1-24 - Diemelbote
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43. Jahrgang Samstag, 15. September 2012 Nummer 34<br />
info@diemelbote.de . redaktion@diemelbote.info werbung@diemelbote.info . Internet: www.diemelbote.de Tel. 02992/8520 . Fax 02992/64131<br />
Marsberg<br />
Zum „Tag des Bades“ zeigen<br />
Fachfirmen die Trends.<br />
Seiten 8+9<br />
Marsberg (ma). Um das<br />
Bewusstsein für Umwelt<br />
und Klima bei den Bürgern<br />
der Stadt zu schärfen,<br />
schrieb die Stadt Marsberg<br />
auch in diesem Jahr<br />
den Klimaschutzpreis aus.<br />
Angesprochen waren alle<br />
Einwohner, Verbände, Vereine,Interessengemeinschaften,<br />
Bürgerinitiativen<br />
und auch Schülergruppen.<br />
Sie konnten Maßnahmen<br />
zur Verminderung von vorhandenenUmweltbeeinträchtigungen,<br />
solche zur<br />
spürbaren Umweltverbesserung<br />
oder energiesparende<br />
Maßnahmen einreichen.<br />
Möglich gemacht<br />
hat das auch diesmal die<br />
RWE Rheinland-Westfalen-Netz,<br />
die 2500 Euro<br />
Preisgeld zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Dass es immer wieder<br />
schwierig ist, aus den<br />
vielen Einreichungen die<br />
besten auszuwählen, be-<br />
tonten die Jurymitglie-<br />
der Bauamtsleiter Alfons<br />
Strümper und Rüdiger<br />
AU<br />
Nentwig, Geschäftsführer<br />
von Stadtmarketing<br />
und Wirtschaftsförderung<br />
Marsberg, anlässlich der<br />
Verleihung der Preise in<br />
der vergangenen Woche.<br />
So waren es diesmal auch<br />
wieder vier Preisträger, auf<br />
die das Geld verteilt wurde.<br />
Den ersten Preis, dotiert<br />
mit 800 Euro, erhielt in diesem<br />
Jahr die Löschgruppe<br />
Oesdorf. Im Oktober 2011<br />
führten die Feuerwehrkameraden<br />
einen Beschnitt<br />
von unter Naturschutz stehenden<br />
Kopfweiden in der<br />
Umgebung von Oesdorf<br />
durch. Die landschaftsprägenden<br />
und ökologisch<br />
wertvollen Bäume bilden<br />
wichtige Lebensräume für<br />
viele, teilweise auch gefährdete,<br />
Tierarten. Am<br />
Ende der Aktion wurde<br />
das Bachbett von Laub<br />
und Schlamm befreit und<br />
herumliegender Müll entsorgt.<br />
Dabei wurden ausschließlich<br />
private Maschinen<br />
und Geräte eingesetzt<br />
Erlinghausen<br />
Der Kindergarten Erlinghausen<br />
wird zum Familienzentrum.<br />
Seite 17<br />
und auch die Kosten für<br />
den Kraftstoff trugen die<br />
Kameraden selbst. Insgesamt<br />
sind rund 230 Arbeitsstundenzusammengekommen.<br />
An den Verein für Natur-<br />
und Vogelschutz (VNV) im<br />
Hochsauerlandkreis ging<br />
der zweite Preis in Höhe<br />
von 700 Euro. Der Verein<br />
setzte sich dafür ein,<br />
dass der aufgegebene<br />
Steinbruch im Frontal Teil<br />
des bestehenden NaturschutzgebietesWulsenberg<br />
wurde. Den von der<br />
NRW-Stiftung erworbenen<br />
Steinbruch entrümpelte<br />
der VNV in weit über 100<br />
Arbeitsstunden. Unter anderem<br />
wanderten Stahlträger,<br />
Plastikabfälle, alte<br />
Zaunpfähle sowie zwei<br />
Fässer Altöl und Autoreifen<br />
in einen Entsorgungscontainer.<br />
Der Steinbruch ist<br />
heute nicht mehr befahrbar<br />
und bietet Lebensraum für<br />
viele seltene, besonders<br />
angepasste Pfl anzen und<br />
bedrohte Tierarten.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss für den nächsten <strong>Diemelbote</strong> ist am<br />
Montag, dem 17. September, um 12 Uhr. Erscheinungstag: Samstag, 22. September.<br />
Kohlgrund<br />
Am nächsten Wochenende<br />
wird das 475-jährige Ortsjubiläum<br />
gefeiert. Seite 15<br />
Einsatz für Natur, Umwelt und Klima gezeigt<br />
Die Preisträger mit Nicole Hentschel von der Stadtverwaltung, Klaus Mußhoff<br />
(5. von links), dem stellvertretenden Bürgermeister Johannes Wüllner<br />
(7. von links), Rüdiger Nentwig (3. von rechts) und Alfons Strümper (ganz<br />
rechts). Foto: Mander<br />
m 18 Uhr<br />
unsere MODE<br />
Freitag, den 21. Septembe<br />
Die beiden dritten Preise<br />
von jeweils 500 Euro<br />
erhielten die Egge-Diemel-<br />
Schule und die Schule am<br />
Burghof.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit der Polizei und der<br />
AOK hat die Westheimer<br />
Grundschule einen „Walking<br />
Bus“ gegründet. Die<br />
Schulkinder vom Hoppenberg<br />
wurden wegen des<br />
langen und gefährlichen<br />
Schulweges oft mit dem<br />
Auto zur Schule gefahren.<br />
Seit Ostern 2011 gehen sie<br />
und die zukünftigen Schulkinder<br />
des Kindergartens<br />
die etwa anderthalb Kilometer<br />
lange Strecke zu<br />
Fuß zur Schule. Begleitet<br />
werden sie jeweils von<br />
zwei Erwachsenen, den<br />
„Busfahrern“. Davon gibt<br />
es zwölf, die sich diese<br />
Aufgabe teilen.<br />
Die Schule am Burghof<br />
hat den Schulgarten erneuert.<br />
Aufgrund von Bauarbeiten<br />
existiert der alte<br />
nicht mehr. Auch im neuen<br />
Schulgarten erfahren die<br />
Kinder jetzt wieder die Zusammenhänge<br />
der Natur.<br />
Sie erleben das Wachstum<br />
der Pfl anzen vom Samenkorn<br />
bis zur Ernte. Am<br />
praktischen Beispiel lernen<br />
sie so, wie wichtig das Klima<br />
für alles Leben auf der<br />
Erde ist.<br />
Anfang des Schuljahres<br />
hatten weit mehr Kinder<br />
Interesse an der Teilnahme<br />
an der Garten-AG als aufgenommen<br />
werden konnten.<br />
Der RWE-Kommunalbetreuer<br />
Klaus Mußhoff freute<br />
sich, den Vertretern der<br />
vier Preisträger ihre Urkunden<br />
übergeben zu dürfen.<br />
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2 Aus dem Stadtgeschehen Samstag, 15. September 2012<br />
Gemeinsamer Demo graphie-<br />
Aufbauworkshop<br />
Marsberg. Die Stadt Marsberg,<br />
die Stiftung der Sparkasse<br />
Paderborn und die<br />
Volksbank Marsberg haben<br />
einen Demographie-<br />
Aufbauworkshop in den<br />
Veranstaltungsräumen des<br />
Klosters Bredelar angeboten.<br />
Die Partner Stadt,<br />
Volksbank und Sparkasse<br />
unterstützten bereits in<br />
den Jahren 2007 und 2008<br />
im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
Demographie-<br />
Workshops für kommunale<br />
Entscheider. An dem Workshop<br />
im Kloster Bredelar<br />
nahmen Vertreter des Rates,<br />
der Verwaltung, des<br />
Seniorenbeirates, der Banken<br />
und der Stadt Marsberg<br />
teil. Als Referent für<br />
diese Veranstaltung konnte<br />
Dr. Winfried Kösters gewonnen<br />
werden. Herr Dr.<br />
Kösters berät und begleitet<br />
seit Jahren bundesweit<br />
Unternehmen und Verbände<br />
unterschiedlichster Art.<br />
Im Workshop wurde zunächst<br />
eine Bilanz der<br />
Aktivitäten der letzten<br />
Jahre gezogen. Nach den<br />
vorherigen Demographie-<br />
Workshops wurde in Marsberg<br />
eine Fülle von Ideen<br />
entwickelt und umgesetzt.<br />
Als Beispiele wurden hier<br />
die Gründung der Bürgerhilfe,<br />
der Ausbildungsatlas<br />
Realschule unter neuer Leitung<br />
Marsberg (ma). Anderthalb<br />
Jahre hatte die Realschule<br />
Marsberg keinen<br />
Schulleiter. Seit dem 31.<br />
August hat sich das geändert.<br />
Karin Stolp, die<br />
vorher Leiterin der Hauptschule<br />
war, hat diese Position<br />
eingenommen. Sie<br />
ist gebürtige Marsbergerin,<br />
hat die ersten 19 Jahre<br />
ihres Lebens hier gelebt.<br />
Nach dem Lehramtsstudium<br />
in Münster war sie<br />
zunächst als Journalistin<br />
tätig, um schließlich 1991<br />
Lehrerin beim Jugend-<br />
und Familienbildungswerk<br />
zu werden. Ab 1993 war<br />
sie dort Geschäftsführerin.<br />
Ihre erste Stelle an<br />
einer Hauptschule nahm<br />
sie 1996 in Augustdorf an,<br />
um fünf Jahre später an<br />
die Eduard-Pape-Schule<br />
in Brilon zu wechseln.<br />
Nach einer halbjährigen<br />
Vorbereitungszeit bestand<br />
sie im März 2010 die Prüfung<br />
des sogenannten<br />
Eignungsfeststellungsverfahrens<br />
als Schulleitung.<br />
Zu der Zeit war das<br />
nicht selbstverständlich,<br />
es gab eine Durchfallquote<br />
von bis zu 60 Prozent.<br />
Die Hauptschule verlässt<br />
Die Teilnehmer aus Rat und Verwaltung mit Dr.<br />
Kösters (vorne links).<br />
Marsberger Unternehmen,<br />
der Bürgerbus und die<br />
Zukunftsinitiative Gesundheitsstandort<br />
Marsberg<br />
hervorgehoben. Diese Projekte<br />
waren nur durch viele<br />
ehrenamtlich Engagierte<br />
zu entwickeln und umzusetzen.<br />
Die Teilnehmer entwickelten<br />
in Arbeitsgruppen<br />
als weitere Perspektive,<br />
dass man die Themenfelder<br />
Wirtschaft und Arbeit,<br />
Bildung und Schule, Gesundheit<br />
sowie freiwilliges<br />
Engagement weiterführen<br />
will. Es wurden weitere<br />
Ziele mit einer zeitlichen<br />
Maßnahmenplanung entwickelt.<br />
Bürgermeister Hubertus<br />
Klenner hob ausdrücklich<br />
den außerordentlichen<br />
Einsatz der in Marsberg<br />
bei den bisherigen<br />
Projekten ehrenamtlich<br />
Engagierten hervor. Er<br />
bedankte sich bei den Teilnehmern<br />
des Workshops<br />
und den Projektpartnern<br />
Volksbank und Sparkasse.<br />
Die Teilnehmenden<br />
waren übereinstimmend<br />
der Ansicht, dass es besser<br />
sei, zukünftige demographischeVeränderungen<br />
vorausschauend zu<br />
gestalten, als bereits eingetretene<br />
Veränderungen<br />
nicht mehr beeinfl ussen<br />
zu können.<br />
Bürgermeister Hubertus Klenner und seine allgemeine<br />
Vertreterin begrüßten Karin Stolp (Mitte)<br />
seitens der Stadt offi ziell an ihrem neuen Arbeitsplatz.<br />
Foto: Mander<br />
sie nicht etwa, weil es ihr<br />
dort nicht gefallen hat, im<br />
Gegenteil. Für sie ist die<br />
Leitung der Realschule mit<br />
520 Schülern und vollen<br />
Klassen von über 30 Schülern<br />
eine neue Herausforderung.<br />
Die Entscheidung<br />
hat sie sich nicht leicht gemacht,<br />
doch nach vielen<br />
Jahren an Hauptschulen<br />
hat sie die sich ihr bie-<br />
tende Chance am Schopf<br />
gepackt. Heute wohnt sie<br />
wieder in Marsberg und<br />
möchte mit den beiden<br />
Konrektoren Detlev Völlmecke<br />
und Torsten Lichau<br />
die Herausforderungen<br />
der Zukunft angehen. Die<br />
Hauptschule wird kommissarisch<br />
von Jan Stoop<br />
und Wolfgang Kleffner geleitet.
Marsberg (ma). Kundenpfl<br />
ege ist wichtig. Bei<br />
Derya‘s Beauty Studio<br />
kann diese Aussage gleich<br />
im doppelten Sinne verstanden<br />
werden. Auf der<br />
einen Seite gehört es natürlich<br />
zu den täglichen<br />
Aufgaben, die Kunden im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
zu pfl egen. Mit einem<br />
Tag der offenen Tür am 22.<br />
September ab 11.30 Uhr<br />
möchte Derya Cetinel aber<br />
auch die andere Bedeutung<br />
des Wortes ausfüllen.<br />
Sie möchte ihren Kunden,<br />
und natürlich auch allen<br />
anderen, zeigen, was es<br />
bei ihr Neues gibt und wie<br />
sich ihr Studio seit der Eröffnung<br />
in der Bahnhofstraße<br />
weiterentwickelt<br />
hat. Außerdem freut sie<br />
sich darauf, sich an diesem<br />
Tag Zeit für Gespräche und<br />
Begegnungen mit ihren<br />
Kunden zu nehmen. Denn<br />
bei den täglichen Behandlungen<br />
kommt das einfach<br />
manchmal ein bisschen zu<br />
kurz.<br />
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sie beispielsweise auch<br />
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4 Aus dem Stadtgeschehen Samstag, 15. September 2012<br />
Marsberg (ma). Es war<br />
eine beeindruckende Geburtstagsfeier.<br />
90 Jahre alt<br />
wurde die Kolpingsfamilie<br />
Niedermarsberg und feierte<br />
das am vergangenen<br />
Sonntag mit einem Festhochamt<br />
und anschließendem<br />
Festakt. Wie hoch<br />
das Ansehen der Kolpingsfamilie<br />
in Niedermarsberg<br />
ist, war daran abzulesen,<br />
dass es die Menge der<br />
Anmeldungen zum Festakt<br />
notwendig machte, ihn<br />
von der Alten Propstei in<br />
die Propsteikirche zu verlegen.<br />
Auch dem Generalpräses<br />
des Internationalen<br />
Kolpingwerkes, Monsignore<br />
Ottmar Dillenburg, war<br />
der Weg aus Köln nicht zu<br />
weit.<br />
14. Wirtschaftsforum in der Volksbank Marsberg<br />
Dirk Lüddecke, Stefan Meyer, Florian Sommer und<br />
Hans-Jochen Zöllner (von links). Foto: Brendel<br />
Marsberg (bre). Nachhaltigkeit<br />
wurde im Sauerland<br />
erfunden, heißt es. Hier,<br />
wo die Forstwirtschaft eine<br />
bedeutende Rolle spielt,<br />
weiß man über die Vortei-<br />
le von nachhaltigem Denken<br />
Bescheid. Stets wird<br />
an die nächste Generation<br />
gedacht. Dies ist auch<br />
bei den vielen Marsberger<br />
Familienunternehmen<br />
Mit christlichen Werten den Zeitgeist mitbestimmen<br />
Seinen Festvortrag hatte<br />
er unter das Thema „Kolping<br />
– eine Geschichte<br />
mit Zukunft“ gestellt. Voller<br />
Begeisterung brach er<br />
eine Lanze für das Werk<br />
Adolph Kolpings aber<br />
auch für die Arbeit der<br />
heutigen Kolpingsfamilien.<br />
Er beschrieb die damalige<br />
Arbeit Kolpings, der sich,<br />
selbst immer wieder kränklich,<br />
vehement für die Gesellen<br />
einsetzte. Heute gibt<br />
es in immerhin 61 Ländern<br />
Nationalverbände und in<br />
vielen weiteren Ländern<br />
Kolpingsfamilien. Für sie<br />
alle wünscht er sich, dass<br />
sie mit ihrem christlichen<br />
Tun den Zeitgeist mitbestimmen<br />
und sich einbringen.<br />
Dass sie von sich aus<br />
RAIFFEISEN<br />
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der Fall. Unter dem Motto<br />
„Mehr erleben und mehr<br />
erfahren“ begrüßte Dirk<br />
Lüddecke, Vorstandsvorsitzender<br />
der Volksbank<br />
Marsberg, die Gäste des<br />
Forums. Der Gastreferent<br />
des Abends, Florian<br />
Sommer, Senior Strategist<br />
im Bereich „Nachhaltiges<br />
Investmentresearch“<br />
der Union Investment, erklärte<br />
verschiedene Möglichkeiten<br />
nachhaltiger<br />
Kapitalanlagen sowie deren<br />
Auswirkungen auf die<br />
Volkswirtschaften und Unternehmen.<br />
Doch was ist<br />
eigentlich Nachhaltigkeit?<br />
Florian Sommer zitierte<br />
aus dem Brundtland-Bericht<br />
der Weltkommission<br />
für Umwelt und Entwicklung<br />
aus dem Jahr 1987:<br />
„Nachhaltiges Wirtschaften<br />
soll den Bedürfnissen der<br />
das Wort ergreifen, wenn<br />
es darum geht, dass ihre<br />
Werte Berücksichtigung<br />
fi nden, so wie es Adolph<br />
Kolping getan hat.<br />
Die Liste der anschließendenGrußworte<br />
war lang: Präses<br />
Propst Norbert<br />
Schröer, der Diözesanverband,Johannes<br />
Stirnberg für den<br />
Kolpingsbezirk Brilon-Marsberg,Pfarrer<br />
Markus Pape von<br />
der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde,<br />
Hanns Runte als Vertreter<br />
der Stadt, Elke<br />
Meyer vom Pfarrgemeinderat,<br />
die Schützenbruderschaft.<br />
Sie<br />
alle waren voll des<br />
Lobes angesichts der<br />
Arbeit der Kolpingsfamilie<br />
Niedermarsberg<br />
von damals bis heute.<br />
Am Ende des Festaktes<br />
ehrte das Leitungsteam<br />
einige verdiente Mitglieder.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Hedwig<br />
heutigen Generationen entsprechen,<br />
ohne die Möglichkeiten<br />
künftiger Generationen<br />
zu gefährden,<br />
ihre Bedürfnisse zu befriedigen“.<br />
Nachhaltigkeit ist<br />
zum Modewort avanciert.<br />
Der Begriff wird heutzutage<br />
politisierend verwendet<br />
und gewinnt zunehmend<br />
an Relevanz. Kein Wunder,<br />
sollte doch jeder schon einmal<br />
von der „Welt im Wandel“<br />
und dem steigenden,<br />
globalen Problemdruck<br />
gehört haben. Die Menschheit<br />
hat im 20. Jahrhundert<br />
mit dem demographischen<br />
Wandel, der Schuldenkrise,<br />
dem Klimawandel, der<br />
Rohstoffverknappung und<br />
vielem mehr zu kämpfen.<br />
Mit all diesen großen Problemen<br />
vor Augen gewinnt<br />
gesellschaftsförderliches<br />
sowie umweltverträgliches<br />
Wegener und Wilhelm<br />
Stark geehrt. Hans-Ferdi<br />
Hefer ist 50 Jahre dabei.<br />
Josef und Heinrich Hammerschmidt,<br />
Willi Legge<br />
Reinhard Fiege wird geehrt.<br />
und Josef Trilling können<br />
