NFV_01_2011 - Rot Weiss Damme

FUSSBALL 

NIEDERSACHSEN 

Herausgegeben vom 

Niedersächsischen 

Fußballverband 

Nr. 1/2011 

H 5304 E 

3,00 € 

Internet 

http://www.nfv.de 

Oberliga: 

Neustart 

gelungen

Es dauert nicht einmal mehr ein halbes Jahr, dann wird am 26. Juni mit dem Eröffnungsspiel in Berlin 

zwischen Deutschland und Kanada die 6. FIFA Frauen-Weltmeisterschaft angepfiffen. Ein Spaziergang wird 

es nicht, den Adriana Karembeu und Günter Netzer für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft aus den 

Lostöpfen gezogen haben: Kanada, Nigeria und Frankreich sind die Hürden, die das Team von Silvia Neid auf 

dem Weg ins Viertelfinale und damit hoffentlich nach Wolfsburg zu bewältigen hat. Mehr als gut haben es die 

beiden „Glücksfeen“ hingegen mit der niedersächsischen Hochburg des Frauenfußballs gemeint. Wolfsburg 

darf sich mit den USA, Brasilien, Schweden und Norwegen auf Hochkaräter freuen, die die noch verhältnismäßig 

junge Frauen-Sportart in den vergangenen beiden Jahrzehnten maßgeblich geprägt haben. Und bei 

allem Respekt vor unseren Gruppengegnern schätze ich die Chancen dennoch als sehr gut ein, dass auch 

Titelverteidiger Deutschland als Gruppenerster zum Viertelfinalspiel an die Aller reisen wird. Besser hätte es 

für Wolfsburg also nicht kommen können. 

Die Topspiele Schweden gegen USA und Brasilien gegen Norwegen, aber auch der Auftritt des Geheimfavoriten 

Mexiko gegen England, werden Gäste aus Nah und Fern an die Aller locken und dem WM-Stadion 

Wolfsburg volle Ränge bescheren. Dies gilt natürlich auch und besonders für ein mögliches Viertelfinalspiel mit 

Deutschland. Wollten noch vor wenigen Wochen nur 7229 Zuschauer in Wolfsburg den Vergleich von Birgit 

Prinz und Co. mit Australien sehen, so dürften die Fans bei der Weltmeisterschaft jegliche Zurückhaltung 

ablegen. Denn Deutschland sehnt sich nach einem zweiten Sommermärchen. Auch in Wolfsburg. Dort wurde 

alles dafür getan, dass das WM-Motto „20elf von seiner schönsten Seite“ mit Leben gefüllt wird. Zu Gast bei 

Freunden – dies wird für Fußball-Fans aus aller Welt 2011 erneut in ganz Deutschland gelten. 

Die WM im eigenen Lande ist zweifelsfrei der sportliche Höhepunkt des jetzt beginnenden neuen Jahres. 

Für den Niedersächsischen Fußballverband sieht 2011 jedoch noch zwei weitere wichtige Ereignisse vor. Beim 

Verbandsjugendtag am 27. August und unserem Verbandstag am 8. Oktober müssen die Weichen für eine 

erfolgreiche Zukunft gestellt werden. Ich beabsichtige, ein weiteres Mal für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. 

Mein Hauptaugenmerk soll in den kommenden Monaten der geplanten Strukturreform gelten. Die 

positiven Signale aus vielen Kreisen des NFV deuten darauf hin, dass mit regionalen Zusammenschlüssen eine 

deutliche Verschlankung unseres Verbandsgefüges erreicht werden kann. Dieses Ziel strebe ich seit Jahren an, 

die Verwirklichung ist für mich eine Herzensangelegenheit. 

Sie alle, liebe Leser, werden für 2011 Hoffnungen und Träume haben. Ich wünsche Ihnen, dass diese sich 

erfüllen. Möge Ihnen ein glückliches, insbesondere aber gesundes und friedvolles neues Jahr bevorstehen. 

Karl Rothmund 

(Präsident) 

Der NFV N 

– Ein Ball verbindet 

Liebe 

Fußballfreunde 

Januar 2011 3

Inhalt 

4 

Editorial 

Karl Rothmund freut sich auf die Frauen-WM 2011 3 

Wahlvorschlag 

Reinhard Grindel kandidiert auf Verbandstag als 1. Vizepräsident des NFV 6 

Vorbildliche Hilfsaktion 

Elf Freunde für die Nummer eins 7 

Hannover 96 

VEREINT durch Jugend- und Sozialprojekte 8 

Sparkasse & VGH-Cup 

In Göttinger Lokhalle geht der Dampf ab 10 

Frauen-WM 

Wolfsburg freut sich auf attraktive Mannschaften 12 

Sparkassen-Fußballschule 

Erfolgsbilanz: 13 dezentrale Veranstaltungen 14 

Vereinsrecht 

Vereinswechsel im Winter: Die Freigabe muss her 16 

Pass- und Spielrecht 

Eine Führung durch den Dschungel des Regelwerks 17 

Talentförderkonzept des NFV 

Tag des Talents für Mädchen 2011 flächendeckend 18 

Robert-Enke-Stiftung 

Leibniz-Ring für Teresa Enke 19 

DFB-Mobil 

Paule macht sieben Gewinnspiel-Sieger froh 20 

Schul-Ass 

Stadtsparkasse Barsinghausen stiftet neue Trikots für NFV-Projekt 21 

Integration 

DFB-Integrationsbeauftragte besucht NFV 22 

DFB-Ehrenamtspreis 

47 Vereinsmitarbeiterinnen werden ausgezeichnet 23 

Sportmedizin 

Fuß umgeknickt – was ist zu tun? 24 

Presseseminar 

LandesSportBund: Rechtssicherer Internetauftritt 26 

Familien-WM 

Ostfriesland spielt für kranke Kinder 28 

Seite 38 

Eine Spielszene aus der Oberligabegegnung SC Langenhagen gegen 

Kickers Emden. Foto: Göttinger Sportdienst 

Januar 2011 

Titel 

Reformen können nützlich 

sein, aber auch verwirren. 

Deshalb sollten sie im Fußball 

die Ausnahme bleiben. 

Durch die Regionalligareform 

des DFB – fünf statt 

drei Ligen – stand auch die 

Oberliga Niedersachen auf 

dem Prüfstand. Aber keine 

Angst: Die erst in dieser 

Saison wieder eingeführte 

Eingleisigkeit bleibt in Niedersachsen 

unangetastet. 

Die DFB-Regionalligareform 

hat sogar noch 

einen charmanten Vorteil – 

es können noch einige 

niedersächsische Vereine 

mehr aufsteigen. Doch Vorsicht: 

Wer in der Regionalliga spielen will, muss einen finanziellen 

Kraftakt hinlegen. Bleibt nur zu hoffen, dass es durch die 

Aufstockung der Ligen im Norden wieder mehr attraktive 

Derbys geben wird. Denn nur deshalb hat der DFB die Reform 

beschlossen. Das Fußball-Journal wird in unregelmäßigen 

Abständen diese Problematik aufgreifen. Das Titelfoto schoss 

Sportfotograf Helmut Kemme aus Wallenhorst. Es zeigt eine 

Spielszene aus der Begegnung der U 23 des VfL Osnabrück 

gegen BSV SW Rehden. Links der Osnabrücker Jens Buddecke 

und Artur Zimmermann aus Rehden. 

Titel-Rückblicke 

Das Fußball-Journal im Jahr 2010 29 

Freiwilliges Soziales Jahr 

Vanessa Schulz leitet an sechs Grundschulen Fußball-Arbeitsgemeinschaften 30 

E.ON Avacon-Trophine 

2.500 Euro und Gold für Ahlten – Sulingen freut sich über Silber 32 

ARAG Sportversicherung 

Schaden des Monats: Herbstfest unter „Hochspannung“ 35 

Blindenfußball 

5.000 Euro für die Franz-Mersi-Schule in Hannover 36 

Oberliga Niedersachsen 

Eingleisigkeit: Neustart eindrucksvoll gelungen 38 

NFV-Sportschule 

NFV bildet 36 C-Lizenz-Trainer aus 40 

Team 2011 

Die Kampagne meldet neue Rekordzahlen 41 

Krombacher Winterrunde 

Ü 40-Hallenmeisterschaft am 26. Februar in Göttingen 42 

Personalie 

96 und der NFV trauern um Hannes Kirk 43 

Schiedsrichter 

Lehrwarte diskutieren über Aus- und Fortbildung 44 

EUROGREEN 

Bespielbarkeit von Sportplätzen im Winter 45 

Sterne des Sports 

Engagierte Sportvereine wurden ausgezeichnet 46 

Bezirk Braunschweig 

2. Helmstedter Sportgespräch mit Horst Hrubesch 47 

Bezirk Hannover 

Wunstorfer A-Junioren ausgesprochen fair 53 

Bezirk Lüneburg 

Fußballjubiläum von Blau-Weiß Stubben 58 

Bezirk Weser-Ems 

Sepp-Herberger-Urkunde für Eintracht Wiefelstede 63 


Der Lehrgangsplan 2011 im Überblick 70 

NFV intern 

Amtliche Nachrichten 74

NFV-Intern/Namen & Nachrichten 

6 

Reinhard Grindel kandidiert 

als 1. Vizepräsident 

Verbandstag 2011: Präsidium schlägt Bundestagsabgeordneten aus Rotenburg vor 

Der Rotenburger Bundestagsabgeordnete 

Reinhard Grindel wird auf dem kommenden 

Verbandstag des Niedersächsischen 

Fußballverbandes am 8. Oktober 2011 

für das Amt des 1. Vizepräsidenten kandidieren. 

Darauf einigten sich die Präsidiumsmitglieder 

auf ihrer turnusmäßigen Sitzung am 

10. Dezember 2010 in Barsinghausen. „Reinhard 

Grindel ist eine profilierte Persönlichkeit 

und als Spitzenjournalist sowie -politiker erstklassig 

vernetzt. Davon kann der Fußball nur 

profitieren. Deshalb freue ich mich sehr über 

seine Kandidatur“, erklärte NFV-Präsident Karl 

Rothmund. 

Das Amt des 1. Vizepräsidenten wurde zum 

41. Verbandstag im Jahre 2005 eingeführt und 

wird seitdem von Eugen Gehlenborg ausgeübt. 

Der Diplom-Pädagoge aus Garrel (NFV-Kreis Cloppenburg) 

will sich künftig auf seine Aufgaben als 

Björn Thümler, Vorsitzender der CDU- 

Fraktion im niedersächsischen Landtag, traf sich 

in Barsinghausen mit NFV-Präsident Karl Rothmund 

zu einem Gedankenaustausch. Dabei 

zeigte ihm Rothmund die neue Geschäftsstelle 

der Robert-Enke-Stiftung, die Anfang Oktober 

im Dachgeschoss des NFV-Verwaltungsgebäudes 

an der Schillerstraße in Barsinghausen 

bezogen wurde. Zu den Themen gehörte unter 

anderem die Reform des Glücksspielvertrages, 

über die die Regierungschefs der 16 Bundesländer 

auf ihrer Ministerkonferenz am 15. Dezember 

beraten wollten (das Ergebnis lag bei 

Redaktionsschluss noch nicht vor). Thümler, 

1970 in Brake geboren, gehört seit 2003 dem 

Niedersächsischen Landtag an. Nachdem er zunächst 

als stellvertretender Vorsitzender gewirkt 

hatte (seit 2008), übernahm er am 1. Juli 

2010 als Nachfolger des zum Ministerpräsidenten 

gewählten David McAllister das Amt des 

CDU-Fraktionsvorsitzenden. Foto: Finger 


Präsident des Norddeutschen Verbandes konzentrieren. Dieses 

Amt bekleidet er seit Juni 2009. 

Gehlenborgs designierter Nachfolger Reinhard Grindel ist 

49 Jahre alt. Der in Hamburg geborene Jurist war vor seiner 

Wahl in den Deutschen Bundestag (2002) als Fernsehjournalist 

tätig und leitete unter anderem die ZDF-Studios in Berlin und 

Brüssel. 

Von 2002 bis 2008 war Grindel als Vorstandsmitglied des 

in der Landesliga Lüneburg spielenden Rotenburger SV zuständig 

für die Öffentlichkeitsarbeit seines Vereins. „Die Erfahrungen 

an der Basis des Fußballs würden sicherlich für eine Mitarbeit 

im NFV-Präsidium sehr wertvoll sein“, betonte Grindel. 

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat 

den Abgeordneten, der Mitglied des Innen- und Sportausschusses 

des Deutschen Bundestages ist, vor kurzem in seine Finanzkommission 

und in die Kommission Nachhaltigkeit berufen. 

Dort ist er für den Bereich „Anti-Korruption“ verantwortlich. 

Reinhard Grindel ist auch Mitglied des Kuratoriums der 

Robert-Enke-Stiftung. -maf- 

Marcel Schöttker (2. von links), stellvertretender 

Küchenchef des Sporthotel Fuchsbachtal, 

freute sich über einen Korb mit hochwertigen 

Bio-Senf-Produkten aus Einbeck. Überreicht wurden 

ihm die Spezialitäten von Rudi Wenzel (2. 

von rechts), Sohn des NFV-Ehrenpräsidenten August 

„Gustl“ Wenzel und Präsident der SVG Einbeck 

05. Anlass von Wenzels Besuch in Barsinghausen 

war die Entgegennahme eines Schecks in 

Höhe von 2.500 Euro. Der Betrag stammt aus der 

Trauerfeier für SIS-Pionier Manfred Holthusen, 

der am 28. Juli 2010 im Alter von 65 Jahren verstorben 

war. Statt Kränze oder Blumengestecke 

hatte seine Witwe um Spenden für Jugendfördernde 

Vereine gebeten. Dabei kamen 5.000 Euro 

zusammen, die je zur Hälfte an die SVG Einbeck 

05 (rechts Geschäftsführer Gerhard Haupt) und 

den 1. FC Germania Egestorf/Langreder weitergegeben 

wurden. Als Experte für Direkt-Mailing gehörte 

Holthusen mit seinem in Einbeck ansässigen 

Unternehmen „Merkur“ zu den Gründungsvätern 

des Arbeits- und Informationssystems SIS, 

aus dem das heutige DFBnet hervorgegangen ist. 

Zu Holthusens engsten Wegbegleitern zählte 

NFV-Präsident Karl Rothmund (links). Foto: Finger

Vorbildliche Hilfsaktion 

Elf Freunde für die Nummer eins 

Arbeitseinsatz für verletzten Torwart beim VfB Germania Wiesmoor 

Arbeitseinsatz bei minus vier Grad für die Bezirksliga-Fußballer vom VfB Germania Wiesmoor: Ein 

Großteil des Teams half dem verletzten Torwart Stefan de Wall (rechts) beim Umzug. 

Samstagmorgen in einem großen Neubaugebiet 

in Wiesmoor. Die Sonne kämpft bei minus 

vier Grad gegen den zähen Bodenne- 

Für den 33-jährigen de Wall bedeutete 

dieser Vorfall nicht nur das sichere Ende seiner 

aktiven Laufbahn. Mit der Verletzung drohte 

bel, der als Dunst zwischen den dutzenden, un- sein ganzes Leben aus den Fugen zu geraten. 

fertigen Häusern hängt. Auf fast allen Grund- Denn gemeinsam mit seiner Familie baute er 

stücken herrscht Betriebsamkeit. Es wird gebag- gerade mit viel Eigenleistung ein Haus und 

gert, gebohrt und geschleppt. Vor einer Doppel- stand kurz davor einzuziehen. Die alte Wohhaushälfte 

steht Stefan de Wall. Gestützt auf nung war bereits gekündigt und die Arbeiten 

zwei Krücken schaut er in Richtung der von am neuen Heim noch längst nicht beendet. 

Schlaglöchern und Eispfützen übersäten Schot- Und es blieb die bange Frage, wie sein Arbeitterpiste, 

die vor seinem Haus vorbeiführt. geber reagieren würde. De Wall, Fenstermon- 

Ein großer Transporter mit Anhänger rollt teur bei einer großen Firma in Wiesmoor, hat- 

vorbei, wendet und sucht einen passenden Parkte sich bereits zwei Mal für mehrere Wochen 

platz. Weitere Fahrzeuge halten. Kurz darauf krankmelden müssen, weil er sich beim Fuß- 

drängen sich rund 15 Fußballer bei Stefan de Wall ballspielen das Schlüsselbein gebrochen hatte. 

auf der Auffahrt. Es ist ein Großteil der 1. Herren- Nach dem zweiten Unfall innerhalb kurzer Zeit 

mannschaft vom VfB Germania Wiesmoor. hatte sein Chef deutlich zu verstehen gege- 

Die Teamkollegen sind gekommen, um ihben, dass es nicht gern gesehen würde, wenn 

rem Torwart beim Umzug zu helfen. Acht Wo- sich die Mitarbeiter in ihrer Freizeit so großen 

chen zuvor hatte der sich im Bezirksligapunkt- Risiken aussetzten. 

spiel gegen SV Leybucht schwer am Knie ver- All das ging dem zweifachen Familienvater 

letzt. Bei einem Zusammenprall mit einem durch den Kopf, als er im Krankenhaus begriff, 

Gegenspieler waren die Kreuzbänder und das dass es dieses Mal Monate dauern würde, ehe 

Außenband durchgerissen, wurde der Knochen er wieder belastbar wäre. Statt täglich in seiner 

am Schienbeinkopf abgesplittert und ein Me- Freizeit am Haus weiterzubauen, konnte er 

niskus beschädigt. Schlimmer kann eine Sport- nicht einmal mehr alleine Auto fahren. Das 

verletzung kaum ausfallen. 

Kniegelenk ist in einer Schiene fixiert und kann 

Sporthotel und NFV blicken auf Erfolgsjahr 

zurück. Der Niedersächsische 

Fußballverband und das Sporthotel Fuchsbachtal 

blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. 

Mit einem Plus von rund 3.000 auf insgesamt 

19.500 Übernachtungen kann das 

Sporthotel mit seinen 129 Betten in 68 Zimmern 

aufwarten. Hotel-Geschäftsführer 

Bernd Dierßen freute sich über diesen Zuwachs: 

„Wir sind Gastgeber internationaler 

und nationaler Spitzenfußballmannschaften.“ 

Ebenso zufrieden ist NFV-Präsident Karl 

Rothmund: Unser Vier-Sterne-Sporthotel ist 

ein wichtiger Werbefaktor für den Fußballverband 

und die Stadt Barsinghausen. NFV- 

Direktor Bastian Hellberg rundete die Erfolgsbilanz 

ab. Von den rund 20.000 Übernachtungen 

in der NFV-Sportschule entfielen 

3.500 auf die Sparkassen-Fußballschule. 

„Auch das ist für den Fußballverband ein 

großer Erfolg“, bilanzierte Hellberg. NFV- 

Direktor Walter Burkhard erwähnte den Ausbau 

des Verwaltungsgebäudes mit der Einrichtung 

neuer Büroräume für die Robert- 

Enke-Stiftung im Obergeschoss und die 

dringend erforderliche Heizungssanierung in 

der Verwaltung. Dass diese Investitionen 

auch noch im Jahre 2010 realisiert werden 

konnten, vervollständigte die Erfolgsbilanz. 

● 

Hilfsaktion für Inselvereine – Insellösung 

für Ostfriesland. Die Niedersächsische 

Lotto-Sport-Stiftung fördert die Inselvereine, 

die in der Saison 2010/2011 und 

2011/2012 am Spielbetrieb des Niedersächsischen 

Fußballverbandes teilnehmen. Dazu 

zählen die 22 Mannschaften auf den Ostfriesischen 

Inseln Juist, Norderney, Borkum, 

Wangerooge und Langeoog. Für diese 

Teams ist die Teilnahme am Spielbetrieb 

kaum gebeugt werden. „Zuerst bricht eine 

Welt zusammen“, sagt de Wall. Er hatte keine 

Ahnung, wie es weitergehen sollte. 

Für Jürgen Zimmermann und Egon Friese, 

Trainer und Betreuer in de Walls Fußballteam, 

stand sofort fest: „Das ist der Moment, in dem 

wir als Mannschaft gefragt sind.“ In Absprache 

mit den Mitspielern und den Eltern organisierten 

sie Unterstützung. Mannschaftskapitän 

Heye Heykes – ein gelernter Tischler – setzte im 

Neubau die Zimmertüren ein. Andree Schoon – 

er ist Maurer – half den Ofen anzuschließen. 

Und Ralf Betten, der als Zuschauer fast kein 

Heimspiel der Mannschaft verpasst, verlegte 

im ganzen Haus die Fliesen. 

An einem Wochenende stand dann für 

alle der große Arbeitseinsatz an. Pünktlich um 

neun Uhr versammelte sich die Mannschaft 

des VfB, um beim Umzug mit anzupacken. 

Möbel, Kisten und Kartons wurden aus der 

alten Wohnung geschleppt und mit einem 

Lieferwagen, den zwei Teamkameraden über 

ihren Arbeitgeber ausgeliehen hatten, zum 

neuen Haus gefahren. Dort musste alles wieder 

ausgeladen und auf die Zimmer verteilt 

werden. 

Stefan de Walls Aufgabe war es, Ordnung 

in das Chaos zu bringen. „Wo soll der Schrank 

hin?“ „Was machen wir mit diesen Kartons?“ 

Auf die Krücken gestützt zeigte de Wall in die 

eine oder andere Richtung und leitete die Arbeit 

an. Ein bisschen war es wie früher auf dem 

Platz, wo er als Torwart sein Team immer lautstark 

geführt hatte. 

Der Gedanke, nie wieder als Keeper mit 

seinen Mannschaftskollegen zusammenspielen 

zu können, fällt de Wall nach wie vor schwer. 

Für ihn steht aber fest, dass er „weiter bei der 

Mannschaft bleiben“ werde. In welcher Funktion, 

sei noch nicht klar. „Vielleicht als Torwarttrainer 

oder Betreuer“, so de Wall, der etwas 

von dem, was er jetzt von der Mannschaft 

bekommt, zurückgeben möchte. „Ohne die 

Unterstützung hätten wir das alles gar nicht 

geschafft“, sagt er dankbar und meint damit 

auch seinen Arbeitgeber, der ihm entgegen der 

ersten Befürchtungen nicht gekündigt hat. 

Gordon Päschel 

Allgemeines 

überaus schwierig und mit hohem Kostenaufwand 

verbunden. Teilweise müssen sogar 

Übernachtungen, Fähr- oder Flugkosten 

in Kauf genommen werden. Die Folge 

sind vermehrt Spielabsagen, da die Kosten 

nicht mehr aufgebracht werden können. 

Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung 

möchte mit ihrem finanziellen Engagement 

diesen ostfriesischen Mannschaften ein 

wenig helfen. 

● 

Nachschlag. Für die Ausbildung des 

heutigen Bundesligaprofis Philipp Bargfrede 

von Werder Bremen erhält der Heimatverein 

TuS Heeslingen eine Ausbildungsentschädigung 

in Höhe von 14.750 Euro. Der Deutsche 

Fußball-Bund legte diese Summe für 

den Zeitraum vom 1. Juli 2003 bis 30. Juni 

2008 fest, in dem Bargfrede für die Heeslinger 

gespielt hat. 


Hannover 96 

8 

Hannover 96 zu Besuch in der Ratsschule Berenbostel, die zu den bisher 92 „96-Partnerschulen“ zählt. 

Dabei spielt die Zahl 96 die entscheidende 

Rolle. Denn das Ziel von Projektleiter Tobias 

Wingenfeld lautet: „Wir wollen 96 Partnerschulen 

und 96 Vereine in der Region Hannover 

für uns gewinnen.“ Bei den Partnerschulen 

sind die 96er bereits auf der Zielgerade. Die 

Zahl 92 ist bereits erreicht. Das Schulprojekt 

wurde im Jahr 2007 gestartet. In erster Linie 

geht es um soziale Themen wie Integration, 

Sucht- und Gewaltprävention sowie Gesundheit 

und gesunde Ernährung. Hannover 96 bietet 

den Schulen seine Unterstützung bei der Umsetzung 

dieser Aufgaben an. 

„Wir wollen Kids für uns gewinnen und sie 

in der Schule abholen“, bringt es Wingenfeld 

auf den Punkt. Mit kostenlosen Stadionbesuchen, 

Fanartikel zum Sonderpreis und Stadionführungen 

werden die interessierten Schülerinnen 

und Schüler an Hannover 96 herangeführt. 

Des Weiteren stellt der Verein unter dem Motto 

„Deine Zukunft“ Räumlichkeiten für Nachhilfeunterricht 

bereit. Bemerkenswert ist auch im 

Rahmen des Schulprojekts eine Kooperation mit 

der Cleven-Becker-Stiftung, die sich mit der Initiative 

fit-4-future gegen Bewegungsarmut und 

Übergewicht bei sechs- bis zwölfjährigen Kindern 

einsetzt (www.fit-4-future.com). 

Ebenso bemerkenswert ist die Tatsache, 

dass Hannover 96 bei fast jedem Heimspiel 

3.000 bis 4.000 Plätze im Stadion für Kinder 

reserviert. Kürzlich konnten sich 30 Schülerinnen 

und Schüler im Presseraum als Journalisten 


VEREINT und erfolgreich 

Bundesligist aus der Landeshauptstadt bietet Jugend- und Sozialprojekte an 

Unsere Stadt – Unser Verein – Unsere 

Leidenschaft. Mit diesen Schlagwörtern 

wird der Gast auf der Internetseite von 

Hannover 96 begrüßt. Das Bundesligateam 

von Mirko Slomka füllt sie derzeit 

mit Leben. Die Mannschaft spielt tollen 

Fußball und belegt nach der Hinrunde 

einen sensationellen vierten Platz. – 

Abseits der 17 Fernsehkameras in der 

AWD-Arena engagiert sich Hannover 

96 ebenso leidenschaftlich. Und zwar 

mit Jugend- und Sozialprojekten, die 

vor allem den jungen Fußballfan an den 

Verein binden sollen. REINER KRAMER 

stellt nachfolgend zwei dieser Projekte 

vor: „96 macht Schule“ und 96 VER- 

EINT. 

betätigen und dem 96-Profi Karim Haggui 

Fragen stellen. In einem weiteren Projekt werben 

die 96er mit einem Sponsor für Wassertrinken 

in der Schule. Themen, mit denen 

Hannover 96 eine soziale Kompetenz nachhaltig 

unter Beweis stellt. Einen Etat gibt es für diese 

Schulprojekte nicht. „Wir finanzieren all diese 

Aufgaben ausschließlich über Sponsoren“, 

betonte Wingenfeld. 

Das jüngste Kind des Bundesligisten nennt 

sich „96VEREINT“ Dahinter verbirgt sich ein 

ebenso ehrgeiziges Partnerschaftsprojekt, in 

dem es um die Förderung der Jugendarbeit der 

regionalen Fußballvereine sowie um die Vernetzung 

von Schule und Verein geht. Langfristig 

werden insgesamt 96 Vereine aus Hannover und 

dem Umland miteinander verzahnt. Als erster 

Partnerverein wurde Mitte Oktober die SVG 

Göttingen aufgenommen. Es folgten am 

23. Oktober MTV Bevern, TSC Sack (Alfeld), 

VfL Nordstemmen und VfL Sehlem. 91 Schulen 

können sich also noch bewerben. 

Was bietet „96VEREINT“ 

unter anderem? 

• Vermittlung von Fachwissen an Jugendtrainer 

der Partnervereine 

• Vernetzung von Schule und Verein 

• Trainerfortbildungen und Trainer-Qualifizierungsmaßnahmen, 

an denen sich auch der 

Niedersächsische Fußballverband beteiligen 

wird 

• Einlaufen mit den Stars vor dem Bundesligaspiel 

• Kontaktvermittlung zu Kooperationspartnern 

wie NFV, Suchtexperten, Fanprojekt sowie Experten 

zu den Themen Rassismus und Diskriminierung 

• Willkommenspaket mit Partnerschaftsplakette, 

96-Trikot, Mannschaftsposter 

• Vergünstigte Tickets für die Jugendabteilung 

• Gemeinsame Fußballturniere 

• Fußballschulen-Camps 

Marko Kresic, beim Niedersächsischen Fußballverband 

unter anderem für Schulfußballprojekte 

und Integration zuständig, wird Hannover 

96 beraten und gemeinsame Projekte des NFV 

mit dem Bundesligisten planen. 

Vereint im sportlichen Geist bietet Hannover 

96 eben nicht nur hervorragenden Bundesligafußball, 

sondern auch Jugend- und Sozialprojekte, 

die zur Nachahmung empfohlen 

sind. 

Weitere Informationen unter 

http://www.hannover96.de/CDA/projekte.html 

Die 96-Profis Moritz Stoppelkamp (hintere Reihe Zweiter von rechts) und rechts neben ihm Willi 

Evseev.

Fulham F.C. 

FC Basel 

FC Kopenhagen 

FK Austria Wien 

Hannover 96 

1.FSV Mainz 05 (TV) 

FC Schalke 04 

SV Werder Bremen 

VfL Wolfsburg 

Borussia Dortmund 

Hamburger SV 

1. FC Köln 

RSV Göttingen 05 

SVG Göttingen 

SC Hainberg 

Sparta Göttingen 

JFV West Göttingen 

JSG Dransfeld/Rosdorf 

JSG Friedland/Bremke 

1.FC Werder Münden 

JSG Schoningen/ 

Bollensen/Weser 

TSV Seulingen 

JSG Bergdörfer 

JSG Eintracht Höhbernsee 

Blau-Weiss Bilshausen 

JSG Moringen/Fredelsloh 

FC Auetal 

FC Grone 

Gefördert durch die Niedersächsische 

Lotto-Sport-Stiftung

6. - 9.1.2011 

LOKHALLE GÖTTINGEN 

Tickets für das größte U19-Hallenfußballturnier Europas 

sind ab sofort im Internet erhältlich: 

www. sparkasse-vgh-cup.de 

Niedersachsen

Frauen-WM 2011 

12 

Bei der Auslosung in Frankfurt von links: NFV-Direktor Bastian Hellberg, NFV-Präsident Karl Rothmund, Fußball-Legende Günter Netzer, Wolfsburgs 

Oberbürgermeister Rolf Schnellecke und Dennis Weilmann von der Stadt Wolfsburg. 

Fußballzauber in der 

Sportstadt Wolfsburg 

Attraktive Mannschaften in den Vorrundenspielen der Frauen-WM in der Volkswagenstadt 

Fußballzauber in der Sportstadt Wolfsburg: 

Spitzenteams wie Brasilien und die 

USA sind im nächsten Jahr in Niedersachsen 

zu Gast. Wolfsburg ist einer der Austragungsorte 

der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 

2011. Drei Vorrundenspiele 

und ein Viertelfinale finden in der Arena 

im Allerpark statt. Im Sommer 2011 werden 

Zehntausende von Fans aus der ganzen 

Welt erwartet, die ihre Teams aus 

England, Mexiko, Norwegen und Schweden 

anfeuern. Im Viertelfinale könnte es 

besonders spannend werden: Wenn 

Deutschland Sieger der Gruppe A wird, 

kann das Team um Trainerin Silvia Neid 

in Wolfsburg die Weichen in Richtung 

Finale stellen. 

Wolfsburg ist eine Stadt, in der 

Menschen vieler Nationalitäten ihre 

Heimat gefunden haben. Denn das 

wirtschaftliche Zentrum Südost-Niedersachsens 

ist Sitz von Volkswagen, einem der größten 

Autohersteller der Welt mit Standorten 

auf allen Kontinenten. Wolfsburg schmückt 

immer schon internationales Flair. Unterschiedliche 

Kulturen begegnen sich hier im 

Alltag ebenso wie bei einem der vielen Feste: 

Mediterrane Herzlichkeit, die Weisheit Asiens 

und südamerikanisches Feuer sind hier ebenso 

zu Hause wie niedersächsische Tradition. 

Der Allerpark ist Wolfsburgs sportliches 

Herz, hier schlägt der Puls der Freizeit-Aktivitäten 

besonders schnell: Wasserski-Anlage, 

Bowling-Center, Surf- und Segelmöglichkeiten, 

SoccaFive-Arena, Kletterpark und Norddeutschlands 

größtes Erlebnis-Bad garantieren 

Spaß für die ganze Familie. Inliner-Parcours, 

Sandstrand am Allersee und viele Spazierwege 

sorgen für noch mehr Abwechslung. 

Mittendrin steht die EisArena, in der die 

Cracks des EHC Grizzly Adams ihre Heimspiele 

in der höchsten deutschen Eishockey-Liga bestreiten. 

Dass der Allerpark Start und Ziel des 

von der Polizei ausgerichteten Volkstriathlons 


mit mehr als 1.000 Teilnehmern ist, passt 

ebenso perfekt ins Bild, wie die Aufsehen erregende 

Kulisse der Fußball-Arena. Das 22.000 

Sitzplätze fassende Stadion ist Heimat des 

Deutschen Meisters 2009: In der Bundesliga 

jubeln die Fans in Grün-Weiß dort ihren 

„Wölfen“ zu, dem VfL Wolfsburg. Sport für 

Groß und Klein, für Einsteiger ebenso wie für 

gestählte Athleten: Diese Stadt ist immer in 

Bewegung. 

Besonders temporeich wird es im Sommer 

2011: Schnelle Spielzüge, perfekte Pässe, 

packende Torraum-Szenen erwarten die Zuschauer 

der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. 

Denn die aktuelle Generation der Spielerinnen 

hat ihrem Sport neue Züge verliehen. Nie zuvor 

spielten die Mannschaften in ihren Ligen 

offensiver, präziser, laufstärker. Die besten dieser 

Spielerinnen sind jetzt in Deutschland 

beim Kampf um die Krone des Frauenfußballs 

zu erleben – ein Fest für jeden Fan. Zehntausende 

werden erwartet, um die neun Spielstätten 

in Meere der Farben und Stadien der 

Stimmung zu verwandeln. Deutschland freut 

sich auf die größte Fußball-Party des Jahres. 

WM in Wolfsburg – das bedeutet Spaß 

für die ganze Familie. Als Gastgeber von internationalem 

Format hat sich die Stadt viele 

Monate auf das Ereignis vorbereitet. Die 

Fäden laufen im WM-Büro zusammen, das 

seinen Sitz im Rathaus hat. Von dort aus wird 

die Vielzahl der Veranstaltungen koordiniert, 

die das Turnier begleiten. Mit schon fast 

sprichwörtlicher Begeisterung werden Familienfeste 

im Allerpark ebenso geplant wie die 

Fanmeile, die die Gäste auf der zentralen Einkaufsmeile 

der Stadt, der Porschestraße, erwartet. 

Wolfsburg freut sich mit den Fans auf 

ein Fest für Menschen aus der ganzen Welt, 

auf die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011. 

Mia Hamm (Frauenfußballweltmeisterin 1991 und 1999 mit der amerikanischen Nationalmannschaft) 

mit Karl Rothmund (links) und Bastian Hellberg.


14 

Fotos (4): Kramer 


Weltmeisterschaft 

und Fun-Fußball 

Anfragen, Bewerbungen und weitere Informationen 

unter www.nfv-fussballschule.de 

oder per Telefon 05105-776341 

Dort gastierte 

Sparkassen-Fu 

Verein oder Ort 

Grodener SV 

TSV Eintracht Bückeberge 

Quakenbrücker SC 

SpVg Aurich 

SV BW Bornreihe Vollersode 

TSV Kemnade 

SC Marklohe 

TuS Heeslingen 

Rotenburger SV 

Göttingen 

SV Teutonia Sorsum 

SV 06 Holzminden 

Lindener SV

Sparkassen-Fußballschule auf Tour. 

Das Trainerteam des Niedersächsischen 

Fußballverbandes veranstaltet 

nicht nur Heimspiele in der 

NFV-Sportschule in Barsinghausen. 

Mit Unterstützung der Sparkassenorganisationen 

vor Ort finden auch 

im kommenden Jahr attraktive „Auswärtsspiele“ 

statt. Wie begehrt die 

Sparkassen-Fußballschule auf Tour ist, 

verdeutlicht eine beeindruckende 

Zahl: Fast eintausend Kinder wurden 

in den 13 dezentralen Veranstaltungen 

gezählt (siehe Kasten). 

Wie sieht das Fußballprogramm 

an einem Wochenende 

vor Ort aus? Am 

Freitag um 16 Uhr 

geht es mit einer Trainingseinheit 

los. 

Nach dem 

Abendessen 

wird dann 

ein Fußballturniergespielt. 

Der 

Samstag beginnt wieder mit einer 

Trainingseinheit. Nach dem 

Mittagessen – selbstverständlich 

Sport gerecht zubereitet – 

wird das DFB-Sportabzeichen 

abgenommen. Nachdem 

die jungen Fußballer 

dann genügend Kalorien 

verbraucht haben, 

gibt es nachmittags 

wieder einen 

kleinen Snack mit 

Obst, Kakao und 

Müsli-Riegel. 

die 

ßballschule im Jahr 2010 

Partner / Kontakt 

Sparkasse Cuxhaven 

Sparkasse Schaumburg 

Kreissparkasse Bersenbrück 

LBS – Ostfriesland 

LBS – Osterholz-Scharmbeck 

Sparkasse Weserbergland 

Sparkasse Nienburg 

Sparkasse Rotenburg/Bremervörde 

Sparkasse Rotenburg/Bremervörde 

Sparkasse Göttingen 

LBS – Hildesheim 

Braunschweigische Landessparkasse 

LBS – Wolfenbüttel 


??? ??? ??? ??? 

Dann folgt der Höhepunkt 

des Wochenendes – die 

Sparkassen-Weltmeisterschaft. 

Beim Grillabend 

am Samstag wird 

über die Kunst des 

Fußballspielens ausführlich 

philosophiert. 

Der Sonntagvormittag 

steht ganz im Zeichen 

des Fun-Fußball. 

Training und andere 

Wettbewerbe und eine 

große Siegerehrung 

schließen das einmaligeFußballwochenende 

ab. 

Mit den dezentralenVeranstaltungen 

haben 

der Trainerstab 

und die Organisatoren 

der 

Sparkassen-Fußballschulebewiesen, 

dass sie 

nicht nur heimsondern 

auch 

auswärtsstark 

sind. Eben ein 

echter Hit unter 

den Fußballbestsellern 

in 

Niedersachsen. 

Reiner 

Kramer 


Wechselbestimmungen 

16 

Der Vereinswechsel im Winter: 

Alter Verein sitzt am längeren Hebel 

Von RALF SERRA 

endlich das Angebot des nahe gelegenen ihrem Leistungsniveau entsprechend gefor- 

Die Wechselperiode im Sommer hat erneut 

gezeigt, dass die Wechselfreudigkeit der 

Spieler trotz abnehmender Spielerzahl im 

Stadtvereins anzunehmen und den Verein 

zu verlassen. „Die spielen in der Landesliga, 

wir nur in der Kreisliga. Wenn ich 

noch was werden will, muss ich jetzt gedert 

werden! 

Die wichtigsten Prinzipien der Wechselperiode 

im Winter und die Unterschiede zum 

Sommer sind anschließend noch einmal kurz 

Jugendbereich konstant geblieben ist. Insgehen.“ umrissen. 

samt haben im Kalenderjahr 2010 ca. 40.000 Aber: Ohne Maik ist seine Truppe nur die Die Vereinswechselfrist für alle Spieler 

Junioren und Senioren den Verein gewechselt. Hälfte wert. Das weiß auch sein Trainer, der im endet am 31. Januar 2011. Die Abmeldefrist 

Hinzugekommen sind 32.000 neue Spieler, da- Vorstand sein Veto einlegt und sich gegen den endet schon am 31. Dezember 2010. 

von zum Großteil natürlich Kinder und Jugend- Vereinswechsel ausspricht. 

Die Antragsfrist gilt 

liche. 

Ist das möglich? Kann ein gerade mal 1. für Herren und Frauen, also auch für Vertrags- 

Die Winterzeit steht bevor, wieder eine Ge- Zwölfjähriger gesperrt werden? 

spieler!legenheit 

für Vereine und Spieler, sich um Neu- Klare Antwort: JA! 

2. als auch für Junioren und Juniorinnen. 

verpflichtungen zu bemühen bzw. nach neuen Junioren (und Juniorinnen) kann bereits ab Junioren/innen können nach diesem Termin 

Vereinen Ausschau zu halten. Im Winter ist der dem älteren D-Juniorenjahrgang (derzeit 1998) nur noch wechseln und eine Spielerlaubnis 

Vereinswechsel aber anders geregelt als im die Freigabe zum Vereinswechsel verweigert erhalten, wenn der zuständige Kreisjugend- 

Sommer – das wird leider immer noch oft werden. 

obmann gem. § 11 der Jugendordnung den 

vergessen. 

Wechsel befür- 

Wir machen die 

worten kann! 

Unterschiede deutlich 

an den Beispielen 

der Wechsel 

eines Junioren und 

Kurzübersicht über die Wechselbestimmungen für Amateure 

(Senioren/innen und Junioren/innen) im Winter 

Was heißt 

das für wechselwillige 

Spieler 

bzw. Vereine, die 

eines Senioren: 

1. Der Wechsel 

eines Senioren 

(Herren/Frauen) 

Klaus Fischer, 

gerade 21 Jahre alt 

geworden, klassischer 

Mittelstürmer 

Sachverhalt 

Abmeldung nach dem 30.6. bis 

31.12. und 

Antragseingang bis 31.1. 

Pflichtspiele mit Zustimmung 

Ohne Wartefrist ab Eingang der 

vollständigen Vereinswechselunterlagen, 

frühestens ab 1.1. 

Pflichtspiele ohne Zustimmung 

Max. sechs Monate, berechnet 

vom letzten Pflichtspieleinsatz 

Hinweis: Die Zustimmung kann in 

der Wechselperiode II nur für die 

unten aufgelisteten Junioren verweigert 

werden** 

noch Anträge „in 

der Schublade“ 

haben? 

1. Der Spieler, 

dessen Antrag 

rechtzeitig 

und vollständig 

die Pass- 

mit enormem Torriecher, 

hat seine Bezirksligamannschaft 

mit 16 Toren in der 

Vorrunde an die 

Tabellenspitze 

geschossen. 

Das Talent ist 

Abmeldung nach dem 30.6. bis 

zum 31.12., aber Antragseingang 

nach dem 31.1. (Antragsfrist 

verpasst) 

Abmeldung nach dem 31.12.und 

Antragseingang bis 31.1. oder danach 

(Abmeldefrist verpasst) 









stelle erreicht, 

erhält eine 

sofortige Spielerlaubnis 

ab 

Eingang des 

Antrages. 

2. Wer die Antragsfrist 

des 

nicht unbemerkt geblieben, 

die Vereine 

stehen Schlange. 

Sogar Oberligavereine 

locken mit lukrativen 

Verträgen. 

** gilt für: • D-Junioren/innen des älteren Jahrganges (1998) bis zu den A-Junioren/B-Juniorinnen. 

Eine Verkürzung bzw. der gänzliche Wegfall der Wartefrist kann beim für den aufnehmenden Verein zuständigen 

Kreisjugendobmann beantragt werden, wenn ein begründeter Ausnahmefall gemäß § 11 der Jugendordnung 

gegeben ist. Siehe www.nfv.de – Pass und Spielrecht – Satzung und Ordnungen. 

Für Landesverbandswechsel ist nicht der Kreisjugendobmann, sondern der Verbandsjugendobmann zuständig. 

Der entsprechende Antrag ist über die Verbandspassstelle einzureichen. 

31. Januar 

auch nur um 

einen Tag verpasst, 

der hat 

Pech gehabt. 

Die Spieler- 

Eigentlich könnte 

sich Fischer das beste 

laubnis kann 

Angebot aussuchen – aber da gibt es ja noch 

Das ist hart. Denn Maik müsste dann dann – selbst bei Freigabe durch den alten Ver- 

seinen jetzigen Verein. Der will – mit Fischer – in sechs Monate auf der Bank „schmoren“ und ein – nur zum 1. Juli 2011 erteilt werden bzw. 

die Landesliga aufsteigen und verwehrt die Frei- zusehen, wie seine neuen Mannschaftskamera- nach Ablauf von sechs Monaten, berechnet vom 

gabe. Schließlich ist Fischer im Verein groß den ohne ihn spielen. Alternativ könnte er nur letzten Pflichtspiel. 

geworden. 

bei seinem alten Verein bleiben – was dem ta- Diese bittere Pille müssen auch die Spieler 

Kein Problem, denkt Fischer. Wozu sonst lentierten Spieler gar nicht gefallen und unter schlucken, die sich nach dem 31.12.2010 abge- 

gibt es Entschädigungszahlungen und wozu dem Aspekt der Talentförderung eher schaden meldet haben – auch wenn der alte Verein mit 

Verträge? 

würde. 

dem Wechsel einverstanden ist. 

Aber: Ist das wirklich so einfach? 

Da hilft nur viel Überzeugungsarbeit – und Wichtig: Die Freigabe kann nicht, wie 

Klare Anwort: NEIN! 

vermutlich Geld! 

im Sommer, durch Zahlung der in der Spiel- 

Der Spieler, der im Winter wechseln will, Nur die ganz „Kleinen“ kommen ungeordnung festgeschriebenen Entschädigung 

benötigt die Freigabe seines alten Vereines. Ist schoren davon. G- bis D-Junioren/innen des „erkauft“ werden. 

der nicht bereit, den Spieler ziehen zu lassen, jüngeren Jahrganges (bis 1999) können nicht Auch ein Vertragsabschluss im Winter 

muss dieser mit der Konsequenz leben, die gesperrt werden. 

bietet nicht – im Gegensatz zum Sommer – 

maximale Wartefrist von sechs Monaten in 

Fazit: Der alte Verein sitzt in der die Möglichkeit, dadurch eine Zustim- 

Kauf zu nehmen. 

