Das Projektheft - Kranich-Gymnasium

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SCHULE OHNE RASSISMUS - SCHULE MIT COURAGE 

Projekttage 23.- 25. Januar 2013 

Projekttage am Kranich-Gymnasium 

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage 

Schuljahr 2012/‘13 

Das Projektheft 

… zu den Projekttagen

Inhalt 

Vorwort Frau Ilgner………………………………………………………………………………………………………..03 

Durchführung der Projekttage………………………………………………………………………..……………….04 

Projekte 

1. Projekt „Erstellung eines Dokumentarfilmes zu den Projekttagen“………………………05 

2. Projekt „Illegal“…………………………………………………………………………………………………...06 

3. Projekt „Pantomime gegen Rassismus“………………………………………………………………..07 

4. Projekt „Interkultureller Kalender“………………………………………………………………………08 

5. Projekt „Namensgebung bei Kindern“………………………………………………………………….09 

6. Projekt „Selbstgemachte Musik für Toleranz und Respekt“………………………………….10 

7. Projekt „Comics gegen Intoleranz, Mobbing und Diskriminierung“………………………11 

8. Projekt „SOR? Movie“……………………………………………………………………………………….…12 

9. Projekt „Rassismus und Gewalt im Fußball“…………………………………………………………13 

10. Projekt „Sport überwindet Grenzen“ …………………………………………………………………..14 

11. Projekt „Multi-Kulti - Gelebte Vielfalt am Kranich“………………………………………………15 

12. Projekt „Wer sind wir Kraniche? (Kranich-Statistik)“…………………………………………….16 

13. Projekt „Kranopoly & Der Kranichfeinschmecker“………………………………………………..17 

14. Projekt „Türkisch Für Anfänger“…………………………………………………………………………..18 

15. Projekt „Gibt es Menschenrassen – Biologie und Rassismus „………………………………19 

16. Projekt „Rock gegen Rechts“………………………………………………………………………………..20 

17. Projekt „Cyber-Mobbing“…………………………………………………………………………………….21 

18. Projekt „Schule ohne Rassismus – Plakatgestaltung“ ……………………………………….….22 

19. Projekt „Mediation“…………………………………………………………………………………………….23 

20. Projekt „Lesen verbindet - Unsere Schülerbücherei“…………………………………………...24 

21. Projekt „Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“…………………………………25 

22. Projekt „Koreanische (Ess)Kultur“………………………………………………………………………..26 

23. Projekt „Geschlechterrollen im Wandel“……………………………………………………………..27 

24. Projekt „Aufeinander hören – voneinander lernen“……………………………………………..28 

25. Projekt „B-Boys international“………………………………………………………………………….….29 

26. Projekt „Vorbereitung und Durchführung einer Podiumsdiskussion zum Thema 

Rassismus“…………………………………………………………………………………………………………..30 

27. Projekt „Wer sich nicht wehrt“ – Auseinandersetzung mit Gewalt im Klassenraum 

anhand des Jugendromans von Michael Wildenhain…………………………………………….31 

28. Projekt „Relativitätstheorie – Gibt es jüdische Physik?“……………………………………….32 

29. Projekt „Nationalsozialistische Verfolgung in der Region“…………………………………...33 

30. Projekt „Fotocollage gegen Rassismus“…………………………………………………………..……34 

31. Projekt „Körpersprache“………………………………………………………………………..………….…35 

32. Projekt „Rassismus und Aids – gehört das zusammen?“……………………………………….36 

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Projekttage 23.- 25. Januar 2013

Das Kranich-Gymnasium auf dem Weg zur 

SCHULE OHNE RASSISMUS - SCHULE MIT COURAGE (SOR-SMC) 

Projekttage 23.- 25. Januar 2013 - Projektpräsentation am 25.01.2013, ab 14.00 Uhr 

Liebe Schülerinnen und Schüler, 

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein deutschlandweites Projekt und 

Schulnetzwerk von und für Schülerinnen und Schüler. Es bietet uns die Möglichkeit, das 

Klima am Kranich-Gymnasium aktiv mitzugestalten, indem wir uns gegen jede Form von 

Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt in unserer Schule wenden. 

Dies betrifft auch Vorurteile, Ausgrenzung oder Mobbing gegenüber Einzelnen oder Gruppen 

aufgrund der Religion, der nationalen oder sozialen Herkunft, des Geschlechts oder der 

Kultur. 

Mit unseren Projekttagen vom 23.-25. Januar 2013 machen wir uns auf den Weg, den Titel 

Schule ohne Rassismus zu erwerben und uns diesem Schulnetzwerk anzuschließen. Die 

Ergebnisse der Arbeit in Projekten und Workshops werden der Öffentlichkeit am Freitag, 

25.01.2013, nachmittags präsentiert. 

In diesem Projektheft findet ihr eine Vielzahl interessanter Projekte und Workshops. 

Nun habt ihr die Wahl. 

Egal, für welches Projekt ihr euch entscheidet – alle tragen dazu bei, dass wir uns mit dem 

Thema intensiv beschäftigen, Vieles erkennen und begreifen, uns gegenseitig kennenlernen 

und miteinander lachen. 

Den Organisatoren Frau Altmann, Herr Jänicke, Frau Meschede und Herr Pineiro Neubeck 

sei herzlich für Ihre engagierte Arbeit gedankt! 

Ich wünsche uns allen eindrucksvolle, nachhaltige und erfolgreiche Projekttage im Januar 

2013! 

Schulleiterin 

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Liebe Kraniche, 

Durchführung der Projektwoche 

noch bevor wir in die Weihnachtsferien abheben erhalten wir alle das Programm zu unserem 

großen Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Wir hoffen sehr, dass die 

bunte Vielfalt der Projekte für jeden das Richtige bietet. Neben vielen interessanten 

Projekten erwartet euch außerdem ein buntes Rahmenprogramm, welches das Thema 

„Schule ohne Rassismus“ auch außerhalb der Projekte zu einem Erlebnis für unsere Schule 

machen wird. 