auf 60 Jahre zurückblicken.<br />
Josef Wegener kann<br />
stolze 65 Jahre Mitgliedschaft<br />
vorweisen.<br />
Handeln zunehmend an<br />
Bedeutung. „Man spürt,<br />
es muss ein Druck durch<br />
die Menschheit gehen<br />
um etwas zu verändern“,<br />
so Hans-Jochen Zöllner,<br />
Vorstand der Volksbank<br />
Marsberg. Nachhaltigkeit<br />
müsse vom Trend zum alltäglichen<br />
Geschäft werden.<br />
Heute gebe es Geldanlagen,<br />
die Nachhaltigkeit und<br />
die gleichzeitige Chance<br />
auf Rendite bieten. Florian<br />
Sommer stellte den<br />
Marsbergern einen von<br />
diesen vor. Den „Uni Rac<br />
Nachhaltigkeit“. Die hohe<br />
Besucherzahl sowie die<br />
außergewöhnlich starke<br />
Beteiligung an der Diskussionsrunde<br />
im Anschluss<br />
machten deutlich, dass<br />
sich viele Menschen mit<br />
dem Thema Nachhaltigkeit<br />
auseinandersetzen.<br />
Eine besondere Ehrung<br />
erhielt Reinhard Fiege. Bevor<br />
es ihn kürzlich aus persönlichen<br />
Gründen nach<br />
Costa Rica zog, war er bis<br />
Anfang des Jahres über<br />
40 Jahre im Vorstand<br />
und 23 Jahre Vorsitzender<br />
der Kolpingsfamilie<br />
Niedermarsberg.<br />
Von 1967 bis 2012 hat<br />
er regelmäßig die Aktion<br />
Rumpelkammer initiiert<br />
und von 1977 bis<br />
2012 zahlreiche Studienfahrten<br />
organisiert.<br />
Dafür erhielt er nun das<br />
Ehrenzeichen des Diözesanverbandes.<br />
Nach dem offi ziellen<br />
Teil wurde bis zum<br />
Nachmittag vor der Alten<br />
Propstei gefeiert.<br />
Für die Kinder gab es<br />
ein buntes Programm,<br />
im Pfarrsaal eine Diaschau<br />
und für die Erwachsenen<br />
Gelegenheit,<br />
bei Gulaschsuppe, Grillwürstchen<br />
sowie später<br />
Kaffee und Kuchen in Erinnerungen<br />
zu schwelgen.<br />
Die langjährigen Mitglieder mit Monsignore Ottmar Dillenburg (links), Andreas<br />
Ströthoff (hinten), Marion Haase und Propst Norbert Schröer (rechts). Fotos: ma
Samstag, 15. September 2012<br />
Marsberg. Wie berichtet,<br />
erhält Marsberg aus dem<br />
Stärkungspakt Stadtfinanzen<br />
sechs Millionen<br />
Euro vom Land. Als Gegenleistung<br />
muss die<br />
Stadt ein umfangreiches<br />
Sanierungskonzept verfolgen.<br />
Eine der einschneidendsten<br />
Maßnahmen ist<br />
die Schließung des Lehrschwimmbeckens<br />
am<br />
Burghof. Besonders betroffen<br />
sind der Schwimmverein<br />
Marsberg, die DLRG<br />
und der Versehrtensportverein.<br />
Die Schließung trifft<br />
Die besten Partyhits aller Zeiten<br />
Obermarsberg. FETEN-<br />
HITS ist ein feststehender<br />
Begriff, den jeder Musikliebhaber<br />
wohl seit der<br />
ersten Veröffentlichung im<br />
Jahr 1995 von „FETEN-<br />
HITS - the real classics“<br />
kennt. Wer Spaß an genau<br />
diesen Fetenhits hat,<br />
der sollte sich den 22.<br />
September auf jeden Fall<br />
frei halten. Denn an diesem<br />
Abend kommen zwei<br />
original Fetenhits-DJs in<br />
die Oberstadt. Die beiden<br />
stehen für Stimmung total.<br />
Durch ihre Animationen<br />
und Moderationen bringen<br />
sie das Publikum im<br />
Zusammenhang mit den<br />
Informationsveranstaltung zur Schließung<br />
des Lehrschwimmbeckens geplant<br />
Wahrscheinlich nicht mehr zu finanzieren: das Lehrschwimmbecken.<br />
jedoch auch die Grundschulen,<br />
den Landschaftsverband<br />
und andere kleinere<br />
Vereinsgruppen. Bei<br />
einer gemeinsamen Gesprächsrunde<br />
unter der<br />
Leitung von Bürgermeister<br />
Klenner wurden die betroffenen<br />
Nutzer vor einigen<br />
Tagen durch die Verwaltung<br />
und den Fraktionsvorsitzenden<br />
des Rates über<br />
den derzeitigen Sachstand<br />
informiert. Der Tenor<br />
war eindeutig: Es gibt<br />
zur Schließung des Lehrschwimmbeckens<br />
keine<br />
Hier wird wohl zukünftig nur noch die Sporthalle im<br />
oberen Stockwerk genutzt. Fotos: Mander<br />
FETENHITS in absolute<br />
Partylaune. Der Auftritt<br />
verspricht einen Mix aus<br />
sämtlichen Hits der Reihe<br />
FETENHITS. Neben den<br />
zwei original Fetenhits-DJs<br />
beinhaltet die Veranstaltung<br />
auch Verlosungen von<br />
Fetenhits-CDs sowie eines<br />
Reisegutscheins in Kooperation<br />
mit einem bekannten<br />
Partyreise-Veranstalter.<br />
Ein weiteres Highlight wird<br />
die mobile Cocktailbar<br />
mit zwei professionellen<br />
Bardamen sein, die dem<br />
Abend eine ganz besondere<br />
Note geben. Einlass<br />
ist ab 20 Uhr für alle ab 18<br />
Jahren. Karten für die Ver-<br />
Alternative. Auf Nachfrage<br />
der Betroffenen erklärte<br />
die allgemeine Vertreterin<br />
des Bürgermeisters Maria<br />
Lindemann, dass sie auch<br />
keine Zuschüsse von der<br />
Stadt in Aussicht stellen<br />
könne, falls sich zur Aufrechterhaltung<br />
des Bades<br />
ein Förderverein bilden<br />
sollte. „Dies ist für die Befürworter<br />
eine bittere Pille“,<br />
so Herbert Piechulek, Vorsitzender<br />
des Schwimmvereins<br />
Marsberg. Die<br />
Stadt hat in Vorbereitung<br />
auf die Gesprächsrunde<br />
bereits die Möglichkeiten<br />
geprüft, die Übungsstunden<br />
in das Diemeltal-Hallenbad<br />
zu verlegen. Die<br />
Vorschläge wurden von<br />
den Vereinsvertretern kritisch<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
Hier werden wohl<br />
weitere Gespräche folgen.<br />
„Ob dies für die Betroffenen<br />
eine vertretbare<br />
Lösung ist, wird sich zeigen“,<br />
so Herbert Piechulek<br />
weiter. Die Vereine wollen<br />
nichts unversucht lassen,<br />
um das Lehrschwimmbecken<br />
zu retten. Der Stadtsportverband<br />
wird zum<br />
Thema „Schließung des<br />
Lehrschwimmbeckens“<br />
gemeinsam mit dem SV<br />
Marsberg, der DLRG und<br />
dem Versehrtensportverein<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
durchführen.<br />
Diese ist für Freitag, den<br />
21. September, ab 18 Uhr<br />
in der Tenne geplant. Ratsvertreter<br />
und die Verwaltung<br />
sind eingeladen. Sie<br />
können gegebenenfalls<br />
Erläuterungen zum Stärkungspakt<br />
und die Konsequenzen<br />
für die Stadt, falls<br />
der strikte Sparkurs nicht<br />
eingehalten wird, aufzeigen.<br />
Die Veranstaltung<br />
bietet sowohl der Verwaltung<br />
als auch dem Rat die<br />
anstaltung gibt es bis zum<br />
21. September im Vorverkauf<br />
bei der Volksbank<br />
Marsberg sowie bei der<br />
Tankstelle bei Ford Bunse<br />
und natürlich<br />
an der<br />
Abendkasse.<br />
Der <strong>Diemelbote</strong> verlost<br />
zehn Eintrittskarten für<br />
die Party. Wer gewinnen<br />
will, schreibt eine Postkarte<br />
mit dem Stichwort<br />
„Fetenhits-Party“ an den<br />
<strong>Diemelbote</strong>, Bäckerstraße<br />
8, 34431 Marsberg.<br />
Einsendeschluss ist<br />
Montag, der 17. September.<br />
Verlosung<br />
Chance, den Marsberger<br />
Bürgern die notwendige<br />
Schließung zu erläutern,<br />
soll aber auch den Bürgern<br />
Aus dem Stadtgeschehen<br />
5<br />
die Chance geben, Fragen<br />
zu stellen, um etwaige<br />
Missverständnisse auszuräumen.
6 Aus dem Stadtgeschehen<br />
Marsberg (ma). Es war<br />
fast zu viel Programm, um<br />
es an einem Tag schaffen<br />
zu können. Die beiden<br />
Marsberger LWL-Standorte<br />
am Weist und an der<br />
Bredelarer Straße öffneten<br />
kürzlich ihre Türen für<br />
alle, die einmal hinter die<br />
Kulissen schauen wollten.<br />
„Marsberg ist ein besonderer<br />
Standort für<br />
den Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe. Ein so<br />
großes Angebot in einer<br />
Stadt ist schon etwas<br />
Besonderes“, so formulierte<br />
es Hans Jürgen<br />
Zurbrüggen, der stellvertretende<br />
Vorsitzende der<br />
Die LWL-Standorte in Marsberg präsentierten sich<br />
Landschaftsversammlung<br />
Westfalen-Lippe, bei seinerBegrüßungsansprache.<br />
Die Einrichtungen<br />
an beiden Standorten<br />
beschäftigen gemeinsam<br />
mit dem Therapiezentrum<br />
rund 1500 Menschen.<br />
Dazu kommen viele qualitativ<br />
hochwertige Ausbildungsplätze<br />
in den verschiedenen<br />
Bereichen.<br />
„Ich möchte es einmal so<br />
ausdrücken: Marsberg ist<br />
ohne den LWL undenkbar“,<br />
so Zurbrüggen weiter.<br />
Andersherum sei es<br />
aber genauso. Gerade<br />
die Marsberger machten<br />
einen solchen Standort<br />
Die beiden Teams vor dem Fußballspiel.<br />
Fotos: Mander<br />
Jeden Tag<br />
ein bisschen<br />
besser.<br />
Qualitäts-Metzgerei<br />
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<strong>Diemelbote</strong> Nr. 34<br />
Hans Jürgen Zurbrüggen (links mit dem kaufmännischen Direktor der Marsberger<br />
Einrichtungen, Josef Spierz) bei seiner Ansprache.<br />
überhaupt erst möglich.<br />
Die Bürger gingen offen<br />
und tolerant mit den Bewohnern<br />
und Patienten<br />
um. Dass auch die Unternehmen<br />
hinter dem<br />
Standort stehen, zeigt<br />
einmal mehr die Sponsorenliste<br />
des Spielplatzprojektes<br />
bei der Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie. In<br />
Helmetag oHG<br />
Vertretung aller Sponsoren<br />
traten Mitarbeiter der<br />
Volksbank Marsberg und<br />
der Sparkasse Paderborn-<br />
Detmold dann auch auf<br />
dem von ihnen mitfi nanzierten<br />
Fußballfeld zum<br />
Spiel gegen ein Team aus<br />
LWL-Mitarbeitern, die mit<br />
dem Projekt zu tun haben,<br />
an. Natürlich war das nur<br />
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ein kleiner Programmpunkt<br />
des Tages. Die<br />
Bürger hatten auch Gelegenheit,<br />
sich Stationen<br />
anzusehen, in die man<br />
sonst nicht hineinkommt,<br />
das vielfältige Angebot<br />
kennenzulernen und die<br />
verschiedensten Aufführungen<br />
und Vorträge mitzuerleben.<br />
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Wandern und Entspannen<br />
Marsberg. In einigen Tagen<br />
ist es so weit: Die<br />
2. Marsberger Wanderwoche<br />
beginnt. Bei einigen<br />
Touren sind die Anmeldefristen<br />
abgelaufen. Im<br />
Programm vom 19. bis<br />
26. September sind aber<br />
auch viele Wanderungen<br />
für Kurzentschlossene, so<br />
dass jeder der mitmachen<br />
möchte, etwas fi nden<br />
wird.<br />
Die Tourgestaltung der<br />
erlebnisstarken Wanderwege<br />
mit naturnaher<br />
Wegführung übernehmen<br />
Wanderführer des<br />
EGV und des Fördervereins<br />
Bergbauspuren<br />
Aus dem Stadtgeschehen<br />
Marsberg (bre). Das bewiesen<br />
das Team und die<br />
Bewohner der DRK-Einrichtung<br />
Haus am Bomberg<br />
bei ihrem jüngsten<br />
Tag der offenen Tür. Nach<br />
einem stärkenden, gemeinsamen<br />
Mittagsessen<br />
gestaltete ein umfangreiches<br />
Programm den<br />
Sonntagnachmittag recht<br />
kurzweilig. Die Senioren<br />
gaben viele Einblicke in ihren<br />
Alltag. Neben Führungen<br />
durch das neue Haus,<br />
einem Hindernislauf für<br />
Rollatoren und Rollstühle<br />
sowie verschiedenen Präsentationen<br />
zeigten die<br />
Senioren eine Kostpro-<br />
sowie der Ranger der<br />
Sauerland Waldroute.<br />
Tierliebhaber sind unterwegs<br />
mit vierbeinigen<br />
Freunden von Lama-Trek<br />
und der Hundesportgruppe<br />
Marsberg.<br />
Führer aus Helminghausen<br />
und Obermarsberg<br />
begleiten die reizvollen natur-<br />
und kulturhistorischen<br />
Wanderungen.<br />
Therapeuten des LWL<br />
und des St. Marien-Hospitals<br />
betreuen das Gesundheitswandern,<br />
ein<br />
Angebot für alle Wander-<br />
Einsteiger und jeden, der<br />
wieder Spaß an mehr Bewegung<br />
fi nden möchte.<br />
be ihres Gymnastikprogramms.<br />
Günter Schnittker<br />
demonstrierte mit<br />
seiner Gruppe Übungen<br />
für Arme, Beine, Koordination,<br />
Reaktion und vieles<br />
mehr. Spontan zeigte<br />
ein 85-Jähriger in Eigeninitiative<br />
einen kleinen Twist,<br />
wie bei „Pulp Fiction“ und<br />
belegte so, wie beweglich<br />
man in seinem Alter sein<br />
kann und wie viel Spaß<br />
man dabei haben kann.<br />
Auch das Publikum machte<br />
bei der Gymnastik mit.<br />
Teilweise war die Koordination<br />
hier nicht so gut, wie<br />
beim geübten alten Eisen.<br />
Zudem gab es an diesem<br />
Auch spirituelle Erfahrungen<br />
sind bei der Marsberger<br />
Wanderwoche möglich.<br />
Bei der vom Kloster<br />
Bredelar angebotenen<br />
Kraftortwanderung mit<br />
Anett Woge fi nden die Teilnehmer<br />
zu innerer Stärke.<br />
Zudem klärt Andreas Melliwa,<br />
bekannter Moderator<br />
von Radio Sauerland, die<br />
Brötchenfrage.<br />
Die Wanderführer sind<br />
Kenner der Region und<br />
zeigen den Mitwanderern<br />
die wunderschöne Täler-<br />
und Mittelgebirgslandschaft<br />
rund um Marsberg.<br />
Sie geizen unterwegs<br />
nicht mit ihrem Wissen<br />
und vermitteln auf unterhaltsame<br />
und interessante<br />
Art jede Menge Informationen.<br />
Die Broschüre mit allen<br />
Angeboten gibt es im Büro<br />
Stadtmarketing in der Bäckerstraße<br />
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8200 und in vielen Marsberger<br />
Geschäften. Weitere<br />
Einzelheiten stehen<br />
auf der Internetseite www.<br />
wanderwoche-marsberg.<br />
de.<br />
Alt ist edel<br />
Bei schönstem Wetter macht das Feiern im Garten richtig Spaß. Foto: Brendel<br />
Tag die Möglichkeit, mit<br />
einem von 14 Oldtimern<br />
durch Marsberg zu fahren.<br />
Gerade viele männliche<br />
Bewohner fühlten sich hier<br />
an die „guten alten Zeiten“<br />
erinnert. Ebenfalls ein Relikt<br />
aus der Vergangenheit<br />
waren die Kleider, die auf<br />
der sehr unterhaltsamen<br />
Modenschau durch Mitarbeiter<br />
und Bewohner vorgeführt<br />
wurden. Vom Nylonhemdchen<br />
bis hin zum<br />
Etui-Kleid war alles dabei.<br />
Die vielen tollen Hüte<br />
waren bei jedem Outfi t<br />
der Höhepunkt. Musikalische<br />
Begleitung gab es<br />
beim Tag der offenen Tür<br />
Schuhhaus Wegener, Inh. Ludwig Wegener, Hauptstraße 11, 34431 Marsberg<br />
* 15.09.12 bis 29.09.12 ab einem Warenwert von 100 € gültig. Solange der Vorrat reicht.<br />
durch Drehorgel und Akkordeon,<br />
außerdem sangen<br />
die „Herbstzeitlosen“<br />
gewohnt gefühlvoll. Bei<br />
guter Musik, Kaffee und<br />
Kuchen kamen viele interessierteFamilienangehörige<br />
und Freunde zu Be-<br />
Trommelworkshop und<br />
Konzert zum Jubiläum<br />
Marsberg. In diesem Jahr<br />
besteht der EINE WELT-<br />
Laden in Marsberg 25<br />
Jahre. Aus diesem Anlass<br />
wird für Sonntag, den 30.<br />
September, um 18 Uhr zu<br />
einem spannenden Konzertprogramm<br />
der Gruppe<br />
AfrikanEr.de aus Worms in<br />
die Propsteikirche eingeladen.<br />
Orgelklänge von Bach<br />
und Beethoven werden<br />
sich mit den explosiven<br />
Rhythmen der mächtigen<br />
Ngoma-Trommeln und traditionellem<br />
afrikanischen<br />
Gesang verbinden. Musik<br />
kennt keine Grenzen. Mit<br />
ihr möchte das Trio seinen<br />
Glauben bezeugen und<br />
Völker verbindend wirken.<br />
Die Gruppe, zwei Afrikaner<br />
und ein Deutscher, ist<br />
nicht unbekannt. In vielen<br />
Konzerten, unter anderem<br />
am Weltjugendtag und an<br />
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sich wieder und konnten<br />
im Sinnesgarten bei phantastischem<br />
Wetter plaudern.<br />
Das Fest war wohl<br />
für alle Beteiligten mehr<br />
als gelungen.<br />
Kirchentagen, konnten sie<br />
ihr Publikum begeistern.<br />
Vor dem Konzert wird um<br />
15 Uhr in der Alten Propstei<br />
ein Trommel-Workshop für<br />
Jung und Alt angeboten.<br />
Mitmachen können Anfänger<br />
und Fortgeschrittene.<br />
Sechs Trommeln werden<br />
zur Verfügung gestellt, mit<br />
eigenen Trommeln jeder<br />
Art können beliebig viele<br />
weitere Teilnehmer mitmachen.<br />
Das Schöne ist,<br />
dass ein Auftritt der Trommelkurs-Teilnehmer<br />
in das<br />
Konzert integriert wird.<br />
Zwischen Kurs und Konzert<br />
wird ein kleiner Imbiss<br />
gereicht. Anmeldungen<br />
werden im Eine Welt-Laden<br />
unter Tel. 02992 4747<br />
oder unter Tel. 02992 8552<br />
angenommen.<br />
Für das Konzert wird um<br />
eine Spende gebeten.
