1-24 - Diemelbote
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1-24 - Diemelbote
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42. Jahrgang<br />
Marsberg (ma). Langsam<br />
wird die Steuerkanzlei von<br />
Jürgen Jesper zu einem regelmäßigen<br />
Ausflugsziel<br />
für die Kindergärten der<br />
Stadt. Der Steuerberater<br />
hatte die 13 Kindergärten<br />
des Stadtgebietes eingeladen,<br />
weil er ihnen schon<br />
zum zweiten Mal in diesem<br />
Jahr Geld spenden wollte.<br />
Diesmal waren es insgesamt<br />
650 Euro aus dem Erlös<br />
der Feier zum 25-jährigen<br />
Bestehen seines Unternehmens<br />
im Juni. Da die<br />
Kinder mit ihren Erziehern<br />
nun einmal auf dem Weg<br />
waren, schloss sich der<br />
diesjährige Präsident des<br />
Rotary Clubs Brilon-Marsberg,<br />
Richard Henke, an. In<br />
seinem Präsidentschaftsjahr<br />
hat er es sich auf die<br />
Fahnen geschrieben, den<br />
Nachwuchs vor Ort zu fördern.<br />
Unter dem Motto<br />
»Mathematik ist gar nicht<br />
so schwer, wenn man es<br />
denn frühzeitig lernt - Kinder<br />
lernen Mathe und das<br />
spielerisch« hat sich eine<br />
Vielzahl rotarischer Clubs<br />
in Deutschland zusammen<br />
getan, um Kinder im Vorschulalter<br />
frühzeitig und<br />
spielerisch an die Mathematik<br />
heranzuführen.<br />
Schließlich ist mathematisches<br />
Denken die Grundla-<br />
ge für naturwissenschaftliches,<br />
technisches und informationswissenschaftliches<br />
Interesse. Der Rotary<br />
Club schenkt daher jedem<br />
Kindergarten in Marsberg<br />
und Brilon eine »Mathe-<br />
Kiste«. In der Kiste sind 15<br />
Würfel mit unterschiedlich<br />
vielen Löchern, 15 Zifferreiter<br />
mit Zahlen, die zu den<br />
Würfeln passen, elf Nummernschilder<br />
und 60 Griffkorken.<br />
Zudem sind Ideen<br />
enthalten, wie die Kinder<br />
die enthaltenen Dinge nutzen<br />
können. Da passte es<br />
gut, dass zur Spendenübergabe<br />
bei Jürgen Jesper<br />
fast alle Kindergärten gekommen<br />
waren und sich<br />
jeweils ihre Kiste mitnehmen<br />
konnten.<br />
Für jedes Kind, das zur<br />
Spendenübergabe mitkam,<br />
spendet Jürgen Jesper an<br />
den jeweiligen Kindergarten<br />
noch einmal 1,50 Euro<br />
und den gleichen Betrag<br />
legt der Rotary Club Brilon-Marsberg<br />
dazu.<br />
So konnte man an diesem<br />
Morgen gegenüber<br />
vom Bahnhof den Eindruck<br />
bekommen, dass es in<br />
Marsberg doch mehr Kinder<br />
gibt, als die Statistik<br />
sagt. Immerhin 290 Kinder<br />
mit ihren Erziehern hatten<br />
sich auf den Weg gemacht<br />
und können sich nun über<br />
die neue Kiste und die<br />
Spendengelder freuen.<br />
Jürgen Jesper (vorn) freute sich über die vielen Kinder, die wieder den Platz vor<br />
seiner Kanzlei bevölkerten.<br />
Samstag, 17. September 2011 Nummer 26<br />
info@diemelbote.de . redaktion@diemelbote.info . werbung@diemelbote.info . Internet: www.diemelbote.de . Tel. 02992/8520 . Fax 02992/64131<br />
Marsberg<br />
Der Marsberger Bogenparcours<br />
bietet ein tolles Herbstprogramm.<br />
Seite 4<br />
Marsberg<br />
Zeitlers Restaurant hat das<br />
zweitbeste Hotelfrühstück in<br />
Deutschland. Seite 9<br />
Die Kinder liegen ihnen am Herzen<br />
Rotary-Präsident Richard<br />
Henke und Bürgermeister<br />
Hubertus Klenner zeigen<br />
den Inhalt der Mathe-<br />
Kisten. Fotos: Mander<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss für den nächsten <strong>Diemelbote</strong> ist am<br />
Montag, dem 19. September, um 12 Uhr. Erscheinungstag: Samstag, <strong>24</strong>. September.<br />
Adorf<br />
Der Spielmanns- und Musikzug<br />
Adorf feiert 125-jähriges<br />
Jubiläum. Seiten 14-15<br />
Saisoneröffnung<br />
des Kulturrings:<br />
Kabarett »Distel«<br />
Marsberg. Der Kulturring<br />
Marsberg präsentiert zur<br />
Saisoneröffnung am Freitag,<br />
dem 23. September, um 20<br />
Uhr im Theatersaal des<br />
Gymnasiums Marsberg das<br />
Kabarett »Distel« mit seinem<br />
Auftritt Berlin 21 - Das<br />
Schweigen des Lammert;<br />
Eine satirische Rebellion<br />
von ganz unten«.<br />
Stuttgart 21, Anti-Atomdemos,…<br />
- die Zivilgesellschaft<br />
macht mobil. Auch<br />
im Kabarett: Drei Leute vom<br />
Land – Hacki, Dieter und<br />
Werner – hauen mit der<br />
Faust auf den Tisch. Revolte!<br />
Hacki wirf’ den Trecker<br />
an, wir brettern nach Berlin.<br />
Mit viel Wut im Bauch wollen<br />
die drei mit Kanzlerin<br />
Merkel und Bundestagspräsident<br />
Lammert Klartext re-<br />
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sich als<br />
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»Die Distel« bietet witziges<br />
Krawall-Kabarett mit<br />
polterndem Protest und tagesfrischen<br />
Stichproben<br />
aus einer entpolisierten Politik.<br />
Extra für die Aufführung<br />
weichen die ersten sechs<br />
Reihen im Theatersaal zehn<br />
Tischen mit Bestuhlung, damit<br />
echte Kabarett-Atmosphäre<br />
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2 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 26 Samstag, 17. September 2011<br />
Wieder mit Leben gefüllt: Die beiden Geschäfte, in denen jetzt Charles Vögele<br />
Deutschland Damen- und Herrenbekleidung verkauft. Foto: Mander<br />
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oberen Hauptstraße<br />
Marsberg (ma). Wieder<br />
sind in Marsberg zwei<br />
große Schritte im Zuge<br />
des sogenannten »Leerstandsmanagements«gelungen.<br />
Während Elmar<br />
Beckers mit seiner Galerie<br />
N o1 aus der Bahnhofstraße<br />
neben die Metzgerei<br />
Bickmann gezogen ist,<br />
gibt es in der oberen<br />
Hauptstraße auch zwei<br />
neue große Bekleidungsgeschäfte.<br />
Dort, wo sich<br />
früher Elektro Bauer und<br />
NKD befanden, verkauft<br />
nun die deutschlandweit<br />
bekannte »Charles Vögele<br />
Deutschland« Damen- und<br />
Herrenbekleidung.<br />
Der Vorsitzende des Gewerbevereins Werner Helmetag<br />
(rechts) und sein Stellvertreter Kay Hofheinz<br />
(links) schauten sich anlässlich des Stadtfestes die<br />
neuen Galerieräume von Elmar Beckers an.<br />
Lebkuchenschmuck<br />
gewonnen<br />
Marsberg (ma). Auf dem<br />
diesjährigen Stadtfest hatten<br />
die Marsberger Agentur<br />
Markeloop und Schreiber<br />
Designs mit der Marke<br />
»Heimatgefühl« aus Lichtenau<br />
einen Stand, an dem<br />
sie auch zu einem Gewinnspiel<br />
einluden. Es galt zu<br />
erraten, wie viele Lebku-<br />
chenherzen sich in einem<br />
Glas befanden. Am besten<br />
schätzen konnte Sandra<br />
Radke, gebürtige Marsbergerin,<br />
die jetzt in Vasbeck<br />
lebt. Als Gewinn erhielt<br />
sie ein Geschenkset<br />
mit essbarem Lebkuchenschmuck,<br />
verziert mit essbarem<br />
23-Karat-Gold.<br />
Daniel Hofmann und Stefanie Schreiber-Weber<br />
(rechts) übergaben Sandra Radke ihren Gewinn.<br />
Foto: Mander
<strong>Diemelbote</strong> Nr. 26 Samstag, 17. September 2011<br />
Marsberg. Auf ein erfolgreiches<br />
Jahr kann der<br />
Förderverein der LWL-Klinik<br />
Marsberg e.V. zurückblicken.<br />
So zog der Vorsitzende<br />
des Vereins, PD<br />
Dr. Stefan Bender auf der<br />
Hauptversammlung eine<br />
durchweg positive Bilanz.<br />
Zahlreiche Projekte und<br />
Aktionen zur ideellen und<br />
materiellen Unterstützung<br />
psychisch kranker und<br />
behinderter Menschen<br />
konnten auch in 2011 wieder<br />
realisiert werden. Als<br />
Beispiele nannte Bender<br />
u.a. die Kunstausstellung<br />
»Jeden Tag ein Bild – Tagebuch<br />
einer Psychotherapie«<br />
des Esloher Malers<br />
Hans Helmuth Engels, die<br />
auf Grund anhaltenden<br />
Interesses verlängert<br />
werden musste, sowie<br />
Klavierkonzerte der Paderborner<br />
Pianistin Dr.<br />
Michelle Kloppenburg<br />
und das Stück »Werkstatt<br />
der Schmetterlinge« der<br />
integrativen Bielefelder<br />
Theatergruppe Götterspeise.<br />
Höhepunkt aber<br />
war ein Irischer Abend mit<br />
der Folk-Band Fragile<br />
Jeden Tag Tagein<br />
bisschen besser.<br />
ein bisschen<br />
besser.<br />
Qualitäts-Metzgerei<br />
Schweine-<br />
Braten<br />
aus der Schulter,<br />
ohne Knochen<br />
1 kg<br />
10-kg-Sack<br />
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Förderverein der LWL-Klinik Marsberg<br />
plant kommende Aktivitäten<br />
Matt in der Marsberger<br />
Tenne mit über 200 Gästen.<br />
Alle kulturellen Veranstaltungen<br />
haben Menschen<br />
mit und ohne psychischer<br />
Erkrankung zusammengeführt<br />
und dabei<br />
geholfen Berührungsängste<br />
zur Psychiatrie<br />
abzubauen. Im Herbst<br />
setzt der Förderverein<br />
sein kulturelles Angebot<br />
mit einem Kammersymphoniekonzert<br />
am 15. Oktober<br />
sowie einem weiteren<br />
Klavierabend fort. Zu<br />
den Zielen des Vereins<br />
gehören aber nicht nur<br />
die Förderung kultureller<br />
Aktivitäten sondern auch<br />
die Unterstützung mittelloser<br />
Patienten im stationären,<br />
teilstationären<br />
und ambulanten Bereich.<br />
Auch Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der Betreuung<br />
und Behandlung von<br />
Patienten der LWL-Klinik<br />
sowie die Förderung der<br />
beruflichen und sozialen<br />
Rehabilitation psychisch<br />
Kranker und psychisch<br />
Behinderter gehören dazu.<br />
So konnte z.B. wieder<br />
eine sozialtherapeutische<br />
Schweine-<br />
Steaks<br />
aus der<br />
Oberschale<br />
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Deutschland:<br />
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vorwiegend<br />
festkochend,<br />
Sorte:<br />
Siehe Etikett,<br />
Qualität I,<br />
(1 kg = 0.20)<br />
10-kg-Sack<br />
Deutschland:<br />
Tafeläpfel<br />
rot<br />
versch.<br />
Sorten,<br />
Kl. I,<br />
(1 kg = 0.83)<br />
3-kg-<br />
Korb<br />
im<br />
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Sorten,<br />
(100 g =<br />
0.30)<br />
200-g-<br />
Becher<br />
Der Vorstand des Fördervereins: v.l.: PD Dr. Stefan Bender, Uta Rogoz, Matthias<br />
Hüllen und Peter Thiemann.<br />
Maßnahme für Patienten<br />
im integrierten Maßregelvollzug<br />
auf Norderney unterstützt<br />
werden. Als besondere<br />
Aktion im Herbst<br />
veranstaltet der Förderverein,<br />
dank des außergewöhnlichen<br />
Engagements<br />
mehrerer Vereinsmitglieder,<br />
bereits zum dritten<br />
Mal ein Patienten-Minigolfturnier.<br />
Bei den Wahl-<br />
Helmetag Helmetag oHG oHG<br />
en bestätigten die Mitglieder<br />
den gesamten<br />
Vorstand in seinen Ämtern.<br />
PD Dr. Stefan Bender<br />
als 1. Vorsitzender,<br />
Peter Thiemann als stellvertretender<br />
Vorsitzender,<br />
Matthias Hüllen als<br />
Schriftführer sowie Uta<br />
Rogoz als Schatzmeisterin<br />
wurden einstimmig<br />
wiedergewählt. Zu Kas-<br />
Aus dem Stadtgeschehen<br />
34431 Marsberg · Bahnstr. 5 (CITY-CENTER) · Tel. (0 29 92) 20 65<br />
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Veranstaltungen. Die<br />
Zufahrt erfolgt über die<br />
Mühlenstraße 43. Parkplätze<br />
befinden sich auch am<br />
Besucherbergwerk, von<br />
wo das Bogendorf zu Fuß<br />
über den Kattwinkel erreicht<br />
werden kann. Zu Beginn<br />
der Herbstsaison bietet<br />
der SSV Marsberg ein<br />
umfangreiches Programm<br />
an.<br />
Jeden Sonntag von 10<br />
bis 11 Uhr findet im Bogendorf<br />
am Kohlhagen ein einstündiger<br />
Einsteigerkurs<br />
für Erwachsene oder Jugendliche<br />
in Begleitung<br />
von Erwachsenen statt. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
aber wünschenswert.<br />
Bei absehbar<br />
schlechtem Wetter sollten<br />
die Interessenten telefonisch<br />
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Zweistündige Intensivkurse<br />
finden jeweils am<br />
Donnerstag, dem 22. September<br />
