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Gemeinde Info HOCHST

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Amtliche Mitteilung der <strong>Gemeinde</strong> Höchst Nr. 33 – April 2012<br />

..<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> <strong>HOCHST</strong><br />

Konzertereignisse. Zwei beeindruckende Konzertereignisse<br />

boten Bürgermusik und Männergesangverein<br />

Höchst. Die Gäste zeigten sich begeistert. Bericht Seite 12<br />

Treue Besucher der Bücherei<br />

Julian und Adrian gehören<br />

zu den besonders treuen<br />

Besuchern der Bücherei<br />

Spielothek Höchst. Insgesamt<br />

konnten dort im<br />

vergangenen Jahr rund<br />

58.000 Ausleihungen ver-<br />

zeichnet werden. Aus Anlass<br />

des Wechsels in der<br />

Leitung – Margarete Veit-<br />

Ritter folgte Sigrid-Maria<br />

Blum-Bohner nach – stellen<br />

wir die wichtige Einrichtung<br />

vor. Seite 8/9<br />

www.hoechst.at – gemeindeamt@hoechst.at<br />

Aus dem Inhalt<br />

Baubeginn beim KinderCampus Höchst<br />

Ganztagesklasse an der Mittelschule Höchst<br />

Umgestaltung des Zentrums von St. Margrethen<br />

Blutspendeaktion in Höchst<br />

Elektro-Auto für den Krankenpflegeverein<br />

Sozialsprengel Rheindelta beschlossen<br />

2/3<br />

4/5<br />

6<br />

7<br />

11<br />

13


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

2<br />

Liebe Höchsterinnen und Höchster!<br />

Auf Privatinitiative der Familie Blum<br />

entsteht in enger Zusammenarbeit mit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> in Höchst ein Kinder-<br />

Campus.<br />

Die von der <strong>Gemeinde</strong> genutzten Räume<br />

für das Kinderhaus kann die <strong>Gemeinde</strong><br />

langfristig von der KinderCampus<br />

GmbH mieten.<br />

Das von der <strong>Gemeinde</strong> betriebene Kinderhaus<br />

mit Ganztageskindergarten,<br />

Kleinkinderbetreuung „Pinocchio“ und Elternberatung soll<br />

zu einem interessanten und attraktivem Angebot für unsere<br />

Familien werden. Wir wollen die Familien in Zukunft<br />

noch besser unterstützen und in diesem Sinne auch für<br />

unsere Kinder beste Voraussetzungen schaffen.<br />

Umleitung bis September<br />

Seit der Bau des KinderCampus auf dem ehemaligen<br />

Brunner-Areal am 26. März begonnen hat, sind im<br />

Ortszentrum Umleitungen erforderlich.<br />

Noch bis 30. September 2012 ist wegen der Bautätigkeit<br />

Viele der neuen Angebote sollen aber allen Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

und allen Kindergärten zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Familie<br />

Blum für diese einmalige Zusammenarbeit bedanken.<br />

Ein Danke auch an alle Verantwortlichen und zukünftigen<br />

Nutzer dieser Einrichtung für die Vorbereitung dieses in<br />

Vorarlberg wohl einmaligen Projektes.<br />

So wünsche ich allen Familien, aber ganz besonders unseren<br />

Kindern viel Freude und viel Erfolg mit unseren zukünftigen<br />

neuen Angeboten für alle Höchster Kinder.<br />

Näheres erfahren sie in dieser Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Info</strong> Höchst.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Werner Schneider<br />

die Durchfahrt auf der Franz-Reiter-Straße für den motorisierten<br />

Verkehr nicht mehr gestattet.<br />

Die Polizeiinspektion, das Altenwohnheim, die Volksschule<br />

Kirchdorf sowie die Mittelschule und die Bücherei<br />

Spielothek sind lediglich über die ausgeschilderte Umleitungsstrecke<br />

erreichbar. Die Zufahrt zum Hotel „Linde“ ist<br />

hingegen ungehindert möglich.


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

Baubeginn beim Lern- und Begegnungsraum KinderCampus<br />

Im Zentrum von Höchst<br />

– auf dem ehemaligen<br />

Brunner-Areal – entsteht<br />

zurzeit der KinderCampus<br />

Höchst. Der Kinder-<br />

Campus wird ein bunter,<br />

lebendiger, offener und<br />

einladender Lern- und Begegnungsraum<br />

für Kinder<br />

zwischen 0 und 6 Jahren<br />

und deren Eltern.<br />

Mit dem Ziel, Familien in ihrem<br />

Alltag zu unterstützen,<br />

wird versucht, möglichst<br />

viele Angebote für Kinder<br />

unter einem Dach zu vereinen.<br />

Der KinderCampus<br />

entsteht als Privatinitiative<br />

der Familie Blum in enger<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Höchst. Mit dem<br />

KinderCampus wird auch<br />

ein sozialer Raum in Höchst<br />

geschaffen werden, wo alltägliche<br />

Begegnungen stattfinden<br />

können.<br />

Kinderhaus<br />

Ein wesentlicher Bestandteil<br />

des KinderCampus wird<br />

die Kinderbetreuung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> sein. In das „Kinderhaus“<br />

übersiedeln die<br />

gemeindeeigenen Betreuungsangebote<br />

des bestehendenGanztageskindergartens<br />

und der Kleinkinderbetreuung<br />

„Pinocchio“.<br />

Die Halbtages- und Ganztagesbetreuung<br />

für Klein-<br />

Mag. a Jasmin Lederer, die<br />

Geschäftsführerin der Kinder<br />

Campus GmbH<br />

Westansicht des KinderCampus, der derzeit im Ortszentrum von Höchst entsteht.<br />

kinder im Alter von 1 bis 3<br />

Jahren und der Ganztageskindergarten<br />

für Kinder von<br />

3 bis 6 Jahren sind künftig<br />

unter einem Dach untergebracht.<br />

Der große Vorteil:<br />

Alle Pädagoginnen arbeiten<br />

gemeinsam im Team.<br />

Der Übergang zwischen<br />

Kleinkinderbetreuung und<br />

dem Kindergarten erfolgt<br />

fließend. Die Leitung des<br />

Kinderhauses übernimmt<br />

Simone Prutti, derzeitige<br />

Leiterin des Kindergartens<br />

Unterdorf.<br />

Die Räumlichkeiten für das<br />

Kinderhaus werden der <strong>Gemeinde</strong><br />

langfristig von der<br />

KinderCampus GmbH zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

ProjektWerkstatt<br />

Sprache als Schlüsselkompetenz<br />

für unsere Kinder<br />

Die ProjektWerkstatt im<br />

Simone Prutti wird das Kinderhaus<br />

im KinderCampus<br />

Höchst leiten.<br />

KinderCampus schafft einen<br />

Bildungsort für Eltern<br />

und deren Kinder mit den<br />

Schwerpunkten Sprachfrühförderung,Mehrsprachigkeit<br />

und familiäre Lese- und<br />

Spielkultur. Die ProjektWerkstatt<br />

möchte dazu beitragen,<br />

dass Kinder aller sozialen<br />

Gruppen in unserem Dorf<br />

einen guten Bildungsstart<br />

und gute Bildungschancen<br />

haben können.<br />

Sie bietet Eltern in Form von<br />

Workshops, Vorträgen und<br />

Begegnungstreffen u.v.m.<br />

die Möglichkeit, sich im Bereich<br />

Sprachförderung und<br />

Sprachentwicklung weiterzubilden.<br />

Darüber hinaus<br />

werden für Kinder und Familien<br />

Vorleseangebote geschaffen.<br />

Eröffnung Herbst 2013<br />

Im März 2012 begann mit<br />

dem Aushub die Bauphase<br />

des KinderCampus Höchst.<br />

Fertigstellung und Eröffnung<br />

sind im Herbst 2013 geplant.<br />

Auf dem Areal entstehen im<br />

nächsten Jahr drei Gebäude,<br />

die die Kinderbetreuung<br />

beherbergen werden. Diese<br />

sind umgeben von einer<br />

Außenhülle, die gartenseitig<br />

verglast wird. Im Areal sind<br />

eine Küche, ein Kinderrestaurant,<br />

ein Elterncafé sowie<br />

ein großer Kreativraum<br />

geplant, welcher von allen<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

in Höchst benutzt<br />

werden kann.<br />

Dazu kommt ein vierstöckiger<br />

Cubus, in welchem die<br />

ProjektWerkstatt und die<br />

Elternberatung (connexia)<br />

untergebracht sind. Das Gebäude<br />

ist so ausgerichtet,<br />

dass noch mehr Angebote<br />

für Familien geschaffen werden<br />

können.<br />

Verwaltet wird das Areal von<br />

der KinderCampus Höchst<br />

GmbH, geleitet von Mag.a<br />

Jasmin Lederer als Geschäftsführerin.<br />

Folgende Angebote<br />

sind geplant:<br />

l Kinderhaus: eine von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Höchst<br />

