWECHSLUNG 3<br />
Gustavo Salihovic Mlapa (28.) Ibisevic (18./31.) Ba (14.) 46. Eduardo für Ba 72. Eichner für Simunic 72. Vukcevic für Weis<br />
Gustavo Salihovic (43.) Mlapa (37.) Ibisevic (41.) Ba (20.) 61. Vukcevic für Ba 72. Eichner für Compper 77. Thomalla für Mlapa<br />
Gustavo Salihovic Mlapa Ibisevic Ba 62. Tagoe für Ba 70. Vukcevic für Weis 89. Rudy für Mlapa<br />
Gustavo Salihovic (90.) Mlapa Ibisevic Ba 68. Vukcevic für Mlapa 77. Sigurdsson für Ba 89. Rudy für Weis<br />
Gustavo (39.) Salihovic Mlapa Ibisevic Ba 77. Sigurdsson (77.) für Weis 78. Vukcevic für Mlapa 79. Rudy für Salihovic<br />
Gustavo Salihovic Rudy Ibisevic (1.) Ba 46. Vukcevic für für Weis 60. Ibertsberger für Compper 76. Mlapa für Ba<br />
Gustavo Salihovic Rudy Ibisevic Ba (54.) 46. Mlapa für Weis 46. Sigurdsson für Simunic 88. Tagoe für Ibisevic<br />
Gustavo Salihovic Mlapa Ibisevic Ba 77. Sigurdsson (64.) für Weis 68. Vukcevic für Mlapa 68. Tagoe für Ibisevic<br />
U + + + auf facebook + + + NEU + + + twittern mit + + + NEU<br />
1 Daniel Haas 2 180 – – – – – – –<br />
27 Ramazan Özcan – – – – – – – – –<br />
30 Jens Grahl – – – – – – – – –<br />
33 Tom Starke 5 450 – – – – – – –<br />
2 Andreas Beck 7 630 – – – – – 1 –<br />
3 Matthias Jaissle – – – – – – – – –<br />
5 Marvin Compper 5 402 – 2 – – – 1 –<br />
8 Christian Eichner 3 198 1 – 1 – – 1 –<br />
14 Josip Simunic 7 570 – 1 1 – 1 – –<br />
25 Isaac Vorsah 7 630 – – 1 – – – 2<br />
26 Andreas Ibertsberger 1 30 1 – – – – – –<br />
37 Manuel Gulde – – – – – – – – –<br />
6 Sebastian Rudy 5 193 3 – – – – 1 –<br />
7 Boris Vukcevic 6 149 6 – 1 – – – –<br />
11 Gylfi Sigurdsson 4 101 4 – – – – – 2<br />
17 Tobias Weis 7 477 – 6 2 – – – –<br />
21 Luiz Gustavo 7 630 – – 1 – – 2 1<br />
23 Sejad Salihovic 7 619 – 1 1 – – 1 2<br />
9 Demba Ba 7 546 – 4 – – – 1 3<br />
15 Peniel Mlapa 7 439 2 5 1 – – – 1<br />
18 Prince Tagoe 3 50 3 – – – – – –<br />
19 Vedad Ibisevic 7 606 – 2 – – – – 2<br />
20 Chinedu Obasi – – – – – – – – –<br />
34 Denis Thomalla (U23) 1 13 1 – – – – – –<br />
25
GEGNER | <strong>Borussia</strong> <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
26 STADIONMAGAZIN<br />
Talentschmiede<br />
mit Problemzonen<br />
Marco Reus –<br />
Das nächste<br />
Fohlen auf dem<br />
Weg in die<br />
Nationalelf?<br />
In regelmäßigen AAbständen<br />
versorgen die Trainingsstät-<br />
ten von <strong>Borussia</strong> M<strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
die Profimannschaft<br />
mit Talenten. Die ddort<br />
ausgebildeten „Fohlen“ reifen<br />
heran, um dann in die weite Fußballwelt hinaus zu galop-<br />
pieren. Berühmte<br />
Beispiele dieses Prozesses gibt es zu-<br />
hauf: Marcell Jansen, Jans der seit frühester Kindheit für die<br />
<strong>Borussia</strong> <strong>Borussia</strong> spielte, ddort<br />
zum Nationalspieler heranwuchs<br />
und heute für den<br />
Hamburger SV die Schuhe schnürt;<br />
oder oder Marko Marin Marin, der, entdeckt von Jos Luhukay, heute<br />
ebenfalls für die DDFB-Elf<br />
aktiv ist und zu Werder Bremen<br />
wechselte. Mit de den Junioren-Nationalspielern Patrick<br />
Herrmann, Roman<br />
Neustädter und vor allem Marco Reus<br />
stehen bereits die nächsten Fohlen vor dem Durchbruch.<br />
Der heute 21-jährige RReus<br />
ist dabei das beste Beispiel. In Dortmund geboren,<br />
spielt er seit 2009 für M<strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong>.<br />
Dem Debüt in der Nationalelf stand<br />
bisher nur das Verletzun Verletzungspech im Wege. Bereits zweimal nominierte Bundes-<br />
trainer Joachim Löw Reus, Reus beide Male musste dieser jedoch absagen. Ganz anders<br />
im im Club, wo sich der of offensive Mittelfeldspieler dank seiner Schnelligkeit, den<br />
Tempodribblings und se seiner Torgefahr zur Stütze des Teams entwickelt. Unvergessen<br />
gessen bleibt den Besuc Besuchern im <strong>Borussia</strong>-Park sein erstes Bundesliga-Tor, das er<br />
nach nach eigener Balleroberu<br />
Balleroberung auf Höhe der Mittellinie und einem Sololauf über 50<br />
Meter erzielte. Mit acht Toren T und vier Vorlagen hatte Reus auch einen bedeuten-
Trainer Michael Frontzeck im Gespräch mit den Journalisten<br />
nach der 0:7-Pleite in Stuttgart.<br />
den Anteil an der Tatsache, dass <strong>Borussia</strong> <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
mit dem Abstieg letzte Saison nichts zu<br />
tun hatte.<br />
FRONTZECK BAUT AUF KONTINUITÄT<br />
Darauf aufbauend bemüht sich Trainer Michael<br />
Frontzeck, den Altmeister der 1970er wieder vollständig<br />
in der Bundesliga zu etablieren. Eine Zittersaison<br />
soll mit allen Mitteln vermieden werden.<br />
Dafür setzt der Club auf Kontinuität. Der Vertrag mit<br />
Frontzeck wurde bis 2013 verlängert – verglichen<br />
mit den neun Trainern der vergangenen zehn Jahre<br />
eine klare Trendwende. Auch der Kader wurde nur<br />
punktuell verstärkt, das Gros der Mannschaft konnte<br />
zusammengehalten werden. Prominenteste Neuzugänge<br />
sind die beiden Brasilianer Igor de Camargo<br />
und Bamba Anderson, die sich bisher aber aufgrund<br />
von Verletzungen und Trainingsrückständen noch<br />
nicht zu Leistungsträgern entwickeln konnten.<br />
DIE DEFENSIVE ALS ACHILLESFERSE<br />
Vor allem Abwehrspezialist Anderson, der seit dem<br />
vierten Spieltag regelmäßig zum Einsatz kommt, soll<br />
helfen, die Defensivarbeit der Gladbacher zu verbessern.<br />
Bereits vor der Saison hatte Frontzeck diesen<br />
Bereich als eigentliche Schwachstelle ausgemacht:<br />
„Wir haben viele Tore geschossen – aber auch zu<br />
viele kassiert“, sagte er gegenüber dem kicker.<br />
Diese Einschätzung unterstrich das Gladbacher Team<br />
auch direkt mit der besten Saisonleistung, einem<br />
6:3-Erfolg gegen Bayer Leverkusen.<br />
Fast schon traditionell liefern die Fohlen Fußballspiele<br />
mit vielen Toren ab. Bereits viermal erzielten<br />
sie dabei Siege im zweistelligen Bereich, darunter<br />
das höchste Ergebnis der Bundesliga-Geschichte,<br />
ein 12:0-Sieg gegen <strong>Borussia</strong> Dortmund. Seit kurzem<br />
arbeitet <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> jedoch am unschönen<br />
Ruf als „Schießbude der Liga“. 60 Gegentore waren<br />
es letzte Saison, der drittschlechteste Wert der<br />
Eliteklasse. Und dieses Jahr musste Keeper Logan<br />
Bailly in gerade mal sieben Spielen den Ball bereits<br />
20 Mal aus dem eigenen Netz holen. Trauriger Höhepunkt<br />
war das 0:7 gegen den VfB Stuttgart. Die<br />
Selbsteinschätzung der Gladbacher Profi s nach dem<br />
Debakel rangierte zwischen „Peinlich“, „Null gegen<br />
Elf“ und „kollektivem Versagen“.<br />
SCHRITTWEISE ZUR STABILITÄT<br />
Viel zu tun für Frontzeck, der sich im Anschluss<br />
an die selbst attestierte „Katastrophenphase“ – dem<br />
Debakel gegen den VfB folgte eine 0:4-Heimpleite<br />
gegen Eintracht Frankfurt – vor die Mannschaft<br />
stellte und keine radikalen Umbaumaßnahmen vornahm.<br />
„Das größte Rädchen, an dem man im Fußball<br />
drehen kann, ist Vertrauen“, so der Fohlen-Coach.<br />
Dies scheint sich langsam auszuzahlen. Einer unglücklichen<br />
Niederlage gegen St. Pauli (1:2) folgten<br />
Achtungserfolge bei den Remis gegen den FC<br />
Schalke 04 (2:2) und den VfL Wolfsburg (1:1). <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
scheint also auf einem guten Weg<br />
und ist gewohnt, mit sportlichen Krisen umzugehen.<br />
Bereits letzte Saison setzte es sechs Niederlagen in<br />
Folge, das Team um Frontzeck kämpfte sich jedoch<br />
durch und beendete die Spielserie auf einem respektablen<br />
12. Platz. Vertrauen zahlt sich eben aus.<br />
�<br />
<strong>Borussia</strong>-<br />
Maskottchen<br />
„Jünter“ – eine<br />
Hommage an<br />
den Spitznamen<br />
des Teams in<br />
den 1970ern .<br />
27