und 29. September<br />
um 17 Uhr statt. Anmeldungen<br />
sind unbedingt erforderlich.<br />
Für die vor allem durch<br />
Kindergeburtstage, Clubund<br />
Firmenevents bekannten<br />
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Hood-Games gibt es jetzt<br />
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Veranstaltungen. Für zehnbis<br />
zwölfjährige Jungen<br />
und Mädchen findet als<br />
Höhepunkt der berühmte<br />
Kampf um die Eresburg<br />
statt. Hierbei ist allerdings<br />
eine Mindestteilnehmerzahl<br />
von zehn Kindern erforderlich,<br />
da immer zwei<br />
Teams gebildet werden<br />
müssen. Maximal 30 Teilnehmer<br />
sind möglich. Termine<br />
sind Freitag, den 30.<br />
September um 16 Uhr und<br />
Samstag, den 8. Oktober<br />
um 11 Uhr. Das Event dauert<br />
rund zweieinhalb Stunden.<br />
Anmeldungen sind<br />
unbedingt erforderlich. Eine<br />
Erlaubnisbescheinigung<br />
der Erziehungsberechtigten<br />
kann im Internet heruntergeladen<br />
werden. Anmel-<br />
Die »Eresburg«.<br />
dungen und weitere Informationen<br />
gibt es telefonisch<br />
unter der Telefonnummer<br />
0171 2828848<br />
oder über die Kontaktseite<br />
im Internet www.bogen-<br />
Vorbereitungskurs<br />
zur Jägerprüfung<br />
Marsberg. Auch in diesem<br />
Jahr bietet der Hegering<br />
Marsberg wieder einen<br />
Vorbereitungskurs zur<br />
Jägerprüfung an. Der<br />
Kurs beginnt am Montag,<br />
dem 12. Oktober, ebenfalls<br />
um 18.30 Uhr.<br />
In der Jungjägerausbildung<br />
des Hegerings werden<br />
die Lehrgangsteilnehmer<br />
von erfahrenen Ausbildern<br />
bei der Einarbeitung<br />
in die Theorie und<br />
Praxis unterstützt. Die<br />
Ausbildung umfasst die<br />
Themen Wildtierkunde,<br />
Wildkrankheiten und<br />
Wildbrethygiene, Landund<br />
Waldbau, Naturschutz,<br />
Jagdbetrieb,<br />
Jagdgebrauchshundekunde,<br />
jagdliches Brauch-<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Marsberg<br />
Marsberg. Ein neuer Geburtsvorbereitungskurs<br />
beginnt am 7. Oktober um<br />
18.30 Uhr in den Räumen<br />
der Physiotherapie Bornemann-Schlüter<br />
in der Paulinenstraße<br />
1 in Marsberg.<br />
Während des Kurses gibt<br />
es bei der Hebamme<br />
Sook-Hi Schäfer alle Infor-<br />
Marsberg. Einen Einführungskurs<br />
in die kaufmännische<br />
Buchführung<br />
bietet das Kolping-Bildungswerk<br />
ab Montag,<br />
den 26. September in<br />
Marsberg an. Teilnehmen<br />
können Anfänger und Personen,<br />
die ihre lang zurück<br />
liegenden Kenntnisse wieder<br />
auffrischen wollen. Inhalte<br />
des Kurses sind die<br />
Eröffnungsbilanz, Geschäftsbuchungen,Gewinn-<br />
und Verlustrechnung<br />
und Schlussbilanz. Weiterhin<br />
gibt es an den letzten<br />
s c h i e s s e n - i m - s a u e r -<br />
land.de. Für alle Veranstaltungen<br />
ist festes Schuhwerk<br />
und witterungsangepasste,<br />
strapazierfähige<br />
Kleidung erforderlich.<br />
tum, Jagdrecht, Waffenkunde<br />
und praktisches<br />
Schießen. Neben der<br />
theoretischen Ausbildung<br />
wird besonderer Wert auf<br />
den Praxisbezug gelegt,<br />
um die angehenden<br />
Jungjäger optimal auf den<br />
jagdlichen Alltag vorzubereiten.<br />
An dem Lehrgang<br />
können auch Interessierte<br />
aus den Nachbarkreisen<br />
Paderborn, Höxter und<br />
Waldeck-Frankenberg<br />
teilnehmen.<br />
Nähere Informationen<br />
gibt es beim Hegeringleiter<br />
Willi Ising unter Tel.<br />
02992 754 und Reinhard<br />
Backhaus unter Tel.<br />
02993 7039 oder unter<br />
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berg.de.<br />
mationen zur Schwangerschaft,<br />
zur Geburt und zur<br />
Wochenbettzeit. Auch eine<br />
Kreißsaalbesichtigung findet<br />
statt. Informationen<br />
und Anmeldungen sind bei<br />
der Hebamme Sook-Hi<br />
Schäfer unter Tel. 02953<br />
7475 oder 0162 6925848<br />
erhältlich.<br />
Buchführungskurs<br />
für Anfänger<br />
drei Abenden eine Einführung<br />
in die praktische<br />
Buchführung mit dem<br />
Computer.<br />
Der Kurs besteht aus elf<br />
Abenden und soll zweimal<br />
pro Woche montags und<br />
donnerstags um 19.30 Uhr<br />
im Kolpingraum des Jug<br />
e n d b e g e g n u n g s ze n -<br />
trums Marsberg stattfinden.<br />
Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen gibt es<br />
bis zum 22. September bei<br />
Hubertus Stuhldreier unter<br />
Tel 0175 9258943 oder<br />
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ihre Heimat haben, strahlt<br />
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neuem Glanz. Etwa zur<br />
gleichen Zeit erbaut wie<br />
die Alte Post, um 1870,<br />
war es in den vergangenen<br />
Jahren sehr heruntergekommen.<br />
Um sie vor<br />
dem Verfall zu bewahren,<br />
hat Jürgen Jesper diese<br />
Reihe Häuser gekauft. Er<br />
will rund um seine Kanzlei<br />
wieder ein schönes, lebendiges<br />
Viertel von<br />
Marsberg schaffen. Dafür<br />
hat er sogar ein Farbkonzept<br />
erstellen lassen, so<br />
dass die Häuser, wenn sie<br />
alle renoviert sind, gut<br />
miteinander harmonieren.<br />
»Ich hoffe, in 2012 können<br />
wir mit der Eigentümergemeinschaft<br />
auch den<br />
Bahnhof endlich in Angriff<br />
nehmen«, zeigt er sich op-<br />
Das Haus neben der Alten Post erstrahlt in neuem<br />
Glanz.<br />
timistisch, dass es auch<br />
auf der anderen Straßenseite<br />
bald weitergeht.<br />
Bei dem jetzt wieder<br />
hergestellten Haus sind<br />
80 Quadratmeter Bürofläche<br />
komplett renoviert<br />
und ein schmucker Vorplatz<br />
gestaltet worden.<br />
Ganz im Sinne von Jürgen<br />
Jesper, der in der<br />
Stadt weitgehend alle Wege<br />
mit dem Fahrrad<br />
Bernd Koch, Jürgen Jesper und Josef Roland (von<br />
links) testen den Besprechungsraum. Fotos: Mander<br />
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���������������������<br />
macht, ist vor der Tür ein<br />
Fahrradparkplatz aus aufgestellten<br />
Bahnschwellen<br />
entstanden, an denen in<br />
Zukunft sogar Schlösser<br />
zur Sicherung der abgestellten<br />
Drahtesel zur Verfügung<br />
stehen sollen.<br />
In das fertige Haus eingezogen<br />
ist vor rund vier<br />
Wochen Bernd Koch mit<br />
seiner HDI Gerling Generalvertretung<br />
für Firmen<br />
und Freiberufler. Die<br />
Agentur betreut vor allem<br />
Steuerberater, Rechtsanwälte<br />
und Wirtschaftsprüfer<br />
und deren Mandanten.<br />
Die Berufshaftpflicht für<br />
diese Berufsgruppen ist<br />
das Spezialgebiet von<br />
Bernd Koch. Seit fast 20<br />
Jahren macht er das und<br />
so sind gute Kontakte zu<br />
vielen Steuerberatungskanzleien<br />
entstanden.<br />
Daraus haben sich mit<br />
der Zeit seine zwei weiteren<br />
Tätigkeiten ergeben.<br />
So hat er für ein gemeinsames<br />
Projekt mit dem<br />
Steuerberater verband<br />
Westfalen-Lippe eine Unternehmensberatungsge-<br />
Fortsetzung auf Seite 6<br />
Auch dieses Objekt<br />
durfte ich erfolgreich<br />
begleiten:<br />
• Beratung<br />
• Preisfindung<br />
• Objektabwicklung<br />
• Bauleitung<br />
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Hallo Bernd, wir begrüßen dich in NRW!<br />
Schön, dass du über die Landesgrenze gekommen bist!<br />
Jürgen Jesper<br />
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Aus dem Stadtgeschehen<br />
Marsberg. Trotz Regenwetters<br />
besuchten am vergangenen<br />
Sonntag über<br />
1000 Interessierte das St.-<br />
Marien-Hospital Marsberg.<br />
Der Tag der offenen Tür<br />
rundete die Feierlichkeiten<br />
anlässlich des 150-jährigen<br />
Bestehens des Krankenhauses<br />
ab.<br />
Ein vielfältiges Programm<br />
begeisterte die Besucher<br />
im St.-Marien-Hospital.<br />
Kommen – Sehen -<br />
Staunen war das Motto<br />
des Tages und das von der<br />
ersten bis zur letzten Minute.<br />
Denn das Leistungsspektrum<br />
wurde in den<br />
letzten <strong>24</strong> Monaten deutlich<br />
erweitert und so präsentierte<br />
sich das Krankenhaus<br />
mit ungewohnten<br />
Einblicken in neue medizinische<br />
Verfahren und Spezialdisziplinen<br />
wie minimalinvasive<br />
Chirurgie, Wirbelsäulenchirurgie<br />
oder<br />
Schmerztherapie, von denen<br />
manch ein Gast noch<br />
nichts wusste. Zentrales<br />
Thema war ebenfalls die<br />
Prävention von Krankhei-<br />
• höhere Wärmedämmung<br />
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von 14.00 bis 17.00 Uhr (keine Beratung – kein Verkauf)<br />
Gelungener Erlebnistag im St.-Marien-Hospital<br />
ten. Dazu standen besonders<br />
das Gesundheitszentrum<br />
mit physiotherapeutischenBewegungsangebo-<br />
Fast wie bei einem echten<br />
Unfall. Foto: Brendel<br />
ten, die Ernährungsberatung<br />
und die Innere Medizin<br />
mit Infos rund um die<br />
Darmgesundheit anhand<br />
eines Darmmodells Rede<br />
und Antwort. »Ich freue<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
sellschaft, die Quomedia<br />
GmbH, gegründet.<br />
Der Steuerberaterverband<br />
Westfalen-Lippe<br />
sieht einen großen Nutzen<br />
in der Förderung von<br />
Kooperationen zwischen<br />
Steuerberatern und<br />
Rechtsanwälten, Gutachtern<br />
oder anderen Spezialisten.<br />
Gemeinsam betreiben<br />
seit diesem Jahr<br />
der Steuerberaterverband<br />
und die Quomedia eine<br />
onlinebasierte Kooperationsbörse<br />
für Steuerberater.<br />
Inzwischen haben<br />
sich sechs von insgesamt<br />
vierzehn Steuerberater-<br />
Landesverbänden in<br />
Deutschland an dieses<br />
Konzept angeschlossen.<br />
Zukünftig wird wohl die<br />
Kooperationsbörse bundesweit<br />
angeboten werden.<br />
Außerdem ist Bernd<br />
Koch Mitgesellschafter<br />
der WeRo Consulting<br />
GmbH & Co KG, die Qualitätsmanagement<br />
für<br />
Steuerberater anbietet<br />
und unter anderem deren<br />
DIN EN ISO-9001 Zertifizierung<br />
begleitet.<br />
Aufgrund seiner Tätigkeit<br />
für den Steuerberaterverband<br />
Westfalen-<br />
Lippe hat der gebürtige<br />
Willinger seinen Fir-<br />
mich sehr, dass wir so viele<br />
Besucher informieren<br />
und begeistern konnten.<br />
Diese Tatsache zeigt, wie<br />
wichtig das Krankenhaus<br />
für die Region ist«, so<br />
Hausoberer Heinrich Lake.<br />
»Ich bedanke mich bei all<br />
unseren Mitarbeitern und<br />
den beteiligten Organisationen<br />
aus der Region, die<br />
das Gesundheitsangebot<br />
erst rund und lebendig gemacht<br />
haben.« So sorgten<br />
z.B. Feuerwehr, Polizei und<br />
Rettungsdienst auf dem<br />
Außengelände mit ihren<br />
Großfahrzeugen, Überschlags-<br />
und Unfallsimulationen<br />
für Nervenkitzel.<br />
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
waren auch<br />
Vertreter des Trägerordens<br />
der Barmherzigen Brüder<br />
Trier ins Sauerland gereist.<br />
Sie zeigten sich von der<br />
Verbundenheit der Bevölkerung<br />
zum Krankenhaus<br />
beeindruckt und versprachen,<br />
bald wieder zu kommen,<br />
um noch mehr von<br />
der Region entlang der<br />
Diemel kennen zu lernen.<br />
mensitz und seine HDI-<br />
Gerling Generalvertretung<br />
nach Westfalen in<br />
das nahe gelegene Marsberg<br />
verlegt.<br />
Mit Blick in die Zukunft<br />
wird auf die Regionalität<br />
besonderer Wert gelegt.<br />
So stehen die Serviceangebote<br />
gerne auch den<br />
ansässigen Unternehmen,<br />
den Freiberuflern<br />
und deren Mitarbeitern<br />
zur Verfügung.<br />
Jürgen Jesper schenkte Bernd Koch (Mitte) und<br />
seiner Mitarbeiterin Simone Lamberti dieses Bild<br />
für die Innendekoration. Foto: Mander<br />
Einmal selber minimalinvasiv operieren. Das konnte<br />
man unter Anleitung von Oberarzt Igor Pikrun am<br />
OP-Simulator.<br />
Die Krankenhausleitung und Vertreter des Ordens<br />
der Barmherzigen Brüder von Maria Hilf.