betriebene Kinderbetreuungsreinrichtung,<br />

für Kinder von 1 bis 6<br />

Jahren<br />

l ProjektWerkstatt: ein<br />

Bildungsort für Eltern<br />

und Kinder mit besonderem<br />

Augenmerk auf<br />

Spaß und Freude an<br />

der Sprache<br />

l Elternberatung: die<br />

Elternberatung (connexia)<br />

wird in den Kinder-<br />

Campus übersiedeln.<br />

3


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

Ganztagesklasse: „Das ist die beste Klasse der Welt!“<br />

In diesem Schuljahr wird an der Vorarlberger Mittelschule<br />

in Höchst erstmals eine Ganztagesklasse geführt.<br />

Das Ergebnis freut die Kinder und Lehrpersonen und es<br />

erstaunt manche Eltern. Zu Beginn tauchte ab und zu<br />

die Frage auf, ob die Kinder denn überhaupt etwas lernen<br />

würden? Inzwischen freuen sich die meisten über<br />

bessere Noten. Denn: In der Ganztagesklasse scheint<br />

das Lernen besonderen Spaß zu bereiten.<br />

„In der Ganztagesklasse ist<br />

immer was los!“ „Es ist die<br />

beste Klasse der Welt.“ „Meine<br />

Schulnoten haben sich<br />

verbessert.“ So beschreiben<br />

Schüler ihren Schulalltag.<br />

Und auch Eltern schwärmen<br />

von dieser Schulform: „Die<br />

Kinder haben ein stressfreies<br />

Lernen.“ „Seit unsere<br />

Tochter die Ganztagesklasse<br />

besucht, lernt sie viel<br />

leichter und versteht viele<br />

Aufgaben besser. Außerdem<br />

ist sie selbständiger geworden.“<br />

Anlass Schülerbetreuung<br />

Anstoß zur Einrichtung der<br />

Ganztagesklasse an der<br />

VMS Höchst gab eigentlich<br />

die vor acht Jahren gestartete<br />

Betreuung für Schülerinnen<br />

und Schüler an freien<br />

Nachmittagen. Direktorin<br />

Gudrun Brunner: „Wir ha-<br />

4<br />

ben seit einigen Jahren festgestellt,<br />

dass etliche Kinder<br />

dieses Angebot täglich nutzen.<br />

Deshalb boten wir im<br />

Vorjahr erstmals die Ganztagesklasse<br />

an. Dafür waren<br />

mindestens 15 Anmeldungen<br />

erforderlich, 21 haben<br />

sich gemeldet.“<br />

Mittags daheim<br />

Dabei ist die Bezeichnung<br />

Ganztagesklasse eigentlich<br />

nicht für alle richtig: Wer die<br />

Mittagspause daheim verbringen<br />

möchte, kann das<br />

natürlich tun. Etwa die Hälfte<br />

der Klasse nutzt die Möglichkeit<br />

zum Mittagessen in<br />

der Schule.<br />

Wie Gudrun Brunner weiß,<br />

sind viele Eltern sehr froh<br />

über das Angebot. „Die<br />

Kinder erledigen sämtliche<br />

Hausaufgaben hier in der<br />

Schule. Sie haben eine Betreuung,<br />

die in dieser Qualität<br />

daheim kaum geboten<br />

werden kann. Das bedeutet<br />

für viele weniger Stress.“<br />

Der Unterricht in einer solchen<br />

Klasse läuft etwas anders<br />

ab als in den anderen<br />

18 Klassen der VMS Höchst.<br />

Zwar ist die Schulglocke<br />

zum Ein- und Ausläuten der<br />

einzelnen Stunden für die<br />

ganze Schule abgeschafft,<br />

in der Ganztagesklasse al-<br />

Bei der Freiarbeit werden selbständige Entscheidungen gefordert und gefördert.<br />

Monika Spiegel-Kaya unterrichtet die Ganztagesklasse gemeinsam<br />

mit Akdeniz Aydin.<br />

Rat und Unterstützung gibt<br />

es auch von Klassenvorstand<br />

Akdeniz Aydin.<br />

lerdings sind die Phasen<br />

von lernen, Freizeit, Sport<br />

oder kreativen Angeboten in<br />

einem besonders ausgewogenen<br />

Verhältnis. Da zwei<br />

Lehrpersonen anwesend<br />

sind, wird die Klasse in den<br />

Hauptfächern in zwei Kleingruppen<br />

geteilt.<br />

Anruf vom Lehrer<br />

Klassenvorstand Akdeniz<br />

Aydin und seine Kollegin<br />

Monika Spiegel-Kaya schätzen<br />

die entspannte Atmosphäre<br />

in der Klasse ebenso<br />

wie die guten Kontakte zu<br />

den Eltern. Und beide erhalten<br />

viel Lob von Direktorin<br />

Gudrun Brunner für den be-


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

Gemeinschaftserlebnisse fördern die Klassenkameradschaft.<br />

sonderen Einsatz, der erforderlich<br />

ist.<br />

Unterricht etwas anders<br />

In einer Klasse mit zwei<br />

Lehrpersonen verläuft der<br />

Unterricht etwas anders<br />

als üblich. So lässt es sich<br />

besser eingehen auf unterschiedliche<br />

Begabungen<br />

und Lerntempi.<br />

Freiarbeit<br />

Wer während der Freiarbeit<br />

in die Klasse kommt, wundert<br />

sich. Es ist erstaunlich<br />

still, obwohl meist zwei oder<br />

drei Kinder miteinander arbeiten.<br />

Sie können sich das<br />

Fach frei wählen. Natürlich<br />

müssen aber schlussend-<br />

lich alle Bereiche bearbeitet<br />

sein. Klassenvorstand Akdeniz<br />

Aydin: „Das mussten<br />

die Kinder zum Beginn des<br />

Schuljahres lernen. Wer<br />

hinausschiebt, was nicht<br />

so einfach ist, muss das<br />

vielleicht nachholen. Inzwischen<br />

teilen sich alle ihre<br />

Zeit erheblich besser ein.“<br />

Per Handschlag<br />

In der Klasse geht es auch<br />

sonst etwas anders zu als<br />

manche das von früher gewohnt<br />

sind. Die persönliche<br />

Begrüßung per Handschlag<br />

gehört dazu. Akdeniz Aydin:<br />

„Wenn ich jede und jeden<br />

frage, wie es denn heute<br />

geht, ist das keine Flos-<br />

Verkehr im Ortszentrum<br />

In unserem Ortszentrum werden eine Reihe neuer Projekte<br />

umgesetzt. Das erfordert Überlegungen zur Verkehrsorganisation,<br />

weshalb für das Zentrum ein Verkehrsentwicklungskonzept<br />

erarbeitet wird. Ergebnisse<br />

sollen bereits im Herbst 2012 vorliegen.<br />

Ob KinderCampus oder das<br />

Pflegeheim Rheindelta –<br />

neue Einrichtungen führen<br />

zu zusätzlichem Verkehr.<br />

Ebenso sind Überlegungen<br />

zur Parkraumsituation erforderlich.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

