Gemeinde Info HOCHST
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April 2012 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong> HÖCHST<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretungen<br />
der drei Rheindeltagemeinden<br />
Höchst, Fußach<br />
und Gaißau fassten bei ihren<br />
Sitzungen jeweils ohne<br />
Gegenstimme den Beschluss,<br />
dem neuen Verein<br />
„Sozialsprengel Rheindelta“<br />
beizutreten. Damit<br />
ist ein weiterer wichtiger<br />
Schritt zur Kooperation<br />
über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />
getan.<br />
Im Rheindelta wohnen derzeit<br />
rund 13.200 Personen.<br />
Ihnen sollen die vorhandenen<br />
sozialen Dienste näher<br />
gebracht werden. Wesentlich<br />
ist, bestehende gute<br />
Angebote nicht zu ersetzen,<br />
sondern entsprechend zu<br />
unterstützen.<br />
Zusammenarbeit<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong>n ist wichtig,<br />
dass der Sozialsprengel<br />
nichts auflösen oder ersetzen<br />
will, das bisher gut funktioniert<br />
hat. Durch eine gute<br />
Vernetzung lässt sich aber<br />
beispielsweise erreichen,<br />
dass Menschen möglichst<br />
lange in ihrer Wohnung oder<br />
im eigenen Haus bleiben<br />
können. Vor der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Höchst unterstrich<br />
Vizebürgermeister<br />
Herbert Sparr deshalb die<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Vereinen und Gruppen, die<br />
bereits aktiv sind.<br />
Tierausstellung<br />
am 12. Mai<br />
Am Samstag, den 12. Mai,<br />
findet bei jeder Witterung ab<br />
10 Uhr die Tierausstellung<br />
des Vereins der Freizeittierhalter<br />
bei Luisl‘s Farm statt.<br />
Es gibt viele Tiere zu bewundern,<br />
für Bewirtung und<br />
Attraktionen für Kinder wie<br />
Hüpfburg, Schminken und<br />
Filzen ist gesorgt. Stimmung<br />
im Festzelt mit DJ Raimund.<br />
Sozialsprengel Rheindelta einstimmig beschlossen<br />
Vizebürgermeister Herbert<br />
Sparr informierte über den<br />
Sozialsprengel Rheindelta.<br />
Unbürokatische Hilfe<br />
Ein Ziel des vom Land unterstützten<br />
Sozialsprengels<br />
ist es, eine unbürokratische<br />
Anlaufstelle für soziale Fragen<br />
einzurichten. Auf diese<br />
Weise kann bei Bedarf rasch<br />
und umfassend geholfen<br />
werden. So lassen sich in jedem<br />
einzelnen Betreuungsfall<br />
etwa Krankenpflege,<br />
mobiler Hilfsdienst und Besuchsdienste<br />
gut vernetzen<br />
und koordinieren („Case-<br />
Management“).<br />
Lücken schließen<br />
Das Beratungs- und Betreu-<br />
ungsangebot wird möglichst<br />
effizient eingesetzt.<br />
Höchst ist mit Bürgermeister<br />
Werner Schneider und<br />
Vizebürgermeister Herbert<br />
Sparr im Vorstand des Sozi-<br />
Der Verein, dessen Tätigkeit<br />
nicht auf Gewinn gerichtet<br />
ist, hat zum Ziel:<br />
l fachlich kompetente<br />
und situationsbezogene<br />
Unterstützung in sozialen<br />
Aufgabenstellungen<br />
und Notlagen zu organisieren<br />
bzw. anzubieten.<br />
l die rheindeltaweite Zusammenarbeit<br />
in Nachbarschaftshilfe<br />
sowie<br />
im Sozial- und Gesundheitsbereich<br />
zu fördern<br />
l die Selbsthilfe und<br />
Selbsthilfeorganisationen<br />
im Bereich des Sozial-<br />
und Gesundheitswesens<br />
zu unterstützen<br />
l Öffentlichkeitsarbeit zu<br />
betreiben<br />
Der Sozialsprengel Rheindelta<br />
versteht sich als<br />
Dienstleister und Orga-<br />
alsprengels Rheindelta vertreten,<br />
Fußach mit Vizebürgermeister<br />
Werner Egger<br />
und <strong>Gemeinde</strong>rätin Karin<br />
Meier, Gaißau mit Bürgermeister<br />
Reinhold Eberle und<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Judith Lutz.<br />
Sozialsprengel Rheindelta:<br />
Die Zielsetzung<br />
nisationsplattform. Seine<br />
Aufgaben sind vor allem:<br />
l Die Zusammenarbeit mit<br />
den verschiedenen sozialen<br />
Einrichtungen des<br />
Rheindeltas.<br />
l Als Anlauf- und Beratungsstelle<br />
für Rat suchende<br />
Bürger/Innen<br />
zur Verfügung zu stehen.<br />
l Vermittlung von Einzelpersonen<br />
an spezialisierte<br />
Beratungsstellen<br />
bzw. Dienstleistungsanbieter.<br />
l Hilfestellungen im Rahmen<br />
der Serviceangebote<br />
in Fragen der Planung,<br />
Organisation und<br />
Durchführung von Projekten.<br />
l Entwicklung, Aufbau<br />
und Begleitung neuer,<br />
bedarfs- und bedürfnisorientierter<br />
Angebote.<br />
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