Die Entwicklung eines Künstlers<br />
auf zwei Etagen<br />
Bredelar (bre). Es ist ein<br />
ruhiger, traditionsgeladener<br />
Ort: das Kloster<br />
Bredelar. In diesem alten,<br />
an sich schon faszinierenden<br />
sowie atmosphärischen<br />
Gemäuer werden<br />
noch bis zum 9. Oktober,<br />
jeweils Samstag und<br />
Sonntag von 15 bis 18 Uhr,<br />
die formvollendeten Werke<br />
des Marsberger Künstlers<br />
Hubertus Assmann präsentiert.<br />
Dem Kunstkreis<br />
Papengesellschaft ist eine<br />
sehr ansprechende Ausstellung<br />
gelungen. In lichtdurchfluteten<br />
Räumen mit<br />
hohen Decken hängen auf<br />
zwei Etagen Werke, die<br />
Hubertus Assmanns Wirken<br />
von 1986 bis zum heutigen<br />
Tag umfassen. Die<br />
neusten Bilder, die die Serie<br />
»Die 4 Elemente« bilden,<br />
sind erst vier Wochen<br />
vor Ausstellungseröffnung<br />
beendet worden, so der<br />
Künstler. In diese Reihe,<br />
bestehend aus den Werken<br />
»Wasser«, »Feuer«,<br />
»Erde« und »Luft«, meint<br />
man das gesamte Können<br />
des Künstlers vereint zu<br />
sehen. Ein Können, dass<br />
sich Hubertus Assmann<br />
zunächst autodidaktisch<br />
aneignete und das er dann<br />
Hubertus Assmann (links) und Peter Engels.<br />
Foto: Brendel<br />
Exkursion<br />
ausgebucht<br />
Marsberg. Beachtliche<br />
Resonanz hat das diesjährige<br />
Angebot der Tagesexkursion<br />
des Marsberger<br />
Heimatbundes gefunden.<br />
Die Fahrt am <strong>24</strong>. September<br />
nach Essen ist ausgebucht.<br />
Abfahrt ist um 7 Uhr<br />
am Rathaus.<br />
Dorfrundgang<br />
Westheim. Ortsheimatpfleger<br />
Wolfgang Becker<br />
lädt zum Rundgang<br />
durch Westheim mit Informationen<br />
aus vergangener<br />
Zeit ein. Treffpunkt<br />
ist am 1. Oktober<br />
um 15 Uhr beim Blockwehr.<br />
Der Weg ist barrierefrei<br />
und für alle Interessenten<br />
begehbar.<br />
Aus dem Stadtgeschehen und den Ortsteilen<br />
als wissbegieriger Schüler<br />
ausweitete. Peter Engels,<br />
Vorsitzender der Papengesellschaft,<br />
beschreibt den<br />
Künstler als vielseitig und<br />
in seiner Entwicklung akribisch.<br />
Sichtbar wird das in<br />
den ausgestellten Werken.<br />
Im weißen Kreuzgang des<br />
Klosters werden die feinen<br />
Zeichnungen, denen sich<br />
der Künstler gerade in den<br />
frühen Jahren seines<br />
Schaffens widmete, ausgestellt,<br />
die Assmann unter<br />
anderem mit Feder,<br />
Grafitstift oder Ölpastellkreide<br />
fertigte. Sie zeigen<br />
die naturalistische Wiedergabe<br />
von Flora und Fauna.<br />
Genaue Studien zu den<br />
Objekten und dem Material<br />
werden hier in der Liebe<br />
zum Detail sichtbar. Im<br />
selben Raum finden sich<br />
zudem Studien des<br />
menschlichen Gesichts.<br />
Ein Stockwerk höher<br />
eröffnet sich dem Besucher<br />
ein anderes Genre.<br />
Ab 2001 wagte sich Hubertus<br />
Assmann mit der<br />
errungenen Sicherheit im<br />
Bereich der Zeichnung<br />
und Grafik zur Malerei vor.<br />
Als Schüler von Peter<br />
Andreas Motes malte er<br />
zunächst abstrakt, um<br />
sich in Pinselsprache und<br />
Farbwirkung zu üben.<br />
Später wurden die Bildelemente<br />
organischer. Die<br />
Malerei des Hubertus Assmann<br />
näherte sich immer<br />
mehr seinen gegenständlichen<br />
Zeichnungen an. Das<br />
Ergebnis dieser langen,<br />
konzentrierten Entwicklung<br />
erschließt sich in einem<br />
dritten Raum. Insgesamt<br />
ist dies die zweite<br />
Ausstellung des Kunstkreises<br />
Papengesellschaft<br />
im Kloster Bredelar. Unter<br />
Mithilfe der Mitarbeiter<br />
des Klosters, im Besonderen<br />
Marita Veith und einer<br />
Spende der Sparkasse<br />
Paderborn konnte diese<br />
Ausstellung, die dem Besucher<br />
eine spannende<br />
und vorbildliche Entwicklung<br />
eines in Marsberg lebenden<br />
Künstlers zeigt,<br />
realisiert werden. Ein<br />
Besuch ist in jedem Fall<br />
inspirierend.<br />
Start ins Berufsleben<br />
Marsberg. Für viele Berufsstarter<br />
des nächsten<br />
Jahres ist jetzt die Zeit<br />
der Bewerbungen. Zur<br />
Unterstützung hat die<br />
BARMER-GEK den kostenlosen<br />
Ratgeber »Gut<br />
vorbereitet! Die Bewerbertipps<br />
für den<br />
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aufgelegt. Er<br />
kann in der Geschäftsstelle<br />
der BARMER-GEK,<br />
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abgeholt oder auch per<br />
E-Mail unter reimund.<br />
guenter@barmer-gek.de<br />
angefordert werden.<br />
Computerkurs für<br />
»blutige« Anfänger<br />
Marsberg. Am Dienstag,<br />
dem 27. September startet<br />
das Kolping Bildungswerk<br />
in Marsberg wieder einen<br />
Computerkurs für Anfänger.<br />
Der Kurs beginnt um<br />
19.30 Uhr im Seminarraum<br />
des Jugendbegegnungszentrum<br />
Marsberg und<br />
dauert acht Abende, die<br />
möglichst zweimal<br />
wöchentlich dienstags und<br />
mittwochs stattfinden sol-<br />
len. Kursinhalte sind Vorstellung<br />
der Geräte und<br />
Einüben der Bedienungsgrundlagen.<br />
Weiter wird<br />
die praktische Computerarbeit<br />
mit einem Schreibprogramm<br />
erlernt.<br />
Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen gibt es<br />
bis zum 23. September<br />
bei Hubertus Stuhldreier<br />
unter Tel. 0175 9258943<br />
oder 02992 9789137.<br />
Reparatur<br />
der Feuerwehrhütte<br />
Bredelar. Der Verein der<br />
Freunde und Förderer<br />
der Feuerwehr Bredelar<br />
repariert das Dach der<br />
Feuerwehrhütte. Mitglieder,<br />
welche die in der<br />
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möchten, melden sich<br />
bitte beim 1. Vorsitzenden<br />
Elmar Bannenberg<br />
bis spätestens 19. September.<br />
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8 Aus den Ortsteilen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 26 Samstag, 17. September 2011<br />
Essentho (ma). Die Mitglieder<br />
der örtlichen Initiativgruppe<br />
haben in Zusammenarbeit<br />
mit der<br />
Deutschen Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS)<br />
alles gegeben. Und sie<br />
sind belohnt worden. Zur<br />
Typisierungsaktion in der<br />
Essenthoer Schützenhalle<br />
für die 15-jährige Miriam<br />
und andere an Leukämie<br />
erkrankte Patienten kamen<br />
1638 Menschen. Sie<br />
alle ließen sich fünf Milliliter<br />
Blut abnehmen, um die<br />
Merkmale ihres Blutes typisieren<br />
zu lassen. Sportvereine,<br />
Schützenvereine<br />
oder auch Belegschaften<br />
kamen in Gruppen, um<br />
gemeinsam potentielle Lebensretter<br />
zu werden.<br />
Insgesamt dauert die<br />
Bestimmung der Blutproben<br />
rund 45 Tage. Für Miriam<br />
und die anderen Patienten<br />
ist das zwar eine<br />
lange Zeit. Aber es bedeutet<br />
auch, dass ein möglicher<br />
Spender aus einer<br />
anderen Aktion hervorgehen<br />
könnte, die früher<br />
stattgefunden hat, aber<br />
noch nicht fertig ausgewertet<br />
ist. Überall in<br />
Deutschland und in der<br />
ganzen Welt lassen sich<br />
Beste Organisation. Zum Abschluss gab es noch<br />
eine letzte Kontrolle. Foto: Mander<br />
Volksbank Immobilien<br />
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Das ganze Dorf zog mit<br />
regelmäßig Menschen typisieren<br />
und die Ergebnisse<br />
werden immer wieder<br />
abgeglichen.<br />
Wer an dem Samstag in<br />
die Schützenhalle Essentho<br />
kam, dem fiel vor allem<br />
eines auf: die Organisation<br />
war hervorragend.<br />
Zunächst empfingen 44<br />
»Schreiber« die potentiellen<br />
Lebensretter, nahmen<br />
die Daten auf und erklärten<br />
alles weitere.<br />
Anschließend ging es weiter<br />
zu den acht »Zwischenkontrolleuren«<br />
und<br />
nun wurde es ernst, denn<br />
es erfolgte die eigentliche<br />
Blutabnahme, für die 26<br />
Helfer zur Verfügung standen.<br />
Zum Schluss durchlief<br />
jeder noch die Endkontrolle,<br />
bei der noch<br />
einmal acht Freiwillige<br />
saßen und letzte Fragen<br />
klärten. Überall standen<br />
zusätzlich Helfer, die einem<br />
freie Tische zuwiesen,<br />
so dass wirklich alles<br />
wie am Schnürchen lief.<br />
Insgesamt 66.000 Euro an<br />
Spenden haben sich inzwischen<br />
auf dem Konto,<br />
das die DKMS für die Aktion<br />
eingerichtet hat, angesammelt.<br />
Ein Riesenbetrag.<br />
Und doch werden<br />
weitere 16.000 Euro<br />
benötigt, damit die Aktion<br />
komplett bezahlt ist, denn<br />
jede einzelne Typisierung<br />
kostet 50 Euro. Weitere<br />
Spenden sind daher immer<br />
noch willkommen und<br />
es finden weiterhin Bene-<br />
Musik und Gesang sind Frieden<br />
Bredelar. Im Rahmen der<br />
Friedensveranstaltungen<br />
im Kloster Bredelar richtet<br />
der ChorVerband Altkreis<br />
Brilon am Sonntag, dem<br />
25. September, ab 13 Uhr<br />
den »Tag der Kinder- und<br />
Jugendchöre« im ehemaligen<br />
Kirchenraum des<br />
Klosters aus. Nachdem<br />
der »Tag der Erwachsenenchöre«<br />
im vergangenen<br />
Jahr an gleicher Stätte<br />
ein voller Erfolg war, sollen<br />
in diesem Jahr die Kinder<br />
und Jugendlichen zu Wort<br />
bzw. zum Gesang kommen.<br />
Neben dem Knabenchor<br />
der Musikschule des<br />
Hochsauerlandkreises<br />
werden sechs Kinder- und<br />
Jugendchöre aus dem<br />
Kreisgebiet des ehemaligen<br />
kommunalen Kreises<br />
Brilon, darunter der Kinderchor<br />
des MGV »Cäcilia«<br />
Gevelinghausen, die<br />
»Happy Kids« aus Elleringhausen,<br />
die Altenbürener<br />
Möhnespatzen aus Altenbüren,<br />
die Neue Chorwerkstatt<br />
e.V. aus Brilon,<br />
Hat gar nicht weh getan ... Auch die Redakteurin gab<br />
fünf Milliliter Blut zur Typisierung ab.<br />
fiz-, Sammel- und Verkaufsaktionen<br />
zugunsten<br />
der DKMS statt. Spenden<br />
können auch auf das extra<br />
eingerichtete Konto der<br />
DKMS mit der Nummer<br />
3950530 BLZ 52090000<br />
bei der Kasseler Bank<br />
überwiesen werden.<br />
Der Verkauf von 114 Torten<br />
und 150 Liter Suppe<br />
während der Aktion erbrachte<br />
einen Erlös von<br />
rund 4000 Euro, die ebenfalls<br />
auf das Konto der<br />
DKMS geflossen sind.<br />
Hier zeigte sich auch<br />
der Marktleiter vom<br />
Marktkauf, Thomas Hauschild,<br />
hilfsbereit, denn er<br />
ermöglichte es den Frauen<br />
der kfd aus Essentho,<br />
der KiuJuChor im MGV<br />
»Cäcilia« Thülen sowie die<br />
Musical-Factory-Brilon, ihr<br />
Können unter Beweis stellen.<br />
Das Jugendblasorchester<br />
Thülen wird diesen<br />
Auftritt der Kinderund<br />
Jugendchöre mit bekannten<br />
Weisen begleiten<br />
und umrahmen.<br />
Singen verbindet und ist<br />
gerade im Kindes- und Jugendalter<br />
ein wichtiger<br />
Faktor für die sozialen<br />
Aspekte in unserer Gesellschaft.<br />
Es würde für die<br />
Mit dabei: Die Music Factory Brilon.<br />
einen Teil der Torten dort<br />
zu verkaufen. Die Getränkeversorgung<br />
der Helfer<br />
übernahm Getränke Koppenburg<br />
und der Bäcker<br />
Becker sorgte für Brötchen,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Wer aus irgendwelchen<br />
Gründen nicht nach Essentho<br />
kommen konnte,<br />
kann sich übrigens trotzdem<br />
noch typisieren lassen.<br />
Ein Registrierungsset<br />
kann telefonisch oder online<br />
unter www.dkms.de<br />
angefordert werden.<br />
Es enthält zwei Wattestäbchen,<br />
mit denen man<br />
einen Abstrich der Wangenschleimhaut<br />
nimmt<br />
und die man dann zur<br />
DKMS zurückschickt.<br />
aktiven Kinder und Jugendlichen<br />
daher sicherlich<br />
ein wichtiger Ansporn<br />
für die Zukunft sein, sich<br />
vor einer möglichst großen<br />
Zuschauerkulisse präsentieren<br />
zu können. Alle musikinteressierten<br />
Bürger<br />
aus nah und fern sind zu<br />
dieser Veranstaltung im<br />
Begegnungs- und Kulturzentrum<br />
Kloster Bredelar<br />
herzlich eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei. Für<br />
das leibliche Wohl ist gesorgt.