hat einstimmig beschlossen,<br />

den Auftrag zur<br />

Verkehrsplanung um rund<br />

25.000 € an das Feldkircher<br />

Büro Besch & Partner zu<br />

vergeben. In einem ersten<br />

Workshop wurde bereits die<br />

Vorgangsweise festgelegt.<br />

Jetzt wird die Situation analysiert,<br />

dann ermitteln die<br />

Fachleute die zu erwartende<br />

Verkehrsentwicklung im<br />

Zentrum von Höchst.<br />

Ein wesentlicher Punkt ist<br />

die <strong>Info</strong>rmation und Einbindung<br />

der Höchster Bevölkerung.<br />

Dabei vorgetragene<br />

Ideen sollen ebenso Platz<br />

„Das Blatt gehört hier eingeklebt!“<br />

Keine strengen Regeln für die Position beim Lernen.<br />

kel. So lässt sich gleich am<br />

Morgen feststellen, wer gut<br />

drauf ist oder wer vielleicht<br />

gerade etwas mehr Zuspruch<br />

benötigt.“<br />

Für das Schuljahr 2012/13<br />

gibt es erneut eine Ganzta-<br />

gesklasse. Was würden sich<br />

die Pädagogen wünschen?<br />

„Die Raumsituation sollte<br />

verbessert werden, auch<br />

die Ausstattung ist für diese<br />

offene Art des Unterrichtes<br />

noch nicht optimal“, erläutert<br />

Akdeniz Aydin.<br />

Auch die schwächsten Verkehrsteilnehmer werden in der<br />

Planung selbstverständlich berücksichtigt.<br />

finden wie bereits vorhandene<br />

Unterlagen. Konkret<br />

werden etwa die Ergebnisse<br />

der Mobilitätsstudie der<br />

Firma Metron in das Projekt<br />

eingebunden. Die Vorschläge<br />

für die künftige Verkehrsführung<br />

im Zentrum von<br />

Höchst werden im Herbst<br />

2012 vorliegen.<br />

5


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

nsere Nachbarn in St.<br />

U Margrethen erhalten<br />

ein völlig neues Ortszentrum.<br />

Bei der Abstimmung<br />

am 11. März erhielt das<br />

ambitionierte Vorhaben<br />

mehr als 71 Prozent Zustimmung.<br />

Da auch in<br />

Höchst die Planung der<br />

Verkehrsentwicklung in<br />

eine neue Phase tritt, präsentieren<br />

wir die Planung<br />

aus St. Margrethen/SG.<br />

Die Neugestaltung des Zentrums<br />

von St. Margrethen<br />

soll bis Ende 2015 abgeschlossen<br />

sein. Sie wird<br />

in verschiedenen Etappen<br />

umgesetzt. Erster Abschnitt<br />

sind die Grenzstraße ab<br />

dem beschrankten Bahn-<br />

St. Margrethen stimmt für Umgestaltung des Zentrums<br />

übergang Richtung Zentrum<br />

sowie ein Teil der Parkstraße.<br />

Im nächsten Schritt wird<br />

dann die Bahnhofstraße<br />

zwischen dem Mineralbad<br />

und dem Bahnhofplatz umgestaltet.<br />

Dieser Platz erhält<br />

anschließend ein neues Gesicht.<br />

Zum Abschluss sind<br />

flankierende Maßnahmen<br />

wie der Umbau des Kreisverkehrs<br />

(„Erica-Kreisel“)<br />

vor dem Bahnübergang vorgesehen.<br />

Auf der Grenzstraße, als<br />

wichtige Durchfahrtsstraße,<br />

soll nach dem Projekt weiterhin<br />

Tempo 50 gelten. Für die<br />

anderen Straßen beim Park<br />

(Bahnhofstraße, Parkstraße)<br />

sowie für den Bahnhofplatz<br />

ist Tempo 30 vorgesehen.<br />

Einbahnregelung<br />

Weiters soll die Bahnhofstraße<br />

nach der Umgestaltung<br />

als Einbahn Richtung Bahnhof<br />

geführt werden. Lediglich<br />

der Fahrradverkehr ist in<br />

beide Richtungen erlaubt.<br />

Der Straßenraum soll aufgeweitet<br />

und von Fassade<br />

6<br />

Die Bahnhofstraße von St. Margrethen zwischen Mineralbad und Bahnhofsplatz, wie sie<br />

nach der Umgestaltung aussehen soll. Dann gilt die Einbahnregelung.<br />

zu Fassade einheitlicher gestaltet<br />

werden.<br />

Die Fahrbahnquerschnitte<br />

werden zugunsten der Fußgängerbereiche<br />

verkleinert.<br />

Dies verschafft dem Langsamverkehr<br />

(Fußgänger<br />

und Radfahrer) mehr Platz.<br />

Das ist laut Projektbeschreibung<br />

besonders dort<br />

wichtig, wo Geschäfte und<br />

Gastronomiebetriebe ange-<br />

siedelt sind oder Potenzial<br />

für neue gewerbliche Nutzungen<br />

besteht. Das gilt in<br />

St. Margrethen an der Bahnhofstrasse<br />

Südwest, wo die<br />

<strong>Gemeinde</strong> einen Investorenwettbewerbausgeschrieben<br />

hat.<br />

Kredit 4,9 Mio. Franken<br />

Mit der Zustimmung zum<br />

Gestaltungsprojekt haben<br />

die Wählerinnen und Wähler<br />

unserer Schweizer Nachbar-<br />

gemeinde auch einen Kredit<br />

in Höhe von 4,9 Mio. Franken<br />

(4,1 Mio. Euro) akzeptiert.<br />

Davon entfallen 2,24<br />

Mio. Franken auf sowieso<br />

erforderliche Straßensanierungsarbeiten,<br />

rund 1 Mio.<br />

sind für Kanalarbeiten vorgesehen.<br />

Die reine Neugestaltung des<br />

Zentrums von St. Margrethen<br />

soll 1,65 Mio. Franken<br />

(ca. 1,38 Mio. Euro) kosten.<br />

Heute präsentiert sich die Bahnhofstraße in St. Margrethen noch wenig einladend.


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

Blutspenden rettet Leben<br />

Blutspendeaktion im Feuerwehrgerätehaus<br />

Höchst<br />

am 9. und am 15. Mai<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Höchst lädt<br />

gemeinsam mit dem Roten<br />

Kreuz Vorarlberg zur Blutspendeaktion<br />

ein:<br />

Mittwoch, 9. Mai 2012<br />

und<br />

Dienstag, 15. Mai 2012<br />

jeweils von<br />

17:30 bis 21:00 Uhr<br />

im Feuerwehrgerätehaus<br />

Höchst.<br />

Ihre Bereitschaft, Blut zu<br />

spenden, ist die Grundlage<br />

dafür, dass das Rote Kreuz<br />

die Krankenhäuser des Lan-<br />

Ingrid Küng in den Ruhestand verabschiedet<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Höchst hat<br />

Ingrid Küng per 31. März<br />

in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Ingrid Küng (Bild rechts) ist<br />

am 1. Dezember 1997 in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>dienst eingetreten.<br />

Am Anfang ihrer<br />

Tätigkeit wurde sie in der<br />

Buchhaltung als Teilzeitkraft<br />

eingesetzt.<br />

Ing. Sighart Brunner<br />

des Vorarlberg mit genügend<br />

Blutprodukten versorgen<br />

kann. Das trägt immer<br />

wieder dazu bei, Leben zu<br />

retten.<br />

Im letzten Jahr haben in<br />

Höchst 291 Personen insgesamt<br />

fast 120 Liter Blut<br />

gespendet und konnten so<br />

vielen Menschen in lebensbedrohlichen<br />

Situationen<br />

helfen.<br />

Als Dankeschön erhält jeder<br />

Blutspender ein Paar<br />

Wienerle sowie ein Getränk.<br />

Spender, die bereits einen<br />

Blutspendeausweis besitzen,<br />

sollten diesen zur Blut-<br />

Nachdem Petra Beggel im<br />

März 2006 in den Karenzurlaub<br />

ging, übernahm Ingrid<br />

die Stelle als Sekretärin des<br />

Bürgermeisters in Vollanstellung.<br />

Leider konnte Ingrid ab<br />

Anfang Dezember 2009<br />

aufgrund einer schweren<br />

Erkrankung über ein halbes<br />

Jahr ihrem Dienst im<br />

Schon seit meinem beruflichen Einstieg<br />

beschäftigt mich das Thema Energie.<br />

Dabei interessieren mich in erster Linie<br />

der wirtschaftliche Einsatz und die technischen<br />

Möglichkeiten bei der Wärme-<br />

und Stromerzeugung.<br />

Aufgrund der klimatischen Entwicklung auf<br />

unserer Erde ist es klar, dass eine Energiewende<br />

erforderlich ist.<br />

Die Energieeffizienz ist der Schlüssel zur<br />

Energiewende!<br />

Energiezukunft ist das zentrale energiepolitische<br />

Programm des Landes Vorarlberg.<br />

Der Vorarlberger Landtag hat einstimmig<br />

Am 9. sowie am 15. Mai findet die Blutspendeaktion statt.<br />

spende mitbringen. Erstspender<br />

bitten wir, einen<br />

amtlichen Lichtbildausweis<br />

mitzunehmen.<br />

Jede Blutkonserve wird auf<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt nicht mehr<br />

nachgehen. In dieser Zeit<br />

wurde sie von Charlotte<br />

Brunner sehr verlässlich<br />

vertreten.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Höchst dankt<br />

Ingrid für ihren großen<br />

persönlichen Einsatz und<br />

wünscht ihr für die Zukunft<br />

alles Gute und vor allem viel<br />

Gesundheit.<br />

e5 Team Vorstellung: GR Sighart Brunner<br />

die Energieautonomie bis 2050 beschlossen.<br />

Durch die Teilnahme am e5-Programm und<br />

Installierung eines e5-Teams leistet Höchst<br />

einen wesentlichen Beitrag zu einer zukunftsfähigen<br />

Entwicklung.<br />

Dabei lege ich für Höchst besonderen Wert<br />

auf praktikable Lösungen unter Berücksichtigung<br />

des technischen Fortschrittes.<br />

Was ist e5? e5 ist das Landesprogramm<br />

für energieeffiziente <strong>Gemeinde</strong>n. In der<br />

Zwischenzeit hat es sich zu einem europaweiten<br />

Netzwerk entwickelt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Sighart Brunner<br />

