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Gemeinde Info HOCHST

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST April 2012<br />

nsere Nachbarn in St.<br />

U Margrethen erhalten<br />

ein völlig neues Ortszentrum.<br />

Bei der Abstimmung<br />

am 11. März erhielt das<br />

ambitionierte Vorhaben<br />

mehr als 71 Prozent Zustimmung.<br />

Da auch in<br />

Höchst die Planung der<br />

Verkehrsentwicklung in<br />

eine neue Phase tritt, präsentieren<br />

wir die Planung<br />

aus St. Margrethen/SG.<br />

Die Neugestaltung des Zentrums<br />

von St. Margrethen<br />

soll bis Ende 2015 abgeschlossen<br />

sein. Sie wird<br />

in verschiedenen Etappen<br />

umgesetzt. Erster Abschnitt<br />

sind die Grenzstraße ab<br />

dem beschrankten Bahn-<br />

St. Margrethen stimmt für Umgestaltung des Zentrums<br />

übergang Richtung Zentrum<br />

sowie ein Teil der Parkstraße.<br />

Im nächsten Schritt wird<br />

dann die Bahnhofstraße<br />

zwischen dem Mineralbad<br />

und dem Bahnhofplatz umgestaltet.<br />

Dieser Platz erhält<br />

anschließend ein neues Gesicht.<br />

Zum Abschluss sind<br />

flankierende Maßnahmen<br />

wie der Umbau des Kreisverkehrs<br />

(„Erica-Kreisel“)<br />

vor dem Bahnübergang vorgesehen.<br />

Auf der Grenzstraße, als<br />

wichtige Durchfahrtsstraße,<br />

soll nach dem Projekt weiterhin<br />

Tempo 50 gelten. Für die<br />

anderen Straßen beim Park<br />

(Bahnhofstraße, Parkstraße)<br />

sowie für den Bahnhofplatz<br />

ist Tempo 30 vorgesehen.<br />

Einbahnregelung<br />

Weiters soll die Bahnhofstraße<br />

nach der Umgestaltung<br />

als Einbahn Richtung Bahnhof<br />

geführt werden. Lediglich<br />

der Fahrradverkehr ist in<br />

beide Richtungen erlaubt.<br />

Der Straßenraum soll aufgeweitet<br />

und von Fassade<br />

6<br />

Die Bahnhofstraße von St. Margrethen zwischen Mineralbad und Bahnhofsplatz, wie sie<br />

nach der Umgestaltung aussehen soll. Dann gilt die Einbahnregelung.<br />

zu Fassade einheitlicher gestaltet<br />

werden.<br />

Die Fahrbahnquerschnitte<br />

werden zugunsten der Fußgängerbereiche<br />

verkleinert.<br />

Dies verschafft dem Langsamverkehr<br />

(Fußgänger<br />

und Radfahrer) mehr Platz.<br />

Das ist laut Projektbeschreibung<br />

besonders dort<br />

wichtig, wo Geschäfte und<br />

Gastronomiebetriebe ange-<br />

siedelt sind oder Potenzial<br />

für neue gewerbliche Nutzungen<br />

besteht. Das gilt in<br />

St. Margrethen an der Bahnhofstrasse<br />

Südwest, wo die<br />

<strong>Gemeinde</strong> einen Investorenwettbewerbausgeschrieben<br />

hat.<br />

Kredit 4,9 Mio. Franken<br />

Mit der Zustimmung zum<br />

Gestaltungsprojekt haben<br />

die Wählerinnen und Wähler<br />

unserer Schweizer Nachbar-<br />

gemeinde auch einen Kredit<br />

in Höhe von 4,9 Mio. Franken<br />

(4,1 Mio. Euro) akzeptiert.<br />

Davon entfallen 2,24<br />

Mio. Franken auf sowieso<br />

erforderliche Straßensanierungsarbeiten,<br />

rund 1 Mio.<br />

sind für Kanalarbeiten vorgesehen.<br />

Die reine Neugestaltung des<br />

Zentrums von St. Margrethen<br />

soll 1,65 Mio. Franken<br />

(ca. 1,38 Mio. Euro) kosten.<br />

Heute präsentiert sich die Bahnhofstraße in St. Margrethen noch wenig einladend.

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