Zeitlers Restaurant hat das zweitbeste<br />
Hotelfrühstück deutschlandweit<br />
Marsberg (ma). Morgens<br />
wie ein Kaiser, mittags wie<br />
ein König, abends wie ein<br />
Bettelmann, so sagt es ein<br />
bekanntes Sprichwort. Im<br />
Urlaub, wenn man Zeit hat,<br />
genießt man ein gutes<br />
Frühstück besonders und<br />
dehnt es auch schon einmal<br />
etwas aus. Deshalb legen<br />
gerade Hotelgäste<br />
überall auf der Welt besonders<br />
viel Wert auf die Qualität<br />
des Frühstücks.<br />
Europas führendes Hotelportal<br />
HRS hat daher die<br />
Häuser mit den besten Bewertungen<br />
rund um das<br />
Thema Frühstück aufgelistet.<br />
Auf dem ersten Platz<br />
steht ein Business Hotel in<br />
Bonn. Auf den weiteren<br />
Plätzen folgen 3- bis 4-<br />
Sterne-Hotels abseits der<br />
Ballungszentren, allen voran<br />
gleich auf dem zweiten<br />
Platz das Hotel von Zeitlers<br />
Restaurant in Marsberg mit<br />
der Bewertung 9,8 von 10<br />
Punkten. Dabei ist das Geheimnis<br />
des Frühstücks<br />
nicht etwa ein besonders<br />
reichhaltiges ungewöhnliches<br />
Büfett, eher im Gegenteil.<br />
Die Gäste sitzen am<br />
liebevoll mit frischen Blumen<br />
und Kerzen dekorierten<br />
Tisch und werden umsorgt.<br />
Die angebotenen<br />
Speisen sind edel, so gibt<br />
es drei bis vier verschiedene<br />
hausgemachte Marmeladen,<br />
auf der reichhaltigen<br />
Wurst- und Käseplatte liegt<br />
beispielsweise Parma- oder<br />
Serrano-Schinken, dazu<br />
werden frisch gebackene,<br />
noch warme Brötchen, Tomaten<br />
mit Mozzarella und<br />
frisches Obst serviert.<br />
»Der Gast soll das Gefühl<br />
haben, er bekommt ein<br />
Festtagsfrühstück speziell<br />
für ihn an einem ganz normalen<br />
Tag«, so erklärt Restaurant-<br />
und Hotelinhaber<br />
Egbert Zeitler sein Prinzip.<br />
Und das kommt an, wie an<br />
Zutaten für vier Personen<br />
1 kg Äpfel<br />
Zucker und Zimt nach<br />
Geschmack<br />
4 Esslöffel Rosinen<br />
2 Esslöffel Butter<br />
3-4 Eier<br />
knapp 1/2 Liter Milch<br />
4 Teelöffel Speisestärke<br />
4 Esslöffel Zucker<br />
4 Esslöffel gehackte<br />
Mandeln<br />
Butter zum Ausfetten<br />
Zubereitung<br />
Äpfel schälen, Kerngehäuse<br />
ausstechen und<br />
den Bewertungen abzulesen<br />
ist. Aber nicht nur Hotelgäste<br />
können sich verwöhnen<br />
lassen. Wer<br />
spätestens am Vorabend<br />
unter Tel. 02992 655277 reserviert,<br />
kann das tolle<br />
Frühstück in der Gruppe<br />
oder als Einzelgast auch<br />
ohne Übernachtung genießen.<br />
Diese Damen ließen es<br />
sich vor einem Kegelclubwochenende<br />
in Zeitlers<br />
Restaurant beim ausgiebigen<br />
Frühstück gut gehen.<br />
Foto: Mander<br />
Westfälischer Apfelauflauf<br />
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34431 MARSBERG<br />
Tel. (0 29 92) 80 86<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Sonntag<br />
12.00 bis 15.00 Uhr<br />
und 17.30 bis<br />
23.00 Uhr<br />
in eine gebutterte Auflaufform<br />
geben. Mit<br />
Zucker, Zimt, Rosinen<br />
und Butterflöckchen bestreuen<br />
und zugedeckt im<br />
vorgeheizten Backofen<br />
bei 200 Grad etwa acht<br />
Minuten weich dünsten.<br />
Eier, Milch, Speisestärke,<br />
Zucker und Mandeln gut<br />
verquirlen und über die<br />
Äpfel gießen. Eventuell<br />
mit weiteren Mandeln und<br />
Butterflöckchen bestreuen<br />
und weitere 20 Minuten<br />
im Ofen backen.<br />
Thai-Curry<br />
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Betriebsferien vom 7. bis 21. Oktober 2011.<br />
Ab dem 22. Oktober sind wir wieder für Sie da !<br />
Frühstück<br />
bei Zeitlers !<br />
Wir decken Ihnen täglich liebevoll<br />
einen Frühstückstisch.<br />
Sie müssen kein Hausgast sein,<br />
Frühstücken kann bei uns jeder,<br />
• ob als Einzelperson oder als Gruppe<br />
• ob als Damenkränzchen oder als Start zur Kegeltour.<br />
Frühstücken können Sie bei uns täglich<br />
ab 7.00 bis 10.00 Uhr ......................... ab € 12,50<br />
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❋ Frische Vorsuppe<br />
❋ Knuspriger Spießbraten aus Omas Ofen<br />
❋ Zartes Rindergeschnetzeltes<br />
❋ Schweineschnitzel mit frischen Champignons<br />
❋ Zander in Dillrahmsauce<br />
Beilagen: Gemischte Salate und Gemüse aus Feld und<br />
Garten, Bratkartoffeln, Rosmarinkartoffeln und<br />
frische Nudeln<br />
Dessert: Hausgemachte Vanillecreme mit gezuckerten<br />
Früchten<br />
Für unsere lieben Kleinen ist immer was extra’s dabei !<br />
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Würdige Bestattungen<br />
Inh. Guido Welzel<br />
geht, bleiben viele Fragen<br />
offen. Allein die Entscheidung<br />
ob Erd- oder Feuerbestattung,<br />
ob anonyme<br />
Beisetzung oder Grabstein,<br />
sollte eigentlich im Kreis<br />
der Familie oder mit Freunden<br />
Thema sein. Die Erfahrung<br />
zeigt: Menschen, die<br />
sich mit diesen Fragen befasst<br />
haben, sehen gelassener<br />
in die Zukunft.<br />
Mit einer Bestattungsvorsorge<br />
kann man schon<br />
zu Lebzeiten klären, dass<br />
die eigenen Wünsche respektiert<br />
werden und die<br />
finanziellen Mittel im Fall<br />
der Fälle bereitstehen und<br />
zweckgebunden für die<br />
Beerdigung verwendet<br />
werden. Ganz zu schweigen<br />
von der bitteren Erfahrung,<br />
am Ende eine vom<br />
Staat bezahlte, behördlich<br />
angeordnete Beisetzung<br />
Erd-, Feuer-, See-,<br />
Waldbestattungen<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Hans-Joachim Wirthmann/akz-o.<br />
erfahren zu müssen.<br />
Das Kuratorium Deutsche<br />
Bestattungskultur und die<br />
Deutsche Bestattungsvorsorge<br />
Treuhand AG<br />
(www.bestatter.de) bieten<br />
mit Bestattern in der<br />
ganzen Republik die passende<br />
Lösung für die unterschiedlichstenMenschen<br />
an. "Ein gutes und<br />
sicheres Gefühl, alles geregelt<br />
zu haben" – so beschreiben<br />
viele Menschen<br />
ihre Erfahrung, wenn sie<br />
die Hemmschwelle überwunden<br />
und sich mit der<br />
eigenen Endlichkeit auseinandergesetzt<br />
haben.<br />
Das Kuratorium und die<br />
Treuhand bieten Bestattungsvorsorgeverträge,<br />
die<br />
Alter, den eigenen Geldbeutel<br />
und die besonderen<br />
Wünsche – bis hin zur<br />
Grabpflege – berücksichtigen.<br />
Dabei gibt es die<br />
Möglichkeit der Einzahlung<br />
von Einmalbeträgen, aber<br />
auch die Vorsorge in kleinen<br />
Monatsraten. Garantiert<br />
wird so im Todesfall,<br />
dass das Geld wirklich zur<br />
Verfügung steht und nicht<br />
unseriösen Spekulationen<br />
zum Opfer fällt. Eine solide<br />
Verzinsung hat Vorrang vor<br />
dem »schnellen Euro«. Zudem<br />
sind die eingezahlten<br />
Beträge vor dem Zugriff<br />
der Sozialämter geschützt,<br />
auch im Falle kostspieliger<br />
Pflegekosten im Alter. Zu-<br />
satzleistungen runden einen<br />
Vorsorgevertrag ab: Eine<br />
<strong>24</strong> Stunden täglich besetzte<br />
Telefonzentrale hilft<br />
bei einem Todesfall im Ausland<br />
mit einer weltweiten<br />
Auslandsrückholgarantie.<br />
Auch eine kostenfreie juristische<br />
Erstberatung, beispielsweise<br />
zur Patientenverfügung<br />
oder zum Testament,<br />
ist inbegriffen.<br />
Experten raten dringend:<br />
»Jeder sollte sich einen<br />
Ordner mit allen wichtigen<br />
Dokumenten anlegen: Patientenverfügung,Testament,Betreuungsverfügung,<br />
Vorsorgevollmacht<br />
und wichtige Telefonnummern<br />
und Adressen.« Johannes<br />
Ahlbach, fachgeprüfter<br />
Bestatter aus Köln,<br />
weiß aus seiner Praxis zu<br />
berichten: »Alle Dinge, die<br />
die eigene Bestattung betreffen,<br />
kann man nach<br />
freier Entscheidung eigenverantwortlich<br />
ohne Zeitdruck<br />
regeln. Bestattungsvorsorge<br />
bedeutet immer<br />
Entlastung der Angehörigen,<br />
sowohl psychisch als<br />
auch finanziell.« Bundesweit<br />
betreut das Kuratorium<br />
Deutsche Bestattungskultur<br />
über 100 000 Mitglieder.<br />
Informationen: www.bestatter.de/vorsorge<br />
oder<br />
www.vorsorge-heute.de<br />
und bei den Marsberger<br />
Bestattern.
Bestattungen früher und heute<br />
Marsberg (ma). In der Geschichte<br />
der Menschheit<br />
gibt und gab es ganz unterschiedliche<br />
Wege, wie<br />
mit den Toten umgegangen<br />
wird. Bei den Neandertalern<br />
dienten wahrscheinlich<br />
Erdgruben zur<br />
Lagerung der sterblichen<br />
Überreste. Später bestattete<br />
man Menschen in<br />
Höhlen oder Katakomben,<br />
also unterirdischen Gewölben.<br />
Die Heiden hatten<br />
Gräberfelder, die heutigen<br />
Friedhöfe in Deutschland<br />
gehören zur christlichen<br />
Kultur.<br />
Neben der Erdbestattung<br />
auf dem Friedhof hat<br />
die Feuerbestattung den<br />
Weg für ganz verschiedene<br />
Arten der Bestattung<br />
frei gemacht.<br />
Feuerbestattungen<br />
Die Feuerbestattung galt<br />
ursprünglich als Überführung<br />
in den »Nachlebensbereich«.<br />
Weil die<br />
Christen an die leibliche<br />
Auferstehung glauben,<br />
wurde sie im Christentum<br />
jahrhundertelang abgelehnt.<br />
Die christliche Praxis<br />
der Erdbestattung orientiert<br />
sich an der Grablegung<br />
Jesu Christi. Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts wurde<br />
die Feuerbestattung<br />
aus Hygiene- und Kostengründen<br />
populärer. Es entstanden<br />
die ersten Krematorien<br />
in Deutschland.<br />
Heute werden in Deutschland<br />
über die Hälfte der<br />
Verstorbenen eingeäschert.<br />
Damit wurde auch die<br />
Seebestattung möglich.<br />
Die Asche des Verstorbenen<br />
wird in einer speziellen<br />
Seeurne außerhalb der sogenannten<br />
Dreimeilenzone<br />
nach den seemännischen<br />
Bräuchen dem Meer übergeben.<br />
Außerdem ist eine<br />
Naturbestattung der Urne<br />
möglich, dazu gehört auch<br />
die Waldbestattung, die<br />
immer mehr an Bedeutung<br />
gewinnt.<br />
Bestattung im Judentum<br />
Im gesetzestreuen Judentum<br />
ist die Feuerbestattung<br />
untersagt, da<br />
nach dem Glauben nur<br />
das Körpergrab die Auferstehung<br />
ermöglicht. In liberalen<br />
jüdischen Kreisen<br />
kommt sie hingegen vor.<br />
Die Friedhöfe wurden<br />
außerhalb der Städte an-<br />
hofszwang eine Sargpflicht<br />
für Erdbestattungen.<br />
Zudem sieht auch der<br />
Islam ein ewiges Ruherecht<br />
vor. Dem stehen die<br />
deutschen gesetzlichen<br />
Ruhefristen entgegen.<br />
Aufgrund dieser Konflikte<br />
ließen die ersten Migranten<br />
die Leichname in ihre<br />
Heimatländer überführen,<br />
um sie dort traditionell zu<br />
Der Eingang des jüdischen Friedhofs in der Hameke.<br />
gelegt, weil Tote als unrein<br />
galten. Jüdische Gräber<br />
dürfen niemals eingeebnet<br />
werden, um für eine erneute<br />
Belegung Platz zu<br />
schaffen. Sie haben Bestand<br />
für alle Zeiten. Das<br />
hat zur Folge, dass die al-<br />
Der Friedhof in Obermarsberg.<br />
ten jüdischen Friedhöfe,<br />
von denen es auch in<br />
Marsberg fünf gibt, wichtige<br />
historische Quellen<br />
sind.<br />
Bestattung im Islam<br />
Der Islam lässt die Feuerbestattung<br />
gar nicht zu.<br />
Es gibt strenge Bestattungsriten,<br />
die teilweise<br />
mit dem deutschen Recht<br />
kollidieren. Der Islam<br />
schreibt eine Bestattung<br />
möglichst am Todestag<br />
vor, während in Deutschland<br />
eine Wartezeit, in der<br />
Regel 48 Stunden, vorgeschrieben<br />
ist. Es wird ohne<br />
Sarg nur im leinenen<br />
Leichentuch bestattet.<br />
Nach deutschen Bestattungsgesetzen<br />
besteht<br />
aber neben dem Fried-<br />
begraben. Mit der zunehmenden<br />
Zahl an Migranten<br />
wuchs der Wunsch, in<br />
Deutschland begraben zu<br />
werden. Auf deutschen<br />
Friedhöfen entstanden<br />
entsprechende Gräberfelder.<br />
Friedhöfe in Marsberg<br />
Im Stadtgebiet von<br />
Marsberg gibt es in 15 der<br />
16 Stadtteile sowie in der<br />
Kernstadt der Stadt Marsberg<br />
öffentliche Friedhöfe.<br />
Hiervon befinden sich elf<br />
Friedhöfe in städtischer<br />
und fünf in kirchlicher Trägerschaft.<br />
Dort gibt es<br />
Reihengrabstätten, Wahlgrabstätten,Urnenwahlgräber,<br />
anonyme Urnengemeinschaftsgräber,<br />
eine<br />
Gemeinschaftsgrabstätte<br />
für Tot- und Fehlgeburten<br />
sowie ein Aschestreufeld.<br />
Hinzu kommen zwei Friedhöfe<br />
der LWL-Kliniken des<br />
Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe an den<br />
Standorten Weist 45 und<br />
Bredelarer Straße 33.<br />
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Weil das Grabmal in ganz persönlicher Weise<br />
an den Verstorbenen erinnert.<br />
Weil sich im Grabmal der Dank ausdrückt<br />
für die gemeinsamen Lebenswege.<br />
Weil die Einzigartigkeit des Verstorbenen in der<br />
Gestaltung des Grabmals sichtbar wird.<br />
Weil das Grabmal ein Markstein ist an der Grenze<br />
des Lebens und uns Trost schenkt.<br />
Weil das Grabmal einlädt zu Dialog, Trauern, Weinen,<br />
Wut, Stille, Loslassen und Weitergehen.<br />
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Ein Interview zum Tag des Friedhofs<br />
Der Tag des Friedhofs wird<br />
seit dem Jahr 2001 immer<br />
am dritten Septemberwochenende<br />
begangen. Lüder<br />
Nobbmann ist Vorsitzender<br />
des Bundes deutscher<br />
Friedhofsgärtner<br />
(BdF) im Zentralverband<br />
Gartenbau e.V. (ZVG) mit<br />
Sitz in Berlin und Bonn. Er<br />
ist Inhaber einer Gärtnerei<br />
in Hüttenberg-Rechtenbach<br />
in der Nähe von<br />
Wetzlar und Gießen. Er<br />
beantwortete Fragen zum<br />
diesjährigen Motto des Tages<br />
des Friedhofs.<br />
Das Thema »Formen,<br />
Farben, Vielfalt - Es lebe<br />
der Friedhof!« ist ein eher<br />
ungewöhnlicher Titel für<br />
Veranstaltungen, die auf<br />
dem Friedhof stattfinden?!<br />
Ja, das ist richtig. Es<br />
wird ein Widerspruch hergestellt<br />
zwischen dem<br />
gängigen Bild eines Friedhofs,<br />
das viele Menschen<br />
im Kopf haben und den<br />
aktuellen Entwicklungen.<br />
Auf Friedhöfen findet nämlich<br />
ein sehr facettenreiches<br />
Leben statt.<br />
Auf dem Friedhof sind<br />
doch nur die Toten?<br />
Gerade so ist es eben<br />
nicht. Der Friedhof ist<br />
natürlich in erster Linie der<br />
Ort, an dem wir unsere<br />
Verstorbenen bestatten.<br />
Sie bekommen damit einen<br />
letzten Ort der Ruhe.<br />
Aber der Friedhof ist ebenso<br />
ein Ort der Lebenden.<br />
Denn die Hinterbliebenen<br />
sind es, die diesen Ort<br />
brauchen und nutzen, um<br />
ihre Trauer zu verarbeiten.<br />
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Da gibt es doch heute<br />
ganz andere Möglichkeiten,<br />
z.B. den Bestattungswald<br />
oder sogar<br />
Forderungen, die Urne<br />
zu Hause aufzubewahren.<br />
Diese Alternativen sind<br />
sehr kurzsichtig, denn sie<br />
Lüder Nobbmann, Vorsitzender Bund deutscher<br />
Friedhofsgärtner. Quelle: BdF, Bonn<br />
berücksichtigen nicht,<br />
dass die Hinterbliebenen<br />
mit dem Tod ihrer Lieben<br />
weiterleben müssen. Und<br />
das heißt, sie sollten auch<br />
räumlich den letzten Ruheort<br />
ihres Verstorbenen von<br />
ihrem »neuen« Leben trennen<br />
- sonst werden sie nie<br />
die Balance für ihr weiteres<br />
Leben finden. Habe ich<br />
ständig die Urne meines<br />
Verstorbenen bei mir im<br />
Wohnzimmerschrank oder<br />
trage sogar einen<br />
Diamantring aus der<br />
Asche des Verstorbenen<br />
an meinem Finger, wird der<br />
Hinterbliebene diese Trennung<br />
nicht schaffen. Es<br />
muss Orte der Besinnung<br />
und Orte des Weiterlebens<br />
geben. Und die Bestattungswälder<br />
haben einen<br />
anderen entscheidenden<br />
Nachteil: Hier dürfen die<br />
Hinterbliebenen nicht das<br />
tun, was sie in ihrer Trauer<br />
gerne tun möchten, wie<br />
beispielsweise Blumen<br />
und kleine Geschenke mitbringen,<br />
am Grab arbeiten,<br />
einfach etwas für den Verstorbenen<br />
tun. All das ist<br />
nicht erlaubt. Hinzu<br />
kommt, dass die Bestattungswälder<br />
vor allem für<br />
ältere Menschen sehr<br />
schlecht zu erreichen sind<br />
und auch auf dem Gelände<br />
das Laufen äußerst beschwerlich<br />
ist. Viele ältere<br />
Menschen würden ja auch<br />
sonst nicht auf die Idee<br />
kommen, eine längere<br />
Waldwanderung bei Wind<br />
und Wetter zu unternehmen.<br />
Wenn sie aber das<br />
Bedürfnis haben, ihre Verstorbenen<br />
zu besuchen,<br />
dann müssen sie diese<br />
Unannehmlichkeiten in<br />
Kauf nehmen.<br />
»Es lebe der Friedhof!«<br />
kann schnell missverstanden<br />
werden.<br />
Der Titel, der auch<br />
gleichzeitig ein Aufruf ist,<br />
stammt aus unserer aktuellen<br />
Kampagne, die dieses<br />
Motto trägt. Wir wollen<br />
damit eine gesamtgesellschaftlicheAuseinandersetzung<br />
in Gang setzen.<br />
Wir sind uns bewusst,<br />
dass wir so auch eine kritische<br />
Diskussion eröffnen.<br />
Aber das schreckt uns<br />
nicht ab, denn wir müssen<br />
auch über den Tod und die<br />
Friedhöfe öffentlich sprechen.<br />
Die Friedhöfe und<br />
das individuelle Grab erfüllen<br />
wichtige Aufgaben in<br />
der Trauerarbeit. Viele<br />
Menschen machen sich<br />
dies im Alltag gar nicht<br />
mehr bewusst. Und das<br />
wollen wir ändern. Erst die<br />
Reflektion dieser Themen<br />
kann zu einer verantwortungsvollen<br />
Entscheidung<br />
im Ernstfall führen.
