1-32 - Diemelbote

43. Jahrgang Samstag, 1. September 2012 Nummer 32
info@diemelbote.de . redaktion@diemelbote.info werbung@diemelbote.info . Internet: www.diemelbote.de Tel. 02992/8520 . Fax 02992/64131
Marsberg
Das Haus am Bomberg öffnet
morgen seine Türen.
Seiten 6­8
Marsberg. Hinter jedem
Patienten, der in der Praxis
oder der Klinik behandelt
wird, steht viel Bürokratie.
An jedem Behandlungsstandort
wird eine eigene
Akte gepflegt. Das kostet
oftmals viel Arbeitszeit
und belastet die Kassen
des Gesundheitssystems.
„Immer mehr Patienten
werden von immer
weniger Ärzten versorgt.
Tendenz steigend“, weiß
Dr. Ottmar Eckermann,
niedergelassener Allgemeinmediziner.
„Da darf
so wenig Zeit wie möglich
auf die Administration verwendet
werden.“
Bestehende Onlineportale
zur gemeinsamen
Patientenverwaltung bieten
Hilfe an. Sie stellen
ambulanten und stationären
Behandlern eine
geschützte Plattform zur
Verwaltung gemeinsamer
Patienten und zur Kommunikation
zur Verfügung.
Doch die Kosten für diese
Portallösungen sind
enorm und die Integration
in bestehende Praxis­ und
Kliniksysteme oftmals
nicht möglich. Not macht
bekanntlich erfinderisch
­ und so entwickelte eine
Projektgruppe aus niedergelassenenHausärzten,
der LWL­Klinik, dem
St.­Marien­Hospital und
der Stadt Marsberg eine
neuartige und unkomplizierte
EDV­Vernetzung.
Angelehnt an bestehende
teleradiologische Systeme
erarbeiteten sie einen
Weg zum digitalen Datenversand,
der überall anwendbar
ist und allen Datenschutzbestimmungen
genügt. „Wenn der Patient
nun das Krankenhaus verlässt,
weiß der Hausarzt
schon über den Behandlungsverlauf
Bescheid.
Denn der Entlassbrief
wurde bereits erstellt, digital
versandt und in der
elektronischen Patientenakte
in der Praxis abgespeichert“,
erläutert Hans
Georg Kleffner, Mitarbei­
Marsberg
Die Mittelseiten zeigen die
Königspaare 2012/2013.
Seiten 16­17
ter der EDV im St.­Marien­Hospital.
Neben den
Standarddokumenten ist
es auf diesem Weg auch
möglich, Röntgen­ und
CT­Bilder zu übermitteln
oder umgekehrt, Befunde
oder Informationen an
das Krankenhaus oder die
LWL Klinik zu senden.
„Der Nutzen für alle
Beteiligten liegt auf der
Hand“, ist Eckermann
überzeugt „Es gibt kein
Papier mehr, alle behandelnden
Ärzte verfügen
sofort über den gleichen
Informationsstand und der
wird mit einem Klick in der
Patientenakte hinterlegt.
Daraus folgen weniger
Doppeluntersuchungen,
also geringere Kosten
und unterm Strich mehr
Zeit für unsere Patienten.“
Die Methode ist denkbar
einfach, denn der benötigte
Server für den sicheren
Datenversand befindet
sich bereits im Krankenhaus.
Die Einrichtungen
die angeschlossen werden
wollen – egal ob Praxis
oder andere Klinik –
benötigen nur die von den
Krankenhausmitarbeitern
installierte Software, welche
die Schnittstelle zur
bestehenden Praxissoftware
darstellt, auf ihrem
Rechner.
„Wir haben die Test­
Phase sehr erfolgreich
abgeschlossen und inzwischen
mehrere Praxen angeschlossen“,
wissen die
findigen Entwickler Hans
Georg Kleffner und Willi
Agel zu berichten. „Die
Installation in der Praxis
dauert rund 30 Minuten
und dann braucht man
noch eine fünfminütige
Einweisung. Es gibt keine
weiteren Kosten oder Anschaffungen
und keinen
zusätzlichen EDV­Bedarf.
Redaktions­ und Anzeigenschluss für den nächsten Diemelbote ist am
Montag, dem 3. September, um 12 Uhr. Erscheinungstag: Samstag, 8. September.
Rhoden
Der Viehmarkt bietet am
nächsten Wochenende ein
großes Programm. S. 22­23
Innovative EDV-Vernetzung zwischen Praxen und Klinik -
für eine bessere Patientenversorgung
Die Erfinder der EDV Lösung: Hans Georg Kleffner,
EDV-Spezialist, und Willi Agel, Leitender MTRA im
St.-Marien-Hospital (links).
Das St.-Marien-Hospital.
Nach der Installation sind
Papierbefunde Geschichte.“
Nachdem der Prozess
nun erfolgreich etabliert
ist, steht das System allen
Praxen und Kliniken, die
mit dem St.­Marien­Hos­
pital zusammen arbeiten,
kostenlos offen. Weitere
Informationen zur EDV­
Vernetzung erteilt Willi
Agel, leitender MTRA, unter
Tel. 02992 605­4054.
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2 Aus dem Stadtgeschehen Samstag, 1. September 2012
Marsberg. Der Bürgerbusverein
Marsberg ändert
zum 3. September seinen
Fahrplan. Grund dafür sind
verschiedene Hinweise
und Anregungen von Bür-
Bürgerbus Marsberg
ändert Linienangebot
gern aus der Wallmei und
dem Bereich Meisenberg/
Rennufer, die nach der
Fahrplan umstellung von
BRS und RLG verändert
angefahren werden. Der
B1 Innenstadtlinie Marsberg
Mo-Sa vormittags, kein Feiertagsverkehr sowie
Schützenfest-Montag, 24.12. sowie 31.12. kein Verkehr!
Marsberg, Rewe 08:27 09:27 10:27
Marsberg, Bahnhof 08:28 09:28 10:28
Marsberg, Trift 08:29 09:29 10:29
Marsberg, Hauptschule 08:30 09:30 10:30
Marsberg, AWO 08:31 09:31 10:31
Marsberg, Albast 08:32 09:32 10:32
Marsberg, Hanufer 08:33 09:33 10:33
Marsberg, Wilhelm-Otto-Str. 08:34 09:34 10:34
Marsberg, Dütlingstalweg 08:35 09:35 10:35
Marsberg, Kurkölnerweg 08:36 09:36 10:36
Marsberg, Corweyerweg 08:37 09:37 10:37
Marsberg, Am Meisenberg 08:38 09:38 10:38
Marsberg, Frankenweg 08:39 09:39 10:39
Marsberg, Karolinger Str. 08:40 09:40 10:40
Marsberg, Dornliedstraße 08:42 09:42 10:42
Marsberg, Stephansberg 08:43 09:43 10:43
Marsberg, Abzweig Rennufer 08:44 09:44 10:44
Marsberg, Marktkauf 08:47 09:47 10:47
Marsberg, AWO 08:49 09:49 10:49
Marsberg, Hauptschule 08:50 09:50 10:50
Marsberg, Trift 08:51 09:51 10:51
Marsberg, Hauptstraße 08:52 09:52 10:52
Marsberg, Sparkasse 08:53 09:53 10:53
Marsberg, Bahnhof 08:54 09:54 10:54
Marsberg, Rewe an 08:55 09:55 10:55
Marsberg, Rewe ab 09:05 10:05 11:05
Marsberg, Zum Steingrund 09:08 10:08 11:08
Marsberg, Am Oesterholz 09:09 10:09 11:09
Marsberg, Christopherusweg 09:11 10:11 11:11
Marsberg, Wallmei 09:12 10:12 11:12
Marsberg, Grüner Weg 09:14 10:14 11:14
Marsberg, Oberer Grüner Weg 09:15 10:15 11:15
Marsberg, Friedhof am Bilstein 09:16 10:16 11:16
Marsberg, Dionysius Str. 09:17 10:17 11:17
Marsberg, Am Kirchplatz 09:19 10:19 11:19
Marsberg, Burghof-Center 09:20 10:20 11:20
Marsberg, Bahnhof 09:21 10:21 11:21
Marsberg, Rewe 09:22 10:22 11:22
Marsberg Linie 2 Diemelseelinie
Feiertags sowie am 24.12. und 31.12. kein Verkehr
Dienstag & Donnerstag
Bredelar
Bahnhof-MARKANT 14:30 15:30 16:30
Im oberen Bohm 14:32 15:32 16:32
Beringhausen
Am Friedhof 14:33 15:33 16:33
Südstraße 14:34 15:34 16:34
Schule 14:36 15:36 16:36
Pfarrkirche St. Markus 14:39 15:39 16:39
Metzgerei Kappe 14:40 15:40 16:40
Padberg
Korbacher Str. 14:43 15:43 16:43
Zum alten Tor 14:44 15:44 16:44
Am Burghof 14:45 15:45 16:45
Störmer 14:47 15:47 16:47
Helminghausen
Dorfmitte 14:49 15:49 16:49
Sperrmauer 14:50 15:50 16:50
Marsberger Strandbad 14:52 15:52 16:52
Diemelsee
Anlegestelle „Muffert“ 14:53 15:53 16:53
Diemelsee
Anlegestelle „Muffert“ 15:00 16:00 17:00
Helminghausen
Sperrmauer 15:01 16:01 17:01
Dorfmitte 15:02 16:02 17:02
Padberg
Störmer 15:04 16:04 17:04
Am Burghof 15:06 16:06 17:06
Zum alten Tor 15:07 16:07 17:07
Korbacher Str. 15:08 16:08 17:08
Beringhausen
Metzgerei Kappe 15:11 16:11 17:11
Pfarrkirche St. Markus 15:12 16:12 17:12
Südstraße 15:14 16:14 17:14
Schule 15:16 16:16 17:16
Am Friedhof 15:18 16:18 17:18
Bredelar
Im oberen Bohm 15:21 16:21 17:21
Bahnhof-MARKANT 15:23 16:23 17:23
Bürgerbus Marsberg möchte
den Bedürfnissen dieser
Anwohner gerecht werden
und seine Hauptaufgabe
künftig auf die Innenstadt
von Marsberg, die bisher
bereits an zwei Vormittagen,
mittwochs und samstags,
mit angefahren worden
ist, verlagern. Neben
der Wallmei und dem Meisenberg
werden auch das
Oesterholz und das Rennufer
dreimal an den sechs
Vormittagen montags bis
samstags angefahren und
in Richtung Innenstadt vertaktet.
Die bisherige Linie 2 mit
den Ortsteilen Giershagen,
Leitmar, Borntosten und
Obermarsberg wird gänzlich
eingestellt. Das Fahrgastaufkommen
war hier
in den vergangenen zwei
Jahren so gering, dass sich
die Aufrechterhaltung dieser
Linie einfach nicht mehr
lohnt. „Wir haben festgestellt,
dass hier entgegen
der ursprünglichen Prognose
überhaupt kein Bedarf
vorhanden ist“, sagt Winfried
Salmen, der Vorsitzende
des Bürgerbusvereins.
Auch auf der „Diemelseelinie“
sind die Erwartungen
nach nunmehr zwei Jahren
nicht erfüllt worden.„Wir
werden diese Linie zwar
nicht ganz streichen, jedoch
in Zukunft nur noch an zwei
Nachmittagen bedienen“,
so Salmen. Die Sonntagsfahrten
werden ganz eingestellt,
da an diesen Tagen
nur ganz selten einzelne
Fahrgäste mitgefahren sind.
Mit der Umstellung der
Linien hofft der Verein insgesamt
auf eine stärkere
Nachfrage nach dem Bürgerbus.
Nur so scheint die
Zukunft dieser Einrichtung
auch in Marsberg gesichert.
„Infolge des demografi
schen Wandels ist es
meines Erachtens nur noch
eine Frage der Zeit, wann
das ÖPNV-Linienangebot
weiter ausgedünnt wird.
Dann sind wir hier auf dem
Lande ganz sicher froh,
dass uns der Bürgerbus als
hoffnungsvolle Alternative
zur Seite steht“, ist sich Salmen
ziemlich sicher.
Der Verein kann derzeit
übrigens auf ein starkes
Potential an zuverlässigen
Fahrerinnen und Fahrern
zurückgreifen, die allesamt
ehrenamtlich ihren Dienst
verrichten. Wer jedoch
noch Interesse hat, diesem
Team künftig auch anzugehören,
kann sich jederzeit
gern im Rathaus beim
Vorsitzenden persönlich
melden oder sich unter Tel.
02992 602237 informieren.