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sich die Bedeutung des<br />
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Wellness ist ein Begriff,<br />
der in die heimische Nasszelle<br />
eingezogen ist. „Das<br />
Erscheinungsbild des notwendigen,<br />
aber seelenlosen<br />
Relikts Bad, das auf<br />
möglichst kleiner Fläche für<br />
die zügige Abwicklung der<br />
Körperhygiene gedacht<br />
war, hat sich verändert“.<br />
Das sagt der Steinmetz-<br />
und Steinbildhauermeister<br />
Michael Schwarzer. „Als<br />
Ausgleich für den Alltagsstress<br />
sind wir auf der Suche<br />
nach Entspannungsräumen,<br />
möglichst in den<br />
eigenen vier Wänden. Das<br />
Bad soll als Lebensraum<br />
die Sinne anregen, den<br />
Start in den Tag beleben<br />
und den Abend entspannend<br />
beenden. Es soll ein<br />
Wohlfühlort für die genussvollen<br />
Momente des Tages<br />
sein“, so Schwarzer weiter.<br />
Form, Funktion, Farbe und<br />
Licht sollen im Einklang<br />
sein, ein harmonisches<br />
Zusammenspiel darstellen.<br />
Menschen, die nicht<br />
das Gewöhnliche, sondern<br />
das Besondere suchen,<br />
wählen für ihr privates Refugium<br />
edle Materialien<br />
wie Naturstein. Während<br />
einer kompetenten Beratung<br />
wird eine perfekt abgestimmteMaterialkomposition<br />
aus Naturstein<br />
ausgewählt. Die Wahl fällt<br />
immer häufiger auf exklusive<br />
Wand- und Badmaterial-Arrangements,<br />
je nach Kundenstil aus<br />
polierten Graniten, Marmor,<br />
aber auch Naturstein<br />
mit natürlich belassenen<br />
Oberflächen. Die Vielfalt<br />
des Materialangebotes ist<br />
unerschöpflich: verschiedenste<br />
Farben, Texturen<br />
Etwas ganz Außergewöhnliches zeigt Michael<br />
Schwarzer hier: Ein Handwaschbecken aus versteinertem<br />
Holz. Foto: Mander<br />
und Strukturen sind möglich,<br />
für jeden Geschmack<br />
gibt es etwas.<br />
Naturstein macht das<br />
Badezimmer aber nicht<br />
nur zu einem sinnlichen<br />
Gefühlsraum, er bietet<br />
auch optimale hygienische<br />
Voraussetzungen. Er ist<br />
pflegeleicht und beständig<br />
gegenüber erhöhter<br />
Luftfeuchtigkeit und Tem-<br />
peraturschwankungen. Die<br />
meisten Granite können<br />
bedenkenlos im Bad verbaut<br />
werden. Bei Einsatz<br />
von Marmor und Kalkstein<br />
ist die Beratung vom Fach-<br />
mann erforderlich. Wer Interesse<br />
bekommen hat, erreicht<br />
Michael Schwarzer<br />
in seinen Räumen An der<br />
Ziegelei 6 oder über www.<br />
kunstamstein.de.<br />
Die Bilder zeigen einige Impressionen aus Bädern, die Michael Schwarzer aus<br />
Naturstein gefertigt hat.
Gemeinsam mit dem Kunden<br />
das richtige auswählen<br />
Westheim (ma). Ein neues<br />
Bad ist eine große<br />
Investition. Die will gut<br />
überlegt sein. Und vor<br />
allem möchte man gut<br />
beraten werden. Waschtisch,<br />
Dusche und Badewanne<br />
sind ausgesucht.<br />
Jetzt stellt sich die Frage,<br />
wie man das ganze so gestaltet,<br />
dass das Bad auch<br />
wirklich so wirkt, wie man<br />
sich das vorgestellt hat.<br />
Fliesen und Böden setzen<br />
die Sanitärprodukte erst<br />
richtig in Szene. Einer, der<br />
sich wirklich Zeit nimmt,<br />
um mit den Kunden gemeinsam<br />
das passende<br />
auszusuchen ist Alexander<br />
Mühlenkamp. 1994<br />
hat er sich selbstständig<br />
gemacht, heute hat er<br />
seinen Firmensitz im Kiefernweg<br />
am Hoppenberg<br />
und arbeitet mit zwei Angestellten<br />
und seiner Frau<br />
Sabine, die die Büroarbeiten<br />
erledigt. Hat der Kunde<br />
noch gar keine Vorstellung,<br />
fährt der Fliesen-,<br />
Platten- und Mosaiklegermeister<br />
mit ihm zu einem<br />
Baustoffmarkt und macht<br />
Vorschläge. Aber auch,<br />
wenn die Kunden schon<br />
wissen, was sie wollen,<br />
begleitet er sie, um ihnen<br />
dabei zu helfen, das auszusuchen,<br />
was er am besten<br />
verarbeiten kann.<br />
Bodenfl iesen in Holzoptik - vom wirklichen Holz<br />
kaum zu unterscheiden.<br />
• Treppen<br />
• Fensterbänke<br />
• Bodenbeläge<br />
• BÄDER<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Grabmale<br />
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Dabei hat er beobachtet,<br />
dass großformatige Fliesen<br />
zurzeit oft nachgefragt<br />
werden. Sie können<br />
bis zu 1,80 x 0,80 Meter<br />
groß sein. Ganz aktuell<br />
sind auch Bodenfl iesen in<br />
Holzoptik.<br />
Viele Kunden wünschen<br />
sich eine Dusche, die Natursteinwände<br />
hat. In einem<br />
solchen Fall arbeitet<br />
Alexander Mühlenkamp<br />
mit einem Steinmetz zusammen,<br />
der die Wände<br />
nach seinen Vorgaben<br />
anfertigt und mit ihm gemeinsam<br />
aufstellt. Dazu<br />
kombiniert er beispielsweise<br />
ein Flusskieselmosaik<br />
auf dem Boden.<br />
Bei den nicht gefl iesten<br />
Wandbereichen kommen<br />
Streich- oder Spachtelputze<br />
und besondere<br />
Spachteltechniken zum<br />
Einsatz.<br />
Auch bei den Bädern<br />
macht sich der demografi<br />
sche Wandel langsam<br />
bemerkbar. Einen großen<br />
Teil seiner Arbeitszeit<br />
nehmen Umbauten zu<br />
seniorengerechten, barrierefreien<br />
Bädern in Anspruch.<br />
Auch hier arbeitet<br />
er ganz nach den individuellen<br />
Kundenwünschen<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Installateur.<br />
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Die letzte Phase<br />
der Netzübernahme hat begonnen<br />
Der symbolische „Startschuss“ ist gegeben.<br />
Beringhausen (bre). Mit<br />
einem symbolischen Spatenstich<br />
eröffneten der<br />
Bürgermeister der Stadt<br />
Marsberg, Hubertus Klenner,<br />
Henning Probst als<br />
Vorstandsvorsitzender des<br />
neuen Konzessionspartners<br />
E.ON Westfalen Weser,<br />
Johannes Krawinkel<br />
und Frank Siedhoff die notwendigen<br />
Baumaßnahmen<br />
für die Übernahme und<br />
den Betrieb des Stromnetzes.<br />
Die Arbeiter standen<br />
bereits in den Startlöchern.<br />
Henning Probst bittet in<br />
diesem Zusammenhang<br />
um Verständnis seitens der<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
bezüglich möglicher, zeitweiliger<br />
Einschränkungen<br />
aufgrund von Baumaßnahmen.<br />
Damit startete<br />
die letzte Phase der Netzübernahme<br />
durch E.ON<br />
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(Eingang am oberen Parkdeck)<br />
Westfalen Weser vom bisherigen<br />
Partner RWE. Ab<br />
dem 31. Dezember wird<br />
der neue Konzessionspartner<br />
der Stadt Marsberg,<br />
pünktlich um Mitternacht,<br />
die Leitungen übernehmen.<br />
Der Kunde wird in<br />
der Silvesternacht nichts<br />
von dem Wechsel mitbekommen.<br />
Bis dahin werden<br />
fünf neue Stromtrassen,<br />
als so genannte Entfl echtungsmaßnahme,<br />
verlegt<br />
werden. Diese sollen ein<br />
sicheres Stromnetz für die<br />
Bürger gewährleisten.<br />
Hubertus Klenner freut<br />
sich über die bisher gute<br />
Zusammenarbeit mit E.ON<br />
Westfalen Weser. Er hält<br />
den neuen Partner für sehr<br />
verlässlich. „Wir haben uns<br />
insbesondere deshalb für<br />
E.ON Westfalen Weser entschieden,<br />
weil wir von der<br />
regionalen Struktur und<br />
Philosophie des Unternehmens<br />
überzeugt sind“, so<br />
der erste Bürger der Stadt.<br />
Foto: Brendel<br />
Marsberg. Anfang des<br />
Jahres eröffneten Katrin<br />
Giese-Bickmann und Anett<br />
Woge im ehemaligen Kaufhaus<br />
Henke ihr Loft 32. Mit<br />
dem ersten halben Jahr<br />
sind sie durchaus zufrieden.<br />
Nach und nach konnten<br />
sie das Angebot erweitern.<br />
So hat sich beispielsweise<br />
eine Gruppe von Patienten<br />
mit Fibromyalgie oder Erkrankungen<br />
des rheumatischen<br />
Formenkreises zusammengefunden,<br />
die sich<br />
jeden Donnerstagvormittag<br />
trifft. Auch die Gruppen der<br />
Deutschen Rheumaliga,<br />
die bis März in der Praxis<br />
für Physiotherapie Katrin<br />
Giese-Bickmann abgehalten<br />
wurden, haben hier einen<br />
neuen Platz gefunden.<br />
In den letzten Jahren waren<br />
die Teilnehmerzahlen so<br />
stark gestiegen, dass die<br />
Räumlichkeiten in der Pra-<br />
Marsberg. Für alle, die Lust<br />
auf Wirbelsäulengymnastik,<br />
Step-Aerobic, Line-Dance,<br />
Intervalltraining, Wassergymnastik,<br />
verschiedene<br />
Massagen, Entspannungsmöglichkeiten,Kinesiologie,<br />
mentales Aktivierungstraining<br />
und Informationen<br />
über gesunde Ernährung<br />
haben, bietet der TV Marsberg<br />
am 17. November von<br />
10 Aus dem Stadtgeschehen und den Ortsteilen<br />
Sauerländer Künstler<br />
gesucht<br />
Marsberg. Die Galerie<br />
Arte Ex ist ein ganz besonderer<br />
Ausstellungsort.<br />
Sie befi ndet sich hinter<br />
verschlossenen Türen des<br />
LWL-Therapiezentrums für<br />
Forensische Psychiatrie<br />
Marsberg. Für Besucher<br />
der Galerieausstellungen<br />
werden die Pforten jedoch<br />
geöffnet. Das gilt für Publikum<br />
von außen genauso<br />
wie für interessierte Patienten<br />
in der Einrichtung.<br />
Im Wechsel werden Patientenausstellungen,Regionalkunst<br />
und Ausstellungen<br />
überregionaler Kunst<br />
angeboten.<br />
Im Herbst/Winter 2012<br />
ist wieder eine Regionalkunstausstellung<br />
an der<br />
Reihe, um die sich alle im<br />
Sauerland lebenden bzw.<br />
arbeitenden Künstlerinnen<br />
und Künstler bewerben<br />
können. Es winkt eine Ein-<br />
Entspannen im Loft<br />
xis einfach nicht mehr<br />
ausreichten. Im Oktober<br />
startet das Loft<br />
mit vielen interessanten<br />
Angeboten in die<br />
Herbstzeit. Neben einem<br />
Workshop „Rund<br />
um den Bauch“ gibt<br />
es einen Nadayogaworkshop,<br />
einen Pilates-Entspannungsmix<br />
„Entspannt in die<br />
Adventszeit“ und Qi<br />
Gong. Für den Kurs<br />
„Yoga speziell für<br />
Radfahrer“ kommt eigens<br />
Julia Pritzel, Yogalehrerin<br />
aus Berlin.<br />
Um die Unterrichtsqualität<br />
zu wahren,<br />
ist die Teilnehmerzahl<br />
immer begrenzt. Interessierte<br />
bekommen<br />
weitere Informationen<br />
unter 02992 5005.<br />
Dort besteht auch die<br />
Möglichkeit der Anmeldung.<br />
9.30 bis 18 Uhr einen ganz<br />
besonderen Tag. Neben<br />
den genannten Angeboten<br />
gibt es im Sportzentrum in<br />
der Trift ein leckeres Salatbuffet<br />
und den ganzen Tag<br />
über ausreichend Getränke,<br />
Obst und Nüsse. Die Organisatoren<br />
des Turnvereins<br />
werden unterstützt von der<br />
Physiotherapiepraxis activa,<br />
dem Gesundheitszent-<br />
zelausstellung mit der üblichen<br />
Öffentlichkeitsar-beit<br />
plus einer Ankaufsgarantie<br />
im Wert von 300 Euro.<br />
Interessierte Künstler<br />
können bis zum 10. Okober<br />
eine Dokumentation<br />
der eigenen Arbeit in Form<br />
einer Mappe im Höchstformat<br />
DIN A 4 sowie ein<br />
aussagekräftiges Konzept<br />
zur Gestaltung der Wand<br />
an Martina Vollmer, Galerie<br />
Arte Ex, LWL-Therapiezentrum<br />
für Forensische<br />
Psychiatrie Marsberg,<br />
Mühlenstraße 26, 34431<br />
Marsberg, schicken. Wer<br />
sich vorab ein persönliches<br />
Bild vom Ausstellungsort<br />
machen möchte<br />
oder weitere Fragen hat,<br />
kann unter martina.vollmer@wkp-lwl.org<br />
Kontakt<br />
zur Kunsttherapeutin des<br />
LWL-Therapiezentrums<br />
aufnehmen.<br />
Anett Woge (vorn) und Katrin<br />
Giese-Bickmann. Foto: Mander<br />
Fitness- und Wellness-Tag<br />
rum des St.-Marien-Hospitals,<br />
dem Kosmetikstudio<br />
Bunse, Christine Henke<br />
sowie K. Kohlschmidt und<br />
K. Sauerland. Weitere Informationen<br />
gibt es bei Annemarie<br />
Helbing unter Tel.<br />
02992 3602, Doris Drilling<br />
unter Tel. 02992 3547 und<br />
Angela Backhaus unter<br />
angela-backhaus@t-online.<br />
de.
