Anlage Seite 43-75 - Stadt Rastatt
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BAULICHE MASSNAHMEN<br />
- Zentrale Bestandteile des Projekts sind die bauliche Instandsetzung<br />
des Pagodenburggebäudes sowie die landschaftsarchitektonische<br />
Aufwertung der Freianlage im Umfeld.<br />
- Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt die Verbesserung der<br />
Wahrnehmbarkeit und Zugänglichkeit der <strong>Anlage</strong> von der Kapellenstraße<br />
aus dar. Hierzu soll der Platzvorbereich des Wasserturms<br />
aufgeweitet und der straßenseitige Grünbestand behutsam<br />
ausgelichtet werden.<br />
- Vor diesem Hintergrund trägt auch die Aufwertung und freiräumliche<br />
Einbindung des Umfelds der Einsiedelner Kapelle in<br />
die Gesamtanlage zum gesamtheitlichen Erscheinungsbild bei.<br />
- Mit Blick auf den engen räumlichen Zusammenhang und des<br />
Bezugs zur Flusslandschaft Murg wird die Einbeziehung des<br />
Murgparks in die Neugestaltungsmaßnahmen empfohlen.<br />
- Zur Umfahrung der Engstelle auf dem Murgdamm bietet sich<br />
eine Führung der Tour de Murg durch den Murgpark und weiter<br />
über die Kapellenstraße zur Badener Brücke an. Auf diese Weise<br />
könnte auch eine bessere Einbindung der Innenstadt in die touristischen<br />
Radrouten entlang der Murg erreicht werden.<br />
- Ein Murgbalkon an der Schnittstelle zwischen Murgpark und<br />
Murgdamm könnte den Übergang zur Innenstadt baulich betonen.<br />
Zugleich erhält der angestrebte Freiraumverbund zwischen<br />
Schlosspark und Murg einen akzentuierten Abschluss.<br />
PROGRAMMATISCHE MASSNAHMEN<br />
Neben den baulichen Maßnahmen muss bei den Einwohnern<br />
wie auch bei den Besuchern und Touristen das Bewusstsein und<br />
Interesse für die Pagodenburganlage und den Murgpark gestärkt<br />
bzw. erst noch geweckt werden.<br />
- Hierzu können Öffentlichkeitsarbeit und Führungen im Rahmen<br />
des Jubiläumsjahrs "<strong>Rastatt</strong>er Frieden" 2014 die Aufmerksamkeit<br />
für das „barocke Kleinod im <strong>Stadt</strong>zentrum“ werben.<br />
- Auch die Verbesserung der Einbindung des Freibereichs des<br />
Cafés „Pagodenburg“ stärkt das Bewusstsein für die Pagodenburganlage<br />
und ihren Bekanntheitsgrad in der <strong>Stadt</strong>.<br />
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