HIV, Hepatitis A, B und C,<br />

Syphilis, Neopterin und Parvovirus<br />

B19 getestet.<br />

Fahrtauglichkeit: frühestens<br />

30 min nach der Blutspende.<br />

7


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

Vom „guten Buch“ zur gefragten Medien-Vielfalt<br />

Seit 1993 leitete Sigrid-Maria Blum-Bohner die Bücherei<br />

Spielothek Höchst. Jetzt hat sie das verantwortungsvolle<br />

Amt an ihre Nachfolgerin Margarete Veit-Ritter übergeben.<br />

Das ist ein Anlass, die Erfolgsgeschichte der<br />

wichtigen Einrichtung darzustellen.<br />

Anno 1967 hatte der damalige<br />

Höchster Pfarrer Josef<br />

Held ein großes Anliegen an<br />

Robert Humpeler. Anscheinend<br />

plane die Arbeiterkammer,<br />

in Höchst eine Bücherei<br />

zu eröffnen. Dem gelte es<br />

entgegenzuhalten, war der<br />

Pfarrer überzeugt. Um die<br />

Höchster Bevölkerung mit<br />

guter und christlicher Literatur<br />

zu versorgen, wurde im alten<br />

Pfarrhaus eine „Volksbücherei“<br />

eingerichtet. Daran erinnert<br />

sich auch Sigrid-Maria<br />

Blum-Bohner: „Als 17-Jährige<br />

habe ich damals in dieser<br />

Bücherei mitgearbeitet!“<br />

1975 neue Bücherei<br />

Im Jahr 1975 wurde das<br />

Büchereigebäude bei der<br />

Hauptschule errichtet. Der<br />

Anfangsbestand betrug<br />

3.000 Bücher, viele davon<br />

noch aus der Pfarrbücherei.<br />

Thomas und Reinhilde Kolb<br />

leiteten die Einrichtung.<br />

Zur Mitte der 90er Jahre<br />

ließ das Interesse am Lesen<br />

deutlich nach. Pessimisten<br />

befürchteten ein Ende der<br />

Büchereien.<br />

Wie anderswo auch wurde in<br />

Höchst darauf reagiert. Deshalb<br />

hat Höchst seit 1996<br />

eine Bücherei Spielothek.<br />

Um die Einrichtung machten<br />

sich besonders Heidi Hietz<br />

und Brunhilde Dressel verdient.<br />

Die Nachfrage nach<br />

Spielen ist anhaltend groß.<br />

Ebenso sind seit dieser Zeit<br />

neue Medien im Angebot.<br />

Comics, Tonkassetten, CDs,<br />

Videos, DVDs oder CD-<br />

Roms führten rasch zu einer<br />

deutlichen Steigerung der<br />

Entlehnzahlen.<br />

8<br />

Als dann Sigrid-Maria Blum-<br />

Bohner 1993 die Leitung der<br />

Bücherei übernahm, konnten<br />

bereits 8.000 Bücher<br />

entlehnt werden, zudem<br />

gab es inzwischen schon 15<br />

Zeitschriften-Abos.<br />

Bildungseinrichtung<br />

„Die Bibliothekare von frühger<br />

sahen ihre Aufgabe in<br />

erster Linie darin, das ,gute<br />

Buch‘ zu vermitteln. In den<br />

Büchereien fanden sich literarisch<br />

anspruchsvolle Werke“,<br />

weiß Sigrid-Maria Blum-<br />

Bohner. Was als „Schund“<br />

angesehen wurde – wie damals<br />

noch die Comics – gab<br />

es nicht im Angebot.<br />

Dies wurde bald als Mangel<br />

empfunden. Die neue Leiterin<br />

sorgte dafür, dass die<br />

Kunden der Bücherei auch<br />

aktuelle Bestseller fanden.<br />

Ebenso wurde vom Zettelkasten<br />

auf EDV umgestellt.<br />

Erfolgreich gegen Leseunlust<br />

Und seit die Bücherei Spielothek<br />

im Jahr 2002 mit Internet<br />

und E-Mail ausgestattet<br />

wurde, stieg die Nachfrage<br />

weiter. Seit 2005 erleichtert<br />

die Internet-Bibliothek das<br />

Ausleihen und die Reservierung<br />

gewünschter Bücher<br />

oder Medien weiter.<br />

2005 betrug das Angebot in<br />

Höchst bereits ca. 14.000<br />

Medien, es wurden rund<br />

45.000 Ausleihungen pro<br />

Jahr registriert. Natürlich<br />

trug dazu immer auch die<br />

Zusatzfunktion als Schulbücherei<br />

für die Hauptschule<br />

Höchst bei (seit 1975). Auch<br />

der Spielenachmittag jeden<br />

Donnerstag erfreut sich großer<br />

Beliebtheit.<br />

Eröffnung der „Öffentlichen Bücherei Höchst“ im Jahr 1975,<br />

die gleichzeitig auch zur Schulbücherei wird.<br />

Großzügig, modern und kundenfreundlich ist die 2008 eröffnete<br />

neue Bücherei Spielothek Höchst mit ihren inzwischen<br />

17.300 Medien eingerichtet.<br />

Jeden Donnerstagnachmitag können neue Spiele ausprobiert<br />

werden.


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

Das alte Büchereigebäude wird 2007 abgebrochen. Bis zur<br />

Fertigstellung des Neubaues dient das Untergeschoss des<br />

Pfarrzentrums als Ausweichquartier.<br />

Ausgebildete Mitarbeiterinnen<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Kindergärten und Schulen<br />

und die Leseförderung<br />

sind wichtige Anliegen<br />

des Bücherei-Teams mit<br />

Margarete Veit-Ritter.<br />

Dazu trägt gewiss die gute<br />

Ausbildung bei: Vier der<br />

sechs in Teilzeit beschäftigten<br />

Mitarbeiterinnen sind geprüfte<br />

Bibliothekarinnen, die<br />

beiden anderen absolvieren<br />

derzeit die entsprechenden<br />

Kurse. Zusätzlich sind<br />

sechs Frauen ehrenamtlich<br />

tätig und zwei Schulbibliothekarinnen<br />

unterstützen<br />

die Arbeit.<br />

„Nach wie vor haben wir<br />

ständig Bestseller vorrätig,<br />

auch Kundenwünsche<br />

werden nach Möglichkeit<br />

erfüllt.“ Das betont Margarete<br />

Veit-Ritter. Romane und<br />

Ratgeber stoßen auf viel<br />

Interesse, natürlich auch<br />

die umfassende Auswahl<br />

an Kinderbüchern. Das Leseprogramm<br />

„Antolin“ für<br />

junge Leser unterstützt den<br />

Spaß am Lesen.<br />

Auch die Gutscheine, die<br />

kostenpflichtige Medien wie<br />

DVD‘s oder Spiele verbilligen,<br />

sind als Geschenke<br />

sehr gefragt.<br />

Das aktive Team der Bücherei Spielothek Höchst beim Abschied der langjährigen Leiterin<br />

Sigrid-Maria Blum-Bohner<br />

Seit Anfang April leitet Margarete Veit-Ritter die Bücherei<br />

Spielothek Höchst. Ihre Vorgängerin Sigrid-Maria Blum-Bohner<br />

(rechts) hatte die Leitung 1993 übernommen.<br />

Zahlen für 2011<br />

17.300 Medien<br />

13.800 Bücher<br />

970 Spiele<br />

450 Computer- und<br />

Konsolenspiele<br />

2.100 AV-Medien<br />

30 Zeitschriftenabos<br />

58.000 Ausleihungen<br />

Spielefest im Mai<br />

Am Freitag, den 25. Mai,<br />

wird der Weltspieletag<br />

gefeiert. Deshalb lädt<br />

die Bücherei Spielothek<br />

Höchst zum Spielenachmittag<br />

auf dem Sportplatz<br />

der Mittelschule.<br />

„Wir wollen dabei neben<br />

aktuellen Angeboten<br />

besonders auch alte<br />

Spiele spielen“, berichtet<br />

Heidi Hietz. Also stehen<br />

Reifen schlagen,<br />

„Spatzaseckla“, Murmelspiele,<br />

Seilspringen oder<br />

„Dreisteackla“ auf dem<br />

Programm. Bei Regen<br />

wird das Spielefest in die<br />

Schulturnhalle verlegt.<br />

Bücherei Spielothek<br />

Höchst<br />

Franz-Reiter-Straße 19<br />

6973 Höchst<br />

Tel. 05578 / 768 98<br />

E-Mail:<br />

buecherei@hoechst.vol.at<br />

Internet:<br />

www.hoechst.bvoe.at<br />

9


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

10<br />

Das Orgelwerk von J. S. Bach<br />

Konzert mit Prof. Bruno Oberhammer<br />

Montag, 14. Mai 2012, 20:15 Uhr, Pfarrkirche<br />

Das 14. Konzert der Reihe<br />

„Das gesamte Orgelwerk von<br />

J. S. Bach“ steht im Mai auf<br />

dem Programm. Prof. Bruno<br />

Oberhammer spielt an der<br />

großen Rieger-Orgel in unserer<br />

neubarocken Pfarrkirche.<br />

Freiwillige Spenden für das<br />

Sozialprojekt Abakaliki/Nigeria<br />

Matinee – Lesung mit Musik<br />

„Reda, singa, spiela und sus no allerhand“<br />

Sonntag, 20. Mai 2012, 11:00 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Es lesen: Elmar Gehrer, Höchst; Christa Hutter, Lochau; Veronika<br />

Hofer, Lustenau; Weitere Mitwirkende: SchülerInnen<br />

der Klasse 3a der Volksschule Kirchdorf werden spielerisch<br />

alte und neue Spiele gegenüberstellen und alte „Hüaschtar<br />

Usdrück“ sprachlich und bildlich vorführen.<br />

Musikalische Umrahmung: Männergesangverein 1864<br />

Höchst unter der Leitung von Maria Sturm<br />

Für Bewirtung ist gesorgt. Eintritt: frei<br />

Konzert „dar Mätsch 1-5“<br />

Kleaborar Bahnteifl & Otto Hofer<br />

Freitag, 25. Mai 2012, 20 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Das neue Programm „dar Mätsch 1 bis 5“ steht im Zeichen<br />

der neuen CD der Kleaborar Bahnteifl, „WälderWahn“. Es<br />

gibt ein „Best of“ sowie neue, ausgefallene, schräge, typisch<br />

bahnteiflische Lieder, also „nagelnüs“.<br />

Eintritt: € 12,-- Vorverkauf – € 14,-- Abendkasse<br />

Akkordeonorchesterkonzert<br />

Freitag, 8. Juni 2012, 20 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Pop-Hits, Swing, Filmmusik, Klassik . . .<br />