Unsere Projekttage starten bereits am Dienstag, 22.01.2013 im Kultiplex wo wir uns 

gemeinsam den Film „Türkisch für Anfänger“ anschauen werden. Zu diesem gemütlichen 

Kinoabend mit Popcorn und Nachos ist die gesamte Schulgemeinschaft herzlich eingeladen. 

Am letzten Projekttag werden die Projektergebnisse in der Schule von 14-17 Uhr präsentiert. 

Dazu sind alle Eltern und Interessierte herzlich eingeladen. Dabei soll es bunt zu gehen am 

Kranich. Für Essen, Trinken, Unterhaltung und Spaß sorgen wir als Kraniche alle zusammen. 

Ein Dank gilt hier der Bürgerstiftung Salzgitter, die uns sowohl finanziell als auch ideell 

unterstützt. Für den gesamten Zeitraum der Projekttage wird zudem die Ausstellung 

„Ballarbeit“, die Rassismus im Fußball thematisiert, im Schulgebäude präsentiert. 

Ein weiterer Dank geht an alle Kollegen für ihre Projektideen und die Technik AG, die auch 

für die reibungslose Durchführung der Projekttage sorgt. 

Wir hoffen auf spannende und interessante Projekte und wünschen uns allen viel Erfolg. 

Das Orga-Team 

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1. Projekt „Erstellung eines Dokumentarfilmes zu den 

Projekttagen Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ 

Projektbeschreibung 

Bei der Erstellung des Dokumentarfilmes geht es sowohl um die Idee des 

Projektes, also warum macht das Kranichgymnasiums das Projekt, um die ganz 

eigene Situation an unserer Schule und natürlich um die Dokumentation der 

Vielseitigkeit aller angebotenen Projekte. 

Neben Interviews werden wir die Akteure in den Projekten filmen und so ein 

umfassendes aber auch überschauliches Produkt erzeugen. Mit Hilfe unserer 

Schnittcomputer werden wir versuchen, einen halbwegs professionellen Film zu 

erstellen, der durchaus auch an Wettbewerben zu dem Thema teilnehmen 

könnte. 

Zu Beginn werden wir uns einen Überblick über die Angebote schaffen und 

anhand dessen ein professionelles Storyboard erstellen (Was, Wann, Wo, 

Warum). 

Im Anschluss werden wir gemäß dem Storyboard die Projekte aufzeichnen, aber 

auch spontane, nicht geplante Dinge, filmisch begleiten. 

Nach dem erfolgreichen Dreh werden Moderationstexte geschrieben, Musik 

ausgewählt, etc. 

Klar muss allen Teilnehmern sein, dass das Projekt mit Schnittbearbeitung, 

Vertonung etc. weit über die Projekttage hinausgehen wird und einiges an 

Freizeit kosten wird, dementsprechend wird eine hohe Bereitschaft an 

Arbeitseinsatz verlangt. 

Teilnahmebedingungen 

Teilnehmerzahl: max. 6 Personen 

Mitzubringen sind: eigene HD Kamera (keine Fotokameras mit 

Videofunktion), Notebook, Kreativität und 

Engagement 

Jahrgangsstufe: 9.-12. Jg. 

Projektleitung : Fred Lorenz 

Voraussetzungen: Die teilnehmenden Schüler sollten, wenn 

möglich, Erfahrungen im Bereich 

Videoführung/Videoschnitt haben, zumindest 

aber über sehr gute Computerkenntnisse 

verfügen 

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2. Projekt „Illegal“ 


Thomas hat einen Brief erhalten: sein Asylantrag wurde abgelehnt, er muss 

Deutschland bald verlassen. Für Thomas, der in seiner Heimat verfolgt wird, ist 

das eine Katastrophe. Für Anna, seine Freundin, eine Frechheit: Sie will sich 

nicht von einer Behörde vorschreiben lassen, in wen sie sich verlieben darf. 

Auch Alexandre, Thomas´ Leidensgefährte, will nicht allein in Deutschland 

zurückbleiben. Sie beschließen wieder einmal zu fliehen und landen in einer 

Schule. 

So der Inhalt des Theaterstückes, das im Rahmen des Projektes „Illegal“ in 

einem Klassenzimmer des Kranich-Gymnasiums von 3 Schauspielern des 

Staatstheaters Braunschweig aufgeführt wird. Die Teilnehmer dieses Projektes 

werden auf das Theaterstück vorbereitet, erleben die Aufführung live und 

werden danach auf der Basis der erlebten Aufführung eigene Ideen entwickeln, 

wie sie das Erlebte für sich selbst und für die Präsentation am Freitag 

reflektieren, das Gesehene nachbereiten, indem sie z.B. Szenen nachspielen oder 

bestimmte Sequenzen herausfiltern und sich allgemein mit der Problematik der 

Asylbewerber in Deutschland auseinandersetzen. 


Teilnehmerzahl: 25 TN 

Alter: 7.-12. Jg. 

Mitzubringen sind: Schreibmaterialien, Notebook, evtl. Kamera 

Projektleitung: Frau Meschede und Frau Steinert 

Voraussetzungen: Interesse am Theater und Engagement, 

Französischkenntnisse sind hilfreich 

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3. Projekt „ Pantomime gegen Rassismus“ 

„Pantomime gegen Rassismus” 

(alle Klassenstufen und Kurse) 

Projektleitung: Frau Adomeit/Frau Merker 

Es geht um eine rein künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema 

„Rassismus“. In Gruppenszenen wollen wir darstellen was Probleme und 

Lösungen sein könnten. Am Ende steht eine Aufführung auf der Aula 

Bühne in schwarzer und weißer Kleidung und mit geschminkten 

Gesichtern. 