Regel am längeren Hebel. Wenn er nicht mungsverweigerung zu umgehen. 

Bliebe der Abschluss eines Vertrages, denkt mitspielt, macht der Vereinswechsel im 

Fischer. Aber auch in diesem Fall würde Fischer 

die Freigabe des Bezirksligisten benötigen, um 

zum Beispiel für einen anfragenden Oberligisten 

sofort spielen zu können. 

2. Der Wechsel eines/r Junioren/in 

Maik ist gerade zwölf Jahre (Jahrgang 

Winter keinen Sinn! Denn grundsätzlich 

kann nur derjenige, der mit Freigabe 

wechselt, sofort für seinen neuen Verein 

spielen. 

Gerade im Jugendbereich sollte aber 

nicht vergessen werden, dass Talente nur 

Fazit: Um im Winter eine sofortige 

Spielerlaubnis erhalten zu können, 

bedarf es in der Regel der 

Einigung zwischen altem und 

neuem Verein! 

1998) alt geworden, das richtige Alter, um dann gefördert werden, wenn sie auch 

Januar 2011

Zwischen dem LandesSportBund 

Niedersachsen und dem Niedersächsischen 

Fußballverband besteht 

schon seit geraumer Zeit eine Kooperationsvereinbarung 

im Bereich der Qualifix-Ausbildung, 

die vom Landesportbund 

organisiert wird. Das Modul „Pass-und 

Spielrecht“, konzipiert für verantwortliche 

Mitarbeiter in Vereinen mit einer 

Fußballsparte, stellt eine sportartspezifische 

Ergänzung zu den bestehenden 

Qualifix-Bausteinen dar. 

Der NFV sieht die Notwendigkeit, 

dieses Thema dezentral in den Kreisen 

anzubieten. „Etwa 20 Veranstaltungen 

mit rund 600 Teilnehmern im letzten 

Jahr zeigen, dass ein hoher Informationsbedarf 

in unseren Vereinen besteht“, 

weiß Ralf Serra, der gemeinsam 

mit den Sportbünden in Zusammenarbeit 

mit den Fußballkreisen die Veranstaltungen 

vor Ort durchführt. „In Hildesheim 

war ich im November sogar 

dreimal, das Interesse war riesengroß, 

das hätte ich nicht erwartet“, so der 

Leiter des NFV-Referats Vereins- und 

Verbandsrecht. 

Das Pass- und Spielrecht, vor allem 

die Vereinswechselbestimmungen in allen 

Spielklassen und alle Altersklassen 

betreffend, gestalten sich immer wieder 

als klippenreiche Angelegenheit. Das beweisen 

die zahllosen, immer wieder anders 

gelagerten Anfragen und Fälle, die 

an den Niedersächsischen Fußballverband 

Tag für Tag herangetragen werden. 

Ob es den Vereinswechsel eines Junioren 

oder Senioren, eines Mädchens 

oder einer Frau betrifft, oder die Antragstellung 

im Rahmen eines internationalen 

Vereinswechsels – es gibt viele 

Gemeinsamkeiten, aber auch viele unterschiedliche 

Bestimmungen im ‚Dschungel’ 

des Regelwerkes, durch die die Vereinsvertreter 

‚durchblicken’ müssen, dabei 

aber schon in so manche Falle getappt 

sind. 

Dass der Vereinswechsel und die 

Beantragung von Spielerlaubnissen einen 

besonderen Stellenwert einnehmen, verdeutlichen 

allein die Antragszahlen im 

Laufe eines Kalenderjahres. Neben ca. 

32.000 Neuausstellungen für Junioren 

und Senioren entscheiden sich Jahr für 

Jahr ca. 40.000 Spieler, ihren Verein zu 

wechseln! 

Pass- und Spielrecht 

Gibt jedem die richtige Lösung mit auf den 

Heimweg: NFV-Referatsleiter Ralf Serra. 

Und weil aus der Erfahrung heraus 

der alte Verein, der seinen Spieler nicht 

ohne weiteres ziehen lassen möchte, 

Schwierigkeiten beim Vereinswechsel bereitet, 

stellen sich etliche Fragen zum 

Vereinswechselverfahren und zu den mit 

der Erteilung einer Spielerlaubnis verbundenen 

Wartefristen. Dies betrifft nicht 

nur viele Senioren und Frauen, sondern 

auch und insbesondere viele Junioren 

und Mädchen. 

Bei der Gestaltung der Veranstaltungen 

werden im Wesentlichen die Interessen 

der anwesenden Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer berücksichtigt! „Mein 

Motiv ist es, die Teilnehmer und ihre 

Interessen in den Mittelpunkt zu stellen 

und durch realistische Fallbeispiele zum 

Mitdenken und Mitmachen anzuregen. 

Es wird erörtert, diskutiert und manchmal 

auch gestritten, aber am Ende be- 

Eine Führung durch den 

„Dschungel“ des Regelwerkes 

NFV-Referatsleiter Ralf Serra klärt Vereinsvertreter in ganz Niedersachsen auf 

kommt jeder die richtige Lösung mit auf 

den Heimweg“, berichtet Ralf Serra. 

Und diejenigen, die kommen, 

haben so manchen Informationsvorsprung 

– der im Hinblick auf die Entschädigungszahlungen 

für den Verein 

durchaus gewinnbringend sein kann. 

„Meine Erfahrungen sind durchweg 

positiv. Überrascht bin ich auch, wie 

gut die Zusammenarbeit mit den Kollegen 

aus den Sportbünden und den 

zuständigen Ausschüssen der Fußballkreise 

klappt“, ist Ralf Serra vom Nutzen 

der dezentralen Vereinsberatung 

überzeugt. 

Sie denken und machen mit und erarbeiten sich so einen Informationsvorsprung. 


Talentförderkonzept des NFV 

18 


Tag des Talents für Mädchen 

im Jahr 2011 flächendeckend 

Niedersachsenweit gehen Mädchen 2011 am „Tag des Talents“ auf Torejagd. 

Foto: Borchers 

Im Jahr der Weltmeisterschaft der Frauen 

in Deutschland „boomt“ der Mädchenfußball. 

In der Saison 2010/11 spielen 

ter“ ist hier der Bezirk 

Weser-Ems zu nennen, 

der auch über die meis- 

aktiv ca. 38.000 Mädchen mit BegeistetenMädchenmannrung Fußball in Niedersachsen. Doch wie schaften verfügt. 

wird die Frage „Bin ich ein Talent und wie Wer darf sich an- 

kann ich entdeckt werden?“? beantworgesprochen fühlen? Jetet.des 

Mädchen im Alter 

Ganz klar, getreu dem Motto „Wenn von 11 bis 13 Jahren 

nicht jetzt ... wann dann?!“. Im Sommer (D-Juniorinnen) aus 

2011 findet neben der Weltmeisterschaft Niedersachsen kann 

der Frauen auch der erste „Tag des Talents“ am Tag des Talents teil- 

für Mädchen in ganz Niedersachen statt. Im nehmen. Der NFV 

vergangenen Jahr gab es schon einige Pilot- möchte die Sichtung 

projekte in den vier Bezirken. Als „Vorrei- flächendeckend in 

Bereits feststehende Termine für 2011 

Bezirk Region Ort / Verein Datum 

Braunschweig Vorrunde Süd Bilshausen 28.05.2011 

Vorrunde Nord Wolfsburg 28.05.2011 

Hannover Niedernwöhren 18.06.2011 

Letter 19.06.2011 

Weser-Ems Region 11 Wiefelstede 29.05.2011 

Region 12 N.N. 

Region 13 vorraussichtlich Bentheim 22.05.2011 

Region 14 N.N. 

Region 15 Wittmund 05.06.2011 

Region 16 Osnabrück 15.05.2011 

Lüneburg Hier werden die Termine noch bekannt gegeben. 

Niedersachsen durchführen. „Wir sind immer 

noch der festen Überzeugung, dass es 

bei uns im Landesverband verborgene Talente 

gibt. Eventuell spielen diese sogar 

noch nicht einmal in einem Verein, sondern 

spielen in einer Fußball-AG in der Schule 

etc.“, sagt Karen Rotter, Vorsitzende im 

Frauen- und Mädchenausschuss des NFV. 

Neues Talentförderkonzept beim 

Niedersächsischen Fußballverband 

Den Weg bis in die Nationalmannschaft 

schafft natürlich nicht jede Spielerin, 

aber die Talentsichtung und -förderung beschränkt 

sich selbstverständlich nicht nur 

auf die absolute Elite. 

Jeder der 47 Kreise in Niedersachsen 

unterhält eine Mädchen-Kreisauswahlmannschaft. 

Das Team setzt sich aus der 

Altersklasse der D-Juniorinnen zusammen. 

Jüngere Spielerinnen können ebenfalls in 

der Kreisauswahl aufgenommen werden. 

Das vom NFV empfohlene einmalige Training 

pro Monat soll die Mädchen zusätzlich 

zum Training in den Vereinen fördern. 

Es gibt wie bei den Junioren auch viele 

Talente bei den Juniorinnen! Da evtl. 

doch einmal ein Talent durch das bisherige 

Sichtungsnetz rutschen könnte, soll der 

Tag des Talents in das bisherige Talentförderkonzept 

eingebaut werden. Hier soll 

zum einen eine Nachsichtung für die 

Kreisauswahlmannschaften vorgenommen 

werden und gleichzeitig 

die Sichtung 

für die Kaderbildung 

in den neun Teilbereichen 

erfolgen. 

Der Tag des Talents 

in einer kurzen 

Übersicht: 

1. Es werden die D- 

Juniorinnen (älterer 

und jüngerer Jahrgang) 

vorgestellt. 

Es handelt sich im 

Jahr 2011 um die 

Spielerinnen der 

Jahrgänge 

1998/99. 

2. Alle Spielerinnen 

aus Mädchen- und 

Jungenmannschaften 

müssen durch 

ihre Vereine gemeldet werden. An dieser 

Stelle werden die Vereine schon einmal darauf 

hingewiesen, dass der Tag des Talents in 

diesem Jahr erstmals eine Pflichtveranstaltung 

ist. 

3. Der Tag des Talents wird jährlich vor den 

Sommerferien durchgeführt. 

4. Die Organisation des Tag des Talents obliegt 

den vier Lehrbeauftragten für die 

Bezirke, Bernhard Lampe (Weser-Ems), 

Heinz Rosenbaum (Braunschweig), Axel 

Ohme (Hannover) und Fritz Rechten 

(Lüneburg). 

5. Die Sichtung wird durch die Bereichstrainerinnen 

Meike Berger (Bereich Südost), 

Maria Reisinger (Bereich West) und Cordula 

Meyer (Bereich Nordost) organisiert.

Ehrung/Auswahlwesen 

„Eine der stärksten Persönlichkeiten im 

Fußball ist kein Mann, sondern eine Frau“ 

Der hannoversche Presse Club verleiht den Leibniz-Ring an Teresa Enke 

Teresa Enke, Vorstandsvorsitzende 

der Robert-Enke- 

Stiftung, hat im Beethovensaal 

des Hannover 

Congress Centrum 

den Leibniz-Ring 

des hannoverschen 

Presse Clubs erhalten. 

Die Verleihung erfolgte 

vor 350 Gästen durch 

Leibniz-Ring-Kuratorin 

Maria-Elisabeth 

Schaeffler. Damit wurde 

der engagierte und 

couragierte Auftritt 

von Teresa Enke bei einer 

bundesweit übertragenenPressekonferenz 

gewürdigt, der 

nach dem Tod ihres 

Mannes im vergangenen 

Jahr Millionen 

Menschen bewegte. 

„Ich fühle mich 

wertgeschätzt, aber 

auch unendlich traurig“, 

bekannte die Geehrte. 

Seit dem Tod ihres Mannes falle es 

Depressiven leichter, sich zu öffnen, aber 

„trotzdem werde ich nie sagen, dass Robbies 

Tod einen Sinn gehabt hat.“ Für sie 

habe es im vergangenen Jahr nur zwei 

Möglichkeiten gegeben: „Entweder die 

Krankheit aus meinem Leben zu streichen 

oder aktiv dagegen zu kämpfen.“ 

Philipp Rösler, Vorsitzender des Kuratoriums 

der Robert-Enke-Stiftung, warb 

für einen offeneren Umgang mit Depressionen: 

„Es gibt keine Krankheit, für die 

man sich schämen muss“, betonte der 

Bundesgesundheitsminister. Die Robert-Enke-Stiftung 

könne bereits Erfolge verzeichnen, 

da wesentlich mehr Menschen mit 

Depressionen bereit seien, sich Ärzten zu 

Maria-Elisabeth Schaeffler (rechts) überreichte den Leibniz-Ring an Teresa Enke. Foto: Rainer Surrey 

offenbaren. Teresa Enke zollte er seinen 

größten Respekt: „Eine der stärksten Persönlichkeiten 

im Fußball ist kein Mann, 

sondern eine Frau.“ 

Der Presse Club Hannover e.V. verleiht 

den Leibniz-Ring jedes Jahr an eine 

Persönlichkeit oder Institution, die durch 

eine herausragende Leistung auf sich aufmerksam 

gemacht oder durch ihr Lebenswerk 

ein besonderes Zeichen gesetzt hat. 

Mit der Auszeichnung wird an den Universalgelehrten 

Gottfried Wilhelm Leibniz 

(1646 bis 1716) erinnert, der 1676 Bibliothekar 

und Rat am Hofe zu Hannover 

wurde und hier bis zu seinem Tode als 

Mathematiker, Politiker und Diplomat 

wirkte. 

Das Kuratorium 

des Presse Clubs begründet 

seine diesjährige 

Entscheidung folgendermaßen: 

„Frau Teresa Enke 

hat mutig in schonungsloser 

Offenheit 

nach dem Tod ihres 

Mannes Robert über 

dessen langjährige Depression 

gesprochen. 

Sie berichtete auf einer 

Pressekonferenz, die einemMillionenpublikum 

live übertragen 

wurde, in beispielloser 

Offenheit über eine bisher 

totgeschwiegene 

Krankheit. Damit brach 

sie das Tabu dieser teuflischenVolkskrankheit, 

die die Betroffenen 

ausgrenzt, weil 

den Bürgern mangels 

Information das Verständnis 

für psychische 

Erkrankungen fehlt. 

Die weltweite Beachtung, die ihre Erklärung 

fand, hat vielen Menschen geholfen, 

sich mit ihrem Leiden zu offenbaren 

und Hilfe zu finden. Inzwischen setzt sich 

die starke und engagierte Teresa Enke als 

Vorsitzende der Robert-Enke-Stiftung für 

die Bekämpfung von Depressionskrankheiten 

ein. Damit leistet sie den ihr möglichen 

Beitrag, dass unser Nationaltorwart Robert 

Enke wenigstens nach seinem Tod gehört 

und verstanden werden kann. 

Mit dem Leibniz-Ring-Hannover bezeugen 

wir unseren großen Respekt vor 

einer Frau, die trotz des schmerzlichen 

Verlustes nicht in die Resignation ging, 

sondern als Botschafterin Motivation 

schafft.“ 

Doppelpack von Volkmer 

U 15-Juniorinnen gewinnen in Berlin mit 3:0 

Mit einem 3:0(2:0)-Erfolg bei einer 

Auswahl des Berliner Fußballverbandes 

haben die U 15-Juniorinnen 

des NFV das Sportjahr 2010 beendet. Aufgrund 

der schlechten Witterungsbedingungen 

musste ein zweiter Vergleich mit den 

Gastgeberinnen abgesagt werden. Den 

Spielausfall überbrückte NFV-Trainer Marek 

Wanik mit intensivem Hallentraining, einem 

Hallenturnier und einer Stadtrundfahrt in 

der Bundeshauptstadt. 

Auf dem Kunstrasenplatz von Hertha 

BSC Berlin erwies sich das Team aus Niedersachsen 

schließlich gegen Berlin als deutlich 

überlegen und kontrollierte das Spiel. Mit 

einem Doppelschlag sorgte Verena Volkmer 

für eine beruhigende Halbzeitführung für 

die NFV-Auswahl. In der 26. Minute war sie 

nach Flanke von Pauline Bremer per Kopf 

erfolgreich, drei Minuten später traf sie mit 

einem Weitschuss. Lena Rathmann (55.) erhöhte 

nach dem Wechsel auf 3:0 für das 

NFV-Team, das einen durchaus möglichen 

höheren Sieg verschenkte, weil Pauline Bremer, 

Susann Langebröker und Alexandra 

Gutke gute Chancen ungenutzt ließen. 

Kaum geprüft blieb NFV-Schlussfrau Katharina 

Hackmann. Vor ihr stand eine sichere 

Abwehrreihe, die sich immer wieder in das 

Offensivspiel einschaltete und der NFV-Auswahl 

so ein deutliches Übergewicht im 

Mittelfeld einbrachte. 

Marek Wanik setzte gegen Berlin folgende 

Spielerinnen ein: Pauline Bremer, Isa- 

bell Fischer (beide SVG Göttingen), Thea 

Fullenkamp (DJK Schlichthorst), Ines Lampen 

(Heidekraut Andervenne), Rieke Dieckmann 

(FC Bissendorf), Susann Langebröker 

(JSG Niederelbe), Johanna Tietge (MTV 

Gamsen), Marie-Joelle Wedemeyer (MTV 

Wolfenbüttel), Katharina Hackmann (SC 

Osterbrock), Lena Wöhlkens (RW Cuxhaven), 

Mira Wißmann (SuS Timmel), Denise 

Franjkovic (VfR Voxtrup), Alexandra Gutke 

(SG Anderlingen/Byhusen), Kaja Nieland 

(FC Zetel), Lena Rathmann (TSG Ahlten), 

Meike Asmus (TV Neuenkirchen), Verena 

Volkmer (TuS Woltersdorf). 

Nicht zum Einsatz kam aufgrund einer 

Handverletzung die zweite Torfrau, Janine 

Müller (FC Land Wursten). bo 


DFB-Mobil/Jugendförderpreis 

20 

Exakt 347 Mal besuchten die DFB-Mobile 

des Niedersächsischen Fußballverbandes 

im Jahr 2010 Vereine aus ganz 

Niedersachsen, um sie mit praktischen Tipps 

für ein altersgerechtes Kinder- und Jugendtraining 

zu versorgen. Äußerst beliebt war 

bei den besuchten Klubs natürlich auch die 

Teilnahme am DFB-Mobil-Gewinnspiel. 

Goleo, Paule oder Bibo? Selbstverständlich 


DFB-Mobil: Paule macht sieben 

Gewinnspiel-Sieger glücklich 

lautet der gesuchte Name des offiziellen 

DFB-Maskottchens Paule, wie tausende 

Gewinnspiel-Teilnehmer richtig ankreuzten. 

Unter allen richtigen Lösungen wurden 

jetzt in Barsinghausen die Gewinner der attraktiven 

Preise gezogen. Glücksfeen waren 

dabei NFV-Projektleiter Marko Kresic und 

NFV-FSJler Paskal Rodenbeck-Dierßen. Den 

Hauptpreis, zwei Länderspielkarten für die 

Jugendförderpreis: 

Ferien an der Ostsee und 

der Mecklenburger Seenplatte 

Neun Vereine aus Niedersachsen 

werden jetzt von der DFB-Stiftung 

Egidius Braun und dem Jugendausschuss 

des NFV für ihre herausragende 

Jugendarbeit im Jahr 2010 mit dem 

NFV-Jugendförderpreis ausgezeichnet. 

Der Preis sieht im Sommer 2011 attraktive 

Fußballferien an der Ostsee 

und im Bereich der Mecklenburger 

Seenplatte für Juniorengruppen der betreffenden 

Vereine mit jeweils 16 Spielern 

im Alter von 11 bis 13 Jahren 

und zwei Betreuern vor. 

Auf die Fußballferien dürfen sich die 

Nachwuchsgruppen folgender Vereine 

freuen: 

Schönhagen vom 17. bis 23. Juli: 

SV Eintracht Nordhorn, SV Alemania Salzbergen, 

VfL Bückeburg. Nico Mavridis 

(Stadthagen) nimmt als Nachwuchsbetreuer 

an dieser Veranstaltung teil. 

Schönhagen vom 24. bis 30. Juli: 

TuS Woltersdorf, VfL Nordstemmen, Grün- 

Weiß Mühlen, TuS Obenstrohe. Anna Kathrin 

Heitmann (Neuenkirchen), Denise 

Schmitting (Sulingen) und Tilman Kuban 

(Barsinghausen) werden als Nachwuchsbetreuer 

an den Fußballferien teilnehmen. Der 

NFV wird bei diesem Ferienvergnügen an 

der Ostsee durch das Mitglied im Verbandsjugendausschuss, 

Frank Gunia, vertreten. 

Lensterstrand vom 18 bis. 27. Juli: 

TuSG Ritterhude 

Am DFB Fußball-Jugend-Camp 

2011 im österreichischen St. Martin nimmt 

vom 2. bis 11. August die Mannschaft 

vom SV Bruchhausen/Vilsen (Jahrgänge 

96/97) teil. 

Zogen die Gewinner des DFB-Mobil-Gewinnspiels: 

Marko Kresic (links) und Paskal Rodenbeck-Dierßen. 

Foto: Borchers 

Partie Deutschland gegen Italien am 9. Februar 

2011 in Dortmund, hat Ediz Altay aus 

Schüttorf gewonnen. Je eine Paule-Plüschfigur 

erhalten Marvin Ulferts (Aurich), Mathis 

Houska (Seelze) undTobias Weinberg (Hepstedt). 

Über je einen adidas-Ball dürfen sich 

Gizem Abali (Delmenhorst), Niclas Meyer 

(Stuhr) und Florian Kiri (Hannover) freuen. 

Begeisterung im Kinder- und Jugendtraining 

wecken. Mit diesem Ziel rollen nach 

einer zweijährigen Pilotphase seit Frühjahr 

2009 drei DFB-Mobile durch Niedersachsen. 

Die jeweiligen DFB-Mobil-Teamer geben 

Vereinen und ihren häufig nicht lizenzierten 

Trainern direkt und unkompliziert praktische 

Tipps für die Verwirklichung dieses Anspruchs. 

Alle Vereinsmitarbeiter werden 

über die aktuellen Themen des Fußballs – 

Qualifizierung, Frauen-WM 2011, Mädchenfußball, 

Integration – informiert. Hier 

bieten sich viele Chancen für Vereine, aktiv 

zu werden. 

Die Praxistipps der DFB-Mobil-Teamer 

für ein modernes und altersgerechtes 

Jugendtraining berücksichtigen in 90minütigen 

Demoeinheiten die jeweiligen 

Bedürfnisse von den C- bis zu den 

F-Junioren. Im Mittelpunkt der praktischen 

Demonstration steht die einfache Organisation 

und Durchführung eines entwicklungsgerechten 

Trainings für Jungen und Mädchen. 

Entscheidend hierbei: Die Vereinstrainer 

werden aktiv in das Demonstrationstraining 

eingebunden und ihre Fragen unmittelbar 

beantwortet.

Niclas Strüby (kleines Foto) und 

seine Kameraden des Projektes „Schul- 

Ass“ an der KGS Goetheschule Barsinghausen 

durften sich Mitte November über 

einen kompletten Satz Fußballtrikots 

freuen. Gespendet wurden die roten und 

weißen „Leibchen“ von der Stadtsparkasse 

Barsinghausen, die den NFV seit Jahren 

bei dem Projekt unterstützt, das als Fußball-Leistungs-Arbeitsgemeinschaft 

an 

zwei Barsinghäuser Schulzentren angeboten 

wird. Nach einer vorherigen Sichtung 

anlässlich eines Grundschulturniers 

werden die talentiertesten Mädchen und 

Jungen nach ihrem Wechsel auf eine 

weiterführende Schule zusätzlich im Fach 

Fußball unterrichtet. Einmal pro Woche 

bitten lizenzierte Trainer des Niedersächsischen 

Fußballverbandes (NFV) die ausgesuchten 

Schülerinnen und Schüler der 

Klassen 5 und 6 zu den Übungseinheiten. 

Pro Jahrgang und Schule werden maximal 

18 Teilnehmer zugelassen. Erstmals angeboten 

wurde das Projekt im Schuljahr 2002/03 am Schulzentrum Spalterhals, das aus dem Hannah-Arendt-Gymnasium und der Haupt- und Realschule „Lisa 

Tetzner“ besteht. Seit Sommer 2009 wird „Schul-Ass“ auch an der KGS Goetheschule durchgeführt. „Wir sind eine sportfreundliche Schule und deshalb sehr 

froh über die professionelle Kooperation und die individuelle Förderung der Schüler“, erklärte KGS-Schulleiter Thorsten Frenzel-Früh (3. von links) anlässlich 

der Übergabe der Trikots, die von Martin Wildhagen (nicht im Bild), Marketingleiter der Stadtsparkasse Barsinghausen, und NFV-Mitarbeiter Marko Kresic 

(links) vorgenommen wurde. Trainer von Niclas Strüby und seinen Kameraden an der KGS Goetheschule ist der frühere bulgarische Jugendnationalspieler 

und A-Lizenzinhaber, Georgi Tutundjiev (2. von links), dem im aktuellen Schuljahr Christof Rosenbaum (2. von rechts), FSJler beim NFV, und Michael Zappe 

(rechts), Sportlehrer an der KGS-Goetheschule, zur Seite stehen. Fotos: Finger, privat 

Auf 558 Einsätze seit Projektbeginn, davon 

allein 347 im Jahr 2010, können inzwischen 

die niedersächsischen Teamer 

des DFB-Mobils zurückblicken. „Die Vereine 

nehmen das Angebot auch für 2011 gut an. 

Vor allem die Frühlingstermine gehen sehr 

schnell weg“, erklärt NFV-Mitarbeiterin Andrea 

Hoffmeister, die den Kontakt zwischen den 

Klubs und den Koordinatoren auf Bezirksebene 

herstellt. 

Das DFB-Mobil ist in Niedersachsen seit 

dem 23. April 2009 unterwegs. Unter der 

Regie der Bezirkskoordinatoren Sabine 

Lischewski (Weser-Ems), Harald Heining 

(Lüneburg) und Dieter Schrader (Braunschweig 

und Hannover) sind insgesamt 31 Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter als sogenannte 

„Teamer“ im Einsatz. Mit dem DFB-Mobil fahren 

sie zu den Vereinen, wo sie ein Demonstrationstraining 

veranstalten. Zudem agieren sie, 

so NFV-Projektmanager Marko Kresic, „als Botschafter 

von DFB und NFV hinsichtlich der Zukunftsthemen 

Qualifizierung, Mädchen- und 

Frauenfußball sowie Integration.“ 

Auf letzterem Thema lag der Schwerpunkt 

bei der landesinternen Fortbildungsveranstaltung 

des NFV im Oktober 2010. Hasan Yilmaz, 

Diplom-Sozialpädagoge und Mitarbeiter am In- 

Schul-Ass / DFB-Mobil 

Botschafter für Integration 

Fortbildung der NFV-Teamer – Bisher 558 Einsätze mit DFB-Mobil 

stitut für Sportwissenschaft an der Leibniz Universität 

Hannover, behandelte in einem Impulsreferat 

die fünf zentralen Integrationsbotschaften. 

Diese sind: „Integration fängt bei mir an“, 

„Unterschiede verstehen und anerkennen“, 

„Ohne Regeln kein Spiel“, „Vielfalt im Fußball“ 

und „Einsatz und Spaß im Fußball“. Diese wurden 

im Anschluss an den Vortrag von Yilmaz 

anhand von Fallbeispielen vertieft. „Hiermit 

wollen wir das Verständnis für das Thema Integration 

erhöhen, damit die Teamer den Vereinen 

die fünf Botschaften künftig noch praxisnaher 

und verständlicher näher bringen können“, 

erklärt Marko Kresic. -maf- 

Freuen sich auf die Vereinsbesuche: Die niedersächsischen Teamer des DFB-Mobils, die im Herbst 2010 an der Fortbildungsveranstaltung in Barsinghausen 

teilnahmen. Foto: privat 


Integration 

22 

Der Integrationsgipfel in Barsinghausen. Von links Marko Kresic, Hasan Yilmaz, Walid Kherfali, Frank Schmidt, DFB-Integrationsbeauftragte Gül 

Keskinler, Bibiana Steinhaus und Prof. Dr. Gunter Pilz. 

„Wir müssen auf die Menschen mit 

Migrationshintergrund zugehen“ 

DFB-Integrationsbeauftragte Gül Keskinler besucht Niedersächsischen Fußballverband 

Über Straftaten von Migranten berichtete 

kürzlich in großen Lettern die Bildzeitung 

auf ihrer Titelseite. Stimmungsmache? 

Wie auch immer. Der Fußball bemüht 

sich seit vielen Jahren um die Integration von 

Migranten. Und das mit Erfolg. Denn in einem 

Sportverein fühlen sich viele Kinder mit 

Migrationshintergrund wohl. Dort werden sie 

akzeptiert und ernst genommen. DFB und 

NFV bemühen sich in hohem Maße um Integration. 

DFB-Integrationsbeauftragte Gül 

Keskinler besuchte jetzt den Niedersächsischen 

Fußballverband in Barsinghausen, um 

sich in einem Meinungsaustausch über die 

Aktivitäten zu diesem Thema zu informieren. 

Das Wichtigste vorab: Seit 2008 gibt es 

beim Niedersächsischen Fußballverband die 

Kommission Integration, die vom NFV-Kreisvorsitzenden 

Frank Schmidt aus Osnabrück 

geleitet wird. In diesem Gremium werden 

Meinungen ausgetauscht, Aktionen geplant 

und in die Wege geleitet. Die Integration von 

Migranten steht bei jeder Sitzung ganz oben 


auf der Tagesordnung. So auch beim Besuch 

der DFB-Integrationsbeauftragten. 

Dabei wurden drei Schwerpunkte der Integrationsarbeit 

im Niedersächsischen Fußballverband 

hervorgehoben: 

• Ausbildung zum C-Lizenztrainer für Menschen 

mit Migrationshintergrund 

• Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund 

in die ehrenamtliche Arbeit 

• Nachhaltigkeit aller Aktionen zum Thema 

Migration gewährleisten 

Und das alles ohne finanzielle Unterstützung. 

Wie Frank Schmidt mitteilte, habe 

der NFV kein Budget dafür. Dafür aber ein 

großes Netzwerk. Denn Professor Dr. Gunter 

Pilz von der Fachhochschule Hannover ist 

nicht nur Kommissionsmitglied, sondern 

auch der „Brückenbauer des NFV zum DFB“, 

wie Gül Kinkesler ihn bezeichnete. 

Trotz aller Bemühungen sind Probleme 

bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund 

vorhanden. Sozialpädagoge 

Yilmaz kennt das aus der Alltagsar- 

„Fußball ist ein Hebel der Emanzipation“ 

„Fußball ist ein Hebel der Emanzipation“, heißt der Titel eines Interviews auf der Internetseite 

www.dfb.de, das der DFB kürzlich mit dem Oldenburger Hochschullehrer Dr. Ulf Gebken führte. 

Darin wurde unter anderem die Frage gestellt: Wie kann es uns gelingen, muslimische Mädchen 

zum Fußball spielen zu bringen? Darauf antwortete Gebken: „Wir beginnen immer in Stadtteilen, 

die teilweise von der örtlichen Verwaltung vorgeschlagen wurden. In diesen Stadtteilen liegt die 

Quote der Mädchen, die im Verein Sport treiben, bei nahezu Null. Wenn wir dann in einer Grundschule 

unser Angebot machen, melden sich 50 bis 70 Mädchen – Türkinnen, Araberinnen, Russinnen 

und andere Osteuropäerinnen. Das Fußballtraining selbst leistet dann ein Verein aus der Nachbarschaft. 

Gerade der erste Baustein unseres Modells ist ein riesiger Erfolg.“ 

Und auf die Anschlussfrage „Welche praktischen Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?“ 

antwortete Gebken: Vor allem islamische Familien erwarten, dass weibliche Bezugspersonen das 

Fußballangebot leiten. Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht, denn wo sollten wir denn die 

Fußballtrainerinnen, möglichst noch mit Türkischkenntnissen, hernehmen? Die gibt es nicht. Also 

bildeten wir besonders befähigte Teilnehmerinnen in einem weiteren Baustein zu Fußballassistentinnen 

aus. Das Projekt wächst aus sich selbst heraus. Gerade dieser nächste Schritt überzeugt die 

Schulen, die Vereine und auch unsere migrantischen Familien. Wir führen junge Menschen heran, 

eine überschaubare Aufgabe zu übernehmen. Diese Mädchen wirken dann als Vorbild.“ 

Quelle: www.dfb.de 

beit: „Schüler ohne Schulabschluss für die 

Ausbildung zum C-Lizenztrainer zu gewinnen, 

sei nicht einfach. „Wichtig ist, die 

Eltern mit einzubeziehen, was aber auch 

mit Problemen behaftet ist.“ Dies bestätigt 

Gunter Pilz: „Machen wir uns nichts vor. 

Die Schüler haben zu wenig Selbstvertrauen 

und sind oft intellektuell überfordert beim 

Erwerb des Trainerscheins. Wir müssen ihre 

Stärken erkennen, um sie gesellschaftlich 

eingliedern zu können.“ 

Es gibt aber auch Erfolge zu vermelden. 

So berichtete Yilmaz über einen Langzeitarbeitslosen, 

der über die Trainerausbildung an 

einen Verein für eine ehrenamtliche Tätigkeit 

vermittelt werden konnte. Pilz rät allen Beteiligten, 

die Erwartungshaltung nicht zu hoch 

zu schrauben. Das sieht Frank Schmidt, der 

die Basis als Kreisvorsitzender kennt, genauso: 

„Es ist schwierig, Menschen mit Migrationshintergrund 

für das Ehrenamt im Verein 

zu gewinnen.“ 

Einig waren sich die Kommissionsmitglieder 

und die DFB-Integrationsbeauftrage 

Keskinler, dass es zunächst mal wichtig sei, 

Aufklärungsarbeit zu leisten, Strukturen zu 

schaffen, Integrationslotsen einzusetzen und 

auf die Menschen mit Migrationshintergrund 

zuzugehen. Bei dieser schwierigen Arbeit an 

der Basis würden Hochglanzbroschüren überhaupt 

nicht weiterhelfen. 

Die Kommission Integration 

Ansprechpartner für diese Themen sind die 

Mitglieder der Kommission. 

Vorsitzender Frank Schmidt – 

frank.schmidt@osnanet.de, 

Hasan Yilmaz – 

renarai@web.de, 

Bibiana Steinhaus – 

bibiana.steinhaus@web.de, 

Friedhelm Forbriger – 

forbriger@t-online.de, 

Professor Dr. Gunter Pilz – 

guntera.pilz@t-online.de

Neun Frauen aus 

Niedersachsen im 

„Club 100“ des DFB 

S ie sind nicht allein niedersächsische 

Ehrenamtspreisträgerinnen 

ihrer jeweiligen Kreise, sondern erfahren 

durch die Aufnahme in den 

„Club 100“ des DFB noch eine weitere 

besondere Ehrung: Elke Bachmann 

(VfL 08 Herzberg), Andrea 

Ostermann (TSV Fortuna Salzgitter), 

Kerstin Wolter (TSV Weyhe-Lahausen), 

Heike Laubvogel (SBV 

Erichshagen), Bianca Lüßmann (SV 

Garßen von 1923), Andrea Gerstenkorn 

(BSV Union Bevensen), Heike 

Bohlen (FC SW Loquard), Andrea 

Harders (Eintracht Wangerland) und 

Stefanie Sierp-Kasper (SC Schölerberg) 

werden im kommenden Jahr 

anlässlich eines Länderspiels durch 

den DFB ausgezeichnet. 

Sie haben Ehre, sie haben Fleiß, sie haben 

Einsatzwillen, sie haben Begeisterungsfähigkeit, 

sie lieben das Spiel, sie haben 

ein Amt. Und sie sind viele. Zum Glück, denn 

ohne sie würde im deutschen Fußball nichts 

funktionieren. Mehr als eine Millionen Menschen 

engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich 

für den Fußball, mehr als 

600.000 davon regelmäßig in einem Fußballverein. 

Bereits 1997 hat der DFB seine 

Ehrenamtsaktion zur Stärkung freiwilliger 

Vereinsmitarbeit ins Leben gerufen. Bundesweit 

werden seitdem jährlich rund 400 Männer 

und Frauen mit dem Ehrenamtspreis 

ausgezeichnet, die mit großem Engagement 

freiwilligen Dienst in ihren Vereinen leisten. 

So auch in diesem Jahr, in dem der Ehrenamtspreis 

erstmals ausschließlich an Frauen 

vergeben wird. 

In Niedersachsen sind es in diesem Jahr 

erneut 47 verdiente Mitarbeiterinnen, denen 

der DFB jetzt mit der Verleihung des Ehrenamtspreises 

2010 für geleistete Arbeit 

ein besonderes Dankeschön aussprach. Wie 

bereits in den vergangenen Jahren war auch 

der Ehrenamtspreis 2010 mit einem Schwerpunktthema 

ausgeschrieben. Im Vorfeld der 

FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 

wurde die „Förderung des Frauen- und 

Mädchenfußballs“ gewählt. Daher kamen 

insbesondere Vereinsmitarbeiterinnen, die in 

diesem Bereich mit ihrem Engagement aufgefallen 

sind, in die engere Wahl. 

Exemplarisch für herausragenden ehrenamtlichen 

Einsatz sei das Beispiel von 

Andrea Harders angeführt. Sie übernahm 

in ihrem Verein Eintracht Wangerland im 

September 2006 die Betreuung einer 

E-Jugendmannschaft, der auch ihre Tochter 

beitrat. Ein Jahr später ergriff Andrea Harders 

die Initiative zur Gründung einer Mädchenmannschaft 

und übernahm alle für 

einen geordneten Spielbetrieb notwendigen 

Aufgaben. Zusätzlich engagiert sich 

die 43-Jährige im DFB-Projekt TEAM 2011 

ebenso wie in der Zusammenarbeit mit 

einer Schule, in der sie seit 2009 eine 

Mädchenfußball-AG in Eigenregie leitet. 

Großen Verdienst erwarb sich Andrea Harders 

auch bei der Betreuung einer Spielerin 

von der Insel Wangerooge, für die sie den 

regelmäßigen Fahrdienst vom Fähranleger 

Harlesiel zum Training und zu Spielen 

übernimmt und ihr bei ungünstigen Fährzeiten 

auch eine Übernachtungsmöglichkeit 

im Hause Harders anbietet. 

Dem Dank des DFB an alle 47 niedersächsischen 

Ehrenamtspreisträgerinnen wird 

sich der NFV nachträglich anschließen. Mit 

der Ausrichtung eines Erlebniswochenendes 

vom 11. bis 13. März 2011 im Sporthotel 

Fuchsbachtal in Barsinghausen würdigen 

DFB und NFV dann den herausragenden Einsatz 

der niedersächsischen Ehrenamtlerinnen, 

die mit ihren Lebenspartnern nach Barsinghausen 

eingeladen werden. 

Die niedersächsischen 

Ehrenamtspreisträgerinnen 2010: 

Bezirk Braunschweig: Ulrike Panos 

(FC Rautheim), Rosi Feierabend (VfR Wil- 


Frauen im Fokus 

DFB und NFV zeichnen 47 engagierte 

Vereinsmitarbeiterinnen aus Niedersachsen aus 

sche-Neubokel), Regina Grüßing (SV Bonaforth 

06), Sibylle Rebentisch (TuS Clausthal- 

Zellerfeld), Rose-Marie Steinbach (SC Rhode), 

Uta Bause (SV Blau-Weiß Ellierode), Elke 

Bachmann (VfL 08 Herzberg), Manuela Hoyer 

(TSV Denstorf), Andrea Ostermann (TSV 

Fortuna Salzgitter), Martina Niestrop (ESV 

Achim Börßum), Anja Hoppe (VfL Wolfsburg) 

Bezirk Hannover: Kerstin Wolter (TSV 

Weyhe-Lahausen), Michaela Kruppki (MTV 

Lauenstein), Jana Schneider (1. FFC Hannover 

04), Vera Schneider (TSV Gestorf), Tanja 

Lichthardt (SV Bockenem 07), Christine Häder 

(FC Hertha Lütgenade-Warbsen), Heike 

Laubvogel (SBV Erichshagen), Sonja Braun 

(TSV Eintracht Bückeberge) 

Bezirk Lüneburg: Bianca Lüßmann 

(SV Garßen), Charlotte Mootz (TV Loxstedt), 

Jutta van der Vorst (SV Viktoria Rethem), Julia 

Riese (TVV Neu-Wulmstorf), Martina Krull 

(TSV Hitzacker), Petra Krube (TuS Reppenstedt), 

Karin Simon (VSK Osterholz-Scharmbeck), 

Anna-Carina Pape (TV Sottrum), Petra 

Lünser (SSV Hagen), Andrea Gerstenkorn 

(BSV Union Bevensen), Roswitha Hilken (TSV 

Bassen) 

Bezirk Weser-Ems: Heike Kohls (FC 

Querenstede), Heike Bohlen (FC SW Loquard), 

Janette Broekmann (SV Grenzland 

Laarwald), Doris Sibum (SV Viktoria Elisabethfehn), 

Beslinda Bajqinovci (TuS Hasbergen), 

Tanja Köhler (SV BW Emden), Marion 

Specker (Victoria Gersten), Andrea Harders 

(Eintracht Wangerland), Wiebke Lohmeyer 

(SV Brinkum), Melanie Rohrmann-Ullner (VfL 

Stenum), Heidi Meyer (GVO Oldenburg), 

Nanette Wolf (SV Hesepe-Sögeln), Stefanie 

Sier-Kasper (SC Schölerberg), Hildegard Niemann 

(TuS Blau-Weiß Lohne), Simone Beier 

(SV Ovelgönne), Kerstin Wessling-Krüger 

(DJK SW Wilhelmshaven), Ivonne Ihben (TuS 

Esens) 

500 Euro für Robert-Enke-Stiftung 

Jan Baßler, Geschäftsführer der Robert-Enke-Stiftung, und 

Martin Kind, Präsident von Hannover 96 und Mitglied des Stiftungsrates, 

haben vor dem Bundesliga-Spiel von Hannover 96 

gegen den SC Freiburg (3:0) einen Scheck in Höhe von 500 Euro 

für die Robert-Enke-Stiftung entgegen genommen. 

500 Euro – das ist die Bilanz einer Spendenaktion von Planet 

Muffin. Zu Gunsten der Robert-Enke-Stiftung hatte das am 

30. August 2010 eröffnete Lindener Café bis Ende Oktober 

50 Cent jedes verkauften Muffin-Menüs bei Seite gelegt. 

774 Menüs gingen im Aktionszeitraum über den Verkaufstresen, 

387 Euro kamen so für den guten Zweck zusammen. Den Rest 

stockten die Planet-Muffin-Geschäftsführer Jesco Scharnhorst 

und Kai Eggert auf. 

Die beiden Geschäftsführer wollen nach Möglichkeit mit einem 

Teil der Einnahmen sozialen Projekten vor Ort unter die Arme 

greifen. „Da wir selber leidenschaftliche Fußball-Fans sind, lag die 

Verbindung zur Robert-Enke-Stiftung nahe“, erklärt Kai Eggert. 

Die Stiftung unterstützt Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen, 

die über Herzkrankheiten von Kindern sowie Depressionskrankheiten 

aufklären und sich deren Erforschung oder Behandlung 

widmen. „Eine wichtige Sache, für die wir gern geholfen haben“, 

so Eggerts Partner Jesco Scharnhorst. Besonders erfreulich: Auch 

bei den Gästen von Planet Muffin kam die Aktion sehr gut an. 

500 Euro für die Robert-Enke-Stiftung und ein Riesen-Muffin mit 96-Logo für 

den 96-Präsidenten. Unser Foto zeigt (von links) Kai Eggert, Martin Kind, Jesco 

Scharnhorst und Jan Baßler. Foto: Genz 


Sportmedizin 

24 

In Deutschland gibt es pro Tag über 

8.000 „Umknickverletzungen“ am Fuß, 

wobei vor allem das obere Sprunggelenk 

(OSG) betroffen ist. Im Fußball 

macht diese Verletzung über 20 Prozent 

aller Verletzungen aus und führt häufig 

zu langen Ausfallzeiten. Besonders häufig 

sind die sogenannten „Supinationsverletzungen“, 

bei denen der Fuß nach 

innen umklappt und die Außenbänder 

verletzt werden. 

Beachtung verdient gleichzeitig die 

Tatsache, dass jede vierte Verletzung 

auf einer früheren Verletzung gleicher 

Art basiert. Dies gilt im Besonderen für 

die Sprunggelenke. So gibt es Spieler, 


Fuß umgeknickt – was nun? 

Verletzungen des Oberen Sprunggelenkes (OSG) – 

Dr. Sanjay Weber-Spickschen informiert 

Die Sportmedizin erhält eine immer 

größere Bedeutung. Die Verletzungsgefahr 

für Fußballer steigt, da das Spiel 

immer schneller wird und auch im konditionellen 

Bereich einiges abverlangt 

wird. Ob Profi oder Fußballer im Amateurbereich: 

Sie müssen topfit und der 

Körper austrainiert sein. Das Fußball- 

Journal Niedersachsen wird in loser 

Folge Artikel über Sportmedizin veröffentlichen. 

Autor ist Dr. Sanjay Weber- 

Spickschen, der in der Klinik für Orthopädie 

und Unfallchirurgie in Gehrden 

tätig ist. 

