Gemeinde Info HOCHST
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April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />
Gemeinschaftserlebnisse fördern die Klassenkameradschaft.<br />
sonderen Einsatz, der erforderlich<br />
ist.<br />
Unterricht etwas anders<br />
In einer Klasse mit zwei<br />
Lehrpersonen verläuft der<br />
Unterricht etwas anders<br />
als üblich. So lässt es sich<br />
besser eingehen auf unterschiedliche<br />
Begabungen<br />
und Lerntempi.<br />
Freiarbeit<br />
Wer während der Freiarbeit<br />
in die Klasse kommt, wundert<br />
sich. Es ist erstaunlich<br />
still, obwohl meist zwei oder<br />
drei Kinder miteinander arbeiten.<br />
Sie können sich das<br />
Fach frei wählen. Natürlich<br />
müssen aber schlussend-<br />
lich alle Bereiche bearbeitet<br />
sein. Klassenvorstand Akdeniz<br />
Aydin: „Das mussten<br />
die Kinder zum Beginn des<br />
Schuljahres lernen. Wer<br />
hinausschiebt, was nicht<br />
so einfach ist, muss das<br />
vielleicht nachholen. Inzwischen<br />
teilen sich alle ihre<br />
Zeit erheblich besser ein.“<br />
Per Handschlag<br />
In der Klasse geht es auch<br />
sonst etwas anders zu als<br />
manche das von früher gewohnt<br />
sind. Die persönliche<br />
Begrüßung per Handschlag<br />
gehört dazu. Akdeniz Aydin:<br />
„Wenn ich jede und jeden<br />
frage, wie es denn heute<br />
geht, ist das keine Flos-<br />
Verkehr im Ortszentrum<br />
In unserem Ortszentrum werden eine Reihe neuer Projekte<br />
umgesetzt. Das erfordert Überlegungen zur Verkehrsorganisation,<br />
weshalb für das Zentrum ein Verkehrsentwicklungskonzept<br />
erarbeitet wird. Ergebnisse<br />
sollen bereits im Herbst 2012 vorliegen.<br />
Ob KinderCampus oder das<br />
Pflegeheim Rheindelta –<br />
neue Einrichtungen führen<br />
zu zusätzlichem Verkehr.<br />
Ebenso sind Überlegungen<br />
zur Parkraumsituation erforderlich.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
hat einstimmig beschlossen,<br />
den Auftrag zur<br />
Verkehrsplanung um rund<br />
25.000 € an das Feldkircher<br />
Büro Besch & Partner zu<br />
vergeben. In einem ersten<br />
Workshop wurde bereits die<br />
Vorgangsweise festgelegt.<br />
Jetzt wird die Situation analysiert,<br />
dann ermitteln die<br />
Fachleute die zu erwartende<br />
Verkehrsentwicklung im<br />
Zentrum von Höchst.<br />
Ein wesentlicher Punkt ist<br />
die <strong>Info</strong>rmation und Einbindung<br />
der Höchster Bevölkerung.<br />
Dabei vorgetragene<br />
Ideen sollen ebenso Platz<br />
„Das Blatt gehört hier eingeklebt!“<br />
Keine strengen Regeln für die Position beim Lernen.<br />
kel. So lässt sich gleich am<br />
Morgen feststellen, wer gut<br />
drauf ist oder wer vielleicht<br />
gerade etwas mehr Zuspruch<br />
benötigt.“<br />
Für das Schuljahr 2012/13<br />
gibt es erneut eine Ganzta-<br />
gesklasse. Was würden sich<br />
die Pädagogen wünschen?<br />
„Die Raumsituation sollte<br />
verbessert werden, auch<br />
die Ausstattung ist für diese<br />
offene Art des Unterrichtes<br />
noch nicht optimal“, erläutert<br />
Akdeniz Aydin.<br />
Auch die schwächsten Verkehrsteilnehmer werden in der<br />
Planung selbstverständlich berücksichtigt.<br />
finden wie bereits vorhandene<br />
Unterlagen. Konkret<br />
werden etwa die Ergebnisse<br />
der Mobilitätsstudie der<br />
Firma Metron in das Projekt<br />
eingebunden. Die Vorschläge<br />
für die künftige Verkehrsführung<br />
im Zentrum von<br />
Höchst werden im Herbst<br />
2012 vorliegen.<br />
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