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La Palma para ti! Nº11

Das Infomagazin der Insel

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oben links: meeresschwimmbecken "charco azul" in San andres, oben rechts: "Los <strong>ti</strong>los brücke" in Los Sauces<br />

unten: Plaza vor der iglesia de San andrés (bild auf Seite 4: iglesia de nuestra Señora de montserrat in Los Sauces)<br />

www.turismorural.de<br />

Erholung pur in restaurierten <strong>La</strong>ndhäusern in den<br />

schönsten ländlichen <strong>La</strong>gen der Kanaren.<br />

Karin Pflieger 040/560 44 88<br />

Kultur & GEschichtE<br />

Von der Plaza in Los Sauces erreicht<br />

man über eine steile Straße nach<br />

10 minuten Fußweg das Wassermühlenmuseum<br />

(z.Zt. wegen<br />

renovierung geschlossen, von aussen<br />

zu besich<strong>ti</strong>gen). die mühle von<br />

1875 wurde mit dem Wasser angetrieben,<br />

das man in einem eigens<br />

angelegten Kanal aus einer höhe<br />

von 1300 metern herführte. aus<br />

gerösteter Gerste wurde früher das<br />

Gofiomehl gemahlen. Es war das<br />

Grundnahrungsmittel der Kanaren.<br />

heute werden auch andere geröstete<br />

Körnersorten vermahlen.<br />

im kleinen ethnografischen museum<br />

sind eine historische Küche,<br />

trachten und Erzeugnisse des Kunsthandwerkes<br />

ausgestellt.<br />

in der Iglesia de San Andrés<br />

findet man barocke Gemälde und<br />

Silberschmiedearbeiten vor.<br />

der eigentliche reiz der region liegt<br />

jedoch in der einmaligen <strong>La</strong>ndschaft<br />

der umgebung .<br />

Von Süden kommend überquert<br />

man die „Los Tilos Brücke“ , die<br />

in den Jahren 2000 – 2004 erbaut<br />

wurde. die brücke ist 357 meter<br />

lang und überspannt mit dem größten<br />

schwebenden brückenbogen<br />

Europas in 150 metern höhe den<br />

barranco des aqua.<br />

im talgrund führt eine kleine Straße<br />

in den Lorbeerwald, der seit<br />

1983 biosphärenreservat ist. das<br />

dor<strong>ti</strong>ge besucherzentrum bietet<br />

wissenswerte informa<strong>ti</strong>onen. Picknickplätze<br />

an den ausgeschilderten<br />

Wanderwegen sind vorhanden.<br />

ungefährliche bademöglichkeiten<br />

gibt es trotz der schroffen Felsenküste<br />

in den naturschwimmbecken<br />

vom Charco Azul (blauer Weiher)<br />

unterhalb von San andrés.

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