**WIR OKTOBER 2005 - Amt Eggebek
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Eine groß angelegte<br />
Feuerwehrübung aller Acht Freiwilligen Feuer-<br />
8 Freiwilligen Feuerwehren<br />
des <strong>Amt</strong>es Egwehren übten gemeinsam<br />
gebek fand auf dem<br />
Gelände des ehemaligen<br />
Fliegerhorstes <strong>Eggebek</strong><br />
statt. Grund<br />
dafür war die Tatsache,<br />
dass seit dem 01.<br />
07 dieses Jahres die<br />
Flugplatzfeuerwehr ihren<br />
Dienst eingestellt<br />
hat. Die Aufgaben des<br />
Brandschutzes wurde<br />
an die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Eggebek</strong> über- Löschen der Fahrzeughalle vor dem Tower<br />
geben. Das Brandschutzgesetz<br />
sehe vor, dass die Gemeinde in so<br />
einem Falle dafür zuständig sei, so <strong>Amt</strong>swehrführer<br />
Helmut Nissen. Man habe miteinander<br />
abgesprochen, dass diese große Aufgabe auf viele<br />
Schultern verteilt werde, und damit meinte er<br />
die übrigen Wehren des <strong>Amt</strong>es <strong>Eggebek</strong>.<br />
Nach der Alarmierung trafen die einzelnen<br />
Wehren auf dem Flugplatzgelände ein und erhielten<br />
ihre Aufgabe von der Einsatzleitung.<br />
Diese Aufgaben bestanden aus dem Retten von<br />
vermissten Personen, der Brandbekämpfung,<br />
dem Kühlen von Gasflaschen und der Bekämpfung<br />
von brennenden Chemikalien. Auch<br />
Atemschutzträger wurden eingesetzt.<br />
Nach Abschluss der Übung traten alle Wehren<br />
an, und es folgte die „Manöverkritik“.<br />
<strong>Amt</strong>swehrführer Helmut Nissen zeigte sich insgesamt<br />
zufrieden mit dem Verlauf der Übung.<br />
Er wies auf die Wichtigkeit hin, dass auch auf<br />
leerem Gelände und in leeren Gebäuden Gefahren<br />
lauerten. Man müsse sich mit dem Gelände<br />
vertraut machen, um jederzeit in der Lage zu<br />
sein, sich hier zurechtzufinden. Es sei insgesamt<br />
eine sehr lehrreiche und interessante Übung gewesen<br />
Dann berichteten die Einsatzleiter, und auch<br />
die Wehrführer der einzelnen Wehren nannten<br />
ihre Einsatzziele und deren Verlauf. Alle wiesen<br />
darauf hin, dass die Wasserversorgung sehr gut<br />
gewesen sei.<br />
Der ehemalige Leiter der Fliegerhorstfeuerwehr,<br />
Klaus Blamüser, wies darauf hin, dass aus seiner<br />
Sicht diese Übung aus „Orientierung und Analysierung“<br />
bestanden habe, wie er wörtlich sagte.<br />
Auch bei zukünftigen Nutzungsänderungen<br />
des ehemaligen Flugplatzes seien die Wehren<br />
gefordert. „Ihr leistet gute und professionelle<br />
Arbeit“, sagte er und wies ausdrücklich auf die<br />
bisherige gute Zusammenarbeit hin. Er<br />
wünschte eine gute Hand bei allem, „und<br />
kommt immer gesund und heil wieder“.<br />
Der <strong>Eggebek</strong>er Bürgermeister Reinhard Breidenbach<br />
wies auf die umfangreichen Liegenschaften<br />
und auf das große Areal von 350 Hektar<br />
hin, die von der Bundeswehr hier hinterlassen<br />
worden seien. Die Übernahme des Brandschutzes<br />
sei eine große Aufgabe, und es müssten<br />
wohl noch mehrere Übungen dieser Art stattfinden,<br />
um alles „in den Griff zu bekommen“.<br />
Dann gab er noch einen Ausblick auf die Zukunft<br />
des Platzes. Ein Standbein der zukünftigen<br />
zivilen Nutzung werde sein, dass der mittlere<br />
Teil mit dem Kontrollturm als Ausbildungsund<br />
Trainingszentrum für Hilfs-und Rettungskräfte<br />
genutzt werde. Jürgen Röh<br />
Schadstoffmobil im Herbst <strong>2005</strong><br />
Ort Standort Datum Uhrzeit<br />
<strong>Eggebek</strong> Gasthof Gärtnerkrug, Hauptstraße 23 Mittwoch, 26.10.05 15.15-16.15 Uhr<br />
<strong>Eggebek</strong> Gasthof Gärtnerkrug, Hauptstraße 23 Montag, 21.11.05 17.00-18.00 Uhr<br />
Janneby Dörpskrog, Dorfstraße 15 Mittwoch, 26.10.05 9.00-10.00 Uhr<br />
Jerrishoe Hofladen Schaper, <strong>Eggebek</strong>er Str. 8 Mittwoch, 26.10.05 12.15-13.15 Uhr<br />
Langstedt Ulmenallee 11, bei der Feuerwehr Mittwoch, 26.10.05 13.45-14.45 Uhr<br />
Wanderup Parkplatz hinter Schlecker, Hauptstr. Mittwoch, 26.10.05 10.45-11.45 Uhr<br />
4<br />
Leistungsspange für<br />
Jugendwehren<br />
Neun Jugendfeuerwehren, davon sechs aus dem<br />
Kreis Schleswig-Flensburg und drei aus anderen<br />
Kreisen, trafen sich auf dem <strong>Eggebek</strong>er Sportplatz<br />
zur Abnahme der Leistungsspange. Der<br />
Erwerb der Leistungsspange ist die Voraussetzung<br />
für die Übernahme der Jugendlichen in<br />
die Erwachsenenwehr.<br />
Diese Prüfung besteht aus mehreren Teilen. Ein<br />
Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift<br />
muss aufgebaut werden, dabei muss jeder<br />
Handgriff „sitzen“. Weiter müssen bei einem<br />
Schnellangriff acht C-Längen ausgelegt werden,<br />
und zwar in 75 Sekunden. Ein Staffellauf von<br />
1.500 Metern muss in maximal vier Minuten<br />
und zehn Sekunden absolviert werden. Jede<br />
Gruppe besteht aus neun Personen. Beim Kugelstoßen<br />
müssen 55 Meter erreicht werden.<br />
Dann gibt es noch eine theoretische Prüfung,<br />
bei der Allgemeinwissen abgefragt wird. Alle<br />
Übungen werden von Schiedsrichtern überwacht.<br />
Nach dem Antreten der Wehren und der Begrüßung<br />
durch den Jugendwart der gastgebenden<br />
Jugendfeuerwehr im <strong>Amt</strong> <strong>Eggebek</strong>, Manfred<br />
Langenscheid, richtete <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Hans-Jürgen Jochimsen vom <strong>Amt</strong> <strong>Eggebek</strong> ein<br />
Grußwort an die Teilnehmer. Er wünschte allen<br />
viel Erfolg.<br />
Es folgte die Meldung an den Landeswettbewerbsleiter<br />
Rudolf Borrmann, und dann begannen<br />
die Wettbewerbe, die mehrere Stunden in<br />
Anspruch nahmen. Borrmann zeigte sich zufrie-<br />
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