Das Projekt fordert einen großen körperlichen Einsatz: 

Täglich fangen wir mit Aufwärm- und Lockerungsübungen an. 

In den ersten Tagen geht es um die grundsätzlichen 

Bewegungsformen der Pantomime und die Steigerung der 

Ausdruckskraft von Mimik und Gestik. 

In kleineren und größeren Gruppen werden spannende Geschichten 

erarbeitet. Unsere Körpersprache stellt Themen dar wie „Gewalt - 

Frieden“, „Vertrautheit - Fremdheit“, 

„Hass - Liebe“. 

Voraussetzungen für teilnehmende Schülerinnen und Schüler: 

Wichtig: Die Schüler und Schülerinnen müssen bereit sein, sich intensiv 

körperlich zu bewegen und konzentriert mitzuarbeiten! 

Mit dabei sein darf, wer sich auf kreative und spielerische Aktivitäten wie 

Rollenspiele und Stegreifszenen einlässt. 

Außerdem sollen die Schüler und Schülerinnen ihre Gedanken, Fragen, 

Erfahrungen in gemeinsamen Gesprächen mit der Gruppe äußern 

wollen. 

Die Teilnahme bei der Aufführung auf der Aula Bühne am Ende wird 

zwingend erwartet! 

Mitbringen: Gymnastikschuhe (weiche Sohle); weiße Hose und weißes 

Oberteil; schwarze Hose und schwarzes Oberteil; Gymnastikmatte 

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4. Projekt „Interkultureller Kalender“ 


Unsere Schule wird von einem Miteinander von Schülerinnen und 

Schülern aus verschiedenen Kulturen geprägt. Nicht immer ist dabei allen 

klar, was die Sitznachbarin oder der Sitznachbar in ihrer oder seiner 

Familie und seinem Freundeskreis unternimmt, erlebt oder feiert. Um die 

Auseinandersetzung und das Verständnis füreinander noch weiter zu 

bestärken, entwerfen wir einen interkulturellen Fotokalender, in dem alle 

Schülerinnen und Schüler ihre Feiern und Rituale erklären – aus der 

Sichtweise ihrer Kultur für die Sichtweise der anderen Kultur. 


Jahrgangstufe: 9.-12. Jg. 


Mitzubringen sind: Interesse am kreativen Arbeiten, Fotografieren, 

grafischen Arbeiten am Rechner, Schneiden, 

Kleben 

Digitalkameras, Notebooks, Papier, Stifte, 

Schere, Kleber 

Projektleitung: Frau Reuther / Frau Schulte 

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5. Projekt „Namensgebung bei Kindern“ 


Analyse eines Jahrgangs (bei Bedarf auch zweier Jahrgänge) der Salzgitter- 

Zeitung unter der Fragestellung, welche Namen Eltern ihren neugeborenen 

Kindern geben, dabei sollen Zusammenhänge zwischen Herkunft der Eltern 

(deutsch oder ausländisch) und Art der Kindernamen (deutsch oder ausländisch) 

erfasst und in geeigneter Weise präsentiert werden. 

Zur Bearbeitung werden den Mitgliedern der Gruppe die PDF-Ausgaben der 

Salzgitter-Zeitung von 2011 und 2012 zur Verfügung gestellt. Die Auswertung 

soll mit Notebook-Arbeit erfolgen. 

In der Salzgitter-Zeitung werden regelmäßig auswertbare Fotos von 

neugeborenen Kindern aus Salzgitter und näherer Umgebung nach folgendem 

Muster veröffentlicht: 


Jahrgang: 9.-12. Jg. 


mitzubringen sind: Übung in der Arbeit mit Notebook und dem 

Office-Programm Excel bzw. Open Office- 

Programm Calc wären von Vorteil 

Projektleitung: Herr Schulze 

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6. Projekt „Selbstgemachte Musik für Toleranz und Respekt“ 

Der erste Teil des Projekts beschäftigt sich mit entarteter Musik aus der Zeit des 

Nationalsozialismus. Anhand von Beispielen sollen zunächst Formen des 

musikalischen Widerstandes erarbeitet werden. Anschließend ist die Kreativität 

der Schülerinnen und Schüler gefragt: In Gruppen werden Musikstücke, die für 

Toleranz und Respekt stehen, eigenständig komponiert und präsentiert. Eine 

Aufnahme der komponierten Stücke ist möglich. 


Teilnehmerzahl: max. 20 TN 

Mitzubringen sind: Schreibmaterialien und Notebook 


Projektleitung: Frau Ceglarski und Herr Hennecke 

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7. Projekt „Comics gegen Intoleranz, Mobbing und 

Diskriminierung“ 


Ausgehend von erlebten oder erdachten Situationen aus dem (Schul-)Alltag, in 

denen Diskriminierung, Intoleranz, Mobbing erfahren wurde/wird, sollen diese 

zunächst in Rollenspielen/Szenen spielerisch nachempfunden werden. 

Anschließend werden Storyboards entwickelt, die dann in Comics umgesetzt 

werden sollen. 

Möglich ist auch das Nachstellen und Fotografieren von Szenen, um Fotostorys 

anzufertigen. 


Teilnehmerzahl: 15 (max. 20) 

Mitzubringen: Zeichenmaterial: Bunt-, Filzstifte, Fineliner (Schwarz), 

eventuell Handy/Digitalkamera 

Jahrgangsstufe: 5. – 8. Jg. 