Samstag, 1. September 2012
Marsberg. Nach der erfolgreichen
ersten Aufl age
im letzten Jahr fi ndet in
diesem Jahr vom 19. bis
26. September die Zweite
Marsberger Wanderwoche
statt. Folgende Veranstaltungen
werden angeboten:
Glashüttenwanderung
mit Besichtigung, Mittwoch,
19. September, 10
Aus dem Stadtgeschehen
Die Wanderungen der Zweiten Marsberger Wanderwoche
Die Wanderführer der verschiedenen Wanderungen
freuen sich mit Rüdiger Nentwig, Geschäftsführer
von Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung
Marsberg (links), und Andrea Kümmel, zuständige
Mitarbeiterin beim Stadtmarketing (vorne), auf viele
Teilnehmer an den Wanderungen. Die Kontaktdaten
für die Anmeldungen gibt es im Prospekt, der im
Büro des Stadtmarketing in der Bäckerstraße 8 in
Marsberg erhältlich ist, und im Internet unter www.
wanderwoche-marsberg.de. Foto: Mander
Buchführungskurs
für
Anfänger
Marsberg. Einen Einführungskurs
in die kaufmännische
Buchführung mit
elf Abenden bietet das
Kolping-Bildungswerk ab
Montag, dem 10. September
in Marsberg an.
Teilnehmen können Anfänger
und Personen, die
ihre lang zurückliegenden
Kenntnisse wieder auffrischen
wollen. Inhalte
des Kurses sind Eröffnungsbilanz,Geschäftsbuchungen
einschließlich
Umsatzsteuer, Gewinn-
und Verlustrechnung und
Schlussbilanz. Weiterhin
gibt es eine Einführung in
die praktische Buchführung
mit einem Computerprogramm.
Der Kurs beginnt um
19.30 Uhr im Kolpingraum
des Jugendbegegnungszentrums
Marsberg. Anmeldungen
nimmt Hubertus
Stuhldreier bis zum
7. September unter Tel.
0175 9258943 oder 02992
9789137 entgegen. Dort
gibt es auch weitere Informationen.
Uhr, Essentho Sportplatz,
EGV Essentho, Anmeldeschluss
5. September bei
Bernhard Rölleke unter
Tel. 02992 8829 oder 0174
6983735.
Meerhofer Hudewege,
Mittwoch, 19. September,
10 Uhr, Meerhof Parkplatz
am Wald, EGV Meerhof.
Naturkundliche Wanderung
mit dem Ranger Jörg
Pahl, Donnerstag, 20. September,
10 Uhr, Marsberg
Bahnhof, Sauerland Waldroute.
Panoramawanderung
um Oesdorf, Donnerstag,
20. September, 13 Uhr,
Oesdorf Wanderheim, EGV
Oesdorf.
Auf leisen Sohlen – Lama-Wanderung
für Famili-
en, Freitag, 21. September,
16 Uhr, Marsberg Beuststollen,
unterhalb Paulinenquelle,
Lama-Trek,
Anmeldungen unter Tel.
02963 660927 bis 12 Uhr
am Vortag.
Kraftortwanderung mit
Yoga mit Anett Woge, Freitag,
21. September, 16 Uhr,
Bredelar, Begegnungs-
und Kulturzentrum Kloster.
Der Weg des Brötchens
mit Andreas Melliwa,
Samstag, 22. September,
13 Uhr, Bredelar, Begegnungs-
und Kulturzentrum
Kloster.
Obermarsberger Höhenweg,
mit Siegfried Mies,
Samstag, 22. September,
14 Uhr, Marsberg Kirchplatz,
Anmeldeschluss
15. September unter Tel.
02992 8650.
Wanderung zum höchsten
Punkt der Stadt Marsberg,
Sonntag, 23. September,
11 Uhr, Diemelsee,
Tor zur Waldroute, VerkehrsvereinHelminghausen.
Große Panoramawanderung
um Oesdorf, Sonntag,
23. September, 11
Uhr, Oesdorf Wanderheim,
EGV Oesdorf.
Auf den Spuren des
Bergbaus, im Umfeld
von Giershagen, Sonntag,
23. September, 13
Uhr, Giershagen Kirchplatz,
Förderverein Unser
Giershagen.
Lass die Sonne in dein
Herz! Gemeinsam wandern
- gemeinsam singen,
Montag, 24. September,
13.30 Uhr, Marsberg Bre-
vom 19. bis 26. 09. 2012.
delarer Str. 33, LWL-Wohnverbund,
Anmeldungen bis
Anfang September unter
02992 6014160.
Wandern nach Hüft– und
Knie-Operationen, Montag,
24. September, 13 Uhr,
Sportplatz Marsberg, Gesundheitszentrum
Mars -
berg.
Kleine Grenzbegehung
zum Hessenland, Dienstag,
25. September, 10 Uhr,
Westheim, Diemelbrücke,
Waldecker Straße, EGV
Westheim.
Enorm in Form, Wandern
für die Figur und Diabetes,
Dienstag, 25. September,
10 Uhr, Sportplatz Marsberg,
Gesundheitszentrum
Marsberg.
Kosmetik-Studio
für SIE und IHN
Kötterhagen 29
34431 Marsberg
Tel. (0 29 92) 6 41 74
3
Wandern und Entspannen,
Dienstag, 25. September,
16 Uhr, Meerhof,
Eingang Naturerlebnis
Wald, Gesundheitszentrum
Marsberg.
Hundewanderung, Mittwoch,
26. September,
9 Uhr, Marsberg Bahnhof,
Hundesportgruppe
Marsberg.
Rundwanderung nach
Obermarsberg, Mittwoch,
26. September 10 Uhr,
Marsberg Bahnhof, EGV
Marsberg.
Weitere Informationen
und Kontaktdaten der jeweiligen
Veranstalter für
die Anmeldung gibt es
unter www.wanderwochemarsberg.de.
UNSER TIPP vom 1. bis 15. 9. 2012:
Entschlackende, entgiftende Gesichts- und Körperpflege.

Traum Circus in der Bahnhofstraße
Impressionen vom Stadtfest
Jugendorchester in Aktion
Auch die Sparkasse informierte Die Amönin ...
Mike-Cup bei der Volksbank
Junge Talente bei der Drum School
Kinderfl ohmarkt
... und noch mehr Bauchtänzerinnen Korbfl echten bei der VHS Fotos: Mander

Sir Price
Auto Center Marsberg
Autohaus Merhof
Kindereisenbahn bei Perfekt Prior
Bürgerhilfe
Bis in den späten Abend herrschte gute Stimmung vor der Bühne.
Ein rundum gelungenes Fest
Marsberg (ma). Das diesjährige
Stadtfest war wieder
einmal eine gute Werbung
für unsere schöne
Stadt an der Diemel. In der
Hauptstraße und den Nebenstraßen
gab es zahlreiche
Informationsstände,
Aktionen, Bühnenauftritte
und geöffnete Geschäfte,
die den Besuchern einen
abwechslungsreichen Tag
bescherten. Bei sonnigem
Wetter mit angenehmen
Temperaturen machte ein
Bummel durch die Innenstadt
noch einmal so viel
Spaß. Bis zum oberen
Ende der Hauptstraße
war richtig was los, denn
überall, wo sich keine Informations-
oder Verpfl egungsstände
befanden,
konnte man sich bei den
Fahrzeugen der vielen Autohäuser
ausgiebig über
Neuheiten auf dem Automobilmarkt
informieren.
Die ganz oben aufspielenden
Sauerländer Oldies
schafften es ebenfalls, viel
Publikum in diesen Bereich
der Hauptstraße mit
den beiden Restaurants
zu locken. Die Informationsstände
zeigten, wie
viel Marsberg zu bieten
hat. Von der SG Hoppecketal,
bei der man seine
Schussgeschwindigkeit
mit dem Fußball testen
konnte über die Bürgerhilfe,
den Reitverein, die
Kolpingsfamilie mit ihrem
Flohmarktstand, den Tierschutzverein
bis hin zur
Volkshochschule waren
reichlich Vereine und Organisationen
vertreten.
Auch zu gewinnen gab
es einiges. Bei der SPD
eine Reise nach Berlin, bei
der LVM ein Fahrrad, viele
schöne Sofortgewinne
an den Glücksrädern und
noch einiges mehr. Auch
beim up!-Tour-Stand vom
Auto Center Marsberg
konnte man an einem
Quiz teilnehmen. Und
beim Mike-Cup bei der
Volksbank war sogar eine
Fahrt in den Movie-Park
ausgelobt.
Wieder ein beeindruckendes
Erlebnis war auch
der Auftritt des Traum Circus
in der Bahnhofstraße.
Mit bunten Kostümen und
mitreißenden Kunststücken
entführten die Darsteller
vom LWL-Wohnverbund
die Zuschauer in
ihre Traumwelt. Überhaupt
war die ganze Bahnhofstraße
wieder in Aktion,
um möglichst viel Geld für
das Jugendorchester und
den Traum Circus spenden
zu können.
Trotz des Regens am
Vormittag konnte sich
auch das Angebot beim
Kinderfl ohmarkt wirklich
sehen lassen.
Abends spielten noch
bis in die Nacht Wildlive
und Sir Price für die
abendlichen Gäste.
Fotos: Mander
Vertreter aus Politik, Verwaltung und Gewerbe waren beeindruckt vom großen
Angebot in der Innenstadt.

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Ein neues Konzept
nach Neustrukturierungen
Das „neue“ Haus am Bomberg.
Marsberg. Alt ist edel.
Das Motto wurde bewusst
für den Tag der offenen
Tür gewählt. Denn jeder
ältere Mensch strahlt eine
gewisse Würde aus. Man
hat ihn lieb gewonnen wie
ein edles Stück wertvollen
Gutes. Um den geänderten
Pfl ege- und Unterbringungsstandards
gerecht
zu werden, beschloss die
DRK Brilon Sozialdienste
GmbH als Träger im Jahr
2009, die Einrichtung völlig
neu zu strukturieren.
Nach nur eineinhalbjähriger
Bauzeit ist ein den
neuesten Anforderungen
entsprechendes, modernes
Seniorenzentrum entstanden.
Insgesamt 85
seniorengerechte, barrierefreie
Pfl egeplätze stehen
in 67 Einzel- und neun
Doppelzimmern zur Verfügung.
Alle Zimmer verfügen
über Dusche und WC.
Dazu waren weitgreifende
An- und Umbaumaßnahmen
am bestehenden
Objekt erforderlich.
Im westlichen Teil ist ein
kompletter neuer Wohntrakt
hinzugekommen. Der
Ostfl ügel wurde durch ein
Treppenhaus mit Aufzug
ergänzt und der Eingangsbereich
offener gestaltet.
Dabei entstand ein neuer,
integraler Multifunktionsraum,
der Raum für unterschiedlichste
Nutzungen
bietet. Die Außenanlagen
und erweiterten Parkfl ächen
passen sich harmonisch
in die umgebende
Natur ein. Das gesamte
Investitionsvolumen für
die baulichen Veränderungen
beläuft sich auf rund
5,5 Millionen Euro.
Architekt Peter Schmidt
vom Büro Schmidt und
Mengeringhausen, Olsberg,
hat das Konzept
erstellt und die meisten
Arbeiten mit heimischen
Handwerkern umgesetzt.
Die baulichen Veränderungen
bilden die Basis für
eine völlige neue Struktur
innerhalb des Hauses.
Strukturen mit Lebensqualität
Schon von außen zeigt
das „Haus am Bomberg“
durch seine farbenfrohen
Fassaden sein freundliches
Gesicht. Das offene
Foyer mit einer harmonischen
Mischung aus Holz
und vielen Lichtelementen
lädt zu Treffen der Bewohner
untereinander, mit
Freunden oder mit Besuchern
von außerhalb ein.
Im Erdgeschoss sind
neben den beiden Wohngruppen
die Verwaltung,
sozialtherapeutische
Räumlichkeiten, das
Wohlfühlbad sowie der
Friseur untergebracht.
Jeweils drei weitere
Wohngruppen fi nden sich
im ersten und zweiten
Obergeschoss.
Alle Bereiche sind ebenerdig
bzw. über die Aufzuganlagen
barrierefrei zu
erreichen.
Die farbenfrohe, freundliche
Ausstrahlung setzt
sich in den Wohnbereichen
fort. Jede Wohngruppe
hat eine eigene
Erkennungsfarbe, die sich
an Einrichtungsgegenständen,
Wandgestaltung
und Accessoires widerspiegelt.
Einprägsame
Wohngruppennamen wie
Bilstein, Kirchplatz, Diemeltal,
Priesterberg, Pau-
linenquelle, Buttenturm,
Goldaue oder Glindegrund
unterstreichen das
Heimatgefühl durch die
Assoziation mit Marsberger
Örtlichkeiten.
Jede Wohngruppe hat
als zentralen Punkt einen
Gemeinschaftsraum mit
integrierter Küchenzeile
und angegliederten Balkon
bzw. Terrasse. In diesem
Raum spielt sich das
Leben ab, hier wird gekocht,
hier entfalten sich
die altbekannten Düfte,
die Küchengeräusche, die
Stimmen und die Stimmungen
als sinnliches
Ganzes.
Mit dem Ziel Geborgenheit,
Überschaubarkeit
und Vertrautheit zu vermitteln,
wird so viel Normalität
und Eigenverantwortlichkeit
wie möglich
gelebt. Der Pfl ege- und
Betreuungsbedarf des
Einzelnen wird individuell
an den jeweiligen Bedürfnissen
ausgerichtet, ohne
den Bewohner in seinem
Alltag über sein pfl egebedingt
vorhandenes,
notwendiges Maß hinaus
einzuschränken.
Bei allen baulichen und
technischen Neuerungen
wird sehr viel Wert auf
menschliches Miteinander
gelegt. Die meisten
der rund 80 Mitarbeiter
sind schon jahre- bzw.
jahrzehntelang hier be-

schäftigt. Das soll auch
so bleiben. Regelmäßige
Teambesprechungen und
Weiterbildungen sichern
die pflegerischen Qualitätsstandards.
Das fünfköpfige sozialtherapeutische
Team um
Günter Schnittker und
Carmen Göttlicher motiviert
und mobilisiert die
Bewohner in Einzel- und
Gruppentherapieangeboten.
Dabei werden sie
vom ehrenamtlichen Besuchsdienst,
Mitgliedern
der Altenstiftung und den
Mitgliedern der Rotkreuzgemeinschaft
Marsberg
unterstützt.
Neue Einrichtungsleiterin
Maria L. Paul
Nach der Pensionierung
von Burkhard Röleke, der
über 36 Jahre die Geschicke
des Hauses gelenkt
hat, konnte mit Maria L.
Paul eine würdige Nachfolgerin
gefunden werden,
die seit dem 1. Juli die
Einrichtung leitet. Sie hat
sowohl eine gastronomische
wie auch eine pflegerische
Ausbildung und war
zuletzt als Pflegedienstleitung
und stellvertretende
Einrichtungsleitung in Bad
Arolsen tätig. Ihre Stärken
sind Motivation durch Entschlussfreudigkeit,Kommunikationsbereitschaft
und menschliche Wärme.
Die begonnene Umsetzung
des neuen Wohngruppenkonzeptes
wird
sie mit ihrem Team zügig
voranbringen.
Sinnesgarten
Schon im vergangenen
Jahr wurde der Sinnesgarten
im westlichen Teil des
Grundstücks fertiggestellt.
Mit kleiner Teichanlage,
Sinnesgarten
Ruhebänken und einer
Steele für die persönlichen
Gebete fügt sich der Garten
idyllisch in die angrenzende
Natur ein.
Das „Café Ambiente“
Das „Café Ambiente“
im Foyer des Hauses wurde
als Begegnungsstätte
konzipiert. Hier trifft man
sich auf ein Schwätzchen,
empfängt seinen Be-
„Café Ambiente“
such und kann bei Kaffee
und Kuchen oder kleinen
Snacks und Erfrischungen
gesellig zusammensitzen.
Das Haus lädt die Gäste
und Spaziergänger ein,
hier ihre Pause einzulegen
und den herrlichen Blick
auf Marsberg und den Bilstein
zu genießen.
Geplant sind hier demnächst
ein Seniorenmittagstisch,
Candle-Light-
Dinner und regelmäßige
Stammtische mit jeweils
verschiedenem Motto.
Modernste Technik
Neben den behaglichen
Einzel- und Doppelzimmern,
die alle über barrierefreie
Pflege-Nasszellen
verfügen, wurden auch
die Pflegedienstzimmer,
die „Service Points“, die
Architekten GmbH Diplom-Ingenieure
Verwaltung und die Versorgungsbereiche
mit
neuester Technik ausgestattet.
Das Pflegepersonal
wird durch technische
Hilfsmittel, so
weit es geht, entlastet.
Die elektronischen Ausstattungen
für Fernseh-,
Internet- und Telefonanlagen
sind vorinstalliert
und für zukünftige Tech-
nologien vorbereitet. So
wird sichergestellt, dass
ein Höchstmaß an Zeit
und Aufmerksamkeit für
den Bewohner und seine
Bedürfnisse zur Verfügung
gestellt werden kann
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wünschen viel Glück
und Segen in den
neuen Räumlichkeiten.
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Eigene Küche, eigene
Hauswirtschaft
Die hauseigene, modern
ausgestattete Kü-
che deckt verschiedene
Aufgabenbereiche ab.
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wohner zubereitet. In der
eigenen Küche kann das
Küchenpersonal auf die
Wünsche der Wohngruppen
eingehen.
Zum Beispiel werden
nur Teilkomponenten der
Mahlzeiten gekocht und
in den Wohngruppen von
den Bewohnern selbst
nach eigenen Vorlieben
vervollständigt.
Die Wäsche der Bewohner
wird ebenfalls im
Haus gewaschen und gebügelt.
So liegt alles wieder
nach kurzer Zeit frisch
und sauber im Schrank.
Appartment-Wohnanlage
Die Schwierigkeit für
ältere oder gesundheitlich
beeinträchtigte Menschen
ist oft, den Wunsch
nach Selbstständigkeit
und Intimsphäre mit dem
Bedarf an erforderlicher
Unterstützung bei den
häuslichen Alltäglichkeiten
zu vereinbaren.
Hier bietet die Appartment-Wohnanlage,
die
zum Seniorenzentrum
„Haus am Bomberg“ gehört
und direkt unterhalb
des Hauses liegt, eine
gute Möglichkeit. In den
frisch renovierten Appartments
von rund 35
bis 60 Quadratmetern
Größe ist ein selbstbestimmtes
Leben mit erforderlicher,
individuell angepasster
Unterstützung
möglich.
Beim sogenannten
Servicewohnen können
Unterstützungen wie
„Essen auf Rädern“ oder
Mittagstisch im „Haus
am Bomberg“, Wäscheservice,
Hausnotruf in
Anspruch genommen
werden. Zu allen Veranstaltungen
sind diese
Nachbarn herzlich willkommen:
Gottesdienste
oder jahreszeitliche Feste
wie Sommer- und Weihnachtsfeiern.
Die helle und freundliche Einrichtung sorgt für
Wohlbefi nden.
Programm
11.00 Uhr Begrüßung der Gäste
Andacht mit Segenswünschen
12.30 Uhr Mittagessen auch für Gäste
ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchenbuffet
Veranstaltungen am Nachmittag:
• Führungen durchs Haus
• Vorführung Seniorengymnastik
• Oldtimerrundfahrten –
Marsberger Oldtimerfreunde laden Bewohner und
Gäste zu einer Rundfahrt in ihren Oldtimern ein.
• Liedbeiträge der „Herbstzeitlosen“
(hauseigener Singkreis)
• Modenschau unter dem Motto „Alt ist edel“
• Drehorgelspieler und „Die tanzenden Finger“
sorgen für die musikalische Begleitung.
18.00 Uhr
Obermarsberger Nachtwächter zum Abschluss
Ausstellungen im „Haus am Bomberg“:
• Beamerpräsentation:
Die Einrichtung von früher bis heute
• Puppenmuseum
• Gesundheitsmeile
• Historischer Apothekerstand
• Vorstellung der Arbeit des sozialtherapeutischen
Teams
• Vorstellung externer Partner
Die Modenschau steht unter dem Motto „Alt ist edel“.