GEGNER | <strong>Borussia</strong> <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
Berti Vogts<br />
28 STADIONMAGAZIN<br />
im Interview<br />
Hans-Hubert Ha Hans ns- (genannt Berti) Vogts spielte Zeit seine gesamte Karriere hindurch<br />
(14 (1 14 Jah Jahre) für <strong>Borussia</strong> <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong>. In sagenhaften 419 Bundesliga-Spielen erzielte der<br />
Ab wehrrecke 32 Tore, wurde fünfmal deutscher Meister, einmal DFB-Pokalsieger, zweimal UEFA<br />
Pokalsieger und 1971 sowie 1979 zum Fußballer des Jahres gekürt. Auch für die deutsche Nationalmannschaft<br />
verteidigte Berti Vogts insgesamt 96mal, wobei sein größter Triumph der Sieg bei der<br />
Weltmeisterschaft 1974 sein dürfte.<br />
Nach seiner aktiven Zeit startete Vogts eine Trainerkarriere. Als Bundestrainer errang er 1996 mit<br />
der deutschen Nationalmannschaft den Europameistertitel. Einem kurzen Engagement bei Bayer<br />
Leverkusen folgten weitere Stationen als Nationaltrainer von Kuwait, Schottland und Nigeria.<br />
Seit 2008 trainiert der gebürtige Nordrhein-Westfale die Nationalmannschaft von Aserbaidschan.<br />
Herr Vogts, herzlichen<br />
Glückwunsch zum Sieg über die<br />
Türkei!<br />
Danke. Aber man muss auch ganz<br />
klar zugeben: Das Glück war heute<br />
auf unserer Seite.<br />
Sie sind seit 2008 Trainer von Aserbaidschan.<br />
Warum haben Sie sich vor<br />
zwei Jahren für dieses Engagement<br />
entschieden?<br />
Es ist eine große Herausforderung<br />
für mich dort zu arbeiten. Ich genieße<br />
großes Vertrauen und kann in Ruhe<br />
Strukturen aufbauen, die dem Fußball<br />
langfristig zur Sportart Nummer eins<br />
in diesem Land verhelfen sollen.<br />
Sehen Sie die Möglichkeit den Fußballzwerg<br />
Aserbaidschan etwas näher<br />
an die Spitze heranzuführen?<br />
Die Spitze ist utopisch. Das langfristige<br />
Ziel ist Anschluss ans Mittelmaß<br />
zu fi nden. Fußball ist in Aserbaidschan<br />
nur eine Randsportart. Die<br />
Topathleten gehen zum Ringen oder<br />
Gewichtheben. Das müssen wir versuchen<br />
zu ändern und sind dabei auf<br />
einem guten Weg. Es wird nun vermehrt<br />
in den Breitensport investiert,<br />
um eine Basis für den Spitzensport zu<br />
bilden, denn: Spitze kommt aus einer<br />
guten Breite.<br />
Einige ihrer Spieler waren auch schon<br />
zu Gast bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>. Wie kam<br />
dies zustande und was haben Sie sich<br />
davon konkret versprochen?<br />
Wir schicken unsere Spieler quer<br />
durch Europa, damit sie den Fußball<br />
von seiner professionellen Seite ken-<br />
nenlernen und dabei lernen, dass zum<br />
Profi -Dasein weit mehr gehört als nur<br />
Woche für Woche zu spielen. Ich denke<br />
da vor allen Dingen an die modernen<br />
Trainingsmethoden und die Fähigkeit<br />
zur Selbstdisziplin, einer<br />
Grundvoraussetzung, um Leistungssport<br />
zu betreiben. Ich bin froh, dass<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> uns dazu die Möglichkeit<br />
gegeben hat. Das ist nicht<br />
selbstverständlich.<br />
In der Bundesliga war Ihre einzige<br />
Station Bayer Leverkusen in der Saison<br />
2000/01. Warum hat man Sie erst<br />
einmal als Trainer eines Bundesligisten<br />
erleben dürfen?<br />
Ich war schon immer ein Mensch,<br />
dem Vertrauen sehr wichtig war. Um<br />
als Trainer langfristig etwas aufzubauen,<br />
braucht man Zeit und Vertrauen<br />
der Vereinsspitze, da ist Geduld gefragt.<br />
Das bekommt man in der Bundesliga<br />
selten. Daher habe ich einen<br />
anderen Weg eingeschlagen und nach<br />
dem Engagement in Leverkusen andere<br />
Optionen wahrgenommen.<br />
Sie haben Ihre gesamte Karriere hindurch<br />
nur für <strong>Borussia</strong> <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong><br />
gespielt. Was war der Grund,<br />
dass Sie dem Club so lange die Treue<br />
gehalten haben?<br />
Die <strong>Borussia</strong> war wie eine zweite<br />
Familie für mich. Ich kam mit 18 Jahren<br />
nach <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> und habe<br />
mich auf Anhieb wohl gefühlt. Es ist<br />
einfach ein besonderer Verein, dem<br />
ich bis heute sehr verbunden bin. Ich<br />
hatte damals einige Angebote, bei<br />
denen ich mehr Geld verdient hätte,<br />
aber das ist für mich nicht in Frage<br />
gekommen.<br />
Wie beurteilen Sie die derzeitige<br />
sportliche Verfassung von Gladbach?<br />
Naja, derzeit läuft es alles andere<br />
als optimal. Das kann aber mit einem<br />
überraschenden Erfolg in <strong>Hoffenheim</strong><br />
wieder anders aussehen. Der Sieg in<br />
Leverkusen hat der Mannschaft mehr<br />
geschadet, als dass er sie voran gebracht<br />
hätte. Im Umfeld wurde schon<br />
wieder lautstark über einen internationalen<br />
Wettbewerb nachgedacht.<br />
Das hat rückblickend nicht gut getan.<br />
Sie müssen jetzt schnellstmöglich die<br />
Wende einleiten.<br />
Sie glauben also an einen Sieg Ihrer<br />
<strong>Borussia</strong>?<br />
Eher an ein Unentschieden. <strong>Hoffenheim</strong><br />
steht nach den Resultaten zuletzt<br />
auch etwas unter Druck und ist gezwungen<br />
zu punkten. Es wird in jedem<br />
Fall ein interessantes Spiel. �
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SPIELPLAN | Saison 2010/11<br />
1. SPIELTAG (R | 15.01.2011*)<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Werder Bremen 4:1<br />
FC Bayern München – VfL Wolfsburg 2:1<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – 1. FC Nürnberg 1:1<br />
1. FC Köln – 1. FC Kaiserslautern 1:3<br />
SC Freiburg – FC St. Pauli 1:3<br />
Hannover 96 – Eintracht Frankfurt 2:1<br />
Hamburger SV – FC Schalke 04 2:1<br />
1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart 2:0<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund – Bayer 04 Leverkusen 0:2<br />
2. SPIELTAG (R | 22.01.2011*)<br />
FC St. Pauli – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1<br />
1. FC Kaiserslautern – FC Bayern München 2:0<br />
FC Schalke 04 – Hannover 96 1:2<br />
Werder Bremen – 1. FC Köln 4:2<br />
VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 3:4<br />
Eintracht Frankfurt – Hamburger SV 1:3<br />
1. FC Nürnberg – SC Freiburg 1:2<br />
Bayer 04 Leverkusen – Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> 3:6<br />
VfB Stuttgart – <strong>Borussia</strong> Dortmund 1:3<br />
3. SPIELTAG (R | 29.01.2011*)<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Schalke 04 2:0<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund – VfL Wolfsburg 2:0<br />
Hamburger SV – 1. FC Nürnberg 1:0<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – Eintracht Frankfurt 0:4<br />
SC Freiburg – VfB Stuttgart 2:1<br />
Hannover 96 – Bayer 04 Leverkusen 2:2<br />
FC Bayern München – Werder Bremen 0:0<br />
1. FSV Mainz 05 – 1. FC Kaiserslautern 2:1<br />
1. FC Köln – FC St. Pauli 1:0<br />
4. SPIELTAG (R | 05.02.2011*)<br />
1. FC Kaiserslautern – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:2<br />
Eintracht Frankfurt – SC Freiburg 0:1<br />
FC Bayern München – 1. FC Köln 0:0<br />
Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05 0:2<br />
VfB Stuttgart – Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> 7:0<br />
VfL Wolfsburg – Hannover 96 2:0<br />
FC St. Pauli – Hamburger SV 1:1<br />
FC Schalke 04 – <strong>Borussia</strong> Dortmund 1:3<br />
Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Nürnberg 0:0<br />
5. SPIELTAG (R | 12.02.2011*)<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Bayern München 1:2<br />
1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln 2:0<br />
Hannover 96 – Werder Bremen 4:1<br />
Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt 2:1<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund – 1. FC Kaiserslautern 5:0<br />
Hamburger SV – VfL Wolfsburg 1:3<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – FC St. Pauli 1:2<br />