Röntgenbild mit Beschriftung, rot: LFTA (Ligamentum Fibulo-Talare anterius = vorderes Band), 

grün: LFC (Ligamentum Fibulo-Calcaneare = mittleres Band), 

gelb: LFTP (Ligamentum Fibulo-Talare posterius = hinteres Band). 

Umknicken nach innen – Supination = häufigster 

Verletzungsmechanismus. 

die sehr häufig umknicken und sich im 

Laufe ihrer Karriere daran gewöhnt haben, 

mit ihrem instabilen Gelenk zu 

spielen. 

Zieht man die kleineren Verletzungen 

wie Prellungen der Knöchel hinzu, 

die regelmäßig im Training oder Spielbetrieb 

auftreten, wird schnell klar, 

welche zentrale Bedeutung Verletzungen 

der Sprunggelenke im Fußball 

haben. 

Anatomische Grundlagen 

Das OSG wird sowohl auf der 

Innenseite als auch auf der Außenseite 

durch Bänder stabilisiert. Verletzungen 

der Bänder auf der Innenseite sind 

deutlich seltener (15 Prozent) als Verletzungen 

der Außenbänder, welche die 

häufigste Bandverletzung des Menschen 

darstellt. Es gibt drei Außenbänder, wobei 

sich gezeigt hat, dass das LFTA, also 

das vordere Band, weitaus am häufigsten 

betroffen ist. 

1. Das LFTA (vorderes Band): es verläuft 

(bei plan aufgesetztem Fuß) vom Wadenbein 

nach vorne zum Sprungbein 

2. Das LFC (mittleres Band): es verläuft 


nach unten zum Fersenbein 

3. Das LFTP (hinteres Band) es verläuft 


nach hinten zum Sprungbein

Dr. Sanjay Weber-Spickschen (NFV-Verbandsarzt, 

Sportmedizinisches Institut Gehrden, 

Sportorthopädie), Kontakt: 

weber-spickschen@web.de 

Was passiert beim Arzt? 

Der Arzt stellt durch verschiedene 

Untersuchungen die Diagnose und 

kann gleichzeitig seltenere Verletzungen 

(zum Beispiel Verletzung der Syndesmosebänder, 

der Innenbänder oder 

Sehnenrisse) ausschließen. Weiterhin 

sollte eine Röntgenuntersuchung durchgeführt 

werden, um knöcherne Verletzungen 

auszuschließen. 

Für die Diagnostik eines Risses des 

LFTA (des am häufigsten betroffenen 

vorderen Bandes) ist der sogenannte 

Talusvorschub die wesentliche Untersuchung. 

Der erfahrene Arzt kann dabei 

durch Zug am Fuß (siehe Foto oben 

rechts) feststellen, ob ein Riss des 

Bandes (führt zu Instabilität) oder eine 

Zerrung (keine Instabilität) vorliegt. 

Individuell kann die Versorgung 

mit Unterarmgehstützen und/oder 

einem Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen) 

erfolgen. 

Bei einem Bänderriss muss von 

einer Heilungszeit des Bandapparates 

von mindestens sechs Wochen ausgegangen 

werden. Dies bedeutet, dass 

der Sportler die Schiene sechs Wochen 

tragen muss, unabhängig davon, ob 

ein Band (in der Regel das LFTA) oder 

zwei Bänder (LFTA und LFC) betroffen 

sind. Mit der Schiene kann der Athlet 

nach Schmerzmaßgabe jedoch voll belasten. 

Bei Bandzerrungen kann die 

Ruhigstellung auf etwa vier Wochen 

verkürzt werden. 

Aus Sicht des Autors ist dabei ein 

fließender Übergang zum Ende der 

Ruhigstellungsphase ideal. So kann der 

Sportler nach Rücksprache mit dem 

Sportarzt in der 5. Woche nach einem 

Bänderriss (bei Bandzerrungen gegen 

Ende der 3. Woche) damit beginnen, 

unter kontrollierten Bedingungen zunächst 

einige Minuten ohne Schiene 

zu gehen. 

Weitere Details zum Thema Prävention 

und Rehabilitation Fuß-/Kniegelenk 

werden später folgen. 

Dr. Sanjay Weber-Spickschen 

Sportmedizin 

Therapie der Außenbandzerrung/-risses: Bei leichten Zerrungen kann eine Versorgung mit einem 

Stützverband ausreichen. Bei schweren Zerrungen oder Rupturen erfolgt eine Ruhigstellung in einer 

Sprunggelenksschiene (siehe Foto). Foto: Orthesen 


Online-Recht 

26 

„Rechtssicherer“ Internetauftritt 

LSB-Pressetagung – Tipps von Rechtsanwalt Dr. Rainer Cherkeh aus Hannover 

Was müssen Vereine beachten, wenn 

sie ihre eigene Homepage pflegen? 

Was muss bei einer „rechtssicheren“ 

Gestaltung des Internetauftritts so alles beachtet 

werden? Mit diesem Thema beschäftigte 

sich die jüngste Pressetagung des LandesSport- 

Bundes (LSB) in Hannover. Zum Thema „Online 

Recht“ referierte Rechtsanwalt Dr. Rainer 

Cherkeh aus Hannover. 

Abmahnungen, Schadensersatzansprüche, 

Bußgelder, sind nur einige Schlagwörter, 

die den Internetbeauftragten im Verein für dieses 

Thema sensibilisieren sollten. Datenschutz, 

Urheberrechtsgesetz, Persönlichkeitsrechte, 

Wettbewerbsrecht – auch mit diesen Rechten 

sollte er sich intensiv beschäftigen, um nicht 

böse überrascht zu werden. Jeder Hobbyschreiber, 

der einen Bericht verfasst, kann zum 

Beispiel ein Urheberrecht in Anspruch nehmen. 

Homepagebetreiber müssen aber auch beachten, 

dass auf irgendeiner Seite ein Impressum 

steht oder aber eine Kontaktadresse angegeben 

ist. Die Vereinsregisternummer beim zuständigen 

Amtsgericht sollte nicht fehlen. 

Auch auf die Haftung bei Hyperlinks muss 

geachtet werden. Umstritten ist die Einbindung 

fremder Inhalte in die eigene Homepage. 

Es muss immer zu erkennen sein, dass es sich 

um fremde Inhalte handelt. Daher der Praxistipp: 

Beim Anklicken des Links sollte sich ein 

neues Fenster öffnen. Wenn Bedenken im 

Hinblick auf den Inhalt von verlinkten Seiten 

bestehen, kann im Zweifelsfall auf eine Verlinkung 

verzichtet werden. 

Ein weiterer Tipp: Beim Verwenden von 

Hyperlinks kann ein so genannter Haftungshinweis 

nicht schaden. Der Text könnte so lauten: 

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle 

übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte 

externer Links. Für den Inhalt der verlinkten 

Neues aus Barsinghausen 

20.000+. So heißt das 

seit April 2008 bestehende 

Projekt, mit dem der DFB in 

Kooperation mit seinen Landesverbänden 

innerhalb von 

drei Jahren Lehrer/innen aus 

den rund 20.000 Grundschulen 

in Deutschland begeistern 

will, den Fußball im Sportunterricht 

neu zu entdecken. 

20 Pädagogen nahmen jetzt 

in Barsinghausen am Lehrgang 

„Fußballspaß in der 

Grundschule“ teil. Die Lehrgangsleitung 

um Jana Kieras 

(NFV- Auswahltrainerin) und 

Robert König (Schulfußballreferent 

Kreis Ammerland) 

ernteten mit ihren praktischen 

und theoretischen Beispielen 

ein durchweg positives 

Feedback. Beide waren 

sich einig: Die hervorragenden 

Einrichtungen in der 

NFV-Sportschule haben zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen. 

Das Foto zeigt hinten von links: Petra Fischer, Petra Cordes, Luise Pralle, 

Stefan Päzold, Kerstin von Waaden, Andreas Rabe, Robert König. Mittlere 

Reihe von links: Eva Reinert, Maike Marotz, Stefanie Hanke, Nicole 


Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. 

Was ist beim Versand eines Newsletters zu 

beachten? Der Nutzer trägt sich auf der 

Homepage in den Newsletter-Verteiler ein. 

Dieser erhält dann eine Bestätigungs-E-Mail. 

Der Nutzer muss auf den Bestätigungs-bzw. 

Aktivierungslink klicken. Durch die Rücksendung 

bestätigt der Interessent, den Newsletter 

tatsächlich empfangen zu wollen. 

Über das Thema „Persönlichkeitsrechte“ 

sollte der Internetbeauftragte des Vereins 

ebenfalls gut informiert sein. Wenn ein Fußballer 

sich beispielsweise etwas hat zu Schulden 

kommen lassen, muss der Homepagebetreiber 

sich vorher informieren, ob er den Vorund 

Zunamen veröffentlichen darf. 

Zurück zum Urheberrecht: Sämtliche Inhalte, 

die im Internet veröffentlicht werden, 

sind urheberrechtlich geschützt. Deshalb dürfen 

Texte oder Bilder von fremden Homepages 

nicht kopiert werden. Die Einwilligung 

ist an keine besondere Form gebunden. Sie 

kann per E-Mail oder auch mündlich erteilt 

werden. Für eine Veröffentlichung von Zeitungsartikeln 

und Pressemitteilungen ist entweder 

die Einwilligung des Autors oder des 

Verlages notwendig. Kurze Auszüge aus 

mehreren Kommentaren oder Artikeln in 

Form einer Übersicht stellen ebenso eine 

Ausnahme dar wie die Wiedergabe von 

Tagesneuigkeiten, die durch Presse oder 

Funk veröffentlich worden sind. 

Das „Recht am eigenen Bild“ zählt zum 

Persönlichkeitsrecht eines jeden Menschen. 

Das heißt: Diese Fotos dürfen nur mit Einwilligung 

des Abgebildeten verbreitet werden. Der 

Nutzer des Rechts muss im Streitfall die Einwilligung 

beweisen. Bei Sportveranstaltungen 

greift das „Recht am eigenen Bild“ aber nicht. 

Daher ist in diesen Fällen auch keine Einwilligung 

notwendig. Bei Personenbildern ist 

grundsätzlich die Genehmigung einzuholen. 

Auch in diesem Fall gibt es Ausnahmen: Auf 

eine Einwilligung kann verzichtet werden, 

wenn es sich um Personen aus dem Bereich 

der Zeitgeschichte handelt, eine Person zufällig 

auf einer Landschaftsaufnahme zu sehen 

ist oder an einer öffentlichen Veranstaltung 

teilnimmt. 

Wenn jemand für sein „Recht am Bild“ 

keine Freigabe erteilt hat, dann aber doch auf 

der Homepage zu sehen ist, kann er die weitere 

Verwertung verbieten. Darüber hinaus ist eine 

Unterlassungserklärung möglich. Abmahnkosten 

können ebenfalls verlangt werden. In 

besonders schweren Fällen kommt auch ein 

Schmerzensgeld in Betracht. 

Dürfen Kartenausschnitte von Google 

Maps auf der Homepage veröffentlicht werden? 

Eine private Nutzung ist grundsätzlich 

zulässig. Die angezeigten Karten oder Suchergebnisse 

dürfen daher zu privaten Zwecken 

genutzt werden. 

Das Einstellen von Mitarbeiterdaten ins 

Internet ist datenschutzrechtlich problematisch. 

Denn sie sind von jedermann abrufbar 

und können von Dritten losgelöst vom ursprünglichen 

Zweck verwendet werden. 

Daher ist zu beachten: Bevor Personendaten 

und Fotos von Mitarbeitern ins Internet gestellt 

werden, ist dessen Einwilligung einzuholen. 

Eine Ausnahme: Sind Angaben von Mitarbeitern 

auf der Homepage erforderlich für den 

Interessenkontakt, so dürfen die hierfür erforderlichen 

Daten eingestellt werden. Bei Bildern 

ist auch die Zustimmung des Fotografen 

erforderlich. 

Aufgezeichnet von Reiner Kramer 

Quelle: Dr, Rainer Cherkeh, Hannover 

Bultmann, Miriam Kipke, Claudia Rückforth, Sina Breithaupt, Jana Kieras. 

Vorne von links: Melanie Rabe, Kerstin Döblitz, Jan Biermann, Claudia 

Schmelzer, Carmen Moasa, Felix Karkowski, Fabian Ahrens. Es fehlt 

Nicola Brennecke. Foto: von Manteuffel

Familien-WM 

28 

Das siegreiche Team der Familie Ukena. 

Familien spielen Fußball 

für kranke Kinder 

Benefizveranstaltung erbrachte bisher 70.000 Euro 

Wenn es sie nicht gäbe, müsste sie 

jemand erfinden: Die Familien-Fußball-Weltmeisterschaft. 

Ohne den 

Anspruch zu erheben, der Erfinder dieser 

WM zu sein, stellte Teamleiter Hans-Gerd 

Ukena in der Murmel-Arena des SV Jennelt- 

Uttum etwas auf die Beine, das durchaus 

als einmalig zu bezeichnen ist. Denn da 

spielen nicht nur Fußball freundliche Familien 

eine Weltmeisterschaft aus – sie treten 

auch noch für einen guten Zweck an. Denn 

nach dem Motto „Familien für kranke Kinder“ 

konnten bisher mehr als 70.000 Euro 

eingespielt werden. 

Insgesamt 40 ostfriesische Familien hatten 

sich für das Finalturnier beworben. Nach 

einer Qualifikationsrunde spielten dann 

schließlich 32 Familien unter den Namen der 

FIFA-Teilnehmerländer den Weltmeister aus. 

Namen & Nachrichten 


Wie wichtig der Niedersächsische 

Fußballverband diese 

Veranstaltung nimmt, verdeutlicht 

die Präsenz der hohen 

Funktionsträger. Die NFV-Vizepräsidenten 

Eugen Gehlenborg 

und Ferdinand Dunker ließen es 

sich nämlich nicht nehmen, persönlich 

an der Siegerehrung 

teilzunehmen. Natürlich gab es 

auch einen sportlichen Gewinner: 

Uruguay – namentlich die 

Familie Ukena – holte den WM- 

Titel. Nach dem Sieg erfolgte 

ein Autokorso mit Cabrios 

durch den Ort. 

Der Elternverein krebskranker 

Kinder in Ostfriesland und 

die Kinderstationen ostfriesi- 

NFV-Vizepräsident Eugen Gehlenborg (links) 

mit Veranstalter Gerd Ukena. 

scher Krankenhäuser teilen sich die tolle 

Spendensumme von bisher 70. 000 Euro. Die 

Betonung liegt auf bisher: Denn bis Ende Januar 

bleiben die Spendenkonten geöffnet. 

Denn die Organisatoren rechnen mit einer 

neuen Rekordsumme, die jenseits der 80.000 

Euro liegt. Keine Frage: Die Familien-WM ist 

ein Mega-Event. r.k. 

Siegerehrung. NFV-Vizepräsident Ferdinand Dunker (links) mit 

dem Kapitän der Siegermannschaft. 


(rechts), Präsident des NorddeutschenFußball-Verbandes, 

und Dr. Hans Georg 

Moldenhauer, ehemaliger 

Präsident des Nordostdeutschen 

Fußballverbandes, trafen 

sich jetzt 20 Jahre nach 

der der Wiedervereinigung 

bei der Festveranstaltung 

„20 Jahre Fußball-Einheit“ 

in Leipzig“. Bevor der „Vereinigungs-Trabi“ 

ins DFB- 

Museum nach Dortmund 

transportiert wurde, nutzten 

Gehlenborg und Moldenhauer 

die Gelegenheit, dieses 

historische Jahr noch 

mal in Erinnerung zu rufen 

und mit einem Handschlag 

dementsprechend zu würdigen. 


nahm auch noch die Chance 

wahr, in dem Trabi am 

Steuer Platz zu nehmen, um 

sich von der „Bequemlichkeit“ 

dieses Symbols der 

ehemaligen DDR zu überzeugen.

FUSSBALL 

FUSSBALL 

FUSSBALL 

NIEDERSACHSEN 





H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


Carsten Kadach: 

Abschied von der 

internationalen Bühne 

NIEDERSACHSEN 





H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


DFB-Junioren überzeugen 

bei deutsch-französischem 

Jugendlager in Niedersachsen 

FUSSBALL 

FUSSBALL 

FUSSBALL 

NIEDERSACHSEN 





H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


VGH-Fairness-Cup: 

Teutonen und Wölfe zur 

Halbzeit auf Augenhöhe 

NIEDERSACHSEN 





H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


Conti-Cup-Finale: 

Titel für Wolfsburg 

und Osnabrück 

NIEDERSACHSEN 





H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


Neu formierte U 17 

des DFB bezwingt 

Aserbaidschan mit 2:0 

FUSSBALL 

FUSSBALL 

FUSSBALL 

NIEDERSACHSEN 

NIEDERSACHSEN 

Das Journal im Jahr 2010 





H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


Oliver Bierhoff: 

Ausblick auf 

die WM 2010 





H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


Nur Gewinner beim 

Endspiel um die 

NFV-Meisterschaft 

NIEDERSACHSEN 





H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


Wiederwahl und 

Goldene Ehrennadel 

für Karl Rothmund 

FUSSBALL 

FUSSBALL 

FUSSBALL 

NIEDERSACHSEN 

Fußballer Fußballer des des Jahres: Jahres: 

Edin Edin Dzeko Dzeko gewinnt gewinnt 

mit mit großem großem Vorsprung Vorsprung 

Erstmals zum Jahresanfang möchte die Redaktion das Jahr 2010 mit dieser Übersicht abschließen. 

Von FIFA-Referee Karsten Kadach über Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff bis zur Frauennationalmannschaft 

reichten die Aufmacherthemen, die jeweils auf der Titelseite vorgestellt wurden. 

NIEDERSACHSEN 

Zwölf Titelfotos 

des Fußball-Journal 

Herausgegeben Herausgegeben vom vom 





Nr. 9/2010 9/2010 

H 5304 5304 E 

3,00 3,00 € 

Internet Internet 



JAAA! JAAA! WM-Titel WM-Titel 

für Almuth Almuth Schult Schult 

und und deutsche deutsche U 20 

NIEDERSACHSEN 






Nr. Nr. 4/2010 4/2010 

H H 5304 5304 EE 

3,00 3,00 € € 








H 5304 E 

3,00 € 

Internet 


Benefizspiel: 

96 startet mit Sieg in 

Saisonvorbereitung 

NIEDERSACHSEN 

DFB-Frauen DFB-Frauen 

bezwingen bezwingen 

„Matildas“ „Matildas“ 






Nr. Nr. 12/2010 12/2010 

H H 5304 5304 EE 

3,00 3,00 € € 





Freiwilliges Soziales Jahr 

30 

Mit FSJ-Stelle WM-Fieber schüren 

Lüchow-Dannenberg:Vanessa Schulz begeistert Mädchen für den Fußball – 

Initiatorin Marina Geber setzt Projekt mit TuS Woltersdorf um – Gesamtkosten: 7.500 Euro 

Die Rollen im Hause Geber sind klar verteilt. 

Während Mutter und Tochter ihrer 

Fußball-Leidenschaft frönen, hat der 

Vater mit dem runden Leder „nichts am 

Hut“. Stattdessen beschränkt er sich auf eine 

begleitende Rolle. Zum Beispiel als Webmaster 

der Homepage „marina-geber.de“, 

auf der seine Frau Einblicke in ihre Karriere 

gibt. Von 1982 bis 1997 war sie in der Frauenmannschaft 

des TuS Woltersdorf am Ball, 

wo sie 1995 zu den Mitbegründern des 

Mädchenfußballs zählte und wo sie heute 

die B-, F- und E-Juniorinnen trainiert. 

Keine Frage: Die 44-jährige Mitarbeiterin 

einer Steuerkanzlei ist, im positiven Sinne, 

fußballverrückt. Ihr Engagement erstreckt 

sich dabei nicht nur auf den Verein. Im NFV- 

Kreis Lüchow-Dannenberg wirkte sie fast 

zehn Jahre als Referentin für den Juniorinnenfußball 

und Trainerin der Kreisauswahl, 

ehe sie im Herbst 2009 zur Koordinatorin ihres 

Kreises für die Fußball-Frauen-Weltmeisterschaft 

2011 berufen wurde. Die WM in 

Deutschland, die am 26. Juni in Berlin mit 

dem Spiel der Deutschen Nationalmannschaft 

gegen Kanada eröffnet wird, soll den 

Frauenfußball weltweit entscheidend voranbringen. 

Der Fußball-Weltverband FIFA und 

die Veranstalter setzen auf eine perfekt 

durchgeführte Endrunde mit vollen Stadien 

und tollen Spielen. 

Im Vorfeld wurde die Schul- und Vereinskampagne 

„TEAM 2011“ gestartet, mit 

der der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die 

Schulen und Vereine im Land ansprechen 

will. „TEAM 2011“ bietet die einmalige 

Chance, so der DFB, Vorfreude auf das Fußball-Fest 

zu wecken und mit vielfältigen Aktivitäten 

ein Teil der WM zu werden. Diese Botschaft 

an die Fußballfamilien in Deutschland 

weiterzugeben gehört zu den wesentlichen 

Aufgaben der WM-Kreiskoordinatoren. 

Bei Marina Geber, die in Lüchow-Dannenberg 

dieses Amt zusammen mit Gisbert 

Stevens bekleidet, lodert das WM-Fieber 

schon lange. Und sie versucht andere anzustecken. 

Dafür hat sie ein vorbildliches Projekt 

gestartet, durch das eine Sportlerin für 


ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Fußballbereich 

gewonnen wurde. Seit August 2010 

arbeitet Vanessa Schulz im TuS Woltersdorf 

mit, um speziell Mädchen für den Fußball zu 

begeistern. Zudem betreut die 19-Jährige 

Schulfußball-Arbeitsgemeinschaften an 

sechs Grundschulen. 

Zwar sind auch Jungen dabei, doch 

viele Mädchen wagen nun mit Vanessa 

Schulz ihre ersten Schritte im Fußball und 

könnten, so die Hoffnung von Martina 

Geber, über die AG den Weg in die Vereine 

finden. Mit dem Projekt betreten Geber und 

ihre Mitstreiter gewissermaßen Neuland, 

denn für Lüchow-Dannenberger Vereine und 

deren fast ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter 

ist besonders die Mitarbeit an Schulen 

nur schwer umzusetzen. Oft sei es schon 

schwierig, so Geber, in den Clubs Trainer zu 

finden. Daher kam ihr die Idee mit der FSJ- 

Stelle, die sie mit ihrem Heimatverein TuS 

Woltersdorf umsetzte. 

Die Gesamtkosten betragen rund 7.500 

Euro. 1.500 Euro übernahm der Kreissport- 

FSJ-Kraft Vanessa Schulz (links) bietet an der Grundschule Lüchow eine Arbeitsgemeinschaft Fußball 

an. Unter den Augen des NFV-Kreisvorsitzenden Karl-Hermann Ahlers und Initiatorin Marina 

Geber zeigen die Mädchen und Jungen ihr erworbenes Können. Foto: Koopmann 

Marina Geber gehört zu den treibenden Kräften des Mädchen- und Frauenfußballs in Lüchow-Dannenberg. 

Mit Gisbert Stevens wirkt sie als Kreiskoordinatorin für die Frauen-WM 2011. Foto: Finger 

bund (KSB), der als einer der wenigen Dachsportverbände 

in Niedersachsen FSJ-Stellen 

bezuschusst. Und für die restlichen 6.000 

Euro gewann Marina Geber Gemeindeverwaltungen 

und Sponsoren. 

In Vanessa Schulz aus Kolborn, die beim 

TuS Woltersdorf das Fußballspielen erlernte, 

wurde eine geeignete Bewerberin gefunden. 

„Das gestaltete sich fast schwieriger als das 

Geld zusammen zu bekommen“, sagt Geber. 

Doch die 19-jährige Vanessa Schulz, die im 

Sommer ihr Abitur erhielt und Sport studieren 

will, erwies sich als Glücksfall. In ihrer 

35-Stunden-Woche betreut sie Fußball-AG’s 

oder hilft beim Schulalltag an den Grundschulen 

Plate, Lüchow, Schweskau, Trebel, 

Wustrow und Küsten. An zwei Schulen hilft 

sie zudem bei der Hausaufgabenbetreuung. 

Fünf Stunden pro Woche übernimmt Vanessa 

zudem Betreuertätigkeiten beim TuS. 

Dribbeln, passen, schießen – Schulz 

bringt den Kindern das kleine Fußball- 

Einmaleins bei. Geduldig und mit viel Engagement 

übt sie mit den Jungen und Mädchen, 

die begeistert mitspielen. Das FSJ 

bringt ihr Spaß und Vorteile, denn sie sammelt 

Erfahrungen, die ihr später in Studium 

oder Beruf helfen können. Nebenbei macht 

sie zudem einen Übungsleiterschein. 

Auch die Schulen sind angetan: „Ohne 

die Zusammenarbeit mit Marina Geber und 

der FSJ-Stelle wäre die Fußball-AG an der 

Grundschule Lüchow nicht möglich“, erklärt 

Schulleiterin Brigitte Rosen. Die Arbeit von 

Vanessa Schulz sei hilfreich und erweitere 

das Angebot. Karl-Hermann Ahlers als Geschäftsführer 

des Kreissportbundes und Vorsitzender 

des NFV-Kreises Lüchow-Dannenberg 

ist ebenso begeistert von Idee und 

Umsetzung. 

Ob das Projekt nach der WM fortgesetzt 

wird, steht laut Marina Geber noch 

nicht fest. Zum einen müsse sich wieder eine 

geeignete Bewerberin finden, zum anderen 

Sponsoren. 

Andreas Koopmann/Manfred Finger


32 

Die Mädchenfußballerinen der TSG Ahlten freuen sich über die E.ON Avavon-Trophine in Gold. Es gratulierten, stehend von links: Ahltens Bürgermeister 

Jürgen Kelich, Karen Rotter (Vorsitzende des NFV-Frauen- und Mädchenausschusses), Detlev Nüsse (Vorsitzender TSG Ahlten), Gerhard 

Hübner (Vorsitzender der TSG-Fußballsparte), Corinna Hinkel (E.ON Avacon-Pressesprecherin), Tobias Orth (NFV), Cordula Anderson (Trainerin TSG 

Ahlten), Petra Reinicke (Leiterin weibliche Fußballjugend). 

Von MANFRED FINGER (Text und Fotos) 

33:0, 29:0 – es waren Siege in dieser 

Größenordnung, die Jürgen Kelich neugierig 

machten. Bei der Lektüre der Lokalsportseiten 

stieß Ahltens Ortsbürgermeister 

immer wieder auf die Erfolgsmeldungen 

der heimischen Mädchenteams. „Das 

hat mich dazu bewogen Sie, liebe Frau Anderson, 

zu unserem Neujahrsempfang einzuladen, 

damit ich Sie kennen lernen 

kann“, blickte der Politiker auf den Hintergrund 

seiner ersten Begegnung mit der 

Jugendtrainerin zurück. 

Diese war im Januar 2010. Gut zehn 

Monate später sehen sich beide im Vereinsheim 

der Turn- und Sportgemeinschaft 

(TSG) Ahlten wieder. Es ist der 

29. November – ein besonderer Tag 

gleich in zweifacher Hinsicht. In Frankfurt 

findet die Auslosung zur Fußball-WM der 

Frauen 2011 statt, in Ahlten (Region 

Hannover) wird zum ersten Mal die 

E.ON Avacon-Trophine für beispielhafte 

Förderung des Mädchen- und Frauen- 


Gold für TSG Ahlten – 

Sulingen freut sich über Silber 

NFV und E.ON Avacon prämieren vorbildliche Förderung des Mädchenfußballs 

fußballs verliehen. Verbunden ist diese 

Auszeichnung mit einer Prämie von 

2.500 Euro und einem Zertifikat, das als 

Plakette in den kommenden drei Jahren 

das Vereinsheim der TSG zieren wird. 

„Im Jahr 2007 kam uns erstmals die 

Idee, so etwas wir ein Zertifikat an Vereine 

zu verteilen, die jahrelang gute Arbeit im 

Mädchenfußball geleistet haben“, berichtete 

die Vorsitzende des niedersächsischen 

Mädchen- und Frauenausschusses, Karen 

Rotter, auf der Ehrungsveranstaltung. 

Konkret wurde das Projekt ab 2009 mit 

der Festlegung der Kriterien. Dabei, so die 

Vorsitzende, „haben wir bewusst hohe 

Anforderungen gewählt. Denn wir wollen 

einerseits, dass wirklich auch nur die Vereine 

belohnt werden, die eine qualitativ 

gute Arbeit leisten. Andererseits möchten 

wir die anderen Vereine motivieren, sich 

zu verbessern, um dieses Zertifikat zu 

erlangen.“ 

In der E.ON Avacon AG, einem der 

größten regionalen Energiedienstleister in 

Deutschland, fand der NFV für diese Maß- 

nahme einen vertrauten Partner. Beide 

arbeite bereits seit einem Jahrzehnt im 

Bereich der Nachwuchsförderung zusammen. 

So unterstützt das Unternehmen mit 

Hauptsitz in Helmstedt die Ausbildung von 

Kinder- und Jugendtrainern (seit dem Jahr 

2000) sowie die niedersächsischen Hallenund 

Feldmeisterschaften der U 13-Junioren 

(seit 2004). 

Im Jahr 2002 wurde erstmals die mit 

2.000 Euro dotierte E.ON Avacon-TROPHY 

vergeben, für die sich Vereine bewerben 

dürfen, die mit mindestens fünf Jugendmannschaften 

am Spielbetrieb teilnehmen 

sowie für den Nachwuchsbereich über 

zumindest drei lizenzierte Übungsleiter 

verfügen. Aus den Einsendungen wird 

monatlich ein Sieger gezogen. Erster 

Preisträger war im August 2002 der HSC 

Blau-Weiß Tündern, (bisher) letzter Sieger 

die SG Salzhausen/Garlstorf, die Ende Oktober 

2010 geehrt wurde. 

Der Startschuss für die E.ON Avacon- 

TROPHINE erfolgte im Sommer 2010. 

In einer ersten Bewerbungsphase ➤

Sulingens Bürgermeister Harald Knoop dankte 

dem Ehrenamt. 

Dieter Plaggemeyer, NFV-Chef Diepholz, sieht 

den Frauenfußball im Aufwind. 

(bis 30. September 2010) konnten alle 

niedersächsischen Klubs ihre Unterlagen 

einreichen, die zum Beispiel seit zwei Jahren 

mit zumindest drei Mädchenmannschaften 

am Spielbetrieb teilnehmen, die 

für die Punktspielrunde zwei Frauenmann- 

schaften (eine davon im Bezirk oder höher) 

stellen und die eine vertraglich vereinbarte 

Kooperation mit einer Schule oder einem 

Kindergarten vor Ort eingegangen sind 

(siehe Seite 34). 

Als einer der wenigen Vereine erfüllte 

die TSG Ahlten alle geforderten Kriterien 

und durfte sich deshalb als erster NFV-Klub 

über die Trophine in GOLD und das dazu 

gehörige Zertifikat freuen. Seit den 1980er 

Jahren wird der Mädchen- und Frauenfußball 

in dem gut 5.500 Einwohner zählenden 

Ortsteil von Lehrte, der etwa 15 Kilometer 

östlich von Hannover liegt, gefördert. 

Tragende Säulen in der jüngeren Vergangenheit 

sind Petra Reinicke (Leiterin 

weibliche Fußball-Jugend) sowie Cordula 

Anderson. Seit 2003 wirkt die ehemalige 

Spielerin als Trainerin und ist nicht nur für 

Ahltens Bürgermeister Jürgen Kelich zum 

Gesicht der erfolgreichen Mädchen- und 

Frauenabteilung geworden. In der laufenden 

Saison coacht die 42-jährige Anderson 

die D- und C-Juniorinnen. 

Ebenfalls in den 80ern, genau im Jahr 

der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 in 

Spanien, begann die Geschichte des Frauenfußballs 

in Sulingen. Rolf Aufderheide 

gehörte damals zu den Pionieren beim örtlichen 

TuS. 28 Jahre später hat der heutige 

Jugendobmann des NFV-Kreises Diepholz 

deshalb gerne die Einladung zur Ehrung 

des Vereins mit der E.ON Avacon-Trophine 

angenommen. Im Gegensatz zur TSG Ahlten 

erhielt der TuS die Auszeichnung allerdings 

„nur“ in SILBER, da im Verein zwar 

15 Trainer lizenziert sind, aber keiner im 

Besitz der aktuellen „C-Lizenz Leistungsfußball“ 

ist. 

Die „Silber-Trophine“ ist mit 500 Euro, 

einer Plakette für das Vereinsheim sowie 

zehn hochwertigen Bällen des Sportartikelherstellers 

Derbystar dotiert. Zudem 

nahm TuS-Präsident Volker Wall einen 

Gutschein für die Lehrgangsgebühren zum 

Erwerb der „Trainer-C-Lizenz-Leistungsfußball“ 

in Höhe von 520 Euro entgegen. 


Fritz Redeker, NFV-Vorsitzender Hannover- 

Land, zitierte Günter Netzer. 

Ahltens Bürgermeister Jürgen Kelich würdigte 

die Leistungen der Trainer. 

Die Ehrungstermine für die aktuellen 

Preisträger (maximal vier Vereine pro Jahr) 

werden 2011 fortgesetzt. 

Hermann Karnebogen (links), Kommunalreferent der E.ON Avacon AG, und sein Kollege Rolf Langowski (2. von links), zeichneten gemeinsam mit 

Karen Rotter (Vorsitzende des NFV-Frauen- und Mädchenausschuss) den TuS Sulingen um Celine Borstelmann (D-Juniorinnen) und Jugendleiter Rolf 

Herzog mit der Trophine in Silber aus. 

➤ 



34 

Als erster niedersächsischer Verein erhielt die TSG Ahlten im November 2010 die E.ON Avacon-Trophine. E.ON Avacon-Pressesprecherin Corinna Hinkel 

überreichte das Zertifikat und die Trophäe an den TSG-Vorsitzenden Detlev Nüsse (2. von links) und Fußball-Spartenleiter Gerhard Hübner (Mitte). Für 

die Organisation des Projektes zeichnen Karen Rotter (links, Vorsitzende des NFV-Frauen- und Mädchenausschusses) und ihr hauptamtlicher NFV-Mitarbeiter 

Tobias Orth verantwortlich. 

Wer darf sich für die 

Trophine bewerben? 

Bewerben darf sich jeder NFV-Verein, 

• der im Vereinsvorstand einen ehrenamtlichen 

Ansprechpartner für Frauen- und 

Mädchenfußball besitzt. 

• der seit zwei Jahren mit zwei Frauenmannschaften, 

eine davon im Bezirk oder höher, 

am Spielbetrieb teilnimmt. Davon muss ein 

Trainer/eine Trainerin mindestens die aktuelle 

C-Trainer- Lizenz „Leistungsfußball“ 

erworben haben. 

• der seit zwei Jahren mit drei Mädchenmannschaften 

der Alterklasse E- bis A-Juniorinnen 

am Spielbetrieb teilnimmt. Der 

Nachwuchs muss von mindestens zwei lizenzierten 

TrainerInnen (Trainer C-Lizenz 

„Breitenfußball“) betreut werden. 

• der eine vertragliche vereinbarte Kooperation 

mit einer Schule oder einem Kindergarten 

vor Ort eingegangen ist. 

• der den Auswahlbereich fördert und unterstützt 

(Kooperation und aktiver Austausch 

mit den AuswahltrainerInnen, Abstellung 

der Talente für die Kreisauswahl, die Teams 

der niedersächsischen Stützpunktbereiche 

sowie für die NFV-Auswahl). 

● 

Was gewinnen die Preisträger? 

Das NFV-Zertifikat für vorbildliche Arbeit 

im Mädchenbereich wird in der Kategorie 

Gold belohnt mit: 

• NFV-E.ON Avacon-Trophine in GOLD 

• 2.500 Euro 

• Plakette für das Vereinsheim 

• 5 hochwertige Derby-Star Bälle 


Wer gewinnt die Trophy? 

Wer gewinnt die 

Trophine in Silber? 

Vereine, die (noch) nicht alle Kriterien erfüllen. 

● 

Wie ist die Silber-Trophine dotiert? 

• 500 Euro 

• Plakette für das Vereinsheim 

• 10 hochwertige Derby-Star Bälle 

• 1 Gutschein für den Erwerb der „Trainer C 

Leistungsfußball“ Lizenz. Die Lehrgangsgebühren 

betragen jeweils 520 Euro 

und können finanziell nicht eingelöst 

werden. Voraussetzung für die Ausbildung: 

Fußballerische Qualifikation/Eignungstest 

● 

Wie muss eine 

Bewerbung aussehen? 

Die Bewerbung muss beinhalten: 

• ein offizielles Anschreiben des Vereinsvorsitzenden 

• Nennung des Ansprechpartners für Frauenund 

Mädchenfußball im Verein 

• aktuelle Tabellen der Juniorinnenmannschaften 

aus www.fussball.de. 

• aktuelle Tabellen der Frauenmannschaften 

aus www.fussball.de. 

• ein sportliches Vereinskonzept 

• Anzahl der Lizenztrainer mit den entsprechenden 

Kopien der Lizenzurkunden 

• eine Beschreibung der 

Schul-/Vereinskooperation 

• Nachweis über die kooperative Zusammenarbeit 

mit den TrainerInnen des Kreises, des 

Stützpunktbereiches sowie der NFV-Auswahl 

Werden aktuell noch Bewerbungen 

entgegen genommen? 

Ja. 

● 

Wer wählt die Preisträger aus? 

Der Verbandsfrauen- und -Mädchenausschuss. 

Wieviel Preisträger 

werden ausgezeichnet? 

Pro Jahr werden maximal vier Vereine 

(pro Bezirk ein Verein) mit dem Zertifikat 

geehrt. 

● 

Ist das Zertifikat befristet? 

Ja. Es wird dem Verein zunächst für drei Jahre 

verliehen. Anschließend ist eine neue Bewerbung 

möglich, bei der die Kriterien erneut 

geprüft werden. 

● 

Dürfen sich auch 

Trophy-Sieger bewerben? 

Ja. Jeder Verein, der bereits mit der 

E.ON Avacon-Trophy ausgezeichnet wurde, 

darf sich auch für die Trophine bewerben. 

● 

Ansprechpartner? 

NFV-Referat Frauen- und Mädchenfußball 

Helge Kristeleit/Tobias Orth 

Schillerstraße 4 

30890 Barsinghausen 

Tel. 05105-75136, Fax 05105-7544136

Schon seit Wochen war der 1. FC Sonnenburg 

* mit den Vorbereitungen 

seines Herbstfestes beschäftigt, zu 

dem mehr als 500 Gäste erwartet 

wurden. Außer einem großen 

Festzelt, in dem Unterhaltung 

und Musik vorgesehen waren, 

stand dabei auf der 

Außenanlage des Vereins 

auch ein Sponsorenlauf an, 

bei dem Jungen und Mädchen 

aus der Nachwuchsabteilung 

gemeinsam mit je einem 

Gönner des Klubs Runden 

laufen sollten, für die die 

Sponsoren einen Obulus in die Vereinskasse 

zu leisten hatten. Das örtliche 

Lokalradio fand diese Idee so gut, dass es 

spontan eine Lifeübertragung angekündigt 

hatte. 

Für die Beschallung des Events hatte 

der FC von einem ortsansässigen Unternehmen 

eine Laptop-gesteuerte Lautsprecheranlage 

ausgeliehen, die über den 

Stromanschluss einer Kabine auf der 

Schaden des Monats: 

Herbstfest unter 

„Hochspannung“ 

Tribüne der Platzanlage betrieben werden 

sollte. Mit Hilfe dieser Anlage sollten später 

die Spiele kommentiert werden; außerdem 

würden „karibische“ Klänge für 

Strandatmosphäre sorgen. 

Um die Kosten der Installation zu 

sparen, hatte sich der in diesen Dingen 

fachkundige 2. Vorsitzende 

Rudi bereit erklärt, mit Hilfe seines 

Freundes Hermann und einiger 

Jugendlicher des Vereins die 

große Anlage aufzubauen. 

Die Anlage sollte vom Stromanschluss 

im Technikraum der Turnhalle 

gespeist werden, von hier aus 

wurde der gesamte Gebäudekomplex des 

Vereins mit Strom versorgt. 

In diesen Technik-Raum war einige 

Tage zuvor bei einem Gewitter unbemerkt 

Regenwasser eingedrungen und hatte 

einige Sicherungen zerstört. Als nun der 

von Rudi damit beauftragte jugendliche 

Handballer Max die Anlage ans Stromnetz 

anschloss, kam es zu einer Überspannung, 

in Folge derer die Festplatte des Laptops 

ARAG Sportversicherung informiert 

und einige der Lautsprecher beschädigt 

bzw. zerstört wurden. Die Reparaturkosten 

beliefen sich auf 1.950 Euro – eine 

Menge Geld für den Verein. 

Im Rahmen der Sport-Haftpflichtversicherung 

konnte die ARAG Sportversicherung 

dem Verein in diesem Falle nicht 

weiterhelfen, da gemäß den Vertraglichen 

Bestimmungen „geliehene, gemietete und 

gepachtete bewegliche Sachen“ vom Versicherungsschutz 

ausgenommen sind. 

Glücklicherweise aber hatte der 

1. FC Sonnenburg vorgesorgt und eine 

zusätzliche, so genannte „Elektronikversicherung“ 

bei der ARAG abgeschlossen. 

Diese Versicherung bietet Kostenschutz 

z.B. bei Beschädigung, Zerstörung oder 

auch Abhandenkommen von elektronischen 

Geräten. 

Die ARAG Versicherung regulierte die 

Reparaturrechung später in vollem Umfang, 

so dass der kleine Unglücksfall ohne 

finanzielle Folgen für den Verein blieb. 

Und da kurzfristig eine Ersatz-Sound- 

Anlage organisiert werden konnte, stand 

auch der Durchführung des Herbstfestes 

nichts mehr im Wege ... 

* Namen von der Redaktion geändert 

Quelle: aragvid-arag 11/10 

Weitere Informationen, Prospektmaterial 

und Anträge erhalten Sie bei der 

ARAG Sportversicherung, Versicherungsbüro 

Sporthilfe Niedersachsen, Ferdinand- 

Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannnover 

oder unter www.ARAG-Sport.de 


Blindenfußball 

36 

Die Initiatoren und der Pate: Dr. Ralf Lindschulten, Per Mertesacker und Ralf Serra (v.l.). 

Per Mertesacker zu Besuch 

in der Franz-Mersi-Schule 

5.000 Euro Förderung für den Behinderten-Sportverband Niedersachsen 

Per Mertesacker und der Vizepräsident 


(NFV), Egon Trepke, sowie Jan 

Baßler (Leiter NFV-Präsidialbüro) haben 

stellvertretend für die Sepp Herberger-Stiftung 

des DFB dem Behinderten-Sportverband 

Niedersachsen (BSN) für das Projekt 

„KINDERTRÄUME 2011! FUSSBALL – 

NICHT OHNE UNS! Fußball für Kinder, Jugendliche 

und Erwachsene mit einer Sehschädigung“ 

die „Kinderträume“-Schatzkiste 

und eine Urkunde überreicht. 


Zusätzlich wird das gemeinsame Projekt 

der hannoverschen Franz-Mersi-Schule, 

des BSN und des NFV im Rahmen der 

vom DFB ins Leben gerufenen Sozialkampagne 

„KINDERTRÄUME 2011“ mit 5.000 

Euro gefördert. Mit dieser Kampagne 

unterstützt die Männer-Nationalmannschaft 

des Deutschen Fußball-Bundes 

(DFB) bundesweit die Aktivitäten von 

sozialen und sonstigen Einrichtungen, die 

sich um das Wohl und die Förderung von 

Kindern und Jugendlichen kümmern. 

Übergabe der Urkunde in der Franz-Mersi-Schule. Das Foto zeigt (von links) Otfried Morin (Trainer 

Behinderten- und Blindenfußball BSN Hannover), Egon Trepke, Per Mertesacker, Jan Baßler 

und Dr. Ralf Lindschulten. Foto: Serra 

In der Franz-Mersi-Schule erhalten 

die sehbehinderten Schülerinnen und 

Schüler im Rahmen des regulären Sportunterrichts 

die Gelegenheit, unter fachkundiger 

Anleitung den Reiz der Sportart 

Blindenfußball kennenzulernen und aktiv 

zu spielen. 

Ralf Serra (NFV) und Dr. Ralf Lindschulten 

(BSN), die beiden Projektinitiatoren, 

zeigten sich über die Auszeichnung 

höchst erfreut und sind überzeugt, dass 

sowohl mit der finanziellen Unterstützung 

des DFB, aber auch mit dem persönlichen 

Engagement von Per Mertesacker, der das 

Projekt als Pate begleitet, die gesteckten 

Ziele erreicht werden können. So soll 

mittelfristig ein landesweiter Auf- und 

Ausbau von Blindenfußball-Trainingsstützpunkten 

erfolgen und der Blindenfußball 

dauerhaft in Niedersachsen etabliert werden. 

Dazu zählt auch die regelmäßige Teilnahme 

eines niedersächsischen Teams an 

der Deutschen Meisterschaft im Blindenfußball. 

Im Beisein von Almut Gehlhar, Schulleiterin 

der Franz-Mersi-Schule, überreichte 

Egon Trepke stellvertretend für den DFB 

die Auszeichnungsurkunde an den BSN. 

Im Anschluss an die offizielle Übergabe 

nahm Per Mertesacker an einer Trainingseinheit 

„Blindenfußball“ teil. Hierbei wurde 

ihm auch eine Augenbinde aufgesetzt, 

so dass er seine ersten eigenen Erfahrungen 

in dieser Sportart sammeln konnte. 