Von außen ins Innere. Oberarzt Dr. Kämmerling führt<br />
ultraschallgestützt die Narkosenadel millimetergenau<br />
an die richtige Stelle zur lokalen Betäubung der Nerven.<br />
Marsberg. Ist durch einen<br />
Sturz der Arm gebrochen<br />
oder eine Gelenkendoprothese<br />
implantiert<br />
worden, bleibt auch nach<br />
der wiederherstellenden<br />
Operation noch eine Weile<br />
der Schmerz. Ein neues<br />
Therapieverfahren mittels<br />
Ultraschall ermöglicht im<br />
St.-Marien-Hospital Marsberg<br />
jetzt die gezielte Ausschaltung<br />
des Schmerzes.<br />
Denn während der Anästhesist<br />
früher den Nerv,<br />
der die Schmerzinformation<br />
weiterleitet, blind fi nden<br />
musste, weist nun der<br />
Blick in den Körper mittels<br />
Ultraschall den Weg.<br />
Marsberg (ma). „Wer<br />
sich keine Zeit für seine<br />
Gesundheit nimmt, muss<br />
sich irgendwann ganz<br />
viel Zeit für seine Krankheit<br />
nehmen müssen.“ So<br />
steht es an der Wand in<br />
der Physiotherapiepraxis<br />
Proforma von Frank Ben-<br />
Weniger Schmerzen nach der OP<br />
„So werden Regionalanästhesien,<br />
also die lokale<br />
Schmerzstillung in einzelnen<br />
Körperteilen wie Arm<br />
oder Bein, absolut präzise<br />
durchgeführt, da man Nerv<br />
und Punktionsnadel genau<br />
sieht.“, erläutert Dr. Ludger<br />
Kämmerling, leitender<br />
Oberarzt der Anästhesie<br />
im St.-Marien Hospital.<br />
„Mit dem Verfahren sind<br />
wir absolut up to date.“<br />
Das für diese Therapie notwendige<br />
Ultraschallgerät<br />
konnte dank der Unterstützung<br />
des Vereins des Katholischen<br />
Krankenhauses<br />
für 25.000 Euro erworben<br />
werden und ist technisch<br />
Ein wenig Zeit für die Gesundheit<br />
der. Das war sicher auch<br />
der Hintergedanke des<br />
Pilotprojekt zur BetrieblichenGesundheitsvorsorge,<br />
das vor einiger Zeit,<br />
von der EU gefördert, in<br />
Marsberg durchgeführt<br />
wurde. Bei einer Resumé-<br />
Veranstaltung des Pilot-<br />
Reimund Günter (vorn auf dem Ball), Tina Blömeke<br />
(dahinter) und die Kursteilnehmer. Foto: Mander<br />
auf dem allerneusten<br />
Stand.<br />
Neben der deutlichen<br />
Qualitätsverbesserung<br />
der Regionalanästhesien<br />
selbst sinken die Medikamentenbelastung<br />
für<br />
Patienten und somit die<br />
Nebenwirkungen deutlich.<br />
„Zum einen benötigen unsere<br />
Patienten nun weniger<br />
lokale Betäubungsmittel<br />
und auch der Bedarf an<br />
Morphinpräparaten sinkt.“,<br />
weist Privatdozent Dr. Meier,<br />
Chefarzt der Abteilung<br />
für Anästhesie, Intensivmedizin<br />
und spezielle<br />
Schmerztherapie, die Vorteile<br />
aus. „Das wiederum<br />
führt zu sinkenden Nebenwirkungen<br />
wie Übelkeit<br />
und Erbrechen, die nach<br />
der Operation früher häufi<br />
g Patienten den Genesungsprozesserschwerten.“<br />
Die Blockade von<br />
schmerzleitenden Nerven<br />
ist jetzt nicht nur am Operationstag,<br />
sondern auch<br />
als kontinuierliches Verfahren<br />
möglich, da schon<br />
seit einiger Zeit computergesteuerteMedikamentenpumpen<br />
im St.-Marien-<br />
Hospital etabliert sind.<br />
Von dieser Methode profi<br />
tieren besonders Patienten<br />
mit operativen Eingriffen<br />
an den Extremitäten,<br />
seien es nun akute Verletzungen<br />
oder die Implantation<br />
beispielsweise von<br />
Knieendoprothesen. „Somit<br />
ist gerade auch für verunfallte<br />
Patienten und das<br />
projektes kamen der Leiter<br />
des Distribution Centers<br />
der Norma Group in Marsberg,<br />
Stefan Erger, und der<br />
Geschäftsstellenleiter der<br />
BARMER GEK in Marsberg,<br />
Reimund Günter, ins<br />
Gespräch. So entstand die<br />
Idee, die Mitarbeiter des<br />
Distribution Centers mit einem<br />
Schnupperkurs dafür<br />
zu begeistern, etwas für<br />
sich zu tun. Jetzt wurde die<br />
Idee Wirklichkeit. Sechs<br />
Mitarbeiter der Norma<br />
Group waren in die Physiotherapiepraxis<br />
von Frank<br />
Bender gekommen und<br />
schnupperten unter der<br />
Leitung von Tina Blömeke<br />
in eine von der BARMER<br />
GEK fi nanzierte Rückentrainingseinheit<br />
hinein. „Im<br />
Idealfall hatten die Teilnehmer<br />
richtig Spaß daran und<br />
nehmen an einem Präventionskurs<br />
teil, bei dem die<br />
Kosten dann wiederum<br />
zum Teil von der Krankenkasse<br />
erstattet werden“,<br />
so Reimund Günter.<br />
lokale Traumazentrum eine<br />
deutlich verbesserte Versorgungssituation<br />
in Marsberg<br />
und Umgebung erzielt<br />
worden.“, so Dr. Ralf Beyer,<br />
Chefarzt der Abteilung für<br />
Unfallchirurgie und Leiter<br />
des Traumazentrums.<br />
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mit Tradition und Zukunft<br />
Die dritte und die vierte Generation: Josef (rechts)<br />
und Martin Mühlenbein. Foto: Mander<br />
Marsberg (ma). Die Anfänge<br />
des Familienunternehmens<br />
Mühlenbein<br />
liegen bald vier Generationen<br />
zurück. Schon der<br />
Großvater vom heutigen<br />
Inhaber Josef Mühlenbein<br />
war Anstreicher. Sein Vater,<br />
mit Vornamen ebenfalls<br />
Josef, machte sich<br />
schließlich 1937 als Malermeister<br />
selbstständig.<br />
1975 übernahm er selbst<br />
dann das Unternehmen.<br />
Damals füllten vor allem<br />
Restaurierungen, beispielsweise<br />
im Schloss<br />
Wilhelmsthal und Schloss<br />
Wilhelmshöhe in Kassel,<br />
die Arbeitstage.<br />
Heute liegt der Schwerpunkt<br />
der Fachwerkstatt<br />
auf ganz anderen Tätigkeiten,<br />
die aber nicht weniger<br />
Kunstfertigkeit verlangen:<br />
Beschriftungen,<br />
Siebdruck und Digitaldruck.<br />
Vor allem bei letzterem<br />
hat sich die Technik in<br />
den letzten Jahren rasant<br />
entwickelt. Und die Familie<br />
Mühlenbein hat mit-<br />
Datennetze – Stark- und<br />
Schwachstromanlagen<br />
gehalten. Hatte der erste<br />
Computer 1987 noch eine<br />
20-MB-Festplatte mit 50<br />
bis 60 Schriften, benötigt<br />
man heute mindestens<br />
das Hundertfache. Der<br />
zurzeit verwendete hochmoderne<br />
Digitaldrucker<br />
kann bis zu 1,37 Meter<br />
breit drucken und anschließend<br />
das Gedruckte<br />
genau so ausschneiden,<br />
wie es benötigt wird. So<br />
entstehen Etiketten für<br />
Bierfässer, Würste, aber<br />
auch vollfl ächige Beschriftungen<br />
für ganze<br />
Busse. Es gibt unzählige<br />
Möglichkeiten. Folien gibt<br />
es in unterschiedlichster<br />
Haltbarkeit, von zwei<br />
Wochen bis sieben Jahren,<br />
je nachdem wofür sie<br />
gedacht sind. Die hochwertigsten<br />
Folien halten<br />
von - 50 bis + 90 Grad<br />
jede Temperatur aus. Gedruckt<br />
werden kann heute<br />
auf 250 Materialien von<br />
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stehen auf der Referenzliste<br />
des Unternehmens:<br />
Glasdekorfolien im Krankenhaus,Sonnenschutzfolien<br />
und Leitsysteme<br />
in den Einrichtungen des<br />
LWL, Fassaden- Firmenbeschriftung<br />
bei Smurfi t<br />
Kappa, das Gästeinfoleitsystem<br />
in Marsberg, die<br />
Hinweisschilder beim Naturerlebnis<br />
Wald in Meerhof<br />
und bei den Bergbauspuren<br />
in Giershagen, all<br />
diese Aufträge sind nur<br />
eine kleine Auswahl. Begeistert<br />
von ihrem Beruf<br />
sind dabei alle Mitglieder<br />
des Familienbetriebs.<br />
„Besonders schön an<br />
dieser Art zu arbeiten ist,<br />
dass man bei den Beschriftungen<br />
vor Ort die<br />
Unternehmen in der gesamten<br />
Umgebung kennenlernt<br />
und überhaupt<br />
viel herumkommt“, erklärt<br />
Josef Mühlenbein<br />
seine Freude an dem<br />
Beruf. Zurzeit überholt<br />
er eine Außenwerbung<br />
der Westheimer Brauerei.<br />
Eine abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit, denn es<br />
muss nicht nur eine neue<br />
Beschriftung her, auch<br />
das Metallgehäuse muss<br />
komplett aufgearbeitet<br />
und neu lackiert werden.<br />
Als Maler und Lackierer,<br />
der gleichzeitig Beschriftungen<br />
anbietet, kann er<br />
dem Kunden so alles aus<br />
einer Hand anbieten. Das<br />
fertige Stück wird seinen<br />
Platz an einer Gaststätte<br />
im Osten Deutschlands<br />
fi nden. Heidi Mühlenbein<br />
schwärmt vor allem von<br />
der Kreativität, die man bei<br />
den immer unterschiedlichen<br />
Kundenaufträgen<br />
spielen lassen kann.<br />
Ein Problem, das viele<br />
langjährige Familienbetriebe<br />
haben, teilt die<br />
Fachwerkstatt auf jeden<br />
Fall nicht. Mit Sohn Martin,<br />
der bereits 2006 die<br />
Meisterprüfung im Maler-<br />
und Lackiererhandwerk<br />
ablegte und seit 2007 im<br />
Unternehmen mitarbeitet,<br />
steht die nächste Generation<br />
schon in den Startlöchern.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es auf www.werkstatt-muehlenbein.de.
Stein - Vielfalt in Form und Farbe<br />
Marsberg. „Steine ruhen<br />
im Meer der Zeit, geformt<br />
von Wasser und Wind entstehen<br />
unzählige Formen<br />
und Farben“. Aus diesem<br />
natürlichen Baustoff Stein<br />
lassen sich viele schöne<br />
Wohnakzente schaffen,<br />
ästhetisch, zeitlos und<br />
werterhaltend. Steinmetz-<br />
Fuhrpark und Ausstellung<br />
meisterbetrieb Reinhard<br />
Schulte in der Mönchstraße<br />
kann all dies auf vielfältige<br />
Weise vermitteln.<br />
Neben der traditionellen<br />
Grabmalgestaltung werden<br />
hier viele neue Einrichtungsmöglichkeiten<br />
für<br />
Bad, Küche oder Außenanlagen<br />
angeboten und<br />
individuell, nach persönlichen<br />
Wünschen gefertigt.<br />
Hierbei kann der Familienbetrieb<br />
auf viele Jahre<br />
Erfahrung in Sachen Natursteinverarbeitungzurückblicken.<br />
Im Jahr 19<strong>24</strong> wurde<br />
der Betrieb von Johann<br />
Schulte in der heutigen<br />
Straße „Vor dem Tore“<br />
ursprünglich als Maurerbetrieb<br />
gegründet und<br />
1950 an seinen Sohn Hugo<br />
Schulte übergeben, der ihn<br />
als Betonwerksteinbetrieb<br />
und Marmorschleiferei<br />
weiterführte. 1976 errichtete<br />
er in der Mönchstraße<br />
41 ein neues Firmengebäude,<br />
in dem sich noch<br />
heute der Betrieb befi ndet.<br />
1994 wurde dessen Führung<br />
an seinen Sohn Reinhard<br />
Schulte, Steinmetz-<br />
und Steinbildhauermeister,<br />
übergeben.<br />
Heute beschäftigt dieser<br />
neben seinem Sohn Robin<br />
Schulte, der ebenfalls<br />
Steinmetzgeselle ist und<br />
den Betrieb weiterführen<br />
wird, noch zwei weitere<br />
Steinmetzgesellen und<br />
einen Natursteinverleger.<br />
Viel Wert gelegt wird auf<br />
freundliche und kompetente<br />
Beratung, individuelle<br />
Fertigung und fachgerechte<br />
Ausführung der<br />
Natursteinarbeiten.<br />
Durch kontinuierliche<br />
Erneuerung des Maschinenparks,<br />
immer auf dem<br />
aktuellen Stand der Tech-<br />
nik, kann in der großen<br />
Fertigungshalle die Verarbeitung<br />
von der Rohtafel<br />
zum Endprodukt ausgeführt<br />
werden.<br />
Die Angebotspalette<br />
ist groß und vielfältig. Sie<br />
reicht im Baubereich von<br />
Belagtreppen und frei -<br />
t ragenden Treppenanlagen<br />
bis hin zu Bodenbelägen,<br />
Fensterbänken, Küchenarbeitsplatten,<br />
Waschtischen<br />
sowie kompletten Bädern<br />
aus Naturstein, wobei auch<br />
großformatige Granit- und<br />
Marmorplatten versetzt<br />
werden, und natürlich, ganz<br />
klassisch, die individuelle<br />
Grabmalgestaltung. Hierbei<br />
sind Reinhard Schulte<br />
und sein Team besonders<br />
bemüht, auf die ganz persönlichen<br />
Wünsche seiner<br />
Kunden einzugehen, was<br />
die Form des Grabmals,<br />
die Ornamentgestaltung<br />
und die Inschrift betrifft.<br />
Wer die Vielfalt kennenlernen<br />
will, die Naturstein<br />
bietet, und wissen<br />
möchte, welche<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
es gibt, bekommt auf<br />
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de mehr Informationen.<br />
Individuelle Grabmale für jeden Geschmack.<br />
Foto: Mander<br />
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Ein Sommerfest<br />
mit vielen Jubiläen<br />
Der Geschäftsführer von H&T Tool Design Volker<br />
Seefeldt und Hans-Jürgen Neugebauer, Geschäftsführer<br />
bei Presspart, schnitten die Torte an.<br />
Bredelar/Marsberg (bre).<br />
Bei herrlichem Sonnenschein<br />
feierten H&T Marsberg,<br />
H&T Tool Design und<br />
die Firma Presspart ihr<br />
traditionelles Sommerfest<br />
auf dem Firmengelände. In<br />
diesem Jahr gab es gleich<br />
mehrere Gründe zum Feiern.<br />
Vor 90 Jahren wurde<br />
in Berlin die GEMI gegründet,<br />
die als Vorgänger<br />
zählt. Vor 60 Jahren fand<br />
der Umzug der GEMI nach<br />
Marsberg statt, 20 Jahre<br />
später entstand die neue<br />
Fabrik in Bredelar und<br />
2002 wurde dann die Firma<br />
Presspart gegründet.<br />
Peter Schmelzer, der die<br />
Interessen von Presspart<br />
vertritt und für den es das<br />
erste Sommerfest war,<br />
nutzte die Gelegenheit,<br />
um sich bei sämtlichen<br />
Mitarbeiten ausdrücklich<br />
zu bedanken. Man habe<br />
in den vergangenen 30<br />
Jahren viel erreicht. Das<br />
Aktivitätsniveau sei derzeit<br />
so hoch wie noch nie. Der<br />
Absatz habe sich im Vergleich<br />
zum vorherigen Jahr<br />
um 30 Prozent gesteigert<br />
und die Produktion konnte<br />
substanziell erweitert<br />
werden. „Dieser Standort<br />
war noch nie so beschäftigt<br />
wie heute“, sagte Peter<br />
Schmelzer. Wichtige<br />
Bausteine für diesen Erfolg<br />
seien, so Schmelzer, die<br />
Kollegen und Kolleginnen,<br />
die in der Vergangenheit<br />
zahlreiche Überstunden<br />
geleistet haben, sowie deren<br />
Familien. Wie in jedem<br />
Jahr kamen die Mitarbeiter<br />
zusammen mit ihren Familien.<br />
Für die vielen kleinen<br />
Besucher gab es auf dem<br />
Gelände tolle Aktivitäten.<br />
Als Überraschung, und zur<br />
Freude aller Anwesenden,<br />
gab es am vergangenen<br />
Samstag eine vierstöckige<br />
Torte, gezaubert von der<br />
Bäckerei Runte.<br />
14 Aus den Ortsteilen Samstag, 15. September 2012<br />
Überschlag, fallende Autos<br />
und rauchende Hecken<br />
Westheim (ma). Es ist<br />
25 Jahre her, dass sich<br />
in Westheim, Essentho<br />
und Meerhof Mitglieder<br />
der Löschgruppen dafür<br />
entschieden, Jugendfeuerwehrgruppen<br />
zu<br />
gründen. Ein wichtiger<br />
Schritt, schließlich werdenJugendfeuerwehrkameraden<br />
häufi g später<br />
zu Feuerwehrkameraden<br />
und sichern so den Nachwuchs<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. In Westheim<br />
wurde das 25-jährige Bestehen<br />
jetzt groß gefeiert.<br />
Viele Jugendfeuerwehrgruppen,<br />
aber auch viele<br />
Vertreter aus Politik und<br />
Feuerwehrführung waren<br />
zum Gratulieren gekommen.<br />
Der stellvertretende<br />
Leiter der Feuerwehr<br />
Marsberg, Josef Straub,<br />
für die Kreisjugendfeuerwehr<br />
Andreas Wiegelmann,<br />
als Stadtjugendfeuerwehrwart<br />
Matthias<br />
Raue aus Meerhof, der<br />
stellvertretende Bürgermeister<br />
Johannes Wüllner,<br />
Ortsvorsteher Franz-Josef<br />
Weiffen und Ordnungsamtsleiter<br />
Winfried Salmen<br />
sahen sich nach der<br />
offi ziellen Begrüßung die<br />
Großübung der Jugendfeuerwehrgruppen<br />
rund<br />
um das Feuerwehrhaus<br />
in Westheim an. Zunächst<br />
wurde aus der Diemel eine<br />
Wasserversorgung herge-<br />
Sieben Jahre regelmäßiger Einsatz<br />
für krebskranke Kinder<br />
Beringhausen (ma). Seit<br />
vielen Jahren hat sich<br />
Magdalene Henke für<br />
krebskranke Kinder engagiert.<br />
Sie hat getrödelt<br />
und den Erlös jeweils<br />
entsprechenden Organisationen<br />
gespendet. Insgesamt<br />
sind in den sieben<br />
Jahren so 7000 Euro<br />
zusammengekommen.<br />
Jetzt möchte sie mit dem<br />
Trödeln aufhören. Zum<br />
Abschluss übergab sie<br />
dem Ambulanten Kinderhospizdienst<br />
Paderborn-<br />
Höxter noch einmal 500<br />
Euro. Zufälligerweise läuft<br />
gerade bis zum 16. November<br />
dort eine Aktion,<br />
Magdalene Henke (Mitte) übergab den symbolischen<br />
Scheck in Paderborn an Odilia Wagener (links) und<br />
Stefanie Traub, beide Koordinatoren des Hospizdienstes.<br />
Vertreter aus Verwaltung, Politik und Feuerwehrführung<br />
vor einigen der Jugendfeuerwehrgruppen und<br />
dem Kran, von dem später die Autos fi elen.<br />
Foto: Mander<br />
stellt, die bis zur Wiese<br />
hinter der Schützenhalle<br />
verlief. Dort waren einige<br />
„Feuer“ aus Rauchbomben<br />
und zwei brennende<br />
Autos zu löschen. Aus den<br />
Autos mussten außerdem<br />
verletzte Personen gerettet<br />
werden. Die Jugendlichen<br />
hatten einiges zu<br />
tun. Anschließend verlieh<br />
Andreas Wiegelmann einige<br />
Jugendfl ammen.<br />
Das sind erste Auszeichnung<br />
für die Jüngsten bei<br />
der Feuerwehr. Als Rahmenprogramm<br />
war die<br />
Verkehrswacht mit einem<br />
Überschlagssimulator, einem<br />
Gurtschlitten sowie<br />
einem Motorradsimulator<br />
zu einem Informationstag<br />
gekommen. Da konnten<br />
die Jugendlichen, aber<br />
auch die Erwachsenen,<br />
einmal erleben, wie es<br />
sich anfühlt, kopfüber<br />
im Auto zu hängen und<br />
wie heftig man bei einem<br />
plötzlichen Stopp schon<br />
wenn man nur mit 30<br />
Stundenkilometern unterwegs<br />
ist in den Gurt gedrückt<br />
wird. Spektakulär<br />
war auch der Fall von an<br />
einem Kran befestigten<br />
Fahrzeugen. Insgesamt<br />
war der Tag eine gute<br />
Werbung für die Jugendfeuerwehr.<br />
bei der eine Stiftung alle<br />
Spenden bis zur Höhe von<br />
2000 Euro verdoppelt,<br />
so dass die Spende von<br />
Magdalene Henke für den<br />
Kinderhospizdienst sogar<br />
1000 Euro wert ist. Bei<br />
einer Spende muss nur<br />
beim Verwendungszweck<br />
„Spendenverdopplung“<br />
vermerkt werden. Bei der<br />
Übergabe erfuhr sie zusätzlich,<br />
dass der Hospizdienst<br />
inzwischen über<br />
ausreichend Personal verfügt,<br />
dass auch Kinder in<br />
Marsberg und Umgebung<br />
versorgt werden könnten.<br />
Bei Bedarf ist der Ambulante<br />
Kinderhospizdienst<br />
unter Tel. 05251 3988798<br />
oder über das Internet unterwww.paderborn.deutscher-kinderhospizverein.<br />
de zu erreichen. Magdalene<br />
Henke hat noch fünf<br />
Kisten Trödel. Die würde<br />
sie für einen guten Zweck<br />
spenden. Wer Interesse<br />
hat, kann sich bei ihr unter<br />
Tel. 02991 202 melden.