SC Freiburg – FC Schalke 04 1:2<br />
1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart 2:1<br />
6. SPIELTAG (R | 19.02.2011*)<br />
1. FC Köln – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:1<br />
FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05 1:2<br />
FC Schalke 04 – Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> 2:2<br />
VfB Stuttgart – Bayer 04 Leverkusen 1:4<br />
Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg 2:0<br />
FC St. Pauli – <strong>Borussia</strong> Dortmund 1:3<br />
Werder Bremen – Hamburger SV 3:2<br />
VfL Wolfsburg – SC Freiburg 2:1<br />
1. FC Kaiserslautern – Hannover 96 0:1<br />
7. SPIELTAG (R | 26.02.2011*)<br />
1. FSV Mainz 05 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 4:2<br />
Hannover 96 – FC St. Pauli 0:1<br />
Hamburger SV – 1. FC Kaiserslautern 2:1<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – VfL Wolfsburg 1:1<br />
SC Freiburg – 1. FC Köln 3:2<br />
1. FC Nürnberg – FC Schalke 04 2:1<br />
VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt 1:2<br />
Bayer 04 Leverkusen – Werder Bremen 2:2<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund – FC Bayern München 2:0<br />
8. SPIELTAG (R | 05.03.2011*)<br />
Fr. 15.10.2010 | 20:30 Uhr<br />
1. FC Köln – <strong>Borussia</strong> Dortmund |<br />
Sa. 16.10.2010 | 15:30 Uhr<br />
32 STADIONMAGAZIN<br />
FC Bayern München – Hannover 96 |<br />
FC Schalke 04 – VfB Stuttgart |<br />
Werder Bremen – SC Freiburg |<br />
1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV |<br />
FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg |<br />
Sa. 16.10.2010 | 18:30 Uhr<br />
VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen |<br />
17.10.2010 | 15:30 Uhr<br />
1. FC Kaiserslautern – Eintracht Frankfurt |<br />
17.10.2010 | 17:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> |<br />
9. SPIELTAG (R | 12.03.2011*)<br />
22.10.2010 | 20:30 Uhr<br />
Hamburger SV – FC Bayern München |<br />
23.10.2010 | 15:30 Uhr<br />
Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 |<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – Werder Bremen |<br />
SC Freiburg – 1. FC Kaiserslautern |<br />
Hannover 96 – 1. FC Köln |<br />
1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg |<br />
24.10.2010 | 15:30 Uhr<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
24.10.2010 | 17:30 Uhr<br />
Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 |<br />
VfB Stuttgart – FC St. Pauli |<br />
2. RUNDE DFB-POKAL | 27.10.2010, 19:00 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Ingolstadt 04 |<br />
10. SPIELTAG (R | 19.03.2011*)<br />
Fr. 29.10.2010 | 20:30 Uhr<br />
FC Bayern München – SC Freiburg |<br />
Sa. 30.10.2010 | 15:30 Uhr<br />
Werder Bremen – 1. FC Nürnberg |<br />
VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart |<br />
1. FSV Mainz 05 – <strong>Borussia</strong> Dortmund |<br />
1. FC Köln – Hamburger SV |<br />
FC St. Pauli – Eintracht Frankfurt |<br />
Sa. 30.10.2010 | 18:30 Uhr<br />
FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen |<br />
So. 31.10.2010 | 15:30 Uhr<br />
1. FC Kaiserslautern – Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> |<br />
So. 31.10.2010 | 17:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Hannover 96 |<br />
11. SPIELTAG (R | 02.04.2011*)<br />
Fr. 05.11.2010 | 20:30 Uhr<br />
FC Schalke 04 – FC St. Pauli |<br />
Sa. 06.11.2010 | 15:30 Uhr<br />
Hamburger SV – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg |<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – FC Bayern München |<br />
SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05 |<br />
1. FC Nürnberg – 1. FC Köln |<br />
So. 07.11.2010 | 15:30 Uhr<br />
Hannover 96 – <strong>Borussia</strong> Dortmund |<br />
So. 07.11.2010 | 17:30 Uhr<br />
Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Kaiserslautern |<br />
VfB Stuttgart – Werder Bremen |<br />
12. SPIELTAG (R | 23.04.2011*)<br />
12.11.2010 | 20:30 Uhr<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund – Hamburger SV |<br />
13.11.2010 | 15:30 Uhr<br />
Werder Bremen – Eintracht Frankfurt |<br />
VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 |<br />
1. FC Köln – Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> |<br />
1. FC Kaiserslautern – VfB Stuttgart |<br />
FC St. Pauli – Bayer Leverkusen |<br />
13.11.2010 | 18:30 Uhr<br />
1. FSV Mainz 05 – Hannover 96 |<br />
14.11.2010 | 15:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SC Freiburg |<br />
14.11.2010 | 17:30 Uhr<br />
Bayern München – 1. FC Nürnberg |<br />
13. SPIELTAG (R | 29.04.2011*)<br />
20.11.2010 | 15:30 Uhr<br />
FC Schalke 04 – Werder Bremen |<br />
Eintracht Frankfurt – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – 1. FSV Mainz 05 |<br />
SC Freiburg – <strong>Borussia</strong> Dortmund |<br />
1. FC Nürnberg – 1. FC Kaiserslautern |<br />
FC St. Pauli – VfL Wolfsburg |<br />
20.11.2010 | 18:30 Uhr<br />
Bayer Leverkusen – Bayern München |<br />
21.11.2010 | 15:30 Uhr<br />
VfB Stuttgart – 1. FC Köln |<br />
21.11.2010 | 17:30 Uhr<br />
Hannover 96 – Hamburger SV |<br />
14. SPIELTAG (R | 23.04.2011*)<br />
26.11.2010 | 20:30 Uhr<br />
1. FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg |<br />
27.11.2010 | 15:30 Uhr<br />
Bayern München – Eintracht Frankfurt |<br />
Hamburger SV – VfB Stuttgart |<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Bayer Leverkusen |<br />
Hannover 96 – SC Freiburg |<br />
1. FC Kaiserslautern – FC Schalke 04 |<br />
27.11.2010 | 18:30 Uhr<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund – Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> |<br />
28.11.2010 | 15:30 Uhr<br />
Werder Bremen – FC St. Pauli |<br />
28.11.2010 | 17:30 Uhr<br />
1. FC Köln – VfL Wolfsburg |<br />
15. SPIELTAG (R | 29.04.2011*)<br />
03.12.2010 | 20:30 Uhr<br />
FC St. Pauli – 1. FC Kaiserslautern |<br />
04.12.2010 | 15:30 Uhr<br />
VfB Stuttgart – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
VfL Wolfsburg – Werder Bremen |<br />
Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05 |<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – Hannover 96 |<br />
SC Freiburg – Hamburger SV |<br />
04.12.2010 | 18:30 Uhr<br />
FC Schalke 04 – Bayern München |<br />
05.12.2010 | 15:30 Uhr<br />
Bayer Leverkusen – 1. FC Köln |<br />
05.12.2010 | 17:30 Uhr<br />
1. FC Nürnberg – <strong>Borussia</strong> Dortmund |<br />
16. SPIELTAG (R | 07.05.2011*)<br />
10.12.2010 | 20:30 Uhr<br />
Hannover 96 – VfB Stuttgart |<br />
11.12.2010 | 15:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FC Nürnberg |<br />
Bayern München – FC St. Pauli |<br />
Hamburger SV – Bayer Leverkusen |<br />
1. FC Köln – Eintracht Frankfurt |<br />
1. FC Kaiserslautern – VfL Wolfsburg |<br />
11.12.2010 | 18:30 Uhr<br />
<strong>Borussia</strong> Dortmund – Werder Bremen |<br />
12.12.2010 | 15:30 Uhr<br />
SC Freiburg – Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> |<br />
12.12.2010 | 17:30 Uhr<br />
1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 |<br />
17. SPIELTAG (R | 14.05.2011*)<br />
17.12.2010 | 20:30 Uhr<br />
Bor. <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> – Hamburger SV |<br />
18.12.2010 | 15:30 Uhr<br />
VfL Wolfsburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
FC Schalke 04 – 1. FC Köln |<br />
Werder Bremen – 1. FC Kaiserslautern |<br />
Eintracht Frankfurt – <strong>Borussia</strong> Dortmund |<br />
1. FC Nürnberg – Hannover 96 |<br />
18.12.2010 | 18:30 Uhr<br />
FC St. Pauli – 1. FSV Mainz 05 |<br />
19.12.2010 | 15:30 Uhr<br />
Bayer Leverkusen – SC Freiburg |<br />
19.12.2010 | 17:30 Uhr<br />
VfB Stuttgart – Bayern München |<br />
R = Rückrunde,<br />
Rückrunde<br />
* Termin ist noch nicht exakt festgelegt.<br />
* Termin ist noch nicht exakt festgelegt.