Anforderungen: Interesse und Spaß am (Comic-) Zeichnen, Phantasie 

und Kreativität 

Projektleitung: Frau Grobleben 

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8. Projekt „SOR? — Movie“ 


Das Projekt wendet sich an Schülerinnen und Schüler, die entweder 

bereits praktische Erfahrung in Teilbereichen des audiovisuellen 

Erzählens gesammelt haben oder zumindest über fundierte 

medientheoretische Grundkenntnisse verfügen und die sich mit 

überdurchschnittlichem Einsatzwillen (Überstunden) in kreativer Form 

der Frage widmen möchten, wie es um den Rassismus am Kranich- 

Gymnasium bestellt ist. 


Teilnehmerzahl: 14 TN, die Referenten behalten sich vor, 

geeignete Teilnehmer auszuwählen. 

Mitzubringen sind: Das Material wird zum größten Teil gestellt; 

zusätzliche DSLRs und Objektive können jedoch 

nicht schaden. Rechner mit Schnittsoftware 

wären wünschenswert; die Requisite wird ggf. zu 

besprechen sein. 

Jahrgangsstufe: ab 16 Jahren 

Projektleitung: Herr Bischoff, Herr Kaiser 

Hinweis: Auf Wunsch wird Interessierten eine Blu-ray mit 

dem Arbeitsergebnis des letzten Projekts 

zugänglich gemacht, um einen Eindruck vom 

Anspruch zu gewinnen. 

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9. Projekt „Rassismus und Gewalt im Fußball“ 


Im Rahmen dieses Projekts beschäftigen wir uns mit bekannten Fällen 

von Rassismus und gewalttätigen Übergriffen im Fußball sowie den 

Hintergründen und den Reaktionen. 

Im Anschluss sollen verschiedene Anti-Rassismus-Kampagnen von 

Organisationen und Verbänden betrachtet werden. 

1. Beschreibung von konkreten Fall-Beispielen 

2. Analyse der ergriffenen Sanktionen und Präventionsmaßnahmen 

3. Beurteilung der Nachhaltigkeit 

4. Beschreibung offizieller Kampagnen gegen Rassismus im 

Sport/Fußball (z.B. respekt.tv, UEFA Respect, ...) 


Teilnehmerzahl: 20TN 

Mitzubringen sind: Schreibmaterialien und Notebook 


Projektleitung: Herr Peinz und Herr Frassl 

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10. Projekt „Sport überwindet Grenzen“ 


Schülerinnen und Schüler mit und ohne 

Migrationshintergrund erarbeiten gemeinsam einen Akrobatik- und 

Tanzauftritt zu internationaler Musik. Die Mädchen und Jungen sollten 

Spaß an Bewegungen (Akrobatik und Tanz) nach Musik haben. 



Mitzubringen sind: Sportzeug und landestypische Musik (Pop, aber 

auch Folklore) 


Projektleitung: Frau Brocke-Pfeiffer und Frau Schmidt 

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11. Projekt „Multi-Kulti - Gelebte Vielfalt am Kranich!“ 

Seht her, das bin Ich! 

Wir wollen Fotos gestalten mit Menschen unterschiedlicher Nationalität, 

die zum „Kranich“ gehören. 

„Typisch Deutsch - Typisch …“ 

Kulturelle Identität zeigen: 

- Wo komme ich her? Wo kommt meine Familie her? 

- Wo fühle ich mich zuhause? 

- Was bedeutet/heißt für mich Heimat? 

- Was gehört zu mir? 

- Was ist Teil meiner Identität? 

Zum Beispiel: 

Ein Ort; die Sprache; die Kleidung; ein Essen; religiöse Feste; u.v.m. 

Nach einer inhaltlichen Beschäftigung mit diesen Fragen, sollen dann die 

Ergebnisse in Fotos arrangiert und festgehalten werden. 

Ziel: Eine Fotoausstellung im Kranich von Menschen am Kranich. 

Teilnehmer: 20 TN 

Eingeladen sind alle Schüler und Schülerinnen, die sich für diese Fragen 

interessieren und schon immer mal „Fotomodell“ sein wollten, besonders aber 

die Schüler und Schülerinnen, deren Familien ursprünglich nicht aus Salzgitter 

bzw. Deutschland stammen. 

Projektleiterinnen: Frau Vopel und Frau Krüger 

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12. Projekt „Wer sind wir Kraniche? (Kranich-Statistik)“ 


Wer sind wir Kraniche? Diese Frage klingt zunächst banal, ist aber gar 

nicht so einfach zu beantworten. Schlägt man im Duden den Begriff 

„Identität“ nach, so erhält man als Erklärung folgende Begriffsbedeutung: 

„völlige Übereinstimmung mit dem, was sie ist oder als was sie 

bezeichnet wird“. Diese Erklärung impliziert eine gewisse Gleichheit, die 

nur oberflächig auf die vielfältige Schulgemeinschaft des Kranich- 

Gymnasiums zuzutreffen scheint. Allein das weiträumige Einzugsgebiet 

der Schülerschaft unserer Schule und die unterschiedlichen kulturellen 

Einflüsse sind es, die UNS so einzigartig machen. 

Im Rahmen dieses Projekts soll eine umfassende Datenbank zu erstellt 

werden, deren Daten in Diagramme umgesetzt werden. Diese sollen 

helfen, der Antwort auf die eingangs gestellte Leitfrage etwas näher zu 

kommen. 

Unser Ziel ist dabei statistische Erfassung aller Kranich-Schüler nach 

Geburtsort, Geschlecht und Religionszugehörigkeit. Optional besteht die 

Möglichkeit diese Erhebung um die Aspekte Migrationshintergrund und 

Muttersprache zu erweitern. 

Begleitet uns auf dieser spannenden Suche nach unseren Wurzeln! 



Mitzubringen sind: Schreibmaterialien, Notebook 


Projektleitung: Herr Höfer und Frau Heimann 

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13. Kranopoly & Der Kranichfeinschmecker 


Teil1: Ein bekanntes Brettspiel wird so verändert, dass ein multikulturelles 

Kranich-Spiel entsteht. Das Spielbrett wird selbst gestaltet, Spielregeln werden 

aufgestellt und Fragen und Aufgaben zu den unterschiedlichen Kulturen 

entwickelt. 