Diemelbote Nr. 32
VHS Marsberg
startet neues Kursangebot
Marsberg. Lust auf Englisch
oder Spanisch? Oder
lieber die EDV–Kenntnisse
auffrischen und verbessern?
Fitness durch „Let`s
Zumba“ und Box–Aerobic
für sportlich Interessierte
Kursteilnehmer? Das
neue VHS-Studienjahr ist
gespickt mit einem höchst
abwechslungsreichen
Kursangebot an Bewährten
und Neuem. Das neue
Programm setzt auf Vielfalt
und zeigt Profi l. Die
Kursangebote Bildung für
Beruf, Fremdsprachen,
Persönlichkeitsbildung,
Gesundheitsbildung und
Mitarbeiterfortbildung in
den heimischen Betrieben
bilden die Schwerpunkte
des VHS–Programms
20012/2013. Einige Kurse
sind bereits ausgebucht,
aber es gibt auch noch
freie Kursplätze zum Semesterstart.
Besonders
die Sprachkursteilnehmer
aus den Frühjahrskursen
müssen sich noch für
die Herbstkurse ab September
anmelden. Zum
Semesterstart am 10.
Marsberg. Am Montag
und Dienstag, den 17. und
18. September, um 18.30
Uhr starten in der Ergotherapiepraxis
von Markus
Wüllner zwei neue Qi
Gong-Kurse unter der Leitung
von Reimund Biel. Qi
Gong ist ein Jahrtausende
altes Übungssystem der
traditionellen chinesischen
Medizin. Die Übungen sind
ruhig fl ießende meditative
Bewegungsabfolgen, die
Körper und Geist in Harmonie
bringen und alle
Lebensenergien und die
Abwehrkräfte stärken sol-
September bieten nachfolgende
Kursangebote noch
freie Plätze:
Joomla!1.5 – Webseiten
erstellen, 20. Oktober;
Computer - Grundwissen,
22. Oktober; Computer –
Grundwissen Senioren,
24. Oktober; Spanisch für
Anfänger, 18. September;
Französisch für Wiedereinsteiger,
18. September;
Englisch mit Muße
am Vormittag, 19. September;
Englisch für Neu
– und Wiedereinsteiger,
19. September; Italienisch
für Anfänger, 20. September;
Kräuterwanderung für
Kinder u. Eltern, 13. September;
Der Hund -dein
Neue Qi Gong-Kurse
len. Die Kurse umfassen
jeweils zehn Abende, die
75 Minuten dauern. Die
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Wirtschaftsforum der
Volksbank Marsberg eG
Florian Sommer
Marsberg. Zum Thema
„Warum ist Nachhaltigkeit
ein wichtiges Thema
bei Ihrer Geldanlage? –
Sicherheit in unsicheren
Zeiten“ referiert Florian
Aus dem Stadtgeschehen
Sommer, Senior Strategist
im Bereich „Nachhaltiges
Investmentresearch“ entdeckt
am Dienstag, dem
4. September um 18.30
Uhr im Foyer der Volksbank
Marsberg. Die Besucher
bekommen Antworten
auf die Frage, was der
Begriff „Nachhaltigkeit“,
der in aller Munde ist,
bedeutet. Zudem spricht
der Referent darüber, wie
sich die unterschiedlichen
Arten von nachhaltigen
Kapitalanlagen auf
Volkswirtschaften und
Unternehmen auswirken
und warum Nachhaltigkeit
ein wichtiges Thema
für jede Geldanlage ist.
Anmeldungen werden bei
der Volksbank Marsberg
unter Veranstaltungen@
VolksbankMarsberg.de
oder unter der Tel. 02992
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Aktuelles aus der Kolpingsfamilie
Marsberg. Die Kolpingsfamilie
Niedermarsberg
zählt zurzeit 213 Mitglieder
– Kinder, Jugendliche,
Männer und Frauen katholischer
und evangelischer
Konfession.
Die Kindergruppe „Kolpingkids“
trifft sich wöchentlich
mit ihren Leiterinnen
Ute Kröger und
Marion Haase zu ihren
Gruppenstunden. Sehr
beliebt sind die Sonderaktionen.
So beteiligt man
sich alljährlich am Stadtfest
und bietet während
der Sommerferien für alle
interessierten Kinder, die
nicht verreist sind, ein
abwechselungsreiches
Ferienprogramm an. Das
Minigolfpokalturnier ist
bei den Ferienangeboten
besonders beliebt. Sehr
große Resonanz ist auch
beim Kinderkarneval im
Josefskeller der Schüt-
zenhalle zu verzeichnen.
Auch die Senioren haben
regelmäßig ihre gut
besuchten Zusammenkünfte,
die von Willi Jütte,
dem Verantwortlichen für
Seniorenarbeit, organisiert
und durchgeführt werden.
Erwähnt seien die Treffen
an den Festtagen Heilige
Drei Könige und Maria
Himmelfahrt. Die Teilnahme
am Diözesanseniorentag
steht alljährlich auf
dem Programm. Seit mehreren
Jahren sind die Seniorenfreizeiten
im Herbst
in einer der Kolpingferienstätten
stets ausgebucht.
Sehr rege und aktiv ist
die Kolpingfrauengruppe
mit 38 Mitgliedern, die
1984 als eine der ersten
Frauengruppen des Kolpingwerkes
in Niedermarsberg
gegründet wurde. Die
Planung und Durchführung
der monatlichen Treffen
liegen in den Händen von
Marlies Blome und Maria
Jütte. Neben Tagestouren
erfreut sich besonders die
mehrtägige Fahrt, die alljährlich
durchgeführt wird,
großer Beliebtheit.
Für alle Mitglieder und
Interessierten steht einmal
im Monat der Kolpingtreff
auf dem Programm. Informationen,
Gespräche
und Diskussionen zu aktuellen
Themen, aber auch
„Klön“- oder Spielabende
werden hierbei angeboten.
Für die geistliche Leitung
der Kolpingsfamilie
ist Präses Propst Norbert
Schröer verantwortlich.
Die zwölf Mitglieder des
Vorstandes mit dem dreiköpfi
gen Leitungsteam
Marion Haase, Alfred Judith
und Andreas Ströthoff
treffen sich monatlich zu
ihren Sitzungen.
Der derzeitige Vorstand 1. Reihe (vorne): Detlef Kröger, Willi Westemeyer, Elisabeth
Westemeyer, Marion Haase, Leitungsteam, Maria Jütte,Willi Jütte, Andreas
Ströthoff, Leitungsteam. 2. Reihe (hinten): Ute Kröger, Alfred Judith, Leitungsteam,
Propst Norbert Schröer, Präses, Marlies Blome und Wilfried Schulte
(jeweils von links).
„Die Nöte der Zeit werden
euch lehren, was zu tun ist!“
Marsberg. Diese Worte
von Adolph Kolping sind
das Thema, unter dem
die Kolpingsfamilie Niedermarsberg
die Feier aus
Anlass ihres 90-jährigen
Bestehens begeht und die
sie sich während dieser
langen Zeit stets zu Herzen
genommen hat.
In der Chronik ist zu
lesen, dass den Handwerkern
auf ihrer Wanderschaft
Unterkunft und
Verpfl egung zur Verfügung
gestellt wurde. Auch wurde
Hilfe durch Rechtschreib-
und Rechenkurse angeboten.
Informationsabende
dienten zur Weiterbildung
und Vergrößerung des Allgemeinwissens.
In den
50er Jahren wurden Tastschreibkurse
angeboten.
Viele der ersten “Gastarbeiter“
haben bei Lehrgängen
der Kolpingsfamilie
ihre ersten Deutschkenntnisse
bekommen. Später
hat man sich zur Aufgabe
gemacht, die Entwicklungshilfe
zu unterstützen.
Hierzu wurde erstmals am
4. März 1967 die Aktion
Rumpelkammer durchgeführt,
um mit dem Erlös
aus dieser Kleider- und
Papiersammlung die Arbeit
von Bischof Leo Arkfeld zu
unterstützen. Mit dem Erlös
konnten in den letzten
45 Jahren Projekte in Neuguinea,
Jordanien, Brasilien,
Chile, Mexiko, Costa
Rica und anderen Ländern
unterstützt werden. Aber
auch die Maßnahmen der
Berufsförderzentren zur
Linderung der Jugendarbeitslosigkeit
in der Region
wurden mit diesen Geldern
gefördert. Vor 30 Jahren
wurde erstmals zur Kirmes
und später zum Weihnachtsmarkt
das „Café der
Hilfe“ durchgeführt. Dieser
Erlös wird ebenfalls für Entwicklungshilfeprojekte
zur
Verfügung gestellt.
Auch in Zukunft wird die
Kolpingsfamilie durch diese
stets aktuellen Worte
Adolph Kolpings „Die Nöte
der Zeit werden euch lehren,
was zu tun ist“ zu Aufgaben
angeregt werden.