LOGENPARTNER<br />
34 STADIONMAGAZIN<br />
Rothermel
NÄCHSTER GEGNER | <strong>Borussia</strong> Dortmund<br />
Bereits nach der ersten Saison unter Klopp war der<br />
Aufwärtstrend spürbar, hatten die Gelb-Schwarzen doch<br />
die Vorjahres-Saison auf einem für den Champions League-<br />
und Weltpokalsieger aus dem Jahr 1997 weit unterhalb<br />
der eigenen Ansprüche angesiedelten 13. Platz beendet.<br />
In der zweiten Spielzeit unter Klopp gelang der Mannschaft,<br />
was den BVB-Fans seit 2003 vorenthalten blieb: Die Qualifi<br />
kation für die europäische Fußball-Bühne.<br />
Diese Saison scheint der BVB da weiter zu machen, wo<br />
er letzte aufgehört hat. Man darf sich über den besten<br />
Saisonstart der Vereinsgeschichte freuen. Auf Platz zwei<br />
der Bundesliga-Tabelle hinter dem Überraschungsteam<br />
FSV Mainz 05 sind es vor allem die Dortmunder, denen<br />
viele Experten zutrauen, ein Wörtchen um die Meisterschaft<br />
mitreden zu können. Zehn Punkte Vorsprung auf Meister<br />
Bayern München und der Sieg im direkten Aufeinandertreffen<br />
am letzten Spieltag unterstreichen diese Einschätzung.<br />
JUGENDSTIL STATT GROSSER NAMEN<br />
Der Erfolg unter Klopp wird vor allem mit einem Schlagwort<br />
verbunden: Jugendstil. Konsequent hat er die Mannschaft<br />
verjüngt, ältere Spieler aussortiert und dem eigenen<br />
Nachwuchs Chancen gegeben. Beispiele fi nden sich da<br />
zuhauf: Mats Hummels, Neven Subotic, Marcel Schmelzer,<br />
Nuri Sahin, Sven Bender, Shinji Kagawa, Mario Götze,<br />
Kevin Großkreutz – eine Liste von Leistungsträgern ohne<br />
Anspruch auf Vollständigkeit, die ihren 23. Geburtstag noch<br />
vor sich haben und die ihren Durchbruch einem Coach mit<br />
Vertrauen in die Jugend verdanken verdanken.<br />
SIGNAL IDUNA PARK,<br />
SO, 24. 10. 2010, 15:30 Uhr<br />
Der BVB<br />
Dank Klopp auf dem Weg nach oben<br />
Seinen „besten Einkauf“ nannte Michael Zorc, sportlicher Leiter<br />
bei <strong>Borussia</strong> Dortmund, die Verpflichtung von Trainer Jürgen Klopp.<br />
Und tatsächlich: Seit der ehemalige Coach vom FSV Mainz 05 in<br />
der Saison 2008/09 die Zügel bei den Borussen übernommen hat,<br />
läuft es wieder besser für den Ruhrpottklub. Aufbruchsstimmung<br />
macht sich breit.<br />
Dass Klopp großen Namen oder hohen Transfersummen<br />
keinerlei Bedeutung beimisst, beweist er jedes Wochenende<br />
aufs Neue mit der Aufstellung. Robert Lewandowski,<br />
teuerster Transfer im Sommer, fi ndet sich in der Regel auf<br />
der Bank wieder, Tamas Hajnal wurde gänzlich aussortiert<br />
und auch Oldie Dede hat den Platz in der Startelf an<br />
Schmelzer verloren.<br />
ZURÜCKHALTUNG STATT EUPHORIE<br />
Der Erfolg gibt ihm Recht. Aber ist der BVB bereits ein<br />
Titelkandidat? Im Verein selbst will man davon freilich<br />
nichts hören. Klopp dämpft bei jeder Gelegenheit die Erwartungen<br />
und versucht, Spieler und Umfeld auf den<br />
Boden der Tatsachen zurück zu holen. Die gestalten sich<br />
so: Der <strong>Borussia</strong> ist ein hervorragender Saisonstart geglückt,<br />
mit dem Sieg gegen die Bayern als vorläufi gem Höhepunkt.<br />
Sie haben bewiesen, dass der Kader das Potenzial besitzt,<br />
auf allerhöchstem Niveau in der Bundesliga mitzuspielen.<br />
Das junge Team muss dafür allerdings die Saison über<br />
eine Konstanz beweisen, die viele zu diesem Zeitpunkt<br />
anzweifeln. Wenn ihnen das gelingt und die anderen<br />
Konkurrenten um die Ligaspitze weiter schwächeln, ist<br />
der BVB vielleicht wieder zum großen Wurf bereit; oder<br />
wie Jürgen Klopp es ausdrückt: „Wenn uns die anderen<br />
zu Platz eins zwingen, wären wir die Letzten, die das ablehnen<br />
würden.“ �<br />
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RUND UM <strong>1899</strong> |<br />
„<strong>1899</strong> in Kenia“<br />
42 STADIONMAGAZIN<br />
<strong>Hoffenheim</strong><br />
goes Facebook<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> eröffnet unter dem Titel „achtzehn99“<br />
eine eigene Facebook-Seite. Bereits nach<br />
24 Stunden registrierten sich über 500 „Freunde“.<br />
Neben dem Facebook-Einstieg weitet der Club seine<br />
Social Media Aktivitäten auch in Form eines Twitter-<br />
Kanals aus. Durch diese beiden zusätzlichen Plattformen<br />
können sich Anhänger der Kraichgauer auf<br />
aktuelle und brandheiße News und Informationen<br />
freuen. Geplant sind darüber hinaus auch attraktive<br />
Specials für die jeweiligen Nutzer. Die Erweiterung<br />
unseres Online-Angebots stellt eine Ergänzung dar<br />
Stolz St l präsentieren ä ti di die bbeiden id BBrüder üd KKevin i und d<br />
Dustin die Flagge von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> vor dem<br />
Eingang zum „Mumias Sports Complex“, dem Multifunktionsstadion<br />
der knapp über 30.000 Einwohner<br />
zählenden Stadt im Westen Kenias. Auch die Kinder<br />
in der örtlichen Schule freuten sich über den Besuch<br />
aus Deutschland und posierten lachend mit der<br />
<strong>1899</strong>-Flagge. �<br />
und basiert rt auf den Inhalten von www.achtzehn99.<br />
www achtzehn99 9<br />
de sowie www.achtzehn99.tv. Das letztgenannte<br />
TV-Portal, welches Mitte August startete und seitdem<br />
sämtliche Erwartungen übertroffen hat, wird von den<br />
<strong>Hoffenheim</strong>ern äußerst positiv wahrgenommen.<br />
Durchschnittlich zwei Videos pro Tag stehen den<br />
Fans dort zur Verfügung. Der Abo-Bereich auf<br />
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RUND UM <strong>1899</strong> |<br />
Hof� -Club im Holiday-Park<br />
44 STADIONMAGAZIN<br />
Halloween steht vor der Tür. Der Holiday Park in Hassloch<br />
lädt schon seit Anfang Oktober zum Gruseln ein. Im<br />
Rahmen von „Schocktober – die Spuktakel-Wochen“ wird<br />
einen ganzen Monat lang Halloween gefeiert. Teil von<br />
diesem schaurig-schönen Erlebnis durften auch die Kinder<br />
des Hoffi -Clubs sein. Unter dem Motto: „Hoffi und<br />
Holly gruseln sich gemeinsam beim ‚Schocktober’ im<br />
Holiday Park“ nahmen 100 Kinder am ersten großen<br />
Ausfl ug des Hoffi -Clubs teil. Bei einer Mitgliederzahl<br />
von 500 Kindern konnten nicht alle an der Aktion teilnehmen<br />
– deshalb wurden die 100 Glücklichen ausgelost.
Im Park gab es für die „Hoffi -Anhänger“ einiges<br />
zu erleben. Vor der Kulisse von Kürbisskulpturen,<br />
fantasievollen Ährengestecken und hunderttausenden<br />
von blühenden Herbstblumen wurden die<br />
Kinder von „Hoffi “ und seinem Freund „Holly“,<br />
dem Maskottchen des Holiday Parks, begrüßt.<br />
Bevor die kleinen Geister die zahlreichen Attraktionen<br />
und Fahrgeschäfte ausprobieren durften,<br />
posierten sie noch für ein gemeinsames Gruppenfoto<br />
mit „Hoffi “ und „Holly“.<br />
Doch es waren nicht nur die geisterhaften<br />
Wesen im Park, die den Kindern den Atem<br />
raubten. Begeisterung zeigten die Parkbesucher<br />
auch für „Hoffi “. Dieser war ständig<br />
umringt, musste immer wieder Autogramme verteilen<br />
und für Fotos bereit stehen. Die Kinder hatten eine<br />
Menge Spaß – und so war der erste große Ausfl ug<br />
des „Hoffi -Clubs“ ein voller Erfolg. �<br />
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45
AKADEMIE | Kochtraining<br />
Kochtraining<br />
für die U23<br />
Bepackt mit Einkaufstüten voller Lebensmittel betrat<br />
die U23 die Kantine der Geschäftsstelle zu einer er<br />
außergewöhnlichen Trainingseinheit. Unter der<br />
Anleitung von Ernährungsexpertin Kirsten Dickau<br />
sollten die Nachwuchskicker Kochen lernen – also<br />
Tipps und Tricks zur Zubereitung und zur Auswahl<br />
der Zutaten erhalten. Das Wichtigste betonte die<br />
Diplom-Oecotropho login selbst: „Spaß am Kochen<br />
und an gesunden Zutaten zu vermitteln.“<br />
46 STADIONMAGAZIN<br />
Initiiert wurde die Aktion von Co-Trainer Otmar<br />
Rösch: „Die Jungs haben immer wenig Zeit zum<br />
Kochen. Damit sie deswegen nicht zum Fast-Food<br />
greifen, haben wir diese Aktion ins Leben gerufen.“<br />
Vorab wurde die Mannschaft in drei Gruppen eingeteilt,<br />
die, ausgerüstet mit je einem Rezept und<br />
einer Zutatenliste, zum Einkaufen geschickt wurden.<br />
Auf den Zetteln fanden sich Sellerie, asiatische<br />
Soßen, Paprika, Zucchini und vieles mehr.<br />
Die Gerichte lesen sich dabei wie die Speisekarte<br />
eines Restaurants: Fischfi let auf Tomaten und<br />
Oliven mit Ratatouille und Rosmarinkartoffeln; scharfes<br />
thailändisches Wok-Gemüse; Spaghetti Bolognese;<br />
als Nachtisch selbstgemachte Smoothies.<br />
Zur Stärkung standen Kuchen und Obst bereit.<br />
Außerdem sollten die Nachwuchskicker neben<br />
handwerklichen Tricks rund um das Kochen auch<br />
etwas über die Zutaten lernen. Dazu hatte Kirsten<br />
Dickau verschiedene Öle mitgebracht, aus denen<br />
sie zusammen mit der Mannschaft Variationen von<br />
Salatdressings kreierte. Auch die Bedeutung von<br />
Nüssen, Kohlenhydraten und Vitaminen für Stoffwechsel<br />
und Immunsystem wurden besprochen.<br />
In der gut gefüllten Küche machten sich die Jungs<br />
dann gleich ans Werk. Emsig wurden Zutaten klein<br />
geschnitten sowie Fisch und Fleisch angebraten.<br />
Dazwischen gab es immer wieder Tipps von den<br />
(Koch-)Profi s. Die ausgelassene Stimmung unterstrich,<br />
dass die Aktion ein Erfolg auf der ganzen<br />
Linie war – die anschließende Verköstigung, bei der<br />
kein Bissen übrig blieb, bewies, dass die Jungs ihre<br />
Sache nicht allzu schlecht gemacht hatten. �
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AKADEMIE | Förderzentrum<br />
ATTRAKTIV UND ALTERSGERECHT:<br />