In der abschließenden Autogrammstunde 

zeigte sich, wie beliebt der gebürtige 

und aufgeschlossene Hannoveraner bei 

den Schülern ist.


38 


Ab 2012 startet neue 

Regionalliga Nord 

Eingleisige Oberliga Niedersachsen bleibt unangetastet 

„Ober 

sticht unter“ 

heißt ein 

Begriff aus 

dem Skat. So 

oder ähnlich 

könnte auch die 

derzeitige Situation 

an der Nahtstelle 

zwischen Profi- und 

Amateurfußball beschrieben 

werden. 

Nach dem Motto 

„Oben sticht unten“ 

hat der DFB-Bundestag 

wieder mal eine Regionalligareformvorgenommen. 

Ab der Saison 

2012/2013 gibt es dann 

statt drei fünf 

Staffeln. 

Impressionen aus der ersten Halbserie der 

eingleisigen Oberliga Niedersachsen. 

Der Niedersächsische Fußballverband wird 

dann einige Mannschaften mehr nach 

oben entsenden. An der jetzigen Oberliga 

Niedersachsen wird nicht gerüttelt. Sie 

bleibt wie seit dieser Saison eingleisig. 

Alles schon mal dagewesen, werden 

sich die Fußballkenner des Nordens erinnern. 

Denn die neue Regionalliga Nord 

ab der Saison 2012/2013 ist nicht wirklich 

neu. Von 2004 bis 2008 firmierte sie 

als Oberliga Nord mit Mannschaften aus 

den Landesverbänden Niedersachsen, 

Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. 

Genau diese Zusammenstellung 

wird 2012 eine Auferstehung erleben. 

Dann eben unter dem Namen Regionalliga 

Nord. 

Drei Vereine aus Niedersachsen 

sind seit der Saison 2004/2005 dabei: 

BV Cloppenburg, SV Meppen und Eintracht 

Nordhorn. Sie führen auch die 

Ewige Tabelle an. In der Zuschauergunst 

liegen die Meppener vorn. 

15.750 Zuschauer in neun Spielen ergeben 

einen Schnitt von 1.750. Die 

Heimspieltabelle führt Kickers Emden 

an. In acht Spielen gab es sieben Siege 

und ein Unentschieden. Die Heimbilanz 

des SV Meppen lautet: Neun 

Spiele, sieben Siege, ein Unentschieden 

und eine Niederlage. In der Auswärtshalbzeittabelle 

führt der VfB Oldenburg. 

In zehn Spielen gingen die 

Oldenburger sechs Mal als Sieger vom 

Platz. Zwei Unentschieden und zwei 

Niederlagen kamen hinzu. 

Noch immer ohne Sieg ist Tabellenletzter 

TuS Güldenstern Stade. Zwei Unentschieden 

und 13 Niederlagen lautet 

➤

die unerfreuliche Bilanz 

der Stader. In 156 Begegnungen 

wurden 497 

Tore erzielt. Das ergibt 

einen Schnitt von 3,19. 

Die Torschützenliste der 

Oberliga Niedersachsenführen 

derzeit mit elf 

Treffern Rogler Krohne 

(BV Cloppenburg), Danny-Torben 

Kühn (Teutonia 

Uelzen) und Alexander 

Neumann (TSV Ottersberg) 

an. Von insgesamt 

51 Elfmetern wurden 

40 verwandelt. Den 

höchsten Sieg landete 

der SV Meppen mit 6:0 

im Heimspiel gegen den 

TSV Ottersberg. 

Die Mannschaften 

aus der Oberliga Niedersachsen, 

Staffel West, 

dominieren derzeit die 

Liga. Unter den Top 10 

befinden sich acht Klubs. 

Am Ende der Saison gibt 

es in der 20er-Staffel 

sechs Absteiger und nur 

der Meister steigt auf. 

Ab der Saison 2011/2012 

wird mit 18 Mannschaften 

gespielt. Es ist die 

Qualifikationssaison für 

die Regionalliga Nord. 

NFV-Spielausschussobmann 

Jürgen Stebani 

rechnet mit fünf Aufsteigern. 

Über die genaue 

Zahl wird noch verhandelt. 

Über die eingleisige 


hat Stebani bisher nur 

positive Rückmeldungen 

erhalten, so dass auch 

2011 mit einer guten 

Fortsetzung zu rechnen 

ist. Reiner Kramer ■ 

Stand: 2. Dezember 

Zuschauer-Tabelle 


Rang Spiele / Schnitt / Anzahl / Rekord 

1. SV Meppen 9 1.750 15.750 4.560 

2. VfB Oldenburg 6 1.421 8.524 1.901 

3. BSV Kickers Emden 8 580 4.638 1.163 

4. TuS Heeslingen 9 578 5.200 1.100 

5. FC Hansa Lüneburg 8 566 4.530 1.000 

6. BV Cloppenburg 8 463 3.705 607 

7. SV Teutonia Uelzen 9 445 4.008 1.022 

8. FC Eintracht Northeim 7 413 2.890 550 

9. SpVgg. Drochtersen-Assel 8 370 2.960 800 

10. Goslarer SC 08 7 351 2.460 500 

11. Arminia Hannover 6 328 1.970 600 

12. SC Langenhagen 8 284 2.270 450 

13. BSV SV Rehden 7 281 1.970 450 

14. VfV Borussia Hildesheim 8 271 2.170 400 

15. Eintracht Nordhorn 10 270 2.700 400 

16. SV Ramlingen/Ehlersh. 8 252 2.017 367 

17. VSK Osterholz Scharmb. 6 245 1.470 500 

18. TSV Ottersberg 8 234 1.869 610 

19. TuS Güldenstern Stade 7 229 1.600 400 

20. VfL Osnabrück II 10 133 1.331 250 

Gesamtbilanz 157 472 74.032 4.560 



40 

Till von Manteuffel (oberes Foto, 

hintere Reihe, 2.v.r.), FSJler beim NFV, und 35 

weitere Fußballerinnen und Fußballer haben 

jetzt in zwei Lehrgängen in der NFV-Sportschule 

Barsinghausen die Prüfung der DFB- 

Trainer-C-Lizenz bestanden. Vorsitzender der 

Prüfungskommission war Bernhard Lampe 

(Osnabrück). Der Kommission gehörten ferner 

Kiriakos Aslanidis (Peine), Bernhard Augustin 

(Stade) und Jürgen Betzold (Weener) an. Nach 

ihrer dreiwöchigen Ausbildung durch die NFV- 

Trainer Wulf-Rüdiger Müller und Thomas Nörenberg 

konnten die neuen C-Lizenzler ihre 

Fähigkeiten sowohl in Theorie als auch in Praxis 

unter Beweis stellen. 

Die Prüfung in Lehrgang 1 (Foto oben) absolvierten 

mit Erfolg: Malte Bröde (TuS Jork), 

Dzenan Dzankovic (SV Ahlem), Mohamed Elchafei 

(MTV Egestorf), Edualdo Ferretti (SC 

Rinteln), Erik Flach (Badenstedter SC), Patrick 

Götze (TSV Krähenwinkel-Kaltenweide), André 

Hilpert (SSV Südwinsen), Kerstin Jäger 

(Mellendorfer TV), Martin Janus (HSC Hannover), 

Paul Leis (TV Jahn Delmenhorst), Klaus 

Steffens (TSV Kleinburgwedel), Till von Manteuffel 

(Linden 07), Sebastian Voss (VfL Osnabrück) 

und Karim Zaibi (VfL Wolfsburg). 


In Lehrgang 2 (Foto unten) waren erfolgreich: 

Kerstin Kahrens, Frank Pichatzek (beide VfL 

Wolfsburg), Gianni Milano, Marco Momberg 

(beide SVG Gifhorn), Robert Bogdanovic (TuS 

Kleefeld), Thomas Brokelmann (TuS Güldenstern 

Stade), Volkan Bulut (FC Mozaik Spor 

Hannover), Andreas Cabus (Osnabrücker SC), 

Nico Felix (VfR Evesen), Michael Galante (Goslarer 

SC 08/Sudmerberg), Oliver Jakob (Heidberger 

SC Leu 06), Uwe Katzky (WSC Frisia 

Wilhelmshaven), Christoph Könemann (VfB 

Gorspen-Vahlsen), Ingo Krause (TSV Sibbesse), 

Günter Noormann (Tura 07 Westrhauderfehn), 

Sebastian Numrich (TuS Petershagen-Ovenstädt 

von 1924/46), Dennis Pasemann (Freie 

Turnerschaft Braunschweig), Thomas Priet (FC 

Frisia Völlenerkönigsfehn), Christian Sanders 

(TuS Holtriem), Björn Schütte (SV Nienstädt 

09), Jörg Sieckmann (VfR Voxtrup), Jörg Winkelmann 

(SV Friesen Lembruch). Fotos: Borchers 

Unter Leitung von DFB-Trainerin Ulrike Ballweg (von rechts) hat jetzt ein viertägiger U 23-Frauen-Sichtungslehrgang des 

DFB beim NFV in Barsinghausen stattgefunden. Mit Eve Chandraratne, Selina Wagner, Stephanie Bunte, Nathalie Bock und Alisa Vetterlein nahmen 

auch fünf Spielerinnen des VfL Wolfsburg im verschneiten Deister am DFB-Training teil. NFV-Trainer Thorsten Westenberger (links), der Ulrike Ballweg 

beim Training assistierte, freute sich zudem über ein Wiedersehen mit Almuth Schult. Die Torhüterin des Magdeburger FFC spielte bis 2007 für FC 

SG Gartow und war Auswahlspielerin des NFV. Foto: Borchers

Kampagne meldet 

neue Rekordzahlen 

Ballsportpaket für Brinker Schule – Grundschule Lehe ist 16.000.Teilnehmer 

Die große DFB-Schul- und Vereinskampagne 

TEAM 2011 zeigt beim Niedersächsischen 

Fußballverband tolle Wirkung. 

Die Brinker Schule in Langenhagen, 

ein Ganztagszentrum mit den Schulformen 

Verlässliche Grund-, Haupt- und Realschule, 

wurde Ende November bereits als 1000. teilnehmende 

Schule aus Niedersachsen registriert 

und wird dafür mit einem NFV-Ballsportpaket 

(Bälle, Leibchen) belohnt. Der zuständige 

Koordinator des NFV-Kreises Hannover-Land, 

Eberhard Wacker, hat das Paket 

in Langenhagen übergeben. 

Anfang Dezember konnte auch 

bundesweit eine neue Rekordmarke mit 

niedersächsischer Beteiligung vermeldet 

werden: Fünf Monate vor dem Anmeldeschluss 

hat sich mit der Grundschule Lehe in 

Niedersachsen bereits der 16.000 Teilnehmer 

registrieren lassen. 

Mit bundesweit inzwischen über 

16.000 Teilnehmern zeigt sich die Präsidentin 

des Organisationskomitees für die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 

2011, Steffi Jones, 

sehr erfreut über den bisherigen Erfolg 

der Kampagne. Rund ein Siebtel entfällt davon 

allein auf Niedersachsen. Hier wurden 

bis Ende November 1.327 teilnehmende 

Vereine und 1.000 teilnehmende Schulen 

gezählt. 

Insgesamt knapp 10.000 Vereine und 

über 6000 Schulen sorgen dafür, dass Team 

2011 damit die mit Abstand größte Kampagne 

ist, die in der rund 110-jährigen Historie 

des DFB jemals veranstaltet wurde. Anlass 

und Lokomotive dieser groß angelegten 

Kampagne ist natürlich die erste Frauenfußball-WM 

in Deutschland. 

TEAM 2011 richtet sich exklusiv an alle 

Schulen und Fußballvereine beziehungsweise 

Fußballabteilungen. Ziele des Wettbewerbs 

sind die Einrichtung einer Kooperation 

von Schule und Verein, die Ausbildung 

von Übungsleitern sowie die Förderung des 

Frauen- und Mädchenfußballs. Bis zur FIFA 

Frauen-Weltmeisterschaft 2011 erhalten die 

Teilnehmer die Gelegenheit, spannende 

Aufgaben zu lösen und dabei Punkte zu 

sammeln. Die Teilnahme lohnt sich in doppelter 

Hinsicht: Die Schulen und Vereine verbessern 

durch Eigeninitiative ihre Perspektive 

für die Zukunft, wahren zudem die Chance 

auf attraktive Preise und damit verbundene 

einzigartige Erlebnisse. 

Als Pionier sind wir aus dem Sportanlagenbau mit 

jahrzehntelanger Erfahrung unserer Spitzenkräfte 

nicht mehr wegzudenken. 

Wir stehen Ihnen als Partner für alle Fragen des 

Sportstättenbaus zu Verfügung. 

Darüber hinaus bauen und liefern wir als 

Gesamtanlagen Kunst- und Naturrasenplätze 

sowie Kleinspielfelder und 

Laufbahnen in Kunststoffausführungen. 

„Qualität ist 

das Anständige“ 

TEAM 2011 

Auf die Gewinner warten tolle Preise 

wie Eintrittskarten für Länderspiele und 

zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011, 

Trainingscamps in Sportschulen, Training 

mit DFB-Trainern und vieles mehr. Die 

Hauptprämierung erfolgt am 30. Juni 

2011. 

Wer sich noch am Wettbewerb TEAM 

2011 des DFB und des Organisationskomitees 

der FIFA-Frauen-WM 2011 in Deutschland 

beteiligen möchte, kann sich unter 

http://team2011.dfb.de direkt anmelden. 

Alle Teilnehmer erhalten eine Welcome-Box 

mit Fahne, adidas-Ball, Leibchen und WM- 

Give-aways. 

Erfreulich ist, dass weit mehr als die 

Hälfte aller registrierten Schulen und Vereine 

bereits gepunktet haben und somit die 

Chance auf tolle Preise bei der WM-Prämierung 

im Mai und der Schlussprämierung 

nach der WM besitzen. Rund 800 Teilnehmer 

haben bereits alle vier Bausteine erfüllt, 

zwölf Punkte gesammelt und damit den 

Garantiepreis von zehn adidas-Bällen sicher. 

Allein aus Niedersachsen waren Anfang Dezember 

bereits 66 Vereine und 48 Schulen 

im Gold-Cup. 



42 

Ein bisschen „Walter-Baresel-Stimmung“ herrschte bei der Auslosung zur Finalrunde der Krombacher Ü40-Winterrunde im Vereinsheim des SC Hainberg 

(v.l.): Hännes Essers, Ralf Kleinhans (vom Partner Krombacher), Kurt Schmidt, Helmut Königstein, Jörg Lohse, Friedel Gehrke, Martin Burkert und 

Alfred Bonenberger. 

„Fußball spielen können alle“ 

Finalrunde der Ü 40-Hallenmeisterschaft findet am 26. Februar 2011 in Göttingen statt 

Gastgeber SC Hainberg und die SF 

Ricklingen bestreiten die Auftaktpartie 

bei der 7. Krombacher Winterrunde 

für Ü 40-Altherrenmannschaften, 

die am 26. Februar in Göttingen stattfindet. 

Das ergab die Auslosung der insgesamt 

acht Vorrundengruppen. Gespielt 

wird in den Hallen der Geschwister-Scholl- 

Schule (KGS), des Theodor-Heuß-Gymnasiums 

und der Godehardhalle. Die besten 

zwei einer jeden Gruppe qualifizieren sich 

für die Endrunde am Nachmittag, bei der 

im KO-System der neue Titelträger ermittelt 

wird. Titelverteidiger ist der FC Rastede 

(Kreis Ammerland). 

Ü 32-Meisterschaft 

am 7. Mai 2011 

Das Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion 

ist am 7. Mai 2011 

Austragungsort der Endrunde der 

14. Krombacher Ü 32-Niedersachsenmeisterschaft. 

In Göttingen wurden 

jetzt unter Leitung von NFV-Altherrenspielleiter 

Friedel Gehrke auch 

für dieses Turnier die Vorrundengruppen 

ausgelost. 

Gruppe A: SV Fortuna Lebenstedt, 

TSV Krähenwinkel-Kaltenweide, 

SV Vorwärts Nordhorn, TSV Sievern 

Gruppe B: SC Twistringen, FC 

Brome, TSV Weyhe-Lahausen, MTV 

Treubund Lüneburg 

Gruppe C: FC Hansa Lüneburg, 

TV Mascherode, TSV Limmer, Hagener 

SV 

Gruppe D: SV Germania Grasdorf 

(Titelverteidiger), TuS Frisia Goldenstedt, 

VfL Woltorf, SF Sevelten 


Neben den spielstarken Hannoveranern 

treffen die gastgebenden Hainberger 

auf den TV Loxstedt (Kreis Cuxhaven, mit 

dem Ex-Hainberger Olaf Tietjen) und den 

SC Bösel (Cloppenburg). Hainbergs Altherrenspieler 

waren mit der Auslosung der 

beiden „Losfeen“ Gerrit Gräbel und Hännes 

Essers zufrieden. „Schwer, aber lösbar!“ 

meinte Lars Heuermann, mit 52 Jahren 

der Senior im Team. 

Wer bei der Niedersachsenmeisterschaft 

für die Fußballer jenseits der 40 die 

Vereinsnamen der niedersächsischen 

Bundesliga-Trendsetter sucht, wird unter 

den 33 Teilnehmerteams lange suchen 

müssen. Lediglich die aktuell führende 

Kraft des Nordens - Hannover 96 - geht in 

Göttingen als diesjähriger Niedersachsen- 

Meister auf dem Kleinfeld an den Start. 

Ansonsten könnte das Starterfeld auch als 

Anschauungsobjekt für Niedersachsens 

Geografie dienen. So waren neben den 

„Roten“, die Ex-Profis wie Frank Hartmann 

(Bayern, 96) und Carsten Linke aufbieten, 

mit dem SC Hainberg, dem TV Bunde, Fortuna 

Sachsenroß (Hannover), dem VfL Löningen 

(Cloppenburg, Sieger 2007 und 

2009), TSV Völkersen (Verden) und dem 

TSV Ottersberg (Verden) und dem FC Rastede 

Vereine als Gruppenköpfe gesetzt, 

die eher regional als landesweit bekannt 

sind. 

„Fußball spielen können allerdings alle“ 

betonte Friedel Gehrke, der Altherren- 

Spielleiter des Niedersächsischen Fußballverbandes 

(NFV). Gehrke ist so etwas wie 

der Vater und Mentor der Niedersachsenmeisterschaften 

für Altherrenteams. Seit 

der Premiere 1987 in Achim hat er zusammen 

mit seinem Team, zu dem bei der 

Auslosung auch Helmut Königstein und 

Kurt Schmidt gehörten, das System nahezu 

professionalisiert. Mittlerweile gibt es 

eine Sommer- und eine Winterrunde für Ü 

32, Ü40 und Ü 50-Teams. „Die Spieler sind 

heutzutage länger aktiv und für die Vereine 

ist es eine willkommene Abwechslung 

zum normalen Spielbetrieb. Die Finalrunden 

sind für alle Teams immer ein Highlight 

des Jahres“ machte Gehrke bei der 

Auslosung deutlich, dass der Trend zu einer 

traditionellen Landesmeisterschaft 

weiterhin ungebrochen ist. Mit Günter 

Hermann (VSK Osterholz-Scharmbeck) hat 

sich auch ein Weltmeister angesagt. 

Dass die kommende Finalrunde der Ü 

40 nun erstmals in Göttingen stattfindet, 

war eigentlich nicht geplant. Als jedoch 

der vorgesehene Ausrichter TuS Harsefeld 

(Emsland) im Frühjahr den Zuschlag zurückgab 

und Gehrke nach Alternativen 

suchte, war es Alfred Bonenberger (Vorsitzender 

des Kreisspielausschusses Göttingen), 

der den SC Hainberg mit seinen sehr 

guten Altherren-Strukturen und Erfolgen 

bei den Kleinfeld-Titelkämpfen ins Spiel 

brachte. Und da Hainbergs Fußballchef 

Jörg Lohse zu den zupackenden Leuten 

der Zunft gehört, landete das Turnier in 

der südlichsten Großstadt Niedersachsens. 

Die darf sich nun auf rund 400 Gäste aus 

ganz Niedersachsen freuen und die freuen 

sich auf das Turnier und die abendliche 

Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung 

in der Funsporthalle, die vom ehemaligen 

NDR-Sportreporter Helmut Müller moderiert 

wird. 

Bonenberger erhofft sich von der Veranstaltung 

einen Impuls für den Altherrenspielbetrieb 

auf Kreisebene, denn Göttingen 

ist der einzige Kreis in Niedersachsen, 

wo das Interesse der Vereine nicht zu eigenen 

Altherren-Ligen ausreicht. 

Dass Partner Krombacher und Ausrichter 

NFV mit dem SC Hainberg und Göttingen 

eine sehr gute Wahl getroffen haben, 

davon zeigte sich das Organisationsteam 

des NFV bei der Besichtigung der 

Spielstätten und der Organisation der Auslosung 

überzeugt. „Das passt super!“ 

➤

stellte Gehrke Hainbergs Organisator Jörg 

Lohse ein sehr gutes Zwischenzeugnis aus. 

Weitere Informationen zur 7. Krombacher 

Ü-40 Winterrunde gibt es auf der Website 

des SC Hainberg (www.sc-hainberg.de/ 

AH-Masters). Roman Müller 

Die Vorrundengruppen 

in der Übersicht: 

Gruppe A: SC Hainberg, SF Ricklingen, 

SV Bösel, TV Loxstedt 

Gruppe B: TV Bunde, TuS Wustrow, 

TuS Leese, Süderneulander SV 

Gruppe C: VfL Löningen (Sieger 2007 

und 2009), SV Kleeblatt Stöcken, VSK 

Osterholz-Scharmbeck, Piesberger SV 

Gruppe D: Hannover 96 (Vizemeister 

2010), SV Teutonia Uelzen, SV Südharz 

Walkenried, TuRa Oldenburg 

Gruppe E: TSV Völkersen, TSV Limmer, 

BW Langförden (Sieger 2008), SG 

Achim 

Gruppe F: TSV Ottersberg (Vizemeister 

2009), MTV Salzdahlum, RW Damme, 

SG Asendorf-Dierkshausen 

Gruppe G: TSV Fortuna Sachsenross, 

Sparta Werlte, TSV Meyenburg, VfL Borsum 

Gruppe H: FC Rastede (Titelverteidiger), 

SG Pollhagen, TSV Salzgitter, TuS 

Lehmden, Dollerner SC ■ 

Als Mitglied der Meistermannschaft 

von 1954 ist er in die Geschichte von 

Hannover 96 eingegangen und hat 

sich bei den „Roten“ und auch beim 

Niedersächsischen Fußballverband zudem 

einen Namen als erfolgreicher Trainer gemacht. 

Die 96er und der NFV trauern um 

Hannes Kirk, der am 20. November, im Alter 

von 86 Jahren verstarb. 

In der berühmt berüchtigten „Lügenecke” 

im Verbandsheim überredete NFV-Boss Karl Laue im Juli 

1966 Hannes Kirk zum Einstieg ins Trainergeschäft bei den 

Niedersachsen. Das Idol von Hannover 96, das als Spieler und 

Trainer immerhin vier deutsche Meisterschaften errang, war 

bis 1978 in Barsinghausen tätig. Den Länderpokalsieg von 

1976 verbuchte Kirk in seiner NFV-Zeit als größten Erfolg. 

Bei Viktoria Stolp in Pommern begann die fast ein halbes 

Jahrhundert währende Fußball-Karriere von Hannes Kirk. 

Nach dem Krieg schnürte er von 1948 bis 1952 für Werder 

Bremen die Fußballschuhe. 1952 gehörte er zum deutschen 

Olympia-Aufgebot, kam allerdings in Helsinki nicht zum Einsatz. 

Es folgte der Wechsel zu Hannover 96, wo er 1954 Mitglied 

der deutschen Meistermannschaft war. Als ihn 1956 eine 

Leistenverletzung zum Aufhören zwang, übernahm Hannes 

Kirk als Trainer die Amateure der „Roten”. Jahr für Jahr 

stieg er auf, führte sein Team von der 

Kreisklasse bis ins Endspiel um die 

Deutsche Amateurmeisterschaft, das 

1960 in der Wiederholung mit 3:0 gegen 

BV Osterfeld gewonnen wurde. 

Auch 1964 und 1965 hieß der 

Deutsche Amateurmeister Hannover 

96, das zudem noch die Endspiele von 

1966 und 1967 erreichte. Immer 

stand Hannes Kirk als Trainer auf der 

Kommandobrücke. Zwischenzeitlich 

erlebte der Coach, der unter Helmut 

Schön seinen Trainerschein erwarb, 

1966 auch ein zweimonatiges Intermezzo 

als Bundesliga-Coach der 96er. 

Nach seiner Trainertätigkeit in 

Barsinghausen fungierte Kirk weitere 

acht Jahre als hannoverscher Bezirks- 

trainer, ehe er im Alter von 63 Jahren 

seine sportliche Laufbahn beendete. 


Turnierorganisator Jörg Lohse (links) und Vorsitzender Martin Burkert (rechts) sind zufrieden, als 

Friedel Gehrke vom NFV die SF Ricklingen als Auftaktgegner des SC Hainberg in der Vorrundengruppe 

präsentiert. 

96 und der NFV 

trauern um ein Idol 

In der „Lügenecke“ gab Hannes Kirk dem NFV das Ja-Wort 

Meisterspieler und Fußball-Rentner Hannes Kirk. Fotos: Hannover 96 



44 

Das war das geballte Fußballregel- 

Fachwissen konzentriert vor Ort: 

Rund 60 Schiedsrichter-Lehrwarte, 

NFV-Referenten und die Mitglieder des 

Verbandsschiedsrichterausschusses (VSA) 

kamen in der NFV-Sportschule zu ihrer 

anderthalbtägigen Fachtagung zusammen. 

Unter der Leitung des VSA thematisierten 

die Lehrwarte unter anderem aktuelle 

Methoden der Schiedsrichterausund 

-fortbildung, brachten sich auf den 

neuesten Stand der verschiedenen Lehrmaterialien 

und diskutierten aktuelle 

Regelfragen. 

So stellte Verbandsschiedsrichter- 

Lehrwart (VSL) Bernd Domurat (Wilhelmshaven) 

die umfangreichen, online auf der 

NFV-Homepage abzurufenden Lehrmaterialien 

vor, mit denen den Kreisen ausgezeichnetes 

Material für ihre Aus- und Fortbildung 

zur Verfügung gestellt wird. Auch 

Informationen zu aktuellen Vorkommnissen 

im Bereich der Fußballregeln und die 

Erörterung kniffliger Regelfragen werden 

von Bernd Domurat zeitnah auf die NFV- 

Homepage gestellt. Der VSL dazu: „Ich 

freue mich, dass das Online-Angebot auf 

der NFV-Homepage in den Kreisen so 

gut und so professionell genutzt wird. 

Dadurch können alle Schiedsrichter 

gleichermaßen in allen Kreisen Niedersachsens 

auf moderne Art und Weise 

geschult werden.“ 

VSA-Beobachtungs-Referent Jens 

Goldmann (Bad Harburg), früher selbst 

jahrelang Lehrwart in seinem Kreis, sorgte 

mit einem Impulsreferat für eine abwechslungsreiche 

Diskussion über moderne, 

zeitgemäße Schiedsrichter-Lehrarbeit 

unter Nutzung der verschiedensten 


Von PowerPoint bis Online-Test 

Schiedsrichter-Lehrwarte diskutieren über 

modernste Mittel und Methoden der Aus- und Fortbildung 

Wolfgang Mierswa, der Vorsitzende des 

Verbands-Schiedsrichterausschusses, verabschiedet 

Monika Fornacon, die sich künftig im 

Norddeutschen Schiedsrichterausschuss um 

den Bereich der Schiedsrichterinnen kümmert. 

Fotos: Günther Thielking 

Medien von der PowerPoint-Präsentation 

bis hin zum Online-Regeltest. 

Dabei wurde den Teilnehmern bewusst, 

wie unterschiedlich die Medienerfahrung 

der Schiedsrichter aus verschiedenen 

Generationen ist. So gehören Elektronische 

Datenverarbeitung, Internetnutzung 

und neue Kommunikationsformen 

und Plattformen wie Facebook 

Angeregte Diskussionen über die besten Methoden der Schiedsrichterfortbildung: Detlef Winter, 

Gunther Schaper, Harald Theile, Waldemar Maier und Berthold Fedtke (v.l.). 

oder Twitter vor allem für unter 30-jährige 

Schiedsrichter zum Alltag. Erfahrenere 

Unparteiische sind indes früher mit ganz 

anderen Medien und ohne Internet groß 

geworden – hier gibt es eine Herausforderung 

für jeden Lehrwart bei der Gestaltung 

der Lehrarbeit. 

Günther Thielking (Hagen bei Cuxhaven), 

der im VSA zusammen mit Bernd 

Domurat als Lehrwart für die Lehrarbeit 

verantwortlich ist: „Die Kreis-Lehrwarte 

nehmen eine unschätzbar wichtige Aufgabe 

wahr. Sie sind es, die regelmäßig in 

den Kreisen für Aus- und Fortbildung 

unserer Unparteiischen an der Basis 

sorgen. Sie müssen berücksichtigen, dass 

verschiedene Schiedsrichter-Generationen, 

vom 16-jährigen Anfänger bis zum 

66-jährigen ,alten Hasen‘, zum Lehrabend 

kommen und auf möglichst interessante, 

abwechslungsreiche Art und Weise fortgebildet 

werden wollen.“ 

Thema der Lehrwarte-Tagung waren 

auch die bislang sehr positiven Erfahrungen 

zweier Online-Schiedsrichteranwärter- 

Lehrgänge, die als DFB-Pilotprojekt im 

Kreis Hannover-Land abgehalten wurden. 

Die angehenden Schiedsrichter erzielten 

hervorragende Ergebnisse. Die Lehrwarte 

waren sich einig, dass der Online-Lehrgang 

möglicherweise ein zusätzliches Instrument 

sein könnte, neue Schiedsrichter 

zu gewinnen, ohne dass die Präsenzveranstaltungen 

ersetzt werden sollten. Denn 

auch zum Online-Lehrgang gehörten unverzichtbare 

Präsenzabende, bei denen 

die Teilnehmer an einem Ort zusammenkommen 

und geschult werden. 

Der Vorsitzende des VSA, Wolfgang 

Mierswa (Uetze), lobte das hohe Niveau 

und die Arbeit der Lehrwarte in den NFV- 

Kreisen: „Ohne unsere ausgezeichnete 

und engagierte Lehrarbeit an der Basis 

würde der NFV im Schiedsrichterwesen im 

Bundesvergleich nicht so gut dastehen“, 

sagte Mierswa. So stelle der NFV eine 

hohe Anzahl von Schiedsrichterinnen und 

Schiedsrichtern auf FIFA- und DFB-Ebene, 

und daran haben die Kreise einen unschätzbaren 

Anteil, so Wolfgang Mierswa. 

Geehrt und verabschiedet wurde auf 

der Lehrwarte-Tagung Monika Fornacon 

(Stöckse), die den VSA verlassen hat – aber 

nicht, um aufzuhören, sondern – ganz im 

Gegenteil – weil sie Mitglied des Norddeutschen 

Schiedsrichterausschusses geworden 

ist, auch dort, wie im VSA, verantwortlich 

für den Bereich der Fußball- 

Schiedsrichterinnen. Wolfgang Mierswa 

dankte Monika Fornacon ausdrücklich für 

ihre Pionierarbeit im Bereich der Frauenförderung. 

Die Früchte ihrer Arbeit seien 

unverkennbar: So stelle der NFV eine stattliche 

Anzahl von Schiedsrichterinnen auf 

FIFA- und DFB-Ebene und sei hier deutschlandweit 

mit an der Spitze. Nachfolgerin 

im VSA als Beauftragte für Schiedsrichterfragen 

im Frauenfußball ist Corinna Hedt 

(Burgwedel). Marco Haase, 

NFV-Schiedsrichterreferent

Bespielbarkeit von 

Sportplätzen im Winter 

Schneeschieben auf Granulat-verfüllten Kunststoffrasen führt zu Granulatverlusten. 

Der nasse Herbst und auch der früh einsetzende Winter haben 

wieder die Frage nach der Bespielbarkeit von Sportplätzen 

unter ungünstigen Witterungsbedingungen aufgeworfen. 

Hierbei gehen die Meinungen über die Notwendigkeit einer Platzsperre 

manchmal weit auseinander. Der DFB hat hierzu u.a. in der 

Broschüre „Erhaltung, Modernisierung, Erweiterung und Neubau 

von Sportplätzen” klare Aussagen getroffen. Die Entscheidung, ob 

gespielt wird oder nicht, obliegt der Sportplatzkommission. Diese 

setzt sich zusammen aus einem Beauftragten des Platzeigentümers 

(Kommune oder Verein), einem Vertreter der spielleitenden Stelle 

und einem Mitglied des Schiedsrichtergespanns. 

Besonderer Wert ist auf eine frühzeitige Entscheidung der 

Bespielbarkeit zu legen, damit unnötige Reisetätigkeit und Kosten 

vermieden werden. Die Entscheidung soll bis vier Stunden vor Spielbeginn 

getroffen sein, bei Vormittagsspielen am Vorabend des Spieltages. 

Sollten sich die Platzverhältnisse innerhalb dieses Zeitraumes 

entscheidend verschlechtert haben, so kann die Kommission das 

Spiel noch bis zwei Stunden vor Spielbeginn absagen. Bei einer 

Gefahr für die Gesundheit der Spieler kann der Schiedsrichter jederzeit 

das Spiel absagen. 

Nässe, Reif, Frost, Eis und Schnee können die Nutzung von Rasensportplätzen 

einschränken. Oft kommt es bei ungünstigen Platzverhältnissen 

zu Schäden am Bodenaufbau und an den Gräsern, die 

nur mit hohem, zusätzlichem Aufwand im nächsten Jahr zu beseitigen 

sind. Zudem müssen die Spiele der Rückrunde dann meist auf einem 

Spielfeld stattfinden, das in Teilbereichen eher einem Acker als 

einem Rasen gleicht. Auch aus diesem Grund gibt die o.a. Broschüre 

Hinweise, wann eine Spielabsage anzuraten ist. 

Gleiches gilt auch für Tennensportplätze. Allgemein glaubt man, 

dass Tennensportplätze immer und bei jeder Witterung bespielbar 

sind. Dies ist jedoch, auch im Sinne der Gesundheit der Spieler, nicht 

der Fall. Grundsätzlich ist zwar ein Tennensportplatz stärker belastbar 

als ein Rasensportplatz, aber auch für ihn gibt es „Auszeiten“: Bei 

wassergesättigtem Tennenbelag, Frost, Eis oder während Frost-/Tauwechsel 

sollten Tennenflächen nicht bespielt werden. 

Kunststoffrasen sind nicht so witterungsempfindlich wie Rasenund 

Tennenflächen. Aber auch bei ihnen gibt es während des Winters 

Sperrzeiten. Wenn der Belag hart gefroren oder mit Eis überzogen 

ist oder wenn bei gefrorenem Untergrund Wasser auf der Fläche 

steht, sollten auch diese Flächen nicht genutzt werden. Vorsicht auch 

beim Schneeräumen: Hierbei kann das Verfüllmaterial mit weggeschoben 

werden. Klebt der Schnee fest am Belag, sind auch teure 

Schäden am Belag nicht auszuschließen. 

Bei Fragen zur Sportplatzpflege informiert Sie gerne Ihr 

Fachberater vor Ort: Thomas Kremer, Tulpenstr. 1, 

33760 Halle/Westf. (05201-5616, Fax: 05201-665586, 

Mobil: 0171-7402063 oder thomas.kremer@eurogreen.de). 

Sportplatzpflege mit System 

ES KOMMT BEWEGUNG IN DEN RASENMARKT ! 

... jetzt Düngen mit 

biologischer 

Pflanzenstärkung 

Deutlich bessere Stresstoleranz 

Noch stärkere und schnellere Wurzelbildung 

Fördert sichtbar die Narbendichte 

Bewirkt kräftigere Entwicklung der Rasenpflanzen 

Mehr Widerstandskraft gegen Rasenkrankheiten 

Rasen-Langzeitdünger mit dem 

einzigartigen Bioextrakt PlantaCur ® P56 

Die Forschung im Bereich pflanzlicher Bioextrakte belegt: 

Zwei Hormone im Extrakt der Silene viscaria zeigen eine 

hervorragende pflanzenwirkende Stärkung. 

Mit der Entwicklung von PlantaCur ® P56 ist 

es jetzt erstmals gelungen, die pflanzenstärkenden 

Eigenschaften der Silene viscaria 

mit unseren Rasen-Langzeitdüngern zu kombinieren. 

Das Plus: Eine signifikante Steigerung der 

natürlichen Fähigkeiten der Rasenpflanzen, 

vielfältigen Stressfaktoren – wie Hitze, 

Trockenheit, Kälte oder Infektionsdruck durch 

Schaderreger – zu widerstehen. 

Silene viscaria 

(Pechnelke) 

Jetzt Düngen und Vorbeugen in Einem: 

Mit EUROGREEN Rasen-Langzeitdüngern plus PlantaCur ® 

P56. 

Auch im 

online-shop 

erhältlich! 

EUROGREEN GmbH 

Industriestraße 83-85 • D 57518 Betzdorf 

Tel.: 02741-281555 • Fax: 02741-281344 

e.Mail: info@eurogreen.de 

Kontakte zur EUROGREEN Rasenberatung 

und weitere Informationen zum Programm 

für Sport- und kommunale Grünflächen 

erhalten Sie gerne auf Anfrage. 

www.eurogreen.de 


Sterne des Sports 

46 

Vergabe des „Silbernen Sterns“ an den TuS Schwinde. Das Foto zeigt (v.l.): NFV-Vizepräsident Ferdinand 

Dunker, Hermann Kohlhaus von der Volksbank Winsener Marsch eG, die Vereinsvertreter 

Dirk Düvel und Hans-Hermann Meyn sowie Minister Uwe Schünemann. 

Die Beteiligung war auch in diesem 

Jahr groß: Rund 160 niedersächsische 

Vereine nahmen mit ihren 

Das Projekt „e.co-Kids – mit Energie 

für Klimaschutz und Fitness“ wurde mit 

dem Umweltzentrum Hannover entwi- 

Projekten am Wettbewerb „Sterne des ckelt und soll gleichermaßen ökologische 

Sports“ teil. 18 Vereine, die auf regionaler 

Ebene „Sterne des Sports“ in 

Bronze gewonnen hatten, schafften es 

bis zur Landesebene und stellten sich 

der Jury um die „Sterne des Sports“ in 

Silber. Die sechs besten Projekte Nieder- 

Inhalte vermitteln wie auch die Begeistesachsens 

wurden jetzt im Rahmen eines 

Empfangs in der AWD-Arena in Hannover 

ausgezeichnet. Ins Leben gerufen 

Eine Jury mit DFB-Präsident Dr. Theo 

Zwanziger hat unter 234 Bewerbun- 

worden war der Wettbewerb von den gen aus ganz Deutschland die Preis- 

Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinträger des DFB- und Mercedes-Benz 

sam mit dem Deutschen Olympischen 

Integrationspreises „Viele Kulturen – 

Sportbund. 

eine Leidenschaft” ausgewählt. Auch 

Sportminister Uwe Schünemann 

drei Einrichtungen aus Niedersachsen 

würdigte die herausragende Arbeit der 

gehören dazu. 

Vereine und freute sich über die Sieger- 

In den Kategorien „Verein“ und 

projekte. Der Minister sagte: „Bei diesem „Schule” wurden jeweils drei Preisträger 

Wettbewerb geht es um mehr als „nur“ und in der Kategorie „Sonderpreis” vier 

um Sport. Ausgezeichnet werden Sport- Preisträger benannt. Die endgültigen 

vereine, die sich in besonderer Weise für Sieger in jeder Kategorie werden im Um- 

das Gemeinwesen einsetzen und dieses feld des Australien-Länderspiels im kom- 

Engagement aller Vereine verdient große menden Frühjahr ausgezeichnet. 

Anerkennung.“ 

Die Entscheidung in der Kategorie 

Die Freude bei der Schützengesell- 

„Schule” fällt zwischen der Berufsbilschaft 

Anderten und dem Hannoverdenden 

Schule 6 der Region Hannover, 

schen Sport-Club von 1893 e.V. war 

der Astrid-Lindgren-Gesamtschule aus 

riesig: Mit ihrem Gemeinschaftsprojekt 

Delmenhorst und der Gesamtschule 

„e.cokids“ konnten sie die Jury überzeu- Horst aus Gelsenkirchen. In der Kategogen 

und gewannen den ersten Platz und rie „Sonderpreis“ wurden vier Projekte 

damit den „Großen Stern des Sports“ in nominiert: Frauenbüro der Stadt Göttin- 

Silber, der mit einem Preisgeld von 2.500 

Euro dotiert ist. 

gen, FAIR e.V. Ellwangen, JVA Zweibrü- 


Bei diesem Wettbewerb geht 

es um mehr als „nur“ um Sport 

Sportvereine für gesellschaftliches Engagement mit „Silbernen Sternen“ ausgezeichnet 

rung für den Sport wecken. Die Verbindung 

von Bildung und Bewegung in den 

angebotenen Aktionswochen und Tagesausflügen 

wurde begeistert angenommen 

und fest in das Vereinsleben integriert. 

Die fünf weiteren Gewinner des 

„Silbernen Sterns“ auf Landesebene 

nahmen bei der von Peter-Michael Zernechel 

(radio ffn) moderierten feierlichen 

Preisverleihung ihre Preise von 

dem Sportminister, dem Vizepräsidenten 

des Niedersächsischen Fußballverbandes, 

Ferdinand Dunker, Ruderer Tobias 

Kühne und Hockeynationalspielerin 

Anke Kühne entgegen. Dazu gehörten: 

Der VSK von 1848 Osterholz-Scharmbeck 

(Preisgeld 1.500 Euro), der Förderverein 

für Hippopädagogik und 

Reitsport. (Preisgeld 1.000 Euro), der 

TuS Schwinde, der TSV Hassel und der 

TuS Brietlingen von 1925 (jeweils 500 

Euro Preisgeld). 

Am 7. Februar 2011 sind die Erstplatzierten, 

Schützengesellschaft Anderten 

von 1901 und der Hannoversche 

Sport-Club von 1893 dabei, wenn 

Bundespräsident Christian Wulff die 

Verleihung der Goldenen „Sterne des 

Sports“ auf Bundesebene in Berlin vornimmt. 

Und vielleicht bekommt der Gewinner 

des „Großen Silbernen Sterns“ in 

Niedersachsen noch einen der Goldenen 

Sterne. 

Weitere Informationen unter 

www.sterne-des-sports.de 

„Viele Kulturen – eine Leidenschaft“: 

Jury benennt die Preisträger 

cken/JSASchifferstadt/Südwestdeutscher Fußballverband und AWO gGmbH 

Aktivtreff Düsseldorf. 

Die feierliche Preisverleihung findet 

am 28. März 2011 in Düsseldorf statt. 

Einen Tag später empfängt die DFB-Auswahl 

die australische Nationalmannschaft 

in Mönchengladbach. Oliver Bierhoff 

als Schirmherr des DFB- und Mercedes-Benz 

Integrationspreises und Ursula 

Schwarzenbart, Leiterin des Global Diversity 

Office der Daimler AG, werden 

die Sieger in den Kategorien „Verein“, 

„Schule“ und „Sonderpreis“ 

auszeichnen. 

Die Gewinner in jeder Kategorie 

können sich über einen Mercedes-Benz 

Vito freuen. Das Fahrzeug soll als wertvoller 

Begleiter im Vereinsleben oder 

Schulalltag dienen, indem er Kindern 

und Jugendlichen eine sichere Fahrt zu 

ihren Spielen ermöglicht. Die Zweitplatzierten 

erhalten je 10.000 Euro und die 

Drittplatzierten jeweils 5.000 Euro.

Nach der Talkrunde (v.l.): Matthias Gericke (VB Helmstedt), Torsten Kunde (Moderator), Thomas Nörenberg und 

Horst Hrubesch sowie KSB-Vorsitzender Jürgen NItsche. Foto: Mark Härtl 

Zwei Männer – eine Einheit! 

2. Helmstedter Sportgespräch mit Horst Hrubesch und 

Thomas Nörenberg wurde wieder ein voller Erfolg 

Horst Hrubesch, DFB-Fußball- 

Trainer des Jahres 2009 und 

Trainer der U 18-Nationalmannschaft, 

war mit Thomas Nörenberg, 

NFV-Verbandssportlehrer, 

zu Gast beim zweiten Helmstedter 

Sportgespräch. In den Räumen 

der Volksbank Helmstedt 

stellte sich das Trainergespann 

den Fragen von Moderator Torsten 

Kunde und denen der Gäste 

des Kreissportbundes (KSB) unter 

Vorsitz von Jürgen Nitsche. 

Erwartungsgemäß startete die 

Talkrunde mit dem Fazit zu den 

mit den DFB-Nachwuchsteams 

U 19 und U 21 in nur elf Monaten 

gewonnenen EM-Titeln. 

Stolz sei man – ausruhen dürfe 

man sich auf den Erfolgen aber 

nicht, so Nörenberg. „Es fühlt 

sich gut an, wenn du jahrelang 

deine Arbeit gemacht hast und 

dann diese Bestätigung erfährst. 

Aber dann musst du dich schnell 

auf die nächste Situation einstel- 

len – im Fußball gibt‘s, wie auch 

im Leben, niemals nur Friede, 

Freude, Eierkuchen“, ergänzte 

Hrubesch. 