Für jeden etwas, lassen Sie sich überraschen! Das Akkordeonorchester<br />

Höchst freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Eintritt: € 10,-- Abendkasse – kein Vorverkauf<br />

Konzert „Alldra“<br />

Freitag, 22. Juni 2012, 20 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Musikalisch bewegt sich die Vorarlberger Formation „ALL-<br />

DRA“ zwischen Rock, Pop und Walzer, wobei gerade durch<br />

die Mundarttexte eine besondere Prägung entsteht.<br />

Die Band: Bernhard Widerin – Gitarre, Stimme; Bernhard<br />

Breuer – Darbuka, Cajon, Stimme; Martin Hartmann – Akkordeon,<br />

Gitarre, Stimme; Marcello Girardelli – Stehbass,<br />

Gitaron, Stimme – <strong>Info</strong>s: www.alldra.com<br />

Eintritt: € 10,-- Vorverkauf – € 12,-- Abendkasse<br />

Vorverkaufsstelle<br />

für die Veranstaltungen des Kulturreferates:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt Höchst, Zi. 12 (Frau Lucic, Tel. 7907-23)<br />

E-Mail: kultur@hoechst.at, online: www.hoechst.at und<br />

bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

Elektroauto für den Krankenpflegeverein Rheindelta<br />

Die Krankenschwestern<br />

und Pfleger des Krankenpflegevereines<br />

Rheindelta<br />

sind seit einiger Zeit besonders<br />

umweltfreundlich<br />

unterwegs.<br />

Dank einer großzügigen<br />

Spende des Vereines für<br />

soziale Dienste der <strong>Gemeinde</strong><br />

Höchst wurde ihnen ein<br />

Elektroauto der VLOTTE<br />

übergeben. Die Krankenschwestern<br />

zeigen sich sehr<br />

zufrieden mit dem rasanten<br />

und leisen fahrbaren Untersatz.<br />

Für die Einsätze in Höchst,<br />

Fußach und Gaißau muss<br />

das Team lediglich kurze<br />

Distanzen überwinden.<br />

Die Reichweite von 120 km<br />

ist deshalb kein Problem.<br />

Nachts steht das Auto in<br />

der Tiefgarage, nach sechs<br />

Stunden ist die Batterie wieder<br />

vollständig aufgeladen.<br />

Verein für soziale Dienste<br />

Nun erfolgte die offizielle<br />

Übergabe des Fahrzeuges<br />

durch den Spender, den<br />

„Verein für soziale Dienste<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Höchst“.<br />

Referenten: Martin Reis, Mobilitätsexperte im Energieinstitut Vorarlberg<br />

Christian Steger-Vonmetz, Caruso - privates Autoteilen<br />

Sie erreichen die Veranstaltung mit dem Bus der Linie 15 (18.53 ab Gaißau<br />

Grenze) und mit der Linie 50 (19.03 ab Höchst Brugg)<br />

Rückfahrtmöglichkeiten : Linie 15 (21.22 Richtung Gaißau Grenze) | Linie 15<br />

(21.31 Richtung Bregenz Bahnhof) | Linie 50 (21.46 Richtung Höchst Brugg)<br />

Obmann Bürgermeister<br />

Werner Schneider freute<br />

sich, dass Schwestern und<br />

Pfleger ihre Einsatzfahrten<br />

umweltfreundlich absolvieren<br />

können. Er bedankte<br />

sich für den tollen Einsatz<br />

des Teams. Adelheid Wlcek,<br />

Obfrau des Krankenpflegevereines<br />

Rheindelta, sagte<br />

herzlichen Dank für das<br />

neue Fahrzeug.<br />

Wie die Obfrau berichtet,<br />

zählt der Krankenpflegeverein<br />

derzeit im Rheindelta<br />

2.200 Mitglieder, 1.300 da-<br />

Übergabe des neuen Elektroautos an das Team vom Krankenpflegeverein Rheindelta durch<br />

den „Verein für soziale Dienste“ der <strong>Gemeinde</strong> Höchst.<br />

Stammtisch Autoteilen<br />

von in Höchst. 2011 von den<br />

leisteten sechs diplomierten<br />

Pflegekräfte ca. 6.000 Stunden.<br />

Davon entfielen ca.<br />

4.000 auf Höchst.<br />

Adelheid Wlcek: „Aktuell begleiten<br />

und betreuen wir 90<br />

PatientInnen im Rheindelta,<br />

davon 65 in Höchst. Übers<br />

ganze Jahr pflegen wir durchschnittlich<br />

170 Menschen<br />

und stehen den Angehörigen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.“<br />

Mit dabei bei der Übergabe<br />

auf dem Kirchplatz in<br />

Höchst waren der Gaißauer<br />

Bürgermeister Reinhold<br />

Eberle, als Mitglied im Vorstand<br />

des Krankenpflegevereines,<br />

und Silvia Dietrich,<br />

die Leiterin des Seniorenheimes<br />

Höchst. Ebenso erfreut<br />

zeigten sich Franz Brunner,<br />

Reingard Adenberger,<br />

Herlinde Moosmann, Alois<br />

Humpeler und Anton Mayer<br />

als weitere Vertreter des<br />

Vereines für soziale Dienste,<br />

der aus dem früheren Altenwohnheimverein<br />

Höchst<br />

hervorgegangen ist.<br />

Dienstag, 8. Mai um 19:10 Uhr, Alte Schule Höchst<br />

Trotz umfangreicher Bus- und Bahn-Angebote und<br />

guter Rad- und Fußwege ist die Verfügbarkeit eines<br />

PKWs in manchen Fällen unabdingbar. Doch muss<br />

jeder ein Auto besitzen, um es in wenigen Fällen zu<br />

nutzen? Wir kaufen uns ja auch keinen Einkaufswagen<br />

für den Supermarkt, sondern leihen ihn uns aus, wenn<br />

wir ihn wirklich benötigen.<br />

Wir zeigen, welche Möglichkeiten in Carsharing und<br />

privatem Autoteilen stecken. Und Du sagst uns, wie<br />

ein bedarfsgerechtes Angebot für Dich aussieht.<br />

11


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

Der Männergesangverein Höchst<br />

bot ein tolles Frühjahrskonzert<br />

Mit einem abwechslungsreichen Programm,<br />

das perfekt dargeboten wurde,<br />

erfreute der Männergesangverein<br />

Höchst die zahlreichen Gäste im<br />

Bürgermusik Höchst:<br />

Beeindruckendes Konzerterlebnis<br />

Die Bürgermusik Höchst bot den vielen<br />

Gästen beim Frühjahrskonzert in<br />

der Rheinauhalle einen grandiosen<br />

Abend. Besonders viel Applaus erhielt<br />

die Hornistin Andrea Berginz<br />

12<br />

Pfarrsaal. Das Frühjahrskonzert war<br />

von Chorleiterin Maria Sturm bestens<br />

vorbereitet worden. Sie sorgte<br />

auch für einen optimalen Verlauf der<br />

Darbietung.<br />

Unterstützt wurden die Männer diesmal<br />

durch den Frauenchor „Full of<br />

für ihre perfekt gespielte Solo-Partie<br />

im anspruchsvollen Stück „Beauty<br />

Horn“ von Flavio Bar. Die fleißige<br />

Probenarbeit der Musikantinnen und<br />

Musikanten mit Kapellmeister Robert<br />

Vonach hat beste Früchte getragen.<br />

Das Konzert bot eine besonders abwechslungsreiche<br />

Mischung an un-<br />

Erster Höchster Vereinsstammtisch<br />

34 Höchster Vereine nahmen<br />

am 18. April am ersten<br />

Vereinsstammtisch im<br />

Feuerwehrhaus teil. Die<br />

Veranstaltung, die künftig<br />

zweimal pro Jahr durchgeführt<br />

werden soll, fand<br />

besten Anklang.<br />

Kommandant Reinhard<br />

Gassner stellte nach der Begrüßung<br />

durch Bürgermeister<br />

Werner Schneider und<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Wilfried Meier<br />

