Sein oder Haben - Schauspiel Frankfurt
Sein oder Haben - Schauspiel Frankfurt
Sein oder Haben - Schauspiel Frankfurt
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LIEBES<br />
WIR KOCHEN ZUSAMMEN<br />
UND WIR SCHAUEN ZUSAMMEN<br />
FERNSEHEN. MEHR NICHT.<br />
JAN 12<br />
Zwei langjährige Ehen scheitern, als die Partner feststellen, dass<br />
sie Paare, aber nicht Familien sind. Das erste Ehepaar hat zwar<br />
sogar ein Kind, es ist elf Jahre alt. Und als dessen Mutter ein<br />
Verhältnis mit einem anderen Mann beginnt, versucht sie lange,<br />
ihrem Mann das zu verheimlichen, um ihrem Kind die Trennung<br />
zu ersparen. Ihr Mann, der spürt, dass die Beziehung scheitert,<br />
versucht, die Ehe durch ein weiteres Kind, ein Haus zu festigen.<br />
Damit treibt er seine Frau aber in Wahrheit immer weiter von<br />
sich weg. Das zweite Paar wünscht sich nichts sehnlicher, als eine<br />
Familie zu sein, Kinder zu haben. Doch es stellen sich keine ein.<br />
Im Laufe von acht Jahren machen die Ehepartner drei Versuche<br />
einer künstlichen Befruchtung. Der Mann beginnt eine Affäre<br />
mit der Frau des ersten Paares. Zeugt mit ihr ein Kind, doch sie<br />
treibt – gegen seinen Willen – ab.<br />
Lars Norén, einer der wichtigsten Gegenwartsautoren Skandinaviens,<br />
ist immer noch der unbarmherzige Zergliederer m<strong>oder</strong>ner<br />
Seelen und ihrer Beziehungen, als den ihn auch das deutschsprachige<br />
Publikum spätestens seit »Nacht, Mutter des Tages«<br />
(1982) kennt.<br />
Der junge Regisseur Alexander Frank hat in der Box des <strong>Schauspiel</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> bereits mit Erfolg Enda Walshs »The Small Things«<br />
inszeniert. Er wird Lars Noréns spannungsvolles Kammerspiel hier<br />
in die Kammerspiele bringen.<br />
Gefördert von der<br />
040<br />
MARC OLIVER SCHULZE<br />
ALEXANDER<br />
FRANK REGIE<br />
DEUTSCHSPRACHIGE<br />
ERSTAUFFÜHRUNG<br />
KAMMERSPIELE<br />
SPIEL<br />
LARS NOREN