Kolpingsfamilie Niedermarsberg
feiert 90-jähriges Bestehen
Marsberg. Nach dem ersten
Weltkrieg wurde in den
Reihen der älteren Mitglieder
der Jünglingssodalität
der Wunsch geäußert, in
Niedermarsberg einen Katholischen
Gesellenverein
zu gründen. An anderen Orten
hatten einige Mitglieder
auf ihrer Wanderschaft mit
dem von Adolph Kolping
gegründeten Katholischen
Gesellenverein, erst später
bekam dieser zu Ehren
des Gründers den Namen
Kolpingsfamilie, Bekanntschaft
gemacht und ihn zu
schätzen gelernt.
Die Schlossermeister
Westemeyer senior und
junior, die Schneidermeister
Hundt und Pape, der
Bildhauer Larenz und der
Schreinermeister Runte
wurden beauftragt, dieses
Vorhaben in die Tat umzusetzen.
In der Chronik ist zu
lesen: „Die offi zielle Gründungsfeier
war am 19. März
1922, dem Fest des Heiligen
Josef, im Wegenerschen
Vereinssaal (Anm. der Red.:
heute Tenne, Deutsches
Haus). Vor der geschmückten
Kolpingbüste wurden
38 Gesellen vom Präses
durch Handschlag auf das
Werk Adolph Kolpings verpfl
ichtet.“ Während der
Gründungsversammlung
wurde Schneidermeister
Fritz Pape zum ersten Senior
gewählt. Kaplan Koberg
wurde als Präses mit der
geistlichen Leitung betraut.
Bereits ein Jahr nach
der Gründung erhielt der
damalige Katholische Gesellenverein
sein eigenes
Haus. Fräulein Christine
Poelmann stiftete das Anwesen
Kloke-Poelmann
der Kolpingsfamilie. Gleich
nach der Gründung entwickelten
die Mitglieder so
viel Aktivität, dass sie von
Anfang an große nationale
und internationale Veranstaltungen
besuchten. Besonders
die wöchentlichen
Versammlungen montags
fanden regen Zuspruch.
Zu Anfang des Dritten Reiches
war die Vereinsarbeit
fast zum Erliegen gekommen.
Durch das Verbot der
Doppelmitgliedschaft, jeder
Beschäftigte musste in
der Deutschen Arbeitsfront
Beschäftigte organisiert
sein, war eine Arbeit nur im
Untergrund möglich. Die
treuen Vereinsmitglieder
trafen sich in den Kellerräu-
Mitarbeiter der Steinmetzwerkstatt Köchling im
Jahre ca 1948/49 beim Beschriften der Grabplatte
für Adolph Kolping. Die Grabplatte wurde gestiftet
von der Kolpingsfamilie Niedermarsberg.
9.00 Uhr FESTHOCHAMT
Hauptzelebrant: Monsignore Ottmar Dillenburg,
Generalpräses des internationalen Kolpingwerks
men bei Kloke-Poelmann.
Ein schwerer Schlag war
der Zwang der Nationalsozialisten,
das dem Verein
zugehörige Haus an
den damaligen Pächter
zu verkaufen. Im Vertrag
war vereinbart, nach zehn
Jahren das Haus zurückkaufen
zu können. Im Jahr
1945 stand ein Rückkauf
zur Debatte. Aber woher
sollte man das erforderliche
Geld nehmen? Nach
und nach kamen Vereinsmitglieder
aus dem Krieg,
stellten sich gleich wieder
in den Dienst der guten Sache
und viele junge Männer
konnten zur Mitgliedschaft
gewonnen werden. Das
durch verschiedene Theateraufführungeneingenommene
Geld reichte für den
Rückkauf des Hauses nicht
aus. Da ergriffen einige
junge Männer die Initiative
und besuchten Mitglieder
und Geschäftsleute. Nach
einigen Tagen traf man sich
wieder mit gefüllten Aktentaschen
voller Reichsmarknoten.
So konnte man
nach geraumer Zeit das
Haus wieder übernehmen.
Allerdings stand der Saal
noch nicht wieder zur Verfügung,
denn dort war ein
Bekleidungsbetrieb aus
Mönchengladbach untergebracht,
der dort ausgebombt
war.
In den 50er Jahren wurde
auf Initiative des damaligen
Präses Vikar Dierkes
für alle Jugendgruppen das
Jugendheim, heute JBZ,
gebaut. Schweren Herzens
musste das Anwesen
aus wirtschaftlichen und
fi nanziellen Gründen im
Jahr 1998 verkauft werden.
Der heutige Kolpingraum
ist das einzige noch Bestehende
vom Anwesen
Kloke-Poelmann, nämlich
die Bühne des ehemaligen
Saales.
Festprogramm am 9. September
anschließend FESTAKT im Saal der Alten Propstei
Festvortrag: Monsignore Ottmar
Dillenburg zum Thema: Kolping – Eine Geschichte mit Zukunft
sowie Familientag um und in der Alten Propstei mit Speisen,
Getränken und großem Kuchenbuffet
Für die Kinder und Jugendlichen steht das Kolpingmobil mit vielen Attraktionen
wie z.B. Hüpfburg, Entenangeln, XXL-Jenga, Tischkicker oder Button-Maschine
zur Verfügung.
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Diemelbote
erscheint am
8. September.
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12 Aus dem Stadtgeschehen Samstag, 1. September 2012
Angehörigen gesprächskreis
Marsberg. Regelmäßig am
ersten Mittwoch im Monat
findet der Gesprächskreis
für Angehörige von Menschen
mit einer Demenzerkrankung
statt. Hier
haben Angehörige die
Möglichkeit, sich mit ihren
Erfahrungen, Sorgen und
Fragestellungen gegenseitig
auszutauschen. Aus
diesem Grund versteht
Marsberg (ma). „Es gibt
viele Mineralienausstellungen,
aber solche, bei
denen die Ausstellungsstücke
auch wirklich alle
aus der Region kommen
sind nicht an der Tagesordnung.“
Das sagt Gerd
Rosenkranz vom Marsberger
Heimatbund, der
sich mit Mineralien wirklich
bestens auskennt. Er
zeigte das den interessierten
Anwesenden bei der
Eröffnung der Ausstellung
„Schätze aus dem Marsberger
Untergrund“ am
vergangenen Samstag im
Rahmen des Stadtfestes.
Die Volksbank Marsberg
weiß, dass der Wohlstand,
oder vielleicht sogar die
Existenz Marsbergs einst
vom Kupfer abhing. Gerade
kürzlich hat die Bank
mit Hilfe eines alten Prägestempels
einen Kupfertaler
als besonderes
Präsent aufgelegt. So
waren die Verantwortlichen
der Volksbank auch
sofort bereit, eine solche
Ausstellung in ihren Räumen
stattfinden zu lassen.
Viele Marsberger haben
Kindheitserinnerungen,
wie sie an den ehemaligen
Kupferabbaustätten nach
schönen Steinen suchten.
Dazu gehörte auch Willi
Voss. Für die vom Mars-
sich der Gesprächskreis
auch das ganze Jahr über
als offenes und begleitendes
Angebot, bei dem
dem jeweiligen Entwicklungsstand
der Krankheit
entsprechende und aktuell
auftretende Fragen erörtert
werden können. Die Moderation
dieses Gesprächskreises
wird immer von erfahrenen
Mitarbeitern der
Einzigartige Ausstellung
in der Volksbank
LWL-Klinik übernommen.
Das nächste Treffen
ist am Mittwoch, dem 5.
September um 19 Uhr in
den Räumen der LWL-Institutsambulanz,
Weist 42
in Marsberg und wird von
Erika Judith moderiert.
Wie immer sind alle Angehörigen
und Interessierten
zu diesem Gesprächskreis
herzlich eingeladen.
Experte Gerd Rosenkranz (rechts) mit dem Vorstandsvorsitzenden
der Volksbank Marsberg, Dirk
Lüddecke. Foto: Mander
Wir kaufen gegen sofortige Barzahlung
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dem Förderverein Historisches
Obermarsberg
gestaltete Ausstellung
ließ er Gerd Rosenkranz
und seine Mitstreiter auf
seinen wahren Schatz an
Mineralien zurückgreifen.
1932 geboren, wollte er
der Öffentlichkeit jetzt einen
Einblick geben, was
es an den Orten des Bergbaus
zu finden gab. Es
handelt sich dabei um Mineralien
aus Eresberg, Jittenberg
und Bilstein. Viele
der Orte, an denen die
Stücke gefunden wurden,
sind heute gar nicht mehr
Der Fachmann ist für Sie da!
Donnerstag, 6. September 2012
Freitag, 7. September 2012
9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
Der weiteste Weg lohnt sich!
zugänglich. In seinem Eröffnungsvortrag
erläuterte
Gerd Rosenkranz fachmännisch
die Fundorte
und vor allem die Entstehung
der verschiedenen
Arten von Mineralien.
Cuprit, Tenorit, Malachit,
Hämatit, Chalkanit und
Brochantit – Gerd Rosenkranz
kennt sie alle. In
welch beeindruckenden
Formen und Farben diese
Gesteinsarten daherkommen,
kann man noch bis
zum 7. September während
der Öffnungszeiten
der Volksbank Marsberg
bewundern.
Alles anbieten
und spontan
vorbeikommen!
Bringen Sie Ihren
Ausweis mit!
Fachleute vor Ort!

Samstag, 1. September 2012
Flugtag des Modellflugclub
Marsberg e.V.
Die Zuschauer erwarten spannende Flugvorführungen.
Marsberg. Am Sonntag,
dem 9. September ab
10.30 Uhr veranstaltet der
Modellflugclub Marsberg
e.V. sein im Turnus von
zwei Jahren stattfinden-
Marsberg. Auch in diesem
Jahr findet am zweiten
Septemberwochenende
das traditionelle Dressur-
und Springturnier des Reitvereins
Marsberg statt. In
Prüfungen bis zur Klasse
M können die Reiterinnen
und Reiter aus nah und fern
ihr Können unter Beweis
stellen und um Geld- und
Ehrenpreise kämpfen. Am
Samstag geht es in diesem
Jahr ausschließlich um den
Dressursport, der Sonntag
gehört dann ganz den
Springreitern.
Natürlich kommt auch
der reiterliche Nachwuchs
nicht zu kurz, denn wie
immer legt der Reitverein
Marsberg großen Wert auf
die Förderung der Jugend
im Turniersport, sodass
selbst die Kleinsten in der
Führzügelklasse und im
Reiterwettbewerb zeigen
können, was sie im Reitunterricht
gelernt haben.
Am Sonntag wird auch
die junge Voltigiergruppe
des Reit-und Fahrvereins
Marsberg mit einer kleinen
Vorführung das hoffentlich
zahlreiche Publikum begeistert.
Wie immer werden im
Rahmen des Turniers die
neuen Stadtmeister 2012
des Freundschaftsfliegen.
An diesem Tag sind alle
befreundeten Vereine zum
Fliegen und zum Erfahrungsaustauscheingeladen.
Dressur- und Springturnier
beim Reitverein Marsberg
im Dressur- und Springreiten
ermittelt, deren Ehrung
zum Ende des Turnierwochenendes
stattfinden
wird.
Nun hoffen die Veranstalter
auf schönes Spät-
Kino-Tipp
Aus dem Stadtgeschehen
13
Natürlich sind auch
technisch interessierte Zuschauer
herzlich willkommen.
Es wird an diesem
Sonntag alles vom Anfängerflugzeug
über Hubschrauber
bis zum Kunstflugzeug
vorgeführt. Wer
in dieses schöne Hobby
einsteigen möchte, kann
sich an dem Tag ausführlich
informieren.
Für das leibliche Wohl
gibt es Getränke, Fleisch
und Würstchen vom Grill
sowie Kaffee und Kuchen.
Der Weg zum Flugplatz
über die Leitmarer Straße
ist ausgeschildert. Weitere
Informationen gibt es auch
unter www.mfc-marsberg.
de.
sommerwetter und viele
interessierte Zuschauer, die
am 8. und 9. September die
Reitanlage am Diemelbogen
besuchen und neben
spannenden Prüfungen
die hervorragende Gastronomie
genießen können.
Die Damen des Reitvereins
warten mit selbstgebackenem
Kuchen, einem Grillstand,
sowie heißen und
kalten Getränken auf die
Besucher der Veranstaltung.
Der Eintritt ist frei.
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Warburg. Mit „Expendables 2“, einem Actionfilm mit
Superactionstars Stallone, Statham, Hemsworth, Van
Damme, Willis und Arnold Schwarzenegger und “Step up
4 - Miami Heat” in 3 D gibt es zwei neue Filme im Warburger
Cineplex. Aus den Vorwochen sind noch der Erfolgsfilm
“Total Recall” mit Colin Farrell, Kate Beckinsale
und Jessica Biel und die nicht ganz jugendfreie Komödie
„Ted“ mit Mark Wahlberg im Programm. Aber auch die
beiden Komödien „Frisch gepresst“, ein deutscher Film
nach dem Buch von Susanne Fröhlich, und „Was passiert,
wenn’s passiert ist“ sind weiterhin zu sehen. Für
die Kinder gibt es „Ice Age 4 – voll verschoben“ , „Paranorman“
und „Merida – Legende der Highlands“. Alle
drei Zeichentrickfilme sind in 3D. Als Filmkunstfilm läuft
nochmals „Dein Weg“.
Endspurt!!!
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Einblicke in die Therapie
Marsberg. Nach dem
großen Erfolg der Fotoausstellung
„Natur im
Focus“ der Fotofreunde
Warburg bietet die LWL-
Klinik Marsberg Kunstinteressierten
zum Tag der
offenen Tür der Marsberger
Einrichtungen des
LWL wieder etwas ganz
Besonderes. Unter dem
Titel „Einblicke in die
Therapie“ stellt die Klinik
im Galerieflur der Station
06/3 36 Fotografien von
Dieter Sauer aus. Der
Warburger Hobbyfotograf
ist hauptberuflich Krankenpfleger
in der LWL-Klinik.
Über mehrere Jahre
hinweg hat er Motive gesammelt
und dabei typische
aber auch außergewöhnliche
Situationen im
Stationsalltag des Fachkrankenhauses
für Psychiatrie
und Psychotherapie
festgehalten. Mit seinen
Bildern möchte Sauer
den Besucher einladen,
einen Ausschnitt aus dem
breiten Spektrum ärztlichtherapeutischer
sowie
pflegerischer Angebote
für Menschen mit einer
psychischen Erkrankung
kennen zu lernen.
So laden unter anderem
Aufnahmen der Beschäf-
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Bauernhofprojektes, von
Seniorensportgeräten,
des Nostalgiezimmers
und der Arbeitstherapiebereiche
Holz, Metall und
industrielle Fertigung den
Betrachter zum Verweilen
ein. Bei den meisten seiner
Bilder steht, wie in der
Therapie, der Mensch im
Mittelpunkt. Sauer schafft
es, mit seiner Kamera
Emotionen einzufangen.
Die Bilder sind authentisch
und ausdrucksstark.
So kann ein Lachen ansteckend
wirken und ein
trauriges Gesicht zum
Nachdenken anregen. Die
Ausstellung „Einblicke in
die Therapie“ in der LWL-
Klinik Marsberg, Weist 45,
ist von morgen an bis zum
30. September geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Und jeden Tag ein neues Erlebnis,
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Angebot für die Kinder
Die KiTa wie sie heute aussieht.
Marsberg. Vor 20 Jahren
nahm das heutige „FamilienzentrumKindertagesstätte
am Rennufer“ den
Betrieb auf. Grund genug,
morgen von 13 bis 18 Uhr
ausgiebig zu feiern. Deshalb
gibt es für den Tag
der offenen Tür ein ganz
besonderes Programm.
Unter anderem wird der
bekannte Mundwerker Michael
Klute zu Gast sein
und wie im vergangenen
Jahr musikalisch für gute
Laune sorgen. Um 14.30
Uhr gibt es einen offi ziellen
Teil mit einem Grußwort
der Stadt Marsberg sowie
einem Rückblick über die
Geschichte des Trägervereins
und der Kindertagesstätte.
Am 1. September 1992
startete die Kindertagesstätte
im ehemaligen
Schulgebäude. 55 Kinder
Hand in Hand
zu Ihrem Vorteil
modernisieren renovieren gestalten
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wurden in drei Gruppen
betreut. Heute besuchen
95 Kinder in fünf Gruppen
die Einrichtung. Vieles hat
sich in den vergangenen 20
Jahren verändert. Wurden
am Anfang noch Schulkinder
im Hort betreut, fi nden
heute mehr Kinder unter
drei Jahren hier einen
Platz. Geblieben sind die
langen und fl exiblen Öffnungszeiten.
Bei Bedarf
ist die Einrichtung täglich
von 6.30 Uhr bis 19.30 Uhr
geöffnet. Die Vereinsvorsitzende
Martina Gerlach
meint: „Für die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf
muss mehr getan werden,
wir leisten hier unseren
Beitrag.“ Dies ist nur durch
den engagierten Einsatz
der Erzieherinnen möglich.
18 ausgebildete Fachkräfte
sind im Einsatz, die
sich regelmäßig fortbilden.
Viele von ihnen sind von
Anfang an dabei. In jedem
Jahr werden Erzieherinnen
im Anerkennungsjahr
betreut. 1996 wurde das
Gebäude durch einen Anbau
großzügig erweitert.
2007 folgte die Zertifi zierung
als Familienzentrum.
Seitdem gibt es ein vielfältiges
Bildungs- und Informationsangebot,
das allen
Interessierten zugänglich
ist. Viele Angebote werden
gemeinsam mit der VHS
Marsberg erarbeitet. ZahlreicheKooperationspartner
bieten Veranstaltungen
aus ihrem Spezialgebiet
an. Die Diakonie Ruhr-Hellweg
und die Beratungsstelle
für Eltern, Kinder und
Jugendliche aus Brilon
sind dabei. Über dieses
Angebot informieren ein
regelmäßiges Faltblatt und
die Internetseite des Familienzentrums,
die man im
Internet unter www.kita-familienzentrum-marsberg.
de fi ndet.
Seit 2009 ist die Kita
Rennufer anerkannter Bewegungskindergarten
des
Landessportbundes. In
Der Mundwerker Michael Klute kommt auch zum
20-jährigen Bestehen wieder in die KiTa.