Teil 2: Die Schülerinnen und Schüler sammeln Rezepte aus ihren Familien, die 

sie besonders gerne mögen oder die an Festtagen zubereitet werden. Diese 

Sammlung wird zu einem Kranich-Kochbuch zusammengestellt. Dabei werden 

die Rezepte nach Nationen/Regionen geordnet und mit Hintergrundinformationen 

der jeweiligen Kultur versehen. Das fertige Kochbuch erhält 

einen passenden Namen, wird dekorativ gestaltet, gebunden, vervielfältigt und 

verkauft. Die Sammlung der Rezepte geschieht bereits vorher, so dass an den 

Projekttagen mit der „Arbeit“ am Kochbuch begonnen werden kann. 


Teilnehmerzahl : max. 25 TN 

mitzubringen sind: Schere, Kleber, Etui, Notebook, 

Digitalkamera, ggf. Zeitschriften und 

Reiseführer, Kreativität 


Projektleitung: Frau Lohse/ Frau Sauder/ Frau Altmann 

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14. Projekt “Türkisch für Anfänger“ 


Lernen erster türkischer Worte und Sätze 

Kennenlernen der Ausspracheregeln der türkischen Sprache 

(Respekt bedeutet auch, die Namen Anderer korrekt aussprechen 

zu können) 

Einige typische Fehler türkisch Sprechender im Deutschen (z. B. 

"Ich heirate mit...") verstehen lernen 

Film: "Almanya - willkommen in Deutschland" 

Eigenen kleinen Film drehen oder eine Bildergeschichte 

fotografieren? 

Vielleicht eine Anleitung zur Aussprache türkischer Namen??? 

Probieren türkischer Gerichte 



Mitzubringen sind: Schreibmaterialien, Eintrittsgelder; nach 

Absprache: Kamera, ggf. türkisches Lehrbuch, 

Kinderbücher 


Projektleitung: Frau Heinrich und Herr Sengül 

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15. Projektname „Gibt es Menschenrassen? – Biologie und 

Rassismus“ 


Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen 

Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher 

Fähigkeiten und Eigenschaften deutet (Wikipedia). 

Ob als Sklaverei, Apartheit oder als Rassenwahn der Nazis, der mitten im 

„zivilisierten Europa“ die Ausrottung der Juden und den millionenfachen 

Mord an ihnen rechtfertigen sollte – stets spielte der Begriff der „Rasse“ 

eine wesentliche Rolle. 

Dies bedenkend formuliert das Grundgesetz in Artikel 3: 

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner 

Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, 

seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder 

bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt 

werden. 

Ein Ziel des Projekts ist es, das Konzept der Existenz von 

Menschenrassen zu prüfen. Kann die Verschiedenartigkeit der heutigen 

Menschen auf Rassen zurückgeführt werden? Welche wissenschaftlichen 

Erkenntnisse kann die moderne Biologie zur Klärung beitragen? Ein 

weiteres Ziel ist es das Verständnis für die Entwicklung der heutigen 

Menschheit von ihren ersten Anfängen bis zur Gegenwart zu wecken. Vor 

diesem Hintergrund soll untersucht werden, was den Menschen als 

Spezies auszeichnet und was es für uns heute heißen könnte, uns „human“ 

zu verhalten. 





Projektleitung: Herr Vögel 

Hinweise: Grundkenntnisse in Genetik sind nötig, so dass 

sich das Projekt im Wesentlichen an 

Schüler/innen der Sek II richtet. 

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16. Projekt „ROCK GEGEN RECHTS“ 


„Rock gegen Rechts „ soll einen musikalischen Gegenpol zu Gewalt 

verherrlichender, rechtsradikaler Musik bieten. Eigene Texte werden 

vertont und entsprechend umgesetzt. Swing-Band und Rockband werden 

kooperieren (Swing meets Rock!). 


Die Teilnehmer rekrutieren sich aus der Swing-Band und der 

AG Rockband (THE CRANE). Weitere Sängerinnen u. Sänger sind 

willkommen. 

Bandmitglieder sollen trotzdem das Projekt anwählen!!! 

Die Projektleitung liegt in den Händen von Herrn Fischer und Herrn 

Lucka. 

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17. Projekt „Cyber−Mobbing“ 


Ziel des Projektes ist es, zu klären, worum es sich beim Cyber−Mobbing 

handelt, Ursachen zu ergründen und Handlungsanweisungen für 

betroffene Schüler zu entwickeln. 

Es sollen im Rahmen des Projekts Fallbeispiele untersucht und 

ausgewertet werden. 

Weiterhin geht es um die Frage, wie aus Sicht der Schüler an der Schule 

mit Cyber−Mobbing umgegangen werden sollte. 

Wie die Präsentation der Projektergebnisse am Ende des Projekts durch 

die Schüler erfolgen soll, wird im Projekt abgesprochen. Denkbar wäre 

eine kleine Broschüre, ein Poster zur Aufklärung, ein kleiner Film o.ä. 



Mitzubringen sind: z.B. Schreibmaterialien, Sportsachen, Zeitungen, 

Notebook 

Jahrgangsstufe : 9.-12. Jg. 

