handbuch lsm ? it administration - SimonsVoss technologies
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HANDBUCH LSM –<br />
IT ADMINISTRATION<br />
Stand: Juli 2010
Inhaltsverzeichnis<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
1.0 Einle<strong>it</strong>ung............................................................................................ 5<br />
1.1. Wichtiger Hinweis.......................................................................................5<br />
1.2. Erklärung Handbuch ..................................................................................6<br />
1.0 GRUNDLAGEN LSM........................................................................... 7<br />
1.1. SYSTEMVORAUSSETZUNGEN (Änderungen vorbehalten)...................7<br />
1.2. BEISPIELINSTALLATION...........................................................................8<br />
1.3. Übersicht LSM Software ............................................................................8<br />
1.4. Komponenten (teilweise im Setup enthalten) ..........................................8<br />
1.5. Komponentenbeschreibung......................................................................9<br />
1.5.1 Advantage Database Server ....................................................................................... 9<br />
1.5.2 Advantage Data Arch<strong>it</strong>ect ........................................................................................... 9<br />
1.5.3 Advantage Data Provider ............................................................................................ 9<br />
1.5.4 OLEDB- Treiber ............................................................................................................ 9<br />
1.5.5 Crystal Reports ............................................................................................................ 9<br />
1.5.6 LSM GUI ........................................................................................................................ 9<br />
1.5.7 LSM CommNodeServer ............................................................................................... 9<br />
1.5.8 LSM CommNode .......................................................................................................... 9<br />
1.5.9 LSm VN-Server ............................................................................................................. 9<br />
2.0 INSTALLATION und KONFIGURATION .......................................... 10<br />
2.1. ALLGEMEIN ..............................................................................................10<br />
2.1.1 Defin<strong>it</strong>ion „Datenbankbasierte Softwaresysteme“................................................. 10<br />
2.2. INSTALLATION SERVER .........................................................................12<br />
2.2.1 Installationsablauf...................................................................................................... 12<br />
2.2.2 ADS Server ................................................................................................................. 12<br />
2.2.3 ANPASSEN DER DATENBANKWERTE.................................................................... 15<br />
2.2.4 DIENSTSTART AUF AUTOMATISCH SETZEN......................................................... 16<br />
2.2.5 DATENBANK ANLEGEN............................................................................................ 16<br />
2.3. Installation Client......................................................................................17<br />
2.3.1 Installation Locking System Management .............................................................. 17<br />
2.3.2 Installation Crystal Reports Bugfix .......................................................................... 19<br />
2.3.3 Datenbank einrichten (LSM Basic Ed<strong>it</strong>ion).............................................................. 22<br />
2.3.4 Datenbank Sichern / Wiederherstellen (LSM Basic Ed<strong>it</strong>ion) ................................. 22<br />
2.3.5 Datenbankverbindung einrichten (ab LSM Business Ed<strong>it</strong>ion) .............................. 23<br />
2.4. Datenbankanmeldung ..............................................................................24<br />
2.5. Lizenzen und Registrierung ....................................................................24<br />
2.6. DAS PROGRAMMIERGERÄT...................................................................27<br />
2.6.1 INBETRIEBNAHME DES PROGRAMMIERGERÄTS ................................................ 27<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Inhaltsverzeichnis<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.6.2 Manuelle INBETRIEBNAHME DES PROGRAMMIERGERÄTS................................ 27<br />
2.6.3 TESTEN DES PROGRAMMIERGERÄTES ................................................................ 29<br />
2.7. KOMMUNIKATIONSKNOTEN...................................................................30<br />
2.7.1 CommNode Server..................................................................................................... 30<br />