Das ehemalige Schulgebäude wird zur KiTa.
diesem Jahr kommt der
Pluspunkt Ernährung hinzu.
Es besteht eine Kooperation
mit dem Sportverein
TV 1893 Marsberg e.V. und
dem Kreissportbund. Dazu
Martina Gerlach: „Sport
und Bewegung sind positiv
für die gesamte Persönlichkeitsentwicklung.
Diese Philosophie wird in
der Einrichtung gelebt“.
Die Mitarbeiterinnen waren
zur Fortbildung beim KSB.
Die großzügige Anlage und
der nahe Wald bieten hier
zahlreiche Möglichkeiten.
... für die Nutzung als KiTa entstehen.
Besondere Aktionen
runden das Angebot ab.
Einmal im Jahr gibt es den
großen Familienausfl ug.
Dieses Jahr fuhren Eltern,
Kinder und Großeltern mit
drei Bussen in den Zoo
nach Dortmund. Am 1.
Dezember gibt es wieder
einen offenen Samstag für
die Kinder, damit die Eltern
in Ruhe das Weihnachtsfest
vorbereiten können.
Über das gesamte Angebot
sowie die Geschichte
des Trägervereins und
der Einrichtung können
sich die Besucher am morgigen
Sonntag informieren.
Es gibt Bilderwände
und Videovorführungen,
Infostände und Gespräche
in den Gruppenräumen.
Die Außenanlagen ...
Damit die Unterhaltung
nicht zu kurz kommt,
macht der Mundwerker
Michael Klute seine Runden.
Klute war schon im
vorigen Jahr Gast in der
Kita. In seinen zahlreichen
Auftritten, auch im
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ZDF, erzählt er seine Geschichten
„einfach, frei &
anders“. Außerdem spielt
er verrückte und witzige
Musik- und Klangwerkzeuge,
wie zum Beispiel Ententrompete,
Schimpffl öte,
singende Säge, Riesenfl öte,
Pumphorn, Leierkasten
und vieles mehr. Aber auch
die Kinder werden die
Möglichkeit haben, selbst
zu Drehorgelspielern und
Stadtmusikanten zu werden.
Von den Eltern gespendete
Kuchen und Salate
sowie Bratwürstchen vom
Grill sorgen für die Grundlage
für einen unterhaltsamen
Tag. Im Hof sind Tische
und Bänke sowie ein
Zelt aufgebaut, damit sich
die Besucher unterhalten
können. Erwartet werden
auch viele Ehemalige.
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Helminghausen. Kaum
ist das Stadtschützenfest
vorüber, laufen im kleinen
Dorf am Diemelsee schon
die Planungen für die
nächste Großveranstaltung
auf Hochtouren. Am
8. September veranstaltet
der Förderverein Helminghausen
an der Staumauer
der Diemeltalsperre ein
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Aus Golfabteilung wird Golfclub
Westheim. 13 Jahre war
der Golfclub in Westheim
die Golfabteilung des TuS
Westheim. Der Platz wurde
von der Betreibergesellschaft
betrieben, der
TuS war für den sportlichen
Anteil verantwortlich.
Jetzt soll der neu
gegründete Golfclub den
ganzen Platz ab Januar
2013 von der Betreibergesellschaft
pachten und
selbst bewirtschaften.
Das beschlossen 70 Mitglieder
des neuen Clubs.
Der geschäftsführende
Vorstand setzt sich jetzt
aus Dr. Wolf-Peter Otto,
dem ersten Vorsitzenden,
Fritz Müller, Steuerberater
in Büren, als Stellvertreter
und Willi Thiesbrummel,
Sparkassenvorstand im
Ruhestand aus Mars -
berg, als Schatzmeister
zusammen, alle wurden
ohne Gegenstimmen gewählt.
In den erweiterten
Vorstand wurden Heinz
Dicke als Platzwart, Hermann
Josef Fritze als
Schriftführer, Manfred
Seibel als Beisitzer, Johannes
Bartscher als Jugendwart
und Achim Nieder
als Spielführer ohne
Gegenstimmen gewählt.
Kathrin Schmidt Prestin
kandidierte nicht wieder.
Der alte und neue
Präsident versprach am
Jahresende einen kleinen
Empfang für alle
Leistungsträger der Vergangenheit
im Clubhaus
durchzuführen, da der
alte Vorstand bis zum
Jahresende noch im Amt
ist.
Grund für die Veränderung
ist auf der einen
Seite die Fertigstellung
des Golfplatzes mit sehr
schönen, variationsreichen
18 Löchern mit hervorragenden
Grüns, Par
71 und einem Sechs-Lö-
Staumauerfest in Helminghausen
Letzte Bauarbeiten an Kraftwerk und Sperrmauer.
Fest zum 100-jährigen Jubiläum
der Grundsteinlegung
der Staumauer. Auf
dem Plateau unterhalb
der Sperrmauer werden
eine Bühne aufgebaut und
viele kulinarische Spezialitäten
angeboten. Auch
Infostände der Verkehrsvereine,
des Naturparks
Diemelsee und Infotafeln
mit historischen Bildern
sind entlang des Weihers
geplant.
Offi zieller Start ist um
14.00 Uhr am Festzelt mit
der Begrüßung der Ehrengäste.
Unter anderem
werden die Bürgermeister
von Marsberg und Die-
18 Aus den Ortsteilen
melsee, Vertreter der an
den Diemelsee grenzenden
Dörfer sowie offi zielle
Vertreter des Wasser-
und Schifffahrtsamts und
E.ON-Wasserkraft erwartet.
Für die Unterhaltung
am Nachmittag sorgt der
Musikverein Bontkirchen.
Ab 19 Uhr wird dann auf
der Bühne die Lifeband
„Wildlive“ erwartet. Bei
Einbruch der Dunkelheit
ist eine Installation für eine
auf die Staumauer gerichtete
Lichtershow geplant.
Auch das historische
Kraftwerkgebäude wird
mit Lichteffekten in Szene
gesetzt.
www.diemelbote.de
cher-Pay and Play-Platz.
Es gibt 792 Mitglieder, die
Hälfte ist aus der Region,
der Maschinenpark ist in
gutem Zustand, auch die
praktischen Clubgebäude
sind bis auf Weiteres
ausreichend. Bisher wurde
der ganze Golfclub
von der Betreibergesellschaft
betrieben, was erhebliche
Mehrwertsteuer
gekostet hat. In Zukunft
wird die Betreibergesellschaft
auf eine Besitzgesellschaft
reduziert und
bezieht Pacht. Das führt
zu einer Ersparnis von
mehr als 20.000 Euro pro
Jahr. So wird auch in Zukunft
ein günstiger Jahresbeitrag
möglich sein.
Voraussichtlich wird der
derzeitige Beitrag sich um
50 Euro erhöhen. Damit
bleibt der Beitrag deutlich
niedriger als bei allen kleinen
und großen Clubs in
der Nachbarschaft.
Zustand der Sperrmauer und des Schalthauses am
11. Oktober 1921.
24. November 1923 - Wasserseite der Sperrmauer
vor dem Anstau. Die Gerüstbäume lagern zu Flößen
verbunden, um bei Seefüllung allmählich mit aufzuschwimmen.

So imposant sieht die Talsperre aus, wenn sie „überläuft“.
Schon ab 11 Uhr steht ein
Hubschrauber hinter der
Kirche für Rundfl üge bereit.
Tickets dafür können
ab sofort bei der Werbewerkstatt
Wöhler unter
Tel. 02991 6778 oder beim
Ortsvorsteher Bernd Hunold
unter Tel. 02991 6858
erworben werden. Fotografi
eren und Filmen aus
dem Helikopter ist erlaubt.
Fotos: Mander
Weitere Attraktionen
sind während des NachmittagsGeschicklichkeitsfahren
mit Segways,
Kinderbelustigung mit
Hüpfburg, Tretbootfahren
auf dem Weiher sowie
eine große Kletterwand,
die das THW Korbach
am Weiher aufbauen
wird. Ein Höhepunkt ist
gegen 17.30 Uhr die Ziehung
der Gewinner aus
der Losaktion durch die
offi zielle Diemelseekönigin.
Lose zum Preis von
einem Euro können ab
sofort käufl ich erworben
werden. Zu gewinnen gibt
es neben Sachpreisen
einen Hauptgewinn von
500 Euro in bar. Der Förderverein
Helminghausen
hofft auf viele Gäste, die
ein paar schöne Stunden
vor der einmaligen Kulisse
der Staumauer verbringen
möchten.
Programm
des Staumauerfestes
11.00 Uhr Beginn der Hubschrauber-Rundfl üge
14.00 Uhr Offi zielle Eröffnung mit Begrüßung
der Ehrengäste
Segwayfahrten, Kinderbelustigung,
Musikverein Borntosten,
Kaffee und Kuchen
17.30 Uhr Ziehung der Gewinner der Losaktion
gegen Abend Lichtshow auf der
Staumauer mit Musikuntermalung
19.00 Uhr Livemusik mit „Wildlive“
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Viel Spaß
beim Feiern!
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20 Aus den Ortsteilen Samstag, 1. September 2012
Westheim. Es war ein beeindruckendes
Bild. Fast
200 Frauen der KatholischenFrauengemeinschaft
und der Evangelischen
Frauenhilfe aus
dem Bezirk Marsberg
brachen zur ersten ÖkumenischenSchiffswallfahrt
ins Weserbergland
auf. Sie wurden begleitet
vom kfd-Bezirkspräses
Pfarrer Norbert Wohlgemuth,
dem Superintendenten
Alfred Hammer
und dem Marsberger Vikar
Christian Elbracht.
Der Mittelpunkt dieser
Wallfahrt behandelte das
Thema Taufe. Bei fünf
Statio-Gottesdiensten
wurden Impulse gegeben,
Bibelstellen gelesen,
gesungen und gebetet.
Mit einem vom Vorbereitungsteam
aufwändig
gestalteten Pilgerheft
ausgestattet, konnten die
Pilger an dieser Wallfahrt
intensiv teilnehmen. Start
war auf dem Schulhof der
Westheimer Grundschule.
Dort erhielten die Wallfahrer
eine Einführung in
die Themen Wallfahrt und
Taufe, außerdem wurde
der Reisesegen gespen-
Jeden Tag
ein bisschen
besser.
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Erste Ökumenische Schiffswallfahrt
Freilufttafel beim koptisch-orthodoxen Kloster in Brenkhausen.
det. Das erste Ziel war
das koptisch-orthodoxe
Kloster in Brenkhausen
bei Höxter. Im Park des
Klosters erwartete die
Wallfahrer bei herrlichem
Sommerwetter eine riesige
Freilufttafel. Bei diesem
Anblick waren schon
alle überwältigt. Nach der
Begrüßung durch den
Klostervorsteher Bischof
und Abt Anba Damian
erhielten alle ein reichhaltiges
ägyptisches Mahl,
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das von den koptischen
Christen in tagelanger Arbeit
liebevoll vorbereitet
worden war. So gestärkt
wurde anschließend in der
Kirche der nächste Statio-
Gottesdienst zum Thema
der Einheit der Christen
gefeiert. Bischof Anba
Damian gab mit wenigen
Worten eine kurze Einführung
in das Leben und in
die Geschichte der Kopten,
eine altorientalische
Märtyrerkirche. Nach ei-
Helmetag oHG
nem herzlichen Abschied
in Brenkhausen erwartete
die Wallfahrer das Weserschiff
in Höxter. Hier hatte
die Belegschaft alles vorbereitet
für eine herrliche
Kuchentafel. Bei schönstem
Sommerwetter konnten
alle auf dem Deck des
Schiffes einen Gottesdienst
mit dem Thema der
Taufe Jesu feiern. Nach
dem Verlassen des Schiffes
ging die Gruppe zum
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Kloster Corvey. Unter den
dort stehenden uralten
Bäumen wurde der vierte
Gottesdienst zum Sonnengesang
des Heiligen
Franziskus und zur Taufe
des Kornelius gefeiert.
Anschließend gingen die
Teilnehmer schweigend in
die ehemalige Abteikirche
und feierten dort einen
beeindruckenden ökumenischenAbschlussgottesdienst.
Neben der
mutmachenden Predigt
von Superintendent Hammer
stand der Ritus der
Tauferneuerung im Mittelpunkt.
Die Wallfahrer
zündeten eine Pilgerkerze
an der Osterkerze an und
segneten sich mit dem
gerade frisch geweihten
Wasser. Auf der Rückfahrt
wurde in allen vier Bussen
viel gelacht und noch viel
gesungen und gebetet.
So war es für alle Pilger
ein stärkender Tag im
Glauben. Präses Wohlgemuth
dankte dem gesamten
Vorbereitungsteam
um die Bezirksvorsitzende
Gisela Kuhle für die
Vorbereitung und Durchführung
dieser großartigen
Wallfahrt.
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Sonntag gibt es
nachmittags am Hammerhof
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Familie Limpinsel aus Essentho
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den gesamten Nachmittag
die Arbeit der Greifvogelauswilderungsstation
und informiert über die
Lebensweise verschiedener
Tag- und Nachtgreife.
Greife und Gedichte am Hammerhof
Seit 1980 betreut die Familie
Limpinsel auf der
Essenthoer Mühle die
Auswilderungsstation für
Tag- und Nachtgreife. Die
Station ist im Laufe der
Zeit einige Male erweitert
worden und ist inzwischen
für ganz OWL und das
Sauerland Anlaufstelle für
verletzte Greifvögel.
Greifvögel haben – wie
alle Beutegreifer – eine
wichtige Funktion im Öko-
system. Durch verschiedene
Faktoren wurde bei
den meisten Arten ein
bedrohlicher Bestandsrückgang
verzeichnet Aus
dieser Situation heraus
wurden Gesetze erlassen,
die die Greifvögel und
Eulen unter besonderen
Schutz stellen. Der einst in
NRW ausgestorbene Uhu
und der Wanderfalke sind
in der Zwischenzeit wieder
vor Ort.
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Am Hammerhof werden
am morgigen Sonntag ab
14 Uhr viele heimische
Greife vorgestellt und besprochen.
Höhepunkt wird
am Nachmittag die Freilassung
mehrerer Vögel sein,
die nach einer Pflegezeit
in Essentho die Freiheit
wieder erlangen sollen. An
diesem Nachmittag wird
darüber hinaus die gebürtige
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Rhoden. Endlich ist die
„viehmarktslose“ Zeit in
Rhoden vorbei, wenn sich
am nächsten Freitag, dem
7. September, pünktlich mit
dem 18-Uhr-Glockenschlag
der Rhoder Kirchturmsuhr
der große Viehmarktsfestzug
in Bewegung setzt.
Gleichzeitig ist das auch
der Startschuss für den
423. Rhoder Kram- und
Viehmarkt.
Als im Jahr 1589 Graf Franz
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Waldeck die Bewilligung
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übersandten und
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setzten, ahnten diese, und
auch die Rhoder, nicht,
welche Entwicklung dieser
Markt nehmen würde.
Das Programm und die
Gestaltung des Rhodener
Kram- und Viehmarktes hat
sich gerade in den letzten
Jahrzehnten, insbesondere
durch die gesellschaftliche,
wirtschaftliche und
insbesondere die Wandlung
in der Landwirtschaft
vollkommen geändert. Der
Viehmarkt ist heute zu einem
beliebten Volksfest in
Nordwaldeck und darüber
hinaus auch im benachbarten
ostwestfälischen Raum
geworden.
Großer Festzug am
Freitag
Vor dem großen Festzug
fi ndet am Viehmarktsfreitag
ab 17.30 Uhr das
traditionelle Platzkonzert
auf dem Kirchplatz statt.
Selbstverständlich wird
dazu auch wieder Freibier
von der Diemelstädter
Hausbrauerei, der Brauerei
Westheim, ausgeschenkt.
Pünktlich mit dem 18-Uhr-
Glockenschlag der Rhoder
Kirchturmuhr setzt sich
dann der große Lindwurm
in Bewegung. Mit fast 40
Motivwagen, Fußgruppen
und Musikvereinen wird
wohl wieder ein Festzug
auf die Beine gestellt werden,
der seinesgleichen an
Qualität und Quantität in
der näheren und weiteren
Umgebung sucht. Musikalisch
unterstützt wird der
Festzug dabei von insgesamt
acht Musikkapellen
und Spielmannszügen aus
dem waldeckischen und
westfälischen Umland.
Besonders schwer werden
es sicherlich wieder
die Bewertungsrichter haben,
den besten Festwagen
mit dem Wanderpokal
Traditioneller Viehmarkt
mit Kühen und Pferden
der Stadt Diemelstadt zu
ehren. Neben dem Wanderpokal
warten noch attraktive
Geldpreise auf die
Festzugsteilnehmer.
Die offi zielle Eröffnung
des Kram- und Viehmarktes
durch Bürgermeister
Elmar Schröder erfolgt um
19.30 Uhr auf dem Festplatz.
Anschließend spielt
die Band „Borowski“ aus
Kälberaufzuchtswettbewerb
Warburg zum Tanz in der
Rhoder Stadthalle auf. Die
Prämierung der besten
Festwagen ist für 21.30 Uhr
vorgesehen.
Kühe, Schafe, Ziegen
und Pferde bei der Bezirkstierschau
Mit der bereits traditionellen
Bezirkstierschau
wird der Viehmarkt am
Samstag, dem 8. September,
eröffnet. Nach
dem Viehauftrieb ab 8.30
Uhr beginnt um 9.30 Uhr
das Richten der einzelnen
Tiere. Selbstverständlich
fi ndet für die Nachwuchslandwirte
wieder ein Kälberaufzuchtswettbewerb
statt.
„Schlag den Rat“
Parallel zur Bezirkstierschau
wird auch wieder
eine Pferdeleistungsschau
durchgeführt. Über 40
Pferde verschiedener Rassen
und Altersklassen werden
dabei den Preisrichtern
vorgestellt und prämiert.
Ergänzt wird der Viehauftrieb
durch die Prämierung
von über 200 Schafen
und Ziegen aus der näheren
und weiteren Umgebung.
Auch Kleintiere
werden dem interessierten
Publikum vorgestellt. Weiterhin
wird vom Ponycenter
Sylvia Vulpius aus Dehausen
während der Viehprä-
mierung ein Ponyreiten für
den Viehmarktsnachwuchs
angeboten.
Während der Bezirkstierschau
des Kram- und
Viehmarktes wird in diesem
Jahr durch die Ingenieurgemeinschaft
für
Landwirtschaft und Umwelt
aus Göttingen ein Informationsstand
zur landwirtschaftlichen
Beratung
im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie
vor Ort sein.
Die Ingenieurgemeinschaft
für Landwirtschaft und
Umwelt betreut schon seit
zehn Jahren die Wasserschutzgebiete
in Diemelstadt.
Seit dem letzten Jahr
ist auch die Beratung über
die Wasserrahmenrichtlinien
im Maßnahmenraum
„Korbach Nord“ dazugekommen.
Deshalb sollen
insbesondere die Landwirte
und auch die Öffentlichkeit
über dieses Projekt