Der Tod steht ihm gut.<br />
Markus Hillebrand aus Marsberg ist der erste Bestattermeister im Hochsauerland.<br />
In unserer Gesellschaft werden Trauer<br />
und Tod nur selten thematisiert. Stirbt ein<br />
Angehöriger oder Bekannter, trifft dies die<br />
meisten Menschen unvorbereitet. In so<br />
einer Situation ist es für die Betroffenen<br />
besonders wichtig, einen Bestatter an<br />
ihrer Seite zu wissen, der sein Handwerk<br />
beherrscht und ihnen beisteht. Markus<br />
Hillebrand ist der Mann für diese Fälle.<br />
Hätte man ihm vor zwei Jahren gesagt, er sei<br />
einzigartig, Markus Hillebrand hätte gelacht<br />
und sich geschmeichelt gefühlt. Heute jedoch<br />
kann er das mit Fug und Recht von sich<br />
behaupten. Denn er ist der erste Bestatter<br />
im HSK, der die Ausbildung zum Bestattermeister<br />
durchlaufen und die Prüfung vor dem<br />
Prüfungsausschuss der Handwerkskammer<br />
Dortmund abgelegt hat.<br />
Seit fast einem Jahrzehnt ist Markus Hillebrand<br />
inzwischen als Bestatter tätig und immer<br />
offen für neue Impulse. „Viele Bestatter sind<br />
Quereinsteiger.“ erzählt der Bestattermeister.<br />
„Das klingt im ersten Moment merkwürdig,<br />
liegt aber in der Natur der Dinge. Denn bis<br />
vor wenigen Jahren gab es keine Ausbildung<br />
in diesem Bereich.“ Wie viele seiner Kollegen<br />
kam auch er auf Umwegen zum Beruf des<br />
Bestatters. Den ersten Kontakt mit diesem<br />
speziellen Aufgabenfeld hatte er während seiner<br />
Ausbildung zum Tischler. Durch „learning<br />
by doing“ erwarb er schon damals das nötige<br />
Wissen und die Fertigkeiten, um Verstorbene<br />
optimal versorgen und in würdigem Rahmen<br />
beisetzen zu können. Vor rund zehn Jahren<br />
hat sich Markus Hillebrand dann selbstständig<br />
gemacht.<br />
Für ihn stand von Anfang an fest, dass er seinen<br />
Kunden optimalen Service bieten wollte.<br />
Daher legt er besonderen Wert darauf, sich<br />
ständig fortzubilden. „Es ist mir wichtig, immer<br />
auf dem Laufenden zu sein. Schließlich<br />
bin ich Dienstleister. Da versteht es sich von<br />
selbst, dass ich neue Methoden, Vorschriften<br />
und Trends kennen muss, wenn ich meine<br />
Kunden bestmöglich betreuen will.“ Denn<br />
zum Aufgabenfeld des Bestatters gehört weit<br />
mehr, als die Versorgung der Verstorbenen<br />
und die Beaufsichtigung der Trauerfeier. „Wer<br />
um einen Menschen trauert, der ihm nahe<br />
steht, ist emotional stark belastet und kaum in<br />
der Lage, alle anfallenden organisatorischen<br />
Dinge zu bewältigen. Ich möchte den Menschen<br />
in dieser schwierigen Zeit beistehen.“<br />
Der Bestattermeister entlastet die Angehörigen<br />
wo er nur kann:<br />
· er informiert sie über Bestattungsarten und<br />
Beisetzungsmöglichkeiten.<br />
· er berät bei der Auswahl von Sarg oder Urne.<br />
· er kümmert sich um die Überführung, die<br />
hygienische Versorgung, das Ankleiden,<br />
Einbetten und die Aufbahrung des Verstorbenen.<br />
· er erstellt die Zeitungsanzeige, druckt individuelle<br />
Trauerkarten, Erinnerungsbilder und<br />
Einladungen zum Trauerkaffee.<br />
· er meldet der Kirchengemeinde den Sterbefall<br />
und erledigt sämtliche Behördengänge.<br />
· er fordert fällige Beträge aus Sterbegeld-<br />
oder Lebensversicherungen an und beantragt<br />
das Überbrückungsgeld.<br />
· er meldet Versicherungen und Abos des<br />
Verstorbenen ab.<br />
· er koordiniert die Termine aller Beteiligten<br />
(Pastor, Steinmetz, Grabmacher, Florist,<br />
Trauerredner, Krematorium etc.)<br />
· er kümmert sich um die Dekoration der<br />
Trauerhalle.<br />
· er fertigt das Übergangskreuz für die Grabstelle<br />
an.<br />
· er erstellt den Nachruf und die Danksagung.<br />
Auch für außergewöhnliche Wünsche ist<br />
Markus Hillebrand offen. Sie möchten Ihren<br />
Angehörigen gern zu Hause aufbahren? Er<br />
besorgt die nötigen Sondergenehmigungen.<br />
Sie wünschen eine Beisetzung nach muslimischer,<br />
jüdischer oder anderer Tradition?<br />
Er kennt die Rituale und Gebräuche der<br />
verschiedenen Kulturen. Sie brauchen einen<br />
Bustransfer von der Kirche zum Bestattungsort?<br />
Er beauftragt das Busunternehmen und<br />
koordiniert den Ablauf. Sie möchten Erinnerungsschmuck<br />
oder eine Totenmaske anfertigen<br />
lassen? Er hat die nötigen Kontakte,<br />
um Ihren Wunsch zu erfüllen.<br />
„Die Bestattungskultur hat sich in den vergangenen<br />
Jahren erheblich gewandelt“, so<br />
Hillebrand. „Immer mehr Menschen haben<br />
ganz klare Vorstellungen, wie sie beigesetzt<br />
werden möchten. Leider wissen viele nicht,<br />
dass sie den Rahmen der eigenen Bestattung<br />
schon zu Lebzeiten verbindlich regeln<br />
können: in einem Bestattungsvorsorgevertrag.“<br />
Und von einer solchen Regelung profitieren<br />
auch die Hinterbliebenen. „Ihnen<br />
bleiben schwierige und zum Teil belastende<br />
Entscheidungen erspart und auch die Finanzierung<br />
ist von vornherein gesichert.“<br />
Markus Hillebrand weiß, wie wichtig Aufklärungsarbeit<br />
in seiner Branche ist. Daher ist es<br />
ihm ein echtes Anliegen, Berührungsängste<br />
mit dem Thema Tod abzubauen und die Trauerkultur<br />
in das Bewusstsein der Menschen<br />
zurück zu bringen. Durch Vorträge und Informationsveranstaltungen<br />
oder bei einer gemeinsamen<br />
Besichtigung von Krematorium,<br />
Ruheforst oder anderen Institutionen. Denn<br />
nur durch Aufklärung können Vorurteile ausgeräumt<br />
werden und kann der Tod wieder als<br />
Teil des Lebens akzeptiert werden.<br />
Haben Sie noch Fragen oder konkrete Wünsche?<br />
Dann vereinbahren Sie ein unverbindliches<br />
Beratungsgespräch. Markus Hillebrand<br />
ist für Sie da. Im Trauerfall selbstverständlich<br />
<strong>24</strong> Stunden am Tag. 365 Tage im Jahr.<br />
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VI. Quartal 2011 ein Vorbereitungslehrgang<br />
für die<br />
Teilnahme an der staatlichen<br />
Fischerprüfung in Twistetal-Mühlhausendurchgeführt.<br />
Alle Interessenten<br />
sind eingeladen, an der Informationsveranstaltung<br />
am 18. September um 17<br />
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in Mühlhausen teilzunehmen.<br />
Es wird über die Teilnahmevoraussetzungen,<br />
den Ausbildungsablauf und<br />
die Kosten informiert. Wer<br />
an dem Lehrgang teilnehmen<br />
möchte, kann sich<br />
anschließend verbindlich<br />
anmelden. Die Ausbildung<br />
beginnt am 20. September.<br />
Die Fischerprüfung bei der<br />
Unteren Fischereibehörde<br />
des Landkreises Waldeck-<br />
Frankenberg wird im Dezember<br />
abgelegt. Jugendliche<br />
können ab dem 12. Lebensjahr<br />
an der Ausbildung<br />
und an der Prüfung teilnehmen.<br />
Für ihre Anmeldung<br />
zur Teilnahme am Lehrgang<br />
muss bei der Informationsveranstaltung<br />
ein Erziehungsberechtigteranwesend<br />
sein.<br />
Rückfragen und Anmeldungen<br />
gibt es bei Lehrgangsleiter<br />
Günter Klemann<br />
unter Tel. 05691<br />
3105.<br />
www.diemelbote.de<br />
Obermarsberg. Haus<br />
Böttcher, das älteste Bürgerhaus<br />
der Stadt Marsberg<br />
aus dem Jahr 1589,<br />
erstrahlte pünktlich zum<br />
Historischen Markt in neuem<br />
Glanz. An der aktuellen<br />
Restaurierung von<br />
Haus Böttcher waren die<br />
Firmen Restaurator Grosche,<br />
Küstelberg, Zimmerei<br />
Giller, Giershagen, und<br />
Maler Luce, Bredelar, beteiligt.<br />
Adorf. Genau vor 125 Jahren,<br />
am 25. September<br />
1886 anlässlich einer Feuerwehrversammlung,wurde<br />
der Entschluss gefasst:<br />
In Adorf sollte eine Kapelle<br />
gegründet werden. Damit<br />
ist der Spielmanns- und<br />
Musikzug Adorf eine der<br />
ältesten Feuerwehrkapellen<br />
Deutschlands. Zurzeit<br />
sind 70 Musiker aktiv dabei.<br />
Erst seit 1971 dürfen<br />
auch Frauen mitspielen.<br />
Der heutige offizielle Name<br />
»Spielmanns- und Musikzug<br />
Adorf« besteht seit<br />
1978, als dem Verein eine<br />
Blaskapelle angeschlossen<br />
wurde. Die Leitung<br />
übernahm seinerzeit der<br />
damalige Musiklehrer der<br />
Kartenvorverkauf für<br />
Benefizkonzert gestartet<br />
Meerhof. Unter dem Motto<br />
»Music for Benefit« veranstaltet<br />
die Musikkapelle<br />
1894 Meerhof e.V. am 15.<br />
Oktober einen Showabend<br />
zu Gunsten der DKMS.<br />
Ab 19.30 Uhr werden die<br />
Musiker ein Programm der<br />
etwas anderen Art präsentieren.<br />
Unter der Leitung<br />
des Dirigenten Rainard<br />
Bunte werden neben<br />
Schlagern und Musicalmelodien<br />
auch Eigenkompositionen<br />
der Sängerin<br />
Anette Gebauer und des<br />
Sängers Peter Lenkei vorgestellt.<br />
Durch das Programm<br />
führt Sonya Harrison,<br />
die beliebte Stimme<br />
von Radio Hochstift.<br />
Nach dem Auftritt sorgt<br />
die Habanera Partyband<br />
für ausgelassene Stimmung<br />
bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Das Mot-<br />
to »Music for Benefit« hat<br />
einen ganz besonderen<br />
Grund. Um die Typisierungsaktion<br />
»Für Miriam<br />
und Andere« zu unterstützen,<br />
