Weltjugendtag 2005

Pfarrleben – Erwachsenenbildung
Antike Geschichte und die Bibel
E
s ist Dienstagabend, kurz nach
20.00 Uhr im Pfarrheim:
Wenn der Hobby-Historiker Johannes
Schießer aus Großmehring schildert,
warum Jerusalem 71 n. Chr.
von den römischen Truppen dem
Erdboden gleichgemacht wurde,
dann geschieht das auf sehr detaillierte
und dennoch anschauliche
Weise. Mittels moderner Computertechnik
werden über 100 vorbereitete
Folien an die Wand projiziert und
lassen so den Zuschauer in eine
längst vergangene Zeit eintauchen.
Da werden Handelswege analysiert,
es wird auf unterschiedliche Volksstämme
und deren Territorien eingegangen
und die Belagerungs- und
Zerstörungstaktik der Römer dargelegt,
um nur einige Dinge herauszugreifen.
Eine Geschichtsstunde auf
hohem Niveau, aber auch mit Unterhaltungswert.
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„Wie das Evangelium den Menschen
verwandelt“ war das Thema unseres
zweiten Bibelabends, den wieder Roland
Pintzka aus Eichstätt leitete.
Beim letzen Abend ging es um das
kommende Heil, das der Glaube
bringt. Welche Konsequenzen hat
das nun für den Christen? Wie sollen
sie das Heil erwarten? Da wird zuerst
die Aufforderung zum Gehorsam
genannt, nämlich das Wort Gottes
zu hören und es im Alltag zu verwirklichen.
Die christliche Ethik hat aber nicht
primär mit Selbstvervollkommnung
zu tun, sondern mit der positiven Zuwendung
zum Mitmenschen. Und
diese Fähigkeit zur Nächstenliebe
folgt aus der Begegnung mit dem
Evangelium.
Wir wollen die Beschäftigung mit
der Bibel – schließlich ein Grundpfeiler
der katholischen Erwachsenenbildung
– auch in Zukunft nicht
aus den Augen verlieren. Deshalb
findet am Dienstag, 08. November
um 20.00 Uhr im Pfarrheim ein Bibelgespräch
mit unserem Herrn Pfarrer
Norbert Pabst statt. Gegenstand
des Abends wird das Gleichnis von
den anvertrauten Talenten sein. Vielleicht
ist das ja die Gelegenheit zu
fragen, was Sie schon immer vom
Herrn Pfarrer wissen wollten. Also,
Termin vormerken und nichts wie
hin! HILDEGARD DORN