möglichst fl ächendeckend
informiert werden.
Ergänzt wird die Bezirkstierschau
durch eine große
Ausstellung unter dem Motto
„Hundert Jahre Landwirtschaftstechnik“.
Der
bekannte Rhoder Aussteller
Ludwig Sänger präsentiert
dabei nicht nur Trecker
aus vielen Jahrzehnten und
mehreren Ländern, sondern
auch die früher genutzten
und wieder brauchbar gemachten
Maschinen und
Geräte. Zu sehen ist die
Ausstellung im Rahmen der
Bezirkstierschau am Viehmarktssamstag
ab 10 Uhr
auf dem Prämierungsplatz
„Unter den Eichen“.
Für die nötige musikalische
Unterhaltung während
der Bezirkstierschau und
des Viehmarktssamstages
sorgen wieder die „Quastbolzen“
aus Wethen.
Bunter Kinderviehmarkt
und „Schlag den Rat“
Spannung, Action, Spiel,
Spaß und viel Musik verspricht
das Programm des
Kinderviehmarkts. Bereits
um 10 Uhr öffnet das
„Kinder-Aktionszelt“ seine
Pforten. Das Team des
Kindergartens hat dazu ein
buntes Programm vorbereitet.
Zahlreiche Attraktionen
- von kreativen Bastelangeboten,
Aktions- und
Wettspielen bis hin zum
Luftballonwettfl iegen, Kinderschminken
und Spaß
auf der Hüpfburg - warten
dabei auf die jüngsten Viehmarktsbesucher.
Aufgrund der hervorragenden
Resonanz der letzten
Jahre steht der Wettbewerb
„Schlag den Rat“ auch
in diesem Jahr wieder als
ein „Viehmarkts-Highlight“
mit auf dem Programm.
Dabei treten am Viehmarktssamstag
ab 13 Uhr
Teams zu je fünf Spielern
in einem lustigen Wettstreit
gegeneinander an. Neben
einem „offenen Wettstreit“
für Teams aller Art, egal ob
Clubs, Vereine, Verbände
oder Straßengemeinschaften
soll auch wieder ein
Stadtmeister aus den Ortsbeiräten
aller Diemelstädter
Ortsteile gekürt werden.
Die Stadtverwaltung hofft,
dass sich aus jedem Ortsteil
wieder ein Team zu diesem
Programmpunkt anmeldet,
damit auch ein würdiger
„Stadtmeister“ im „Schlag
den (Ortsbei-)Rat“ ermittelt
werden kann. Neben jeder
Menge Spaß warten natürlich
auch interessante Preise
auf die Sieger des Wettbewerbs.
Anmeldungen sowohl für
den Viehmarktsfestzug als
auch für den Wettbewerb
„Schlag den (Ortsbei-)Rat“
werden noch bei der Stadtverwaltung
unter Tel. 05694
97980 oder per eMail unter
info@diemelstadt.de entgegengenommen.
Dort sind
auch weitere Informationen
erhältlich.
Freier Eintritt bei der
Partytime mit „Müller,
Meier, Schulze“
In diesem Jahr wartet
am Samstagabend wieder
ein besonderes Programm-Highlight
auf die
Viehmarktsbesucher. „Die
Zeiten für Stubenhocker
und Langweiler sind vorbei“
heißt es, wenn Müller, Meier,
Schulze loslegen. Müller,
Meier, Schulze steht für
handgemachte Rockmusik,
Spielfreude und großartige
Live-Performance.
Shuttle-Busse zum
Viehmarkt
Als besonderer Service
werden am Samstagabend
wie im Vorjahr zwei kostenlose
Shuttle-Busse eingesetzt,
damit die Besucher
aus den umliegenden Orten
sicher zum Rhoder Viehmarkt
kommen können.
Die Abfahrtszeiten sind wie
folgt festgelegt:
Bus 1: 19.15 Uhr ab Hesperinghausen,
19.20 Uhr ab
Helmighausen, 19.30 Uhr
ab Neudorf, 19.40 Uhr ab
Orpethal und 19.45 Uhr ab
Wrexen
Bus 2: 19.15 Uhr ab
Schmillinghausen, 19.20
Uhr ab Herbsen, 19.25 Uhr
ab Ammenhausen, 19.30
Uhr ab Dehausen, 19.40 Uhr
ab Wethen und 19.45 Uhr ab
Laubach.
Die Rückfahrt in die einzelnen
Ortsteile erfolgt um
1.30 Uhr ab der Stadthalle
Rhoden. Einer guten Party
steht also nicht im Weg.
Acht Musikkapellen und Spielmannszüge unterstützen den Festzug.
Festgottesdienst in der
Stadthalle
Zum Auftakt des Viehmarktssonntags
fi ndet um
9.30 Uhr wieder der traditionelle
Festgottesdienst in der
Stadthalle statt. Zum traditionellenFrühschoppenkonzert
des Scherfeder Musikvereins
wird ab 10.30 Uhr
eingeladen. Die Besucherzahlen
am Sonntagmorgen
haben in der Vergangenheit
gezeigt, dass dieses Frühschoppenkonzert
zu den
echten Höhepunkten des
Viehmarktes zählt. Dass die
Stimmung bereits zur Mittagszeit
kurz vor dem Siedepunkt
steht, liegt sicherlich
nicht nur am Freibier,
das nach dem Fassbieranstich
durch Bürgermeister
Elmar Schröder um 11 Uhr
ausgeschenkt wird.
Die Ziehung der Viehmarktslotterie
ist ein weiterer
Höhepunkt am Sonntagmorgen.
Neben einer
Traumreise im Wert von
2.500 Euro warten noch
andere wertvolle Preise auf
ihre Gewinner.
Traditionell werden die
Festwirte Helmut und Fritz
Bremer zur Mittagszeit auch
wieder ein kräftiges Mittagessen
in der Stadthalle
servieren, damit man sich
nochmal für den großen
Festzug stärken kann, der
pünktlich nach dem Mittagessen
um 14 Uhr wiederholt
wird. Schon fast traditionell
ist dabei das anschließende
Konzert aller Spielmannszüge
und Kapellen in der
Stadthalle. In gemütlicher
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am Sonntagabend aus.
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24 Sport Samstag, 1. September 2012
Die acht „Nationen“.
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„Magic Mike“
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Sa auch 22.10 Uhr
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Sa + So 14.50 Uhr, Mo - Mi 17.00 Uhr
„ParaNorman“ in 3D
Sa + So 15.00 Uhr, Mo - Mi 17.00 Uhr
„Prometheus“ in 3D
Sa 21.55 Uhr
Bad Wünnenberg (tt).
Mittlerweile hat sich das
Bad Wünnenberger Stadtfest
fest im Terminkalender
Bad Wünnenbergs etabliert.
Am 8. und 9. September
lädt der Bad Wünnenberger
Verkehrs- und
Kneippverein wieder Einheimische
und Gäste unter
dem Motto „Schlemmern,
Shoppen + Feiern“ in die
Mittelstraße der Bad Wünnenberger
Unterstadt ein.
Der Vorsitzende Claus
Lauhof legt in der Programmerstellung
Wert auf
Altbewährtes, aber auch
auf neue kreative Aktionen.
Viel Vergnügen!
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tägl. 19.55 Uhr, Sa auch 17.00 + 22.10 Uhr
„Was passiert, wenn‘s passiert
ist“
tägl. 17.10 Uhr, Sa + So auch 19.40 Uhr
„Der kleine Rabe Socke“
So 15.00 Uhr
Der Startschuss fällt bereits
am Samstagabend
auf den beiden Showbühnen
vor Marys Lounge und
vor dem Gasthaus Laufkötter
(Kastanienbaums)
mit Live-Shows der Bands
„Cruel Joke“ und „Lost &
Found“ um 20 Uhr.
Am Sonntag, dem 9.
September, werden der
Bürgermeister der Stadt
Bad Wünnenberg, Winfried
Menne, und Landrat Manfred
Müller das Stadtfest
auf der Bühne „Bonefeld“
um 11 Uhr eröffnen. Gleich
im Anschluss unterhalten
der Musikverein Bad
Wünnenberg und der aus
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Meerhof. Am 4. August
fand in Meerhof die letzte
„EM auf Asche“ statt. Bei
tropisch-staubigen Temperaturen
gingen acht Nationalitäten
an den Start.
Es wurde in zwei Vierergruppen
ein Kleinfeldturnier
ausgespielt. Im Halbfi
nale standen sich die
Teams aus Polen und Italien,
sowie Griechenland
und Ungarn gegenüber.
Italien und Griechenland
setzten sich knallhart
durch und so kam es zum
spannenden Endspiel
zwischen diesen beiden
Teams. Dort trumpften
dann die Griechen im
Siebenmeterschießen
auf. Der Pokal und das
Sauerländer-Flachgeschenk
nahm Spielführer
„Kyriakos“ Varlemann
entgegen. Spieler und
Zuschauer konnten die
staubige Asche mit Pils
sowie mit alkoholfreien
Getränken herunterspülen.
Dazu gab es Kuchen
und Leckeres vom Grill.
Vor der abschließenden
Open-Air-Party konnten
die „Wiepens“ den
Hauptpreis der großen
Tombola, einen Flachbildschirmfernseher,
in Empfang nehmen.
Ein Dank gilt allen Firmen,
Privatleuten, Teilnehmern,
den zahlreichen Zuschauern,
dem Bewirtungsteam
und natürlich dem Bundestrainer
Erich, die diese
Aktion unterstützt oder
überhaupt erst zustande
gebracht haben. Beim
Alt-Herren-Blitzturnier am
Donnerstag siegte die
alte Garde vom SV Essentho
und beim Tisch-
Doppel-Kickerturnier am
Freitagabend setzte sich
der „Sturm aus Norden“
durch. Der gesamte Erlös
des Sportfestes geht in
den geplanten Kunstrasenbau
des BC 23 Meerhof.
Neues und Bewährtes beim Stadtfest in Bad Wünnenberg
dem Sauerland bekannte
Mundwerker Michael Klute
die Festgäste. Ab 13.30
Uhr stehen die Folklore-
Tanzgruppe Tudorf und die
Tanzgruppe des TuS Bad
Wünnenberg auf der Bühne.
Die Cheer Leader aus
Bleiwäsche schließen sich
an. Eine Modenschau der
Bad Wünnenberger Modehäuser
möchte alle modebewussten
Gäste in ihren
Bann ziehen. Ab 15.30
Uhr spielt die Gruppe Fuego
Bailando, ab 16 Uhr
möchten die Flying Spirits
mit Linedance von ihrem
Können überzeugen. Die
Bühne Marys Lounge lässt
ab 18 Uhr den Rock-König
noch mal auferstehen.
Natürlich werden die
Gasthäuser des Kneippkurortes
ihre Gäste den
ganzen Tag von ihren kulinarischen
Leistungen
überzeugen.
Spannend wird es im
Marktgeschehen ab 13
Uhr für zwölf Vereine auf
der E-ON Westfalen Weser
Bühne, wenn es heißt
„Energie ohne Grenzen“.
Mitmachen lohnt sich in
Das Organisationsteam des Stadtfestes Simone
Laufhof vom Verkehrsverein, Ortsvorsteher Klemens
Otte, Dorothea Bernhard, Angelika Schomberg,
Melanie Stork, Eva Ullrich, Anette Pickhard,
Kerstin Menke, Ilse Klinke und Verkehrsvereinsvorsitzender
Claus Lauhof, vorn Ben und Fynn
(von links). Foto: tt
jedem Fall, denn immerhin
gibt es 2.000 Euro
Preisgeld zu gewinnen.
Zwei Mannschaften, so
Kommunikationsleiterin
Angelika Schomberg von
E-ON Westfalen Weser,
bestehend aus jeweils
fünf Mitgliedern treten gegeneinander
an. Bei den
Disziplinen geht es um
Sport, Wissen, Geschicklichkeit
und Schnelligkeit.
Der Gewinner erhält 1.000
Euro für die Vereinskasse.
Richtig spannend wird
das Finale ab 17 Uhr in
der zweiten Runde, wenn
der Bürgermeister die Gelegenheit
hat, mit einem
gemischten Team aus Rat
und Verwaltung sein Ge-