Ausbildungsqualität<br />
ver bessert sich stetig<br />
Im Förderzentrum Zuzenhausen, einem von drei Zentren<br />
der achtzehn99 AKADEMIE, spielen und trainieren die<br />
zwölf- bis 15-jährigen Kicker von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>, also<br />
die D- und C-Junioren. Schon 2001 wurde das Gebäude Im<br />
Städtl 13 als Dietmar-Hopp-Jugendförderzentrum eingeweiht, seit dieser Zeit entwickelt<br />
der Verein „Anpfiff ins Leben“ sein ganzheitliches Jugendförderkonzept stetig weiter und<br />
bringt sich als starker Partner von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> in die außersportliche Ausbildung der<br />
Talente ein. René Ottinger (32), der Leiter des Förderzentrums (FZ), spricht im Interview<br />
über das <strong>Hoffenheim</strong>er Ausbildungskonzept, die Zusammenarbeit mit „Anpfiff ins Leben“<br />
und über geplante Verbesserungen.<br />
50 STADIONMAGAZIN<br />
Herr Ottinger, Sie arbeiten bereits seit sieben Jahren im<br />
Nachwuchsbereich von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> und leiten das<br />
Förderzentrum in Zuzenhausen. Seit dieser Spielzeit sind<br />
nur noch die U12- bis U15-Teams bei Ihnen zu Hause. Ist<br />
es jetzt viel ruhiger geworden?<br />
Nein, im Gegenteil. Neben der U19 und U17 war in den<br />
vergangenen Jahren im Förderzentrum nicht viel Platz,<br />
die Jahrgänge U15 bis U12 waren in Sinsheim und Zuzenhausen<br />
verstreut. Das Förderzentrum ist jetzt Heimat<br />
dieser Mannschaften. Für die Trainer hat es Vorteile, man<br />
hat noch intensiveren Kontakt untereinander und auch<br />
die anderen Jahrgänge besser im Blick. Auch für die<br />
Jungs ist es eine tolle Sache – im Kabinengang, im Freizeitraum,<br />
in der „Anpfi ff ins Leben“-LERNWERKSTATT<br />
und natürlich auf dem Platz begegnet man sich jeden Tag<br />
und entwickelt ein gewisses Miteinander.<br />
Sie haben schon einige Spieler kommen und gehen<br />
sehen, 2007/08 wurde im Förderzentrum der deutsche<br />
B-Jugend-Meister ausgebildet. Wie beurteilen Sie die<br />
sportliche Entwicklung der letzten Jahre?<br />
Die Entwicklung ist enorm. Die Erfolge, wie zuletzt der<br />
Gewinn des DFB-Junioren-Pokals oder beispielsweise<br />
auch die mittlerweile zahlreichen Siege bei Turnieren<br />
aller Altersbereiche, zu denen wir vor ein paar Jahren<br />
noch nicht einmal eingeladen waren, zeigen das klar.<br />
Davon kannst du dir aber gerade als Jugendspieler wenig<br />
kaufen. Viel wichtiger ist, dass sich die Qualität der Ausbildung<br />
im sportlichen Bereich an sich in den letzten<br />
Jahren rundum und stetig verbessert hat und auch in<br />
Zukunft noch weiter verbessern wird.<br />
Welche infrastrukturellen Änderungen und sonstigen<br />
Veränderungen im Förderzentrum stehen noch an?<br />
Wir haben vor kurzem Kunstrasen verlegt, um so ganzjährig<br />
gleichbleibend gute Bedingungen zu haben. Der<br />
Platz wird dadurch belastbarer, so dass mehr Mannschaften<br />
ihre Spiele und Trainingseinheiten hier im Förderzentrum<br />
bestreiten können. Im Trainingsbereich gibt es et liche<br />
Projekte wie die Planung eines Technikkäfi gs, die Ausgestaltung<br />
der Athletik- und Gymnastikbereiche und<br />
vieles mehr. Ziel ist es, dass die sportlichen Leiter Frank<br />
Fröhling und Wolfgang Heller gemeinsam mit den Trainern<br />
weiterhin ein attraktives Trainingsprogramm anbieten<br />
können.<br />
Sie kümmern sich aber nicht nur um die sportliche Ausbildung<br />
der Spieler?<br />
Nein, im schulischen Bereich können wir unseren<br />
Spielern dank der Zusammenarbeit mit „Anpfi ff ins Leben“<br />
ein tolles Programm anbieten, das hier in Zuzenhausen<br />
von Sarah Böser und ihrem Lehrerteam umgesetzt wird<br />
und auch verschiedene Aktionen und soziale Projekte in<br />
den Ferien beinhaltet. Insgesamt sind wir hier bei unserem<br />
Ziel, den Jugendlichen eine möglichst ganzheitliche<br />
Ausbildung anzubieten, schon sehr weit.<br />
Das Förderzentrum bildet die Zwischenstufe zwischen<br />
dem Kinder- und dem leistungsorientierten Nachwuchsleistungszentrum.<br />
Wie funktionieren die Übergänge?<br />
Der Übergang vom Kinderzentrum läuft sehr gut. Wir<br />
verfügen über optimale Bedingungen und möchten in<br />
jedem Jahrgang die besten Spieler der Region bei uns<br />
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AKADEMIE | U19-Nationalmannschaft<br />
ausbilden. Das Kinderperspektivteam ist die ideale Möglichkeit,<br />
die Kinder frühzeitig an <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> zu<br />
binden, ohne sie schon mit acht oder neun Jahren aus<br />
ihrem Heimatverein herauszuholen. Die jetzige U12 ist der<br />
erste Jahrgang, der nahezu komplett aus dem Kinderperspektivteam<br />
zu unseren Mannschaften ins Förderzentrum<br />
aufgerückt ist. Im Förderzentrum gilt es dann, die<br />
Spieler auf altersgerechte Weise so auszubilden, dass<br />
sie den hohen Anforderungen, die sie im NLZ in <strong>Hoffenheim</strong><br />
Heimspiel für Thomalla<br />
Es dauerte bis zur dritten Minute der Nachspielzeit. Wenige<br />
Sekunden waren im Dietmar-Hopp-Stadion am vergangenen<br />
Sonntag noch zu spielen, da köpfte Shkodran Mustafi<br />
vom Everton FC den 2:1-Siegtreffer gegen Nordirland –<br />
und die deutsche U19-Nationalmannschaft in die Eliterunde<br />
der EM-Qualifi kation. Mitten im Pulk, der Mustafi<br />
unter sich begrub, befand sich auch Denis Thomalla.<br />
52 STADIONMAGAZIN<br />
Der <strong>Hoffenheim</strong>er U23-Spieler, der regelmäßig bei den<br />
Profi s mittrainiert, wurde von DFB-Trainer Ralf Minge in<br />
der 60. Minute für den Wolfsburger Tolga Cigerci eingewechselt.<br />
Ein Treffer war dem 18-jährigen Angreifer nicht<br />
mehr vergönnt, wohl aber die ein oder andere Unruhe<br />
stiftende Aktion. „Das war nicht leicht heute“, fasste<br />
Thomalla den Zittersieg gegen die Briten zusammen. „Die<br />
Nordiren haben aggressiv gepresst, da war es schwierig,<br />
eine Lücke zu fi nden. Vor allem nach dem Ausgleich<br />
haben sie uns das Leben schwer gemacht.“ Thomalla<br />
hatte bereits am Freitag in Sandhausen beim 10:0 (2:0)<br />
über Andorra einen 21-minütigen Einsatz, als er beim<br />
Stand von 5:0 für Christopher Buchtmann (1.FC Köln) in<br />
die Partie kam. Mit sechs Zählern aus zwei Partien waren<br />
Thomalla & Co. vor dem abschließenden Duell mit der<br />
Schweiz am Mittwoch in Mannheim (bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht beendet), bei dem es „nur“ noch um den<br />
Gruppensieg ging, bereits für die Eliterunde qualifi ziert,<br />
in der in sieben Vierer-Gruppen die neben Gastgeber<br />
Rumänien weiteren sieben EM-Starter für den Frühling<br />
2011 ermittelt werden.<br />
Für Thomalla war es bereits der fünfte Einsatz in der<br />
U19. Zuvor hatte er bereits in Testspielen gegen Belgien<br />
(5:2) und Dänemark (3:0) gespielt und jeweils zum 1:0<br />
getroffen. Nun also das „Heimspiel“ in <strong>Hoffenheim</strong>, bei<br />
dem Liam McAlinden vier Minuten vor dem Ende die<br />
1:0-Führung durch Moritz Leitner (59.) ausgeglichen<br />
hatte. Als sich die 2.200 Zuschauer im Dietmar-Hopp-<br />
erwarten, gerecht werden können. Die zuletzt sehr hohen<br />
Quoten an übernommenen Spielern in den oberen Jahrgängen<br />
zeigen, dass wir auch hier immer besser werden.<br />
Durch viele gemeinsame Fortbildungen und Veranstaltungen<br />
und die kurzen Kommunikationswege zwischen<br />
den Trainern aus allen Zentren wollen wir sicher stellen,<br />
dass die Übergänge für unsere Spieler innerhalb der<br />
Akademie möglichst reibungslos bleiben. �<br />
Stadion bereits ereits mit dem Remis abgeabgefunden hatten, atten, schlug das DFB-Team DFB-Team noch einmal<br />
zu. „Vor dem eigenen Publikum zu spielen, ist schon noch<br />
einmal etwas Besonderes“, freute sich Thomalla, zumal<br />
die ganze Familie aus Büchenbronn bei Pforzheim herübergekommen<br />
war. Der große Trubel inklusive Live-<br />
Übertragung im TV ließ den Stürmer ziemlich kalt. „Nur<br />
weil da ein paar Kameras rumstehen spielt man ja nicht<br />
anders als sonst auch.“ Seine Abgezocktheit hatte der<br />
damals noch 17-Jährige schon im Mai unter Beweis<br />
gestellt, als er mit zwei Traumtoren die <strong>Hoffenheim</strong>er U19<br />
in Berlin zum DFB-Pokalsieg schoss. �<br />
DEUTSCHLAND – NORDIRLAND 2:1 (0:0)<br />
Deutschland: Ter Stegen (<strong>Borussia</strong> M‘<strong>gladbach</strong>) - Korb (<strong>Borussia</strong><br />
M‘<strong>gladbach</strong>), Mustafi (Everton FC), Hofstetter (1860 München),<br />
Plattenhardt (1.FC Nürnberg) - Zimmermann (Karlsruher SC),<br />
Cigerci (VfL Wolfsburg, 60. Thomalla (<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>)) - Volland<br />
(1860 München, 82. Malli (<strong>Borussia</strong> M‘<strong>gladbach</strong>)), Yabo (1.FC<br />
Köln), Buchtmann (1.FC Köln, 46. Leitner (1860 München)) - Thy<br />
(Werder Bremen).<br />
Nordirland: Drummond (Glasgow Rangers) - Bagnall (Sunderland<br />
AFC), Hegarty (Glasgow Rangers), Thompson (Watford FC),<br />
Jarvis (Aberdeen FC) - Stevens (Southend United, 65. Douglas<br />
(Preston North End)), Carson (Ipswich Town) - Gray (Middlesbrough<br />
FC, 72. McAlinden (Wolverhampton Wanderers)), Clucas (Preston<br />
North End), Dougan (Preston North End) - Lavery (Ipswich Town,<br />
78. Millar (Oldham Athletic)).<br />
Tore: 1:0 Leitner (59.), 1:1 McAlinden (86.), 2:1 Mustafi (90.+3).<br />
Zuschauer: 2.200. Schiedsrichter: Mattias Gestranius (Finnland).<br />
Karten: Gelb für Cigerci / Hegarty, Jarvis. Bes. Vorkommnisse:<br />
Yabo scheitert mit Strafstoß an Drummond (74.).
