Logistikcontrolling - SALT Solutions GmbH
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<strong>Logistikcontrolling</strong><br />
Kennzahlen und Monitore für SAP-Anwender<br />
Prozesssicherheit in der Logistik<br />
■■<br />
Sammlung der Datenbestände aus den logistischen SAP-Modulen und den angebundenen Systemen<br />
■■<br />
Auswertung und Integration der Daten in SAP BW/BI<br />
■■<br />
Verdichtung der Daten aus der Vergangenheit<br />
■■<br />
Auswertung von aktiven und passiven Kennzahlen<br />
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Umfangreiche Cockpit-Funktionalitäten<br />
■■<br />
Supply Chain Event-Management<br />
■■<br />
Visualisierung durch Ampelsysteme, Grafiken und Drill-Down-Übersichten
SySteMAtiSche DAtenAufbereitung<br />
Kennzahlen und Monitore dienen zur Steuerung und Optimierung<br />
der operativen Logistik und bilden die Basis für<br />
unternehmensstrategische Entscheidungen. Viele operative<br />
Systeme liefern täglich Berge von Daten, die unaufbereitet<br />
jedoch weder Aussagekraft, noch Steuerungspotential für die<br />
interne Logistik besitzen.<br />
Per Hand gepflegte Excellisten helfen nicht weiter: Für operative<br />
Entscheidungen ist die Methode zu schwerfällig und<br />
Die gLäSerne LogiStiK<br />
Leistungsindikatoren der <strong>SALT</strong> <strong>Solutions</strong><br />
Logistische Kennzahlen bringen Transparenz bezüglich Produktivität,<br />
Wirtschaftlichkeit und Qualität. Die zunehmende<br />
Komplexität der Prozessabläufe und der IT-Infrastruktur<br />
machten ihre Auswertung jedoch immer schwieriger. Das<br />
Kennzahlensystem von <strong>SALT</strong> <strong>Solutions</strong> extrahiert aus SAP<br />
und den angekoppelten Systemen die relevanten Zahlen und<br />
bereitet sie mathematisch und grafisch auf. Als logistische<br />
Leistungsindikatoren dienen sowohl aktive Kennzahlen wie<br />
der momentane Produktionsdurchsatz, als auch passive<br />
Kennzahlen wie die Umschlaghäufigkeit eines Artikels im<br />
Lager über einen Zeitraum.<br />
Aktive Kennzahlen ermöglichen schnelle Reaktionen, beispielsweise<br />
beim Stillstand einer Produktionslinie.<br />
Passive Kennzahlen verdichten Daten aus der Vergangenheit<br />
und dienen als Grundlage für strategische Entscheidungen,<br />
etwa bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung von Lagerplatzbelegungen.<br />
Visualisiert werden die Informationen in einfach verständlicher<br />
Form. Drill-Down-Funktionen erlauben verschiedenen<br />
Management-Ebenen den Einblick auf die jeweils relevante<br />
Aggregations-Ebene. Das Kennzahlensystem wird damit zum<br />
Entscheidungsinstrument der Unternehmenssteuerung.<br />
Dr. Stefan Weikart, Projektleiter und Spezialist<br />
für Prozessberatung und logistische Leistungsindikatoren:<br />
für eine Langzeitbetrachtung von Prozessen nicht geeignet.<br />
Bleibt zur Bewertung von logistischen Leistungen nur das<br />
Bauchgefühl?<br />
Den richtigen Umgang mit den Daten vorausgesetzt, liefern<br />
das SAP-System und die angekoppelten Lösungen wichtige<br />
Messkriterien zur Gewinnung von Kennzahlen über die<br />
logistische Leistungsfähigkeit. Wie wertet man diese aber<br />
gewinnbringend aus?<br />
Aktive Kennzahlen<br />
Aktive Kennzahlen dienen als operative Werkzeuge und<br />
können über Alarmfunktionen Ausnahmesituationen anzeigen.<br />
Sie ermöglichen schnelle Reaktionen, beispielsweise beim<br />
drohenden Verzug einer Kundenbelieferung. Arbeitsvorräte<br />
und systemgestützte Vorschläge unterstützen die Mitarbeiter<br />
bei der Abarbeitung dieser Aufgaben und sichern die Einhaltung<br />
von Prioritäten.<br />
Ein Beispiel: Die Interpretation von Lagerbewegungen erlaubt<br />
einen Blick in die Zukunft. Vorschaufunktionen und Trendverfolgung<br />
ermöglichen zu agieren, statt zu reagieren. Ein zu<br />
geringer Lagerbestand und die daraus resultierende „out-ofstock“-Situation<br />
wird im Vorfeld ebenso erkannt, wie ein zu<br />
hoher Lagerbestand und daraus resultierende Vernichtungskosten.<br />
Die Beschaffung von Ware oder eine gezielte Vertriebs-<br />
bzw. Marketing-Aktion nimmt beiden Extremen die Schärfe<br />
– wenn sie rechtzeitig eingeleitet werden. Situationsbedingter,<br />
unwirtschaftlicher Aktionismus kann so vermieden werden<br />
und die vorhandenen Ressourcen werden optimal genutzt.