So wurde der Talk über 90 

Minuten nicht nur ein Leckerbissen 

für Fußball-Fans, sondern 

die zwei Gäste hatten auch Lebensweisheiten 

parat. Geschickt 

spielten sie sich die Bälle zu und 

würzten ihre Anekdoten mit Humor. 

Schon bei den ersten Antworten 

auf die Fragen von Moderator 

und „sky“-Fußballkommentator 

Torsten Kunde war zu 

spüren: Hrubesch und Nörenberg 

wollen nicht nur Trainer 

und Assistent sein, sondern eine 

Einheit bilden. „Unsere Gedanken 

waren schon fast deckungsgleich, 

als wir uns 2000 kennenlernten. 

Seit 2004 arbeiten wir 

zusammen – letztlich hat es sich 

gelohnt.“ So drückte Hrubesch 

die gemeinsame Denke aus. Von 

einer ihm eigenen Trainer-Philo- 

Bärbel Brosenne 

verstorben 

Der NFV-Kreis Göttingen 

trauert um Bärbel Brosenne, 

die nach kurzer schwerer 

Krankheit im Alter von 67 Jahren 

verstarb. 

Im Kreisjugendausschuss 

war sie fast 30 Jahre als Staffelleiterin 

und Schriftführerin 

tätig. Sie gehörte Blau-Weiß 

Adelebsen an, bei dem sie 

Schriftführerin, Betreuerin der 

Fußballfrauenmannschaft und 

zuletzt Platzkassiererin war. 

Aufgrund ihrer zahlreichen 

ehrenamtlichen Tätigkeiten 

auf Vereins- und Verbandsebene 

erhielt sie unter anderem 

die Silberne Ehrennadel 

des Kreises, Bezirkes und Verbandes 

sowie die Verdienstnadel 

des DFB, die ihr im letzten 

Jahr verliehen wurde. 

Mit Bärbel Brosenne hat 

der Fußballsport eine verdienstvolle 

Sportkameradin verloren. 

Hans-Dieter Dethlefs 

sophie wollte er nichts wissen. 

Das würden ihm seine Jungs 

nicht abkaufen. „Thomas und 

ich wissen: In Jeans und Turnschuhen 

läuft‘s sich besser!“ 

Wie ein roter Faden zog sich eine 

Botschaft durch das Gespräch: 

„Du musst an dir arbeiten, 

du musst von deiner Arbeit 

überzeugt sein, du musst ein 

Ziel haben – denn geschenkt be- 


kommst du nichts! Wenn du 

noch ein bisschen Glück hast, 

wird der Erfolg nicht ausbleiben!“ 

So in witzige Fußball-Geschichten 

mit aktuellem Bezug 

verpackt, hatten Hrubesch und 

Nörenberg für jeden Gast einen 

Lebenstipp im Gepäck. 

Der Europameister von 

1980 und Vize-Weltmeister von 

1982 erzählte auch von den Anfängen 

seiner Karriere: Wie er als 

Fünfjähriger in fünf Spielen in Folge 

je fünf Tore schoss – oder wie 

er als Amateur mit 24 Jahren zu 

Rot-Weiß Essen kam und in seinem 

ersten Bundesligaspiel gegen 

Bayer Uerdingen gleich beide 

Siegtreffer erzielte. 

Nörenberg bot Stoff für die 

Taktiker, indem er über Defensivund 

Offensivfußball sprach und 

über die Kunst, individuelles Können 

zu einem Komplex zu formen, 

sodass sich der Teamerfolg 

einstellt. 

So wurde der Bogen gespannt 

über die Entwicklung des 

Fußballs, Auswirkungen der Ausländerquote, 

Möglichkeiten von 

Top-Spielern wie Mesut Özil oder 

Sami Khedira bis hin zu Motivation 

und Verhaltensregeln. Und immer 

wurde der Leitfaden von 

Hrubesch deutlich: „Heulst du 

mit den Wölfen oder bleibst du 

deiner Linie treu?“ Deshalb will er 

keinen Assistenten, der für ihn 

die Hütchen aufstellt. Er will als 

Trainer einen gleichberechtigten 

Partner – und den hat er in Thomas 

Nörenberg. Rainer Härtl 

SVG Göttingen hat in der Einbecker Stadionsporthalle die Fußball-Hallen-Bezirksmeisterschaft 

der B-Juniorinnen gewonnen. Im Turnier-Finale 

der Veranstaltung mit neun Vertretungen aus allen Teilen des 

NFV-Bezirks Braunschweig setzten sich die Mädchen aus der Uni-Stadt 

mit 2:0 Toren gegen den Bundesliga-Nachwuchs des VfL Wolfsburg durch. 

Im Eröffnungsspiel des Tages hatten sich die Wolfsburgerinnen in der 

Gruppe noch mit 2:0 gegen den späteren Turniersieger behauptet. Auf 

dem dritten Platz der Wertung landete der MTV Wolfenbüttel durch seinen 

glatten 5:0-Erfolg im „Kleinen Finale“ über den VfR Osterode. Insgesamt 

zeichnete sich der Turnierverlauf durch hochklassiges Niveau und 

spannende Partien aus. Das Publikum konnte sich über viele gelungene 

Kombinationen und Spielzüge sowie über 57 Tore freuen. Bei der Siegerehrung 

nach dem Ende der insgesamt 20 Begegnungen nahm die aktuelle 

U 15-Nationalspielerin Pauline Bremer (Mitte) von der SVG Göttingen den 

Siegerpokal für das Bezirksmeisterteam 2010 aus der Uni-Stadt entgegen. 

Manfred Kielhorn 



48 

Der Ehrenamtsbeauftragte Wilfried 

Knorr und der Vorsitzende 

Wolfgang Fisch haben Andrea 

Ostermann (TSV Fortuna Salzgitter) 

im NFV-Kreis Salzgitter als 

Kreissiegerin mit dem DFB–Ehrenamtspreis 

ausgezeichnet. 

Ostermann wird im März 

zur Ehrung durch den NFV in die 

Sportschule Barsinghausen eingeladen. 

Dort wird darüber entschieden, 

ob die Vorsitzende des 

TSV Fortuna Salzgitter und Frauenbeauftragte 

des NFV-Kreises 

Salzgitter in den „Club 100“ des 

DFB berufen wird. Die Clubmitglieder 

werden im kommenden 

Jahr zu einem Länderspiel eingeladen. 

Rainer Reupke (SC Gitter), 

Hermann Keune (Union Salzgitter), 

Werner Bade (STV Ringelheim) 

und Armin Pengel (MTV 

Lichtenberg) haben bisher aus 

Salzgitter den Sprung in die Ehrenamtselite 

des DFB geschafft. 

„Wir haben in allen unseren 

Vereinen einen Ehrenamtsbeauftragten. 

Damit liegen wir im 

Vorderfeld des NFV. Wir können 

mit unserer Bilanz in den bisher 

13 Mal ausgetragenen Ehrenamtsaktionen 

hochzufrieden 

sein“, erklärte Fisch. 

Als weitere Kreisehrenamtspreisträger 

wurden Anja Weigold 

(SG Steinlah/Haverlah), Melanie 

Hillebrecht (TSV Lesse) und Angelika 

Leistritz (TSV Üfingen) ausgezeichnet. 


Andrea Ostermann ist für 

den Mädchen– und Frauenfußball 

im Kreis Salzgitter tätig. Zudem 

trainiert sie noch die 

Mädchenkreisauswahlmann- 

Alle Schulen bei 

Team 2011 dabei 

Kreis Peine belegt in Niedersachsen Rang 1 

Sehr stolz ist der Hohenhamelner 

Dieter Sandmann, dass 

sich alle 59 Schulen im Kreis Peine, 

einschließlich von vier Außenstellen, 

der DFB-Schul- und Vereinskampagne 

Team 2011 angeschlossen 

haben. Mit dieser Kampagne 

wird die FIFA-Frauen-WM 

2011 vorbereitet. 

Der Kreiskoordinator Dieter 

Sandmann lobt besonders Harry 


für Andrea Ostermann 

Salzgitter zeichnet die Kreissieger aus 

Andrea Ostermann (links) wurde als Kreissiegerin der DFB-Ehrenamtsaktion 

2010 ausgezeichnet. Die weiteren Sieger (von links) Melanie Hillebrecht, 

Anja Weigold und Angelika Leistritz freuten sich über die Glückwünsche 

durch die Mitglieder des Kreisvorstandes (stehend von links) 

Manfred Niemz, Detlef Friedrich, Wilfried Knorr und Wolfgang Fisch. 

Foto: Günter Schacht 

Alpers: „Der Kreis-Schulfußball- 

Referent hat dank seiner unermüdlichen 

Arbeit, in enger Zusammenarbeit 

mit den Schulleiterinnen 

und Schulleitern und 

den Sportlehrkräften, dieses 

hervorragende Ergebnis erreicht. 

Dieses bedeutet, dass der Kreis 

Peine in Niedersachsen unangefochten 

mit 100 Prozent Teilnahme 

den ersten Platz ein- 

schaften und ist als aktive Spielerin 

für TSV Fortuna Salzgitter in 

der Landesliga tätig. Die Verwaltungsangestellte 

ist nebenher 

noch Schiedsrichterin und für die 

nimmt.“ Dieter Sandmann erklärt 

weiter: „Nun heißt es für 

unsere Schulen, Bausteine zu erfüllen 

und Punkte zu sammeln. 

Daran hapert es noch, denn erst 

drei Schulen haben neun von 

zwölf möglichen Punkten erreicht." 

Um auch einen finanziellen 

Anreiz – analog zu den Vereinen 

– beim Erfüllen von Bausteinen 

zu schaffen, hat der 

Vorstand des Peiner Fußballkreisverbandes 

für die ersten 

zehn Schulen je 100 Euro bereitgestellt, 

wenn sechs Punkte, 

also zwei Bausteine, erreicht 

werden. 

Kooperation mit Schulen im 

Mädchenfußball zuständig. Die 

Kreisauswahltrainerin wird ihre 

Auszeichnung und Präsente erst 

in Barsinghausen erhalten. Die 

weiteren Kreissieger erhielten eine 

Urkunde, einen Blumenstrauß 

und eine Armbanduhr vom DFB. 

Anja Weigold war die Organisatorin 

des 1. Sparkassencup 

der Frauen um die Stadtmeisterschaft. 

Durch den Einsatz der 

Torhüterin wurde der Sponsor 

längerfristig für den Frauenfußball 

gewonnen. Bei allen Aktivitäten 

der SG Steinlah vom 

Wein- bis zum Sportfest ist Weigold 

immer in den Festausschüssen 

zu finden. 

Angelika Leistritz ist seit 

ihrem Eintritt 1978 in den TSV 

Üfingen ehrenamtlich im Verein 

tätig. Von der Jugendbetreuerin 

zur Jugendleiterin bis hin zur Leitung 

der gesamten Fußballabteilung 

(2004 bis 2009) ist die heutige 

2. Vorsitzende aus dem Vorstand 

des TSV nicht wegzudenken. 

Melanie Hillebrecht ist seit 

ihrem Eintritt beim TSV Lesse 

(2005) sofort als Betreuerin einer 

E-Jugend Mannschaft ehrenamtlich 

tätig geworden. Ihr Organisationstalent 

stellte sie mit der 

Durchführung der Fußballschule 

des NFV und bei Jugendturnieren 

auf dem Sportplatz in Lesse unter 

Beweis. Heute ist sie die Jugendleiterin 

des TSV Lesse. G.S. 

Auch die zu dieser Kampagne 

angemeldeten Sportvereine 

stehen im landesweiten Ranking 

sehr gut da. Dank des großen 

Einsatzes von Reinhard Matschurek 

und Jochen Kortz nehmen 48 

von 63 Vereinen, das sind 76 Prozent, 

an der Kampagne teil. Damit 

wird landesweit der fünfte 

Platz erreicht, Prämien in Höhe 

von 100 Euro für das Erreichen 

von zwei Bausteinen konnten an 

20 Vereine übergeben werden. 

Bei Fragen oder Problemen 

stehen die Ansprechpartner von 

Team 2011 des Fußballkreisverbandes 

mit Rat und Tat zur Verfügung. 

bm 

Beim Grundschul-Turnier im Kreis Peine überreichte WM-Botschafterin Britta Carlson (hintere Reihe 2. v. rechts) an 16 angemeldete Schulen im NFV- 

Kreis Peine TEAM 2011-T-Shirts.

Von den rund 100 im NFV- 

Kreis Northeim/Einbeck organisierten 

Vereinen stehen 71 im 

aktiven Spielbetrieb. Rund 60 

dieser im Spielgeschehen befindlichen 

Klubs haben die Initiativen 

des Deutschen Fußball Bundes 

(DFB), des Niedersächsischen 

Fußballverbandes (NFV) und 

letztlich auch des NFV-Kreises 

Northeim/Einbeck aufgegriffen 

und setzen einen Vereins-Ehrenamtsbeauftragten 

in ihren Reihen 

als Betreuungs- und Ansprechpartner 

für die Ehrenamtlichen 

ein. Die Funktion des 

Kreis-Ehrenamtsbeauftragten als 

Ansprechpartner für die Vereine/Vereins-Ehrenamtsbeauftragten 

hat in den Reihen des Kreisvorstands 

Bernd Hornkohl aus 

Kalefeld inne. 

Dass es der NFV-Kreis 

ernst meint mit der Förderung 

des Ehrenamts im Fußball dokumentieren 

verschiedene Aktivitäten. 

So wird bereits seit 

1997 im 13. Jahr ein Kreis-Ehrenamtstag 

mit Verleihung des 

Ehrenamtspreises auf Kreisebene 

im Sinne der DFB-Vorgaben 

sowie zusätzlicher freiwilliger 

Würdigung weiterer „Stiller 

Stars“ mit wesentlichen Hintergrundfunktionen 

ohne ausdrückliches 

Mandat vorgenommen. 

Nächster Termin hierfür 

ist Sonntag, 16. Januar 2011, 

in „Traupe’s Tenne“ in Harriehausen. 

Dem NFV-Kreis liegt gleichwohl 

besonders viel daran, dass 

der Ehrenamtsgedanke und seine 

Förderung direkt in den Vereinen 

verankert ist und bleibt. 

So hatten jetzt der Kreisvorstand 

und der Kreis-Ehrenamts- 


Plädoyer für das Ehrenamt 

Treffen der Vereins-Ehrenamtsbeauftragten in Northeim/Einbeck 

Kreis-Ehrenamtsbeauftragter Bernd Hornkohl informiert Vereins-Ehrenamtsbeauftragte in Northeim. 

beauftragte sämtliche Vereins- 

Ehrenamtsbeauftragten des 

Kreises zu einer informativen 

Zusammenkunft mit Gesprächsrunde 

in die Stadiongaststätte 

des FC Eintracht Northeim in 

die Kreisstadt eingeladen. Kreisvorsitzender 

Gerhard Haupt (Vogelbeck) 

ließ es sich nicht nehmen, 

die anwesenden Vereins- 

Ehrenamtsbeauftragten zu begrüßen 

und sie in der Ausübung 

ihrer wichtigen Funktion 

innerhalb der Vereine zu bestärken. 

„Wir benötigen mehr 

denn je das Ehrenamt im Fußballsport 

und wir brauchen dazu 

auch die Vereins-Ehrenamtsbeauftragten, 

die sich innerhalb 

ihrer Klubs für den hohen 

Stellenwert des Ehrenamts 

einsetzen“, so Kreisvorsitzender 

Haupt. 

Bernd Hornkohl informierte 

die Vereinsvertreter über Inhalte 

der aktiven und lebendigen 

Ausgestaltung ihres Amtes, 

über die Beantragung für Ehrungen, 

Öffentlichkeitsarbeit 

und vieles mehr. Präsentationen 

Hier flattert nichts. Höchstens die Nerven der Spieler. 

Derbystar-Bälle sind handgenäht, mehrfach getestet und bei allen Platz- und Wetterbedingungen 

spielbar. Zudem sind sie PVC-frei und darum geschmeidiger im Ballkontakt sowie präziser im Sprungverhalten. 

Und deswegen sind sie natürlich FIFA- oder IMS-approved (International Matchball Standards). 

mit moderner Beamer-Technik 

rundeten das Programm der Zusammenkunft 

in Northeim ab. 

Im NFV-Kreis Northeim/Einbeck 

weiß man durch die demografische 

Entwicklung und 

den Wandel innerhalb der Gesellschaft 

um eine gewisse Gefährdung 

des Umgangs der ehrenamtlichen 

Tätigkeit. Umso 

mehr will man sich künftig 

dafür einsetzen, dem Ehrenamt 

auf Vereins- und Kreisebene 

den gebührenden Stellenwert 

einzuräumen. Manfred Kielhorn 

www.derbystar.de 



50 

DFB-Ehrenvizepräsident Karl 

Schmidt war Gast bei einer 

Tagung der Vereinsehrenamtsbeauftragten 

(VEAB) des NFV-Kreises 

Göttingen. Auf Einladung des 

Kreisehrenamtsbeauftragten 

Manfred Kühn (Gerblingerode) 

trafen sich die VEAB anlässlich 

des Tages des Ehrenamtes im 

Clubheim der SVG Göttingen. 

In seinem Vortrag ging Karl 

Schmidt, der seit einem Jahr in 

Göttingen lebt, auf zahlreiche Erlebnisse 

während seiner aktiven 

Fußballzeit und ehrenamtlichen 

Tätigkeit beim DFB ein. Schmidt 

berichtete, dass er während sei- 


Karl Schmidt wirbt 

für das Ehrenamt 

DFB-Ehrenvizepräsident referiert vor VEAB 

Der NFV-Kreis Braunschweig hat seine erste 

Hallenmeisterschaft der weiterführenden 

Schulen ausgetragen. In mehr als 150 Turnierspielen 

kämpften über 50 Schulmannschaften 

in den jeweiligen Altersklassen an vier Tagen 

um die Trophäen. Am Ende standen folgende 

Sieger fest und freuten sich über die Pokale 

der Braunschweigischen Landessparkasse. 

Jungen AK 1998 bis 2000: 1. Wilhelm-Bracke- 

Gesamtschule (Foto), 2. Gymnasium MK, 3. RS 

Kennedy. Jungen AK 1995 bis 1997: 1. RS Volkmarode, 

2. RS Kennedy, 3. Gymnasium Neue 

Oberschule. Jungen AK 1992 bis 1994: 1. Wilhelm-Bracke-Gesamtschule, 

2. Gymnasium 

Raabeschule, 3. RS Kennedy. Mädchen AK 

1998 bis 2000: 1. Gymnasium Ricarda-Huch, 2. 

Gymnasium MK, 3. IGS Volkmarode. Mädchen 

AK 1995-97: 1. IGS Franzsches Feld, 2. Ricarda- 

Huch, 3. RS Sidonienstraße. Alle Gewinner 

durften sich außerdem über Eintrittskarten 

für ein Heimspiel von Eintracht Braunschweig 

freuen. Eine Neuauflage ist bereits in 

Planung. Am 7. Februar 2011 findet die Hallenmeisterschaft 

der Grundschulen statt. 

Jan Geppert 

ner aktiven Zeit in Kassel ein Angebot 

von Göttingen 05 erhalten 

habe, sich aber für den 1. FC Kaiserslautern 

entschied. In der Zeit 

von 1955 bis 1957 bestritt er 

neun Länderspiele unter dem damaligen 

Bundestrainer Sepp Herberger. 

Zu seinen ehrenamtlichen 

Aufgaben seit 1966 zählten unter 

anderem die Tätigkeit als Schatzmeister 

beim DFB sowie die Mitgliedschaft 

in verschiedenen Stiftungen 

und Gremien. Der gelernte 

Verwaltungsjurist und frühere 

Ministerialdirigent im Innenministerium 

des Landes Rheinland- 

Pfalz begann seine Karriere beim 

DFB als Mitglied des damaligen 

Bundesliga-Ausschusses sowie 

des Steuer- und Wirtschaftsausschusses. 

Später gehörte 

er dem Organisationskomitee 

des olympischen Fußballturniers 

1972 und der WM 1974 an. 

Als ehemaliger Vorsitzender 

der DFB-Kommission Ehrenamt 

informierte Karl Schmidt die Anwesenden 

auch über die Bedeutung 

und Aufgaben eines VEAB. 

Alle Vereinsehrenamtsbeauftragten 

waren von dem Vortrag sehr 

beeindruckt. Abschießend berichtete 

Manfred Kühn über eine 

Tagung der 47 Kreisehrenamtsbeauftragten 

in der Sportschule 

Barsinghausen. 


Referierte in Göttingen: DFB-Ehrenvizepräsident 

Karl Schmidt. 

Foto: Hans-Dieter Dethlefs 

Hallenmeisterschaft der weiterführenden Schulen 

Clausthalerin überrascht und erfreut 

Sibylle Rebentisch. 

Sibylle Rebentisch vom TuS 

Clausthal-Zellerfeld ist die Siegerin 

der Ehrenamtsaktion 2010 


(DFB) im Kreis Goslar. „Natürlich 

freue ich mich sehr“, reagierte 

die überraschte Fußballerin. 

Im Vorfeld der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 

2011 in 

Deutschland standen in diesem 

Jahr ausschließlich Frauen zur 

Wahl. Zehn Vereine aus dem Kreis 

Goslar schlugen Kandidatinnen 

vor, die in ihren Vereinen auf verschiedenen 

Ebenen vor allem 

im Bereich des Mädchen- und 

Frauenfußballs hervorragende Arbeit 

geleistet hätten, wie Ehrenamtsbeauftragter 

Hans-Joachim 

Schmalsteig betonte. 

Sibylle Rebentisch ist beim 

TuS ein Dauerbrenner. Im zarten 

Alter von einem Jahr begann sie 

1965 mit dem Turnen und ist 

dem Verein seitdem treu geblieben. 

Sie spielt derzeit noch aktiv 

bei der SG Clausthal/Altenau/ 

Osterode und möchte, solange es 

ihre Gesundheit zulässt, auch 

weiterhin Teil der Mannschaft 

bleiben. Seit 2006 hat sie außerdem 

die Funktion als Fachwartin 

Damenfußball inne. 

Das Organisationstalent 

wurde ihr schon in die Wiege gelegt, 

denn ihr Vater Siegfried Panczyk 

hat den Frauen- und 

Mädchenfußball in der Berg- und 

Universitätsstadt maßgeblich 

über viele Jahre geprägt. 

„Mit Sibylle Rebentisch, die 

als Inhaberin der Jugendleiter-Lizenz 

auch als Leiterin diverser 

Mädchenfreizeiten im Einsatz 

ist, glauben wir die richtige 

Wahl getroffen zu haben“, so 

Schmalstieg. Sie wird in diesem 

Jahr zu einem „Dankeschön- 

Wochenende“ ins Sporthotel 

Fuchsbachtal nach Barsinghausen 

eingeladen. 

Die Jury hatte die Qual der 

Wahl, so Schmalstieg, denn 

auch die weiteren Kandidatinnen 

würden ausgezeichnete Arbeit 

leisten. Zur Wahl standen 

auch Gabriele Hildebrand (FC 

Altenau), Rosemarie Herrmann 

(TSG Bad Harzburg), Manuela 

Knipping (VfB Dörnten), Katja 

Schneemann (SV Hohegeiß), 

Claudia Kiehne (TSV Lochtum), 

Susanne Steinke (SV Upen) und 

Anka Meier (TSV Lutter). 

Leona Freiberger 

(Goslarsche Zeitung)


52 

16 neue Schiedsrichter 

Der Spielausschuss des NFV- 

Kreises Göttingen hat einen 

Schiedsrichter-Kompakt- 

Anwärterlehrgang im Nesselröder 

Sporthaus durchgeführt. 

Innerhalb einer Woche wurden 

den Anwärtern die Fußballregeln 

vermittelt. Lehrgangsleiter 

Torsten Steinbach 

und die Referenten Sven Begas, 

Benjamin Buth, Andre 

Grimme, Nadine und Christian 

Rahlfs brachten den Anwärtern 

das Regelwerk vom 



„Umfang des Balles“ bis hin 

zum interessanten Thema 

„Abseits“ bei. Die 16 Lehrgangsteilnehmer 

kamen nicht 

nur aus dem Eichsfeld, sondern 

auch aus Göttingen und 

Bühren. 

Im Anschluss an die 

Lehrabende nahm Benno Seibel 

vom Bezirksschiedsrichterlehrausschuss 

die Prüfung ab. 

Ohne Fehler haben Max Deter, 

Tanja Feldmann und Steffen 

Quast bestanden. Mit 

dem Ergebnis der Prüfung 

war Benno Seibel sehr zufrieden.Kreisschiedsrichterobmann 

Christian Rahlfs und 

die Ansetzer hoffen, dass die 

neuen Schiedsrichter dem 

Schiedsrichterwesen lange erhalten 

bleiben. Sie werden 

jetzt bei den Hallenkreismeisterschaften 

der Junioren und 

Mädchen eingesetzt. 

Ein vorläufiger Schiedsrichterausweis 

und je eine 

gelbe und rote Karte wurden 

an folgende neuen Schiedsrichter 

überreicht: Maximilian 

Bason, Erik Jünemann, Alex- 

Keine Spielberechtigung – 

Droht nun der Punktabzug? 

Ralf Serra gibt in Emmerke Einblicke in das Pass- und Spielrecht 

Kreativität ist gefragt: Barbara Böhme (SV Heinum) und Maik Bendig (SV 

Ottbergen, vorn v.l.) sowie Florian Preußner (VfR Ochtersum), Gerhard 

Könneker (SC Drispenstedt) und Detlef Paschkulat (FSV Sarstedt, oben 

v.l.) haben ihre Aufgabe „Vereinswechselfrist“ mit Smilies bearbeitet. 

Spielberechtigt oder gesperrt? 

Eine Frage, die bei vielen Spartenleitern 

bei einem Vereinswechsel 

hin und wieder Kopfzerbrechen 

bereitet. Leichtfertig 

werden neue Spieler oft zu 

schnell eingesetzt. Die Folgen 

sind vermeidbare Punktabzüge. 

Das Pass- und Spielrecht, vor allem 

die Wechselbestimmungen in 

allen Spielklassen sind heikle, 

klippenreiche Angelegenheiten. 

Das beweisen die zahllosen, immer 

wieder anders gelagerten 

Anfragen in der Passstelle des 

Niedersächsischen Fußballverbandes 

in Barsinghausen. Allein 

40.000 neue Passanträge und 

mehr als 100.000 Bearbeitungsvorgänge 

jährlich spiegeln die 

umfangreiche Arbeit der Passstelle 

wider. 

Die Anfragen über Pass- und 

Spielrecht sind auch bei den Vereinen 

im NFV-Kreis Hildesheim 

stark angestiegen, so dass Lehrwart 

Siegfried Herrmann zu einem 

Informationsabend eingeladen 

hatte. Die Resonanz war so 

groß, dass nach zwei ausgebuchten 

Terminen ein dritter im Schulungsraum 

in Emmerke geplant 

wurde. Ralf Serra, Spezialist im 

Pass- und Spielrecht, brachte in 

seinem Vortrag Licht ins Dunkel. 

Seit 15 Jahren ist er für das Referat 

Vereins- und Verbandsrecht 

zuständig. Nicht umsonst wurde 

Serra vom Kreisvorsitzenden Detlef 

Winter als „geballte und fachliche 

Kompetenz aus Barsinghausen“ 

vorgestellt. 

Beim ersten Informationsabend 

sprach Serra vor 30 Sparten- 

und Jugendleitern. Er stellte 

verschiedene realitätsnahe Fallbeispiele 

vor und diskutierte mit 

den Teilnehmern über Wechselbestimmungen, 

die ihnen besonders 

„unter den Nägeln brennen“. 

Auch beim Thema Geld, 

unter anderem bei der Ausbildungsvergütung 

für Junioren, 

gab der Referent Einblicke. 

ander Rosenhagen (alle TSV 

Renshausen), Max Deter (Lichtenfelder 

FC Berlin), Volker 

Eckermann, Alexander Koch, 

Thomas Reinhold (alle SV Viktoria 

Gerblingerode), Sebastian 

Fischer, Pascal Rinke (beide 

TSV Bühren), Tania Feldmann, 

Franziska Kurth (beide 

SW Bernshausen), Maximilian 

Kazmaier (RSV Göttingen 05), 

Michael Tsopanopoulos, Steffen 

Quast (beide SVG Göttingen 

07), Rene Rudolph (DJK 

Desingerode) und Markus 

Winkler (JFV West). 


In Gruppenarbeiten wurde 

über verzwickte Vereinswechsel 

nachgedacht. Die Aufgaben lauteten, 

beim Festspielmodus und 

dem Abmeldeverfahren bei Junioren 

und Senioren die rechtlichen 

Schritte zu erarbeiten. Veranschaulicht 

wurden die Lösungen 

auf Plakaten. 

Verblüfft waren die Teilnehmer 

allerdings, dass bei bestimmten 

Ausnahmeregelungen 

im Juniorenbereich der Kreisjugendausschuss 

über eine sofortige 

Spielerlaubnis eines Jugendlichen 

im Eilverfahren entscheiden 

kann. „Manipulationen 

sind nicht ganz ausgeschlossen, 

immer hellhörig und 

wachsam sein“, sagte Serra. 

Gerade bei Jugendlichen wird 

das Abmeldeverfahren von vielen 

Vereinen lax gehandhabt. 

„Wir helfen, wo wir können. 

Wir wollen den Kindern das 

Fußballspielen doch nicht verwehren“, 

machte er deutlich. 

Burghard Neumann 

Ralf Serra erläutert den Vereinswechsel bei Junioren, Senioren und Festspielmodus. 

Fotos: Burghard Neumann

Laubvogel ist eine 

würdige Preisträgerin 

Ehrenamtspreis für die Erichshagenerin 

Heike Laubvogel vom SBV 

Erichshagen wurde als neue 

Ehrenamtspreisträgerin des NFV- 

Kreises Nienburg ausgezeichnet. 

Bei der Jugendbörse im Schessinghäuser 

Restaurant „Vier Jahreszeiten“ 

prämierte der Kreisvorsitzende 

Michael Brede mit Gabi 

Arndt (RSV Rehburg), Iris Fischer 

(RW Estorf/Leeseringen), Carmen 

Frei (SCB Langendamm), Christina 

Thiermann (SG Schamerloh) 

und Simone Wendt (SV Duddenhausen) 

weitere fünf Damen. 

Heike Laubvogel ist 

maßgeblchenfußballs beim SBV 

Erichshagen beteiligt. Was 2003 

mit einer kleinen Gruppe fußballbegeisterter 

Juniorinnen begann, 

führte zwei Jahre später 

zu einem D-Juniorinnen-Team. 

2008 schaffte es die Erichshagenerin, 

genug Spielerinnen für 

eine C-Mannschaft zusammenzutrommeln. 

Zusätzlich führt sie 

die Geschäftsstelle für den 

Mädchenbereich des SBV. Damit 

die Ausbildung Hand und Fuß 

hat, erwarb Laubvogel die Trainer-C-Lizenz. 

Die 45-Jährige 

kümmert sich intensiv um den 

Ausbau und die Weiterentwicklung 

des Mädchenfußballs beim 

SBV Erichshagen. 

Brede zog ein positives Resümee: 

„Wer sich in vorbildlicher 

Weise ehrenamtlich für seinen 

Verein einsetzt, hat es verdient, 

geehrt zu werden. Die 

Qualität der eingereichten Vorschläge 

in diesem Jahr war sehr 

gut. Die Entscheidung über die 

Ehrenamtspreisträgerin war daher 

nicht einfach. Letztlich bin 

ich mir sicher, dass wir mit Heike 

Laubvogel eine würdige Preisträgerin 

ausgewählt haben. Dies 

wird auch dadurch deutlich, 

dass sie als eine von neun Vertreterinnen 

aus dem NFV für 

den ,Club 100’ nominiert wurde." 

Jens Lucenz 

Urkunde und Bälle für besondere Fairness (von links): Die Wunstorfer 

Spieler Marvin Langreder, Christian Trepte und Marian Baciulis, ihre beiden 

Trainer Oliver Oborski und Toni Pagano, Kreisvorsitzender Fritz Redeker 

sowie FC-Chef Werner Binne freuen sich. Foto: Lieto 


Gruppenbild der Geehrten von links: Christina Thiermann, Simone Wendt, 

Heike Laubvogel, Iris Fischer, Carmen Frei und Kreisvorsitzender Michael 

Brede. Foto: Lucenz 

Neun gegen Neun 

Wunstorfer sagen der Fairness wegen Ja 

Eine Mannschaft reist zum Auswärtsspiel 

an und stellt vor Ort 

fest, dass der Gegner kein Team 

zusammenbekommen hat. Was 

tun? Absagen? Das Malheur des 

Kontrahenten ignorieren und in 

voller Besetzung auflaufen? Das 

alles kam für die A-Junioren des 

1. FC Wunstorf in der vergangenen 

Saison beim Spiel gegen den 

ASC Nienburg nicht in Frage. Sie 

entschieden spontan: Wir spielen 

ebenfalls nur zu neunt. 

Für dieses Verhalten sind sie 

nun anlässlich der DFB-Aktion 

„Fair ist mehr“ von Fritz Redeker, 

Vorsitzender des Fußballkreises 

Hannover Land, mit einer Urkunde 

geehrt und mit zwei Bällen beschenkt 

worden. „Eine außerordentlich 

sportlich faire Geste“ 

nannte Redeker das Verhalten 

des Wunstorfer Trosses und bewertete 

die Aktion noch höher, 

da der letztlich vollzogene Aufstieg 

des Teams in die Landesliga 

zum Zeitpunkt der Partie in Nienburg 

(30. Mai) noch nicht unter 

WILLKOMMEN 

IM MANNSCHAFTS-BUS! 

Vereinsreisen mit der RegioBus. 

Dach und Fach war. „Wir hätten 

uns viel verderben können“, sagt 

Oliver Oborski rückblickend. Er 

war damals gemeinsam mit Toni 

Pagano Trainer des Teams. Die 

spontan getroffene Entscheidung 

zugunsten der Fairness ist sportlich 

gut gegangen: Die neun 

Wunstorfer gewannen die Bezirksliga-Begegnung 

zweistellig 

(10:0). 

Gemeinsam mit seinen Regional- 

und Landesverbänden belohnt 

der DFB seit Jahren beispielhaftes 

Verhalten. Jeder Fußballfan 

kann für die Aktion „Fair ist 

mehr“ Vorschläge einreichen, im 

Fall der Wunstorfer hatte Staffelleiter 

Manfred Schütte dem DFB 

einen Wink gegeben. Im Verlauf 

dieses Jahres sind bereits zwei 

weitere Mannschaften des Kreises 

Hannover-Land im Rahmen 

der Aktion „Fair ist mehr“ geehrt 

worden: Kreisligist SV Ramlingen/Ehlershausen 

II und die D-Juniorinnen 

des TSV Havelse. 

Toni Lieto (Leine-Zeitung) 

Sport macht mobil. Ihr freundlicher Mannschafts-Bus bringt 

Sie nicht nur in Bestform zu Veranstaltungen und Turnieren – 

mit vielen Touristik-Angeboten (Kurz- und Städtereisen, 

Kultur-, Urlaubs- und Aktivreisen) ist er auch beim vereinten 

Feiern gerne mit von der Party. 

Informationen unter Telefon: 05 11/3 68 88 77 



54 

Kreisvorsitzender Dieter Plaggemeyer gratulierte per Handschlag Kerstin Wolter zum Ehrenamtspreis – inmitten aller weiteren Nominierten, die die 

stellvertretenden Kreisvorsitzenden Heinz Dumke (l.) und Andreas Henze (r.) auszeichneten. Foto: Krüger 

Kerstin Wolter 

macht das Rennen 

Kreis Diepholz zeichnet Ehrenamtliche aus 

Sie betreuen oft schon seit Jahren 

Juniorenmannschaften, 

übernehmen Verantwortung in 

ihren Vorständen, tragen durch 

verschiedenste Aktivitäten zur Integration 

ihrer Mitglieder bei 

oder sagen niemals „nein“, wenn 

es um Fahrdienste und andere 

manchmal unangenehme Aufgaben 

geht: „Ihr alle seid uns gleich 

wichtig“, unterstrich Dieter Plaggemeyer, 

Vorsitzender des NFV- 

Kreises Diepholz, bei der Feierstunde 

für 21 verdiente Freiwillige, 

die von ihren Vereinen für den 

Ehrenamtspreis nominiert worden 

waren. Um die Wertschätzung 

dieser oft hinter den Kulissen 

wirkenden Aktiven zu unterstreichen, 

hatte der Kreis ins Neubruchhauser 

Gasthaus „Zur Post“ 

eingeladen. 

Angesichts der 73 Klubs in 

Diepholz mit 700 Mannschaften, 

die am Spielbetrieb teilnehmen, 

schätzte Plaggemeyer die Zahl 

derer, „die immer dafür sorgen, 

dass der Ball rollt“, auf etwa 

3.000 Personen. Damit meinte er 

nicht nur Vorstandsmitglieder, 

Trainer und Betreuer, „sondern 

noch viele weitere, die kein Amt 

haben, aber trotzdem mitarbeiten“. 

Da muten die Meldungen 

aus nur zwölf Vereinen ein wenig 

spärlich an: „Hier gibt es sicher 

noch Verbesserungsbedarf.“ 

Zunächst durften sich alle 

Nominierten für den Ehrenamtspreis, 

die bisher noch nicht die silberne 

Ehrennadel des NFV-Kreises 

Diepholz bekommen hatten, 

über diese Auszeichnung freuen. 

Die Nadeln mit den entsprechenden 

Urkunden übergaben die beiden 

stellvertretenden Kreisvorsitzenden 

Heinz Dumke und Andre- 


as Henze. Dank Unterstützung 

der Volksbank Syke-Bassum erhielten 

alle 21 Preisträger zudem 

eine Regenjacke und eine Sporttasche. 

Aus dem Jugendbereich 

nannte Plaggemeyer Ahmed Hossein 

vom TSV Weyhe-Lahausen 

als eines der herausragenden Beispiele 

von Einsatzbereitschaft: Er 

spielt nicht nur in der „Ersten“, 

sondern betreut noch eine Juniorenmannschaft 

und bemüht sich 

zudem stark um die Integration 

von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. 

Dann verriet Plaggemeyer 

endlich, wen der Vorstand als Träger 

des Ehrenamtspreises auserkoren 

hatte: „So viel vorweg: In diesem 

Jahr musste es laut Vorgabe 

des Deutschen Fußball-Bundes eine 

Frau sein – ein Großteil der hier 

Anwesenden darf sich also schon 

mal entspannen“, sagte er. Das 

Rennen machte schließlich Kerstin 

Wolter. Die D- und E-Juniorinnen- 

Trainerin des TSV Weyhe-Lahausen 

engagiert sich auch über ihren 

Verein hinaus für den Mädchenfußball: 

Sie leitet die Fußball-AG 

als Teil eines Kooperationspakets. 

Demnächst fährt sie als neues Mitglied 

im „Club 100“ des DFB zu 

einem Länderspiel der Nationalmannschaft 

und darf im DFB-Shop 

kräftig zuschlagen – das ist der 

Preis für die TSV-Akteurin. 

Cord Krüger 

Nominierte für 

den Ehrenamtspreis 

Oliver Stellmann (TSV Süstedt, 

Jugendtrainer und Geschäftsführer); 

Carina Saalbach (SV 

Bruchhausen-Vilsen, B-Juniorinnen-Trainerin 

und Turnier-Organisatorin); 

Rita Plate (TSV Barrien, 

G-Junioren-Betreuerin und 

Schiedsrichterwartin), Nicole Rieger 

(TV Neuenkirchen, Schriftführerin 

des Gesamtvereins, Spartenund 

Übungsleiterin im Frauen-Fitness); 

Raphael Hiller (TSV Heiligenrode, 

„Sponsorensucher“, 

stellvertretender Spartenleiter, 

Organisator eines Fußball- 

Camps); Axel Hillmann (TSV 

Martfeld, Jugendbetreuer, Aufbau 

von Mädchenteams); Sabrina 

Meier (TSV Holzhausen-Bahrenborstel, 

Trainerin von Frauenmannschaften,Weiterentwicklung 

von Mädchenmannschaften); 

Jana Helms (TSV Bassum, Junioren-Trainerin 

und Frauen-Spielerin), 

Kerstin Wolter (TSV 

Weyhe-Lahausen, Junioren-Trainerin, 

Fußball-AG-Leiterin im 

Grundschulbereich); Hans Barg 

(TuS Sulingen, ehemaliger Jugendleiter, 

Initiator von Mädchenteams, 

Trainer und Betreuer 

mehrerer Mannschaften). 

Nominierte für 

den Jugendpreis 

Oliver Kramme (TV Neuenkirchen, 

Erstherrenspieler, Juniorentrainer 

und Turnierorganisator); 

Dennis Rogge (TSV Heiligenrode, 

Aufbau der A-Junioren-Mannschaft); 

Ahmed Hossein 

(TSV Weyhe-Lahausen, 

Erstherrenspieler, Junioren-Betreuer 

und bemüht um Integration); 

Philipp Kugel und Florian 

Bless (beide TuS Syke, Juniorenspieler, 

-betreuer und Schiedsrichter); 

Maik Brüning (TuS Sulingen, 

Trainer und Betreuer von 

Juniorenmannschaften, Spieler 

der 2. Herren, Organisator verschiedener 

Vereins-Events); 

Oskar Pisarski (TSG Osterholz- 

Gödestorf, Trainer und Betreuer); 

Fabian Pagels (TuS Sudweyhe, E- 

Junioren-Trainer, Schiedsrichter, 

Organisator von Veranstaltun- 

gen); Nadine Albers (TSV Holzhausen-Bahrenborstel, 

Trainerin 

und „Entwicklungshelferin“ für 

mehrere Frauen- und Mädchenmannschaften); 

Jannes Eggelmann 

und Michael Wiehle (beide 

TSV Bassum, Junioren-Trainer 

und -betreuer). 

Safari durch 

den Zoo 

Hannover 

A uf Einladung des Kreisvorstands 

Hannover haben 

sich die Vorstände von 

Hannover und Hannover- 

Land sowie die jeweiligen 

Ehrenmitglieder im Erlebnis- 

Zoo Hannover getroffen, 

um sich bei einer Abenteuersafari 

auszutauschen. 

An der Seite von zwei 

erfahrenen Scouts ging es 

zunächst durch die neu geschaffene 

Landschaft Yukon 

Bay, wo neben Wölfen, 

Elchen und Pinguinen auch 

Eisbären zu bewundern 

sind. Von Kanada ging es 

weiter in den indischen 

Dschungel. Angekommen 

im Dschungelpalast wurden 

die Teilnehmer von einer 

großen Elefantenfamilie 

empfangen. In majestätischer 

Haltung schritten zudem 

die prachtvollen Tiger 

ihr Gehege ab. 

Abschließend lobte 

Kreisvorsitzender Hans- 

Michael Rabe die gute Zusammenarbeit 

der beiden 

Kreise. Sein Kollege aus 

Hannover-Land, Fritz Redecker, 

bedankte sich für 

die Einladung und übergab 

ein kleines Gastgeschenk. 

Beide machten deutlich, 

wie wichtig der regelmäßige 

Austausch zwischen den 

Kreisen sei. Angelo Alter

Endlich gefordert 

Schaumburgerinnen spielen bei CF Bardolino 

Im NFV-Kreis Schaumburg sind 

sie ohne Punktverlust unangefochten 

Tabellenführer der Kreisliga, 

auch überregionale Vergleiche 

können stets für sich entschieden 

werden. Was kann es 

für die jungen Fußballerinnen der 

JSG Rodenberg/Apelern noch für 

eine Herausforderung geben? 

Wohl nur ein Spiel gegen Juniorinnen 

einer international erfolgreichen 

Damenmannschaft mit 

einer hervorragenden Nachwuchsarbeit. 

Bardolino, 11. Juli 2010 – 

WM-Endspiel zwischen Holland 

und Spanien: Giorgio Sala, Stadtratsmitglied 

in Bardolino, und 

Axel Depping, Jugendleiter der 

SG Rodenberg, schauen gemeinsam 

das Finale und entwickeln 

das Projekt einer internationalen 

Begegnung zwischen den Juniorinnen 

des italienischen Champions 

League-Teilnehmers und 

mehrfachen italienischen Meisters 

CF Bardolino Verona und der 

JSG Rodenberg/Apelern. 

Ende Oktober startete der 

Tross aus Schaumburg nach einem 

Pressetermin und einer Trikotübergabe 

durch WM-Kreiskoordinatorin 

Ariane Vankann im 

Rahmen der Kampagne „Team 

2011“ des DFB. Zwei Tage später 

steigen die Vergleiche zwischen 

den Gästen und den Juniorinnen 

des amtierenden italienischen 

Vizemeisters aus Norditalien. 

Erst treffen die jüngeren 

Teams aufeinander, danach 

spielt die erste Garde aus Bardolino 

gegen die erste Vertretung 

der Schaumburgerinnen. Das 

erste Duell gewinnen die Gastgeberinnen 

mit 8:1, die zweite 

Partie mit 12:2. Dennoch verdie- 

Die Gastgeberinnen von CF Bardolino Verona und ihre Gäste aus dem NFV-Kreis Schaumburg (hockend). 