die Ortsfeuerwehr Höchst vor.<br />

Die Vereinsfunktionäre wurden<br />

im Anschluss umfassend<br />

über den Defibrillator<br />

informiert. Das Gerät kann<br />

nach einem Herzinfarkt das<br />

Leben von Patienten retten.<br />

Robert Salzmann vom Ärztebedarf<br />

Scherer gab einen<br />

Einblick. Dann erläuterte<br />

Maria Bösch, Mitglied bei<br />

First Response in Höchst,<br />

die auch für Laien mögliche<br />

Anwendung. Inzwischen<br />

sind in Höchst mehrere Defibrillatoren<br />

vorhanden.<br />

In Höchst sind bereits Maßnahmen<br />

gegen die Gefahr<br />

der Verseuchung durch Legionellen<br />

gesetzt worden.<br />

Gerade in Duschanlagen,<br />

die von mehreren Personen<br />

genutzt werden, können<br />

die gefährlichen Bakterien<br />

auftreten. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

Höchst hat bereits sämtliche<br />

gemeindeeigenen Einrichtungen<br />

überprüfen lassen<br />

und auch vorbeugende<br />

Maßnahmen gesetzt. Alle<br />

Vereine, die über Heime mit<br />

Joy“ unter der Leitung von Peter<br />

Lampeitl-Cavall. Karlheinz Blum am<br />

Flügel sowie Gabriel Meckler am<br />

Schlagzeug begleiteten zu etlichen<br />

Beiträgen, Gebhard Jussel erfreute<br />

mit einem Gesangssolo. Durch den<br />

Abend führte gekonnt John Tuppen.<br />

terschiedlicher Musikliteratur für Blasmusik,<br />

erläutert durch den bewährten<br />

Moderator Michael Jagg.<br />

Nach dem Konzert luden die Musikanten<br />

zum Imbiss ein. Die Bewirtung<br />

des Abends hatte der Schalmeienzug<br />

Höchst übernommen.<br />

Duschanlagen verfügen,<br />

können auf die Unterstützung<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

setzen. Fachleute werden<br />

die Kontrollen übernehmen.<br />

Darüber informierte Wassermeister<br />

Fredi Blum.<br />

Vereine laden ein<br />

In Höchst wird künftig im<br />

Halbjahresabstand jeweils<br />

ein anderer Verein die Organisation<br />

des Vereinsstammtisches<br />

übernehmen. Das<br />

soll die gute Zusammenarbeit<br />

weiter fördern. Ebenso<br />

wird der Austausch von <strong>Info</strong>rmationen<br />

verbessert.


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretungen<br />

der drei Rheindeltagemeinden<br />

Höchst, Fußach<br />

und Gaißau fassten bei ihren<br />

Sitzungen jeweils ohne<br />

Gegenstimme den Beschluss,<br />

dem neuen Verein<br />

„Sozialsprengel Rheindelta“<br />

beizutreten. Damit<br />

ist ein weiterer wichtiger<br />

Schritt zur Kooperation<br />

über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />

getan.<br />

Im Rheindelta wohnen derzeit<br />

rund 13.200 Personen.<br />

Ihnen sollen die vorhandenen<br />

sozialen Dienste näher<br />

gebracht werden. Wesentlich<br />

ist, bestehende gute<br />

Angebote nicht zu ersetzen,<br />

sondern entsprechend zu<br />

unterstützen.<br />

Zusammenarbeit<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong>n ist wichtig,<br />

dass der Sozialsprengel<br />

nichts auflösen oder ersetzen<br />

will, das bisher gut funktioniert<br />

hat. Durch eine gute<br />

Vernetzung lässt sich aber<br />

beispielsweise erreichen,<br />

dass Menschen möglichst<br />

lange in ihrer Wohnung oder<br />

im eigenen Haus bleiben<br />

können. Vor der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

Höchst unterstrich<br />

Vizebürgermeister<br />

Herbert Sparr deshalb die<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Vereinen und Gruppen, die<br />

bereits aktiv sind.<br />

Tierausstellung<br />

am 12. Mai<br />

Am Samstag, den 12. Mai,<br />

findet bei jeder Witterung ab<br />

10 Uhr die Tierausstellung<br />

des Vereins der Freizeittierhalter<br />

bei Luisl‘s Farm statt.<br />

Es gibt viele Tiere zu bewundern,<br />

für Bewirtung und<br />

Attraktionen für Kinder wie<br />

Hüpfburg, Schminken und<br />

Filzen ist gesorgt. Stimmung<br />

im Festzelt mit DJ Raimund.<br />

Sozialsprengel Rheindelta einstimmig beschlossen<br />

Vizebürgermeister Herbert<br />

Sparr informierte über den<br />

Sozialsprengel Rheindelta.<br />

Unbürokatische Hilfe<br />

Ein Ziel des vom Land unterstützten<br />

Sozialsprengels<br />

ist es, eine unbürokratische<br />

Anlaufstelle für soziale Fragen<br />

einzurichten. Auf diese<br />

Weise kann bei Bedarf rasch<br />

und umfassend geholfen<br />

werden. So lassen sich in jedem<br />

einzelnen Betreuungsfall<br />

etwa Krankenpflege,<br />

mobiler Hilfsdienst und Besuchsdienste<br />

gut vernetzen<br />

und koordinieren („Case-<br />

Management“).<br />

Lücken schließen<br />

Das Beratungs- und Betreu-<br />

ungsangebot wird möglichst<br />

effizient eingesetzt.<br />

Höchst ist mit Bürgermeister<br />

Werner Schneider und<br />

Vizebürgermeister Herbert<br />

Sparr im Vorstand des Sozi-<br />

Der Verein, dessen Tätigkeit<br />

nicht auf Gewinn gerichtet<br />

ist, hat zum Ziel:<br />

l fachlich kompetente<br />

und situationsbezogene<br />

Unterstützung in sozialen<br />

Aufgabenstellungen<br />

und Notlagen zu organisieren<br />

bzw. anzubieten.<br />

l die rheindeltaweite Zusammenarbeit<br />

in Nachbarschaftshilfe<br />

sowie<br />

im Sozial- und Gesundheitsbereich<br />

zu fördern<br />

l die Selbsthilfe und<br />

Selbsthilfeorganisationen<br />

im Bereich des Sozial-<br />

und Gesundheitswesens<br />

zu unterstützen<br />

l Öffentlichkeitsarbeit zu<br />

betreiben<br />

Der Sozialsprengel Rheindelta<br />

versteht sich als<br />

Dienstleister und Orga-<br />

alsprengels Rheindelta vertreten,<br />

Fußach mit Vizebürgermeister<br />

Werner Egger<br />

und <strong>Gemeinde</strong>rätin Karin<br />

Meier, Gaißau mit Bürgermeister<br />

Reinhold Eberle und<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Judith Lutz.<br />

Sozialsprengel Rheindelta:<br />

Die Zielsetzung<br />

nisationsplattform. Seine<br />

Aufgaben sind vor allem:<br />

l Die Zusammenarbeit mit<br />

den verschiedenen sozialen<br />

Einrichtungen des<br />

Rheindeltas.<br />

l Als Anlauf- und Beratungsstelle<br />

für Rat suchende<br />

Bürger/Innen<br />

zur Verfügung zu stehen.<br />

l Vermittlung von Einzelpersonen<br />

an spezialisierte<br />

Beratungsstellen<br />

bzw. Dienstleistungsanbieter.<br />

l Hilfestellungen im Rahmen<br />

der Serviceangebote<br />

in Fragen der Planung,<br />

Organisation und<br />

Durchführung von Projekten.<br />

l Entwicklung, Aufbau<br />

und Begleitung neuer,<br />

bedarfs- und bedürfnisorientierter<br />

Angebote.<br />

13


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

14<br />

Wir gratulieren<br />

unseren Jubilaren<br />

In den vergangenen Wochen konnte<br />

Bürgermeister Werner Schneider<br />

einer Mitbürgerin zum 90. Geburtstag<br />

gratulierten und einem Ehepaar<br />

zur Goldenen Hochzeit.<br />

Josefine Fels<br />

Josefine Fels, Franz-Reiter-Straße<br />

23a, feierte am 28. Februar ihren 90.<br />

Geburtstag.<br />

Roland und Irmgard Schobel<br />

Das Fest ihrer Goldenen Hochzeit feierten<br />

Roland und Irmgard Schobel,<br />

Sonnengarten 19, am 6. April.<br />

Bürgermeister besucht Kermes<br />

Auch heuer lud der türkisch-islamische<br />

Verein für kulturelle und soziale<br />

Zusammenarbeit in Höchst ATIB<br />

vom 13. bis 15. April zur traditionellen<br />

„Kermes“ auf dem Gelände der<br />

Rheinauhalle. Trotz ungünstiger<br />

Wetterlage genossen Besucher tür-<br />

Was ist spannender und berührender als<br />

persönliche Lebensgeschichten und Lebenserfahrungen,<br />

auch in Sachen Integration?<br />

Beim Frühjahrstreffen der Integrationsplattform<br />

im Pfarrzentrum erzählten Menschen,<br />

die aus verschiedenen Ländern zugewandert<br />

sind, und Menschen, deren Familien schon<br />

länger in Höchst leben, ihre ganz persönlichen<br />

Geschichten des Ankommens, Einlebens und<br />

Zusammenlebens. Integration – dieser ei-<br />

kische Spezialitäten. Bürgermeister<br />

Werner Schneider informierte sich<br />

über die Zubereitung traditioneller<br />

Speisen (Bild rechts).<br />

Auch AK-Präsident Hubert Hämmerle<br />

kam nach Höchst. Im Bild<br />

links mit dem Höchster ATIB-Obmann<br />

Hasan Gülmedi.<br />

Integrationsplattform Höchst<br />

gentlich so abstrakte Begriff<br />

– wurde an diesem Abend<br />

anhand dieser Geschichten<br />

konkret und erlebbar, und<br />

es wurden gemeinsam auch<br />

Anregungen für ein gutes<br />

Zusammenleben im Alltag<br />

entwickelt.<br />

Das nächste Treffen der Integrationsplattform<br />

findet<br />

am 24. Oktober 2012 statt.<br />

Falls Sie Interesse oder Fragen<br />

zu Integrationsthemen<br />

haben, melden Sie sich<br />

bitte bei der Obfrau des Integrationsausschusses<br />

der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Höchst, Ruth<br />

Hutter, Tel. 0699/10697353,<br />

ruth.hutter@gmx.at, oder<br />

bei Sarah Wagner im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Höchst, Tel.<br />

05578/7907-25, integrationsplattform@hoechst.at<br />

Im Bild links eine Gesprächsrunde<br />

der Integrationsplattform<br />

im Pfarrzentrum.