schick unter Beweis zu stellen.
Sollte das Gewinnerteam
nochmals siegen, so
wandern wieder 1.000 Euro
in die Vereinskasse. Sollte
das Verwaltungsteam
siegen, wird die Siegprämie
einem gemeinnützigen
Zweck zugeführt.
Um alle Gäste von ihrer
Leistungsfähigkeit zu überzeugen,
sind die Geschäfte
geöffnet.
Am Marktstand der Aatal-Apotheke
haben Festgäste
die Möglichkeit, ihren
Blutzuckerwert bestimmen
zu lassen. Auch der in der
Westheimer Brauerei produzierte
und gerade fertig
gereifte Bierwhisky steht
neben weiteren Produkten
des Bad Wünnenberger
Heimatvereins zum Verkauf
bereit. Der Angelsportverein
verwöhnt seine Gäste
mit frisch geräucherten
Forellen. Die Holzhandlung
Veit und der Abenteuer-
Park Aatal ermuntert mutige
Kletterer durch einen
Kran zu dem Weg in
die Lüfte. Für die kleinen
Marktbesucher stehen
Hüpfburg, eine Stadtrallye
und ein Ballon-Künstler
bereit. Mit Flammkuchen,
Haxen und erfrischenden
Getränken sowie vielem
mehr werden die Gäste
Der nächste
Diemelbote
erscheint am
8. September.
Kerstin Menke, Dorothe Bernhard, Angelika Schomburg
von E-ON Westfalen Weser, Anette Pickhard,
Eva Ullrich, Ilse Klinke, Ortsvorsteher Clemens
Otte, Melanie Stork sowie Simone und Claus
Lauhof vom Verkehrsvereins-Vorstand (von links),
vorne Ben und Fynn. Foto: tt
bis zum späten Abend verwöhnt.
Wer den Weg in die
Bad Wünnenberger Heimatscheune
zur Bad Wünnenberger
Landtechnik an
der B480 antreten möchte,
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im heimeligen Bad
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Marktstände runden das
Ganze ab. Es sind noch
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50 Jahre – 50 Preise
Ford-Witteler feiert am 8. September von 10 bis 18 Uhr ganz groß Geburtstag
Witteler beim Pressetermin
im Fordhaus an der Möhnestraße.
„Da wird sich keiner
... Ihr Ansprechpartner auch bei
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Möhnestraße 54, 59929 Brilon, Tel.: 02961/7404-0, Fax: 02961/50378
langweilen.“ So mancher
wird um ein Navigationsgerät,
einen Satz Winterreifen,
eine Dachbox oder einen
der noch 47 anderen wertvollen
Preise bereichert
den Festplatz verlassen.
Und wem das Glück beim
Losekaufen nicht hold war,
der kann noch eine Fahrt
mit dem Heißluftballon direkt
vom Firmengeläde
aus gewinnen. Hoch in die
Luft entführt der Schwerlastkran
mit Aussichtskorb
der Firma Hartinger alle
Schwindelfreien auch ohne
den Faktor Glück. Bei gutem
Wetter kann man von
dort oben bis nach Rüthen
schauen. Oldie-Fans werden
begeistert sein von der
Ausstellung der Ford-Klassiker
aus den 60er- bis 80er-
Jahren, die zum großen Teil
Mitarbeitern oder Kunden
gehören. „Alles ziemlich
authentisch, was ausgestellt
wird“, so Paul Witteler.
„Alle Fahrzeuge kommen
aus dem Umfeld, bis auf
einen. Der reist aus Buxtehude
an.“ Und wer gerne
auch mal so tun möchte als
ob, muss sich nur das von
Nostalgiefotograf Auner bereitgestellte
passende Outfit
überziehen, und schon
gibt es ein Erinnerungsbild
im Look der 60er Jahre mitsamt
passendem Fahrzeug.
Anziehungspunkt für kleine
und große unentdeckte
Rennfahrertalente wird die
große Carrera-Bahn der
DEKRA sein, und die noch
Kleineren können sich auf
Fridolins Kinderspaß freuen.
Die Briloner Verkehrswacht
ist mit einer Alkoholsimulation
vor Ort. „Mit
einer Spezialbrille kann
man testen, wie das ist mit
einem eingeschränkten Gesichtsfeld“,
so Paul Witteler.
Musik gibt es natürlich
auch von den „Rock ‘n Roll
Dancers“ aus Elpe und Olsberg,
den „Power Drums“
aus Ramsbeck/Bestwig
und „Dynamic Dance Academy“
aus Brilon.
Würstchen und Pommes
von der Fleischerei
Gerbracht, Rudolfo mit
Pizzaofen und Kaffee, Kuchen
sowie Getränke von
den Briloner Pfadfindern
werden das leibliche Wohl
der Gäste zufrieden stellen.
Moderieren wird Jürgen
Bangert, Comedian, Autor,
und vor allem Garant für
Witz und gute Laune.
Auch in der umgebauten
und erweiterten Lackiererei
der Firma gibt es was
Von links: Paul und Hans Witteler, Dieter Schenke,
Volker Kramer (seit 1978 in der Firma) und Norbert
Rabeneck (langjährigstes Mitglied des Familienbetriebes,
seit 1965) vor dem Ford Haus an der Möhnestraße.
Foto: Barbara Aulich
zu erleben: Airbrush Aktion
mit Gabi Tepel, Enthüllung
des Kunstwerkes von
Georg Witteler und Kartfahren
mit dem Briloner
Automobil Club. Was viele
wahrscheinlich nicht wissen,
erklärte Nico Wüstenfeld,
Leiter der Lackiererei.
Auch Möbel, Geländer,
Hausrat, Tore können zu
Witteler gebracht werden.
Von anderen Betrieben
nachgefragt ist die Sandstrahlanlage.
Sieben Angestellte
arbeiten in der
Lackiererei. Insgesamt hat
Ford Witteler an der Möhnestraße
53 Mitarbeiter.
Dazu kommen Auszubildende.
Damals, 1962, waren
es gut 20 Mitarbeiter. In
diesem Jahr war zwar die
Geburtsstunde der Fordniederlassung
in Brilon
aber nicht die des Wirkens
der Familie Witteler in der
Stadt. Schon 1927 zog
Paul Witteler, Vater von
Hans Witteler und Großvater
des heutigen Paul, an
den Lindenweg und betrieb
eine Werkstatt sowie die
Programm
Henschel-Hanomag- und
Borgwardvertretung. Als
Borgward 1961 pleiteging
begann die Suche nach
einem Ersatz. Schließlich
stieß Hans Witteler
bei seinen Erkundigungen
auf Citroen in Porz-Eil und
Ford in Köln. Ein Ford-
Betriebsmann besuchte
Brilon, denn man hatte
die guten Marktanteile von
Borgward im Kreis Brilon
herausgefunden und war
an einer Zusammenarbeit
sehr interessiert. Bei den
Abschlussverhandlungen
1962 in Köln wurde den
beiden Wittelers jedoch
die Bedingung eröffnet,
die Henschel-Vertretung
zu kündigen. Kurzerhand
schlug Vater Paul vor, dass
Sohn Hans mit seinem Namen
den Ford-Vertrag unterschreiben
könne, was
der, da die Vertriebsleitung
von Ford auch einverstanden
war, dann auch tat.
Dass sich dies Geschehen
nun zum 50. Mal jährt, soll
am 8. September von10 bis
18 Uhr ausgiebig gefeiert
werden.
11.00 Uhr Lackiererei Enthüllung der
Fassadengestaltung
mit dem Bürgermeister
Franz Schrewe und dem
Künstler Georg Witteler
13.00 Uhr Werkstatt Einfahrt Power Drums
heiße Samba Rhythmen
13.30 Uhr- Werkstatt Einfahrt Dynamic Dance Academy
14.00 Uhr
14.30 Uhr Werkstatt Einfahrt Rock‘n Roll Dancer
15.00 Uhr Werkstatt Einfahrt Power Drums
heiße Samba Rhythmen
15.30 Uhr Werkstatt Einfahrt Rock‘n Roll Dancer
16.00 Uhr Werkstatt Einfahrt Power Drums
heiße Samba Rhythmen
16.30 Uhr Werkstatt Einfahrt Rock‘n Roll Dancer
18.00 Uhr Firmengelände Start des Heißluftballons