Jubiläum. (Noch) nicht viele Vereine können auf 100 Jahre Fußball 

zurückblicken. Denn die allermeisten Clubs wurden um die vorletzte Jahrhundertwende 

als reine Turnvereine vor dem Hintergrund des Wirkens 

des alten Turnvater Jahn gegründet. Anders aber beim TSV Limmer von 

1910. In diesem Verein, dem im Übrigen auch der erste Präsident des NFV, 

Karl Laue, entstammt, wurde bereits von Anfang des Bestehens an Fußball 

gespielt. Trotz der Jubiläumsveranstaltungen im Laufe des zu Ende 

gehenden Jahres wurde für die offizielle Ehrung durch DFB und NFV nunmehr 

ein sehr familiärer Rahmen gewählt. Bei einer Zusammenkunft der 

Verantwortungsträger würdigte NFV-Vizepräsident und Bezirksvorsitzender 

August-Wilhelm Winsmann (links) im Beisein des Vorsitzenden 

des Bezirksspielausschusses, Thorsten Schuschel (rechts), das Wirken des 

TSV Limmer von 1910 in den vergangenen 100 Jahren. Dabei wurden dem 

Vorsitzenden, Michael Sonnenburg, die Jubiläumsgratifikationen des DFB 

und des NFV überreicht. 


nen sich die Gäste großen Respekt. 

Denn zwei Tage zuvor war 

ein Spiel der Italienerinnen gegen 

eine dänische Mannschaft 

mangels Gegenwehr vorzeitig 

abgebrochen worden. 

Trotz Verständigungsschwierigkeiten 

wurden anschließend 

bei einem gemeinsamen Abendessen 

erste internationale 

Freundschaften zwischen den 

Fußballerinnen geschlossen. Zudem 

sagte der Bürgermeister 

Bardolinos seine Unterstützung 

für den Ausbau der gemeinsamen 

Aktivitäten zu. Voraussichtlicher 

Termin für das Rückspiel in 

Rodenberg soll Ende April 2011 

sein. 

Gelungene Premiere. Der erste Tag des Mädchenfußballs, 

den der NFV-Kreis Holzminden in Zusammenarbeit mit dem MTV Bevern 

im Burgbergstadion organisierte, war ein Erfolg. Rund 100 Mädchen, 

überwiegend B-Juniorinnen, waren der Einladung gefolgt. Der Spaß sollte 

im Vordergrund stehen und das Interesse am Fußballsport geweckt 

werden. Neben einem Schnupperparcours fand parallel ein Fußballturnier 

für Juniorinnen statt. Alle Nachwuchs-Fußballerinnen konnten sich am 

Ende über tolle Geschenke freuen, die Kreismädchenreferent Manfred 

Tophinke überreichte. Als besonderer Höhepunkt konnte die Deutsche 

Frauen-Postnationalmannschaft zu einem Freundschaftsspiel gegen die 

Frauen-Kreisauswahl des NFV Kreises Holzminden gewonnen werden. 

Den Startschuss für dieses Spiel gab Niedersachsens Innen- und Sportminister 

Uwe Schünemann. 



56 

Nationalmannschaft 

aus Tschechien kommt 

Engelbert Nelle-Hallenclassics in Hildesheim 

Das Fußball-Event zu Beginn 

des neuen Jahres in Hildesheim 

ist ohne Frage das 4. Engelbert 

Nelle-Hallenclassics am Sonnabend, 

15. Januar 2011 mit Bundesliga-Traditionsmannschaften 

(Ü 32). Anstoß der ersten Begegnung 

ist um 14 Uhr. 

Erneut ist es Chef-Organisator 

Theo Schönefeldt gelungen, 

ein attraktives Teilnehmerfeld in 

die Sparkassen-Arena einzuladen. 

Besonderes Highlight ist die Teilnahme 

der traditionellen Nationalmannschaft 

aus Tschechien. 

Zum Team gehören u. a. die Spieler 

Pavel Kuka und Marek Heinz, 

die den Fußballfreunden noch aus 

der Bundesliga bekannt sind. 

Die drei bisherigen Turniersieger 

Hertha BSC Berlin, Hannover 

96 und der Hamburger SV 

sind wieder mit Top-Fußballern 

dabei, die für tolle Atmosphäre 

sorgen werden und den Zuschau- 

Hannover 96 bedankt sich beim Ehrenamt. Das Foto zeigt (v.l.) Andreas 

Wittrock, Ruben Kiaman, Dr. Rainer Stadelmann, Svenja Geyer, Stadionsprecher 

Frank Rasche und Wolfgang Otte sowie (kniend) Elmar Schweers 

und Ralf Jurgeit. 

Vor großer Kulisse dankte Hannover 

96 beim Heimspiel gegen 

den FC Freiburg im Rahmen der 

DFB-Aktion „Profis sagen danke an 

das Ehrenamt“ den unzähligen ehrenamtlichen 

Menschen, die sich 

für die Organisation des Spiel- und 

Sportbetriebes einsetzen. 

Stellvertretend hatte der Vereinsehrenamtsbeauftragte 

von 

Hannover 96, Ruben Kiaman, die 

für seinen Verein ehrenamtlich 

tätigen Svenja Geyer (Tischtennis), 

Wolfgang Otte (Badminton), Dr. 

Rainer Stadelmann (Tennis/Fußball), 

Ralf Jurgeit (Leichtathletik) 

und Elmar Schweers (Triathlon) 

eingeladen, um ihnen im Rahmen 

dieses Spieles für ihren unermüdlichen, 

zeitaufwendigen und teil- 


ern spannenden und brillanten 

Fußball zeigen. Die Schirmherrschaft 

haben Martin Kind, Präsident 

von Hannover 96, und Dr. 

Heiner Feldhaus, Vorstand der 

Concordia Versicherung, übernommen. 

Bereits am Freitag, 14. Januar 

2011, wird der Boya-Quali-Cup 

um 18.30 Uhr angepfiffen. Zehn 

Mannschaften aus der Region 

spielen dabei um die Teilnahme 

an den Engelbert Nelle-Hallenclassics. 

Ohne die Unterstützung der 

folgenden Sponsoren wäre das 

Turnier nicht möglich gewesen: 

Mercedes Benz Center Hildesheim, 

Concordia Versicherung, 

Lotto Niedersachsen, HDT Dämmstoff 

Handel+Technik GmbH, Habekost 

GmbH, BOYA Lack- und 

Karosseriecentrum GmbH. 

Teilnehmende Teams an den 

Engelbert Nelle-Hallenclassics: 

weise über Jahrzehnte andauernden 

Einsatz zu danken. Diesem 

Dank schloss sich Andreas Wittrock, 

der die DFB-Aktion als Mitglied 

der Kommission für soziale 

Angelegenheiten beim NFV begleitete, 

an und übergab den Geehrten 

ein kleines persönliches Geschenk. 

Der guten Organisation durch 

Ruben Kiaman und der freundlichen 

Bewirtung schloss sich dann 

das, vor allem in der zweiten Halbzeit, 

gute Bundesligaspiel von 

Hannover 96 an, das durch Tore 

von Schlaudraff, Ya Konan und 

Hanke am Ende 3:0 endete. 

In der Halbzeitpause und 

nach Spielschluss fand ein sehr interessanter 

Gedankenaustausch 

Concordia Versicherungen 

Gruppe: Hannover 96, Hamburger 

SV, Arminia Bielefeld, 

1. FC Köln, 1. Sieger Qualifikation 

Toller Dank und tolles Spiel 

In den Startlöchern stehen die Organisatoren und Sponsoren bei der Pressekonferenz 

zu den 4. Engelbert Nelle-Hallenclassics: Peter Wolter (Concordia 

Versicherung), Theodor Schönefeld (Turnierleitung), Lars Bremer 

(Mercedes Benz), Namensgeber Engelbert Nelle, Martin Rinke (Turnierleitung), 

Walter Rohrer (Mercedes Benz) und Murat Cokalp (BOYA Lack- und 

Karosseriecentrum GmbH). Foto: Burghard Neumann 

der Teilnehmer statt, der deutlich 

machte, wie positiv sich die anderen 

Sportarten mit dem Fußballsport 

verbunden fühlen. 

Es war eine gelungene Veranstaltung 

für das Ehrenamt, die 

deutlich machte, welchen Stellenwert 

Hannover 96 den vielen ehrenamtlichen 

Helferinnen und Helfern 

einräumt. 

DHT Gruppe: Nationalteam 

Tschechische Republik, VfL Wolfsburg, 

Hertha BSC Berlin, Hildesheimer 

Allstars, 2. Sieger Qualifikation 

Burghard Neumann 

Den Moment der besonderen 

Begegnung erlebten alle Geehrten 

vor dem Betreten des „heiligen“ 

Rasens im Spielertunnel, als Mirko 

Slomka auf dem Weg in die Kabine 

seinen persönlichen Dank für 

die geleistete Arbeit aussprach. 

Eine bessere Einstimmung auf 

das Spiel konnte es also nicht geben 

und rundete den Aufenthalt 

und die Erinnerung an diese Veranstaltung 

in besonderer Form ab. 

Andreas Wittrock 

Germania Hagen (Kreisliga) ist vom Vertriebsleiter der VGH-Regionaldirektion, 

Dieter Tscherbner, als fairstes Team des NFV-Kreises Hameln-Pyrmont 

ausgezeichnet worden. Die B-Junioren des Vereins erhielten 

als Patenmannschaft der ersten Vertretung zudem Regenjacken überreicht. 

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Norbert Handelsmann gratulierte 

dem TuS Germania Hagen zu diesem Erfolg und hob auch den Verdienst des 

Trainers Dirk Sölla an diesem Triumph hervor. Handelsmann überreichte 

zwei Bälle und einen Sportartikelgutschein. Sehr erfreut ist er auch, dass der 

Kreis Hameln-Pyrmont unter 47 Kreisen in Niedersachsen in der Gesamtwertung 

den dritten Platz der VGH-Fairnesswertung belegt. Auf unserem 

Bild überreicht Bad Pyrmonts Bürgermeisterin Elke Christina Roeder den 

Fairness–Cup an Mannschaftsführer Nils Lippert. Außerdem auf dem Foto 

(v.l.) Dieter Tscherbner, Vorsitzender Sascha Sender und Norbert Handelsmann. 

Norbert Handelsmann

Drei faire Teams 

in den Top 50 

VGH-Ehrungen in der Region Hannover 

Ein Dauerabonnement im Fairnesswettbewerb 

hat der TSV 

Luthe, der es im VGH-Fairness- 

Cup 2009/2010 auf Position 26 

erneut unter die fairsten 50 

Mannschaften schaffte und sich 

im Kreis Hannover-Land den 

zweiten Rang sichern konnte. 

Durch vorbildliches und faires 

Verhalten überzeugte auch 

das Team des Kreisligisten TSV 

Poggenhagen als Dritter der Regionalwertung 

der VGH-Regio- 

naldirektion Hannover und 32. 

der Gesamtwertung. Bei diesen 

Klubs überreichte VGH-Vertriebsleiter 

Burkhard Achilles, unterstützt 

durch den regionalen Ansprechpartner 

der Versicherungsgruppe 

Torsten Ennulat (Neustadt), 

den Akteuren Pokal und 

Medaillen sowie einen Satz Trikots 

für die F-Junioren der JSG 

Bordenau-Poggenhagen. 

Letztlich erreichte auch der 

SV Weetzen mit dem 41. Platz 

und dem regionalen Rang vier ein 


ausgezeichnetes Ergebnis. Vom 

sportlich fairen Verhalten der Senioren 

profitierten wie immer 

auch die Jugendmannschaften 

der Vereine durch VGH-Sachspenden 

in Form attraktiver Trainings- 

und Spielausstattungen. 

Kreisvorsitzender Fritz Redeker, 

sein Stellvertreter Eberhard 

Wacker und die Staffelleiter Axel 

Rose sowie Henning Wolters begleiteten 

die Ehrungen. Sie überreichten 

den Gewinnern Jugendund 

Herrenfußbälle. Heinz Jäkel 

Fairnessehrung für den TSV Poggenhagen. Heinz Jäkel 

Regionaldirektor Frank Roemer und Vertriebschef 

Werner Dinter ehrten in Sulingen drei Mannschaften für ihr faires 

Verhalten im Bereich der VGH-Regionaldirektion Nienburg. Den 

ersten Platz in der Regionalwertung des VGH-Fairness-Cups erreichte 

der Kreisligist SV Heiligenfelde, der in der Saison 2009/2010 keine 

Gelb-Rote oder Rote Karte, sondern lediglich 45 Verwarnungen in 

30 Spielen erhielt. Den zweiten und dritten Platz der Fair-Play-Wertung 

belegten SC Woltringhausen/Hoysinghausen und SC Schamerloh 

(beide Kreis Nienburg). Alle Mannschaften erhielten Pokale sowie 

einen Satz Trikots für eine Jugendmannschaft. Der Diepholzer 

Kreisvorsitzende Dieter Plaggemeyer betonte, dass die Anwesenheit 

des geschäftsführenden Vorstands und des Vorsitzenden des 

Spielausschusses, Michael Steen, die Bedeutung des Fair-Plays und 

Wertschätzung für die gezeigten Leistungen gegenüber den Mannschaften 

zum Ausdruck bringe. Plaggemeyer überreichte dem SV 

Heiligenfelde einen Ball und dem langjährigem Betreuer Manfred 

Hinrichs eine Schreibmappe. Das Foto zeigt (hinten v.l.) den Spielausschuss-Vorsitzenden 

Michael Steen, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden 

Heinz Dumke, VGH-Vertriebsleiter Werner Dinter, Betreuer 

Manfred Hinrichs und Kapitän Christian Gerlach vom SV Heiligenfelde, 

VGH-Regionaldirektor Frank Roemer sowie (vorn v.l.) Fußballkreis-Schatzmeister 

Gerhard Dieckhoff und den stellvertretenden 

Kreisvorsitzenden Andreas Henze. Cord Krüger 

Der NFV-Kreis Hildesheim hat 13 neuen Fußballtrainern 

in Emmerke die C-Lizenz – Profil Kinder/Jugend – ausgehändigt. 

Erfolgreich waren Heinrich Beike, Jonas Schlegel, Mathias Stiller, 

Marcus Schreiber (alle JSC Kaspel 09), Frank Quedenbaum, Janek 

Schütte (beide VSV Rössing), Henning Kollmann (SV Hörsum), Dennis 

Gnebner (SV Mehle), Michael Schaper (VfL Sehlem), Milano Werner 

(SVG Burgstemmen/Mahlerten), Kai Luckstein (SSV Förste), Andreas 

Kindler (TSV Marienhagen), Steffen Klein (TSV Warzen). Lehrgangsbester 

war Janek Schütte. Einige Teilnehmer legen nun noch 

40 Stunden drauf, um auch die Lizenz für das Profil Erwachsene zu 

erfüllen. Unter der Leitung von Friedel Münzberger wurden im Rahmen 

des Lehrgangs auch die Bedingungen für das DFB & McDonalds-Fußballabzeichen 

erfüllt. Das goldene Fußballabzeichen erhielten 

Henning Kollmann (279 Punkte), Milano Werner (274), Michael 

Schaper (274), Marcus Schreiber (261), Steffen Klein (259), Kai 

Luckstein (251) und Frank Quedenbaum (248). Das Silberne Fußballabzeichen 

ging an Andreas Kindler (238), Glenn Hoser (233), Uwe 

Socha (229) und Jonas Schlegel (228). Bronze schaffte Mathias Stiller 

(195). Text/Foto: Burghard Neumann 



58 

Die Fußballabteilung der SG 

Blau-Weiß Stubben blickte 

2010 auf ein 75-jähriges Bestehen 

zurück. Der Fußball hatte 

1935 schon viele Herzen erobert, 

ehe sich in dem Verein aus dem 

Kreis Cuxhaven eine sportliche 

Gemeinschaft bildete. Die ersten 

Aufzeichnungen, die noch vorhanden 

sind, liegen von 1945 vor. 

Größere Erfolge konnte der Verein 

in den siebziger Jahren feiern, 

als Blau-Weiß auf Bezirksebene 

mit großem Erfolg spielte. 

In den Jahren bis 2004 

hielten sich die Mannschaften 


Hannovers Mädchen 

spielen sich zur WM 

Der Kreis Hannover–Stadt verlost Karten 

für die kreativsten Mädchenmannschaften 

Der Countdown läuft. Es sind 

keine sechs Monate mehr bis 

zur Frauen WM 2011 und Niedersachsen 

ist mit dem Spielort 

Wolfsburg dabei. Jetzt möchte 

der Kreis Hannover die Mädchenund 

Frauenmannschaften mit einem 

Kreativwettbewerb dazu 

auffordern, für den Frauen- und 

Mädchenfußball und die WM 

2011 zu werben. 

TEAM 2011-Kreiskoordinator 

Jens Grützmacher ruft die 

Teams auf: „Seid kreativ: Spielt 

einen Sketch, zeigt Kunststücke 

mit dem Ball, malt ein Plakat 

oder organisiert eine witzige Aktion 

in Eurem Stadtteil. Lasst 

Euch etwas einfallen zu dem 

Motto ,Hannovers Mädchen 

spielen sich zur WM 2011’. Haltet 

Eure Aktion auf Fotos oder 

kleinen Videos fest, die dann auf 


der neuen Homepage des NFV- 

Kreises Hannover gezeigt werden.“ 

Die drei Mannschaften mit 

den tollsten Beiträgen, die von 

dem TEAM 2011 prämiert werden, 

sind dann tatsächlich bei der 

WM 2011 in Wolfsburg dabei. 

Der Kreis Hannover organisiert 

für diese Teams eine Fahrt mit 

Eintrittskarten für eines der Gruppenspiele 

in Wolfsburg. Jens 

Grützmacher verspricht den Teilnehmerinnen 

schon heute: „Das 

wird eine Mannschaftsfahrt, die 

sie nie vergessen werden.“ 

Einsendungen sind bis zum 

31. Januar 2011 zu richten an 

Fußballkreis Hannover, Jens 

Grützmacher, Alleestr. 9, 30167 

Hannover oder per Mail an 

jens.gruetzmacher@nfv-kreishannover.de 

Fußballjubiläum von 

Blau-Weiß Stubben 

Im Verein wird seit 75 Jahren gekickt 

zwischen Kreisliga und 2. Kreisklasse 

auf. Ab 2005 ging es 

sportlich bergab und der Verein 

bildete eine Spielgemeinschaft 

mit dem TSV Wellen, welche 

drei Jahre später wieder gelöst 

wurde. 2007 fand sich schließlich 

eine Gruppe junger Stubbener 

Fußballer zusammen, um 

wieder im eigenen Ort eine 

Mannschaft zu stellen. Von diesem 

Zeitpunkt an kehrte der Erfolg 

zurück. 

Die Mannschaft stieg in den 

folgenden Jahren drei Mal in 

Folge auf. In der 1. Kreisklasse 

angekommen, geht es für Blau- 

Weiß nun darum, die Klasse zu 

Glückwünsche zum Fußballjubiläum von Blau-Weiß Stubben. Das Foto zeigt (von links): Heiko Wiehn, Walter Kopf, 

Mannschaftsführer Simon Voit, den Vereinsvorsitzenden Holger Krieten sowie Spartenleiter Andreas Harneit. 

Der NFV-Kreis Hameln-Pyrmont hat 16 neue C-Trainer 

Breitenfußball mit dem Profil Kinder/Jugend ausgebildet. Beim Lehrgang 

auf der Anlage der SG Hameln 74 waren Frank Remmers, Ulrich Scharf, 

Frank-Uwe Schmidt, Nils Tünnermann (alle SG Hameln 74), Marcus Beißner, 

Marten Pape, Claudio Sacco (alle TSV Großenwieden), Julian Koch, 

Bastian Koring, Matthias Sander (alle SV Eintracht Afferde), Mirko 

Magritz, Wieland Niemeier, Julian Seifert (alle TSV Klein Berkel/Wangelist), 

Peter Böhm, Sven Umlauf (beide TuSpo Bad Münder) und Linus Karl 

(Grün-Weiß Süntel) erfolgreich. Zur praktischen Prüfung hatten sich C-, Dund 

E-Junioren der SG Hameln 74 zur Verfügung gestellt. 

Norbert Handelsmann 

halten und sich langfristig zu 

etablieren. 2010 gelang es der 

Mannschaft als erstes Stubbener 

Team, das Samtgemeindeturnier 

in der Halle zu gewinnen. Ebenfalls 

2010 wurde nach vielen 

Jahren wieder eine 2. Herrenmannschaft 

gemeldet. Dies ist 

für einen kleinen Ort wie Stubben 

und als Verein ohne Spielgemeinschaft 

ein großer Erfolg. 

Die 2. Herren spielt in der 

4. Kreisklasse und belegt zurzeit 

den 6. Tabellenplatz. 

Aus der B-Juniorinnen- 

Mannschaft der JSG Biber ging 

in der letzten Saison erstmals 

eine Frauenmannschaft für 

Blau-Weiß auf Punktejagd. Diese 

wurde zwar vor kurzem vom 

Spielbetrieb abgemeldet, da sie 

viele Ausfälle zu verzeichnen 

hatte, trainiert aber weiter und 

will in der nächsten Saison wieder 

an Pflichtspielen teilnehmen. 

Zudem stellt Blau-Weiß eine 

Ü 40-Altseniorenmannschaft 

und gehört der Jugendspielgemeinschaft 

Biber sowie der JSG 

Bokel/Langenfelde/Stubben an. 

Zum 75-jährigen Jubiläum 

überreichten der Kreisvorsitzende 

Walter Kopf und sein Stellvertreter 

Heiko Wiehn in einer 

kleinen Feierstunde auf dem 

Fußballfeld von Blau-Weiß Stubben 

einen NFV-Zinnteller, eine 

DFB-Plakette und vom Kreis 

Cuxhaven Fußbälle und einen 

Geldbetrag an die Verantwortlichen 

von Blau-Weiß Stubben. 

Fritz Schlichting

Kim-Jana Trenkner leitete den ersten 

Lehrgang für Schiedsrichterinnen 

auf Kreisebene. Foto: Balzer 

Das Pilotprojekt, einen Lehrgang 

für Schiedsrichterinnen zu absolvieren, 

wurde im NFV-Kreis Harburg 

auf Anhieb ein Volltreffer. Alle 

14 Teilnehmerinnen erfüllten 

das geforderte Soll mit Bravour. 

Die geringe Quote von 1,36 Fehlern 

bei insgesamt 30 Regelfragen 

ist ein beachtliches Ergebnis. Wesentlichen 

Anteil daran hatte die 

Referentin für Schiedsrichterinnen 

im Kreisfußballverband, Kim-Jana 

Trenkner (SC Klecken). Sie schulte 

im Vereinshaus des TSV Stelle auf 

der Sportanlage Kurze Heide die 

Das Soll wurde 

mit Bravour erfüllt 

Lehrgang für Schiedsrichterinnen in Stelle 

Anwärterinnen in 30 interessanten 

Unterrichtsstunden. Außerdem 

mussten die Frauen im Alter von 

14 bis 40 Jahren in einem zweistündigen 

Praxistest ihre sportliche 

Fitness unter Beweis stellen. 

Kim-Jana Trenkner ist bereits 

seit zwölf Jahren mit großer Begeisterung 

Schiedsrichterin. Sie ist 

ständig als Assistentin in der 

1. Bundesliga der Frauen sowie als 

Unparteiische in der 2. Bundesliga 

der Frauen und in der Oberliga 

Niedersachsen der Männer aktiv. 

Ihre langjährigen Erfahrungen 

brachte sie als Referentin bei diesem 

Lehrgang ebenso ein wie Anna-Kirstin 

Mielke (TuS Fleestedt) 

und Bruno Brito da Rocha (TSV 

Heidenau). Trenkner betonte: „Alle 

Teilnehmerinnen haben mit 

großer Begeisterung an dem Lehrgang 

teilgenommen. Er hat mir so 

viel Freude bereitet, dass es mit Sicherheit 

nicht der letzte für 

Schiedsrichterinnen im Kreis Harburg 

gewesen ist.“ 

Ein besonderes Lob gab es für 

die Schiedsrichter-Referentin zum 

Abschluss des Lehrgangs aber 

auch vom Bezirks-Schiedsrichterobmann 

Berthold Fedtke (Sittensen). 

„Was hier geleistet wurde ist 

beispielhaft.“ Er überreichte die 

Diplome an die neuen Schiedsrichterinnen. 

Dem Lob schloss sich 

ebenso der Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses,Joachim 

Weis, an. Die neuen weiblichen 

Unparteiischen werden 

zunächst bei Mädchenspielen eingesetzt 

sowie in ihren Vereinen mit 

der Leitung von Spielen der E- und 

F-Junioren beauftragt. 

Folgende Schiedsrichterinnen 

freuen sich über die erworbenen 

Diplome: Nadine Hons (SG Estetal), 

Sarah Peters (TSV Elstorf), Anika 

Oder, Marie Céline Nowek (beide 

TuS Fleestedt), Danila Lehmann 

(TSV Auetal), Imke Grabe, Merie 

Aldag (beide SC Klecken), Meriam 

Bostelmann (SG Salzhausen/Garlstorf), 

Ann-Cathrin Krause, Katja 

Kleinsorge, Jennifer Rothe, Larissa 

Marie Damrau, Romina Kristin 

Riwny und Juliane Dress (alle TVV 

Neu Wulmstorf). Ulrich Balzer 

Mittendrin – statt nur dabei 

1. Ehrenamtsmesse der Stadt Buchholz war ein voller Erfolg 

„Mittendrin – statt nur dabei!“ 

So lautete das Motto der 

1. Ehrenamtsmesse, zu der die 

Stadt Buchholz 42 Vereine und Organisationen 

in das Veranstaltungszentrum 

Empore eingeladen 

hatte. Mit von der Partie an einem 

gemeinsamen Stand informierten 

der heimische Buchholzer FC und 

der Kreisfußballverband Harburg 

über das Ehrenamt. Zahlreiche Besucher 

des Meetings erfuhren viel 

Wissenswertes. Auch der Buchholzer 

Bürgermeister Wilfried Geiger 

und der Vorsitzende des Kreisfußballverbandes, 

Manfred Marquardt, 

gaben sich ein Stelldichein. 

Der 1. Vorsitzende und der 

Pressewart des Buchholzer FC, 

Helmuth Petersen und Oliver 

Arndt, aber auch der Ehrenamtsbeauftragte 

des Kreisfußballverbandes, 

Harald Meyer, standen 

während der achtstündigen Ehrenamtsmesse 

gerne Rede und Antwort. 

Überrascht waren die Interessierten 

über die Entwicklung des 

Vereins, in dem lediglich Fußball 

angeboten wird. Der Buchholzer 

FC wurde am 11. März 1998 gegründet. 

Mit dabei war damals 

auch der Vorsitzende Helmuth Petersen, 

der den Club mit aus der 

Taufe hob. 

Heute sind es schon mehr 

als 500 Mitglieder, die dem Buchholzer 

FC die Treue halten. Be- 

sonders stolz ist der Verein auf 

seine 23 Jugendmannschaften. 

Diese werden von fast 30 ehrenamtlichen 

Nachwuchstrainern betreut 

und gefördert. „Es ist eine 

Freude, den vielen kleinen Talenten 

zuzuschauen. Sie sind mit 

großer Begeisterung und Tatendrang 

bei der Sache“, stellten 

Vorsitzender Petersen und Pressewart 

Arndt übereinstimmend fest. 

Außerdem nehmen am Spielbetrieb 

auch eine Frauenmannschaft 

sowie zwei Herrenteams sowie je 

eine Altherren- und eine Seniorenmannschaft 

teil. 

Sehr begehrt war das zahlreiche 

Informationsmaterial, das Harald 

Meyer zur Buchholzer Ehrenamtsmesse 

mitgebracht hatte. Er 

berichtete, dass vor 13 Jahren der 

Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit 

der Aktion Ehrenamt neue Wege 

der Verbandsarbeit beschritten 

und damit der ehrenamtlichen 

Tätigkeit rund um den Fußball 

neue und wichtige Impulse gegeben 

habe. Seitdem werden die 

zentralen Ziele der Aktion (Gewinnung 

neuer ehrenamtlicher Helfer, 

Qualifizierung, Pflege und Verbesserung 

der Rahmenbedingungen 


2.000 Euro für 

den Sieger 

Eines der attraktivsten Hallen-Fußballturniere 

in der 

Region des NFV-Kreises Cuxhaven 

veranstaltet der TV 

Loxstedt am 15./16. Januar. 

Der Wettbewerb ist mit 

Vereinen aus der Oberliga 

Niedersachsen, der Bremenliga, 

den Landesligen aus 

Bremen, Lüneburg und Weser-Ems, 

den Bezirksligen 2, 

3, und 4 des Bezirkes Lüneburg 

sowie den Kreisligen 

aus Cuxhaven, Osterholz, 

Rotenburg und Verden besetzt. 

Das Turnier zählt inzwischen 

zu einer der bedeutendstenGroßveranstaltung 

im Elbe-Weser-Raum 

und wird zum 13. Mal in Folge 

ausgerichtet. Immerhin 

geht es um eine Siegprämie 

von 2.000 Euro. Titelverteidiger 

ist der SV Rot-Weiß 

Köhlen aus der Landesliga 

Lüneburg. 

Für den reibungslosen 

Ablauf stehen die Organisatoren 

Heiko Wiehn, Steffen 

Wohltmann und Olaf Tietjen 

ein. Modernste Übertragungstechnik 

sorgt dafür, dass auch 

die Zuschauer, die sich in der 

Erholungslounge aufhalten, 

ständig die Spiele verfolgen 

können. Jürgen Kanthack 

ehrenamtlicher Arbeit) intensiv 

umgesetzt. 

1997 ist die DFB-Ehrenamtsaktion 

vom damaligen Präsidenten 

Egidius Braun ins Leben gerufen 

worden. Mit dem Ziel, die Vereine 

durch das Ehrenamt noch weiter zu 

stärken. So gibt es in Deutschland 

über eine Million Frauen und Männer, 

die sich ehrenamtlich im Verein 

engagieren. Erster Ehrenamtspreisträger 

des Kreisfußballverbandes 

Harburg war 1997 Karl Gohde 

(VfL Maschen). 2008 wurde Klaas 

Jensen vom Buchholzer FC ausgezeichnet. 

Ulrich Balzer 

Sie informierten auf der Ehrenamtsmesse den Buchholzer Bürgermeister Wilfried Geiger (Zweiter von links): 

BFC-Pressewart Oliver Arndt, der Ehrenamtsbeauftragte des Kreisfußballverbandes, Harald Meyer, sowie BFC- 

Vereinsvorsitzender Helmuth Petersen (v.l.). Foto: Balzer 



60 

Ganz im Zeichen der Frauen Fußball-WM 

2011 stand die Verleihung 

des Ehrenamtspreises 2010. 

So wurde schön früh vom DFB vorgegeben, 

dass nur eine Frau als 

Kreissiegerin hervorgehen konnte. 

War vielleicht deswegen die Resonanz 

der Vorschläge so enttäuschend? 

Ganze sechs von 43 Vereinen 

im NFV-Kreis Lüneburg reichten 

Vorschläge ein. „Frauen sind 

nicht mehr nur dafür da, Trikots zu 

waschen oder Vereinsheime zu 

putzen“, betonte Daniela Schöning, 

die Ehrenamtsbeauftragte 

des NFV-Kreises und Vorsitzende 

des SV Karze. „Sie spielen inzwischen 

eine wichtige Rolle in der 

Geschäftswelt des Fußballs.“ 

Siegerin wurde die 42-jährige 

Chemie-Laborantin Petra Krube 

vom TuS Reppenstedt. Seit 21 

Jahren engagiert sie sich im Vereinsfußball. 

Anfangs haben ihre 

Eltern das Fußballspielen mit den 

Jungs noch untersagt, aber mit 21 

fing sie beim VfL Lüneburg an 

Fußball zu spielen. Kurze Zeit spä- 



für Petra Krube 

Auszeichnungen im NFV-Kreis Lüneburg 

Überragendes 

Ergebnis 

Mit einer Fehlerquote von 1,2 

im Durchschnitt haben alle 

20 Schiedsrichteranwärter/innen 

einen Lehrgang im Fußballkreis 

Stade bestanden. Das war ein 

überragendes Ergebnis. 

Als einzige Frau absolvierte 

Anke Bruns von der SV Ahlerstedt/Ottendorf 

den Lehrgang 

erfolgreich. Seit nun mehr vier 

Jahren hat sich erneut, wie das 

Ergebnis zeigt, die Zwischenprüfung 

bewährt. 19 

männliche Anwärter und eine 

Frau stellten sich im Jugendraum 

des VfL Stade der Prüfung, 

die vom Bezirksschieds- 

ter machte sie ihren Trainerschein. 

Da stand Frauenfußball noch in 

den Kinderschuhen. Nicht mal eine 

Bundesliga gab es, geschweige 

denn eine WM. 

Jetzt sieht die Welt anders 

aus. Fünfjährige sind bei Petra 

Krube in der F-Juniorinnen Mannschaft 

dabei, die sie trainiert. Die 

D-Juniorinnen trainiert sie ebenfalls. 

Seit 2005 ist die zweifache 

Mutter jetzt beim TuS Reppenstedt 

zu Hause und leitet neben 

ihrem Trainerinnenamt auch die 

Fußball-Jugendabteilung im Verein. 

Darüber hinaus ist sie noch 

für die Kreisauswahlmannschaft 

der Mädchen (Jahrgang 1998/99) 

verantwortlich. Auch wenn es ihr 

Spaß macht und sie fast jeden Tag 

auf dem Sportplatz ist, wird ihr 

der Aufwand doch etwas zu groß 

und sie möchte gerne eine Mannschaft 

abgeben. 

Ihren Kindern Vanessa (12) 

und Sebastian (9) hat sie die Begeisterung 

für den Fußball vererbt. 

„Trotzdem gibt es einen Un- 

„Futsal“ in Theorie und Praxis. Ulf Drewes 

(rechts) leitete die Fortbildung in Dauelsen. 

richterlehrwart Matthias Kopf 

durchgeführt wurde. 

Sieben Mal Null und sechs 

Mal ein Fehler zeugen von einer 

hervorragenden Lehrarbeit. 

Kreisschiedsrichterlehrwart Helmut 

Willuhn verstand es mit 

viel Fingerspitzengefühl, den 

Anwärtern mit Anekdoten und 

verschmitztem Humor den 

doch trockenen Stoff der Regelkunde 

zu vermitteln. Unterstützt 

wurde er dabei vom 

Kreisschiedsrichterobmann Jürgen 

Bockelmann sowie seinen 

Stellvertretern Ulrich Asmussen 

und Stephan Wetzel. Bezirksschiedsrichterlehrwart 

Matthias 

Kopf zeigte sich hochzufrieden 

und betonte, dass das Ergebnis 

kein Zufall sei. 

Daniela Schöning (links) und Christian Röhling (rechts) vom NFV-Kreis Lüneburg 

ehrten Heike Wardatzky, Petra Krube, Sonja und Andreas Vogel 

(von links). Es fehlt: Siegfried Lange. Foto: Lübberstedt 

terschied zwischen Jungs und 

Mädchen, Jungs kommen von alleine, 

Mädchen muss man abholen“, 

so die glückliche Gewinnerin. 

Im Sportjahr 2011 erwartet 

sie einen Schub, wenn die Frauen- 

WM in Deutschland ausgetragen 

wird. 

Petra Krube darf als Belohnung 

für ihren großen Einsatz 

beim TuS Reppenstedt ein Dankeschön- 

Wochenende in Barsinghausen 

verbringen. Für besondere 

ehrenamtliche Leistungen wurden 

Zu einer fast fünfstündigen 

Fortbildung lud der Verdener 

Kreisjugendausschuss ein und 

bot das komplette Programm 

der Kurzschulung „Futsal“ in 

Theorie und Praxis. 

Kreisjugendobmann Gerd 

Rasche und Referent Ulf Drewes 

vom Niedersächsischen Fußballverband 

begrüßten 30 Teilnehmer, 

darunter fünf Frauen. Die 

Die erfolgreichen Absolventen: 

Anke Bruns, Hendrik Höper 

(beide SV Ahlerstedt/Ottendorf), 

Marvin Hauschild, Björn Brodny, 

Dawen Pahl, Leve Bremer (alle SG 

Lühe), Philipp Borchers (TuSV 

Bützfleth), Kevin Cicek (SV 

Drochtersen/Assel), Kai Moritz 

(MTV Himmelpforten), Nico Zobel 

(TuS Harsefeld), Malte Stolz (TuS 

Güldenstern Stade), Leonard Lohmann 

(VfL Stade), Tobias Strauß, 

Julian Heinsohn (beide TSV 

Großenwörden), Nick Wichern, 

Luca Meybohm (beide TuS Eiche 

Bargstedt), Dennis Ropers (VfL 

Horneburg), Malte Bösch (VSV 

Hedendorf/Neukloster), Heino 

Schriefer (TSV Wiepenkathen) 

und Kevin Meyer (FC Mulsum/Kutenholz). 

Wolfgang Diekmann 

zudem Heike Wardatzky (Ochtmisser 

SV), Siegfried Lange (SV 

Karze) und das Ehepaar Andreas 

und Sonja Vogel (TSV Gellersen) 

geehrt. Heike Wardatzky kümmert 

sich beim OSV um das gesamte 

Passwesen. Platzwart Lange 

ist in Karze als helfende Hand 

unverzichtbar. Andreas Vogel engagiert 

sich seit Jahren als Co- 

Trainer im Jugend- und später im 

Herrenbereich und Sonja Vogel 

übernimmt zahlreiche Aufgaben 

im Hintergrund. Michael Paul 

„Futsal“-Fortbildung 

im NFV-Kreis Verden 

Ulf Drewes stellt Theorie und Praxis vor 

Teilnehmergruppe bestand aus 

Kreis- und Vereinsfunktionären, 

Trainern, Betreuern, Schiedsrichtern 

und Aktiven. Das Vereinsheim 

des TSV Dauelsen bot 

ideale Voraussetzungen für den 

theoretischen Teil und der Gastgeber 

sorgte gleichzeitig für ein 

nettes Ambiente. 

Nach kurzer Einführungsphase 

der Futsal-Regeln begann 

der praktische Teil in der 

Sporthalle. In drei Stunden Praxis 

konnten die Teilnehmer persönlich 

erfahren, dass bei der 

Hallenfußballvariante Futsal ein 

schneller und technisch anspruchsvoller 

Hallenfußball ohne 

Erholungsphasen gespielt 

wird, bei dem sich außerdem 

die Foulspiele in Grenzen halten. 

Nach einer bestimmten 

Anzahl von Foulspielen wird 

die Mannschaft mit einem 

Strafstoß von der 10-Meter- 

Marke bestraft. Futsal wird 

ausschließlich für A- bis C-Junior/innen 

angeboten. 

Mit seinem Fortbildungsangebot 

lieferte der NFV-Kreis Verden 

in Zusammenarbeit mit Referent 

Ulf Drewes eine gelungene 

Veranstaltung, die bei allen 

Teilnehmern positiv ankam. 

Alexandra Rose

Alle Kriterien erfüllt 

Starterpaket für Grundschule Worphausen 

Der Deutsche Fußball-Bund 

(DFB) möchte in Schulen und 

Vereinen mit dem Wettbewerb 

„Team 2011“ Anreize für den 

Mädchenfußball schaffen. Dem 

hat die Grundschule Worphausen 

(Kreis Osterholz) nachhaltig Rechnung 

getragen. Die Grundschule 

aus der Gemeinde Lilienthal erfüllte 

sehr zur Freude der Schulleiterin 

Christiane Töller-Weingart 

alle Wettbewerbskriterien. 

Die Grundschule Worphausen 

beteiligte sich mit Erfolg an 

dem Wettbewerb, erfüllte mit der 

Gründung einer Mädchenfußball- 

AG, der Ausrichtung einer Mini- 

Weltmeisterschaft, einer Fortbildung 

für die Lehrkräfte sowie einem 

Turnier der Schule und dem 

ortsansässigen TSV Worphausen 

alle vier Bausteine. 

13 Schulen und 28 Vereine 

hatten im Kreis Osterholz für das 

„Team 2011“ eine Meldung eingereicht. 

Die Grundschule Worphausen 

erfüllte als erster Teilnehmer 

alle vier Kriterien. Aus diesem 

Anlass händigten Britta Weidling 

und Anja Schumacher, die sich im 

Kreis Osterholz für das Projekt 

einsetzen, der Grundschule Worphausen 

15 T-Shirts aus. Den erfolgreichen 

Teilnehmern beim 

„Team 2011“ winken weitere 

Preise wie Fußbälle, Leibchen und 

Eintrittskarten für die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 

2011 in 

Deutschland. 

Der Dank der Schulleiterin 

Christiane Töller-Weingart gebührte 

in diesem Zusammenhang 

Erika Simon. Die Trainerin 

beim TSV Worphausen war auf 

den Wettbewerb aufmerksam 

geworden und begeisterte die 

Grundschule Worphausen zur 

Teilnahme. Die Schule durfte 

sich neben den T-Shirts auch 

über ein Starterpaket mit 

Fußbällen und Leibchen freuen. 

Das Starterpakt ist dort bestens 

aufgehoben. Die Kinder spielen 

in den Pausen liebend gern Fußball. 

Sowohl Jungen als auch 

Mädchen begeistern sich auf 

dem Schulhof für das Spiel mit 

dem Ball. Reiner Tienken 

Die Uelzener Juniorinnen-Kreisauswahl spielte in 

Walsrode den Bezirksmeistertitel im Hallenfußball ein. Das von Burkhard 

Schorling und Andrea Gerstenkorn trainierte Team der Jahrgänge 1998 

und jünger blieb in sechs Spielen ohne Punktverlust und kassierte nur ein 

Gegentor. In der Gruppenphase gab es Siege gegen die Kreisauswahlen 

Harburg (1:0, Torschützin Christin Wulf), Verden (2:0, Kira Kulaczewski, 

Wulf), Lüchow-Dannenberg (4:0, Sarah Gerstenkorn/2, Wulf, Kulaczewski), 

Osterholz (1:0, Wulf) und Diepholz (2:0, Wulf, Gerstenkorn). Damit 

war das Finale gegen den Sieger der Gruppe A, Soltau-Fallingbostel, erreicht. 

Auch in dieser Partie zogen die Uelzenerinnen ihr Direktpassspiel 

auf und gingen durch einen satten Fernschuss von Pia Brodkorb in 

Führung. Durch eine Unaufmerksamkeit der Uelzenerinnen glichen die 

Soltauerinnen aus. Zwei Minuten später erzielte Christin Wulf nach einer 

sehenswerten Kombination den Siegtreffer zum 2:1. Für das Bereichauswahltraining 

empfahlen sich: Emma Chluba (VfL Suderburg), Christin 

Wulf, Pia Brodkorb, Lina Hedder (alle MTV Barum), Kira Kulaczewski 

(Uhlen-Kickers) und Sarah Gerstenkorn (Union Bevensen). Harald Nolting 


Freuen sich über die neuen T-Shirts und Bälle: Britta Weidling, Erika Simon 

mit Tochter Lisa, Christiane Töller-Weingart und Anja Schumacher 

(von links). 

Sieben neue Schiris 

für Kreis Cuxhaven 

Nichterscheinen sorgt für Unverständnis 

Der Fußballkreis Cuxhaven 

freut sich über sieben neue 

Schiedsrichter. An zehn Lehrgangsabenden 

wurden die Teilnehmer 

eines Schiedsrichteranwärter-Lehrgangs 

in Schiffdorf- 

Wehdel in den 17 Fußballregeln 

geschult. Die Mühen haben sich 

gelohnt, denn erstmals haben alle 

der teilgenommenen Prüflinge 

die Prüfung, die durch den BezirksschiedsrichterlehrwartMatthias 

Kopf (Cadenberge) abgenommen 

wurde, bestanden. 

Zudem bestand die große 

Mehrheit der Prüflinge ihre Prüfung 

mit zwei oder weniger Fehlern. 

„Nach dem erfolgreichen 

Abschneiden gilt unser Dank dem 

TSV Wehdel, der freundlicherweise 

sein Vereinsheim zur Verfügung 

gestellt und uns an allen Tagen 

gut bewirtet hat“, sagte 

Kreisschiedsrichterobmann Lüder 

Menke (Wremen). 

Bei diesem Lehrgang, der 

vom Kreisschiedsrichterlehrwart 

Axel Martin (Schiffdorf) geleitet 

wurde, lernten die neuen 

Schiedsrichter neben ihrem Kreisschiedsrichterobmann 

auch den 

Ansetzer für die Jugendspiele, 

Andreas Rackow (Hemmoor), 

kennen. Beide unterstützten 

ihren Lehrwart bei dessen schwieriger 

Aufgabe, den Teilnehmern 

die Regeln und die Anwendung 

näherzubringen. Als weitere Unterstützung 

agierten der Kreisschiedsrichterlehrwart 

aus dem 

Kreis Aurich, Eckhard Edden 

(Ihlow), und Detlef Krämer vom 

TSV Wehdel. Am Tag der Prüfung 

ließen es sich auch der Kreisvor- 

sitzende des NFV-Kreises Cuxhaven, 

Walter Kopf (Nordleda), sowie 

sein Stellvertreter, Heiko 

Wiehn (Loxstedt), nicht nehmen, 

mit den neuen Kollegen ins Gespräch 

zu kommen. 

Trotz der Freude darüber, 

dass erstmals alle Prüflinge ihre 

Aufgabe erfolgreich bestanden 

haben, muss der Kreisschiedsrichterausschuss 

Kritik an den Vereinen 

üben. Nach Auffassung des 

Schiedsrichterausschusses kann 

es nicht sein, dass die Vereine 

dem Ausschuss Teilnehmer melden, 

die dann nicht mehr teilnehmen 

möchten und es noch nicht 

einmal für nötig erachten, ihre 

Nichtteilnahme dem Ausschuss 

mitzuteilen. „So ein Lehrgang 

benötigt im Vorwege viel Vorbereitung 

und dann ist es schon 

enttäuschend, dass von über 20 

gemeldeten Teilnehmern nur gerade 

einmal sieben tatsächlich 

teilnehmen. Zudem kostet die 

Durchführung eines Lehrganges 

unabhängig von der Teilnehmerzahl 

auch ein wenig Geld“, betonte 

Lüder Menke. 