Projektleitung: Frau Brohmer und Herr Sendner 

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18. Projekt „Plakatgestaltung“ 

DAS ZIEL 

Erarbeitung eines Plakates zum Thema:“ Schule ohne Rassismus“ mit den 

Techniken der Malerei, der Zeichnung und der Collage. 



mitzubringen sind: diverse Wasserfarben, Farbstifte, Pinsel, 

Acrylfarben 

Scheren, Klebstoff, farbiges Papier in 

unterschiedlichen Größen, Zeitschriften als 

Collagematerial, Notebook 


Projektleitung: Frau Kuck 

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19. Projekt „Mediation“ 


Die Mediationsmethode ist gekennzeichnet vom Bestreben, den 

Kontrahenten in einem Konfliktfall die größtmögliche Verantwortung für 

eine faire Konfliktlösung zu geben. Unterstützt werden beide Parteien 

hierbei von einem allparteilichen Moderator, der durch die einzelnen 

Schritte im Gesprächsprozess führt. Dieser Mediator moderiert das 

Gespräch und trägt gegebenenfalls dafür Sorge eventuelle Nachteile einer 

Konfliktpartei gegenüber der anderen auszugleichen. 

Übergeordnetes Ziel der Mediation ist es, beiden Konfliktparteien 

Einsicht in die Denk- und Handlungsweise der jeweils anderen Seite zu 

vermitteln und letztendlich Akzeptanz der Individualität des anderen zu 

ermöglichen. Im Prozess der Mediation werden in diesem Sinne z.B. 

geschlechtliche oder kulturelle Unterschiede konstruktiv in den Ablauf 

eingebunden mit dem Ziel gegenseitige Akzeptanz zu erreichen. Die 

Mediationsmethode ist damit EIN Weg, (kulturelle) Verschiedenheit 

einzubeziehen, die Eigenverantwortung zu stärken und somit ein 

friedliches Miteinander zu ermöglichen. 

In diesem Projekt soll eine Einführung in die Mediationsmethode gegeben 

sowie grundlegende Moderationstechniken vermittelt werden. Eine 

spätere Mitarbeit im Rahmen der Konfliktlotsen-AG (einschließlich 

Intensivschulung) ist möglich. 



Mitzubringen sind: Schreibmaterialien 


Projektleitung: Frau Malerz und der Nachfolger von Herrn 

Reinke (sowie evtl. ein bis zwei SchülerInnen 

aus dem Kreis der Mediatoren) 

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20. Projekt „ Lesen verbindet - Unsere Schülerbücherei“ 


Lesen verbindet – um das zu zeigen, lesen die Teilnehmer/innen aus ihren 

Lieblingsbüchern vor. Außerdem lernen wir neue spannende Bücher kennen. 

Die Ergebnisse unserer Projektgruppe werden dann zu Dekorationen für die 

Bücherei verarbeitet. 


Raum: Schülerbücherei, Schölke 



Mitzubringen sind: Schreibmaterialien, Bastelmaterialien, Lieblingsbuch 

Projektleitung: Frau Hirtz 

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21. Projekt „Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“- 

Kulinarische Vielfalt = gelebte Integration? 


Die Beschäftigung mit dem Thema Ernährung und Esskultur soll Anlass zu einer 

vielschichtig angelegten Auseinandersetzung mit unserer Ernährung bieten, und 

zwar auf praktischer, empirischer und wissenschaftlich-kritischer Ebene. Wir wollen 

gemeinsam also eine kritische Reise im Dschungel der Esskulturen unternehmen, 

daher gibt es eine Reihe möglicher Unterthemen. 


Teilnehmerzahl: 20TN 

Mitzubringen sind: Materialien je nach Unterthema 

Kosten: für Lebensmittel ca. 3-5 € 

Zielgruppe: 5.-12. Jg. 

Projektleitung: Herr Wahrendorf und Frau Mundzeck 

Voraussetzung: Interesse und Neugier rund um das Thema Ernährung. 

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22. Projekt „KOREANISCHE (ESS)KULTUR“ 

Was ist typisch koreanisches Essen? 

Wie essen die Koreaner? 

Wie benutze ich Stäbchen, ohne dabei verhungern zu müssen? 

Und wie sieht es aus mit Sushi? Essen die Koreaner das etwa auch? 

Antworten auf diese Fragen gibt es in der Projektgruppe „Koreanische 

(Ess)Kultur“. 

Neben gemeinsamen Kochen und genießen der leckeren Kochergebnisse erfahrt 

Ihr aus erster Hand Interessantes rund um Korea! 


Teilnehmeranzahl: max. 20 Teilnehmer 

Mitzubringende Materialien: Schreibmaterial, Schreibblock, Bastelmaterial, 

Notebook 


Projektleitung: Frau Kroke und Frau Morgenstern 

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23. Projekt „Geschlechterrollen im Wandel“ 


In heterogenen Gesellschaften prallen unterschiedliche moralische 

Wertvorstellungen und Sozialmilieus aufeinander: z.B. Stadt – Land, Nord – 

Süd, Ost –West, religiös – nicht religiös, jung – alt. Gemeinsame 

Umgangsformen und Rechtsnormen mussten und müssen immer wieder neu 

ausgehandelt werden. Da selbst in europäischen Nachbarländern diese Prozesse 

unterschiedlich verlaufen und sich ihre Einstellungen zu Fragen der Familie, 

Emanzipation und Moral sehr von unseren unterscheiden können, ist es nicht 

verwunderlich, dass kulturelle Traditionen und moralische Werte der Neubürger 

sich nicht nahtlos in die Standards unserer Gesellschaft einfügen. Integration 

kann nur gelingen, wenn sich die Mehrheit und die Minderheiten auf 

unverrückbare Grundlagen einigen, z.B. die Gleichberechtigung von Mann und 

Frau. 

Im Mittelpunkt unserer Betrachtungen sollen drei Themen stehen: "Entwicklung 

der Emanzipation von Mann und Frau", "Recht auf Selbstbestimmung" - 

Konflikte rund um Liebe, Geschlecht und Migration - und das Thema "Liebe, 

Körper, Geschlecht", das der Frage nachgeht, wie Migration Schönheitsideale, 

Körperbilder und Geschlechterrollen verändert. 