Stand: Mi. 13. 10. 2010, 14:00 Uhr Stand: Mi. 13. 10. 2010, 14:00 Uhr<br />
U23 | Regionalliga Süd | Saison 2010/11<br />
Sa 07.08.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FSV Frankfurt II 4:0<br />
Do 12.08.10 19:00 Uhr VfR Wormatia Worms – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:5<br />
So 22.08.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Memmingen 6:0<br />
Sa 28.08.10 14:00 Uhr SC Pfullendorf – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 3:1<br />
Di 31.08.10 19:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SG Sonnenhof Großaspach 0:1<br />
Di 07.09.10 19:30 Uhr SV Darmstadt 98 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:0<br />
Sa 11.09.10 14.00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Stuttgarter Kickers 1:1<br />
Sa 18.09.10 14:00 Uhr 1. FC Nürnberg II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:2<br />
Mi 22.09.10 19:00 Uhr SpVgg Weiden – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:0<br />
So 26.09.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – TSV 1860 München II 2:1<br />
So 03.10.10 14:00 Uhr SV Wehen Wiesbaden II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:5<br />
Sa 16.10.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SSV Ulm 1846<br />
So 24.10.10 14:00 Uhr SC Freiburg II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fr 29.10.10 19:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – KSV Hessen Kassel<br />
Sa 06.11.10 14:00 Uhr Karlsruher SC II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Sa 13.11.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SpVgg Greuther Fürth II<br />
Fr 19.11.10 19:00 Uhr Eintracht Frankfurt II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Mi 24.11.10 19:00 Uhr FC Memmingen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
So 28.11.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfR Wormatia Worms<br />
So 05.12.10 14:00 Uhr FSV Frankfurt II – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
So 12.12.10 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SC Pfullendorf<br />
U17 | Bundesliga Süd/Südwest | Saison 2010/11<br />
Sa 28.08.10 13:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1.FC Nürnberg 2:0<br />
Sa 11.09.10 13:00 Uhr Eintracht Frankfurt – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:1<br />
Sa 25.09.10 13:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SpVgg Greuther Fürth 0:0<br />
Sa 02.10.10 11:00 Uhr Karlsruher SC – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 3:2<br />
Sa 09.10.10 13:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1.FSV Mainz 05 3:0<br />
Sa 23.10.10 11:00 Uhr TSV 1860 München – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
So 31.10.10 12:00 Uhr FC Augsburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
P Verein SP S U N T P<br />
1. VfB Stuttgart 8 6 2 0 14:2 20<br />
2. 1860 München 7 6 0 1 12:6 18<br />
3. SC Freiburg 7 5 2 0 11:2 17<br />
4. Bayern München 8 5 0 3 18:4 15<br />
5. Karlsruher SC 8 4 2 2 18:14 14<br />
6. 1. FSV Mainz 05 8 4 1 3 14:15 13<br />
7. 1. FC Nürnberg 8 3 1 4 10:9 10<br />
8. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 8 3 1 4 10:11 10<br />
9. SSV Ulm 1846 8 2 3 3 7:5 9<br />
10. 1. FC Kaiserslautern 7 2 3 2 4:9 9<br />
11. Eintracht Frankfurt 7 2 1 4 15:11 7<br />
12. Waldhof Mannheim 8 2 0 6 6:22 6<br />
13. SpVgg Greuther Fürth 8 1 1 6 5:16 4<br />
14. FC Augsburg 8 0 1 7 4:22 1<br />
P Verein SP S U N T P<br />
1 KSV Hessen Kassel 11 8 2 1 24:13 26<br />
2 TSV 1860 München 11 6 3 2 20:14 21<br />
3 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 11 6 2 3 26:11 20<br />
4 SC Freiburg 11 6 2 3 22:14 20<br />
5 Eintracht Frankfurt 11 6 1 4 19:15 19<br />
6 SG Sonnenhof Großaspach 10 5 3 2 12:7 18<br />
7 Karlsruher SC 11 5 3 3 19:15 18<br />
8 SpVgg Greuther Fürth 11 5 1 5 22:17 16<br />
9 SC Pfullendorf 11 4 3 4 15:12 15<br />
10 Stuttgarter Kickers 10 4 3 3 13:11 15<br />
11 FC Memmingen 1907 11 4 3 4 16:21 15<br />
12 SV Darmstadt 98 10 4 2 4 14:14 14<br />
13 SSV Ulm 1846 11 3 5 3 18:19 14<br />
14 1. FC Nürnberg 10 4 2 4 11:12 14<br />
15 FSV Frankfurt 11 2 3 6 11:19 9<br />
16 SV Wehen Wiesbaden 11 2 1 8 12:29 7<br />
17 SpVgg Weiden 11 0 4 7 6:19 4<br />
18 VfR Wormatia Worms 11 1 1 9 9:27 4<br />
U19 | Bundesliga Süd/Südwest | Saison 2010/11<br />
Sa 21.08.10 13:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SV Wehen Wiesbaden 2:3<br />
Sa 28.08.10 13.00 Uhr 1.FC Nürnberg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:1<br />
Sa 12.09.10 12:30 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SpVgg Greuther Fürth 2:5<br />
So 19.09.10 11:00 Uhr Karlsruher SC – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:2<br />
So 03.10.10 13:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1.FSV Mainz 05 1:4<br />
So 17.10.10 11:00 Uhr FC Bayern München – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
So 24.10.10 13:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Eintracht Frankfurt<br />
P Verein SP S U N T P<br />
1. 1. FC Kaiserslautern 6 5 0 1 11:6 15<br />
2. 1860 München 6 5 0 1 13:9 15<br />
3. VfB Stuttgart 6 4 2 0 23:8 14<br />
4. Bayern München 5 3 2 0 12:7 11<br />
5. 1. FC Nürnberg 6 2 3 1 13:12 9<br />
6. 1. FSV Mainz 05 5 2 2 1 10:5 8<br />
7. Eintracht Frankfurt 6 2 1 3 7:7 7<br />
8. SpVgg Greuther Fürth 6 2 1 3 14:17 7<br />
9. SV Wehen Wiesbaden 6 2 1 3 9:14 7<br />
10. SC Freiburg 6 1 3 2 8:8 6<br />
11. SSV Ulm 1846 6 1 2 3 8:12 5<br />
12. Karlsruher SC 6 1 2 3 6:13 5<br />
13. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 6 1 0 5 8:17 3<br />
14. FC Augsburg 6 0 1 5 9:16 1<br />
53
FRAUEN | Kristina Kober<br />
54 STADIONMAGAZIN<br />
„Depp oder Held“<br />
Es ist die 30. Minute im Spiel zwischen <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> und dem 1. FC Köln.<br />
Die Rhein länderinnen schlagen eine Ecke vor das Tor, aus kürzester Distanz<br />
pariert Kristina Kober zwei Mal innerhalb weniger Sekunden. Sie ist der<br />
Rückhalt beim Aufsteiger. In neun Spielen musste Kober das Leder erst acht<br />
Mal aus dem Netz fischen, darunter waren zwei Elfmeter.<br />
Die 21-Jährige spielt mit Köpfchen, ist technisch<br />
beschlagen und hat keine Scheu davor, sich den<br />
Gegnerinnen entgegen zu schmeißen, wenn diese<br />
sie überlisten wollen. Kurzum: Kober bringt alles<br />
mit, was eine gute Torhüterin ausmacht. Sie hat die<br />
innere Ruhe, die auf die Mannschaft ausstrahlt und<br />
das Verrücktsein fehlt ihr auch nicht. „Ein Torwart<br />
muss auch etwas verrückt sein“, sagte bereits Uwe<br />
Kamps, der zwischen 1982 und 2004 das Tor der<br />
Gladbacher <strong>Borussia</strong> hütete. Diese Aussage bestätigt<br />
auch Kober selbst: „Man muss schon etwas<br />
verrückt sein, wenn man sich ins Tor stellt. Wenn<br />
die Feldspieler mit den Füßen voraus gehen, müssen<br />
wir quasi mit dem Kopf entgegen springen“.<br />
Ein Torwart ist auf dem Feld eben doch was Besonderes:<br />
„der Depp oder der Held“ beschreibt Kober<br />
ihre Position.<br />
„Es ist eine besondere Position, deshalb haben<br />
wohl auch viele ihre Macken, was beispielsweise<br />
Klamotten angeht“, so Kamps, der heute Torwart-<br />
Trainer bei den „Fohlen“ ist. In Sachen Klamotten<br />
sticht Kober auf dem Platz immer heraus. Ihre Trikotfarben<br />
wählt die Nummer eins so, dass sie<br />
auffällt: neongrün ist es diese Saison, im Aufstiegsjahr<br />
lief Kober in knallgelb auf. Dabei wären knallige<br />
Farben gar nicht notwendig. Denn mit ihren Paraden<br />
und Reaktionen sticht die gebürtige Karlsruherin<br />
ohnehin jedem ins Auge. Es stimmt, dass sie in<br />
dieser, wie auch in der vergangenen Spielzeit nicht<br />
allzu viel zu tun bekam – die zehn Spielerinnen vor<br />
ihr machen das möglich. In 13 Monaten musste die<br />
Mannschaft den Platz nur drei Mal als Verlierer<br />
verlassen. Wenn sich aber doch mal der eine oder<br />
andere Ball vor das <strong>Hoffenheim</strong>er Tor verirrt, schmeißt
sich Kober vor ihre Gegnerin, pfl ückt die Kugel aus der Luft<br />
und hält das Gehäuse fast immer sauber. 17 Gegentore in 18<br />
Spielen in der Regionalligasaison bestätigen das genauso wie<br />