Kohlemeiler und Jubiläumsfest am 22. und 23. September<br />
Kohlgrund. Kohlgrund<br />
ist einer von vier Orten<br />
des „Roten Landes“ und<br />
hat heute <strong>24</strong>1 Einwohner.<br />
1573 erstmals im Landesregister<br />
erwähnt, gehörte<br />
es zunächst zum Amt Eil-<br />
Blick auf Kohlgrund 1991<br />
hausen, einer der ältesten<br />
Siedlungen in Nordhessen.<br />
„Eigentlich fühlen<br />
wir uns als Waldecker“,<br />
so Ortsvorsteher Heinrich<br />
Kaune, „denn von 1871<br />
bis 1918 gehörten wir zum<br />
Fürstentum Waldeck und<br />
Pyrmont und waren von<br />
1918 bis 1929 dem Freistaat<br />
Waldeck zugehörig.“<br />
Die Eigenstaatlichkeit ging<br />
dann jedoch am 1. April<br />
1929 durch die Vereinigung<br />
mit dem Land Preußen zu<br />
Ende. Die damals noch<br />
selbstständige Gemeinde<br />
Kohlgrund übernahm den<br />
Waldecker Stern 1929 in<br />
das Gemeinde-Siegel. Eine<br />
Hauptattraktion bei der Jubiläumsfeier<br />
am Sonntag,<br />
dem 23. September, wird<br />
eine Bronzegießaktion mit<br />
dem Kohlgrunder Künstler<br />
Hartwig Heine sein,<br />
der das etwas abgeänderte<br />
Siegel in eine Form in<br />
Bronze gießen wird. Anschließend<br />
soll der Bronzeguss,<br />
der einen Durchmesser<br />
von 30 Zentimetern<br />
haben wird, einen Platz in<br />
der Schützenhalle erhalten.<br />
Aus der Region<br />
Wrexen. Die diesjährige<br />
Saisonabschlussfeier der<br />
DLRG-Ortsgruppe Diemelstadt<br />
fand kürzlich im<br />
Steinbergberg in Wrexen<br />
statt.<br />
Zunächst standen<br />
noch einige vereinsinterne<br />
Schwimmwettkämpfe<br />
auf dem Programm der<br />
Rettungsschwimmer. Anschließend<br />
überreichte<br />
der 1. Vorsitzende der<br />
DLRG-Ortsgruppe Diemelstadt,<br />
Bürgermeister<br />
Ein weiterer Höhepunkt im<br />
Rahmen des Dorfjubiläums<br />
wird das Aufbauen und<br />
Abbrennen eines Kohlemeilers<br />
sein. Mit Unterstützung<br />
der erfahrenen Köhlergruppe<br />
aus Hoppecke<br />
wird er bereits dieses Wochenende<br />
aufgebaut. Heute<br />
gegen 13 Uhr soll angezündet<br />
werden. Das Holz<br />
für den Meiler, rund zehn<br />
Raummeter Buchenholz,<br />
hatten die Kohlgrunder<br />
Köhler bereits im April in<br />
den fürstlichen Wäldern<br />
eingeschlagen. Nach dem<br />
Anzünden gilt es, den Meiler<br />
sechs bis sieben Tage<br />
und Nächte zu bewachen<br />
und den Verkohlungsprozess<br />
durch entsprechende<br />
Luftzufuhr und Abdecken<br />
offener Flammen zu steuern.<br />
Wenn alles wie geplant<br />
verläuft, kann die fertige<br />
Holzkohle am Festwochenende<br />
geerntet und in Tüten<br />
verpackt werden. Unweit<br />
des Kohlemeilers wollen<br />
die Kohlgrunder auch eine<br />
Waldschmiede aufbauen,<br />
in der ein 250 Kilogramm<br />
schwerer Schmiedeamboss<br />
aufgestellt wird. All<br />
das erinnert daran, dass<br />
Bauern, Schmiede und<br />
Köhler die ersten waren,<br />
die in Kohlgrund ansässig<br />
waren. Die Holzkohle aus<br />
den Meilern verwendete<br />
Elmar Schröder, an die<br />
Teilnehmer des <strong>24</strong>-Stunden-Schwimmens<br />
im<br />
August in Volkmarsen<br />
Urkunden und Medaillen.<br />
Als bester Teilnehmer<br />
der Ortsgruppe Diemelstadt<br />
konnte dabei<br />
Robin Kraus mit einer<br />
Schwimmleistung von<br />
2.500 Meter den fünften<br />
Platz belegen.<br />
Zum Saisonabschluss<br />
der Rettungsschwimmer<br />
wurde noch in gemütli-<br />
man zur Verhüttung des<br />
Eisenerzes in den Hochöfen<br />
an der Orpe. Als die<br />
Eisengewinnung im 19.<br />
Jahrhundert unwirtschaftlich<br />
wurde, fanden die<br />
Kohlgrunder Arbeit in der<br />
Landwirtschaft, in kleinen<br />
Handwerksbetrieben oder<br />
in den umliegenden Städten.<br />
Zurzeit gibt es noch<br />
drei landwirtschaftliche<br />
Vollerwerbs- und sechs<br />
Nebenerwerbsbetriebe sowie<br />
fünf gewerbliche Unternehmen<br />
im Ort.<br />
1971 wurde Kohlgrund<br />
im Rahmen der kommunalen<br />
Gebietsreform Stadtteil<br />
von Bad Arolsen. Acht<br />
Vereine und viele andere<br />
Gruppen sorgen heute für<br />
ein reges Dorfl eben. Mit<br />
2500 ehrenamtlichen Stunden<br />
haben sich die Bürger<br />
am Neubau von Dorftreff<br />
und Feuerwehrhaus sowie<br />
der Renovierung der<br />
Schützenhalle beteiligt und<br />
damit geholfen, dafür zu<br />
sorgen, dass das Fest in<br />
einem würdigen Rahmen in<br />
und an der Schützenhalle<br />
steigen kann.<br />
Bereits für Samstag,<br />
den 22. September, um<br />
20 Uhr sind viele ehemalige<br />
Kohlgrunder zum<br />
Meilerabend eingeladen.<br />
Am Sonntag beginnt das<br />
Jubiläumsfest mit einem<br />
Gottesdienst um 11 Uhr<br />
in der Schützenhalle. Um<br />
13 Uhr werden Grußworte<br />
gesprochen und von den<br />
Neudorfer Kanonieren drei<br />
Böllerschüsse abgegeben.<br />
Anschließend warten<br />
cher Runde zusammen<br />
gesessen und sich mit<br />
Würstchen vom Grill und<br />
kühlen Getränken gestärkt.<br />
Ab sofort fi ndet<br />
das Training der DLRG-<br />
Ortsgruppe Diemelstadt<br />
wieder jeweils freitags<br />
von 18 bis 19 Uhr im<br />
Hallenbad im Jugendhaus<br />
Hardehausen statt.<br />
Neue Rettungsschwimmer<br />
sind jederzeit zu<br />
den Trainingsstunden<br />
herzlich willkommen.<br />
Taverne, mittelalterliche<br />
Fleisch- und Wurstbraterei,<br />
Apfelsortenausstellung,<br />
Apfelsaftpresse, Spinnstube,<br />
Bauernmolkerei<br />
und eine Postkarten- und<br />
Bilderausstellung auf die<br />
Besucher. Die Heimat-<br />
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landwirtschaftliche Maschinen,<br />
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(hinten, 2. von rechts).
16 Aus den Ortsteilen Samstag, 15. September 2012<br />
Ernährung als Pluspunkt<br />
in der Kita Rennufer<br />
Reimund Günter, Hans Cornelius und Günter Martin<br />
mit einigen Kindern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte.<br />
Foto: Mander<br />
Obermarsberg (ma). Bewegung<br />
ist wichtig für<br />
Kinder. Das ist bekannt<br />
und dementsprechend<br />
hat der Vorstand des Trägervereins<br />
der Kindertagesstätte<br />
am Rennufer<br />
schon vor drei Jahren gehandelt.<br />
Damals konnte<br />
das Familienzentrum die<br />
Voraussetzungen eines<br />
Bewegungskindergartens<br />
erfüllen und wurde vom<br />
Landessportbund als solcher<br />
zertifi ziert. Doch allein<br />
die Bewegung ist nicht<br />
ausreichend, um Kinder<br />
gesund aufwachsen zu<br />
lassen. Eine gesunde Ernährung<br />
ist mindestens<br />
genauso wichtig. Deshalb<br />
hat die Kindertagesstätte<br />
auch die Zusatzzertifi<br />
zierung „Pluspunkt Ernährung“<br />
angestrebt. Um<br />
dieses Zertifi kat zu erhalten,<br />
müssen die Prinzipien<br />
Bewegungserziehung<br />
und Ernährungserziehung<br />
im pädagogischen Konzept<br />
der Einrichtung festgeschrieben<br />
werden. Die<br />
Leitung und eine Fachkraft<br />
pro Gruppe müssen entsprechende<br />
Fortbildungen<br />
nachweisen. Räumlichkeiten<br />
und Materialien zur<br />
Zubereitung ausgewogener<br />
Mahlzeiten sind ebenfalls<br />
Voraussetzung und in<br />
den Elternveranstaltungen<br />
und bei den gemeinsamen<br />
Ereignissen ist nicht mehr<br />
nur die Bewegung, sondern<br />
in besonderem Maße<br />
auch die gesunde Ernährung<br />
zu thematisieren.<br />
Am Mittwoch nun kamen<br />
„SSV „ September-<br />
Sauna-Vergnügen<br />
Baden. Saunen. Schön entspannen.<br />
Günter Martin vom Kreissportbund<br />
und Reimund<br />
Günter von der BARMER<br />
GEK als Vertreter der gesetzlichen<br />
Krankenkassen<br />
in Nordrhein-Westfalen in<br />
das Familienzentrum und<br />
übergaben der stellvertretenden<br />
Leiterin der Kita,<br />
Heike Seubt, und dem Geschäftsführer<br />
des Trägervereins,<br />
Hans Cornelius,<br />
das Zertifi kat, das auch mit<br />
einem weiteren Schild verbunden<br />
ist, dass repräsentativ<br />
am Eingang der Kita<br />
angebracht werden kann.<br />
Reimund Günter äußerte<br />
die Hoffnung, dass diese<br />
Art der Erziehung in den<br />
Kindergärten dafür sorgen<br />
könnte, dass Bewegung<br />
und gesunde Ernährung<br />
im Leben der Kinder eine<br />
Selbstverständlichkeit<br />
werden. Vor allem wolle<br />
man Übergewicht im Kindesalter<br />
vorbeugen.<br />
Das Familienzentrum<br />
Kindertagesstätte am<br />
Rennufer ist erst die dritte<br />
Einrichtung im Hochsauerlandkreis,<br />
die diese Zusatzzertifi<br />
zierung erhalten<br />
hat. Mit Eltern, Kindern<br />
und Erziehern wurde das<br />
freudige Ereignis ganz<br />
passend mit einem gesunden<br />
Frühstück gefeiert.<br />
Obst, Gemüse, Vollkornbrot<br />
waren so appetitlich<br />
angerichtet, dass man<br />
einfach zugreifen musste.<br />
Wenn das den Kindern<br />
auch so geht, ist der erste<br />
Schritt hin zu einer ausgewogenen<br />
Ernährung gelungen.<br />
BIS 30.9.12<br />
Vor hundert Jahren begann<br />
die Umwandlung einer Region<br />
Helminghausen (ma).<br />
Dafür dass Ortsvorsteher<br />
Bernd Hunold in seiner<br />
Ansprache bescheiden<br />
sagte: „Es ist nicht das<br />
ganz große Event, aber<br />
den dörfl ichen Verhältnissen<br />
angepasst“ war<br />
es ein wirklich gelungenes<br />
Fest. Am vergangenen<br />
Wochenende feierte<br />
Helminghausen den 100.<br />
Jahrestag der Grundsteinlegung<br />
zum Bau der Diemeltalsperre.<br />
Dieser Bau<br />
sollte die Entwicklung des<br />
Dorfes und der Umgebung<br />
grundlegend verändern.<br />
„Wahrscheinlich wären<br />
wir ohne die Talsperre<br />
ein unscheinbares, von<br />
der Landwirtschaft geprägtes<br />
Dorf“, so Hunold<br />
weiter. Stattdessen sei<br />
Helminghausen heute ein<br />
Ferienort mit zahlreichen<br />
Beherbergungsbetrieben.<br />
Der Ortsvorsteher appellierte<br />
an das Wasser- und<br />
Schifffahrtsamt in Hannoversch<br />
Münden, dabei<br />
zu helfen, das denkmalgeschützte<br />
Gebäude zu<br />
pfl egen und zu erhalten,<br />
damit die Entwicklung<br />
nicht stehenbleibe, sondern<br />
weitergehen könne.<br />
Katrin Urbitsch, Amtsleiterin<br />
des Wasser- und<br />
Schifffahrtsamtes Hannoversch<br />
Münden, zeigte<br />
sich begeistert von der<br />
Idee, den 100. Jahrestag<br />
der Grundsteinlegung zu<br />
feiern: „Das Amt hätte<br />
sicher erst das Jubiläum<br />
der Inbetriebnahme 19<strong>24</strong><br />
gefeiert“. Sie sagte zu,<br />
man werde versuchen, in<br />
Zukunft noch mehr darauf<br />
zu achten, nicht mehr<br />
Wasser abzulassen, als<br />
wirklich nötig sei. Sie wisse,<br />
wie schwierig das Jahr<br />
2011 mit dem geringen<br />
Wasserstand im Diemelsee<br />
bereits im Frühsommer<br />
gewesen ist. Man<br />
werde die regelmäßige<br />
Ablassmenge noch einmal<br />
überprüfen, so dass<br />
Ortsvorsteher Bernd Hunold, Bürgermeister Hubertus<br />
Klenner, Katrin Urbitsch und Bürgermeister<br />
Volker Becker (von links).<br />
ein solcher Extremfall<br />
vielleicht in Zukunft vermieden<br />
werden könne.<br />
Der Bürgermeister von<br />
Marsberg, Hubertus Klenner,<br />
wusste zu berichten,<br />
dass die Diemeltalsperre<br />
aufgrund des preußischenWasserstraßengesetzes<br />
gebaut worden ist<br />
und zunächst vor allem<br />
der Wasserspeisung des<br />
Mittellandkanals diente.<br />
Schon bei der ersten<br />
Anstauung 1923 sei das<br />
Diemeltal als „eines der<br />
schönsten und anmutigsten<br />
Deutschlands“ bezeichnet<br />
worden. Worte,<br />
die man in Marsberg und<br />
im Nachbarland Hessen<br />
auch heute noch gerne<br />
hört. Heute sichert die<br />
Talsperre die Oberweserschifffahrt.Konstruiert<br />
wurde das Bauwerk<br />
als gekrümmte Schwergewichtsstaumauer<br />
aus<br />
rund 72.000 Kubikmeter<br />
Bruchsteinen, die im extra<br />
dafür eingerichteten<br />
Diabas-Steinbruch am<br />
benachbarten Eisenberg<br />
abgebaut wurden. In den<br />
vergangenen 100 Jahren<br />
habe sich die Region zu<br />
einem einmaligen Naturpark<br />
mit dem höchstgelegenen<br />
See Westdeutschlands<br />
entwickelt.<br />
Seine besondere Freude<br />
über die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen<br />
Wolfgang Arens, Bürgermeister Volker Becker, Ulrich<br />
Siebers und Bürgermeister Hubertus Klenner<br />
(von links) beim „Bürgermeisterquiz“. Fotos: Mander<br />
beiden Seiten des Sees<br />
drückte Volker Becker,<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Diemelsee, aus.<br />
„Manchmal bezeichnen<br />
wir Helminghausen als<br />
den 14. Ortsteil der Gemeinde<br />
Diemelsee“, fügte<br />
er mit einem Augenzwinkern<br />
hinzu. Viel sei in der<br />
Vergangenheit getan worden,<br />
zum Beispiel sei der<br />
Rad- und Fußweg für rund<br />
sieben Millionen Euro entstanden.<br />
Die Regionale<br />
2013 sei eine große Chance<br />
für die westfälische<br />
Seite, mehr aus dem Diemelsee<br />
zu machen und<br />
man werde nach Kräften<br />
mitziehen. Beide Bürgermeister<br />
hatten bei einem<br />
kleinen Quiz auf der Bühne<br />
anschließend die Gelegenheit,<br />
mit ihrem geschichtlichen<br />
Wissen zu<br />
punkten.<br />
Ein abwechslungsreiches<br />
Programm sowie<br />
Informationsstände und<br />
eine Ausstellung zur Entstehung<br />
der Diemeltalsperre<br />
sorgten für beste<br />
Unterhaltung bei den Besuchern<br />
des Staumauerfestes.<br />
Die Gelegenheit,<br />
einmal mit dem Hubschrauber<br />
über Diemelsee<br />
und Umgebung zu<br />
fl iegen, wurde bestens<br />
angenommen. Bei einer<br />
Lotterie gab es hochwertige<br />
Preise und die Kinder<br />
konnten sich auf Hüpfburg<br />
und Kletterturm amüsieren.<br />
Wie beliebt die Region<br />
bei den Touristen, vor<br />
allem auch aus Holland,<br />
ist, war auch auf dem Fest<br />
deutlich festzustellen. Es<br />
gab nicht nur Holländische<br />
Fritten und Frikandeln<br />
zu essen, man hörte<br />
auch die Sprache oft heraus.<br />
Auch sie wissen die<br />
Schönheit des Diemeltals<br />
zu schätzen. Wenn das so<br />
bleibt und vielleicht weiter<br />
ausgebaut werden kann,<br />
ist die Zukunft des ehemaligenLandwirtschaftsdörfchens<br />
wohl gesichert.