Badminton-Schnupperkurs
für Schüler
Marsberg. Der Badminton-Club
Marsberg bietet
einen neuen Schnupperkurs
für Mädchen und
Jungen im Alter von acht
bis zehn Jahren an. Der
Kurs beginnt am Dienstag,
dem 18. September.
Die Übungseinheit
fi ndet in der Zeit von 17
bis 18.15 Uhr in der Drei-
Bad Wünnenberg. Am
Samstag, dem 29. September
fi ndet in der Zeit
von 13 Uhr bis 15.30 Uhr
der Second-Hand-Basar
„Herbst/Winter“ in der
Schützenhalle statt. Die
telefonische Nummernvergabe
ist nur am Donnerstag,
dem 6. September in
der Zeit von 9 bis 11.30
Uhr bei Rita Hennecke un-
fachsporthalle Trift in
Marsberg statt und geht
über zehn Wochen. Die
Kursgebühr beträgt 25
Euro pro Teilnehmer.
Weitere Informationen
und Anmeldungen gibt
es bei Conny Kleffner
unter Tel. 02992 1388,
werktags bitte erst ab 14
Uhr.
Second-Hand-Basar
Bad Wünnenberg
ter Tel. 02953 7598 oder
bei Alexandra Tingelhoff
unter Tel. 02953 965585.
Die vorgedruckten Etiketten
können für zwei
Euro am Samstag, dem
15. September von 10 bis
12 Uhr oder von 14 bis 15
Uhr bei Rita Hennecke,
Im Aatal 66 in 33181 Bad
Wünnenberg abgeholt
werden.
Kindergartenkinder
zu Besuch im Krankenhaus
Die Schulkinder des St. Liborius Kindergartens erlebten
mit ihren Erzieherinnen einen aufregenden
Nachmittag im St.-Marien-Hospital.
Marsberg. Wieder einmal
durften die werdenden
Schulkinder mit ihren
Erzieherinnen des St.
Liborius Kindergartens
Obermarsberg das St.-
Marien-Hospital besuchen.
Das Abenteuer begann
im Foyer des Krankenhauses,
wo Notfälle eintreffen
und versorgt werden.
Die kleinen Entdecker
brachten viel Vorwissen
mit, denn die Notfallnummer
112, Röntgen- und
Laboruntersuchungen
waren schon bekannt.
Im Labor wurden die großen
„Roboter“ bewundert
und das klassische Mikroskop
ausführlich begutachtet.
Die nächste Station war
die Röntgenabteilung:
Dort waren die Fahrt auf
dem Röntgentisch wie
auch Erkenntnisse über
die Wirkung von und den
Umgang mit Röntgenstrahlen
inklusive.
In der Endoskopie gab
es viel Gekicher. Denn
Untersuchungsmethoden
durch Hals und Popo
waren noch nicht so bekannt.
In der Ambulanz
wurden bunte Stützverbände
angelegt und
Spritzen verteilt, natürlich
nur zum Spielen oder um
Geschwister zu erschrecken.
Zu guter Letzt gab es
bei Sonnenschein und
guter Laune einen kleinen
Apfelschorle-Umtrunk auf
der Terrasse des Krankenhauses
und alle waren
sich einig: Im Marsberger
Krankenhaus ist man
auch im Ernstfall richtig.
Man kennt sich ja jetzt
aus.
Familienwandertag und Piratenfest
Oesdorf. Gleich mit zwei
Höhepunkten endete das
Kindergartenjahr für die
Kinder und Eltern des
Regenbogenkindergarten
Oesdorf e.V. Einer
war der traditionelle Familienwandertag.Diesmal
führte der Weg der
zahlreichen Teilnehmer
von der Schutzhütte vor
der „Wäsche“ am Schäferhof
vorbei durch die
Kastanienallee zum Oesdorfer
Sportplatz. Dort
hatten die Eltern und der
Vorstand mit Kaffee und
Kuchen sowie köstlichen
Salaten, Grillwürstchen
und kühlen Getränken
für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Erzieherinnen
luden die Kinder und Eltern
nach der Stärkung
zu einigen Wettspielen
ein, bei denen es selbstgebastelte
Medaillen zu
gewinnen gab.
Ein Wochenende später
stand der zweite
Höhepunkt an. Die Vorschulkinder
erlebten den
Abschluss ihrer Kindergartenzeit
als Piraten. Die
Kostümierung fanden sie
am Freitagnachmittag
bei einer Schatzsuche im
Minigolf in den Sommerferien
besonders beliebt
Marsberg. Bereits zum
sechsten Mal bot der
Minigolfclub Marsberg
1996 e.V. einen kostenlosen
Schnupperkurs auf
den vereinseigenen Anlagen
an.
Kinder im Grundschulalter
waren eingeladen,
immer montags von
15.30 bis 17 Uhr das Minigolfspiel
zu erlernen.
So trafen sich dann
insgesamt sechsmal bis
zu 23 Kinder mit Vereinsmitgliedern
und aktiven
Spielern der Mannschaft.
In kleinen Gruppen wurden
zunächst die Haltung
des Schlägers und
die Stellung beim Ab-
Die erfolgreichen Minigolfer.
Wald und anschließend
fuhren sie im Planwagen
zum Sportlerheim, wo wiederum
die Eltern für ein
köstliches Abendessen
gesorgt hatten. Danach
ging es zur Übernachtung
in den Kindergarten. Bevor
es sich die kleinen Piraten
in ihren Bettenlagern
bequem machten, erlebten
sie auf dem Kindergartenspielplatz
noch ein
Piratenabenteuer in Form
einer Mitmachgeschichte,
welche die Erzieherinnen
vorbereitet hatten.
Am nächsten Morgen erschienen
die Eltern mit
einem üppigen Frühstück
und man feierte gemeinsam
den endgültigen Ab-
Piraten ahoi!
schlag geübt. Nebenbei
fl ossen Fachbegriffe wie
„Ass“, „Glocke“, „Bande“
und „Ablegelinie“
aber auch das angemessene
Verhalten auf dem
Platz mit ein.
Natürlich blieb jedes
Mal auch noch genug
Zeit die Bahnen selbstständig
auszuprobieren.
Beim vorletzten Treffen
stand das Minigolf-Quiz
auf dem Programm, bei
dem 16 Fragen durch
Ankreuzen beantwortet
werden mussten.
Am Ende fand das Abschlussturnier
statt, bei
dem die Kinder um einen
kleinen Pokal und, für
schied vom Kindergarten.
Die Kinder erhielten ihre
„Schatzmappen“, in der
ihre gesamte Kindergartenzeit
dokumentiert ist,
einen selbstgebastelten
Schatzkisten-Stundenplan
sowie ein kleines
Geschenk zum Tüfteln
mit Zahlen.
Auch die Erzieherinnen
wurden reichlich mit
Abschiedsgeschenken
bedacht. Neben einer
Einkaufstasche mit den
Fotos der Kinder erhielten
sie eine Holzbank mit eingravierten
Namen und ein
Wandbild in Form einer
Kasperlebühne, in der die
Kinder die Figuren darstellen.
den zweiten und dritten
Platz, um ein Überraschungs-Ei
spielten. Natürlich
erhielt jeder eine
Urkunde.
Sieger wurde in diesem
Jahr Michelle Franz,
den zweiten Platz errang
ihre Schwester Kristin
vor der Drittplazierten
Rebekka Richarz.
Auch im nächsten Jahr
ist wieder ein Schnupperkurs
geplant, bei dem
auch junge Talente für
den Verein entdeckt und
gewonnen werden können.
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Marsberg. In der Nacht von
Samstag, den 24. auf Sonntag,
den 25. August, wurde
die gut gesicherte, fensterlose
und durch Kameras
geschützte Materialhütte
im Bogendorf Eresburg in
Marsberg mittels starkem
Einbruchsgerät aufgebrochen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand
wurden unter
anderem 41 Bögen und
rund 50 Pfeile entwendet:
19 Fiberglasbögen
einteilig, schwarz, Marke
Rolan, 18 lbs zum Teil mit
Aufkleber “Black Scorpion”.
Diese Bögen sind nach
Erkenntnissen des Vereins
in Deutschland nicht im
Handel. Zwei dreiteilige
Wettkampf-Bögen, Samick
Progress, mit blauem Metall-Mittelteil,
ein dreiteiliger
Wettkampf-Bogen, Marke
Marsberg. Der Erste-
Hilfe-Trainingslehrgang ist
zur Auffrischung gedacht.
Er baut auf vorhandenen
Kenntnissen der Ersten Hilfe
auf. Hier werden Übungen
aus der Ersten Hilfe
wiederholt und vertieft.
Insbesondere auf die Herz-
Lungen-Wiederbelebung
wird verstärkt eingegangen.
Das DRK bietet umfangreicheÜbungsmöglichkeiten.
Liegt der letzte
Erste-Hilfe Kurs nicht zu
lange zurück, wird das Training
von den Berufsgenos-
Gut Forst Stellplätze für Oldtimer,
Jungtimer, LKW sowie
für Wohnwagen und Boote,
sofort frei. Tel. 0171/9900282.
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Diemelstadt, 4 ZKB, Terrasse,
ca. 83 qm, Tel.
0170/7712183.
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ZKB, 86 qm, gr. Balkon, 5
ZKB, 104 qm, Balkon, gr.
Spielgarten für Kinder, Tel.
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Marsberg-Rennufer, DG-
Whg., 69 qm, 3 ZKB, Keller,
Stellplatz, ab sofort frei,
270,- € KM. Tel. 02991/1660
oder 0175/1517057.
Einbruch im Bogendorf
Bear, mit weißem Metall-
Mittelteil, zehn dreiteilige
Bögen mit Schichtholzmittelteil
von Samick und
Black Flash, neun Kinderbögen
aus Fiberglas mit
rotem Griff und roten Wurfarmenden.
Griffe und Wurfarmenden
wurden teilweise
schwarz überlackiert.
Ein Freischneider
der Marke Stihl und eine
Kettensäge der Marke Mc
Culloch.
Der Wiederbeschaffungswert
der gestohlenen
Gegenstände beläuft sich
auf rund 4000 Euro. Durch
die Auswertung der Bilder
der verborgenen Sicherheitskameras
erhoffen sich
die Geschädigten Hinweise
auf die Täter. Sicher ist, dass
mehrere Täter hier am Werke
waren. Allein die Menge
des Diebesgutes konnte nur
Erste-Hilfe-Training
senschaften als Ersthelferkurs
anerkannt. Je nach
Berufsgenossenschaft
werden hier Zeiten von ein
bis zwei Jahren seit der
letzten Ausbildung oder
Auffrischung akzeptiert. Im
Vergleich zum sogenannten
großen Erste Hilfe Kurs
dauert das Training nur
acht Unterrichtsstunden
von jeweils 45 Minuten,
also nur die Hälfte der Zeit.
Der nächste Kurs fi ndet
in Marsberg am Dienstag,
dem 11. September von 9
bis etwa 16 Uhr statt.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir
einen selbstständig arbeitenden
Anlagenmechaniker
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so abtransportiert werden.
Der Verein bittet alle, denen
die oben genannten Bögen
und Werkzeuge angeboten
werden, denen diese Geräte
auffallen oder die sonstige
Beobachtungen gemacht
haben um sofortige
Kontaktaufnahme unter Tel.
0171 2828848 oder mit der
Polizei in Marsberg.
Personen oder Firmen,
die bereit sind, dem Verein
in dieser Notsituation
kurzfristig zu helfen,
können auch unter ssvmarsbergev@gmail.com
Kontakt aufnehmen. Spenden
auf das Sonderkonto
360644264 bei der Sparkasse
Paderborn-Detmold,
BLZ 47250101 sind willkommen.
Die in dieser Woche geplanten
Kurse und Events
müssen leider ausfallen.
Anmeldungen nimmt
das DRK in der Geschäftsstelle
Brilon bis einen
Tag vorher unter Tel.
02961 96550 oder online
unter www.drk-brilon.de/
online entgegen.
Klosterführung
Bredelar. Am morgigen
Sonntag können sich Interessierte
wieder auf die
Spuren der Zisterzienser-
Mönche im ehemaligen
Kloster Bredelar heften.
Die Klosterführung beginnt
um 14 Uhr und zeigt
den bereits fertiggestellten
Teil des Klosters als Kultur-
und Begegnungszentrum.
Sie stellt aber auch die
Planungen für den noch
unrestaurierten Teil vor.
Außerdem erfahren die
Besucher alles über die
wechselhafte Geschichte
des Gebäudes als Zisterzienserkloster
und später
als Eisenhütte.
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30 Samstag, 1. September 2012 Diemelbote Nr. 32
Marsberg. Am morgigen
Sonntag lädt der
Katholische Hospizverein
Marsberg wieder alle
Menschen, unabhängig
von Religionszugehörigkeit
und Weltanschauung,
zum Trauercafé
im Kolpingraum in der
Trauercafé
Kirchstraße in Marsberg
ein. Wer einen Menschen
verloren hat, sich allein
fühlt oder Gesellschaft
sucht, hat ab 15 Uhr die
Möglichkeit zu Gesprächen,
einer Auszeit oder
einfach einer Tasse Kaffee.
Sterben als
Teil des Lebens
Madfeld. Am Mittwoch,
dem 5. September, bietet
die Caritaskonferenz
Mad feld um 19.30 Uhr im
Madfelder Pfarrheim einen
Informationsabend
über den Hospizverein
Brilon an. Mitarbeiter des
Hospizverein berichten
über ihre Tätigkeit und
Erfahrungen aus der Hospizarbeit
und Palliativmedizin.
Im Anschluss wird
auf Fragen eingegangen.
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Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Stille und der Trauer,
aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Marsberg. Bereits zum
vierten Mal lädt der LWL-
PsychiatrieVerbund auch
in diesem Jahr wieder
Menschen mit und ohne
Handicap zum Pilgern
ein. Zusammen mit Mitarbeitern,
Patienten und
Bewohnern aus den Kliniken,
Wohnverbünden und
Pfl egezentren geht es am
Montag, dem 10. September
auf den historischen
Jakobspilgerweg von
Lengerich nach Ladbergen.
Geleitet werden die
Pilger dabei von spirituellen
Impulsen. Einzige Voraussetzung
für das Meditieren
mit den Füßen ist
die Lust, gemeinsam mit
anderen Menschen fern-
Herzlichen Dank
allen, die mit uns trauern, Abschied genommen haben und ihre
Verbundenheit und Anteilnahme zum Ausdruck brachten.
Franz Tuschhoff
* 09. 01. 1924 † 27. 07. 2012
Bernhard
Kappe
* 29. 05. 1923
† 17. 07. 2012
Im Namen aller Angehörigen
Gabriele Basler
Marsberg, im September 2012
Statt Karten
Du hast den Zeitpunkt bestimmt
und wir müssen dieses Schicksal annehmen.
Ohne dich ist nichts mehr so, wie es war,
doch in unseren Herzen lebst du weiter.
Herzlichen Dank
sagen wir allen, die ihre Anteilnahme zum Tode unseres lieben
Verstorbenen in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten und
ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.
Im Namen aller Angehörigen
Elli Kappe
Marsberg-Bredelar, im September 2012
Das 6-Wochenamt ist am Sonntag, dem 09. September 2012, um
18.00 Uhr in der Christ-König-Kirche zu Bredelar.
Der Weg ist das Ziel
ab vom alltäglichen Trubel
diese Erfahrung machen
zu wollen. Die Strecke
weist elf Kilometer auf
und ist in Teilstücke von
zwei bis drei Kilometern
untergliedert. In den Pausen
ist Zeit für leibliche
und seelische Stärkung.
Der Weg ist größtenteils
rollstuhlgeeignet. Es stehen
zahlreiche Helfer zur
Verfügung. Zudem ist für
Marsberg. Am Mittwoch,
dem 5. September startet
das Kolping Bildungswerk
in Marsberg wieder einen
Computerkurs für Anfänger.
Der Kurs beginnt um
19 Uhr im Seminarraum
des Jugendbegegnungszentrums
Marsberg und
dauert acht Abende, die
in Absprache auch zweimal
pro Woche durchgeführt
werden können.
Geräte stehen zur Verfügung,
vorhandene eigene
Laptops können mit-
Öffnungszeiten
des Diemelbote-Büros
Im Büro des Diemelbote
werden Klein- und Familienanzeigen
angenommen
und alle Verteilungsangelegenheiten
bearbeitet. Es
ist montags bis freitags
von 8.30 bis 12.30 Uhr
und mittwochs zusätzlich
Begleitfahrzeuge gesorgt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Ein Bustransfer von
Marsberg nach Lengerich
wird vom LWL-Wohnverbund
Marsberg organisiert.
Nähere Information
zum LWL-Pilgertag und
Anmeldungen gibt es bei
Gabriele Wacker, der stellvertretenden
Leiterin des
LWL-Wohnverbunds, unter
Tel. 02992 601-4140.
www.diemelbote.de
Computerkurs
für „blutige“ Anfänger
gebracht werden, damit
das anschließende Üben
zu Hause besser klappen
kann. Kurs inhalte sind Vorstellung
der Geräte und
Einüben der Bedienungsgrundlagen.
Weiter wird
die praktische Computerarbeit
mit einem Schreibprogramm
erlernt.
Nähere Informationen
und Anmeldungen gibt es
bis zum 3. September bei
Hubertus Stuhldreier unter
Tel. 0175 9258943 oder
02992 9789137.
von 15 bis 17 Uhr geöffnet.
Telefonisch ist das
Büro unter 02992 8520
zu erreichen. Gewerbliche
Anzeigen nimmt Norbert
Planken unter Tel. 02992
903329 entgegen.
Wir haben einen geliebten Menschen verloren.
Anneliese Halsband
* 25. 09. 1921 † 05. 08. 2012
Wir trauern, dass wir sie verloren haben.
Aber wir sind dankbar, dass sie bei uns war.
Elisabeth Volbracht
Petra Halsband
Martin Halsband
34431 Marsberg, im August 2012
Die Urnenbeisetzung fand
im engsten Familienkreis statt.
Traueranschrift: Elisabeth Volbracht,
Bombergweg 27, 34431 Marsberg

Samstag, 1. September 2012
Ein diamantenes Ziel
entsteht durch einen langen,
gemeinsam gegangenen Weg.
Es gratulieren von ganzem Herzen
Daniel, � omas und Sarah, Nico
Irene und Emil
Rimbeck, im September 2012
Wir gratulieren unserer Chefi n Irena Brak zum
10-jährigen Praxisjubiläum
Das Team der Frauenarztpraxis Irena Brak
Bärbel Fortmann, Manuela Götte, Nelia Wiedemann
Kai Sohn zurück in Marsberg
Von Mo-Sa sind
unsere Mitarbeiter
ohne Voranmeldung
für Sie da!
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Nach erfolgreich bestandener Prüfung
zum Friseurmeister und bestandener
Ausbildung zum Visagisten ist KAI SOHN
mit neuen Ideen ab dem 1. September
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Bereitschaftsdienste
Nottelefon für Rettungsdienst und Feuerwehr 112
Nottelefon für Polizei 110
Notfall-Fax Polizei für Gehörlose/Ertaubte 0291 9020-1231
Notfall-Fax Feuerwehr/Rettungsdienst
für Gehörlose/Ertaubte 0291 9994-24
Kassenärztlicher Notfalldienst Marsberg
(gültig auch für Fachärzte)
Die niedergelassenen Marsberger Ärzte sind außerhalb
ihrer Sprechzeiten Sa und So und an Feiertagen
von 10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr in der Notfallambulanz
im St.-Marien-Hospital für die Notfallpatienten
da.
Die Notfallpraxis im St.-Marien-Hospital ist generell
nur noch samstags, sonntags und an Feiertagen von
8 bis 22 Uhr geöffnet.
Nur für den Fall, dass ein Hausbesuch erwünscht ist,
gilt die zentrale Telefonnummer
0180 5044100 (kostenpflichtig)
Zahnärzte
Zentrale Telefonnummer
0291 7676
für den Bereich Brilon/Marsberg an
Sonn- und Feiertagen bzw. Wochenenden.
Notfallsprechstunde von 10 bis 12 Uhr.
Frauenärzte
Notfalldienst außerhalb der Sprechstundenzeiten,
an Wochenenden und Feiertagen.
Tel. über St.-Marien-Hospital Marsberg
02992 605-0
Tierärzte
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis
Dr. Hoffmeister, Gehring & Partner, In der Hamecke 11-13
� Großtiere: 02992 2633
� Kleintiere: 02992 903646
Apotheken-Notdienst
Die diensthabende Apotheke kann unter folgender
Telefonnummer erfragt werden:
0800 0022833
Für Ta�e wie diese ...
... möchten wir uns
ganz herzlich bei allen bedanken,
die unsere Regentschaft
unvergesslich gemacht haben.
Euer Padberger Königspaar 2011/12
Ste�an und Anita
Aktuelle Termine im
gesamten Erscheinungsgebiet
Marsberg
Bredelar
Blutspende
Dienstag, 4. September
Zeit: 17.30 bis 20.30 Uhr
Ort: Schützenhalle
Veranstalter: DRK
Westheim
Oldtimer-Museum
Sonntag, 2. September
Zeit: 14 bis 17 Uhr
mit Kaffee und Kuchen
Veranstalter:
Oldtimer-Club Westheim
Brilon
Lehrbienenstand
Samstag, 8. September
Zeit: ab 15 Uhr
Ort: Kurpark Brilon
Veranstalter: Imkerverein
Second-
Hand-
Markt
Helmern. Am Sonntag,
dem 9. September fi ndet
von 12.30 bis 14.30 Uhr
ein Second-Hand-Basar
in der Helmerner Schützenhalle
statt. Angeboten
werden Kinderkleidung,
Spielsachen, Kinderwagen,
Autositze und mehr.
Auch für das leibliche Wohl
ist gesorgt. Infos und Vergabe
der Verkaufsstände
unter Tel. 02957 1538.
Hospizverein Marsberg e.V.
Ehrenamtliche Begleitung und Besuche bei Schwerkranken
und Sterbenden.
� 02992 1296
� 02991 962-468
� 02992 6079599
Ärztlicher Notdienst
Bad Wünnenberg
0180 5044100 (kostenpflichtig)
Ärztlicher Notfalldienst
Diemelstadt und Warburg
Notfalldienstzentrale St. Petri Hospital,
Hüffertstr. 50, 34431 Warburg.
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8 bis 22
Uhr, Montag, Dienstag und Donnerstag von 18 bis 22
Uhr, Mittwoch und Freitag von 13 bis 22 Uhr.
Die Notfallpraxis kann ohne vorherige Anmeldung
aufgesucht werden.
Im Fall eines Hausbesuchs gilt die zentrale
Telefonnummer:
0180 5044100 (kostenpflichtig)
Wasserwerk-Notdienst
� 02992 602271 oder 0160 90542801
Störungsstelle für Stromversorgung
� 0180 2112200 (6 Cent/Anruf)
Störungsstelle für Gasversorgung
� 08000 793427
Impressum
Herausgeber
Gewerbeverein Marsberg e. V.
Postfach 1507, 34421 Marsberg
Redaktion
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(verantwortliche Redakteurin)
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