die erst acht Gegentreffer in der zweiten Liga.<br />
Mit ihren 21 Jahren befi ndet sich Kober in der Blütezeit<br />
ihrer Karriere, zählt mit ihrem Alter aber auch schon zu den<br />
erfahrensten Spielerinnen bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>. Nur Susanne<br />
Hartel und Theresa Betz sind älter (Jahrgang 88). Mit dem<br />
Vereinsfußball hat Kober 1993 bei der SG Daxlanden, in der<br />
Nähe von Karlsruhe, begonnen, ihre ersten fußballerischen<br />
Schritte machte sie schon früher im Kreise ihrer Familie, mit<br />
der sie regelmäßig auf diversen Sportplätzen unterwegs war.<br />
Von 2002 bis 2005 spielte Kober, die am EC Europa Campus<br />
Mannheim studiert, bei Post-Südstadt Karlsruhe, bevor sie<br />
2007 in die Bundesliga zum SC Freiburg wechselte und dort<br />
ein Sportinternat besuchte. In der ersten Mannschaft, die<br />
damals noch in der ersten Bundesliga spielte, kam Kober nur<br />
sporadisch zum Einsatz, meist stand sie im Kasten der Bundesligareserve.<br />
Neben der Studiumsplatzzusage aus Mannheim<br />
war auch das ein Grund, warum <strong>Hoffenheim</strong>s Nummer eins<br />
zur Saison 2009/2010 zu <strong>1899</strong> wechselte. „In Freiburg bin<br />
ich nie wirklich zum Einsatz gekommen. In sportlicher Hinsicht<br />
war der Wechsel eine gute Entscheidung“, sagt Kober.<br />
In der zweiten Liga sind Kober und ihr Team bereits angekommen.<br />
Mit 20 Punkten aus neun Spielen liegt die von Coach<br />
Jürgen Ehrmann trainierte Elf auf Platz drei. Nur die Aufstiegsfavoriten<br />
aus Freiburg und Köln stehen noch besser da. Doch<br />
das ist vorerst auch nicht weiter schlimm. Denn laut Kober<br />
will sich die Mannschaft erstmal „in der 2. Liga etablieren<br />
und erfolgreich Fußball spielen“. Bei vier Mal 2,5 Stunden<br />
Training in der Woche hat Kober genug Zeit, auch ihre persönlichen<br />
Ziele zu erreichen. „Ich möchte mich selbst weiter<br />
entwickeln und vor allen Dingen meine Schwächen verbessern“.<br />
Und mit ein wenig Feinschliff an ihren ohnehin schon<br />
tollen Leistungen stellt sich die Frage nach Depp oder Held<br />
dann auch nicht mehr. �<br />
Frauen | 2. Bundesliga | Saison 2010/11<br />
15.08.10 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - VfL Sindelfi ngen I 3:0<br />
22.08.10 14:00 FC Bayern München II - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:1<br />
29.08.10 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - 1. FFC Frankfurt II 1:0<br />
05.09.10 14:00 SC Sand - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:2<br />
12.09.10 11:00 FV Löchgau - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:3<br />
19.09.10 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - 1. FC Köln 1:1<br />
26.09.10 11:00 FCR 2001 Duisburg II - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:3<br />
03.10.10 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - SC Freiburg 1:4<br />
10.10.10 11:00 1. FFC Recklinghausen - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:4<br />
17.10.10 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - 1. FFC 08 Niederkirchen<br />
31.10.10 14:00 TSV Crailsheim - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
07.11.10 14:00 VfL Sindelfi ngen I - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
14.11.10 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - FC Bayern München II<br />
21.11.10 14:00 1. FFC Frankfurt II - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
28.11.10 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - SC Sand<br />
05.12.10 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - FV Löchgau<br />
06.03.11 14:00 1. FC Köln - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
13.03.11 11:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - FCR 2001 Duisburg II<br />
20.03.11 14:00 SC Freiburg - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
10.04.11 11:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - 1. FFC Recklinghausen<br />
25.04.11 14:00 1. FFC 08 Niederkirchen - <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
01.05.11 14:00 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> - TSV Crailsheim<br />
P Verein SP S U N T P<br />
1 SC Freiburg 9 9 0 0 35:1 27<br />
2 1. FC Köln II 9 7 1 1 34:7 22<br />
3 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 9 6 2 1 19:8 20<br />
4 TSV Crailsheim 9 4 2 3 10:13 14<br />
5 FC Bayern München II 9 4 1 4 22:16 13<br />
6 VfL Sindelfi ngen 9 4 0 5 14:20 12<br />
7 1. FFC 08 Niederkirchen 9 3 2 4 19:24 11<br />
8 SC Sand 9 3 0 6 11:19 9<br />
9 FV Löchgau 9 2 2 5 7:14 8<br />
10 1. FFC Frankfurt II 9 2 1 6 11:22 7<br />
11 FCR 2001 Duisburg II 9 2 1 6 9:20 7<br />
12 1. FFC Recklinghausen 9 1 2 6 6:33 5<br />
Stand: Mi. 13. 10. 2010, 14:00 Uhr<br />
55
SERVICE UND INFOS | Verein, Tickets und Arena<br />
EINZELPREISE RHEIN-NECKAR-ARENA 2010/11<br />
Kartenkategorie Vollzahler Ermäßigt1) Kind2) Topzuschlag A3A) Topzuschlag B3B) Kategorie 1 41,00 € 39,00 € 10,00 € 7,00 €<br />
Kategorie 2 26,00 € 24,00 € 7,00 € 5,00 €<br />
Kategorie 3 (Stehplatz) 12,00 € 11,00 € 9,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
Rolli und Begleiter 12,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
Gästekarten (Sitzplatz) 4) 26,00 € 7,00 € 5,00 €<br />
Gästekarten (Stehplatz) 4) 12,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
Ermäßigungshinweis:<br />
1) Anspruch auf Ermäßigung haben folgende Personenkreise, gegen Vorlage einer entsprechenden<br />
Berechtigung: Kinder bis einschließlich 14 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner<br />
und Schwerbeschädigte ab 50 %.<br />
2) Kinder bis einschließlich 14 Jahre<br />
3A) Topzuschlag A auf das Heimspiel gegen den FC Bayern München<br />
Blindenplätze und Rollstuhlfahrerplätze<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> bietet seinen sehbehinderten Fans 18 kommentierte<br />
Blindenplätze an. Diese befi nden sich im Block U. Karten<br />
für diese Plätze können bei Charly Mildenberger von der <strong>1899</strong>-<br />
Behindertenbetreuung per E-Mail (behindertenbetreuung<strong>1899</strong>@<br />
gmx.de) für 12,00 € (zzgl. Topzuschlag bei den Spielen gegen den<br />
FC Bayern München, VfB Stuttgart, Hamburger SV, Werder<br />
Bremen, <strong>Borussia</strong> Dortmund und den FC Schalke 04) bestellt<br />
werden. Voraussetzung ist ein Schwerbehindertenausweis mit<br />
dem Merkzeichen „BI“ (blind). Eine Begleitperson hat freien<br />
Zutritt zum Stadion.<br />
Für die Heimspiele von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> in der Saison 2010/11<br />
sind bereits alle Rollstuhlfahrer-Plätze vergeben.<br />
ANFAHRT RHEIN-NECKAR-ARENA<br />
BUS-Shuttle<br />
Bahnhof<br />
A6 Richtung<br />
Mannheim<br />
P10<br />
P11 P 9<br />
P VIP2<br />
P VIP3 P VIP1<br />
TV P VIP8<br />
P<br />
P VIP4<br />
P VIP5 Presse P VIP6<br />
Anfahrt zum Stadion<br />
Rückfahrt<br />
Rasthof<br />
Rasthof<br />
zusätzlich empfohlene Rückfahrt<br />
56 STADIONMAGAZIN<br />
Fußweg zum<br />
Bahnhof<br />
P VIP7<br />
P Fanbus<br />
Gast<br />
Richtung<br />
Eppingen<br />
Bahnhof<br />
Sinsheim<br />
Richtung<br />
Heidelberg<br />
Messe<br />
Sinsheim<br />
Dietmar-Hopp-Straße 1<br />
Fußweg zum<br />
Stadion<br />
P 12<br />
P 13<br />
AS<br />
Sinsheim-Süd<br />
A6 Richtung<br />
Heilbronn<br />
P 15<br />
DB-Strecke<br />
Neulandstraße<br />
Museum<br />
Sinsheim<br />
AS<br />
Sinsheim-Steinsfurt<br />
Fußweg zum<br />
Stadion<br />
DB-Haltepunkt<br />
Museum/<br />
Arena<br />
Eppingen/<br />
Bad Friedrichshall<br />
P 14<br />
Richtung<br />
Kirchardt<br />
3B) Topzuschlag B auf die Heimspiele gegen den VfB Stuttgart, <strong>Borussia</strong> Dortmund, Hamburger SV,<br />
Werder Bremen und den FC Schalke 04<br />
4) Karten für den Gästeblock gibt es ausschließlich über den jeweiligen Gastverein. Bestellungen<br />
bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> sind nicht möglich. G1 + G2 sind Stehplätze; H1 + H2 sind Sitzplätze.<br />
Info: Kinder bis einschließlich 3 Jahren haben freien Eintritt, aber keinen Sitzplatzanspruch.<br />
INFO: ALLE PREISE inkl. SYSTEMGEBÜHR (1 €) UND MwSt.!<br />