Nichtsdestotrotz freut man 

sich, dass man nun wieder sieben 

neue Kameraden in der Schiedsrichtervereinigung 

begrüßen 

darf. Die neuen Schiedsrichter 

des NFV-Kreises Cuxhaven sind: 

Jonas Biehl (TSV Bederkesa), Luca 

Ghabor (SV Rot-Weiß RW 

Köhlen), Felix Blasius (TSV Wanna), 

Marcel Will (TSV Lunestedt), 

Torge Wichern (TSV Wehdel), Ingo 

Pannhorst (Grodener SV) und 

Denjel Marchlowitz (TSV Wehdel). 

Fritz Schlichting 



62 

Großes Dankeschön 

für Günter Frank 

Nach 18-jähriger Tätigkeit als 

1. Vorsitzender der Spielgemeinschaft 

(SG) Elbdeich ist Günter 

Frank von seinem Amt als Fußball- 

Boss zurückgetreten. Im Verlauf 

der gut besuchten Tagung im Clubhaus 

des MTV Hoopte gab es für 

seine engagierte, ehrenamtliche 

Arbeit anhaltenden Beifall und viel 

Lob von den Delegierten. Der einstimmig 

zum Nachfolger von Günter 

Frank gewählte 1. Vorsitzende 

heißt Frank Markurland und 

kommt aus Fliegenberg. Markurland 

war bisher der stellvertretende 

Vorsitzende der SG Elbdeich. 

In seinem letzten Jahresbericht 

als Vorsitzender hob Günter 

Frank hervor, dass die SG Elbdeich 

2010 mit 263 Spielern einen neuen 

Höchststand registrieren konnte. 

Das sind 44 mehr als im Jahr zuvor. 

Fünf Herren- und 13 Jugendmannschaften 

beteiligen sich dank engagierter 

Trainer, Übungsleiter und 

Betreuer erfolgreich am Punktspiel- 

Beckedorfer SV II ist von 

den Schiedsrichtern des NFV-Kreises 

Celle mit breiter Zustimmung zur 

„Fairsten Mannschaft der Saison 

2009/10“ gewählt worden. Nur 26 

Verwarnungen kassierte der Fair- 

Play-Staffelsieger der 3. Kreisklasse- 

Nord in 24 Begegnungen, was einem 

Top-Quotienten von nur 1,08 entspricht. 

Im Hasselbach-Stadion 

kreuzten vor der Fair-Play-Preisübergabe 

jetzt der SVB II und die Auswahl 

der Schiedsrichtervereinigung 

(schwarze Trikots) traditionell die 

Klingen. In einem munteren Kleinfeldspiel 

gewannen die Schiris 

schließlich verdient mit 6:2 (3:0). Der unparteiische Spielbeobachter Horst Friebe hatte bei gleich so viel angetretenen Fair-Playern logischerweise recht 

wenig zu tun. Sportwart Volker Müller (stehend von rechts), Wolfgang Neumann und KSO Michael Frede (beide vom Kreisschiedsrichterausschuss) sowie 

die 2. Fußball-Spartenleiterin Hanna-Lia Hanebuth (links) freuten sich gemeinsam über die Auszeichnung und ließen vereint den Abend beim 

großzügigen Beckedorfer Gastgeber sehr gemütlich ausklingen. Die weiteren Herren-Staffelsieger im Fairness-Wettbewerb 2009/10: SG Eldingen I 

(1,29 / Kreisliga), SG Eldingen II (1,21 / 1. Kreisklasse), TS Wienhausen (1,57 / 2. KK) und SV Garßen II (1,18 / 3. KK-Süd). Horst 


Abschied als Vorsitzender der SG Elbdeich 


betrieb. Mit insgesamt 154 Aktiven 

bildet die SG Elbdeich, in der ohnehin 

der Nachwuchs des MTV 

Fliegenberg, des MTV Hoopte und 

des HSV Stöckte integriert sind, zusammen 

mit dem MTV Laßrönne 

eine Jugend-Spielgemeinschaft (JSG). 

„Die Arbeit für die SG Elbdeich 

hat mir viel Spaß bereitet“, 

sagte Günter Frank zu seinem Abschied 

als Vorsitzender und in Personalunion 

auch als Kassenführer. 

Neben zahlreichen Helfern standen 

ihm besonders Manfred Nimmerjahn 

und Otto Schulenburg zur Seite. 

Ein großes Lob galt aber auch 

Jugendobmann Peter Hagemann, 

der zusammen mit seiner Crew 

vorbildliche Arbeit leistet. 

Worte des Dankes und der 

Anerkennung für Günter Frank 

fand SG-Trainer Jörg Nowostawski. 

Als Geschenk von allen Herrenspielern 

überreichte er einen Gutschein 

für zwei Personen für einen Hotelaufenthalt 

auf dem Darß an der 

Präsente und viel Lob für seine 18-jährige Tätigkeit als Vorsitzender der SG Elbdeich 

gab es für Günter Frank (sitzend, rechts) von seinem Nachfolger Frank 

Markurland (links, daneben) sowie von den Vereinsvorsitzenden des MTV 

Hoopte, Sigrid Harms (links), und des MTV Fliegenberg, Almut Eutin. Foto: Balzer 

Ostsee. Die Vereinsvorsitzende des 

MTV Hoopte, Sigrid Harms, hatte 

für Frank einen „guten Tropfen“ 

mitgebracht. Almut Eutin, die Vorsitzende 

des MTV Fliegenberg und 

zugleich Vorsitzende des Kreissportbundes, 

überreichte eine 

Chronik ihres Vereins, die unter 

dem Motto steht „100 Jahre Sport 

am Deich“. 

Bei den Neuwahlen erhielt 

Frank Markurland einstimmig das 

Vertrauen als neuer 1. Vorsitzender. 

Der 48-jährige Bauingenieur 

hat von den C-Junioren an Fußball 

in Fliegenberg gespielt. Als Erwachsener 

schnürte er bei der 

DJK Hamburg die „Bolzer“. Klar, 

dass seine Söhne Marc-Dennis 

(25), Alex (16) und Ole (13) für SG 

Elbdeich spielen und von Mutter 

Birgit jede Unterstützung für den 

Fußballsport erhalten. 

Ulrich Balzer 

Das DFB-Mobil Weser-Ems 

verschlug es zur 200. Veranstaltung hoch in 

den Norden zum Verein Eintracht Wangerland. 

Dort waren rund 20 E- und F-Junioren 

und zwölf Trainer gespannt, was in der 

Sporthalle am Schulzentrum in Hohenkirchen 

in den nächsten Stunden passieren 

würde. Die beiden lizenzierten Teamer Lothar 

Lischewski und Rainer Sobiech demonstrierten 

mit den Jugendlichen ein attraktives 

Hallentraining und gaben den anwesenden 

Jugendtrainern ausreichend 

Tipps für ein altersgerechtes Training. Im 

Anschluss gab es weitere Informationen zu 

den Themen Qualifizierung, FIFA Frauen- 

WM 2011 und Integration. Da es die 200. 

Veranstaltung des DFB-Mobils Weser-Ems 

war, konnten die beiden Teamer auch den 

Vorsitzenden des Fußballkreises Friesland, 

Heinz Lange, sowie Auswahltrainer Erhard 

Schippe begrüßen und dem Verein Eintracht 

Wangerland ein NFV-Buch überreichen. 

Sarah Suntrup

Lob für vorbildliche 

Nachwuchsarbeit 

Sepp-Herberger-Urkunde für SV Eintracht 

Die vorbildliche Jugendarbeit der 

Fußballabteilung des SV Eintracht 

Wiefelstede erfuhr eine besondere 

Anerkennung. Auf Vorschlag 

des Fußballkreises Ammerland 

wurde der Verein durch den 

Vorsitzenden Wolfgang Mickelat 

mit der Sepp-Herberger-Urkunde 

für seine hervorragende Jugendarbeit 

geehrt. 

„Der SVE Wiefelstede hat mit 

seiner Jugendarbeit nicht nur im 

Åmmerland große Anerkennung 

erreicht“, so Mickelat in seiner Ansprache 

bei der Verleihung der Urkunde 

im Wiefelsteder Clubhaus. 

Die Urkunde wird in dem Bewusstsein 

verliehen, dass das Fußballspiel 

auch zur Persönlichkeitsbildung 

und Mitverantwortung von 

jungen Menschen wesentlich 

beiträgt. 

Bei der Ehrung waren von der 

Jugendabteilung Gerd Lammers, 

Rolf Börjes sowie Jessica Ferber sowie 

zahlreiche junge Fußballerinnen 

und Fußballer dabei. 

Beim SV Eintracht Wiefelstede 

laufen derzeit rund 300 Kinder 

und Jugendliche in 17 Jahrgangsmannschaften 

dem runden Leder 

nach. Welch hohen Stellenwert eine 

solch gute Arbeit für den späteren 

sportlichen Weg der Jugendlichen 

hat, zeigt die Tatsache, dass 

von den 20 Spielern der derzeitigen 

Bezirksliga-Mannschaft des 

Vereins gleich 14 aus der eigenen 

Jugend kommen. „Das ist vor allem 

auch durch die große Unterstützung 

der Sponsoren aus der 

Wiefelsteder Geschäftswelt möglich“, 

so der Vereinsvorsitzende 

Ralf Geerdes. 

Für Jugendobmann Gerd 

Lammers wird mit der Urkunde 

auch die gute Zusammenarbeit innerhalb 

des Trainer- und Betreuerstabs 

bestätigt: „Es ist für uns die 


Belohnung für die kontinuierliche 

und langjährige Arbeit mit unseren 

34 Jugendbetreuern, von denen 

zahlreiche eine Trainerlizenz abgelegt 

haben.“ Jürgen Hinrichs 

Einen C-Lizenzlehrgang 

haben elf Jugendtrainer aus Vereinen 

der Fußballkreise Friesland und Wittmund 

in der Sporthalle Beethovenstraße 

in Schortens erfolgreich abgeschlossen. 

Der Prüfungsausschuss, 

erstmalig gebildet aus den Kreislehrwarten 

der Kreise Wittmund (Hans- 

Hermann Heinen), Friesland (Erhard 

Schipper) und Wilhelmshaven (Dieter 

Grötschel), war mit den ausgearbeiteten 

und von den D-Junioren des Heidmühler 

FC demonstrierten Trainingseinheiten 

sehr zufrieden. Vier weiteren 

Lehrgangsteilnehmern, die an der 

Prüfung nicht teilnahmen, wurde von 

den Ausbildern eine DFB-Teamleiterqualifikation 

bescheinigt. Wittmunds Kreisvorsitzender Karl-Heinz Ockenga (rechts) beglückwünschte, auch im Namen aller Kreisvorstände, die 

folgenden neuen Juniorentrainer zur bestandenen Prüfung: Keimpe Sigma (SV Ochtersum), Florian Donat, Michael Ulfers (beide BSC Burhafe), Thomas 

Jacobs (SV Werdum), Michael Engels (SV Wittmund), Tammo Neunaber (TuS Büppel), Steven Fildebrandt (Heidmühler FC), Martin Bruns, Thomas Janßen 

(SV Gödens), Andreas Barre (SW Middelsfähr) und Udo Bruchmann (FSV Jever). Reinhard Schultz 

Ein Überschuss von rund 2000 

Euro ist bei der „Lern-Fußballschule“ 

des SV Eintracht Plaggenburg 

im Fußballkreis Aurich durch 

Sach- und Geldspenden erwirtschaftet 

worden. Von diesem 

Geld konnten kürzlich die größten 

Wünsche von zwei schwer erkrankten 

Kindern erfüllt werden. 

Um die Geschenke zu überreichen, 

wurde eine Zusammenkunft 

im Plaggenburger Sportheim 

organisiert. Für den an 

Krebs erkrankten Ben Janssen aus 

Plaggenburg und den herzkranken 

Torben Rüterjans aus Walle 

war das Treffen eine große Überraschung 

– sie ahnten vorher 

nichts davon. 

Mit ebenso großer Freude 

nahmen sie die Geschenke an 

und vergaßen so wenigstens für 

einen Moment ihre Krankheiten. 

Und das hat sich für die beiden 

und ihre Familien auf jeden Fall 

gelohnt: Die Familie Janssen bekam 

zwei Berg-Gokarts für Ben 

Leuchtende Augen bei 

Ben und Torben 

Eintracht Plaggenburg erfüllt Kinderwünsche 

Sepp-Herber-Preis für den SV Eintracht Wiefelstede im Ammerland. Unser 

Bild zeigt (v.l.) Jessica Ferber (Juniorinnenfußball SVE), Gerd Lammers (Jugendleiter 

SVE), Wolfgang Mickelat (Kreisvorsitzender) und Rolf Börjes 

(Jugendkoordinator SVE). Foto: Wittig 

und seinen Bruder Marco. Torben 

Rüterjans erhielt einen Laptop, 

damit er bei den ständigen und 

langen Krankenhausaufenthalten 

mit seiner Familie Kontakt halten 

und sich selbst auch beschäftigen 

kann. 

„Das Lachen der Kinder und 

das Leuchten in ihren Augen ist 

eine wunderbare Belohnung für 

unsere Mühen“, so Hinrich Peters-Leitschak, 

der die Plaggenburger 

Fußballschule zum wiederholten 

Male organisierte. 

Hinrich Trauernicht 

Freuten sich über einen schönen 

Tag mit Geschenken im Sportheim 

von Eintracht Plaggenburg (v.l.): 

Ilka Perc, Manfred Friedrichs, Anika 

Denef, Claudia Harms, Birgit 

Leitschak, Karin Rüterjans, Klaus- 

Dieter Scherf, Andrea Janssen, 

Margret Janssen, Hinrich Peters- 

Leitschak, Marco, Torben und Jörg 

Rüterjans sowie Phil, Bernhard und 

Ben Janssen. Foto: privat 



64 

Eltern-/Fan-Zonen 

werden befürwortet 

In Lohne fand die erste Arbeitstagung 

des Jugendausschusses im 

NFV-Kreis Vechta für die Saison 

2010/11 statt. In der Gaststätte 

„Rechts Ran“ stellte der Vorsitzende 

des Jugendausschusses, Hans 

Engelmann, diverse Neuerungen 

im Spielbetrieb vor. Über die Notwendigkeit 

der Einführung von 

Eltern-/Fan-Zonen bestand Einigkeit 

bei den 83 Teilnehmern, da 

damit der Druck auf die jungen 

Spieler, Betreuer und Schiedsrichter 

gemindert werde. Ablehnend 

äußerte sich Engelmann zum zeitnahen 

Heranspielen an die Sommerferien. 

„Wir brauchen einen 

Puffer zwischen dem Ende der Saison 

und den Sommerferien für die 

Veranstaltung von Turnieren und 

die Herrichtung der Sportplätze.“ 

Diskussionen gab es zur vom 

DFB initiierten Neuregelung der 

Spielfeldgröße bei den D-Junioren. 

Der Jugendausschuss sei aber zu- 


Jugendausschuss des Kreises Vechta tagt 

versichtlich, eine Lösung im Sinne 

der Vereine finden zu können. Kritisch 

merkte Engelmann an, dass 

bei ihm Anfragen auf Änderungen 

der Ausschreibung eingegangen 

seien. „Nach Ablauf der dreiwöchigen 

Widerspruchsfrist werden 

keine Änderungen mehr vorgenommen, 

sonst herrscht bald 

reine Willkür und wir spielen in 

Wildwest-Ligen!“ Als weiterer Tagungspunkt 

stand die Vorstellung 

der diesjährigen Hallenrunde auf 

dem Programm. „Bei den Mannschaftszahlen 

ist erfreulicherweise 

ein Anstieg um 18 Teams auf insgesamt 

468 Mannschaften zu verzeichnen“, 

merkte der Jugendobmann 

an. Der für die Hallenrunde 

zuständige Spielleiter Christoph 

Stach gab zudem die Termine der 

einzelnen Altersklassen bekannt. 

Zum Abschluss der Arbeitstagung 

dankten Engelmann und der 

Vorsitzende des Fußballkreises 

„Prima Spielleitung“ 

Imke Lohmeyer pfeift in Eerste Klasse Noord 

Reichlich Lob gab es für die ostfriesische 

Schiedsrichterin Imke 

Lohmeyer (Holtland) und ihre 

Assistentinnen Julia Hannappel 

(Emden) und Anja Klimm (Ditzum) 

nach der ersten gemeinsamen 

Spielleitung in den Niederlanden. 

Absolut problemlos leitete die 

22-jährige Zweitliga-Schiedsrichterin 

vom SV Frisia Brinkum die Begegnung 

SC Angelslo – Be Quick 

Dokkum (1:2) und kam in der 

äußerst fair geführten Partie ohne 

jede Verwarnung aus. 

„Das deutsche Schiedsrichterinnen-Gespann 

zeigte eine prima 

Spielleitung“, resümierte SC- 

Sprecherin Susan Stenneberg 

trotz der Heimniederlage ihres 

Teams. Auch Emdens Schiedsrichterobmann 

Bernd Garen und der 

niederländische Schiedsrichter- 

Beobachter Willem Molema 

(Veendam) sprachen nach der 

ersten Spielleitung eines deutschen 

Schiedsrichterinnen-Trios 

auf niederländischem Boden von 

einer ausgezeichneten Leistung. 

Die Partie in der „Eerste Klasse 

Noord“, hierzulande vergleichbar 

mit der Frauen Regionalliga Nord, 

war die erste, aber voraussichtlich 

nicht die letzte Begegnung im 

niederländischen Frauenfußball, 

die unter deutscher Spielleitung 

stand. 

Viel Lob erntete Imke Lohmeyer mit ihren Assistentinnen Julia Hannappel 

(rechts) und Anja Klimm im niederländischen Emmen für die Leitung der 

Begegnung SC Angelslo gegen Be Quick Dokkum. Foto: Garen 

Der Vorsitzende im NFV-Kreis Vechta, Martin Fischer (links), und der Vorsitzende 

des Jugendausschusses, Hans Engelmann, gratulieren der geehrten 

Daniela Kühling. Foto: hvo 

Vechta, Martin Fischer, dem Fanclub 

„Bayern-Burg-Dinklage“ für 

seine letztjährige Spende zugunsten 

der KinderKrebshilfe. Daniela 

Kühling erhielt im Rahmen der Aktion 

Ehrenamt eine Urkunde und 

ein kleines Präsent für ihr mehr als 

zehnjähriges Engagement im Jugendbereich 

von Fortuna Einen. 

Für die langjährige Unterstützung 

der Hallenrunde zeichneten Engelmann 

und Fischer stellvertretend 

für die Sponsoren Stefan Ehrenborg 

von der Firma Paul 

Nach der souveränen Spielleitung 

von Marja Adema beim 

Bezirksliga-Spiel TB Twixlum - SC 

Rhauderfehn im September und 

dem jetzt ebenso reibungslos 

verlaufenen Gegenbesuch der 

deutschen Schiedsrichterinnen 

Schockemöhle Logistics aus. Die 

letzte Ehrung des Abends erhielt 

das Werder-Eck Lohne für die finanzielle 

Unterstützung in den 

vergangenen Jahren im Bereich 

der Jugendarbeit. 

Im Anschluss an die Tagung 

folgte ein interessanter Vortrag 

von Willi Lemke zum Thema „Werder 

Bremen intern“, in dem er 

auch über seine Arbeit als UN-Sonderbotschafter 

für Sport und Entwicklung 

berichtete. 

Martin Fischer 

Die SpVgg Berne besteht seit 60 Jahren. In 

einer Feierstunde begrüßte der Vorsitzende Jörg Beyer 

den stellvertretenden Landrat Horst Kotlang, Bürgermeister 

Franz Bittner, den stellvertretenden Vorsitzenden 

des Kreissportbundes Wesermarsch, Markus 

Schnare, und den stellvertretenden Vorsitzenden 

des Fußballkreises Wesermarsch, Helmut Quaas. Jörg 

Beyer (links) dankte allen ehrenamtlichen Spielleitern 

und Betreuern für ihr unermüdliches Engagement. 

Besonders hervorgehoben für ihren Einsatz als Betreuerin 

der Mädchenmannschaft wurde Bianca Rittel, 

die von Helmut Quaas (rechts) mit einer DFB- 

Armbanduhr und einer Urkunde ausgezeichnet wurde. 

Ewald Smidt wurde die Goldene Ehrennadel des 

NFV für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Jugendtrainer/-leiter, 

Ausbildungsleiter und Trainer im Spielausschuss 

sowie seine jahrelange Vorstandsarbeit überreicht. 

Klaus Diekmann 

wollen der Königlich Niederländische 

Fußballverband KNVB 

und die ostfriesischen Unparteiischen 

den Austausch auch in 

der Rückrunde mit jeweils einer 

Partie im Frauenfußball fortsetzen. 

Peter Bartsch

Gratis-Katalog 

jetzt anfordern! 

HOTLINE: 0 54 94/98 88-0 

www.sport-boeckmann.de 

Hotline: 

0 54 94/98 88-0 

E-Mail: 

info@sport-boeckmann.de 

PARTNER DES 

NIEDERSÄCHSISCHEN 

FUSSBALLVERANDES 

2010 

284 Seiten starker Katalog mit: 

• Vereinsausstattungen 

• Sportplatzbedarf 

• Trainings-Geräte 

• Vereinsbedarf u.v.m. 

www.sport-boeckmann.de


66 

In der Wilhelmshavener Nordfrost-Arena 

fand das Hallenturnier 

für Kreisauswahlmannschaften 

der Juniorinnen des Jahrgangs 

1998 statt. 

Die winterlichen Straßenverhältnisse 

bewogen die Fußballkreise 

Aurich und Emden, nicht anzureisen, 

so dass der Spielplan 

kurzfristig geändert werden musste. 

An der Maßnahme im Rahmen 

der Talentförderung für Juniorinnen 

waren so nur sechs Mannschaften 

beteiligt, die nach der Begrüßung 

durch den Vorsitzenden 

des Fußballkreises Wilhelmshaven, 

Uwe Reese, in einer einfachen 

Runde vor den Augen der Talentsichterinnen 

Marion Wagner und 

Daniela Ließmann ihr Können demonstrierten. 

Sie notierten immerhin 

zwölf Juniorinnen, die künftig 

auf der Bezirksebene weiter gefördert 

werden. 

In den 15 Spielen fielen 30 

Tore. Erfolgreichste Auswahl war 


9er-Teams wurden 

lebhaft diskutiert 

Jugendleitertagung im Kreis Cloppenburg 

„An der Außenlinie haben die 

Trainer das Sagen. Eltern sollten 

sich da nicht einmischen und 

Zurückhaltung üben“, betonte 

Kreisjugendobmann Hermann 

Pohlmann auf der Jugendleitertagung 

der Vereine im NFV-Kreis 

Cloppenburg. 

Vor den Jugendobleuten stellte 

der Vorsitzende des Jugendausschusses 

zudem Neuerungen für 

die kommende Saison vor und gab 

einen Rückblick auf das vergangene 

Jahr. Überdies kritisierte Pohlmann 

die steigende Zahl der kurzfristigen 

Spielverlegungen. 

Der Kreisvorsitzende Werner 

Busse dankte den Betreuern, Trainern, 

Spielern und Schiedsrichtern 

für die ehrenamtliche Arbeit in den 

Vereinen. Wegen des großen Engagements 

liege der Kreis Cloppenburg 

bei der Zahl der gemeldeten 

Mannschaften in Niedersachsen 

auf dem dritten Rang. 

Unter dem Motto „Fair ist 

mehr“ erfuhr Tanja Gelhaus vom 

SV Garrel/Falkenberg eine besondere 

Ehrung. Weil der gegnerische 

FC Sedelsberg nur mit sechs Spielerinnen 

angereist war, nominierte 

Gelhaus ebenfalls nur sechs Spielerinnen 

und füllte dieses Kontingent 

auch nach einem Rückstand 

nicht auf. Busse lobte auch Aloys 

Budde, der den Kreis Cloppenburg 

über diese tolle Geste informierte. 

Für die Bildung neuer Mädchenmannschaften 

erhielten FC 

Lastrup, SV Thüle, VfL Löningen 

und VfL Markhausen je einen Satz 

Trikots sowie Spielbälle aus dem 

Etat zur Förderung der FIFA Frauen-WM 

2011. 

Lebhaft diskutiert wurde der 

auf Anregung von DFB-Sportdirektor 

Matthias Sammer gefasste Beschluss, 

bei den D-Junioren nicht 

mehr mit 11er-, sondern mit 9er- 

Mannschaften zu spielen. Durch 

die kleinere Fläche und die gerin- 

Turniersieg für 

das Team aus Leer 

Vergleich für U 13-Mädchen in Wilhemshaven 

Das siegreiche Auswahlteam aus dem Kreis Leer mit (v.l.) Trainer Holger Janßen, 

Wiebke Dreesmann, Pia Voss, Jana Pastorek, Lisa Schlegel, Lea Siemens, Michelle 

Regendörp, Chiara Kurz, Anja Ibeling und Lina Wichert (liegend). 

Einen Satz Trikots für die Gründung neuer Mädchenmannschaften überreichten 

Werner Busse (rechts) und Hermann Pohlmann (2.v.r.) an die Vertreter 

des FC Lastrup, SV Thüle, VfL Markhausen und VfL Löningen. Foto: mt 

gere Spielerzahl bekomme jeder 

Spieler mehr Ballkontakte und verbessere 

so seine Spielpraxis. 

Viele Vereinsvertreter sahen 

Probleme in der Herrichtung des 

Platzes durch unterschiedliche Abmessungen 

für die E-Junioren, die 

D-Junioren sowie die Senioren. Eine 

Änderung des DFB-Beschlusses 

wurde dann aber doch gebilligt. 

mt 

das Team aus dem Fußballkreis 

Leer, das ohne jeden Gegentreffer 

blieb. Erfreulich auch das Abschneiden 

der gemeinsamen Auswahl 

der Fußballkreise Wilhelmshaven/Friesland. 

Die von Birgit Ahlers 

betreute Mannschaft belegte 

mit 10 Punkten und 9:3 Toren 

Platz zwei. 

„Ich glaube, wir haben das 

Turnier ordentlich ausgerichtet“, 

zeigte sich Dieter Grötschel, der 

Lehrwart des Fußballkreises sehr 

zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung, 

bei der ihm Kreistrainer 

Hauke Janssen in der Organisation 

und Joachim Schuster bei 

der Moderation zur Seite standen. 

Die Schiedsrichter Fridolin 

Sommer vom FC Olympia 09 und 

Philipp Eiben von SC Blau-Gelb leiteten 

die Begegnungen souverän. 

Die Auswahlmannschaften machten 

es ihnen leicht, denn alle Spiele 

verliefen außerordentlich fair. 

Uwe Reese 

Danke ans Ehrenamt. Die Bundesligaclubs bedanken sich einmal im Jahr bei den Ehrenamtlichen - der VfL Osnabrück tut dieses zusammen 

mit den NFV-Kreisen Emsland, Vechta, Osnabrück-Land und -Stadt. Hierzu kamen die Kreisehrenamtsbeauftragten mit den Kreissiegern Nanette Wolf 

(OS-Land), Marion Specker (Emsland), Reinhard Sanner (OS-Stadt) und Martin Bothe (Vechta) in die Osnatel-Arena. Vor dem Spiel des VfL Osnabrück 

gegen den SC Paderborn dankten 

VfL-Präsident Dr. Dirk Rasch und 

der NFV-Ehrenamtsbeauftragte 

Helmut Buschmeyer stellvertretend 

den Geehrten. Durch die 

Anzeigetafel und durch ein 

großes Transparent wurden einige 

tausend Besucher 20 Minuten 

vor dem Spiel auf die ehrenamtliche 

Tätigkeit in den Vereinen hingewiesen. 

Der VfL Osnabrück 

stellte gerne Karten und Präsente 

zur Verfügung und für Dr. Rasch 

ist die Teilnahme mehr als nur eine 

Pflicht. Zusammen mit „ihren“ 

Kreisvorsitzenden und den Ehrenamtsbeauftragten 

stellten 

sich Dr. Dirk Rasch und die Geehrten 

anschließend dem Fotografen. 

Foto: Helmut Kemme

Paul Butzek ist seit 

50 Jahren dabei 

Bentheim ehrt langjährige Unparteiische 

16 Kameraden – 400 Jahre: 

Das sind die nüchternen Zahlen 

zu den diesjährigen Ehrungen der 

Jubilare unter den Schiedsrichtern 

im NFV-Kreis Grafschaft Bentheim. 

Doch dahinter stecken teilweise 

beeindruckende Laufbahnen 

als Unparteiische auf Fußballplätzen 

in der Grafschaft und darüber 

hinaus. 

Auch wenn der letzte Belehrungsabend 

des Jahres ausgerechnet 

auf den 6. Dezember fiel: 

Schiedsrichterobmann Holger 

Waldmann kam weder mit Mitra 

noch Bischofsstab ausgestattet, 

um als heiliger Nikolaus Geschenke 

an die rund 100 anwesenden 

Schiedsrichter zu verteilen. Das 

tat schon eher Horst Deters, der 

als Kassierer des Schiedsrichterausschusses 

die Schecks an die 

Kameraden für ihre Teilnahme an 

den Belehrungsabenden des Jahres 

verteilte. 

Waldmann blieb es jedoch 

vorbehalten, insgesamt 16 Unparteiische 

für ihre langjährige 

Schiedsrichter-Tätigkeit zu ehren. 

Am längsten dabei ist Paul 

Butzek vom SV Bad Bentheim, 

der seit einem halben Jahrhundert 

der Schiedsrichtervereini- 

Der SC Spelle-Venhaus ist emslandweit 

der größte Fußballverein. 

Nach den Worten des Vereinsvorsitzenden 

Helmut Klöhn können 

durch den nun neu geschaffenen 

Kunstrasenplatz der Spiel- und 

Trainingsbetrieb sichergestellt und 

neue Trainingsmöglichkeiten für 

die über 40 Fußballmannschaften 

und über 600 Spieler geschaffen 

werden. 

„Der Kunstrasenplatz ist ein gelungenes 

Beispiel für gemeinsame 

Anstrengungen verschiedener Einrichtungen 

zur Realisierung eines gemeinsamen 

Projekts. Ein besonderer 

Dank gilt dem Landkreis Emsland für 

die finanzielle Beteiligung und der 

gung angehört. Butzek, ehemals 

auch Kreisschiedsrichterobmann, 

war lange als Unparteiischer 

tätig, bevor er als 

Schiedsrichterbeobachter an den 

Spielfeldrand wechselte und dabei 

viele seiner Erfahrungen 

weitergab. 

Mit Heinrich Egbers (TuS Gildehaus) 

und Heinrich Strieker 

(RW Lage) konnte Waldmann zudem 

zwei Kameraden für ihre 40jährige 

Tätigkeit als Schiedsrichter 

ehren. Egbers hatte als ehemaliger 

guter Fußballer optimale Voraussetzungen, 

um auch als 

Schiedsrichter erfolgreich zu sein, 

sagte Waldmann. Das Handicap 

von Egbers sei jedoch, dass er keinen 

Führerschein besitze. Daher 

bezeichnete Waldmann Egbers 

als den „Fahrradschiedsrichter“ 

der Grafschaft. 

Strieker war viele Jahre als 

Schiedsrichter im Verband tätig 

und engagierte sich zudem als 

Lehrwart des Kreises. Besonders 

hob Waldmann hervor, dass Strieker 

den Grafschafter „Schiedsrichterboten“ 

ins Leben gerufen 

und diesen mit viel Herzblut weit 

über den Kreis hinaus bekannt 

gemacht habe. 

Mit Jürgen Ehses (Sparta 

Nordhorn), Heiko Höllmann (Vorwärts 

Nordhorn), Gerold Koers 

und Hindrik-Jan Teunis (beide 

Borussia Ringe), Johannes Wolf 

(Olympia Uelsen) und Lenio da Palma 

(Academico Portugues) begingen 

gleich sechs Referees ihr silbernes 

Schiedsrichterjubiläum und 

erhielten von Waldmann Urkunde 

und Zinnteller überreicht. Seit 20 

Jahren sind Marcus Haverland (SV 

Bad Bentheim), Andreas Huisjes 

(Grenzland Laarwald), Burkhard 

Jeurink (FSV Füchtenfeld) und Jan- 

Harm Kathorst (TSV Georgsdorf) 

Kunstrasenplatz für 

SC Spelle-Venhaus 

Gesamtkosten in Höhe von 450.000 Euro 

starken Überzeugungsarbeit unserer 

örtlichen Kreistagsabgeordneten 

Wilhelm Brundiers, Martin Rekers 

und Magdalena Wilmes. Darüber hinaus 

gilt ein besonderer Dank dem 

Sportbund Emsland und dem Vorsitzenden 

des NFV-Kreises Emsland, 

Hubert Börger", betonte Bürgermeister 

Georg Holtkötter. 

Der Kunstrasenplatz der 

neuesten Generation verursachte 


Die Jubilare der Grafschaft (sitzend v.l.) Heinrich Strieker, Paul Butzek, 

Heinrich Egbers und (stehend v.l.) Johannes Wolf, Hindrik-Jan Teunis, 

Horst Deters, Jürgen Ehses, Burkhard Jeurink, Gerold Koers, Lenio da Palma, 

Markus Werner, Heiko Höllmann und Kreisschiedsrichterobmann Holger 

Waldmann. Foto: Huisjes 

Gesamtkosten in Höhe von 

450.000 Euro. Mit 52.950 Euro unterstützte 

der Kreissportbund das 

Projekt, während der Landkreis 

Emsland 90.000 Euro und die Gemeinde 

Spelle stolze 217.050 Euro 

zur Finanzierung beitrugen. Den 

Restbetrag hatte der SCSV mit Eigenmitteln 

zu schultern. 

„Ein großer Dank gilt den Vereinen 

SW Varenrode, FC 27 Schapen 

Große Freude herrscht im Emsland über die Fertigstellung des neuen Kunstrasenspielfeldes beim SC Spelle-Venhaus. 

Foto: Holtkötter 

Schiedsrichter, Horst Deters (Vorwärts 

Nordhorn) und Markus Werner 

(VfL Weiße Elf Nordhorn) 

gehören der Schiedsrichtervereinigung 

seit 15 Jahren an. Vor zehn 

Jahren legte Joachim Rathmann 

vom SV Neugnadenfeld seine 

Schiedsrichterprüfung ab. 

Zum Schluss des Belehrungsabends 

wehte dann doch noch ein 

Hauch vom Nikolaustag durch den 

Saal, als Waldmann den Startschuss 

für die Ausgabe einiger 

Freigetränke gab, mit denen der 

letzte Belehrungsabend des Jahres 

ausklang. Andreas Huisjes 

und BW Lünne. Diese haben ihre 

Förderanträge wesentlich verringert 

und führen in diesem Jahr nur die 

Neuinstallation von Flutlichtanlagen 

durch, sodass eine erhöhte Förderung 

des Kunstrasenplatzes möglich 

wurde", unterstrich Samtgemeindebürgermeister 

Bernhard Hummeldorf. 

Nach Ansicht Hummeldorfs 

führt der Kunstrasenplatz zur Entlastung 

der örtlichen Turnhallen, denn 

aufgrund der Nutzung der Hallen 

durch die Fußballmannschaften in 

den Wintermonaten wurden die Hallensportarten 

in der Vergangenheit 

eingeschränkt. Börger sprach den 

Verantwortlichen seine Anerkennung 

aus: „Der SC Spelle-Venhaus 

hat es wegen seiner sehr guten Jugendarbeit 

im Fußballbereich, insbesondere 

in der Breite, wie kein anderer 

Verein verdient, als erster Fußballverein 

im Emsland einen Kunstrasenplatz 

sein Eigen nennen zu dürfen." 

„Der SC Spelle-Venhaus leistet 

seit Jahren vorbildliche Arbeit, insbesondere 

die Jugendarbeit nimmt in 

Spelle eine unersetzbare Rolle ein", 

dankte auch Kreistagsabgeordneter 

Martin Rekers. Vorsitzender Helmut 

Klöhn sprach allen, die an der Realisierung 

des Vorhabens beteiligt waren, 

seinen besonderen Dank aus. 

„Der SCSV hat hier Pionierarbeit geleistet 

und einen wichtigen Meilenstein 

in der Geschichte des emsländischen 

Fußballs gelegt!" 

Stefan Holtkötter 



68 

Neue Grünkohl-Könige 

für Osnabrück-Land 

Jetzt regieren Dr. Philipp Rösler, 

Hans-Peter Briegel und Clemens Seelmeyer 

Es war ein ereignisreicher Tag im 

NFV-Kreis Osnabrück-Land: Erst 

standen zehn Ehrenamtliche im 

Rampenlicht, die im Rahmen der 

DFB-Ehrenamtsaktion für ihr Engagement 

ausgezeichnet wurden. 

Anschließend fand das traditionelle 

Grünkohlessen mit über 400 Personen 

im Saal Rothert in Engter statt. 

Und bei allem war auch Bundesgesundheitsminister 

Dr. Philipp Rösler 

zu Gast. 

Andreas Luttmer (SC Epe-Malgarten), 

Claudia Börger (SV Nortrup), 

Marie Damnik (Viktoria Gesmold), 

Elke Düpmeier (BW Schwege), 

Bärbel Görtemöller (SW Kalkriese), 

Inge Kronsbein (SV Bad Rothenfelde), 

Astrid Lindner (SpVg 

Im Rahmen ihres sozialen Engagements 

gegen Gewalt und Rassismus 

nahm die Schulprojektgruppe 

der Möser-Realschule in Osnabrück, 

die sich dieser Thematik seit 

der WM 2006 widmet, zum zweiten 

Mal am Julius-Hirsch-Preis des 

Deutschen Fußball-Bundes teil. 

Mit dem 2005 initiierten Julius-Hirsch-Preis 

erinnert der DFB an 

das Schicksal des Ex-Nationalspielers 

mit jüdischen Wurzeln, der 

1943 von den Nationalsozialisten 

im Konzentrationslager Auschwitz 

ermordet wurde. Die Möser-Realschüler 

engagieren sich vielfältig im 

Bereich der Fußballwelt gegen Gewalt 

und Rassismus. 

Unter dem Motto „Zeig Rassisten 

die Rote Karte - Der Fußball 

in Europa muss gewaltfrei sein“ 

oder „ getting strong for Africa – 

getting Africa strong“ initiierten 

die Realschüler Projekte und Aktionen. 

Weiter untersuchten sie 

die Verbissenheit im Wettkampf 

und die daraus resultierenden Formen 

der Gewalt in Stadien und 

deren Umfeld und stellten diese in 

einer Ausstellung zusammen. 

Außerdem zeigten sie nach 2009 


Niedermark), Michaela Winkler 

(TSV Westerhausen), Stephanie 

Kriege (BSV Holzhausen) und Nanette 

Wolf (SV Hesepe-Sögeln) 

nahmen für ihr herausragendes 

Engagement Dank und Präsente 

vom Kreisvorsitzenden Helmut 

Buschmeyer, dessen Stellvertreter 

Bernd Kettmann, Schatzmeister 

Klaus Hülsmann und nicht zuletzt 

Dr. Philipp Rösler in Empfang. Für 

ihren Einsatz erhielten neun der 

Geehrten eine DFB-Uhr, eine Flasche 

Fritz-Walter-Sekt und einen 

„Vitamin-E(hrenamt)-Ball. Nanette 

Wolf kommt erst im nächsten Jahr 

in den Genuss der DFB-Uhr: Sie 

wurde als Kreissiegerin ausgelost 

und vertritt den NFV-Kreis Osna- 

Neuer Grünkohlkönig im 

NFV-Kreis Osnabrück- 

Land: Bundesgesundheitsminister 

Dr. Philipp 

Rösler. Foto: Kemme 

brück-Land somit 2011 beim Danke-Schön-Wochenende 

in Barsinghausen. 

„Hoch lebe der Grünkohl“ 

hieß es dann später in Bramsche- 

Engter. Mittlerweile war auch Ex- 

Nationalspieler Hans-Peter Briegel 

eingetroffen und die neue Grünkohlkönigsreihe 

somit komplett: 

Dr. Philipp Rösler, Hans-Peter Briegel 

und Clemens Seelmeyer stehen 

jetzt dem Osnabrücker Grünkohlvolk 

vor. Mit launigen Regierungserklärungen 

sammelten sie Sympa- 

Einsatz gegen Gewalt 

und Rassismus 

DFB-Auszeichnung für Möser Realschüler 

Frank Schmidt (vorne 2.v.l.) lobte die Schüler der Möser-Realschule für 

ihren vorbildlichen Einsatz gegen Gewalt und Rassismus. Foto: Müller 

auch 2010 im Rahmen der internationalen 

Wochen gegen Rassismus 

im VfL-Stadion Flagge und 

forderten alle Fans auf, ein Zeichen 

gegen Gewalt und Rassismus 

zu setzen. 

thiepunkte ihrer Untertanen, die 

jetzt natürlich gespannt verfolgen, 

was sich denn im kommenden Jahr 

in dieser oder jener Hinsicht tut. 

Gemeinsam ließ man sich 

Grünkohl, Bratkartoffeln und Kassler 

schmecken und auch der „humoristische 

Nachtisch“ in Form von 

Bauchredner Michael Schürkamp 

war ein Genuss. Alles in allem also 

zwei gelungene Veranstaltungen, 

die sicherlich auch im kommenden 

Jahr wieder von sich reden machen 

werden. Anita Lennartz 

Die VGH engagiert sich seit Jahren mit dem Fairness-Cup im Amateurfußball. 

Auch in diesem Jahr wurden die Ersten der Fairnesstabelle wieder ausgezeichnet, 

für die Fußballkreise Osnabrück-Land und -Stadt fand die Ehrung im 

Diözesanmuseum durch den Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück, Boris 

Pistorius, und den VGH-Regionaldirektor Klaus Tisson statt. Für den NFV-Kreis 

Osnabrück-Land nahm der stellvertretende Vorsitzende Bernd Kettmann an 

der Veranstaltung teil, Frank Schmidt vertrat als Vorsitzender den NFV-Kreis 

Osnabrück-Stadt. Dieser stellte gleich zwei Sieger: SV Hellern und VfR Voxtrup. 

Außerdem gab es eine Ehrung für Viktoria Gesmold II aus dem Landkreis. 

Die Teams bekamen Pokale zur Erinnerung, zudem gab es Trikotsätze und 

Sweatshirts für die Jugendmannschaften. Für den NFV-Stadtkreis gab es 

außerdem eine weitere Auszeichnung für Platz 1 in der Niedersachsenwertung. 

Auf Platz 2 folgte der sechsmalige Gewinner NFV-Kreis Osnabrück-Land. 

Nach den Ehrungen gab es Gutes vom Grill, als Grillmeister betätigten sich die 

ehemaligen VfL-Profis Uwe Brunn (links) und Joe Enochs. Interessierte konnten 

im Anschluss mit dem Mitarbeiter Dr. Hermann Queckenstedt eine Ausstellung 

im Museum besichtigen. Thema: Was haben Fußball und Kirche gemeinsam: 

Im Fußballhimmel und auf Erden. Anita Lennartz 

Unterstützt wurden sie bei 

diesen Aktivitäten auch vom Fußballkreis 

Osnabrück-Stadt mit seinem 

Vorsitzenden Frank Schmidt 

und dem Lehrbeauftragten Berni 

Lampe, vom VfL und dem VfL-Fan- 

clubverband sowie immer wieder 

von Joe Enochs. So freuten sich die 

Realschüler jetzt, dass Frank 

Schmidt ihnen persönlich die Urkunde 


und T-Shirts als Anerkennung 

für ihren Einsatz überreichte und 

seinen Dank für das Engagement 

aussprach: „Es ist nicht selbstverständlich, 

dass sich Schüler über so 

einen langen Zeitraum engagieren 

und gemeinsam mit Gruppierungen 

innerhalb des Fußballs Zeichen 

gegen Diskriminierung und Ausgrenzung 

setzen.“ 

Auch wenn es nicht für eine 

vordere Platzierung reichte, so freuen 

sich die Realschüler mit ihrer 

Lehrerin über die tolle Geste des 

Fußballverbandes und über die 

spontane Einladung Frank 

Schmidts zu einem Fußballhighlight. 

Lehrerin Jutta Greßler sieht 

dieses Dankeschön auch als Motivationsmotor 

für die Schüler: „Diese 

Form der Anerkennung bestärkt 

die beteiligten Schüler, sich auch 

weiterhin mit den vielen Kooperationspartnern 

für ein friedliches und 

menschenwürdiges Miteinander 

stark zu machen“. Peter Müller

Informationen vom 

Jugendausschuss 

Treffen mit den emsländischen Jugendwarten 

Um die vielfältigen Belange des 

Jugendfußballs ging es bei den 

drei traditionellen Kamingesprächen 

im Emsland. Dazu hatte 

der Jugendausschussvorsitzende 

des Fußballkreises Emsland, Josef 

Peterberns, alle Jugendwarte und 

Betreuer der emsländischen Fußballvereine 

eingeladen. 

Die gut besuchten Veranstaltungen 

fanden für den Nordbereich 

in Esterwegen, für den Bereich 

Mitte in Meppen und für den 

Südbereich in Lingen-Estringen 

statt. Zu allen drei Veranstaltungen 

hatte Peterberns die Referenten 

Michael Hüsing für das Schiedsrichterwesen 

und Ansgar Lammers 

für das Lehrwesen eingeladen. Der 

stellvertretende Kreisvorsitzende 

Heinz-Gerd Evers informierte die 

Teilnehmer über das Thema Sportversicherungen. 