2.7.2 KONFIGURATIONSDATEIEN ERZEUGEN ............................................................... 30<br />
2.7.3 Kommunikationsknoten (CommNode) .................................................................... 32<br />
3.0 DATENBANK..................................................................................... 34<br />
3.1. AUFBAU ....................................................................................................34<br />
3.2. SICHERHEIT..............................................................................................34<br />
3.3. Datenbank anlegen...................................................................................35<br />
3.4. DATENBANK WECHSELN .......................................................................35<br />
3.5. DATENBANK SICHERN (ab LSM Business Ed<strong>it</strong>ion)..............................35<br />
3.5.1 Backup ........................................................................................................................ 35<br />
3.6. DATENBANK OPTIMIEREN .....................................................................36<br />
3.6.1 Optimierung der Berechtigungen............................................................................. 36<br />
3.6.2 Optimieren der Tabellenstruktur .............................................................................. 37<br />
3.6.3 SONSTIGES ................................................................................................................ 37<br />
3.7. IMPORT VON LDAP – DATEN..................................................................37<br />
4.0 Service und Support ........................................................................ 38<br />
5.0 Glossar.............................................................................................. 39<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 4<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
HINWEIS:<br />
Die <strong>SimonsVoss</strong> Technologies AG behält sich das Recht vor, Produktänderungen<br />
ohne Vorankündigung durchzuführen. Aufgrund dessen können Beschreibungen und<br />
Darstellungen dieser Dokumentationen von den jeweils aktuellsten Produkt- und<br />
Softwareversionen abweichen. Generell ist in Zweifelsfällen die deutsche<br />
Originalausgabe inhaltliche Referenz. Irrtümer und Rechtschreibfehler vorbehalten.<br />
Diesen Unterlagen liegt der zur Drucklegung aktuelle Programmstand zugrunde. Die<br />
hier enthaltenen Angaben und Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert<br />
werden und stellen keine Verpflichtung se<strong>it</strong>ens des Verkäufers dar. In diesem Buch<br />
verwendete Soft- und Hardwarebezeichnungen sind überwiegend eingetragene<br />
Warenbezeichnungen und unterliegen als solche den gesetzlichen Bestimmungen<br />
des Urheberrechtsschutzes.<br />
Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis dürfen weder das Handbuch noch Auszüge<br />
daraus m<strong>it</strong> mechanischen oder elektronischen M<strong>it</strong>teln, durch Fotokopieren oder durch<br />
irgendeine andere Art und Weise vervielfältigt oder übertragen werden. Die in den<br />
Beispielen verwendeten Firmen und sonstigen Daten sind frei erfunden, eventuelle<br />
Ähnlichke<strong>it</strong>en sind daher rein zufällig.<br />
Die LSM- Handbuchredaktion ist bei der Zusammenstellung dieses Textes m<strong>it</strong> großer<br />
Sorgfalt vorgegangen. Fehlerfreihe<strong>it</strong> können wir jedoch nicht garantieren. Die<br />
Redaktion der LSM haftet nicht für fachliche oder drucktechnische Fehler in diesem<br />
Handbuch. Die Beschreibungen in diesem Handbuch stellen ausdrücklich keine<br />
zugesicherte Eigenschaft im Rechtssinne dar.<br />
Sollten Sie Korrektur- oder Verbesserungsvorschläge zu diesem Handbuch haben,<br />
schicken Sie uns diese b<strong>it</strong>te an die Email-Adresse Info@simons-voss.de.<br />
Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung.<br />
We<strong>it</strong>ere Informationen über die Produkte von <strong>SimonsVoss</strong> erhalten Sie im Internet<br />
unter WWW.SIMONS-VOSS.DE<br />
Dieses Handbuch gilt für die Software ohne Funktionseinschränkung. Daher<br />
kann es vorkommen, dass Funktionen oder Ansichten in der<br />
kundenspezifischen Installation aufgrund der frei geschalteten Softwaremodule<br />
abweichen können.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 5<br />
1.0 EINLEITUNG<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
M<strong>it</strong> dem Locking System Management (LSM) hat <strong>SimonsVoss</strong> eine<br />
datenbankgestützte Software entwickelt, m<strong>it</strong> der Sie komplexe Schließpläne effizient<br />
anlegen, verwalten und steuern können. Die vorliegende Dokumentation soll Ihnen<br />
Le<strong>it</strong>faden und Hilfe bei der Strukturierung und dem Einrichten Ihres Schließplans<br />
sein, sie aber auch in der we<strong>it</strong>erführenden praktischen Arbe<strong>it</strong> bei der Kontrolle und<br />
Steuerung und som<strong>it</strong> bei einem Leichteren Schließanlagen-Management<br />
unterstützen.<br />
1.1. WICHTIGER HINWEIS<br />