Standort- und systemübergreifende Leistungsindikatoren<br />
Beim Einsatz unterschiedlichster Systeme an diversen Standorten<br />
oder entlang der gesamten Wertschöpfungskette,<br />
reicht die Betrachtung über Kennzahlen nicht aus. <strong>SALT</strong> <strong>Solutions</strong><br />
bietet deshalb allgemeinverbindliche Key-Performance-<br />
Indikatoren (kurz KPI), die zur permanenten Kontrolle und als<br />
Benchmark untereinander dienen.<br />
Durch KPI bekommt das Management von Warenflüssen<br />
eine neue Bedeutung: Indikatoren sind die Basis für eine<br />
effiziente Auftragsplanung, -disposition und -steuerung.<br />
Das aktive Steuern des Warenflusses unter Einbeziehung<br />
von Kunden- und Lieferanteninformationen, sowie eigenen<br />
Personal- und Lagerressourcen sichert den Unternehmen<br />
die Handlungsfähigkeit. Das Benchmarking der gewonnenen<br />
KPI offenbart Verbesserungspotenziale für Prozesse bzw.<br />
Abteilungen oder ganze Standorte. Auftrags- und Bestandssimulationen<br />
bekommen eine „reale Basis“.<br />
Einführung und Optimierung<br />
Welche Monitore eingesetzt werden sollten, hängt von der<br />
unternehmensspezifischen Ausgangssituation und von den<br />
Prozesszielen ab. In der Praxis gilt die 80/20-Regel: wenige<br />
Monitore und Kennzahlen liefern mit überschaubarem<br />
Aufwand den Löwenanteil des Verbesserungspotenzials.<br />
Deshalb sollte die Logistik nicht nach dem Gießkannenprinzip<br />
flächendeckend mit Datenanalysen befrachtet werden.<br />
Vielmehr startet die Einführung von Leistungsindikatoren mit<br />
einer Prozess- und Potenzialanalyse. Sind die wichtigsten<br />
Handlungsfelder lokalisiert, sollte die Philosophie der kleinen,<br />
schnellen Schritte zum Einsatz kommen: Einige Monitore<br />
und Kennzahlen werden zu einem Arbeitspaket zusammengefasst<br />
und eingeführt. Werden die definierten Zwischenergebnisse<br />
erreicht, müssen die Kennzahlen nachjustiert oder<br />
neue definiert werden. Durch einen solchen Regelkreis der<br />
kontinuierlichen Prozessverbesserung werden Monitore und<br />
Kennzahlen zu bedarfsorientierten Diagnosewerkzeugen mit<br />
hohem Nutzwert.<br />
Ein einheitliches Ranking, zum Beispiel in Form des Schulnotenprinzips,<br />
erlaubt die Zusammenführung von aktiven und<br />
SALt SoLutionS<br />
passiven Kennzahlen zu Leistungsindikatoren für die Logistik.<br />
Die Aggregation dieser Leistungsindikatoren in einem<br />
Logistik-Cockpit bietet zielgerichtete Informationen für alle<br />
Unternehmenshierarchien. Je nach Adressat werden die<br />
Daten grafisch aufbereitet (Topmanagement) oder detailliert<br />
heruntergebrochen (Logistikleiter). Drill-Down-Verfahren ermöglichen<br />
die Recherche, beispielsweise nach dem Verursacher<br />
von Fehlerhäufungen.<br />
Zur Gewinnung von Informationen für Monitore oder<br />
Kennzahlen muss zwingend darauf geachtet werden, dass<br />
Mitarbeiter nicht zu „Datenerfassern“ degradiert werden, da<br />
sonst jegliche Akzeptanz schwindet. Die Nutzung der bereits<br />
vorhandenen Roh-Daten aus den operativen Systemen wird<br />
ohne zusätzliche Mehrarbeit alle Informationen liefern und<br />
stellt sicher, dass die Daten vergleichbar sind sowie über<br />
beliebige Ebenen aggregiert werden können.<br />
Grundsätze der Monitor- und kennzahlenbasierten<br />
Optimierung<br />