hat sich die Musikkapelle<br />
Meerhof dazu entschlossen,<br />
den Erlös des<br />
Abends an die DKMS zu<br />
spenden.<br />
Wer einen schönen<br />
Abend verbringen und<br />
gleichzeitig eine lebenswichtige<br />
Organisation unterstützen<br />
möchte, kann<br />
die Eintrittskarten ab sofort<br />
im Vorverkauf erwerben.<br />
Vorverkaufsstellen sind<br />
der Getränkemarkt Wiegers<br />
in Meerhof, der Markantmarkt<br />
Eusterholz in<br />
Meerhof, die Tankstelle<br />
Wiegers in Westheim und<br />
die Bäckerei Becker in<br />
Essentho.<br />
Ältestes Bürgerhaus<br />
in Marsberg fertig<br />
restauriert<br />
Der Spielmanns- und<br />
Musikzug Adorf feiert Geburtstag<br />
Gruppenbild aus dem Jahr 1952.<br />
Mittelpunktschule, Robert<br />
Möller. Fester Bestandteil<br />
des Terminkalenders ist<br />
seit 1999 das Frühjahrskonzert.<br />
Ebenfalls viel Tradition<br />
hat die Freundschaft<br />
mit dem Musikverein Juliana<br />
in Den Ham. Seit den<br />
70er Jahren finden wechselseitigFreundschaftsbesuche<br />
statt. In diesem<br />
Jahr im Mai waren die<br />
Adorfer in Holland. Eine<br />
weitere Besonderheit<br />
Fortsetzung auf Seite 15
Der Spielmanns- und Musikzug heute.<br />
Fortsetzung von Seite 14<br />
des Vereins ist die 2009<br />
gegründete »Knüppelmusik«.<br />
Die Schlagzeuger und<br />
Trommler des Vereins<br />
trommeln auf Barhockern<br />
oder führen Sticktricks auf<br />
Snaredrums vor.<br />
Die Übungsabende des<br />
Spielmannszuges sind<br />
dienstags um 19.30 Uhr im<br />
Feuerwehrhaus und der<br />
Musikzug probt dienstags<br />
um 19.30 Uhr in der Aula<br />
der Mittelpunktschule.<br />
Nachwuchs- und Jugendarbeit<br />
Seit 2002 finden regelmäßig<br />
Schnuppertage für<br />
interessierte junge Leute<br />
statt. Die Kinder können<br />
Instrumente ausprobieren,<br />
bevor sie sich für eines<br />
entscheiden und beginnen,<br />
es zu lernen. In Kooperation<br />
mit den Musikschulen<br />
werden die Kinder<br />
dort im Einzelunterricht<br />
musikalisch ausgebildet.<br />
Aus dieser Arbeit ging das<br />
Jugendorchester hervor.<br />
So lernen die jungen Musiker<br />
auch das gemeinsame<br />
Musizieren schon früh. Im<br />
vergangenen Jahr konnten<br />
16 Musiker aus dem Jugendorchester<br />
in das<br />
„große Orchester“ integriert<br />
werden. Die Proben<br />
finden freitags um 17 Uhr<br />
in der Aula der Mittelpunktschule<br />
statt.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.musikverein-adorf.de.<br />
E-Mail<br />
info@diemelbote.de<br />
Festfolge<br />
Samstag, <strong>24</strong>. September<br />
18.00 Uhr Aufstellung der Vereine mit ihrer<br />
Standarte am Feuerwehrhaus Adorf<br />
18.30 Uhr Festzug mit Kranzniederlegung<br />
unter Mitwirkung der örtlichen Vereine<br />
19.30 Uhr Festkommers und anschließend Tanz<br />
mit der Band »LIVE« aus Warburg<br />
Sonntag, 25. September<br />
11.00 Uhr Sternmarsch mit den befreundeten<br />
Musikvereinen aus Twiste, Mühlhausen,<br />
Höringhausen, Germete, Giershagen<br />
und Sachsenhausen<br />
12.00 Uhr Freundschaftskonzert aller<br />
Mitwirkenden<br />
Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen gesorgt.<br />
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125-jährigen Jubiläum wünscht Ihre<br />
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Hermann und Irmgard<br />
Bürger
Neues Kursangebot: moving<br />
Frank Bender und Mireille Natanson.<br />
Freundschaftsangeln<br />
der Marsberger Vereine<br />
Westheim. Am Sonntag,<br />
dem 25. September findet<br />
wie jedes Jahr das<br />
Freundschaftsangeln der<br />
Angelvereine aus Niedermarsberg,<br />
Obermarsberg<br />
Marsberg. Das Gesundheitszentrum<br />
des St.-Marien-Hospitals<br />
bietet ab<br />
dem 21. September neue<br />
Kurse für jedes Fitnesslevel<br />
an. Neben der hohen<br />
Marsberg. moving ist ein<br />
Modell für eine Rückenprävention,<br />
die effizient,<br />
überall und von jedermann<br />
zwischen vier und 104<br />
Jahren einsetzbar und so<br />
einfach wie Zähneputzen<br />
ist. Man praktiziert vier<br />
langsame Bewegungen<br />
der Wirbelsäule und erzielt<br />
damit eine ganze Palette<br />
an wohltuenden Wirkungen.<br />
moving entlastet, mobilisiert<br />
und lockert den<br />
ganzen Rücken mit geringem<br />
Aufwand. Ein erster<br />
Kurs mit insgesamt drei<br />
Einheiten startet am Mittwoch,<br />
dem 21. September<br />
um 19 Uhr im PRO FORMA<br />
Trainingszentrum, Dütlingstalweg<br />
10 in Marsberg.<br />
Der Kurs wird von Dr.<br />
Mireille Natanson geleitet<br />
und durchgeführt. Anmeldungen<br />
werden unter Tel.<br />
02992 65499 entgegen<br />
genommen.<br />
Internet<br />
Fitness im St.-Marien-Hospital Marsberg<br />
Das neue Kursangebot im Überblick:<br />
Beckenbodentraining für den Herrn<br />
Start: 21. September um 17 Uhr<br />
Dauer: 8 x 30 Minuten<br />
Fit im Wasser<br />
Start: 23. September 9 Uhr<br />
Dauer: 10 x 30 Minuten<br />
Fit durch Bewegung- Kurs für Menschen ab 60<br />
Start: 27. September 14.30 Uhr<br />
Dauer: 8 x 30 Minuten<br />
Rückenschule<br />
Start: 28. September 17.30 Uhr<br />
Dauer: 8 x 30 Minuten<br />
Bewegung und Kräftigung für das operierte Knie<br />
Start: 27. September 9 Uhr<br />
Dauer: 8 x 30 Minuten<br />
Bewegung und Kräftigung für die operierte Hüfte<br />
Start: 6. Oktober 10.30 Uhr<br />
Dauer: 8 x 30 Minuten<br />
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Beckenbodentraining für<br />
den Herrn oder die<br />
Rückenschule. »Bei uns<br />
sind Menschen jeder Altersklasse<br />
herzlich willkommen,<br />
die Lust auf Bewegung<br />
haben und ihre<br />
Gesundheit aktiv fördern<br />
wollen. Die Kurse werden<br />
jeweils auf den Leistungsstand<br />
der Teilnehmer zugeschnitten<br />
und nach aktuellenphysiotherapeutischen<br />
Erkenntnissen aufgebaut«,<br />
erläutert Gerlinde<br />
Fischer, Leiterin des<br />
Gesundheitszentrums.<br />
Die Kurse finden in Kleingruppen<br />
mit maximal<br />
sechs Personen im Gesundheitszentrum<br />
des<br />
St.-Mar ien-Hospi tals<br />
statt. Dabei liegt das<br />
Hauptaugenmerk auf der<br />
medizinisch-fachgerechten<br />
Anleitung durch die<br />
erfahrenen Physiotherapeuten.<br />
Das breite Kursspektrum<br />
wird ab Herbst<br />
auch noch um einen Entspannungs-<br />
und einen<br />
Babymassagekurs erweitert.<br />
Weitere Informationen<br />
sind unter www.bk-marsberg.de<br />
oder unter Tel.<br />
02992 6054000 erhältlich.<br />
18 Sport<br />
Volksbank Marsberg<br />
unterstützt VfB<br />
Marsberg. Auch in diesem<br />
Jahr erhielt der VfB Marsberg<br />
von der Volksbank<br />
Marsberg eine großzügige<br />
Spende. Damit erkennt die<br />
Marsberger Bank das bürgerschaftlicheEngagement<br />
des Vereins und seiner<br />
zahlreichen Helfer und<br />
Betreuer an. Über 200 aktive<br />
Fußballer üben ihren<br />
Sport im VfB aus. Gerade<br />
die Jugendlichen im Alter<br />
von fünf bis 18 Jahren wer-<br />
den mit viel Engagement<br />
und einer Vielzahl ehrenamtlicher<br />
Trainer und Helfer<br />
betreut. Darüber hinaus<br />
trägt der Verein durch tatkräftigen<br />
und finanziellen<br />
Einsatz seiner Mitglieder in<br />
erheblichem Umfang zur<br />
Erhaltung und Verbesserung<br />
der Sportanlage in<br />
Niedermarsberg bei, was<br />
darüber hinaus dem<br />
Schulsport zu Gute<br />
kommt.<br />
Stefan Meyer, Bereichsleiter der Volksbank Marsberg,<br />
Johannes Picht, Präsidium des VfB Marsberg<br />
1921 e.V. und Hans-Jochen Zöllner, Vorstand der<br />
Volksbank Marsberg (von links) bei der Übergabe<br />
des symbolischen Schecks.<br />
Der VfB empfängt<br />
den TuS Müschede<br />
Marsberg. Das 0:0 der<br />
ersten Mannschaft des VfB<br />
Marsberg vor drei Wochen<br />
musste mit dem letzten<br />
Aufgebot bestritten werden,<br />
weil nur 13 Spieler zur<br />
Verfügung standen. Dann<br />
folgte das Heimspiel gegen<br />
den TuS Warstein. Der Mitfavorit<br />
auf den Meistertitel<br />
und letztjährige Tabellenvierte<br />
zeigte den erwarteten<br />
Widerstand. Schließlich<br />
wurde 4:3 (2:2) gewonnen.<br />
In Oeventrop sollte<br />
am 11. September unbedingt<br />
gepunktet werden.<br />
Es reichte zum 2:0-Sieg.<br />
Die 2. Mannschaft hatte<br />
nach dem 2:2 gegen<br />
Bruchhausen/Elleringhausen<br />
vor zwei Wochen in<br />
Küstelberg anzutreten. 3:3<br />
war nach einer 3:1-<br />
Führung der Endstand.<br />
Gegen die SG Hoppecke/Messinghausen/<br />
Bontkirchen folgte im Diemelstadion<br />
ein 3:1-Sieg,<br />
der die Mannschaft auf<br />
Platz sieben stehen lässt.<br />
Es folgt ein Doppelspieltag<br />
am Wochenende. Erst<br />
muss bei Brilon III die<br />
Visitenkarte abgegeben<br />
werden, bevor morgen vor<br />
dem Spiel der Ersten die<br />
SG Rösenbeck/Nehden<br />
antreten muss.<br />
Der Saisonstart der<br />
Jugendabteilung hat im<br />
Pokalwettbewerb begonnen.<br />
Die A-Jugend und die<br />
C-Junioren mussten gegen<br />
Erlinghausen dran.<br />
Mit 3:1 und 9:1 war<br />
der VfB der jeweilige<br />
Sieger.<br />
Trotz Sommerferien eine enorme Spielerbeteiligung<br />
im Team der A-Junioren.