Der Projektarbeit zugrunde gelegt werden soll das Themenheft "Fatma ist 

emanzipiert, Michael ein Macho!? - Geschlechterrollen im Wandel", 

herausgegeben von Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage im September 

2012. 


Anzahl der Teilnehmer: max. 20 


Mitbringen: Schreibmaterialien und Notebook 

Leitung: Frau Deutschmann 

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24. Projekt „Aufeinander hören – voneinander lernen“ 

oder 

FKKTS Fröhliche Kraniche kochen tanzen singen 

In Abwandlung dieses Grundthemas ergeben sich noch vielfältige Variationen: 

Französische Köche kochen (nicht nur) türkisch (und) spanisch 

Farbige Kraniche können Köstlichkeiten tatsächlich selbst 

Für Körperbewegung, komm, tanz‘ (und) sing‘ 

Fit, kulinarisch und körperlich top (und) stark 

Faire kluge Kraniche (sind für) Toleranz (und Wert)schätzung 


Mögliche geplante Aktivitäten: 

gemeinsam singen und tanzen 

Typische deutsche, türkische, polnische, französische … Lieder und 

Tänze 

besondere landestypische Instrumente vorstellen 

etwas eigenes „Gemischtes“ erfinden 

Sitten und Gebräuche vorstellen 

in- und ausländische Rezepte austauschen 

gemeinsam essen und trinken 

vielleicht gemeinsam auftreten 


Teilnehmerzahl: maximal 20 


Voraussetzung : eine kulturell gemischte Schülergruppe mit Ideen und 

Engagement 

Kosten: nach Absprache für das gemeinsame Essen 

Mitzubringen sind Lieder (Texte und Noten), Rezepte, Musik und Tänze, 

Sitzkissen … 

Projektleitung: Frau Olivier und Frau Neumann 

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25. Projekt „B-Boys international „ 


Dieses Projekt beschäftigt sich mit dem Thema Breakdance. Dieser Tanz 

ist bei Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft äußerst beliebt. Im 

Breakdance können Jugendliche sich tänzerisch, in einer Art kontaktlosem 

Schaukampf (Battle) miteinander messen. Ziel des Breakdance ist es, den 

respektvollen und gewaltfreien Umgang zu üben und seinen „Gegner“ 

durch kraftvolle und kreative tänzerische Ausdrucksformen zu 

beeindrucken. 



Mitzubringen sind: Schreibmaterialien, Sportsachen, Notebook 


Projektleitung: Frau Schulte und Mitarbeiter Tanzakademie 

Hinweise: Breakdance-Vorerfahrungen ja oder nein bitte 

unbedingt angeben (Erfahrungen sind jedoch 

nicht notwendig) 

Für die Teilnahme am Workshop ist eine 

schriftliche Einverständniserklärung der 

Erziehungsberechtigten unbedingt 

erforderlich 

Voraussichtlicher Ablaufplan: 

Mi. 23.01.13: Geschichte der B-Boys (Breakdance-Kultur) 

- Erstellen von Plakaten oder Laptoppräsentationen 

Do. 24.01.13: Workshop mit Speedrock 1.Teil 

- Einführung in Breakdance und Hip-Hop 

Fr. 25.01.13. Workshop mit Speedrock 2.Teil 

- Vertiefung: Erstellung einer Choreographie 

- Nachmittag: Präsentation der theoretischen und praktischen Ergebnisse 

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26. Projekt „Vorbereitung und Durchführung einer 

Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus“ 

Projektbeschreibung - Inhalte: 

Wenn Schwarzes sich mit Weißem paart 

Da gibt es ein’ Kontrast, 

Das ist nicht von gewohnter Art 

Weil’s selten z’sammen passt 

(Shakespeare, Othello) 

- Crashkurs Rhetorik 

o Baustein I: 

der erste Eindruck 

Prinzipien des Sprechens vor Publikum 

Körpersprache 

o Baustein II: 

Du-orientiertes Sprechen 

Sprechstil 

Redefiguren 

Argumentationstypen 

- Vorbereitung einer Podiumsdiskussion als Veranstaltung 

o Konkrete Themenfindung 

o Gästeliste (fiktiv – die Schüler „spielen“ die Gäste selbst – Rollenbiografie) 

o Vorbereitung der Redner 

o Herstellung eines Veranstaltungsposters/Flyers 

o Organisation des Raumes 

- Durchführung vor Publikum am Präsentationstag 



Materialien: Schreibutensilien, Notebook, leere Mappe 

Hinweis: Das Projekt findet wahrscheinlich in den 

Räumen der Stadtbibliothek Lebenstedt statt, 

sonst in einem Klassenraum. 

Projektleitung: Frau Reparon, Frau Wrede 

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27. Projekt „Wer sich nicht wehrt“ – Auseinandersetzung mit 

Gewalt im Klassenraum anhand des Jugendromans von 

Michael Wildenhain 


Der Roman soll Anlass sein zu lesen, zu denken und zu diskutieren, selbst über 

Erfahrungen zum Thema Gewalt in der Schule verschiedenartige Texte zu schreiben 

und ggf. selbst geschriebene Szenen zu spielen. 



Kosten: Anschaffung des Romans wird ggf. durch die Schule 

übernommen 

mitzubringen sind: der Romantext, Schreibblock, Stifte, Textmarker, Notebook 

(falls vorhanden) 

Jahrgangsstufe: 5.-8. Jg. (bevorzugt 7 und 8 – wegen der recht drastisch 

dargestellten Thematik) 

Projektleitung: Frau Ordon und Herr Zoch 

Hinweise: Anschaffen und Lesen des Romans vor 

Beginn des ersten Projekttages 

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Projekttage 23.- 25. Januar 2013 

„Im neuen Schuljahr sitzen 

plötzlich zwei Glatzköpfe in der 

Klasse. Sie demonstrieren 

Macht und Stärke. Ihr Opfer: 

Viktor, der Verlierertyp, den 

keiner mag. Nur Ayfer, ein 

türkisches Mädchen, setzt sich 

für ihn ein - und wird selbst zur 

Zielscheibe.“ (Verlagstext) 

„Und ich? Ich liebe Ayfer. 