■■<br />
Verwendung von Roh-Daten aus den operativen Logistiksystemen<br />
zur Sicherung von Vergleichbarkeit<br />
und der Möglichkeit zur Aggregation<br />
■■<br />
Keine zusätzlichen Daten-Erfassungsaufwände<br />
■■<br />
Verwendung aktiver Monitore mit Alert- und Frühwarnfunktionen<br />
und daraus abgeleiteten passiven<br />
Kennzahlen<br />
■■<br />
Integration der Datenebenen, Drill-Down-,<br />
Aggregations- und Querverbindungsfunktionen<br />
Vorteile der SAP-Plattformstrategie:<br />
■■<br />
Source-Code wird generell mit ausgeliefert,<br />
somit Unabhängigkeit vom IT-Dienstleister<br />
■■<br />
Entscheidungsfreiheit bei neuen Prozessen:<br />
„Make or Buy“<br />
■■<br />
Investitionsschutz: Plattform mindestens zehn<br />
Jahre zukunftssicher und hardwareunabhängig
Prozessberatung inklusive<br />
Das Erstellen von Monitoren und Kennzahlensystemen setzt<br />
eine genaue Kenntnis der Unternehmensabläufe und der<br />
Bedingungen für die Optimierung voraus.<br />
Die Berater der <strong>SALT</strong> <strong>Solutions</strong> analysieren gemeinsam mit<br />
Ihnen die relevanten Prozesse und die definieren wirkungsvolle<br />
Kennzahlen.<br />
Im Rahmen dieser Prozessanalyse offenbaren sich als willkommener<br />
Nebeneffekt eingeschliffene Prozessfehler oder<br />
auf Mitarbeiter ausgelegte Eigenheiten, die einer Optimierung<br />
widersprechen oder dieser zumindest im Wege stehen. Das<br />
Aufdecken dieser Mängel und die schnelle Umsetzung der<br />
Maßnahmen, die oft schon durch organisatorische Änderungen<br />
der Arbeits- oder Handlungsanweisungen möglich<br />
sind, bieten Ihnen schnell verwertbare Ergebnisse noch vor<br />
der eigentlichen Implementierung des Kennzahlensystems.<br />
Der Regelkreis der logistischen Optimierungen setzt nach der<br />
produktiven Nutzung der erstellten KPI und Monitore beziehungsweise<br />
nach den ersten umgesetzten Prozessverbesse-<br />
<strong>SALT</strong> SOLUTIONS <strong>GmbH</strong><br />
Wörthstrasse 15<br />
D - 97082 Würzburg<br />
Telefon + 49.931. 35 73 - 400<br />
Fax + 49.931. 35 73 - 409<br />
logistik@salt-solutions.de<br />
www.salt-solutions.de<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Sven Ludwig<br />
Vertrieb<br />
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sven.ludwig@salt-solutions.de<br />
rungen neu auf. Die Anzahl der Iterationen wird definiert durch<br />
das Optimierungspotenzial und durch die Komplexität Ihrer<br />
Logistikprozesse.<br />
Wir kümmern uns<br />
Der Unternehmensbereich Logistik der <strong>SALT</strong> <strong>Solutions</strong> <strong>GmbH</strong><br />
bietet IT-Lösungen und Systemintegration für Logistik und<br />
Produktion. Er richtet sich an Unternehmen, die sich für den<br />
SAP-Standard entschieden haben, jedoch hohe Ansprüche an<br />
die Prozessunterstützung in Logistik und Produktion stellen.<br />
<strong>SALT</strong> <strong>Solutions</strong> ist Special Expertise Partner SCE der SAP.<br />
Das Leistungsangebot umfasst Lösungen für Supply Chain<br />
Management, Warehouse Management und Produktionssteuerung,<br />
zur Staplersteuerung und Anbindung von Automatikkomponenten<br />
und mobilen Terminals.<br />
Nach der Inbetriebnahme der Systeme steht Ihnen unser<br />
Serviceteam auf Wunsch bis zu 7 x 24 Stunden in der Woche<br />
zur Verfügung.<br />
VS-LC-2008-1