Stoffinspirationen<br />
im Alten Schafstall<br />
Fürstenberg. Am letzten<br />
Wochenende im September<br />
findet zum vierten Mal<br />
die Ausstellung »Stoffinspirationen«<br />
statt. Die<br />
Patchwork-Gruppe Fürstenberg<br />
näht in verschiedenen<br />
Techniken, mit unterschiedlichen<br />
Motiven<br />
und Farben und stellt ihre<br />
Werke am <strong>24</strong>. und 25.<br />
September von 11 bis 18<br />
Uhr im Alten Schafstall im<br />
Hexenweg 1 aus. Wer eine<br />
Eintrittskarte kauft, nimmt<br />
am Ende des jeweiligen<br />
Ausstellungstages an einer<br />
Verlosung teil. Die Gruppenmitglieder<br />
haben einen<br />
Gemeinschaftsquilt gestaltet,<br />
den sie einer sozialen<br />
Einrichtung schenken<br />
werden. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
Aktuelles Programm<br />
der Jugendkunstschule<br />
Bleiwäsche. Pünktlich<br />
zum Anfang des Schuljahres<br />
gibt die Jugendkunstschule<br />
Bleiwäsche das<br />
aktuelle Programm heraus.<br />
Neben kreativen<br />
Kursangeboten wie Töpfern<br />
und Malen gibt es die<br />
Möglichkeit, bei den neuen<br />
Keyboard-, Gitarrenund<br />
Blockflötenkursen für<br />
Kinder und Erwachsene<br />
mitzumachen. Anmeldungen<br />
nimmt das Büro der<br />
JKS mittwochs, von 8 bis<br />
12 Uhr sowie donnerstags,<br />
von 17 bis 18 Uhr<br />
unter Tel. 02953 1613 entgegen.<br />
Das neue Programm<br />
liegt ab sofort in Bankfilialen<br />
und Supermärkten des<br />
Stadtgebietes Bad Wünnenberg<br />
aus.<br />
Nummernvergabe für<br />
Second-Hand-Basar<br />
Bad Wünnenberg. Am 15.<br />
Oktober von 13 bis 16 Uhr<br />
findet wieder ein Second-<br />
Hand-Basar Herbst/Winter<br />
in der Schützenhalle Bad<br />
Wünnenberg statt. Die telefonischeNummernvergabe<br />
erfolgt am 22. September<br />
in der Zeit von 9 bis<br />
11.30 Uhr bei Rita<br />
Hennecke unter Tel. 02953<br />
7598 oder Alexandra Tingelhoff<br />
unter Tel. 02953<br />
965585. Die Anzahl der zu<br />
verkaufenden Kleidungs-<br />
stücke wurde von 50 auf<br />
80 Stück erhöht. Die Listen<br />
entfallen, es müssen nur<br />
noch die vorgedruckten<br />
Etiketten an den Artikeln<br />
befestigt werden. Die vorgedruckten<br />
Etiketten können<br />
am Samstag, dem <strong>24</strong>.<br />
September, von 10 bis 12<br />
Uhr oder von 14 bis 15 Uhr<br />
bei Rita Hennecke, Im Aatal<br />
66 in 33181 Bad Wünnenberg<br />
abgeholt werden.<br />
Weitere Infos gibt es auch<br />
unter: www.basare-pb.de.<br />
...und, und, und<br />
Abschied von Anne Bürger<br />
Anne Bürger (vierte von rechts) mit mehreren Generationen von Schülerinnen<br />
und Schülern aus Leiberg.<br />
Leiberg. Am letzten<br />
Schultag des letzten<br />
Schuljahres wurde Anne<br />
Bürger von der Bartholomäus<br />
Grundschule in<br />
den Ruhestand verabschiedet,<br />
um die Freistellungsphase<br />
ihrer Altersteil-<br />
Leiberg plant für das Jahr 2012<br />
Leiberg. Sprecher aus<br />
den Vorständen Leiberger<br />
Vereine und Leiberger Institutionen<br />
kommen am<br />
Montag, dem 26. September,<br />
um 20 Uhr im Gasthof<br />
Stratmann zur Terminabsprache<br />
für das Jahr 2012<br />
zusammen. Der Heimat-<br />
zeit zu beginnen. Im Rahmen<br />
einer bewegenden<br />
Feierstunde sagten ihr die<br />
Schüler, die Eltern und<br />
die Kollegen mit Musik,<br />
Gedichten und Tänzen Lebewohl.<br />
Sogar einige ehemalige<br />
Schüler der Klasse,<br />
und Verkehrsverein Leiberg<br />
möchte auch für das<br />
kommende Jahr gemeinsam<br />
mit den beiden örtlichen<br />
Gaststätten Stratmann<br />
und Kaiser wieder<br />
den beliebten Terminkalender<br />
mit Hinweisen auf<br />
lokale Veranstaltungen<br />
die sie 1973 als Junglehrerin<br />
unterrichtet hatte, waren<br />
zum Abschied gekommen.<br />
Nach dem Referendariat<br />
in der Franziskus<br />
Hauptschule Westheim<br />
war Anne Bürger 38<br />
Jahre lang in Leiberg tätig.<br />
auflegen. An diesem<br />
Abend werden außerdem<br />
auch andere lokale Themen<br />
angesprochen. So<br />
soll es auch einen Sachstandsbericht<br />
zum Thema<br />
»Windenergienutzung in<br />
der Gemarkung Leiberg«<br />
geben.<br />
Hier soll demnächst Ihr redaktioneller<br />
Text stehen?<br />
redaktion@diemelbote.info<br />
Sie bestimmen<br />
den Preis mit!✘ wegen Geschäftsauflösung.<br />
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20<br />
Beringhausen/Madfeld.<br />
Der Dirigent des Jugendorchesters<br />
Madfeld.<br />
Hans-Jürgen Hecker,<br />
suchte eine neue Motivation<br />
und ein neues Ziel<br />
für seine Jungmusiker<br />
und hat beides gefunden:<br />
Zwei Jugendorchester<br />
können sich gut ergänzen<br />
und gemeinsam<br />
ein größeres Projekt<br />
angehen.<br />
Mit vereinter Kraft bereiten<br />
sie sich nun auf<br />
das anspruchsvolle Konzert<br />
unter dem Motto<br />
»bekannte Filmmelodien«<br />
vor. So gelingt es, die<br />
Schwächen in den<br />
Registern des einen Orchesters<br />
durch das andere<br />
auszugleichen und<br />
Marsberg. Was ist ein Hirte?<br />
Was tut er den ganzen<br />
Tag? Was ist eine Aue?<br />
Warum lässt der »Gute<br />
Hirte« sein Leben für die<br />
Schafe? Warum wird der<br />
Hirte David König von Israel?<br />
So lauteten die Fragen,<br />
die während der diesjährigen<br />
Kinderferienwoche<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Marsberg<br />
erlebbar beantwortet wur-<br />
Ein gemeinsames Ziel<br />
vor Augen<br />
umgekehrt. Da die Musik<br />
keine Stadtgrenzen kennt<br />
und die beiden Musikvereine<br />
sowieso gut harmonieren,<br />
haben die beiden<br />
Jugendorchester schnell<br />
zusammengefunden.<br />
Um sich besser kennen<br />
zu lernen und die<br />
letzten gemeinsamen<br />
Proben noch effektiver zu<br />
gestalten, verbrachten<br />
die Jungmusiker ein Probenwochenende<br />
in der<br />
Akademie Bad Fredeburg.<br />
Am Freitagmorgen des<br />
letzten Ferienwochenendes<br />
ging es los. Mehr als<br />
50 Jugendliche probten<br />
zwei Tage lang in kleinen<br />
Registergruppen und<br />
anschließend zusammen<br />
Die Orchestermitglieder aus Madfeld und Beringhausen.<br />
den. Unter dem Motto<br />
»Hirtengeschichten aus<br />
der Bibel« machten sich<br />
die rund 50 Teilnehmer mit<br />
ihren Begleitern auf Erkundungstour<br />
in die nähere<br />
und weitere Umgebung.<br />
Auf der Wewelsburg bei<br />
Paderborn erlebten die<br />
Kinder z.B. wie aus Wolle<br />
ein Pullover entsteht: »Als<br />
der Pulli noch ein Schaf<br />
war«. Hirtentaschen wurden<br />
mit Hilfe von Eltern<br />
als Orchester. Und so<br />
wurde an diesem Wochenende<br />
geprobt, geprobt,<br />
geprobt, aber<br />
auch der Spaß kam nicht<br />
zu kurz. Ein Besuch im<br />
Erlebnisbad und ein gemeinsamer<br />
Grillabend<br />
verschönerten das Probenwochenende.<br />
Das erste Konzert findet<br />
am Sonntag, dem 25.<br />
September in der Schützenhalle<br />
Beringhausen<br />
statt.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
der Zuhörer ist gesorgt.<br />
In der Pause gibt es ein<br />
großes Büffet mit vielen<br />
selbst gemachten Torten<br />
und Kuchen. Der Erlös<br />
kommt den Jugendorchestern<br />
zugute.<br />
Kinderferienwoche in der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Abschlussgottesdienst.<br />
»Die kleinen Entdecker« starten<br />
Obermarsberg. Die Eltern-Kleinkind-Spielgruppe<br />
»Die kleinen Entdecker«<br />
trifft sich jetzt<br />
wieder donnerstags von<br />
15 bis 16.30 Uhr im DRK-<br />
Kindergarten »St. Liborius«<br />
Obermarsberg,<br />
Schützenstraße 5. Das<br />
Angebot richtet sich an<br />
Eltern mit kleinen Kindern<br />
im Alter von vier<br />
Monaten bis drei Jahren,<br />
die noch nicht im Kindergarten<br />
sind, aber sich<br />
Neues Malschulprogramm<br />
des Kunstkreises<br />
Erlinghausen. Die neue<br />
Malschulsaison beginnt.<br />
Wie immer starten die<br />
jüngsten Teilnehmer. Beginn<br />
der Kurse für die<br />
Sechs- bis Achtjährigen<br />
ist aufgrund der späten<br />
Herbstferien der 11. Oktober.<br />
Die erste Gruppe malt<br />
achtmal dienstags in der<br />
Zeit von 16 bis 17.30 Uhr<br />
und die zweite Gruppe<br />
achtmal donnerstags, ab<br />
dem 13. Oktober, ebenfalls<br />
von 16 bis 17.30 Uhr.<br />
Beide Kurse finden in der<br />
ehemaligen Grundschule<br />
gerne mit etwa Gleichaltrigen<br />
treffen möchten.<br />
Kinder und Eltern lernen<br />
sich beim Spielen, Singen<br />
und Toben kennen.<br />
Die Eltern können sich<br />
mit anderen austauschen<br />
und erleben, wie<br />
gern sich die Kinder zum<br />
Spielen anleiten lassen.<br />
Die Gruppe wird von erfahrenen<br />
Erzieherinnen<br />
begleitet. Alle Interessierten<br />
sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Erlinghausen statt. Thematisch<br />
wird es wieder<br />
viele schöne Geschichten<br />
und Märchen zur Vorweihnachtszeit<br />
geben, zu denen<br />
die Kinder dann großformatige<br />
Bilder an der<br />
Staffelei malen können.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
gibt es bei Ute<br />
Gerstenmaier unter Tel.<br />
02992 3343. Der Kurs für<br />
die Neun- bis Elfjährigen<br />
beginnt voraussichtlich<br />
Mitte Januar. Der genaue<br />
Termin wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
31<br />
Schul-<br />
2<br />
probleme?<br />
Nachhilfe von der<br />
Grundschule<br />
bis zum Abitur.<br />
Konzepte für<br />
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stecken mit 15 Jahren lichkeiten der KiTa ein bun-<br />
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Marsberg<br />
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Nicht so die Kindertages- Tänzen, einer Hüpfburg<br />
stätte Abenteuerland in Es- und Ponyreiten ist ein absentho:<br />
Diese Einrichtung soluter Höhepunkt sicher<br />
hat sich in Sachen Erzie- auch die große Falknerhung,<br />
Bildung und Integrashow mit lebenden Greiftion<br />
auch über die Grenzen vögeln. Selbstverständlich<br />
des Stadtgebietes Mars- ist auch für das leibliche<br />
berg einen Namen ge- Wohl bestens gesorgt. Der<br />
geschneidert und genäht, macht und feiert daher mit Erlös dieses Tages wird für<br />
Schafkissen genäht und Freude und Stolz ihr 15- die Typisierungsaktion<br />
bestickt und mit Schafjähriges Bestehen. Am <strong>24</strong>. »Hilfe für Miriam und<br />
wolle gefüllt, Hirtenstäbe<br />
geschnitzt.<br />
September ab 14 Uhr war- andere« gespendet.<br />
Am Ende stand die Erfahrung,<br />
dass ein Hirte eigentlich<br />
ein »Vielberuf« Baby- und Kinderbasar<br />
ist: Pfleger und Tierarzt, Adorf. Heute von 14 bis 16 brauchte, gut erhaltene<br />
Bauer und Handwerker, Uhr findet wieder der be- Kleidung, Spielsachen<br />
Beschützer und Polizist. liebte große Baby- und oder Schulausstattung als<br />
Ja, dass der »Gute Hirte« Kinderbasar in der Dan- Spende für die Kindernot-<br />
gar sein Leben einsetzt, senberghalle in Adorf statt. hilfe Osteuropa abzuge-<br />
wenn Gefahr für die Sei- Angeboten wird Kinderbeben. Für Kaffee und selbstnen<br />
besteht.<br />
kleidung von Größe 50 – gebackenen Kuchen ist ge-<br />
Den Abschluss der Wo- 186, Baby- und Kinderzusorgt. Der Erlös des Basars<br />
che bildete wieder ein Fabehör, Umstandsmoden, aus Standgebühren sowie<br />
miliengottesdienst in der Kinderfahrzeuge sowie Kaffee- und Kuchenverkauf<br />
Westheimer Turnhalle und Spielzeug für alle Alters- ist für die Evangelische<br />
ein anschließendes Famiklassen. Außerdem gibt es Kindertagesstätte »Sinai«<br />
lienfest. Dank vieler engagierter<br />
Helferinnen und<br />
wieder die Möglichkeit, ge- in Vasbeck vorgesehen.<br />
Helfer war die Woche erneut<br />
ein besonderer<br />
Höhepunkt. Besonders Babybörse<br />
die Kinder, die nicht in<br />
den Urlaub fahren konnten,<br />
erlebten ein vielfältiges<br />
Programm.<br />
Marsberg. Alles rund um<br />
das Kind gibt es bei der<br />
Babybörse am 8. Oktober<br />
von 13 bis 16 Uhr im Jona-<br />
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Zwei Menschen sagen Dankeschön zu all‘ dem festlichen Gescheh‘n.<br />
Dank dem Herrgott, der es lenkte und uns „60 Jahre“ schenkte.<br />
Singen in der Kirche ist groß in, dank den Frauen von Sing und Swing.<br />
Danke auch Herrn Peter Meyer als Pastor,<br />
dem Meerhofer Musikverein und dem Männerchor.<br />
Allen, die an uns gedacht und dieses Fest so schön gemacht.<br />
Darüber freuen sich noch manches Jahr zwei Menschen:<br />
Zum 01.08.2012 bieten wir Ausbildungsplätze für folgende Berufe:<br />
Industriekaufmann/-frau *<br />
Wir sind eine international tätige Unternehmensgruppe mit über 200 Mitarbeitern,<br />
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* Abschluss Höhere Handelsschule wird vorausgesetzt.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 8.10. 2011 an unsere<br />
Personalabteilung, z. Hd. Frau Ester.<br />
Vorab stehen wir Ihnen gern auch telefonisch unter 02953/73484 zur<br />
Verfügung. Für den Dialog per e-mail wenden Sie sich bitte an u.ester@<br />
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Dortmund. Er raste wie ein<br />
Comedy-Feuersturm durch<br />
die ausverkauften Hallen<br />
der Republik, immer den<br />
Mitarbeiter im Restaurant<br />
(m/w) in Voll- und Teilzeit<br />
Wie wäre es mit einem sicheren Job bei<br />
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beruflichen Perspektiven?<br />
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gerne im Service arbeiten, zwischen<br />
16 und 65 Jahre alt sind und idealerweise<br />
gute Deutschkenntnisse<br />
haben, dann machen Sie den<br />
1. Schritt und bewerben Sie sich<br />
schriftlich mit Ihren vollständigen<br />
Bewerbungsunterlagen oder rufen<br />
Sie uns einfach an.<br />
Bernd Müller<br />
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Luise & Ma�tin W�epe n<br />
Meerhof, im September 2011<br />
Verlosung<br />
nächsten Gag und das<br />
Zwerchfell seiner Fans im<br />
Visier und war dabei schon<br />
immer wild und kreativ.<br />
Mit seinem neuen Programm:<br />
»Wilde Kreatürken«<br />
wird Bülent Ceylan seinem<br />
Ruf weiter gerecht und präsentiert<br />
seine Kreaturen<br />
schonzeitlos vogelwild,<br />
scheu oder durchaus auch<br />
mal wildromantisch. Am 28.<br />
Januar 2012 tritt er damit in<br />
der Westfalenhalle in Dortmund<br />
auf. Mit dabei ist<br />
Gemüsehändler Aslan, der<br />
natürlich alles hat, was<br />
Mensch und Tier zum Leben<br />
brauchen und es kreatiefenpsychologisch<br />
und<br />
profitabel auch an jedes<br />
noch so wildfremde Wesen<br />
bringt. Er steht ebenso für<br />
die Ceylansche Artenvielfalt<br />
wie der permanent angeschossene<br />
Mompfreed<br />
Bockenauer, der auch als<br />
einziger einer eigenen B-<br />
Gattung angehört: nicht<br />
dem Feder-, nicht dem<br />
Wir suchen<br />
Verteiler<br />
in Bad Arolsen-Helsen<br />
für die Verteilung des<br />
DIEMELBOTE<br />
und von Prospekten.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Per E-Mail: info@diemelbote.de;<br />
per Post: <strong>Diemelbote</strong>, Bäckerstraße<br />
8, 34431 Marsberg oder telefonisch<br />
unter 02992/8520 unter folgenden<br />
Bürozeiten: Mo bis Fr von 8.30 bis<br />
12.30 Uhr und Mi zusätzlich<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Es war ein schöner Tag - mein 90. Geburtstag!<br />
Dafür möchte ich mich recht herzlich<br />
bei meiner Familie, meinen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten bedanken,<br />
die mir durch Glückwünsche, Geschenke und<br />
ihr persönliches Kommen große Freude bereitet haben.<br />
Josef Prior<br />
Erlinghausen, im September 2011<br />
Edel- und nicht dem Raubwild,<br />
sondern dem neu entdeckten<br />
Fuchsteufels-Wild.<br />
Auch Anneliese, eine beispielhafte<br />
Vertreterin der<br />
Gattung Haarwild, wird<br />
sich wieder auf die Pirsch<br />
begeben, genauso wie Harald,<br />
der sich besonders in<br />
der urbanen Wildbahn auskennt,<br />
wo er sich gerne an<br />
Futterstellen und Tränken<br />
aufhält.<br />
Sehr globale und tierisch<br />
gute Themen und die wildkreative<br />
Art der Umsetzung<br />
sorgen auch in diesem Programm<br />
wieder für jede<br />
Menge Knüller. Weitere Infos<br />
über den Künstler sind<br />
zu finden auf www.buelent-ceylan.com,<br />
Karten für<br />
die Veranstaltung gibt es<br />
über die Tickethotline<br />
01805 57 00 17* (*0,14 Euro<br />
pro Minute aus dem Festnetz;<br />
maximal 0,42 Euro<br />
pro Minute aus den Mobilfunknetzen)<br />
sowie an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
oder unter www.bucardo.info.<br />
Der <strong>Diemelbote</strong> verlost<br />
2x2 Karten für die Veranstaltung<br />
am 28. Januar<br />
2012 um 20 Uhr in der<br />
Dortmunder Westfalenhalle.<br />
Wer gewinnen will,<br />
schreibt eine Postkarte<br />
mit dem Stichwort<br />
»Bülent Ceylan« an den<br />
<strong>Diemelbote</strong>, Bäckerstraße<br />
8, 34431 Marsberg.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
21. September.<br />
Kosmetikinstitut in Marsberg sucht<br />
Fachkräfte für Kosmetik (Kabine),<br />
Fußpflege und Verkauf.<br />
Voll- und Teilzeit möglich oder nach<br />
Vereinbarung.<br />
Kurzbewerbung unter Chiffre-Nr. 66<br />
an den <strong>Diemelbote</strong>.