Aus den Ortsteilen und der Region<br />
Kindergarten in Erlinghausen<br />
wird Familienzentrum<br />
Einige der Kinder mit Jelena Golder, Maria Lindemann, Bürgermeister Hubertus<br />
Klenner, Astrid Nentwig, Brigitta Wulf und Bernd Dinkelmann (von links).<br />
Foto: Mander<br />
Erlinghausen (ma). Der<br />
Rat der Stadt Marsberg<br />
hatte kürzlich der Bewerbung<br />
zugestimmt, nun ist<br />
es amtlich: Der Städtische<br />
Kindergarten in Erlinghausen<br />
wird Familienzentrum.<br />
Die Einrichtung, die<br />
zurzeit 49 Kinder im Alter<br />
von 16 Monaten bis sechs<br />
Jahren in zwei Gruppen<br />
betreut, wird neben dem<br />
Familienzentrum Kindertagesstätte<br />
am Rennufer<br />
und dem Katholischen<br />
Familienzentrum „Casa<br />
Magnus“ das dritte Familienzentrum<br />
im Stadtgebiet<br />
und das erste in<br />
städtischer Trägerschaft.<br />
Anlässlich der freudigen<br />
Nachricht haben Bürgermeister<br />
Hubertus Klenner,<br />
seine allgemeine Vertreterin<br />
Maria Lindemann<br />
und der Vorsitzende des<br />
Schul- und Kulturausschusses,<br />
Bernd Dinkelmann,<br />
den Kindergarten<br />
besucht. Jeder Kreis<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
durfte ein neues Familienzentrum<br />
bestimmen.<br />
Dass im Hochsauerlandkreis<br />
ausgerechnet „das<br />
kleine Erlinghausen“ ausgewählt<br />
worden ist, erfüllt<br />
die Beteiligten mit Stolz.<br />
Diese Wahl bestätigt einmal<br />
mehr die gute Arbeit<br />
in der Einrichtung. Nun<br />
folgt ein Qualitätsentwicklungsjahr,<br />
das mit einer<br />
freiwilligen Landesförderung<br />
unterstützt wird. Mit<br />
dem Gütesiegel haben die<br />
Familienzentren in Nordrhein-Westfalen<br />
einen<br />
rechtlichen Anspruch auf<br />
jährliche Förderung nach<br />
dem Kinderbildungsgesetz<br />
(KiBiz) zusätzlich zu<br />
der bisherigen Einzelförderung.<br />
Hinter einem<br />
Familienzentrum steht<br />
die Idee, Familien eine<br />
verlässliche Anlaufstelle<br />
für Alltagsfragen in ihrem<br />
Stadtteil zu bieten. Eltern<br />
und Kinder brauchen in<br />
wachsendem Maße Unterstützung<br />
bei der Bewältigung<br />
der an sie gestellten<br />
Anforderungen.<br />
Dazu gehört vor allem<br />
eine kontinuierliche Förderung<br />
und Betreuung ab<br />
den ersten Lebensjahren.<br />
Hier werden zentrale Weichen<br />
für die Lebenschancen<br />
der Kinder gestellt.<br />
Das Anliegen des Städtischen<br />
Kindergartens Erlinghausen<br />
ist es daher,<br />
den Eltern so früh wie<br />
möglich die erforderliche<br />
Hilfe und Unterstützung<br />
umfassend, zielgenau und<br />
vor allem unmittelbar anzubieten.<br />
Schon bisher hat die<br />
Einrichtung mit Physiotherapeuten,Ergotherapeuten,<br />
Tanzschule und<br />
Musikschule kooperiert,<br />
um den Familien ein umfangreiches<br />
Angebot an<br />
Bildung und Erziehung<br />
über die Kindergartenarbeit<br />
hinaus zu bieten.<br />
17<br />
Ebenso wichtig ist die<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen<br />
wie dem Gesundheitsamt,<br />
der Erziehungsberatungsstelle,<br />
Frühförderstelle, Jugendamt<br />
und vielen mehr, so<br />
dass Eltern frühzeitig<br />
angesprochen werden<br />
können und ihnen, wenn<br />
erforderlich, Hilfe angeboten<br />
wird. Die besonderen<br />
Stärken des Kindergartens<br />
liegen aber auch<br />
in der großen Akzeptanz<br />
und Unterstützung bei<br />
den Eltern und dem sonstigen<br />
Umfeld.<br />
Auch die begonnene<br />
Arbeit an der Zertifizierung<br />
als Montessori-Kindergarten<br />
soll weitergeführt<br />
werden. Die Leitung<br />
des Kindergartens wird<br />
sich aufteilen. Während<br />
die stellvertretende Leiterin<br />
Brigitta Wulf die<br />
Zertifizierung als Montessori-Kindergarten<br />
weiter<br />
vorantreiben will, wird<br />
die Leiterin Astrid Nentwig<br />
mit ihrer Mitarbeiterin<br />
Jelena Golder die Fortbildungen<br />
besuchen, die für<br />
die Zertifizierung zum Familienzentrum<br />
notwendig<br />
sind. Wie hoch das Ansehen<br />
des zukünftigen Familienzentrums<br />
ist, zeigt<br />
sich darin, dass für das<br />
nächste Kindergartenjahr<br />
zum ersten Mal einige Anmeldungen<br />
von Kindern<br />
aus anderen Orten eingegangen<br />
sind.<br />
Coole Moves im<br />
Hip-Hop-Workshop<br />
Bad Wünnenberg. Damit<br />
es in den Herbstferien<br />
nicht langweilig wird,<br />
lädt der Offene Jugendtreff<br />
Bad Wünnenberg alle<br />
Tanzbegeisterten zum Hip<br />
Hop-Workshop am Montag,<br />
dem 8. Oktober in den<br />
Räumen des Katholischen<br />
Pfarrheims St. Antonius<br />
ein. Von 15 bis 16 Uhr richtet<br />
er sich an Kinder im Alter<br />
von acht bis zwölf Jah-<br />
WARBURG<br />
Obere Hilgenstock 30<br />
„Wir wollten ans Meer“<br />
tägl. 19.40 Uhr, Sa + So auch 14.50 Uhr<br />
„Das Bourne Vermächtnis“<br />
tägl. 17.10 + 19.45 Uhr,<br />
Sa auch 22.15 Uhr, So auch 14.50 Uhr<br />
„The Expendables 2“<br />
bis Di jew. 20.00 Uhr,<br />
Sa + So auch 17.10 Uhr, Sa auch 22.20 Uhr<br />
„Der kleine Rabe Socke“<br />
Sa + So jew. 15.00 Uhr, Mo - Mi jew. 17.00 Uhr<br />
„Merida - Legende der Highlands“ in 3D<br />
Sa + So 14.50 Uhr, Di 17.00 Uhr<br />
„Ted“<br />
bis Mo jew. 20.00 Uhr<br />
ren. Der Kurs ab 13 Jahren<br />
wird von 16 bis 17 Uhr angeboten.<br />
Unter der professionellen<br />
Leitung von Sibyl<br />
Bolley werden coole Moves<br />
und Bewegungen zur aktuellen<br />
Musik gezeigt. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldungen nimmt Ewa<br />
Duda telefonisch montags<br />
bis freitags zwischen 15<br />
und 19 Uhr unter Tel. 01520<br />
7066537 entgegen.<br />
Infos unter<br />
(0 56 41) 74 03 88<br />
und unter<br />
www.cineplex.de<br />
„Magic Mike“<br />
Fr + Sa jew. 22.10 Uhr<br />
„Total Recall“<br />
Fr + Sa jew. 22.10 Uhr<br />
„Wer‘s glaubt, wird selig“<br />
Di + Mi 19.40 Uhr<br />
„Step up 4 - Miami Heat“ in 3D<br />
tägl. 16.55 Uhr, bis Di auch 19.50 Uhr,<br />
So auch 14.55 Uhr<br />
„To Rome with Love“<br />
tägl. 17.05 + 19.45 Uhr<br />
„Ice Age 4 - voll verschoben“ in 3D<br />
Sa + So jew. 17.10 Uhr
Neue Tennis-Vereinsmeister<br />
beim TuS Westheim<br />
Die Vereinsmeister.<br />
Westheim. In sechs Disziplinen<br />
spielten die Tennisfreunde<br />
des TuS Westheim<br />
am letzten Samstag im<br />
August ihre Vereinsmeister<br />
aus.<br />
Die Zuschauer bekamen<br />
sehr ausgeglichene<br />
Endspiele zu sehen, von<br />
denen vier Spiele über die<br />
volle Distanz von drei Sätzen<br />
gingen.<br />
Lediglich die Sieger des<br />
Herren-B- und Herren-<br />
Doppel-Finales standen<br />
bereits nach zwei Sätzen<br />
fest. Herren-B-Vereinsmeister<br />
wurde zum sechsten<br />
Mal Tobias Assmuth.<br />
Hier kam es zu einer Neuaufl<br />
age des letztjährigen<br />
Endspiels zwischen Tobias<br />
Assmuth und Burkhard<br />
Seewald. Wurde Burkhard<br />
Seewald im letzten Jahr<br />
noch kampfl os Herren-<br />
B-Titelträger, so musste<br />
TTC vor Neustart<br />
Die 1. Mannschaft mit dem Trikotsponsor Ulf Ritter<br />
(rechts) und dem Vorsitzenden Hubertus Ising (links).<br />
Marsberg. Das Durchhalten<br />
hat sich gelohnt.<br />
Nachdem vor rund sieben<br />
Jahren Schluss mit dem<br />
Herrensport war, startet<br />
der TTC (Tischtennis-<br />
Club) Marsberg ab sofort<br />
mit drei Mannschaften.<br />
Die erste Mannschaft<br />
spielt in der 2. Kreisklasse,<br />
die zweite Mannschaft in<br />
der 3. Kreisklasse. Dazu<br />
gesellt sich die Schülermannschaft.<br />
Der 1. Vorsitzende<br />
Hubertus Ising<br />
hatte sich immer dafür<br />
ausgesprochen, den Verein<br />
nicht abzumelden.<br />
Dies zahlt sich heute aus.<br />
In den letzten Monaten<br />
er sich diesmal auf dem<br />
Platz Tobias Assmuth geschlagen<br />
geben. Jedoch<br />
täuscht das Ergebnis von<br />
6:2, 6:2 über den wahren<br />
Spielverlauf hinweg, da<br />
nahezu jedes Spiel über<br />
Einstand ging.<br />
Das Herren-Doppel entschieden<br />
Aloys Thiele und<br />
Michael Jonek für sich. Die<br />
„Alt-Jung-Kombination“<br />
setzte sich im Finale mit<br />
6:4 und 6:3 gegen Bernhard<br />
Vonnahme und Matthias<br />
Gerstmann durch.<br />
Im Damen-Doppel<br />
kämpften sich die Paarungen<br />
Claudia Schaefer/<br />
Anita Bielefeld und Andrea<br />
Seewald/Ingeborg<br />
Vonnahme ins Finale vor.<br />
Dort lieferten sich beide<br />
Duos ein packendes Spiel,<br />
in welchem sich Schaefer/<br />
Bielefeld nach verlorenem<br />
ersten Satz (6:7) mit<br />
sind rund 20 Spieler zum<br />
TTC gekommen und die<br />
ersten Vorbereitungsspiele<br />
gegen Hofgeismar konnten<br />
im Hinspiel 9:2 sowie<br />
im Rückspiel zu Hause mit<br />
9:3 gewonnen werden. Die<br />
erste Mannschaft spielt<br />
mit Martin Krause, Walter<br />
Anlage, Matthias Wegener<br />
und Frank Nolte. Trainingszeiten<br />
sind dienstags und<br />
donnerstags jeweils von<br />
17.30 bis 20 Uhr in der Turnhalle<br />
des Gymnasiums.<br />
Damit der wiederbelebte<br />
Club einheitlich auftreten<br />
kann, sorgte Ulf Ritter von<br />
der Marien-Apotheke für<br />
einen Satz Trikots.<br />
6:2, 6:3 zurück ins Spiel<br />
kämpften und den Titel sicherten.<br />
Neue Vereinsmeister<br />
gab es in den Herren Ü35<br />
und Ü50 Wettbewerben.<br />
Bei den jüngeren Ü35ern<br />
errang erstmalig Jürgen<br />
Müller den Titel, den er sich<br />
durch einen 6:7, 6:4 und<br />
6:2 Triumph gegen Matthias<br />
Gerstmann erkämpfte.<br />
Die wohl größte Überraschung<br />
am Endspieltag<br />
gelang Reiner Sauerland<br />
bei den Herren Ü50. Nach<br />
fast zwei Stunden Spielzeit<br />
rang er den Abteilungsleiter<br />
und Routinier Aloys<br />
Thiele mit 7:5, 4:6 und<br />
6:2 nieder. Sein völlig erschöpfter<br />
Gegner durfte<br />
ihm bei der anschließenden<br />
Siegerehrung verdientermaßen<br />
den Pokal überreichen.<br />
Den Pokal im Mixed gewannen<br />
Burkhard Seewald<br />
und Magna Schulze. Sie<br />
bezwangen Bernhard Vonnahme<br />
und Hiltrud Sauerland<br />
mit 6:0, 3:6 und 6:4.<br />
Wie in den letzten Jahren<br />
wurden auch dieses<br />
Jahr wieder die Doppel-<br />
und Mixedpaarungen zugelost.<br />
Der Abteilungsleiter<br />
Aloys Thiele nahm im Anschluss<br />
an die Endspiele<br />
die Ehrung der Sieger und<br />
Zweitplatzierten der diesjährigenVereinsmeisterschaften<br />
vor.<br />
MarsSolar GmbH stiftet<br />
Trainingsanzüge für A-Junioren<br />
Marsberg. Eine aktive<br />
Partnerschaft zwischen<br />
der in Marsberg heimischen<br />
Firma MarsSolar<br />
GmbH und dem VfB Marsberg<br />
1921, führte vor einigen<br />
Wochen dazu, dass<br />
18 Sport<br />
Stadtmeister im Reiten<br />
Marsberg. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein<br />
fand am zweiten Septemberwochenende<br />
das<br />
diesjährige Dressur- und<br />
Springturnier des Reit-<br />
und Fahrvereins Marsberg<br />
statt. Aber nicht nur mit<br />
dem herrlichen Wetter,<br />
sondern vor allem mit der<br />
großen Teilnehmerzahl an<br />
beiden Turniertagen waren<br />
die Veranstalter sehr<br />
zufrieden und konnten<br />
zusammen mit den zahlreichen<br />
Besuchern spannende<br />
und abwechslungsreiche<br />
Prüfungen erleben.<br />
Traditionell wurden im<br />
Rahmen der Veranstaltung<br />
die Marsberger Stadtmeister<br />
2012 im Dressur-<br />
sich die komplette Mannschaft<br />
der VfB A-Junioren<br />
mit ihrem Trainer Johannes<br />
Picht vor dem Solarpark<br />
traf, um freudestrahlend<br />
den neuen Trainingsanzug<br />
anzuprobieren. Eine tol-<br />
und Springreiten ermittelt.<br />
Hier konnte die Jugendwartin<br />
des RV Marsberg,<br />
Lena Marina Kloke, einen<br />
Doppelerfolg in E-Dressur<br />
und E-Springen feiern.<br />
Im A-Springen freute sich<br />
Steffi Schütte auf Carat<br />
S über Pokal und Siegerschärpe.<br />
Ihre Titel vom<br />
Vorjahr in A-Dressur, L-<br />
Dressur und L-Springen<br />
verteidigten erfolgreich<br />
Inga Emmerich auf De la<br />
Rue, Lena Marie Maull auf<br />
Playgirl und Jil Golombeck<br />
auf Chopin.<br />
Zahlreiche Sponsoren<br />
hatten das Turnier ermöglicht.<br />
Weitere Ergebnisse<br />
gibt es unter www.vkturnierservice.de.<br />
Lena Marina Kloke auf Percy, Inga Emmerich auf<br />
De La Rue, Steffi Schütte auf Carat S und Lena Marie<br />
Maull auf Playgirl (von links).<br />
le Sache für den ältesten<br />
Junioren-Jahrgang. So<br />
kann das Team ab sofort<br />
bei allen Spiel- und Trainingseinheiten<br />
in einem<br />
geschlossenen Mannschaftsbild<br />
auftreten.<br />
Friedhelm (links) und Helmut Köhler (rechts) von MarsSolar mit den A-Junioren<br />
und Trainer Johannes Picht (2. von links).