„Danke, ihr macht eure Arbeit 

prima“. Mit diesen Worten bedankte 

sich Friedrich Harms, Vorsitzender 

des Fußballkreises Aurich, 

bei 15 ehrenamtlich Tätigen. Diese 

erhielten jetzt anlässlich des Kreis- 

Ehrenamtstages in Wirdum Urkunde 

und Präsente vom Deutschen 

Fußball-Bund. „Die Talente werden 

in den kleinen Vereinen entdeckt 

und gefördert“, stellte Harms fest 

und erwähnte in diesem Zusammenhang 

auch den Ex-Norder 

Lennart Thy, der jetzt für Werder 

Bremen aufläuft und im letzten 

Jahr U 17-Europameister wurde. 

Ohne den Vereinssport gäbe 

es keine Spitzenleistungen, stellte 

Harms fest. Deswegen rief der 

DFB vor zwölf Jahren die Aktion 

„Ehrenamt“ ins Leben. Der Fußballkreis 

Aurich hat diese Aktion 

von Anfang an tatkräftig unterstützt. 

Viele schafften es auch, in 

den erlesenen Kreis derjenigen 

aufgenommen zu werden, die 

In seinem Vortrag informierte 

Peterberns über den aktuellen 

Spielbetrieb und forderte von allen 

Vereinen eine lückenlose Ergebnismeldung 

ins DFBNet ein. Mit einer 

Projektorpräsentation erläuterte 

Peterberns die Festspielregel und 

das Zweitspielrecht. 

Michael Hüsing berichtete 

über den Einsatz der Schiedsrichter 

im Jugendbereich, insbesondere 

der Schiedsrichtereinsatz bei den 

D-Junioren wurde dabei diskutiert. 

Besonders heikel seien die kleinen 

mobilen Tore, so Hüsing. „Wenn 

diese nicht korrekt verankert sind, 

kann es zu lebensgefährlichen Verletzungen 

kommen.“ Verantwortlich 

wäre dann auch der minderjährige 

Schiedsrichter und das 

könne man den jugendlichen Referees 

nicht zumuten, so der Kreisschiedsrichterobmann 

weiter. 

Dank für Engagement 

NFV-Kreis Aurich zeichnet das Ehrenamt aus 

vom DFB eine besondere Einladung 

erhielten – wie zuletzt Ludwig 

„Lupo“ Freesemann vom 

Süderneulander SV. 

Friedrich Harms, sein Stellvertreter 

Eilert Janssen sowie Schatzmeister 

Georg Freesemann nah- 

Ansgar Lammers, Vorsitzender 

des Lehrausschusses, berichtete 

über die Lehrarbeit des Kreisfußballverbandes 

Emsland und erläuterte 

anhand einer Multimediaprojektion 

das geplante Leistungszentrum 

für emsländische 

Fußballtalente, das in Meppen er- 

men die Ehrungen vor. Die Geehrten 

engagieren sich in der Jugendarbeit, 

kümmern sich um die Finanzen 

des Vereins, trainieren Herrenmannschaften, 

organisieren 

DFB-Vereinswettbewerbe oder 

pflegen die Sportplätze. 

Geehrt wurden: Stefan Wilts 

(SpVg Aurich), Melanie Fenebert 

(SuS Berumerfehn), Wilhelm Tunder 

(SG Egels-Popens), Torsten Wirringa 

(TuS Halbemond), Hans-Her- 


richtet werden soll. Die Jugendwarte 

und Betreuer signalisierten 

mehrheitlich ihre positive Einstellung 

zum Vorhaben des Lehrausschusses, 

forderten aber exakte 

Rahmenbedingungen für die konkrete 

Umsetzung ein. 

Gerd Mecklenborg 

Josef Peterberns (stehend) begrüßte die Juniorenbetreuer der emsländischen 

Vereine in Estringen. Foto: Mecklenborg 

Dieter Ohls, Vorsitzender des Bezirksjugendausschusses 

und Schulfußball-Chef im NFV-Bezirk Weser-Ems, 

überbrachte jetzt Glückwünsche und Präsente des NFV an 

das Fußballteam des Gymnasiums Lohne. Die Gymnasiasten 

hatten im September beim Bundesfinale des DFB-Schulfußballwettbewerbs 

2010 „Jugend trainiert für Olympia“ in der 

Wettkampfklasse IV im thüringischen Bad Blankenburg einen 

ausgezeichneten 3. Platz belegt. Ein Podestplatz auf 

Bundesebene – das ist schon aller Ehren wert – befand denn 

auch in einer kleinen Feierstunde Schulleiter Jürgen Schiering, 

der genau so mächtig stolz auf seine Jungen ist, wie 

die betreuenden Lehrkräfte Klaus Themann und Thomas 

Kissner. Die beiden Pädagogen stellten besonders die vorbildliche 

Kooperation von Schule, Verein und Stützpunkt 

heraus. Unser Foto zeigt die erfolgreiche Mannschaft mit 

(hinten v.r.) Schulleiter Jürgen Schiering, Trainer Klaus Themann, 

Co-Trainer Thomas Kissner und Bezirksjugendobmann 

Dieter Ohls. Foto: Holthaus 

mann Jelten (SV Hinrichsfehn), 

Claudia Franssen (FC Loquard), Gero 

Gummels (TV Osteel), Hinrich 

Peters-Leitschak (Eintracht Plaggenburg), 

Detlef Zimmermann (SV 

Spetzerfehn), Gerd Ahrends (Süderneulander 

SV), Jakob Janssen 

(RSV Visquard), Insa Corbach (Germania 

Wiesmoor), Matthias Daniel 

(VfL Mullberg), Björn Kruse (Fortuna 

Wirdum) und Focko Wilts (SV 

Simonswolde). Hinrich Trauernicht 

15 Ehrenamtliche aus dem Fußballkreis Aurich wurden in Wirdum im Rahmen der DFB-Aktion Ehrenamt ausgezeichnet. 

Foto: Trauernicht 



70 

NFV-Veranstaltungen 2011 

Sportschule – Aus-, Fort- und Weiterbildung – NFV-Gremien 

Datum Lehrgangsart TN Verantw. Ausschuss 


Sa. 02.01.-Di. 05.01. Sparkassen-Fußballschule 60 Sparkassen-Fußballschule 

Fr. 07.01.-Sa. 08.01. Klausurtagung Verbandslehrausschuss 19 Lehrausschuss 

Fr. 07.01.-Sa. 08.01 DFBnet-Schulung (Anfänger/Einsteiger) 10 EDV/Lehrausschuss 

Fr. 07.01.-So. 09.01. Frauen U 20 Auswahllehrgang 30 Frauen-/Mädchenausschuss 

Sa. 08.01.-So. 09.01. LG für Trainer/innen der Frauen-Oberliga und höher 45 Frauen-/Mädchenausschuss 

Mo. 10.01.-Di. 11.01. E.ON-Avacon-Cup Hallenturnier Gruppe 1 60 Jugendausschuss 

Mi. 12.01.-Do. 13.01. E.ON-Avacon-Cup Hallenturnier Gruppe 2 60 Jugendausschuss 

Fr. 14.01.-So. 16.01. Mädchen U17 Jahrgang 94/95 Sichtungs-LG 33 Frauen-/Mädchenausschuss 

Fr. 14.01.-So. 16.01. Jahrgang ‘97 Auswahllehrgang 35 Jugendausschuss 

Fr. 14.01.-So. 16.01. Jahrgang ’96 Auswahllehrgang 33 Jugendausschuss 

Sa. 15.01. Qualifizierung von Sicherheitsbeauftragten der Oberliga Niedersachsen (Gruppe 1) 37 Kommision für Prävention und Sicherheit 



Fr. 21.01.-Sa. 22.01. Schiedsrichter-Leistungslehrgang l 60 Schiedsrichterausschuss 

Fr. 21.01.-Sa. 22.01. Bezirks-Schiedsrichter-Lehrgang I, Bezirk Hannover 50 Sportschule 

Sa. 22.01.-So. 23.01. Schiedsrichter-Leistungslehrgang ll 46 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 22.01.-So. 23.01. Bezirks-Schiedsrichter-Lehrgang II, Bezirk Hannover 50 Sportschule 



Fr. 28.01.-Sa. 29.01. VJA-Sitzung 1, mit BJO 14 Jugendausschuss 

Fr. 28.01.-So. 30.01. Gemeinschafts-Lehrgang mit FV Thüringen Jahrgang ‘96 45 Jugendausschuss 

Sa. 29.01. Qualifizierung von Sicherheitsbeauftragten der Oberliga Niedersachsen (Gruppe 2) 37 Kommision für Prävention und Sicherheit 

So. 30.01.-Di. 01.02. Jahrgang ‘95 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 

So. 30.01.-Di. 01.02. Jahrgang ‘94 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 

Mo. 31.01. C-Lizenz-Eignungstest 20 Lehrausschuss 

Februar 2011 

Fr. 04.02.-So. 06.02. Lehrgang für Bezirksschiedsrichter (Hotel) 27 Schiedsrichterausschuss 

Fr. 04.02.-Sa. 05.02. Sitzung AK Schulfußball 5 Schulfußball 

Fr. 04.02.-Sa. 05.02. Tagung der Kreispressereferenten 50 Medienkommission 

Sa. 05.02.-So. 06.02. Mädchen U 13/U 14-Hallenturnier (drei Bereiche + FV Bremen) 80 Frauen-/Mädchenausschuss 

Mo. 07.02.-Di. 08.02. E.ON-Avacon-Cup Hallenturnier Finale 100 Jugendausschuss 

Mi. 09.02.-Fr. 11.02. Fortbildung C-Lizenz-Breitenfußball 25 Lehrausschuss 

Mi. 09.02.-Do. 10.02. C-Lizenz Fortbildung 30 Lehrausschuss 

Fr. 11.02.-Sa. 12.02. Schiedsrichter-Mitarbeiterlehrgang l 27 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 12.02.-So. 13.02. Schiedsrichter-Mitarbeiterlehrgang lI 27 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 12.02. DFBnet-Schulung (Fortgeschrittene) 11 EDV/ Lehrausschuss 

Sa. 12.02. Sitzung Verbandsfrauen- und Mädchenausschuss 16 Frauen-/Mädchenausschuss 

Mo. 14.02.-Fr. 18.02. C-Lizenz-Ausbildung, Reihe 1, Teil 1 25 Lehrausschuss 

Fr. 18.02.-Sa. 19.02. DFBnet-Schulung (Anfänger/Einsteiger) 11 EDV/Lehrausschuss 

Fr. 18.02.-So. 20.02. Jahrgang ‘97 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 


Fr. 18.02.-So. 20.02. Jahrgang ’98 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 

Sa. 19.02. Schulung der DFB-FB-Abzeichen-Abnehmer 25 Lehrausschuss 

Mo. 21.02.-Fr. 25.02. C-Lizenz Breitenfußball-Lehrgang,Teil 1 25 Lehrausschuss 


Fr. 25.02.-So. 27.02. Mädchen U 13 Jahrgang ’98/’99 Auswahllehrgang 30 Frauen-/Mädchenausschuss 


Fr. 26.02.-Sa. 27.02. KSO/KSL-Tagung Bezirk Hannover 22 Sportschule 

So. 27.02.-So. 06.03. Cebit-Messe 45 Hotel 

Mo. 28.02.-Fr. 

März 2011 

04.03. C-Lizenz-Breitenfußball, Teil 2 25 Lehrausschuss 

Di. 01.03.2010 Jahrgang ‘95 Auswahllehrgang Testspiel im AWS 30 Jugendausschuss 

Mi. 02.03. Testspiel Frauen U 20 im AWS 30 Frauen-/Mädchenausschuss 

Fr. 04.03.-So. 06.03. Leistungslehrgang für Schiedsrichter der Landesligen 27 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 05.03. Schulung WettbewerbTeam 2011 (Hotel) 100 Jugendausschuss 

Sa. 05.03. DFBnet-Schulung (Fortgeschrittene) 11 EDV/Lehrausschuss 

Sa. 05.03. Lehrausschuss Kreis Hannover-Land 25 Sportschule 

Mo. 07.03.-Fr. 11.03. B-Lizenz-Ausbildung, Reihe I, Teil 1 30 DFB 

Mo. 07.03.-Mi. 09.03. C-Lizenz Fortbildung 30 Lehrausschuss 

Do. 10.03. Verbandslehrausschuss-Sitzung 19 Lehrausschuss 

Fr. 11.03.-So. 13.03. Weiterbildung für Kreisschiedsrichter 27 Schiedsrichterausschuss 


Fr. 11.03.-So. 13.03. Jahrgang ‘96 Auswahllehrgang 30 DFB/NFV 

Sa. 12.03. Tagung der Kurzschulungsreferenten 50 Lehrausschuss 

Mo. 14.03.-Fr. 18.03. B-Lizenz-Ausbildung, Reihe I, Teil 2 30 DFB 

Mo. 14.03.-Fr. 18.03. C-Lizenz-Breitenfußball, Teil 3, Prüfung 25 Lehrausschuss 

Mi. 16.03. Frauen U 20 Testspiel im AWS 30 Frauen-/Mädchenausschuss 

Fr. 18.03.-Sa. 19.03. VJA + BJO + KJO Jahrestagung 60 Jugendausschuss 

Fr. 18.03.-Sa. 19.03. Tagung der Vorsitzenden der NFV-Sportgerichte 60 NFV-Rechtsorgane 

Fr. 18.03.-So. 20.03. U13/D1’98 Auswahllehrgang 35 Jugendausschuss 

Mo. 21.03.-Fr. 25.03. C-Lizenz-Breitenfußball, Teil 1 25 Lehrausschuss 

Mo. 21.03.-Mi. 23.03. B-Lizenz-Ausbildung, Reihe I, Teil 3, Prüfung 30 DFB 

Do. 24.03. B-Lizenz-Eignungstest 20 Lehrausschuss 

Fr. 25.03.-So. 27.03. Schiedsrichter-Talent-Lehrgang (Hotel) 26 Schiedsrichterausschuss 

Fr. 25.03.-So. 27.03. Mädchen U 15 Vierländerturnier mit den FV Hessen, Thüringen, Sachsen 80 Frauen-/Mädchenausschuss 




Mo. 28.03.-Fr. 01.04. C-Lizenz-Breitenfußball, Teil 2 25 Lehrausschuss 

Mo. 28.03.-Fr. 01.04. C-Lizenz-Ausbildung, Reihe 2, Teil 1 25 Lehrausschuss 

Mi. 30.03. Frauen U 20 Testspiel im AWS 20 Frauen-/Mädchenausschuss 

April 2011 

Fr. 01.04.-Sa. 02.04. Jahrestagung der Kreismädchen-Referentinnen 60 Frauen-/Mädchenausschuss 

Fr. 01.04.-Sa. 02.04. Jahrestagung der Schulfußball-Referenten 60 Schulfußball/Lehrausschuss 

Fr. 01.04.-So. 03.04. Jahrgang ´94 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 

Sa. 02.04.-So. 03.04. Fortbildung Honorar-/Teilbereichstrainer/innen 34 Lehrausschuss 

So. 03.03.-Fr. 08.03. Industrie-Messe 45 Hotel 



Fr. 08.04.-Sa. 09.04 Schulung der Kreis-Ehrenamtsbeauftragten 60 Ehrenamtsbeauftragte 

Fr. 08.04.-So. 10.04. Leistungslehrgang für Spitzenschiedsrichter der Kreise 27 Lehrausschuss 

Sa. 09.04.-So. 10.04. Schatzmeistertagung 60 Haushaltskommission 






Sa. 16.04.-Di. 19.04. Sparkassen-Fußballschule Nr. 2 45 Sparkassen-Fußballschule 

Mo. 18.04.-Mi. 20.04. Jahrgang ’95 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 

Mo. 18.04.-Do. 21.04. Jungschiedsrichter-Lehrgang (Osterferien) 25 Schiedsrichterausschuss 

Mo. 18.04.-Do. 21.04. Jahrgang ’96 Gemeinschafts-Lehrgang mit FV Sachsen 45 Jugendausschuss 

Mo. 18.04.-Do. 21.04. Jahrgang ’94 Gemeinschafts-Lehrgang mit FV Südwest 45 Jugendausschuss 

Mo. 18.04.-Fr. 22.04. DFB/NFV-Jungtrainer Gruppe A, Teil 1 30 Schulfußball/Lehrausschuss 

Di. 19.04.-Fr. 22.04. Sparkassen-Fußballschule Nr. 3 45 Sparkassen-Fußballschule 

Di. 26.04.-Sa. 30.04. Sparkassen-Fußballschule Nr. 4 60 Sparkassen-Fußballschule 

Di. 26.04.-Do. 28.04. Lehrgang für Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen im Grundschul-Bereich, Teil 1 30 Schulfußball/Lehrausschuss 

Di. 26.04.-Do. 28.04. Mädchen U 17, Jahrgang ´94/´95 Sichtungs-Lehrgang 30 Frauen-/Mädchenausschuss 

Di. 26.04.-Sa. 30.04. DFB/NFV-Jungtrainer Gruppe B, Teil 1 30 Schulfußball/Lehrausschuss 

Fr. 29.04.-So. 01.05. Jahrgang ‘96 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 

Fr. 29.04.-So. 01.05. Jahrgang ’97 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 

Fr. 29.04.-Sa. 30.04. VJA-Sitzung 2 10 Jugendausschuss 

Mai 2011 

Mo. 02.05.-Di. 03.05. C-Lizenz Fortbildung 30 Lehrausschuss 


Mi. 04.05.-Fr. 06.05. Seminar für Torwarttrainer, Teil 1 25 Lehrausschuss 

Mi. 04.05. C-Lizenz-Eignungstest 20 Lehrausschuss 

Fr. 06.05.-So. 08.05. Alte-Herren-Meisterschaft 111 Spielausschuss 

Mo. 09.05.-Mi. 11.05 Kreis- und Bezirks-Spielausschussvorsitzende 60 Spielausschuss 

Mo. 09.05.-Fr. 13.05. C-Lizenz-Ausbildung, Juniorenreihe I, Teil 3 25 Lehrausschuss 

Fr. 13.05.-Sa. 14.05. AT mit den Vorsitzenden der Kreislehrausschüsse 60 Lehrausschuss 

Fr. 13.05.-So. 15.05. Schiedsrichter-Talent-Sichtungslehrgang 31 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 14.05.-So. 15.05. NFV Plan B-Juniorinnen-Meisterschaft 80 Frauen-/Mädchenausschuss 


Sa. 14.05. Sitzung Verbandsfrauen- und Mädchenausschuss 6 Frauen-/Mädchenausschuss 


Mo. 16.05.-Fr. 20.05. B-Lizenz-Ausbildungsreihe II, Teil 1 30 DFB 

Fr. 20.05.-Sa. 21.05. NFV-Schiedsrichter-Lehrgang I 52 Schiedsrichterausschuss 

So. 22.05. Endspiel Frauen NFV-Meisterschaft im AWS 200 Mädchen-/Frauenausschuss 

Mo. 23.05.-Fr. 27.05. B-Lizenz-Ausbildungsreihe II, Teil 2 30 Lehrausschuss 



Fr. 27.05.-Sa. 28.05. NFV-Schiedsrichter-Lehrgang II 58 Schiedsrichterausschuss 


Fr. 27.05.-So. 29.05. Lehrgang für Trainer/Betreuer im Mädchenfußball (I) 34 Frauen-/Mädchenausschuss 

Sa. 28.05. NFV B-Juniorinnen Pokalendspiele, AWS 80 Frauen-/Mädchenausschuss 

So. 29.05. Frauen-Pokalendspiel im AWS 200 Frauen-/Mädchenausschuss 

Mo. 30.05.-Mi. 01.06. B-Lizenz-Ausbildungsreihe II, Teil 3, Prüfung 30 Lehrausschuss 

Di. 31.05.-Mi. 01.06. Anreise Mädchen U 15 zum Länderpokal 18 Frauen-/Mädchenausschuss 

Juni 2011 

Mi. 01.06.-Do. 02.06. VJA-Sitzung 2 10 Jugendausschuss 

Mi. 01.06.-Do. 02.06. NFV-A-/B-Jugend-„Conti“-Cup 90 Jugendausschuss 

Do. 02.06.-So. 05.06. Sparkassen-Fußballschule Nr. 5 60 Sparkassen-Fußballschule 

Mo. 06.06.-Fr. 10.06. C-Lizenz-Ausbildung, Senioren-Reihe I,Teil 3 25 Lehrausschuss 


Sa. 11.06.-Mo.13.06. Gemeinschafts-Lehrgang Mädchen U 16 Jg. ‘95/’96 mit FV Sachsen-Anhalt 45 Frauen-/Mädchenausschuss 

Sa. 11.06.-Mo.13.06. U 14/C 2 ‘96 Gemeinschafts-Lehrgang mit FV Sachsen-Anhalt (Hotel) 45 Jugendausschuss 

Sa. 11.06.-So. 12.06. NFV-C-Juniorinen-Meisterschaft 80 Jugendausschuss 


Mi. 15.06.-Fr. 17.06. Torwarttrainer Seminar, Teil 1 25 Lehrausschuss 

Mi. 15.05.-Do. 16.05. Eventuell NFV-Minispielfeld-Turnier 50 Schulfußball/Jugendausschuss 


Fr. 17.06.-Sa. 18.06. Endrunde Avacon-Cup, Kleinfeld-Sichtungsturnier 200 Jugendausschuss 

Sa. 18.06. Staffeltag Oberliga Frauen 50 Frauen-/Mädchenausschuss 

Sa. 18.06.-So. 19.06. Lehrgang für Schiedsrichter-Assistenten der NFV-Oberliga 50 Schiedsrichterausschuss 

So. 19.06. E1: Finale des Sparkassen-Fußball-Cup in B’h 200 Jugendausschuss 

Mo. 20.06.-Di. 21.06. C-Lizenz-Ausbildung, Junioren-Reihe I, Teil 4, Prüfung 25 Lehrausschuss 

Mo. 20.06.-Mi. 22.06. Fortbildung C-Lizenz Breitenfußball 25 Lehrausschuss 

Di. 21.06. NFV-Behinderten-Meisterschaft im AWS 100 Kommission Integration 

Mi. 22.06.-Do. 23.06. C-Lizenz-Ausbildung, Junioren-Reihe II,Teil 4, Prüfung 25 Lehrausschuss 

Mi. 22.06.-Fr. 24.06 Fortbildung B-Lizenztrainer 25 DFB 

Fr. 24.06.-So. 26.06. Jahrgang ’94 Auswahl Lehrgang 30 Jugendausschuss 

Fr. 24.06.-So. 26.06. Jahrgang ’95 Auswahl Lehrgang 30 Jugendausschuss 

Sa. 25.06. Schiedsrichter-Beobachterlehrgang 36 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 25.06.-So. 26.06. AOK-NFV-C-Juniorenmeisterschaft 90 Jugendausschuss 

Mo. 27.06.-Fr. 01.07. C-Lizenz-Breitenfußball, Teil 1 25 Lehrausschuss 

Mo. 27.06.-Fr. 01.07. C-Lizenz Breitenfußball für Frauen, Teil 1 25 Lehrausschuss 



72 


Mo. 27.06.-Di. 28.06. Fortbildung C-Lizenz 30 Lehrausschuss 

Di. 28.06. Jugend trainiert für Olympia (WK II, Jungen), AWS 75 Schulfußball/Jugendausschuss 

Mi. 29.06. Jugend trainiert für Olympia (WK III, Jungen), AWS 75 Schulfußball/Jugendausschuss 

Mi. 29.06.-Fr. 01.07. LG für Torwarttrainer v. Mädchenmannschaften 25 Lehrausschuss 

Do. 30.06. Jugend trainiert für Olympia, (WK III, Mädchen)AWS 55 Schulfußball/Jugendausschuss 

Do. 30.06. Jugend trainiert für Olympia, (WK II, Mädchen) AWS 55 Schulfußball/Jugendausschuss 

Fr. 01.07. Jugend trainiert für Olympia, (WK IV, Mädchen) AWS 55 Schulfußball/Jugendausschuss 

Fr. 01.07. Jugend trainiert für Olympia, (WK IV, Jungen) AWS 55 Schulfußball/Jugendausschuss 

Juli 2011 

Fr. 01.07.-So. 03.07. Jahrgang ‘97 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 

Fr. 01.07.-So. 03.07. NFV-Feldturnier U 14 Mädchen (drei Bereiche + FV Bremen) 80 Frauen-/Mädchenausschuss 

Fr. 01.07.-So. 03.07. Fair-Play-Cup-Finale 2011 130 Jugendausschuss 

Sa. 02.07. Ü 32-Frauenturnier 60 Frauen-/Mädchenausschuss 

Mo. 04.07. Schiedsrichter-Lehrgang Bezirk Hannover 30 Sportschule 

Mo. 04.07.-Mi. 06.07. Fortbildung C-Lizenz Breitenfußball 25 Lehrausschuss 


Do. 07.07.-Sa. 09.07. Mädchen U 15 Jahrgang ‘97/’98 Auswahllehrgang 30 Frauen-/Mädchenausschuss 

Fr. 08.07.-Mo.11.07. Sparkassen-Fußballschule Nr. 7 60 Sparkassen-Fußballschule 

Sa. 09.07. Staffeltag A-/B-Jun. Niedersachsenliga 50 Jugendausschuss 

Sa. 09.07. Schiedsrichter-Talentlehrgang (I) Bezirk Hannover 25 Sportschule 

Sa. 09.07. Schiedsrichter-Talentlehrgang (II) Bezirk Hannover 25 Sportschule 

Mo. 11.07.-Fr. 15.07. DFB/NFV-Jungtrainer Gruppe A, Teil 2 25 Schulfußball/Lehrausschuss 

Mo. 11.07.-Fr. 15.07. Sparkassen-Fußballschule Nr. 8 60 Sparkassen-Fußballschule 

Mi. 13.07.-Fr. 15.07. Talentferiencamp 1, (40) Jahrgang ‘99 40 Jugendausschuss 

Fr. 15.07.-Di. 19.07. Sparkassen-Fußballschule Nr. 9 60 Sparkassen-Fußballschule 

Di. 19.07.-Fr. 22.07. Jungschiedsrichter-Lehrgang 25 Schiedsrichterausschuss 



Mo. 25.07.-Do. 28.07. Schüler-Schiedsrichter-Lehrgang 30 Schulfußball-/SR-Ausschuss 


Fr. 29.07.-Mo.01.08. Sparkassen-Fußballschule Nr. 12 60 Sparkassen-Fußballschule 

August 2011 

Mo. 01.08.-Fr. 05.08. Sparkassen-Fußballschule Nr. 13 60 Sparkassen-Fußballschule 

Mi. 03.08.-Fr. 05.08. Talentferiencamp 2, Jahrgang ‘99 40 Jugendausschuss 


Sa. 06.08.-So. 07.08. Frauen-Schiedsrichter-Lehrgang Bezirk Hannover 35 Sportschule 

Mo. 08.08.-Fr. 12.08. DFB/NFV-Jungtrainer, Gruppe B, Teil 2 25 Schulfußball/Lehrausschuss 

Mo. 08.08.-Mi. 10.08. Talentferiencamp 2, Jahrgang ‘98 40 Jugendausschuss 






Fr. 12.08.-So. 14.08. Mädchen U 17 Jahrgang ‘95/’96 Auswahllehrgang 30 Frauen-/Mädchenausschuss 

Mo. 15.08.-Mi. 17.08. Jahrgang ‘95 Auswahllehrgang 30 Jugendausschuss 



Fr. 19.08. Sitzung Verbandsfrauen-/Mädchenausschuss 16 Frauen-/Mädchenausschuss 


Fr. 19.08.-Sa. 20.08. LG für Mädchenkreisauswahltrainer/innen 62 Frauen-/Mädchenausschuss 

Sa. 20.08.-So. 21.08. Referentenschulung Schulfußball-Assistenten 30 Schulfußball/Lehrausschuss 

So. 21.08.2010 Cup der Region im AWS 300 Regionssportbund Hannover 

Mo. 22.08.-Fr. 26.08. B-Lizenz-Ausbildungsreihe III, Teil 1 30 DFB 


Mo. 22.08.-Fr. 26.08. C-Lizenz Breitenfußball für Frauen, Teil 2 25 Lehrausschuss 

Fr. 26.08.-So. 28.08. Schiedsrichter-Talent-Lehrgang 26 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 27.08. Verbandsjugendtag Jugendausschuss 


Mo. 29.08.-Fr. 02.09. B-Lizenz-Ausbildungsreihe III, Teil 2 30 DFB 

Mi. 31.08.-Fr. 02.09. Fortbildung C-Lizenz Breitenfußball 25 Lehrausschuss 

September 2011 

Fr. 02.09-Sa. 03.09. VJA-Sitzung 4, mit BJO 14 Jugendausschuss 

Fr. 02.09.-Sa. 04.09. U 18/A 2 ‘94 Norddt. Turnier in Barsinghausen 80 Jugendausschuss 


Mo. 05.09.-Mi. 07.09. B-Lizenz-Ausbildungsreihe III, Teil 3,Prüfung 30 DFB 


Mi. 07.09. C-Lizenz-Eignungstest 20 Lehrausschuss 

Mi. 07.09.-Fr. 09.09 Fortbildung B-Lizenztrainer 30 DFB 

Fr. 09.09.-Sa. 10.09. Jahrestagung der Kreisfrauen-Referentinnen 60 Frauen-/Mädchenausschuss 

Fr. 09.09.-So. 11.09. Weiterbildung für Kreisschiedsrichter 27 Lehrausschuss 


Mo. 12.09.-Fr. 16.09. C-Lizenz Breitenfußball-Lehrgang für FSJler, Teil 1 25 Lehrausschuss 






Fr. 16.09.-So. 18.09. Mädchen U 17, Jg. ‘95/’95 Norddeutsches Turnier 80 Frauen-/Mädchenausschuss 


Mo. 19.09. B-Lizenz-Eignungstest 20 Lehrausschuss 

Mo. 19.09.-So. 25.09. EMO-Messe 111 Hotel 







Fr. 30.09.-So. 02.10. Leistungslehrgang für Bezirksschiedsrichter 27 Schiedsrichterausschuss 

Fr. 30.09.-So. 02.10. Weiterbildung für Kreis-Schiedsrichter 27 Schiedsrichterausschuss 

Fr. 30.09.-So. 02.10. Niedersächsischer Handballverband 20 Sportschule 

Oktober 2011 

Di. 04.10.-Do. 06.10. Fortbildung C-Lizenz Breitenfußball 25 Lehrausschuss 

Di. 04.10.-Do. 06.10. C-Lizenz Fortbildung 30 Lehrausschuss 

Fr. 07.10.-So. 09.10. Leistungslehrgang für Schiedsrichter der Landesligen 27 Lehrausschuss 

Fr. 07.10.-Sa. 08.10. Sitzung AK Schulfußball in Barsinghausen 5 Jugendausschuss 

Sa. 08.10. NFV-Verbandstag NFV 

Sa. 08.10. Fortbildung Honorar-/Teilbereichstrainer/innen 34 Lehrausschuss 





Fr. 14.10.-Sa. 15.10. Lehrgang für NFV-Schiedsrichter-Referenten 23 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 15.10. NFV-Kreis Peine 45 Sportschule 


Mo. 17.10.-Fr. 21.10. DFB/NFV-Jungtrainer, Gruppe A, Teil 3 25 Schulfußball/Lehrausschuss 

Mo. 17.10.-Do. 20.10. Jungschiedsrichter-Lehrgang 25 Schiedsrichterausschuss 

Di. 18.10.-Mi. 19.10. U 17/B 1 ‘95 Anreise nach Bulgarien 23 Jugendausschuss 


Fr. 21.10.-So. 23.10. DFB-Vereinsassistent,Teil 2, Profilbildung, 1. Teil 25 Lehrausschuss 


Mo. 24.10.-Mi. 26.10. Lehrgang für Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen im Grundschul-Bereich, Teil 2 30 Schulfußball/Lehrausschuss 

Mo. 24.10.-Fr. 28.10. DFB/NFV-Jungtrainer, Gruppe B, Teil 3 25 Schulfußball/Lehrausschuss 

Mo. 24.10.-Do. 27.10. Schüler-Schiedsrichter-Lehrgang 30 Schulfußball-/SR-Ausschuss 


Fr. 28.10.-Sa. 29.10. VJA-Sitzung 4, mit BJO 10 Jugendausschuss 

Fr. 28.10.-So. 30.10. DFB Vereinsassistent,Teil 2, Profilbildung, 2. Teil 25 Lehrausschuss 


Mo. 31.10.-Fr. 04.11. C-Lizenz Breitenfußball für Frauen, Teil 3, Prüfung 25 Lehrausschuss 


November 2011 


Fr. 04.11.-Sa. 05.11. Lehrgang für Schiedsrichterinnen ab Frauen-Oberliga 35 Schiedsrichterausschuss 

Fr. 04.11.-So. 06.11. Sichtungslehrgang Mädchen (drei Bereiche + U20-Ausw. ‘92-94) 60 Frauen-/Mädchenausschuss 

Sa. 05.11. Tagung der DFB-Mobil-Teamer 30 Lehrausschuss 

Sa. 05.11.-So. 06.11. Lehrgang für Schiedsrichterinnen der Kreise und Bezirke 35 Schiedsrichterausschuss 

Mo. 07.11.-Mi. 09.11. Jahrgang ’95 Sichtungslehrgang 30 Jugendausschuss 

Mo. 07.11.-Mi. 09.11. Jahrgang ’96 Sichtungslehrgang 30 Jugendausschuss 


Mi. 09.11.-Fr. 11.11. Fortbildung Breitenfußball 25 Lehrausschuss 

Fr. 11.11.-So. 13.11. Lehrgang für Trainer/Betreuer im Mädchenfußball (II) 34 Frauen-/Mädchenausschuss 


Fr. 11.11.-So. 13.11. Schiedsrichter-Talent-Sichtungslehrgang 31 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 12.11. Sitzung Verbandsfrauen-/Mädchenausschuss 6 Frauen-/Mädchenausschuss 


Mo. 14.11.-Fr. 18.11. DFB-Vereinsassistent,Teil 2, Profilbildung,1. + 2. Teil 25 Lehrausschuss 

Mo. 14.11.-Fr. 18.11. C-Lizenz-Ausbildung, Junioren-Reihe II, Teil 3 25 Lehrausschuss 

Fr. 18.11.-Sa. 19.11. Sitzung AK Schulfußball 5 Jugendausschuss 

Fr. 18.11.-Sa. 19.11. NFV-Präsidiumssitzung 15 NFV 



Fr. 18.11.-So. 20.11. U 15/C 1 ‘97 Gemeinschaftslehrgang mit FV Mecklenburg-Vorp. 45 Jugendausschuss 


Mo. 21.11.-Fr. 25.11. C-Lizenz-Ausbildung, Senioren-Reihe II, Teil 3 25 Lehrausschuss 

Di. 22.11.-Mi. 23.11. C-Lizenz Fortbildung 30 Lehrausschuss 

Do. 24.11.-Sa. 26.11. DFB-Tagung der Bildungsreferenten 45 DFB 

Fr. 25.11.-Sa. 26.11. Schiedsrichter-Obleute-Tagung 53 Schiedsrichterausschuss 


Sa. 26.11.-So. 27.11. Weiterbildung für Futsal-Schiedsrichter 22 Schiedsrichterausschuss 

Mo. 28.11.-Mi. 30.11. Fortbildung Breitenfußball 25 Lehrausschuss 

Mo. 28.11.-Di. 29.11. C-Lizenz-Ausbildung, Reihe III, Teil 4, Prüfung 25 Lehrausschuss 

Mi. 30.11.-Do. 31.11. C-Lizenz-Ausbildung, Reihe IV, Teil 4, Prüfung 25 Lehrausschuss 

Dezember 2011 

Do. 01.12. Verbandslehrausschuss-Sitzung 13 Lehrausschuss 

Do. 01.12.-Mo.05.12. Schulfußball-Assistenten, Basiswissen 25 Lehrausschuss 

Fr. 02.12.-So. 04.12. Lehrgang für Trainer/Betreuer im Frauenfußball 34 Frauen-/Mädchenausschuss 

Fr. 02.12.-So. 04.12. Leistungslehrgang für Bezirksschiedsrichter 27 Schiedsrichterausschuss 

Sa. 03.12. DFBnet-Schulung 11 Lehrausschuss 



Fr. 09.12.-So. 11.12. Mädchen U 15 Gemeinschaftslehrgang mit FV Berlin 45 Jugendausschuss 

Fr. 09.12.-So. 11.12. Frauen U 20 Sichtungslehrgang 30 Frauen-/Mädchenausschuss 

So. 11.12.-Fr. 16.12. Niedersächsischer Handballverband 25 Sportschule 





Anmeldungen und Informationen zu den Lehrgängen in der Sportschule Barsinghausen, Mozartweg 1, 30890 Barsinghausen, 

Tel: (0 51 05) 75 185 oder -195, Fax: (0 51 05) 75 191. Stand: 9. Dezember 2010 T. Westenberger/NFV-Sportschule 


Amtliche Bekanntmachungen 

74 


Geburtstage 

15. Januar bis 15. Februar 

Gerhard Ballschmiede, Ehrenmitglied 

des NFV, feiert am 20. 

Januar seinen 84. Geburtstag. 

◆ 

Enno Cording, Vorsitzender des 

NFV-Kreises Oldenburg-Stadt, 

wird am 23. Januar 76 Jahre alt. 

◆ 

Wego Kregehr, Anti-Doping- 

Beauftragter des NFV, wird am 

23. Januar 50 Jahre alt. 

◆ 

Thorsten Böning, Vorsitzender 

des NFV-Kreises Wesermarsch, 

wird am 29. Januar 45 Jahre alt. 

◆ 

Edmund Timm, Ehrenmitglied 

des NFV, feiert am 29. Januar seinen 

73. Geburtstag. 

◆ 

Heinz Lange, Vorsitzender des 

NFV-Kreises Friesland, wird am 

29. Januar 71 Jahre alt. 

◆ 

Walter Fricke, Vorsitzender des 

Verbandsjugendausschusses, feiert 

am 31. Januar seinen 58. Geburstag. 

◆ 

Walter Kopf, Vorsitzender des 

NFV-Kreises Cuxhaven, feiert am 

9. Februar seinen 62. Geburtstag. 

◆ 

Thomas Hesse, Vorsitzender 

der Kommission Prävention und 

Sicherheit, wird am 14. Februar 

46 Jahre alt. 

◆ 

Manfred Marquardt, Vorsitzender 

des NFV-Kreises Harburg, 

feiert am 15. Februar seinen 61. 

Geburtstag. 

Unser Topangebot 

Alu-Knabenfußballtor 

transportabel, vollverschweißt, GS-geprüft, 

mit Bodenverankerung, 5 x 2 m, 

Tortiefe 1,50 m 

pro Paar D1350.- 

Spezial-Trainingstor 

transportabel, vollverschweißt, GS-geprüft, 

mit Bodenverankerung und Tragegriffen, 

7,32 x 2,44 m, Tortiefe 1,50 m 

Stück D1310.- 

Preise inkl. gesetzl. MwSt., keine Frachtkosten. 

Bitte fordern Sie kostenlos unsere Sonderkataloge an. 

HANS-JOACHIM KREUSCHNER 

Grüner Weg 18 · 30900 Wedemark 

Tel. 05130-58 67-0, Fax 05130-5867-29 

Hotline Mo. bis Do. von 8.00 bis 19.00 Uhr 

Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr 

www.sportartikelvertrieb.de 

www.fussballtore.com 

Sportschul-Termine 

2. bis 30. Januar 2011 

Ferienangebot 

So. 2. bis Mi. 5. Sparkassen-Fußballschule Nr. 1 

Talentförderung 

Fr. 7. bis So. 9. U 20-Frauen-Auswahllehrgang 

Mo. 10. bis Di. 11. E.ON Avacon Cup Hallenturnier Gruppe 1 

Mi. 12. bis Do. 13. E.ON Avacon Cup Hallenturnier Gruppe 2 

Fr. 14. bis So. 16. U 14-Junioren-Auswahllehrgang 

U 15-Junioren-Auswahllehrgang 

U 16-Juniorinnen-Sichtungslehrgang 





Fr. 28. bis So. 30. 


U 15-Junioren-Gemeinschaftslehrgang mit FV Thüringen 

Fr. 21. bis Sa. 22. Schiedsrichter-Leistungslehrgang I 

Sa. 22. bis So. 23. Schiedsrichter-Leistungslehrgang II 

Trainerausbildung 

Sa. 8. bis So. 9. Lehrgang für Trainer/innen der Frauen-Oberligen 

und höher 

Mo. 31. C-Lizenz-Eignungstest 

Verbandsmitarbeiter 

Fr. 7. bis Sa. 8. DFBnet-Schulung für Einsteiger 

Klausurtagung Verbandslehrausschuss 

Fr. 28. bis Sa. 29. Verbandsjugendausschuss-Sitzung 

Vereinsmitarbeiter 

Sa. 15. Qualifizierung von Sicherheitsbeauftragten der Oberliga 

Sa. 29. Qualifizierung von Sicherheitsbeauftragten der Oberliga 

Redaktionsschluss 

für die nächste Ausgabe der Amtlichen Bekanntmachungen ist der 

10. Januar 2011. 

Seminar 

beim NFV 

Expertentipps von den 

Sportplatzspezialisten 

DIE DIE RASEN- RASEN- 

MACHER MACHER 

Sportplatzpflege mit System – unter dieses Motto 

stellen die Rasenspezialisten der Firma EURO- 

GREEN ihr traditionelles Frühjahrsseminar, das im 

kommenden Jahr am 

Dienstag, 15. März 2011, 

von 10 bis ca. 16.30 Uhr 

in der NFV-Sportschule Barsinghausen 

erneut für Mitarbeiter/innen aus Vereinen und 

Kommunen angeboten wird. Im Mittelpunkt des 

Sportplatzpflege-Seminars stehen die Pflege, Regeneration 

und Rekonstruktion von Rasen-, Tennenund 

Kunstrasenplätzen. 

Anmeldungen für das Seminar, für das keine 

Teilnahmegebühr erhoben wird, sind bis zum 

10. März 2011 zu richten an: 

NFV-Sportschule, 

Mozartweg 1, 30890 Barsinghausen, 

Tel. (0 51 05) 7 51 85, 

E-Mail: Josephine.Steckler@nfv.de 

Impressum 

Fußball-Journal 

Niedersachsen 

Zeitschrift des Niedersächsischen 

Fußballverbandes (NFV) 

Herausgeber: 

Niedersächsischer Fußballverband 



Telefon (0 51 05) 7 50 

Telefax (0 51 05) 7 51 56 

E-Mail: info@nfv.de 

Internet: http://www.nfv.de 

Verlag: 

Beteiligungs- und 

Verwaltungs-GmbH des NFV 



Telefon (0 51 05) 7 50 

Telefax (0 51 05) 7 51 56 

Redaktion: 

Reiner Kramer 

(verantwortlich für den Inhalt) 

Peter Borchers 

Manfred Finger 

NFV-Pressestelle, Schillerstraße 4 


Telefon (0 51 05) 7 51 42 

Telefax (0 51 05) 7 51 55 

E-Mail: Reiner.Kramer@nfv.de 

E-Mail: Peter.Borchers@nfv.de 

E-Mail: Manfred.Finger@nfv.de 

Mitarbeiter in den NFV-Bezirken: 

Günter Schacht (Braunschweig) 

Käthe-Kollwitz-Str. 4 

38259 Salzgitter 

GuenterSchacht@t-online.de 

Gerrit Nolte, An der Windmühle 10, 


E-Mail: Gerrit.Nolte@t-online.de 

Reiner Tienken (Lüneburg) 

Mevenstedter Str. 24, 

27726 Worpswede 

E-Mail: 

ReinerTienken@aol.com 

Peter Bartsch (Weser-Ems) 

Korrvettenweg 5 b, 26723 Emden 

E-Mail: peter_bartsch@gmx.de 

Verantwortlich für 

Amtliche Bekanntmachungen: 

Walter Burkhard, NFV-Justitiar 

Barsinghausen 

Herstellung: 

Kornelia Schick 

Adlerstr. 8, 31228 Peine 

Telefon (0 51 71) 92 92 95 

Telefax (0 51 71) 92 93 97 

E-Mail: k.satzschick@arcor.de 

Druck: 

CW Niemeyer Druck GmbH 

Druckzentrum Wangelist 

Böcklerstraße 13, 31789 Hameln 

Anzeigen: 

Beteiligungs- und 

Verwaltungs-GmbH des NFV 



Telefon (0 51 05) 7 50 

Telefax (0 51 05) 7 51 55 

Das Fußball-Journal Niedersachsen 

erscheint monatlich. Es kann nur im 

Abonnement bezogen werden. 

Abonnements zum Preis von 30 Euro 

für ein Jahr können bei der NFV-Beteiligungs- 

und Verwaltungs-GmbH, 

Schillerstraße 4, 30890 Barsinghausen, 

bestellt werden. Der Einzelpreis 

beträgt 3 Euro. Für Vereine und Verbandsmitarbeiter 

des NFV ist er im 

Mitgliedsbeitrag enthalten. Für unverlangt 

eingesandte Manuskripte, 

Fotos usw. wird keine Haftung übernommen. 

Rücksendung erfolgt nur, 

wenn Rückporto beiliegt. 

Artikel, die mit dem Namen des 

Verfassers gekennzeichnet sind, 

stellen nicht unbedingt die Meinung 


oder der Journal-Redaktion 

dar.

NFV_01_2011 - Rot Weiss Damme

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?