Samstag, 17. September 2011 <strong>Diemelbote</strong> Nr. 26<br />
Es war wunderschön!<br />
Wenn Ihr an mich denkt<br />
erinnert Euch an die Stunde,<br />
in welcher Ihr mich am liebsten hattet.<br />
(Rainer Maria Rilke)<br />
Wir danken allen,<br />
die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten,<br />
ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten und<br />
gemeinsam mit uns Abschied nahmen.<br />
Elisabeth Elfriede Kloke<br />
geb. Schmidtke<br />
* 10. Juli 1936 † 8. August 2011<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Fritz Kloke<br />
Kinder, Enkel und Urenkel<br />
Obermarsberg, im September 2011<br />
Vielen Dank für die Glückwünsche<br />
zur Goldenen Hochzeit!<br />
Nachbarschaft und Anverwandte,<br />
gute Freunde und Bekannte<br />
brachten Blumen und viel mehr.<br />
Wir sind dankbar und freuen uns sehr.<br />
Alle wünschten uns viel Glück,<br />
wir denken gern daran zurück.<br />
Willi und Alice Schwicker<br />
Hesperinghausen, im September 2011<br />
26. 8. 2011<br />
23<br />
Danke unseren Familien, Freunden,<br />
Bekannten und allen Mitwirkenden,<br />
die zum Gelingen dieses Festes<br />
beigetragen haben.<br />
Euer Königspaar<br />
2010/2011<br />
Dirk Schaaf und Sandra Hübner<br />
8<br />
Beringhausen, im September 2011<br />
Hier soll demnächst Ihre Anzeige stehen?<br />
werbung@diemelbote.info<br />
Der Tod eines Menschen ordnet<br />
die Welt völlig neu. Auch wenn sich scheinbar<br />
nichts verändert hat, so ist die Welt für uns<br />
doch eine ganz andere geworden.<br />
Heinz-Günther Hoffmann<br />
* 4. 2. 1951 † 20. 9. 2010<br />
Wir danken allen, die uns, oft unerwartet,<br />
helfend ihre Hand reichten.<br />
Ariane Kleck-Hoffmann und Annabelle<br />
Westheim, im September 2011<br />
Gemeinsam mit allen, die noch gerne an ihn denken, begehen<br />
wir das erste Jahresseelenamt am Samstag, dem <strong>24</strong>. September<br />
2011, um 17.30 Uhr in der St. Vituskirche zu Westheim.<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Nottelefon für Rettungsdienst und Feuerwehr 112<br />
Nottelefon für Polizei 110<br />
Notfall-Fax Polizei für Gehörlose/Ertaubte 0291 9020-1231<br />
Notfall-Fax Feuerwehr/Rettungsdienst<br />
für Gehörlose/Ertaubte 0291 9994-<strong>24</strong><br />
Kassenärztlicher Notfalldienst Marsberg<br />
(gültig auch für Fachärzte)<br />
Die niedergelassenen Marsberger Ärzte sind außerhalb<br />
ihrer Sprechzeiten Mi und Fr von 17 bis 18 Uhr sowie<br />
Sa und So und an Feiertagen von 10 bis 12 und 17<br />
bis 18 Uhr in der Notfallambulanz im St.-Marien-Hospital<br />
für die Notfallpatienten da. Während dieser Zeiten<br />
hat auch eine der Marsberger Apotheken geöffnet.<br />
Mo, Di und Do von 18 bis 22 Uhr, Mi und Fr von 13 bis<br />
22 Uhr sowie Sa und So von 8 bis 22 Uhr sind die Kernsprechstunden<br />
der Notfallambulanz. Wenn kein niedergelassener<br />
Arzt vor Ort ist, versorgen Assistenzärzte<br />
des Krankenhauses die Patienten.<br />
Nur für den Fall, dass ein Hausbesuch erwünscht ist,<br />
gilt die zentrale Telefonnummer<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Zahnärzte<br />
Zentrale Telefonnummer<br />
0291 7676<br />
für den Bereich Brilon/Marsberg an<br />
Sonn- und Feiertagen bzw. Wochenenden.<br />
Notfallsprechstunde von 10 bis 12 Uhr.<br />
Frauenärzte<br />
Notfalldienst außerhalb der Sprechstundenzeiten,<br />
an Wochenenden und Feiertagen.<br />
Tel. über St.-Marien-Hospital Marsberg<br />
02992 605-0<br />
Tierärzte<br />
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Hoffmeister, Gehring & Partner, In der Hamecke 11-13<br />
� Großtiere: 02992 2633<br />
Kleintiere: 02992 903646<br />
Die Meerhofer Landfrauen<br />
empfehlen<br />
Putenschnitzel<br />
im Blätterteigmantel<br />
Zutaten für vier Personen:<br />
Eine Rolle frischer<br />
Blätterteig<br />
4 Putenschnitzel<br />
200 g Schmand<br />
1 Tüte Zwiebelsuppe<br />
1/2 Stange Porree<br />
50 g getrocknete Tomaten<br />
50 g geriebener Käse<br />
Zubereitung:<br />
Backofen auf 180 Grad<br />
vorheizen. Blätterteig ausrollen<br />
und auf ein mit Back-<br />
Aktuelle Termine<br />
Marsberg<br />
Waldfest für alle<br />
aktiven, passiven und<br />
fördernden Mitglieder<br />
und deren Familien<br />
Samstag, 17. September<br />
Zeit: ab 15 Uhr<br />
Ort: Anglerhütte<br />
am Beuststollen<br />
Veranstalter: Musikverein<br />
Meerhof<br />
Blutspende<br />
Montag, 19. September<br />
Zeit: 17.30 bis 20.30 Uhr<br />
Ort: Schützenhalle<br />
papier ausgelegtes Blech<br />
legen. Mit Schmand bestreichen.<br />
Eine Hälfte mit den<br />
Schnitzeln belegen. Porree<br />
putzen, waschen und in<br />
dünne Scheiben schneiden.<br />
Zwiebelsuppe, Porree, Tomaten<br />
und Käse über die<br />
Schnitzel geben. Die andere<br />
Hälfte des Blätterteiges<br />
darüber klappen. Etwa 30<br />
Min. backen.<br />
Das Rezept lässt sich gut<br />
verdoppeln. Dann wird ein<br />
Blätterteig als Unterseite<br />
und ein zweiter als Oberseite<br />
verwendet.<br />
Veranstalter: DRK<br />
Oesdorf<br />
Tanz- und Showabend<br />
Samstag, 17. September<br />
Zeit: 19 Uhr<br />
Ort: Schützenhalle<br />
Veranstalter: Sportfreunde<br />
1931 Oesdorf e.V.<br />
Padberg<br />
Oktoberfest<br />
Samstag, 17. September<br />
Zeit: 17 Uhr<br />
Ort: Schützenhalle<br />
Veranstalter: Kolpingsfamilie-Kolpingjugend<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Feste Öffnungszeiten während des Notdienstes:<br />
Sonn- und feiertags 10 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr;<br />
samstags 17 bis 18 Uhr; montags bis freitags von<br />
18 bis 20 Uhr.<br />
Zu den übrigen Zeiten informieren Sie sich über die<br />
nachfolgende Apotheken-Notdienst-Nummer.<br />
02992 903165<br />
Hospizverein Marsberg e.V.<br />
Ehrenamtliche Begleitung und Besuche bei Schwerkranken<br />
und Sterbenden.<br />
� 02992 1296<br />
� 02991 962-468<br />
� 02992 8303<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Bad Wünnenberg<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Ärztlicher Notfalldienst Diemelstadt<br />
Direkte Anlaufpraxis zu den Notfalldienstzeiten<br />
Notfalldienstzentrale St. Petri Hospital, Hüffertstr. 50,<br />
34414 Warburg. Oder Zentrale Telefonnummer:<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Wasserwerk-Notdienst<br />
� 02992 602271 oder 0160 90542801<br />
Störungsstelle für Stromversorgung<br />
� 0180 2112200 (6 Cent/Anruf)<br />
Störungsstelle für Gasversorgung<br />
� 08000 793427<br />
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Herausgeber<br />
Gewerbeverein Marsberg e. V.<br />
Postfach 1507, 34421 Marsberg<br />
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(verantwortliche Redakteurin)<br />
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Verteilte Auflage 29.565 Exemplare<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
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des Herausgebers wieder. Alle Angaben<br />
erfolgen nach bestem Wissen.<br />
Für unverlangte Texte und Fotos<br />
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Veröffentlichung besteht nicht.
<strong>24</strong> Aus der Region und den Ortsteilen<br />
Kohlgrund. Der Förderverein<br />
Kohle für Kohlgrund<br />
lädt am Sonntag, dem 25.<br />
September ab 11 Uhr an<br />
der Schützenhalle Kohlgrund<br />
zum Apfelfest ein.<br />
Ab 12 Uhr heißt es dann<br />
bei Manfred Burth vom<br />
NABU Diemelstadt,<br />
Herbstzeit – Apfelzeit, bevor<br />
um 14 Uhr die Apfelrallye<br />
und das Apfelquiz starten.<br />
Beim Apfelwettpflücken<br />
und Apfelwettessen<br />
ist Spaß vorprogrammiert.<br />
Um 14.30 Uhr führt<br />
Robert Jäger dann die Besucher<br />
durch die Obstausstellung<br />
mit Erläuterungen<br />
Programm<br />
1. Kohlgrunder Apfelfest<br />
zum Obstbau. Es besteht<br />
die Gelegenheit zur Apfelsor<br />
tenbestimmung.<br />
Fortgesetzt wird das Fest<br />
passender Weise mit dem<br />
Pflanzen eines neuen Apfelbaums.<br />
Um etwa 17 Uhr<br />
findet die Auswertung der<br />
Apfelrallye und des Apfelquiz<br />
mit Siegerehrung<br />
statt. Zum Abschluss des<br />
Festes und als kleiner<br />
Höhepunkt für die Kohlgrunder<br />
gibt es das Torwandschießen<br />
Oberdorf<br />
gegen Unterdorf um den<br />
Wanderpokal.<br />
Kulinarische Leckereien<br />
wie selbstgebackene Ap-<br />
11.00 Uhr Eröffnung des Apfelfestes<br />
12.00 Uhr Manfred Burth, NABU Diemelstadt:<br />
»Herbstzeit – Apfelzeit«<br />
14.00 Uhr Beginn der Apfelrallye mit<br />
Apfelwettpflücken und Apfelquiz<br />
14.30 Uhr Robert Jäger, Twistetal-Twiste:<br />
Eine Führung durch die Obstausstellung<br />
mit Erläuterungen zum Obstbau<br />
15.00 Uhr Apfelwettschälen<br />
15.30 Uhr Pflanzen eines Apfelbaums<br />
16.00 Uhr Apfelwettessen<br />
17.00 Uhr Auswertung der Apfelrallye und<br />
des Apfelquiz mit Siegerehrung<br />
Torwandschießen:<br />
Oberdorf – Unterdorf (Wanderpokal)<br />
www.pixelio.de<br />
felkuchen der Kohlgrunder<br />
Frauen, Apfelwaffeln, Apfelsuppe,<br />
Apfelbier sowie<br />
die eigens für das Fest<br />
kreierte Apfelbratwurst<br />
verwöhnen den Gaumen.<br />
Natürlich darf auch der<br />
frisch gepresste Apfelsaft<br />
nicht fehlen. Die mobile<br />
Saftpresse der Firma Dirosa<br />
aus Leitmar verarbeitet<br />
mitgebrachte Äpfel sofort<br />
zu leckerem Apfelsaft.<br />
Den kleinen Gästen stehen<br />
eine Hüpfburg, ein<br />
Trampolin, eine Torwand<br />
sowie eine Malecke zum<br />
Ausmalen von Apfelmandalas<br />
zur Verfügung.<br />
Scheunenfest beim<br />
Gemischten Chor<br />
Vasbeck<br />
Vasbeck. Zu einem Liederabend<br />
mit rustikalem<br />
Flair lädt der Gemischte<br />
Chor Vasbeck für Samstag,<br />
den 1. Oktober ein.<br />
Das Fest findet ab 19.30<br />
Uhr in einer hergerichteten<br />
Festscheune in der Massenhäuser<br />
Straße 5 statt.<br />
Einige Gastchöre sowie<br />
»Sing & Swing« Vasbeck<br />
gestalten das rund anderthalbstündige<br />
Programm<br />
zusammen mit den Gastgebern.<br />
Anschließend ist<br />
Bredelar. Der Förderverein<br />
Kloster Bredelar feiert den<br />
Preis der Europäischen<br />
Union für das Kulturerbe/Europa<br />
Nostra-Preis<br />
und lädt dazu alle Mitglieder,<br />
Freunde und Interessierten<br />
herzlich ins Kloster<br />
Bredelar ein.<br />
Der Festakt findet am<br />
21. September von 11.30<br />
bis etwa 13 Uhr im Festsaal<br />
»Ehemalige Abteikirche«<br />
von Kloster Bredelar/<br />
Theodorshütte statt. Im<br />
Anschluss steht ein kleiner<br />
Imbiss bereit.<br />
»Danz up de deel« mit Peter<br />
Stumpe. Für das leibliche<br />
Wohl sorgt das Musche<br />
Team. Der Gemischte<br />
Chor richtet im zweijährigen<br />
Rhythmus eine sängerische<br />
Veranstaltung mit<br />
befreundeten Chören aus.<br />
Nachdem es in den<br />
vergangenen Jahren stets<br />
ein Frühlingskonzert am<br />
Sonntagnachmittag war,<br />
sollen dieses Mal am<br />
Samstagabend die herbstlichen<br />
Töne vorherrschen.<br />
Festakt zur Feier des<br />
Europa Nostra-Preises<br />
Die Verleihung des<br />
»Preis der Europäischen<br />
Union für das Kulturerbe /<br />
Europa Nostra-Preis« an<br />
den Förderverein Kloster<br />
Bredelar fand am 10. Juni<br />
diesen Jahres in Amsterdam<br />
statt. Der Präsident<br />
von Europa Nostra<br />
Deutschland und gleichzeitig<br />
Vize-Präsident des EuropaNostra-Dachverbandes,<br />
Alexander Fürst zu<br />
Sayn-Wittgenstein-Sayn,<br />
kommt, um den Förderverein<br />
zum Preis zu beglückwünschen.