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

4. Höchster<br />

Fahrradbasar<br />

Der 4. Höchster Fahrradbasar<br />

fand am 24. März<br />

2012 auf dem Kirchplatz in<br />

Höchst statt. Das umfangreiche<br />

Angebot bestand<br />

aus Fahrrädern, Kinderfahrrädern,<br />

Kikis und Lastenanhängern<br />

und wurde<br />

von den „Schnäppchenjägern“<br />

gerne in Anspruch<br />

genommen. Ebenso konnten<br />

wir einige Besucher für<br />

die Teilnahme am diesjährigen<br />

Fahrradwettbewerb<br />

gewinnen.<br />

Flohmarkt im Bauhof stieß auf großes Interesse<br />

Zahlreiche Interessierte<br />

fanden sich zum Flohmarkt<br />

im Bauhof ein, der<br />

zugunsten der Familien<br />

von zwei vermissten Hobbyfischern<br />

durchgeführt<br />

wurde.<br />

„Es ist wirklich toll gelaufen“,<br />

freut sich Bauhofleiter<br />

Alfred Barth. Das gute Frühjahrswetter<br />

trug gewiss zum<br />

Erfolg bei.<br />

Alles, was die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes der <strong>Gemeinde</strong><br />

Höchst gesammelt und<br />

viele Spender während<br />

der Wochen vor dem Flohmarkttermin<br />

abgeliefert<br />

hatten, stieß auf großes Interesse.<br />

Ob Bücher oder<br />

Spielzeug, Elektrogeräte,<br />

Dekorationsgegenstände<br />

– Kitsch, Kunst oder Krempel<br />

sowie funktionstüchtige<br />

Gebrauchsgegenstände, al-<br />

les wurde gekauft. Auch die<br />

Verpflegung durch die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes und<br />

ihre Frauen kam bestens an.<br />

Von den 16 Kuchen blieb<br />

ebenso wenig übrig wie von<br />

den 450 Paar Wienerle.<br />

Einen wichtigen Beitrag zum<br />

Gelingen der Veranstaltung<br />

leistete auch die Gitarrengruppe<br />

Kreuzdorfer: Walter,<br />

Bianca und Lothar sangen<br />

und spielten allerhand tolle<br />

Lieder und erhielten dafür<br />

viel Applaus. Bei sonnigem<br />

Wetter wurde der Bauhof<br />

zum beliebten Gastgarten.<br />

Der Reinerlös der Initiative<br />

ging an die Familien der<br />

beiden Vermissten. Alfred<br />

Barth bedankt sich bei den<br />

Helfern, Spendern und den<br />

Besucherinnen und Besuchern.<br />

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher beim Flohmarkt, den das Team von Bauhof und Wasserwerk organisiert hatte.<br />

15


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

Lesetag an den<br />

Höchster Schulen<br />

Der landesweite Lesetag<br />

am 28. März war natürlich<br />

auch an den drei Höchster<br />

Schulen ein Thema.<br />

Elmar, der karierte Elefant, war am Lesetag eines der Themen<br />

an der Volksschule Unterdorf.<br />

Vorlesestunde: Schüler der Mittelschule Höchst lasen ihren Gästen aus den beiden Volksschulen vor.<br />

16<br />

Die Volksschule Kirchdorf<br />

bildete samt Stühlen und<br />

Lesestoff eine „Leseraupe“<br />

bis zur nahen Mittelschu-<br />

le (Bild oben). Eine Reihe<br />

unterschiedlicher Aktionen<br />

und Initiativen bewies, dass<br />

Lesen nicht nur lehrreich,<br />

sondern auch besonders<br />

unterhaltsam ist. Beide<br />

Volksschulen statteten der<br />

Mittelschule Besuche ab.<br />

Diese vier Schülerinnen befassten sich zum Lesetag mit<br />

„Gregs Tagebuch“.


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

<strong>Info</strong>rmationen für künftige Soldaten<br />

Der Höchster Musterungsjahrgang 1994 erhielt am 22.<br />

März von Oberstleutnant Reinhard Mähr vom Militärkom-<br />

Schülerbetreuung während der Ferien<br />

Viel Spiel und Spaß erlebten<br />

die Kinder während<br />

der Schülerbetreuungswoche<br />

in den Osterferien.<br />

Schon früh am Morgen ging<br />

es los. Hier hieß es alles<br />

schon parat legen, damit<br />

es keine Wartezeiten gibt.<br />

Mit Feuereifer werkten die<br />

Kinder und stellten wunderschöne<br />

Bastelarbeiten her<br />

– passend zur Osterzeit natürlich.<br />

Gestartet wurde mit<br />

einem tollen Osterkranz aus<br />

Birkenästen. Darin soll später<br />

ein Osterhase wohnen.<br />

Tontöpfe in die Hand und<br />

anmalen, Papier ausschneiden,<br />

Heunestchen basteln,<br />

Schleifen binden. Dazwischen<br />

natürlich frühstücken,<br />

quatschen, spielen in der<br />

Turnhalle oder auch draußen<br />

auf dem Spielplatz.<br />

Ob Bilderhalter, Windspiel,<br />

Traumfänger, selbst gemachte<br />

Erdbeermarmelade<br />

oder kleiner Kistchengarten<br />

– die Kinder waren mit viel<br />

Phantasie und Kreativität bei<br />

der Sache.<br />

Betreuung im Sommer<br />

Auch in den Sommerferien<br />

bieten die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Höchst, Fußach und Gaißau<br />

gemeinsam mit dem Verein<br />

Tagesbetreuung eine Betreuung<br />

für Volksschüler an.<br />

Die Betreuung ist in den Kalenderwochen<br />

28, 29 sowie<br />

33, 34, 35, 36 von Montag<br />

bis Freitag jeweils von 07:00<br />

bis 13:00 Uhr, in der Volksschule<br />

Höchst Kirchdorf<br />

möglich.<br />

Bitte wenden Sie sich bezüglich<br />

Anmeldung an<br />

die Koordinatorin Margot<br />

Kernbichler 0664/1272723,<br />

m.kernbichler@verein-tb.at,<br />

bzw. an die Schülerbetreuung<br />

oder Direktion an der<br />

jeweiligen Schule.<br />

Wir freuen uns über Ihre<br />

Anmeldung bis spätestens<br />

20. Juni 2012.<br />

mando Vorarlberg im Feuerwehrhaus ausführliche <strong>Info</strong>rmationen<br />

zum Thema Wehrdienst.<br />

Vizebürgermeister Herbert Sparr nutzte die Möglichkeit zu<br />

Gesprächen über die Anliegen der Jugendlichen.<br />

Natürlich gibt es auch viel Bewegung im Freien.<br />

Für Abwechslung während der Ferienbetreuung ist gesorgt.<br />

17


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

Frauencafé mit gemeinsamem Gesang<br />

„Gesang ist die eigentliche<br />

Muttersprache des<br />

Menschen.“ Frei nach diesem<br />

Ausspruch des größten<br />

Geigers des letzten<br />

Jahrhunderts, Yehudi Menuhin,<br />

gestaltete sich das<br />

3. Frauencafé „FRAUEN.<br />

Gespräche“.<br />

Egal ob „’s Wälderbähnle“<br />

oder „Yogurt Koydum Dolaba“,<br />

beim Singen rückten<br />

die Frauen aus sieben verschiedenen<br />

Kulturen näher<br />

zusammen. Sie haben gemeinsam<br />

gesungen und gelacht.<br />

Gespannt und interessiert<br />

hörten sie auch einer<br />

18<br />

Migrationsgeschichte zu.<br />

Natürlich gab es am Buffet<br />

unter anderem wieder<br />

Süßes aus der österreichischen<br />

und der türkischen<br />

Küche, aber auch herzhaft<br />

Scharfes aus Mexiko.<br />

Der gelungene Nachmittag<br />

hat wieder gezeigt, wie<br />

wichtig in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Orte der Begegnung<br />

sind.<br />

Nächster Termin 9. Mai<br />

Das nächste Frauencafé am<br />

9. Mai steht unter dem Thema<br />

„Von 0 bis 99 – Angebo-<br />

Gesang verbindet über Sprachgrenzen hinweg.<br />

te in Höchst“. Hier können<br />

sich die Frauen informieren,<br />

welche Möglichkeiten ihnen<br />

Suppentag mit Spenden für zwei wertvolle Initiativen<br />

Der Suppentag der Frauenbewegung<br />

Höchst fand<br />

auch heuer sehr viel Zuspruch.<br />

Die freiwilligen<br />

Spenden gingen an zwei<br />

soziale Einrichtungen.<br />

Etliche der feinen Suppen<br />

wurden von den Frauen<br />

selbst gekocht, sieben<br />

Höchster Gastronomiebetriebe<br />

beteiligten sich heuer<br />

ebenfalls an der wertvollen<br />

Initiative.<br />

Der Blahahof, das Seerestaurant<br />

Glashaus, Gasthaus<br />

Hecht, Landhotel Linde,<br />

Gasthaus Schwanen,<br />

Schnellimbiss Wippel sowie<br />

das Restaurant Bruggerhorn<br />

stellten Spezialitäten<br />

aus ihrer Suppenküche zur<br />

Verfügung.<br />

2.600 Euro an Spenden<br />

Alle Gäste beteiligten sich<br />

mit freiwilligen Spenden an<br />

der Sozialaktion. Den Be-<br />

Spenden für die mobile Kinderkrankenpflege sowie für „Geben für Leben“<br />

trag von 1.300 Euro konnte<br />

Nadine Blum für die Mobile<br />

Kinderkrankenpflege übernehmen.<br />

Sie stellt landesweit<br />

die Fachkrankenpflege<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

zu Hause sicher.<br />

Den gleichen Spendenbetrag<br />

übergab Obfrau Herlinde<br />

Moosmann an Susanne<br />

Marosch von der Initiative<br />

„Geben für Leben“. Diese<br />

Initiative ruft zur Typisierung<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> von der<br />