Ritzenhoff will Schüler für Technik begeistern<br />
Westheim/Giershagen<br />
(ma). Das Interesse an<br />
technischen Ausbildungsgängen<br />
ist in den letzten<br />
Jahren zurückgegangen.<br />
Im ländlichen Raum kann<br />
das in Zukunft dafür sorgen,<br />
dass der allgemein<br />
gefürchtete Fachkräftemangel<br />
noch eklatanter<br />
wird. Das weiß auch Britta<br />
Berghoff, Assistentin der<br />
Marsberg. Die katholischeKindertagesstätten<br />
Christkönig Bredelar,<br />
Haus Bethlehem Westheim<br />
und das katholische<br />
Familienzentrum „Casa<br />
Magnus“ in Marsberg<br />
gestalten am morgigen<br />
Sonntag um 10.30 Uhr in<br />
der Propsteikirche Marsberg<br />
einen Gottesdienst<br />
zum Thema Kinderrechte.<br />
Die Kitas präsentieren im<br />
Gottesdienst ihr Projekt<br />
„Die Welt aus unseren<br />
Augen/Deine Farben sind<br />
das Leben“. Das Projekt<br />
ist Teil einer Initiative der<br />
katholischen Kindertagesstätten<br />
gGmbHs im<br />
Erzbistum Paderborn<br />
zum Weltkindertag am 20.<br />
September. Die gGmbHs<br />
hatten die Kitas zur Aktion<br />
„Die Welt aus unseren Augen!“<br />
aufgerufen. Zahlreiche<br />
Kitas aus dem Hochsauerland<br />
haben sich<br />
beteiligt. Die Initiative soll<br />
Kindern eine Stimme verleihen<br />
und die Aufmerk-<br />
Bereichsleitung Berufsbildung<br />
bei der Industrie- und<br />
Handelskammer Arnsberg.<br />
Deshalb hat sie sich Gedanken<br />
gemacht, wie man<br />
dem entgegenwirken kann.<br />
Um die Begeisterung für<br />
MINT, also Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik, bei<br />
den Schülern wieder mehr<br />
und früh zu wecken, hat<br />
Die 3b der Gemeinschaftsgrundschule Giershagen.<br />
Die 3b der Egge-Diemel-Schule. Fotos: Mander<br />
Kinderrechte im Mittelpunkt des Gottesdienstes<br />
samkeit der Öffentlichkeit<br />
auf ihre Anliegen lenken.<br />
Zur Zeit können alle<br />
Projekte auf der Internetseitewww.kath-kitashochsauerland-waldeck.<br />
de angeschaut werden,<br />
wenn man den Button<br />
„Kitag 2012“ anklickt.<br />
Besucher der Webseite<br />
können die Beiträge zudem<br />
bewerten. In einer<br />
Online-Abstimmung werden<br />
die besten Arbeiten<br />
ermittelt. Die Kinder, deren<br />
Beiträge die meisten<br />
Stimmen erhalten, werden<br />
zur bistumsweiten<br />
Abschlussveranstaltung<br />
am 5. Oktober in das Warsteiner<br />
Bilsteintal eingeladen.<br />
Zusätzlich erhält jede<br />
Einrichtung ein Dankeschön<br />
für die Teilnahme.<br />
Unterstützt wird die Aktion<br />
vom Paderborner<br />
Erzbischof Hans-Josef<br />
Becker, der die Schirmherrschaft<br />
übernommen<br />
hat. „Auch für uns Erwachsene<br />
ist es wichtig,<br />
sie eine Kiste entwickelt.<br />
Darin befi nden sich allerlei<br />
Spiele und Bücher<br />
aber auch Gegenstände<br />
des täglichen Lebens, mit<br />
denen die Schulkinder<br />
praktische Experimente<br />
zu Sonne und Wärme, zu<br />
Erneuerbaren Energien, zu<br />
Physik, Naturwissenschaft<br />
und Technik und mehr machen<br />
können. Als Ergänzung<br />
gibt es ein Rezeptbuch<br />
für die Lehrkräfte.<br />
Diese Kiste können Unternehmen<br />
bei der IHK<br />
bestellen, um sie Schulen<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Bernhard Zeppenfeld,<br />
Gesellschafter bei Ritzenhoff,<br />
und Detlef Eßbach,<br />
Vorstand bei Ritzenhoff,<br />
haben genau das getan.<br />
In der vergangenen Woche<br />
haben sie mit Britta<br />
Berghoff zusammen in der<br />
Egge-Diemel-Schule in<br />
Westheim und in der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Giershagen jeweils eine<br />
Kiste an eine dritte Klasse<br />
übergeben. Die Kisten<br />
stehen dort ab sofort den<br />
Lehrern aller Klassen zur<br />
Verfügung, so dass sie<br />
die Schüler mit altersgerechten<br />
Experimenten für<br />
MINT begeistern können.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es bei Britta Berghoff<br />
unter Tel. 02931 878-116<br />
oder unter www.ihk-arnsberg.de.<br />
immer wieder unsere Sicht<br />
der Dinge zu überprüfen.<br />
Dabei kann uns der Blickwinkel<br />
von Kindern eine<br />
große Hilfe sein“, betont<br />
Erzbischof Becker, und er<br />
fügt hinzu:. „Er ermöglicht<br />
uns, Neues zu entdecken,<br />
Alltägliches anders wahrzunehmen<br />
und somit über<br />
das, was Gott uns in seiner<br />
Schöpfung geschenkt<br />
hat, dankbar zu staunen.“<br />
Schulprobleme<br />
2<br />
?<br />
Nachhilfe von der<br />
Grundschule<br />
bis zum Abitur.<br />
Konzepte für<br />
LRS u. Rechenschwäche<br />
3 Mit TÜV-Zertifikat1<br />
Inh. Anja Löhr<br />
Marsberg<br />
Hauptstraße 6<br />
Tel. 0 29 92 / 65 54 09<br />
studienkreis<br />
> Nachhilfe.de<br />
In die 20-jährige<br />
Geschichte geschaut<br />
Interessante Blicke in die Vergangenheit: die<br />
Fotowand.<br />
Obermarsberg (ma). Es<br />
war 1992, als sich bei einer<br />
Umfrage in Marsberg<br />
ergab, dass es einen Bedarf<br />
für längere Kinderbetreuung,<br />
also für eine Kindertagesstätte,<br />
gab. Der<br />
gegründete Trägerverein<br />
baute die ehemalige<br />
Grundschule am Rennufer<br />
so um, dass sich das<br />
Gebäude bestens dafür<br />
eignete. Das Angebot der<br />
Einrichtung hat sich heute<br />
aufgrund der Einführung<br />
der Offenen Ganztagsschulen<br />
etwas verändert.<br />
Anstelle von Hortkindern<br />
werden heute viele ganz<br />
Kleine betreut. In den fünf<br />
Gruppen sind zurzeit 90<br />
Kinder. Wie beliebt die<br />
Kindertagesstätte, die<br />
sich heute Familienzentrum<br />
nennen darf, noch<br />
heute ist, zeigte sich beim<br />
Marsberg. Die Messdiener<br />
von St. Magnus haben<br />
in diesem Sommer ihr<br />
Zeltlager in der Nähe von<br />
Trier aufgeschlagen. Zum<br />
Nachtreffen sind alle Kinder,<br />
Geschwister, Eltern<br />
und die Leiter am 23. September<br />
ab 15 Uhr herzlich<br />
jüngsten Tag der offenen<br />
Tür. Das 20-jährige Bestehen<br />
wurde gefeiert<br />
und nicht nur die Kinder,<br />
die zurzeit die Einrichtung<br />
besuchen, waren mit ihren<br />
Eltern gekommen,<br />
auch viele, viele Ehemalige<br />
hatten den Weg in<br />
die Jägerstraße gefunden.<br />
Sie durften sich beispielsweise<br />
selbst an der<br />
Fotowand suchen, die die<br />
vergangenen 20 Jahre<br />
eindrucksvoll dokumentierte.<br />
Vor allem aber gab<br />
es in jeder Gruppe Aufgaben<br />
zu lösen, so dass der<br />
Nachmittag wie im Flug<br />
verging. Der Mundwerker<br />
Michael Kluthe ergänzte<br />
das Programm mit seinen<br />
musikalischen Einlagen<br />
bestens. Natürlich<br />
war auch für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt.<br />
Viele heutige und ehemalige Kindergartenkinder<br />
genossen den Tag im Familienzentrum mit ihren<br />
Eltern. Fotos: Mander<br />
Lagernachtreffen der<br />
Magnus Messdiener<br />
in die Alte Propstei eingeladen.<br />
Bei Waffeln, Würstschen<br />
und Getränken wollen<br />
die Organisatoren das<br />
Lager noch einmal Revue<br />
passieren lassen. Es wird<br />
darum gebeten, für Kaffee<br />
und Kuchen ein Gedeck<br />
mitzubringen.
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Der nächste<br />
<strong>Diemelbote</strong><br />
erscheint am<br />
22. September.<br />
SealEco im<br />
Fernsehen<br />
Marsberg. Seit Jahren<br />
werden immer wieder<br />
Schiffe von Extremwellen<br />
getroffen, auch<br />
Kreuzfahrt-Riesen. Wie<br />
sich so etwas an Bord<br />
anfühlt, beschreibt eine<br />
Passagierin, die auf einem<br />
Traumschiff ausspannen<br />
will. Wie viel<br />
Kraft in einer solchen<br />
Welle steckt, zeigt ein<br />
„Terra Xpress“-Experiment.<br />
Eine gigantische<br />
Wasserbombe wird aus<br />
37 Metern Höhe auf<br />
ein Auto geworfen und<br />
zerlegt es regelrecht.<br />
Die Wasserbombe hat<br />
Seal Eco, ansässig im<br />
Kötterhagen in Marsberg,<br />
angefertigt. Wer<br />
sich das ansehen will,<br />
sollte morgen um 18.30<br />
Uhr das ZDF einschalten.
Marsberg. Am 21. September<br />
fi ndet die diesjährige<br />
Herbstaktion der<br />
Magnus-Messdiener statt.<br />
Zum zweiten Mal wird<br />
die Aktion mit den Messdienern<br />
aus Obermars-<br />
Kino-Tipp<br />
Herbstaktion der Messdiener<br />
Gut geschätzt - Fahrrad gewonnen<br />
Musik für alte –<br />
jung gebliebene<br />
Menschen<br />
Marsberg. Die MusikschuleHochsauerlandkreis<br />
startet in Marsberg<br />
am 25. September mit<br />
einer neuen Reihe Musikvorträge<br />
für Musikfreunde<br />
der Generation<br />
50 Plus. Unter dem Motto<br />
„Musik hören, genießen,<br />
verstehen“ bietet die Musikwissenschaftlerin<br />
und<br />
-pädagogin Dr. Mireille Natanson<br />
fünf Vorträge über<br />
Musikwerke und Komponisten<br />
an. Die Themen<br />
sind vielseitig und stellen<br />
bekannte wie unbekannte<br />
Werke vor – ergänzt durch<br />
CD- und Klavierbeispiele.<br />
Termine sind am 25.<br />
berg und Erlinghausen<br />
durchgeführt. Geplant ist,<br />
dieses Jahr in der besonderen<br />
Atmosphäre des<br />
Kilian stollens einen Gottesdienst<br />
zu feiern. Hierzu<br />
treffen sich alle Messdie-<br />
Warburg. Im Warburger Cineplex gibt es an diesem<br />
Wochenende zwei neue Filme: „Das Bourne Vermächtnis“<br />
mit dem Superstar Jeremy Renner und den deutschen<br />
Film „Wir wollten ans Meer“, ein beeindruckendes<br />
Drama um zwei befreundete Hafenarbeiter, die zu<br />
DDR-Zeiten davon träumten, zur See zu fahren. Aus<br />
den Vorwochen sind zunächst der Superactionfi lm<br />
„The Expendables 2“ mit Starbesetzung und der perfekte<br />
Streetdance-Film in 3D „Step up 4- Miami Heat“<br />
zu sehen. Auch der neue Film von Woody Allen „To<br />
Rome with Love“ ist weiterhin dabei. Für die Kinder<br />
gibt es viele Filme: „Paranorman“, „Ice Age 4“, und<br />
„Merida“, alle in 3D, und die deutsche Kinderbuchverfi<br />
lmung „Der kleine Rabe Socke“. Auch die etwas<br />
freche Komödie „Ted“ mit Mark Wahlberg ist weiterhin<br />
zu sehen. Am Samstag und Sonntag läuft nochmals<br />
der schöne Dokumentarfi lm „Deutschland von oben“,<br />
mit nie gesehenen Aufnahmen.<br />
Franz-Josef Holthoff mit Martina Dirschus und Tochter.<br />
September, 23. Oktober,<br />
20. November, 18. Dezember<br />
2012 und 15. Januar<br />
2013, jeweils Dienstag von<br />
19.30 bis 21 Uhr in Marsberg,<br />
Am Lichten Hagen 3.<br />
Es werden folgende Themen<br />
vorgetragen: Tschaikowsky:<br />
1. Klavierkonzert;<br />
Zelenka am Hofe zu Dresden;<br />
Claude Debussy:<br />
Tonbilder und Klangfarben;<br />
Händel: Der Messias;<br />
Die Orgel - Königin der Instrumente.<br />
Weitere Infos gibt es bei<br />
der Musikschule HSK unter<br />
Tel. 02991 943220 und<br />
bei Dr. Mireille Natanson<br />
unter Tel. 02992 65499.<br />
ner um 16.30 Uhr an der<br />
Alten Propstei in Marsberg.<br />
Von dort aus gehen<br />
dann alle gemeinsam zum<br />
Kilian stollen. Anschließend<br />
wird gemeinsam zurück<br />
zur Alten Propstei gewandert,<br />
um dort die Aktion<br />
gemütlich bei warmen<br />
Getränken ausklingen zu<br />
lassen. Nach dem gemütlichen<br />
Ausklang können die<br />
Kinder um 19.30 Uhr wieder<br />
an der Alten Propstei<br />
abgeholt werden. Es wird<br />
um wetterfeste Kleidung<br />
und Schuhe sowie einen<br />
Taschenlampe für den<br />
Rückweg gebeten.<br />
Der nächste<br />
<strong>Diemelbote</strong> erscheint<br />
am 22. September.<br />
Marsberg (ma). Anlässlich<br />
des Stadtfestes hatte<br />
das LVM-Büro Holthoff<br />
ein Auto mit Luftballons<br />
gefüllt. Jeder Besucher<br />
durfte eine Schätzung<br />
abgeben, wie viele sich in<br />
dem Fahrzeug befanden.<br />
Es waren genau 148 Stück.<br />
Rund. 450 Teilnehmerkarten<br />
wurden ausgefüllt und<br />
abgegeben. Die niedrigste<br />
Schätzung lag bei 33 Ballons,<br />
die höchste bei 800<br />
- beides deutlich daneben.<br />
Drei Volltreffer waren dabei<br />
und das Losverfahren<br />
hat Martina Dirschus aus<br />
Marsberg als Gewinnerin<br />
des Fahrrades im Wert von<br />
500 Euro bestimmt. Zur<br />
Übergabe des Fahrrades<br />
kam sie mit ihrer Tochter in<br />
das LVM-Büro.<br />
Kirche in Bewegung<br />
Adorf. Die evangelische<br />
Kirchengemeinde Adorf<br />
lädt am 23. September<br />
zum Fest „Kirche in Bewegung“<br />
ein. Los geht es um<br />
10 Uhr in der St. Johannis-<br />
Kirche. In sechs verschiedenen<br />
Gruppen besteht<br />
nach dem gemeinsamen<br />
Beginn die Möglichkeit,<br />
Kirche zusammen auf andere<br />
Art zu erleben. Da ist<br />
ein Café zum Klönen eingerichtet.<br />
Es gibt Raum<br />
für Bewegung und zum<br />
Kräftemessen. Daneben<br />
wechseln sich Stille und<br />
Taizé-Gesänge ab. An<br />
einem anderen Ort können<br />
sich die künstlerischen<br />
Kräfte frei entfalten.<br />
Kinder kommen mit<br />
einem eigenen Programm<br />
auf ihre Kosten. Ob Groß<br />
oder Klein, Mann oder<br />
Frau – für jeden ist etwas<br />
dabei.<br />
Um 11.15 Uhr feiern alle<br />
miteinander einen Familiengottesdienst,<br />
dem<br />
sich um 12 Uhr ein gemeinsames<br />
Mittagessen<br />
anschließt. Veranstalter<br />
ist der Kirchenbezirk Diemel-Twiste,<br />
zu dem die<br />
vier Kirchspiele Adorf,<br />
Berndorf, Flechtdorf und<br />
Heringhausen gehören.<br />
Sie wechseln sich mit der<br />
Ausrichtung der Veranstaltung<br />
ab. Für die musikalische<br />
Ausgestaltung<br />
sorgen ein Projektchor<br />
und ein Posaunenchor,<br />
deren jeweilige Sänger<br />
und Mitspieler aus den<br />
oben genannten Kirchspielen<br />
stammen.<br />
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Alfons<br />
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* 25. Juli 1927<br />
† 8. August 2012<br />
Aloys Manfred<br />
Kersting<br />
* 1. Juli 1951<br />
† 5. August 2012<br />
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Du bist von uns gegangen -<br />
aber nicht aus unseren Herzen.<br />
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />
Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Familien Schweins<br />
Familie Ebbers<br />
Fürstenberg, im September 2012<br />
Das 6-Wochenamt ist am Sonntag, dem 23. September 2012,<br />
um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien zu Fürstenberg.<br />
-Anstelle persönlicher Danksagung-<br />
Nur, wer vergessen wird, ist tot.<br />
Du wirst leben.<br />
Von Herzen Dank<br />
sagen wir allen, die uns in vielfältiger Weise ihre Anteilnahme<br />
erwiesen haben und Aloys auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Jan, Dirk und Manuel Kersting<br />
Marsberg-Erlinghausen, im September 2012<br />
Das 30-tägige Seelenamt ist am heutigen Samstag, dem 15. September<br />
2012, um 18.30 Uhr in der St. Vitus Kirche zu Erlinghausen.<br />
- Anstelle persönlicher Danksagung -<br />
Leuchtende Tage -<br />
nicht weinen, wenn sie vorüber,<br />
lächeln, dass sie gewesen.<br />
Reinhold Wiegelmann<br />
* 30. November 1943 † 3. August 2012<br />
Wir möchten uns von Herzen bedanken<br />
für alle geschriebenen und gesprochenen Worte des Mitgefühls<br />
und der aufrichtigen Trauer,<br />
für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit,<br />
für alle segnenden und stärkenden Gebete,<br />
für die großzügigen Spenden zugunsten der Deutschen Krebshilfe,<br />
für Hl. Messen und<br />
für späteren Grabschmuck<br />
Es ist ein großer Trost zu wissen, wie geachtet und beliebt er war.<br />
Mechthild Wiegelmann und Kinder<br />
34431 Marsberg-Udorf, im September 2012<br />
Das 6-Wochenamt ist am Sonntag, dem 23. September 2012, um 9.00 Uhr in der<br />
St. Josefskirche zu Udorf.<br />
DORTMUNDER HERBST<br />
Dortmund. Neun Messen<br />
zu verschiedenen Themenbereichen<br />
präsentieren<br />
sich zukünftig unter dem<br />
weithin bekannten Namen<br />
DORTMUNDER HERBST.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr<br />
fi nden die Besucher eine<br />
vergrößerte, abwechslungsreichere<br />
Einkaufs-<br />
und Erlebniswelt für die<br />
ganze Familie mit einem<br />
umfangreichen Ausstellerangebot<br />
und spannenden<br />
Unterhaltungshighlights.<br />
Die zusätzlichen Messen<br />
SeniorA, ideenreich, HAUS<br />
& ENERGIE sowie die<br />
Westdeutschen Mineralientage<br />
Dortmund werden<br />
das bisherige Angebot mit<br />
neuen, spannenden Themen<br />
erweitern. Darüber hinaus<br />
bleiben die beliebten<br />
Bereiche WOHNEN & EIN-<br />
RICHTEN, MODE & BEAU-<br />
TY sowie KÜCHE & GE-<br />
NUSS selbstverständlich<br />
bestehen und unterhalten<br />
mit interessanten Aktionen<br />
und Vorführungen.<br />
Vertrauen Sie unserer<br />
Erfahrung in allen<br />
Bestattungsfragen.<br />
<strong>24</strong> Stunden-Service<br />
in allen Ortschaften<br />
zwischen Marsberg<br />
und Brilon sowie im<br />
waldeckischen Umland.<br />
34431 Marsberg<br />
Hauptstraße 42<br />
Tel. 02992-2638 u. 64176<br />
Wir sind Tag und Nacht<br />
für Sie erreichbar<br />
Natürlich werden auch die<br />
bereits etablierten Messen<br />
UNTERWEGS und die Gesundheits-Messe<br />
BODY &<br />
HEALTH Dortmund weiterhin<br />
das Angebot des<br />
DORTMUNDER HERBS-<br />
TES ergänzen.<br />
Alle Messen fi nden, teilweise<br />
allerdings nur an<br />
einigen Tagen, zwischen<br />
dem 3. und dem 7. Oktober<br />
statt.<br />
Weiterführende Informationen<br />
zu dem umfangreichen<br />
Angebot gibt es<br />
unter www.dortmunderherbst.<br />
de.<br />
Der <strong>Diemelbote</strong> verlost<br />
10x2 Eintrittskarten<br />
für die Messen. Wer<br />
gewinnen will, schreibt<br />
eine Postkarte mit dem<br />
Stichwort „Dortmunder<br />
Herbst“ an den <strong>Diemelbote</strong>,<br />
Bäckerstraße 8,<br />
34431 Marsberg. Einsendeschluss<br />
ist der 26.<br />
September.<br />
Verlosung<br />
Würdige Bestattungen<br />
Inh. Guido Welzel<br />
Erd-, Feuer-, See-,<br />
Waldbestattungen<br />
Bestattungsvorsorge<br />
1. Jahresgedächtnis<br />
Elisa� Elisa� th Scholand<br />
geb. Hillebrand<br />
* 23. August 1940 † 18. September 2011<br />
Ein Jahr ohne Dich zu leben war unendlich schwer. Zu<br />
begreifen, dass Du nie mehr mit uns sprechen wirst, ist<br />
bis jetzt noch nicht möglich. Es vergeht kein Tag, an dem<br />
Du nicht in Gedanken bei uns bist.<br />
Danke für Deine Liebe<br />
Franz Scholand und Kinder<br />
Marsberg-Oesdorf, im September 2012<br />
Du kannst deine Augen<br />
schließen und beten, dass<br />
sie zurückkommen wird,<br />
oder du kannst deine Augen<br />
öffnen und all das sehen,<br />
was sie hinterlassen hat.<br />
Gemeinsam mit allen, die noch gerne an sie denken, begehen wir<br />
das 1. Jahresseelenamt am Sonntag, dem 23. September 2012,<br />
um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes zu Oesdorf.