Deshalb schreibe ich die 

Geschichte dieses Klassen- 

Kriegs auf.“ (Der Ich-Erzähler 

des Romans) 

Verlag: Ravensburger 

Buchverlag 

2012 (neue Auflage) 

Seitenzahl: 160 

Ravensburger 

Taschenbücher Bd. 58418 

ISBN-13: 9783473584185 

ISBN-10: 3473584185 

Preis: 6,99 Euro (Stand 

Juli 2012)

28. Projekt „Relativitätstheorie: Gibt es jüdische Physik?“ 


Die Relativitätstheorie lieferte zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Erklärung für 

viele Phänomene, die den Wissenschaftlern bis dahin mysteriös erschienen 

waren. Ihre präzisen Voraussagen sind heute Grundlage vieler Bereiche der 

modernen Physik. Selbst alltägliche Anwendungen wie die 

Positionsbestimmung per GPS wären ohne sie nicht denkbar. Trotzdem mussten 

die Vertreter der Relativitätstheorie, insbesondere Albert Einstein anfangs gegen 

harte Widerstände und Vorbehalte kämpfen, die zum Teil nur darauf begründet 

waren, dass Einstein Jude war. Wir wollen in diesem Projekt betrachten, unter 

welchen Umständen rassistische Vorurteile die Logik wissenschaftlichen 

Arbeitens außer Kraft setzen können. Da im Rahmen dieses Projekts auch einige 

der mathematischen Grundlagen der Relativitätstheorie besprochen werden 

müssen, richtet sich das Projekt nur an Schüler ab Klassenstufe 9. 



Jahrgang: 9.-12. Jg. 

Kosten: evtl. werden 1–2€ für Materialien benötigt. 

Mitzubringen: sind Notebooks, Schreibmaterialien, Taschenrechner 

und Interesse an Geschichte, Mathematik, Physik, 

Politik. 

Projektleitung: Herr Arntz, Herr Dürkop. 

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29. Projekt „Nationalsozialistische Verfolgung in der Region 

Salzgitter/Wolfenbüttel“ 


Aufarbeitung des Themas durch Sichtung von Info-Materialien, 

Exkursionen und (wenn möglich) Diskussionen mit Zeitzeugen 

Besuch von Gedenkstätten in der Region (u.a. KZ-Drütte, NS- 

Gedenkstätte Wolfenbüttel) 

Dokumentation der Ergebnisse (Notebook, Ausstellung etc.) 



Kosten: Fahrtkosten und Eintrittsgelder übernimmt die 

Schule; evtl. geringer Eigenbetrag (2€) 



Projektleitung: Herr Robrecht und Herr Schauffert 

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30. Projekt „ Fotocollage gegen Rassismus“ 


Wir wollen verschiedene Plakate erstellen, welche zeigen, dass wir eine Schule 

sind, die gegen Rassismus ist. Dazu machen wir Bilder von unterschiedlichen 

Menschen, schreiben Texte dazu und malen. Wir wollen eventuell auch kleine 

Comics oder Bilder erstellen, die einen Appell an andere geben. 

Teilnehmerzahl: max. 10 

Kosten: ggf. 2€ für Materialien 

Mitzubringen sind: Kleber, Scheren, Zeitschriften, Digitalkameras 


Projektleitung: Tuna Karabulut/Laura Arndt 

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31. Projekt „Körpersprache“ 


Ansätze zu Rassismus und Ausgrenzung können auf viele Arten deutlich 

werden. Scheußliche Mails, direkte Beleidigungen oder sogar körperliche 

Bedrohung sind nur einige, sehr offensichtliche Wege der Ausgrenzung. Die 

Kleinigkeiten aber, die uns kaum bewusst werden, sollen in diesem Projekt 

thematisiert werden. 

Da wir nämlich als Menschen ursprünglich ohne Sprache und Internet 

ausgekommen sind, reagieren wir ausgesprochen sensibel auf Signale, die unser 

Gegenüber durch Haltung, Position oder Gesten sendet: Körpersprache! 

Mit einer Reihe von praktischen Übungen – unter uns, aber vielleicht auch mit 

ahnungslosen Gesprächspartnern in den Fluren und auf dem Hof – sollt Ihr für 

ausgrenzendes und herabwürdigendes Körperverhalten sensibilisiert werden: 

Vielleicht fallen uns ja auch Haltungen und Gesten ein, die darauf positiv 

reagieren können! 

Teilnehmerzahl: max. 15 

Mitzubringen sind: nach Absprache 


Projektleitung: Herr Wiencke 

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32. Projekt „Rassismus und Aids – gehört das 

zusammen?“ 


Gemeinsam mit dem Abenteurer und Motivator Joachim Franz setzen sich die 

Schülerinnen und Schüler mit den Themen Aids und Rassismus auseinander. 

Mit Hilfe seiner Erfahrungen sollen sie erkennen, wie sie sich engagieren und 

Botschaften vermitteln können. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie 

man durch Sponsorensuche, Werbung und Umsetzung eigener Ideen seine 

Visionen realisieren kann. 

Ziel dieses Workshops ist es, ein Projekt zum Thema „Rassismus und Aids“ auf 

den Weg zu bringen, das sogar für den Wettbewerb „Sei dein eigener Held“ 

genutzt werden kann. 


Teilnehmeranzahl: 20 

Mitzubringen sind: Papier, Etui, Notebook, Motivation 


Projektleitung: Joachim Franz 

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Das Projektheft - Kranich-Gymnasium

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