Säuglingsfürsorge bis zur<br />

Altenbetreuung bietet.<br />

Schmackhafte Suppen<br />

von Stammzellen auf. Mit<br />

der Übertragung passender<br />

Stammzellen kann Leukämiekranken<br />

geholfen werden.<br />

Um die kostspielige<br />

Untersuchung zu ermöglichen,<br />

ist „Geben für Leben“<br />

dringend auf Spenden angewiesen.<br />

Die nächste Blut-Typisierungsaktion<br />

in der Region<br />

findet am Mittwoch, den 23.<br />

Mai 2012, in der Rheinblickhalle<br />

in Gaißau statt.


April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />

Verein Kinderstube feierte zehn Jahre Waldgruppe<br />

Am Samstag, den 14. April<br />

2012, feierte der Verein<br />

Kinderstube das zehnjährige<br />

Bestehen der Waldgruppe<br />

auf dem Gelände<br />

des Pro Western-Clubs.<br />

Die Gäste wurden von aktiven<br />

Eltern und Betreuern<br />

des Vereins musikalisch<br />

und kulinarisch empfangen.<br />

Barbara und Beat Grabherr<br />

führten durch das abwechslungsreiche<br />

Programm,<br />

unterstützt von vier ehemaligen<br />

Waldkindern, die aus<br />

ihrem längst vergangenem<br />

Waldkindi-Alltag erzählten<br />

und Personen der Anfangszeit<br />

interviewten.<br />

Vertrag erneuert<br />

Im Rahmen dieses Jubiläums<br />

durfte Vereinsobmann<br />

Thomas Fuchs gemeinsam<br />

mit Kassierin Elke Schneider<br />

die seit über 25 Jahren bestehende<br />

partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> erneuern.<br />

Bürgermeister Werner<br />

Schneider, Vizebürgermeister<br />

Herbert Sparr und der<br />

Verein Kinderstube unterzeichneten<br />

den neuen<br />

Vertrag, der die Rahmenbedingungen<br />

der Zusammenarbeit<br />

für die Zukunft<br />

regelt. Es soll auch in Zukunft<br />

ein bestmögliches und<br />

fortlaufend optimiertes Kinderbetreuungsangebotangeboten<br />

werden.<br />

Nach einem Beitrag des<br />

Wald- und Wiesenchores<br />

gingen die Gäste auf Entdeckungsreise<br />

in den Wald.<br />

Dort erwarteten sie Feuer-,<br />

Luft-, Erd- und Wasserwesen,<br />

die mit ihnen in eine geheimnisvolle<br />

Welt eintauchten.<br />

Bei der Rückkehr zum Festplatz<br />

brannte schon ein<br />

Feuer und die Waldbesucher<br />

wurden zu einer Stär-<br />

Der Wald- und Wiesenchor des Vereins Kinderstube bei seinem Auftritt<br />

kung eingeladen. Nach einer<br />

weiteren musikalischen<br />

Darbietung des Chores<br />

wurden neue Filme über die<br />

fünftägigen Gruppen des<br />

Vereins präsentiert, die großen<br />

Anklang fanden.<br />

Die Besucher genossen den<br />

noch recht frischen Frühlingsabend<br />

bei gemütlichem<br />

Beisammensein am Lagerfeuer<br />

und auf dem Spielplatz.<br />

Großer Dank gebührt Dietmar<br />

Kuenz, dem Hausherrn<br />

des ProWestern Clubs, für<br />

die Bewirtung und allen mitwirkenden<br />

Eltern und Betreuern,<br />

die zum Gelingen<br />

dieser Jubiläumsfeier beigetragen<br />

haben.<br />

www.kinderstube.at<br />

Im Wald gab es verschiedene Zauberwesen zu entdecken.<br />

Bürgermeister Werner Schneider, Kassierin Elke Schneider,<br />

Obmann Thomas König und Vizebürgermeister Herbert<br />

Sparr bei der Vertragsunterzeichnung<br />

19


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

Ausstellung: Rhein-Sanierung gegen Hochwassergefahr<br />

Noch bis zum 8. Mai ist im <strong>Gemeinde</strong>amt Höchst die<br />

Wanderausstellung „Rhesi – Rhein, Erholung und Sicherheit“<br />

zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung von<br />

Montag bis Donnerstag ab 7:45 Uhr jeweils bis 12 Uhr<br />

und ab 13:30 Uhr bis 17 Uhr. Am Dienstag verlängerte<br />

Öffnungszeit bis 18 Uhr, am Freitag 7:45 bis 13 Uhr.<br />

Ein extremes Rheinhochwasser<br />

würde im Rheintal<br />

enorme Schäden anrichten.<br />

Allein in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Höchst wäre ein Schaden in<br />

Höhe von mehr als 1 Milliarde<br />

Euro zu erwarten. Das<br />

gesamte Rheintal wäre mit<br />

beinahe 6 Mrd. Euro betroffen.<br />

Aus diesem Grund soll<br />

der Rhein zwischen Ill und<br />

Bodensee in den kommenden<br />

Jahrzehnten grundlegend<br />

saniert werden. Eine<br />

Wanderausstellung zeigt,<br />

wie diese Sanierung aussehen<br />

könnte.<br />

Es werden die Vorgaben in<br />

den Bereichen Hochwasserschutz,<br />

Ökologie und<br />

Grundwasserschutz erläutert.<br />

Ebenso gibt es verschiedene<br />

Szenarien für<br />

eine zukünftige Gestaltung<br />

von Fluss und Flussufer. Die<br />

Ausstellung wirft auch einen<br />

Blick zurück, unter anderem<br />

TS Höchst: Viel<br />

Nachwuchs<br />

Mit erfreulichen Leistungen<br />

überzeugten die<br />

Nachwuchsturner der<br />

Tecnoplast Turnerschaft<br />

Höchst bei den Vereinsmeisterschaft<br />

in Kunstturnen<br />

und Leichtathletik am<br />

Samstag, den 3. März.<br />

In der Turnhalle der VMS<br />

Höchst wurden sportliche<br />

Leistungen vom Feinsten<br />

geboten. Bei der TS Höchst<br />

mit Obmann Raimar Grabherr<br />

sind etwa 170 Kinder<br />

und Jugendliche dabei,<br />

die hervorragende Arbeit<br />

der Trainerinnen und Trainer<br />

führt immer wieder zu<br />

mit Bildern zu historischen<br />

Hochwassern. Daneben gibt<br />

es altersgerechte <strong>Info</strong>rmationen<br />

zum Rhein für Kinder.<br />

Am Eröffnungstag nutzten<br />

etliche Höchsterinnen<br />

und Höchster die Möglichkeit,<br />

Wasser testen zu lassen.<br />

Weil das Wasserwerk<br />

Höchst bestens betreut<br />

wird, gab es beim Trinkwasser<br />

keinerlei unliebsame<br />

Überraschungen.<br />

sportlichen Erfolgen. Bei<br />

der Vereinsmeisterschaft<br />

gab es Pokale für die Besten<br />

und Medaillen für alle.<br />

Eröffnung der Ausstellung „Rhesi“ im <strong>Gemeinde</strong>amt mit<br />

Bürgermeister Werner Schneider, Bundesrats-Abgeordneter<br />

Cornelia Michalke und <strong>Gemeinde</strong>rat Werner Blum<br />

Test von Wasserproben Einer der Vorschläge zur Sanierung des Rheins<br />

Obmann Raimar Grabherr<br />

dankte allen, die an Vorbereitung<br />

und Durchführung<br />

des sportlichen Ereignisses<br />

beteiligt gewesen sind. Es<br />

ist allerhand Arbeit erforderlich,<br />

damit die Organisation<br />

so perfekt klappt.<br />

20 Herausgeber und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> Höchst, 6973 Höchst. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Werner Schneider. Druck: Hecht Druck, Hard<br />

Grundsätzliche Ausrichtung: <strong>Info</strong>rmationen über das Geschehen in der <strong>Gemeinde</strong> Höchst

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