Viele liebe Geburtstagsgrüße<br />
und Geschenke haben<br />
mich zu meinem<br />
60. Geburtstag erreicht.<br />
Ich danke allen, die so lieb<br />
an mich gedacht haben.<br />
Waltraud Engelhardt<br />
Westheim, im September 2012<br />
Mein Geburtstag ist vorbei,<br />
mein erstes Wort jetzt Danke sei.<br />
Dank dem Herrgott, der es lenkte<br />
und mir 80 Jahre schenkte.<br />
Danke allen, die gekommen,<br />
und an meiner Feier teilgenommen.<br />
Danke für die vielen<br />
Glückwünsche und Geschenke.<br />
Ein besonderer Dank dem MGV Liederkranz<br />
für das schöne Ständchen.<br />
Ich habe mich sehr darüber gefreut.<br />
Heinrich von Rüden<br />
Meerhof, im September 2012<br />
Auf einmal war ich 60!<br />
Ein herzliches Dankeschön sage ich meiner Familie,<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />
die mir durch Glückwünsche, Geschenke und<br />
ihr persönliches Kommen große Freude bereitet haben.<br />
Einen besonderen Dank dem Freizeitorchester<br />
aus Tettenborn für das tolle Ständchen.<br />
Angelika Willeke<br />
Erlinghausen, im September 2012<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Nottelefon für Rettungsdienst und Feuerwehr 112<br />
Nottelefon für Polizei 110<br />
Notfall-Fax Polizei für Gehörlose/Ertaubte 0291 9020-1231<br />
Notfall-Fax Feuerwehr/Rettungsdienst<br />
für Gehörlose/Ertaubte 0291 9994-<strong>24</strong><br />
Kassenärztlicher Notfalldienst Marsberg<br />
(gültig auch für Fachärzte)<br />
Die niedergelassenen Marsberger Ärzte sind außerhalb<br />
ihrer Sprechzeiten Sa und So und an Feiertagen<br />
von 10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr in der Notfallambulanz<br />
im St.-Marien-Hospital für die Notfallpatienten<br />
da.<br />
Die Notfallpraxis im St.-Marien-Hospital ist generell<br />
nur noch samstags, sonntags und an Feiertagen von<br />
8 bis 22 Uhr geöffnet.<br />
Nur für den Fall, dass ein Hausbesuch erwünscht ist,<br />
gilt die zentrale Telefonnummer<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Zahnärzte<br />
Zentrale Telefonnummer<br />
0291 7676<br />
für den Bereich Brilon/Marsberg an<br />
Sonn- und Feiertagen bzw. Wochenenden.<br />
Notfallsprechstunde von 10 bis 12 Uhr.<br />
Frauenärzte<br />
Notfalldienst außerhalb der Sprechstundenzeiten,<br />
an Wochenenden und Feiertagen.<br />
Tel. über St.-Marien-Hospital Marsberg<br />
02992 605-0<br />
Tierärzte<br />
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Hoffmeister, Gehring & Partner, In der Hamecke 11-13<br />
� Großtiere: 02992 2633<br />
� Kleintiere: 02992 903646<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Die diensthabende Apotheke kann unter folgender<br />
Telefonnummer erfragt werden:<br />
0800 0022833<br />
Aktuelle<br />
Termine<br />
Marsberg<br />
Blutspende<br />
Donnerstag,<br />
20. September<br />
Zeit: 17.30 bis 20 Uhr<br />
Ort: Schützenhalle<br />
Veranstalter: DRK<br />
Danksagung zur Goldenen Hochzeit<br />
Zwei Menschen sagen Dankeschön zu all dem festlichen Geschehen.<br />
Dank dem Herrgott, der es lenkte, und uns 50 Jahre schenkte.<br />
Dank dem Pfarrer Wohlgemuth für die feierliche Dankmesse.<br />
Dank dem Organisten und Sänger.<br />
Dank unseren Kindern, Enkeln und Verwandten, den Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten, allen, die an uns gedacht und dieses Fest<br />
so schön gemacht haben.<br />
U� ula & Josef Fiege<br />
Essentho, im September 2012<br />
Betriebsfest<br />
Marsberg. Wegen des<br />
diesjährigen Betriebsfestes<br />
ist die Stadtverwaltung<br />
Marsberg am Freitag, dem<br />
21. September, geschlossen.<br />
Für die Stadtwerke<br />
ist ein Notdienst eingerichtet,<br />
der unter Tel. 0160<br />
90542801 zu erreichen ist.<br />
Erntedankfest<br />
Heddinghausen. Am<br />
22. und 23. September<br />
lädt die Löschgruppe<br />
Heddinghausen zum<br />
alljährlichen Erntedankfest.<br />
Beginn ist Samstag<br />
um 20 Uhr in der Gemeindehalle.<br />
Am Sonntag fi ndet ab<br />
11 Uhr der traditionelle<br />
Frühschoppen in der<br />
und um die Gemeindehalle<br />
statt.<br />
Hospizverein Marsberg e.V.<br />
Ehrenamtliche Begleitung und Besuche bei Schwerkranken<br />
und Sterbenden.<br />
� 02992 1296<br />
� 02991 962-468<br />
� 02992 6079599<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Bad Wünnenberg<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Diemelstadt und Warburg<br />
Notfalldienstzentrale St. Petri Hospital,<br />
Hüffertstr. 50, 34431 Warburg.<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8 bis 22<br />
Uhr, Montag, Dienstag und Donnerstag von 18 bis 22<br />
Uhr, Mittwoch und Freitag von 13 bis 22 Uhr.<br />
Die Notfallpraxis kann ohne vorherige Anmeldung<br />
aufgesucht werden.<br />
Im Fall eines Hausbesuchs gilt die zentrale<br />
Telefonnummer:<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Wasserwerk-Notdienst<br />
� 02992 602271 oder 0160 90542801<br />
Störungsstelle für Stromversorgung<br />
� 0180 2112200 (6 Cent/Anruf)<br />
Störungsstelle für Gasversorgung<br />
� 08000 793427<br />
Der nächste<br />
<strong>Diemelbote</strong><br />
erscheint am<br />
22. September.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Gewerbeverein Marsberg e. V.<br />
Postfach 1507, 34421 Marsberg<br />
Redaktion<br />
Bettina Mander (ma)<br />
(verantwortliche Redakteurin)<br />
Telefon 02992/64181<br />
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Telefon 02992/903329<br />
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Für Fehler jeder Art, auch aus telefonischer,<br />
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DTP-Satz und PDF-Dateien<br />
Boxberger GmbH, Weist 5<br />
34431 Marsberg, Telefon 02992/2333<br />
Druck Druck- und Verlagszentrum<br />
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Hohensyburgstr. 65-67,<br />
58099 Hagen-Bathey<br />
Verteilte Auflage 29.565 Exemplare<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung des<br />
Herausgebers wieder. Alle Angaben<br />
erfolgen nach bestem Wissen. Für unverlangte<br />
Texte und Fotos<br />
keine Gewähr. Ein Anspruch auf<br />
Veröffent lichung besteht nicht.
<strong>24</strong> Aus den Ortsteilen Samstag, 15. September 2012<br />
Die Gewürzpalette, Blazer und Schnürstiefeletten<br />
Mona Borghoff vom Schuhhaus Borghoff (links) und<br />
Maike Lange, Geschäftsführerin des Modehauses<br />
Jesper, freuen sich auf viele Modefreunde. Foto: ma<br />
Westheim (ma). Modebewusste<br />
oder -interessierte<br />
Damen und Herren<br />
können sich schon jetzt<br />
freuen, denn es ist bald<br />
wieder so weit: Am 21.<br />
September präsentieren<br />
das Modehaus Jesper und<br />
das Schuhhaus Borghoff<br />
bei ihrer Modenschau ge-<br />
meinsam aktuelle Mode.<br />
Unter dem Motto „Elegant,<br />
sportiv, kuschelig,<br />
bequem, kreativ“ zeigen<br />
sie alles, was voll im Trend<br />
ist. Mode-Highlights, beste<br />
Styles und neueste<br />
Schuhtrends werden von<br />
drei Damen unterschiedlicher<br />
Typen, Altersgruppen<br />
unsere MODENSCHAU<br />
und Größen sowie einem<br />
Herrn in bewährter Form<br />
auf dem Laufsteg einmal<br />
lang durch das Modehaus<br />
vorgeführt.<br />
Wer wissen will, was die<br />
ganze Gewürzpalette an<br />
Farben zu bieten hat und<br />
welche Teile man einfach<br />
haben muss, der sollte<br />
sich am Freitag nichts<br />
anderes vornehmen.<br />
Safran, Zimt, Curry, Chili –<br />
so heißen sie, die Farben<br />
der Saison. Cordstoffe,<br />
Blazer und Milano-Blusen<br />
gehören zurzeit ebenso<br />
in den Schrank wie Teile<br />
mit sogenannten Patches,<br />
also aufgenähten Flicken<br />
als optisches Detail. Ganz<br />
aktuelle Elemente sind<br />
beispielsweise auch unterlegte<br />
Kragen.<br />
Die Models werden aktuelle<br />
Stücke der bewährten<br />
Marken tragen und<br />
den Besuchern der Modenschau<br />
damit eine bessere<br />
Vorstellung davon geben,<br />
wie die im Geschäft<br />
erhältliche Ware angezogen<br />
aussehen und wie sie<br />
kombiniert werden könnte.<br />
Ab diesem Herbst führt<br />
das Modehaus Jesper<br />
auch die Marke S‘Oliver<br />
Men. Selbstverständlich<br />
werden Teile der Kollektion<br />
an dem Abend gezeigt.<br />
Bei den Damen wird unter<br />
anderem b2 by via appia<br />
präsentiert, eine Marke die<br />
es auch etwas kräftigeren<br />
Frauen bis Größe 52 möglich<br />
macht, sich ganz der<br />
Mode gemäß zu kleiden.<br />
Dazu tragen Modebewusste<br />
am besten<br />
Schnürstiefeletten aus<br />
Nubuk- oder Veloursleder<br />
in Brauntönen. Insgesamt<br />
sind rustikale, sportive<br />
Schuhe im Trend. Doch<br />
auch Klassisches und<br />
hohe Stiefel können zu<br />
den jeweiligen Kleidungsstücke<br />
das richtige sein.<br />
Für den Mann empfehlen<br />
sich beispielsweise edle<br />
Lloyd-Schuhe. Das alles<br />
wird präsentiert von einer<br />
erfahrenen Moderatorin.<br />
Beginn der Modenschau<br />
ist um 18 Uhr, wer<br />
einen der 30 Sitzplätze<br />
ergattern möchte, sollte<br />
aber schon um 17.30 Uhr<br />
in das Modehaus Jesper<br />
kommen. Anschließend<br />
darf bei Sekt und kleinen<br />
Leckereien bis 22 Uhr<br />
nach Herzenslust eingekauft<br />
werden.<br />
Highlight im September ...<br />
g, den 21. ... September unsere 2012, MODENSCHAU<br />
um 18 Uhr<br />
Freitag, den 21. September 2012, um 18 Uhr<br />
Wir zeigen Ihnen die schönsten Mode-Highlights,<br />
besten Styles und die neuesten Schuhtrends<br />
im Modehaus Jesper.<br />
Shoppen Sie bis 22 Uhr bei<br />
Sekt und kleinen Leckereien.<br />
Apfelsaftpresse<br />
Giershagen/Udorf. Eine<br />
Apfelsaftpresse kommt am<br />
8. Oktober nach Udorf zur<br />
Schützenhalle und am 22.<br />
September und 13. Oktober<br />
nach Giershagen zum<br />
Kirchplatz. Dort kann jeder<br />
ab 9 Uhr seine eigenen Äpfel<br />
pressen lassen und als<br />
Saft wieder mitnehmen.<br />
Organisiert wird die Aktion<br />
vom Verein für Natur- und<br />
Vogelschutz (VNV). „Das<br />
Besondere an dieser Saftpresse<br />
ist, dass es wirklich<br />
der Saft der selben Äpfel ist,<br />
die man mitgebracht hat“,<br />
so Franz Giller vom VNV.<br />
Der Saft wird durch kurzes<br />
Erhitzen für zwei Jahre<br />
haltbar gemacht und enthält<br />
keine Konservierungsstoffe.<br />
Er wird wahlweise in<br />
Fünf-Liter- oder Zehn-Liter-Behälter<br />
abgefüllt. Weil<br />
beim Entleeren keine Luft<br />
eindringt, hält sich der Saft<br />
eines solchen angebrochenen<br />
Behälters zwei Monate.<br />
Eine Anmeldung bei Johannes<br />
Schröder für Udorf<br />
unter Tel. 02991 1599 und<br />
Franz Giller für Giershagen<br />
unter Tel. 02991 1729 ist<br />
unbedingt notwendig.<br />
unsere MODENSCHAU unsere MODENSCH<br />
im Mittelpunkt von Westheim<br />
Freitag, den 21. September Freitag, 2012, den um 21. 18 September Uhr<br />
Kasseler Straße 34 · 34431 Marsberg<br />
2012, u<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
unsere MODENSCHAU<br />
Freitag, den 21. September 2012, um 18 Uhr<br />
Telefon (0 29 94) 2 61<br />
Modehaus<br />
NSCHAU<br />
r 2012, um 18 Uhr