Der Preis für die Eintritts- und Dauer karten beinhaltet ein<br />
anteiliges Be förderungsentgelt, das im Namen und auf Rechnung<br />
der VRN- und der HNV Verkehrsunter nehmen einbehalten wird.<br />
ALLGEMEINE TICKETING-INFOS:<br />
Heimspiel gegen <strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> ausverkauft : Fans von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> haben weiterhin<br />
die Möglichkeit, sich für eines der folgenden Heimspiele in der Rhein-Neckar-Arena Eintrittskarten<br />
zu sichern: Hannover 96 (So., 31.10., 17.30 Uhr), SC Freiburg (12.-14.11.), Bayer 04 Leverkusen<br />
(26.-18.11.) sowie 1.FC Nürnberg (10.-12.12.). Für die Heimspiele gegen Leverkusen und<br />
Nürnberg gibt es ein Kartenlimit von vier Tickets pro Person, bei den Heimspielen gegen Hannover<br />
und Freiburg von jeweils acht Karten pro Person. Die Eintrittskarten sind im Webshop auf<br />
www.achtzehn99.de, dem Ticketshop an der Rhein-Neckar-Arena sowie an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen erhältlich. Seit der vergangenen Woche ist das Heimspiel gegen <strong>Borussia</strong><br />
<strong>Mönchen</strong><strong>gladbach</strong> (So., 17.10., 17.30 Uhr), ausverkauft.<br />
Unterstützung in Köln und Mainz gefragt: Die kommenden beiden Bundesliga-Begegnungen<br />
bestreitet <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> auf fremdem Geläuf. Für die Partie beim 1. FC Köln (24.09., 20.30<br />
Uhr) sind Sitzplatzkarten zu 30 und 34 Euro sowie Stehplatzkarten zu 17 Euro noch bis zum<br />
22.09. um 12 Uhr am Ticketschalter im achtzehn99-Fanshop erhältlich. Der Fanbus fährt um<br />
14 Uhr an der Rhein-Neckar-Arena ab, der Fahrpreis beträgt 17 Euro. Eintrittskarten in Mainz<br />
(02.10., 15.30 Uhr) gibt es zum Preis von 28 und 34 Euro (Sitzplatz) und 13,50 Euro (Stehplatz).<br />
Maximal können fünf Tickets pro Käufer erworben werden. Der Kartenvorverkauf endet am<br />
29.09. um 12 Uhr. Die Abfahrt des Fanbusses ist um 11 Uhr an der Rhein-Neckar-Arena, das<br />
Mitfahrticket kostet 11 Euro.<br />
STADIONÜBERSICHT RHEIN-NECKAR-ARENA
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1 Die Teilnahme am Gewinnspiel ist nur im Internet möglich und unabhängig von einem Produktabschluss. Teilnahmeberechtigt sind volljährige Privatpersonen mit Wohnsitz<br />
in Deutschland. Mitarbeiter von Union Investment und des genossenschaftlichen FinanzVerbundes sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Letzter Teilnahmetermin: 31.10.2010.<br />
Der Auslosungstermin ist in der KW 44. Unter allen teilnahmeberechtigten Anmeldern verlost Union Investment 30 x 2.100,– Euro Startkapital in Form von Fondsanteilen im<br />
Riester-Fondssparplan UniProfi Rente. Die Gewinner werden schriftlich oder per E-Mail benachrichtigt. Keine Barauszahlung der Gewinne. Die detaillierten Teilnahmebedingungen<br />
fi nden Sie im Internet unter www.bring-mich-ins-trockene.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 2 Quelle: Berechnung auf Basis der Marktdaten der Riester-Anbieter,<br />
Stand: 31.12.2009. 3 Ist begrenzt auf den Förderhöchstbetrag nach AVmG (pro Jahr 2.100,– Euro). Stand dieser Werbemitteilung: 1. August 2010. Weitere Informationen<br />
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NACHSPIELZEIT | head<br />
Das erste Mal, dass ein Bundesligaspieler<br />
den roten Karton unter die Nase gehalten<br />
bekam, war am 10. Oktober 1970 beim<br />
Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern<br />
und Rot-Weiß Oberhausen. Der Sünder hieß<br />
Lothar Kobluhn von RWO. Er hatte sich nach<br />
einem Gegentor derart echauffi ert, dass der<br />
Schiedsrichter ihm den roten Karton unter<br />
die Nase hielt – wegen „unartikulierten<br />
Lauten“, wie es später im Spielbericht hieß.<br />
Doch Kobluhn war beileibe nicht der erste<br />
Spieler, der in der Bundesliga des Feldes<br />
verwiesen wurde. Bis zu Saisonbeginn<br />
1970/71 wurden Platzverweise von den<br />
Schiedsrichtern mündlich ausgesprochen.<br />
Als Ersten traf es dabei eine richtige Berühmtheit:<br />
Weltmeister Helmut Rahn, der<br />
1954 aus dem Hintergrund geschossen und<br />
getroffen hatte, zielte 1963 ebenfalls gut.<br />
Diesmal mit dem Kopf, nur eben nicht auf<br />
den Ball, sondern ins Gesicht eines Gegenspielers.<br />
�<br />
Mehr geht fast nicht (Teil 1): Nicht umsonst<br />
galten Südamerikaner lange Zeit nicht<br />
nur als Samba-Kicker, sondern auch als<br />
Raubeine. 1971 etwa trafen, nein traten sich<br />
die Boca Juniors und Sporting Cristal Lima<br />
bei der Copa Libertadores. Das Resultat der<br />
ruppigen Partie waren 19 (!) Platzverweise.<br />
Vier Jahre später stellten Chile und Uru guay<br />
bei einem Länderspiel diesen zweifelhaften<br />
Rekord ein. Auch hier stellte der Schiedsrichter<br />
19 Spieler vom Platz. �<br />
58 STADIONMAGAZIN<br />
Schneller geht’s fast nicht: Die<br />
schnellste Rote Karte handelte sich Lee<br />
Todd ein. Dem walisischen Amateureurkicker war der Anpfi ff des Schiedsdsrichters offenbar zu laut. Mit den en<br />
Worten „Fuck me, that was loud!“ !“<br />
handelte sich Todd nach zwei Se-<br />
kunden die Rote Karte wegen Un-<br />
sportlichkeit ein. Unwesentlich<br />
länger hielt es der englische Amateurspieler<br />
David Pratt auf dem<br />
Platz aus. Bei einem Ligaspiel in<br />
der Southern League (7. Liga) langte<br />
Pratt unmittelbar nach dem Anstoß toß<br />
derart hin, dass der Schiedsrichter r nach<br />
drei Sekunden die Rote Karte zückte. ckte Da<br />
mutet der Rekord in der Bundesliga wie eine<br />
gefühlte Ewigkeit an: Am ersten Spieltag<br />
der laufenden Saison sah der Kölner Youssef<br />
Mohamad nach 87 Sekunden wegen<br />
einer Notbremse gegen Kaiserslautern die<br />
Rote Karte. �<br />
Mehr geht fast nicht (Teil 2): Wer glaubt,<br />
dass ein Fußballer nach einer Roten Karte<br />
mit hängendem Kopf in die Kabine schleicht,<br />
irrt. Andy McLaren, ein schottischer Zweitligaspieler,<br />
sammelte gleich drei Rote Karten<br />
in einem Spiel: Nachdem er im Dezember<br />
2006 einen Gegenspieler rotwürdig<br />
foulte, ließ er sich noch zu einer Tätlichkeit<br />
hinreißen – Karte Nummer zwei. Zum krönenden<br />
Abschluss zerlegte McLaren danach<br />
auch noch die Schiedsrichterkabine – und<br />
erhielt noch einmal den Karton unter die<br />
Nase gehalten. �<br />
8. SPIELTAG,<br />
17. OKTOBER 2010<br />
Was ist rot, misst 9x12 Zentimeter<br />
und kann einem Fußballspieler<br />
das Wochenende gehörig vermasseln?<br />
Richtig, die Rote Karte.<br />
Seit 1970 gehört sie zur Ausrüstung<br />
der Schiedsrichter und hat seitdem<br />
für viele kuriose Wendungen und<br />
Diskussionen gesorgt.<br />
Kurioser geht’s fast nicht: Legendär<br />
wurde der Wortwechsel zwischen dem<br />
Essener Willi „Ente“ Lippens und einem<br />
Referee beim Spiel von RWE in Herne. „Ich<br />
bin mehrmals gefoult worden und irgendwann<br />
war mir das zu bunt, da bin ich aufgestanden<br />
und hab meinen Gegenspieler<br />
dann umgeschuppt.“ Daraufhin sei der<br />
Schiedsrichter zu ihm gekommen und habe<br />
gesagt: „Ich verwarne Ihnen.“ Lippens’<br />
Antwort: „Ich Danke Sie.“ Der Schiedsrichter<br />
verstand keinen Spaß und stellte Lippens<br />
vom Platz. „Da hab ich 14 Tage für gekriegt.<br />
Damals war ich sauer, heute bin ich froh,<br />
dass es so gekommen ist“, sagte Lippens<br />
Jahre später in einem Interview. Ebenfalls<br />
äußerst kurios war der Platzverweis von<br />
Melvin Sylvester im Jahr 1997 bei einem<br />
englischen Amateurspiel. Er wurde auch<br />
geschubst, drehte sich um und schlug den<br />
Übeltäter. Anschließend sah er die Rote<br />
Karte – von sich selbst. Denn<br />
Melvin Sylvester war der<br />
Schiedsrichter. Schied Witzig auch<br />
der Platzverweis Pl<br />
gegen den<br />
Argentinier Argen Poaco vom griechischen<br />
chisc Erstligisten Asteras<br />
Tripolis. Tripo Er wurde im Spiel<br />
gegen gege Panathinaikos Athen<br />
wegen weg groben Foulspiels<br />
vom Platz gestellt – weil er<br />
einem ein Flitzer das Bein gestellt<br />
ste hatte. �
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