Für Schäden durch fehlerhafte Montage oder Installation übernimmt die <strong>SimonsVoss</strong><br />
Technologies AG keine Haftung.<br />
Durch fehlerhaft montierte und/oder programmierte Komponenten kann der Zugang<br />
durch eine Tür versperrt werden. Für Folgen fehlerhafter Installation, wie versperrter<br />
Zugang zu verletzten oder gefährdeten Personen, Sachschäden oder anderen<br />
Schäden haftet die <strong>SimonsVoss</strong> Technologies AG nicht.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 6<br />
1.2. ERKLÄRUNG HANDBUCH<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
MENÜPUNKTE<br />
Die Menüpunkte der LSM werden im Handbuch durch das Symbol dargestellt.<br />
BEISPIELE<br />
Bearbe<strong>it</strong>en<br />
Bereich<br />
ÜBERSCHRIFTEN UND CHECKBOXEN<br />
Die Überschriften und Checkboxen die im Bildschirmausdruck dargestellt werden,<br />
werden durch Hochkommas unterschieden.<br />
BEISPIELE<br />
„Benutzergruppen“<br />
„Bereiche“<br />
SCHALTFLÄCHEN<br />
Die Schaltflächen die im Bildschirmausdruck dargestellt sind, werden durch graue<br />
Hintergrundschraffierung markiert.<br />
BEISPIELE<br />
OK<br />
Übernehmen<br />
TASTENKOMBINATIONEN<br />
Die Tastenkombination, die zum Starten der gewünschten Funktionen genutzt<br />
werden kann, ist fett markiert.<br />
Strg+Shift+X<br />
PFADANGABEN<br />
Bei einem Hinweis auf ein Verzeichnis auf einem Laufwerk wird dieser Pfad kursiv<br />
hinterlegt.<br />
BEISPIEL<br />
C:\Programme\<strong>SimonsVoss</strong>\LockSysGui\<br />
HINWEIS<br />
Die Angabe [CDROM] ist eine Variable und beschreibt den Laufwerksbuchstaben des<br />
CDROM- Laufwerks (z.B. „D“) des Rechners, auf den die Installation durchgeführt<br />
werden soll. Bei der Pfadangabe „\LSM_3.0_xxx\[language]“ steht das xxx für die<br />
Ed<strong>it</strong>ion (Basic, Business) und [language] für die jeweilige Sprachversion.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 7<br />
1.0 GRUNDLAGEN LSM<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
1.1. SYSTEMVORAUSSETZUNGEN (ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)<br />
ALLGEMEIN<br />
• Lokale Administratorrechte zur Installation<br />
• Kommunikation<br />
TCP/IP (NetBios aktiv)<br />
LAN (Empfehlung: 100 MB<strong>it</strong>)<br />
• Windows- Domäne<br />
• MS ActiveSync 4.2 in Verbindung m<strong>it</strong> einem PocketPC<br />
CLIENT<br />
Mindestanforderung Hardware<br />
• Mon<strong>it</strong>or min. 19“ (oder größer für die Darstellung in der Matrix Ansicht)<br />
• Bildschirmauflösung min. 1024x768<br />
• Prozessor: 2,66 GHz (oder schneller)<br />
• 2 GB RAM (oder mehr)<br />
• Festplattengröße ist immer abhängig von der Menge und Umfang der<br />
verarbe<strong>it</strong>eten Daten (ca. 250 MB)<br />
• Namensauflösung<br />
• MS Windows XP Prof. SP3<br />
• MS Windows Vista Business<br />
• MS Windows 7 Professional<br />
• .NET Framework 2.0<br />
• RS-232 und/ oder USB- Schn<strong>it</strong>tstelle<br />
SERVER<br />
Mindestanforderung Hardware<br />
• Prozessor: 2,66 GHz (oder schneller)<br />
• 2 GB RAM (oder mehr)<br />
• Festplattengröße ist abhängig von der Menge und Umfang der verarbe<strong>it</strong>eten<br />
Daten<br />
• Namensauflösung<br />
• MS Windows Server 2003<br />
• MS Windows Server 2008<br />
• MS Windows Server 2008 R2 (in Q4/2010)<br />
• RS-232 und/ oder USB- Schn<strong>it</strong>tstelle<br />
• Serverbasierte Anwendung: es wird eine Freigabe auf dem ADS-Server für<br />
ein Datenbankverzeichnis benötigt (Freigabe benötigt keine Rechte)<br />
HINWEIS<br />
Bei Verwendung von Firewalls zwischen Client und Server kontaktieren Sie b<strong>it</strong>te den<br />
technischen LSM-Support der Firma <strong>SimonsVoss</strong> Technologies AG. Derze<strong>it</strong> ist der<br />
Einsatz der Software in virtuellen Umgebungen nicht freigegeben.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 8<br />
1.2. BEISPIELINSTALLATION<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
1.3. ÜBERSICHT LSM SOFTWARE<br />
LSM Ed<strong>it</strong>ionen LSM Basic<br />
LSM Business<br />
LSM Professional<br />
LSM Mobile<br />
LSM Module LSM Mon<strong>it</strong>or<br />
LSM Report<br />
LSM Datenbank<br />
LSM Netzwerk 48 / 128 / Enterprise<br />
LSM Card<br />
LSM VN Server<br />
LSM Erwe<strong>it</strong>erung 5 / 10 / Enterprise CommNodes<br />
LSM Erwe<strong>it</strong>erung 3 / 5 / 10 / 25 / 50 Clients<br />
1.4. KOMPONENTEN (TEILWEISE IM SETUP ENTHALTEN)<br />
LSM BASIC:<br />
.NET Framework 2.0<br />
Advantage OLEDB Treiber<br />
Advantage Data Provider<br />
Crystal Reports<br />
LSM Software<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
LSM BUSINESS:<br />
.NET Framework 2.0<br />
Advantage Database Server<br />
Advantage OLEDB Treiber<br />
Advantage Data Provider<br />
Crystal Reports<br />
LSM Software<br />
We<strong>it</strong>ere Komponenten können je nach Modul notwendig werden.
Se<strong>it</strong>e 9<br />
1.5. KOMPONENTENBESCHREIBUNG<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
1.5.1 ADVANTAGE DATABASE SERVER<br />
Der Advantage Database Server ist das Datenbank Betriebssystem und bildet die<br />
Grundlage der Datenverwaltung. Auf ihm werden in Tabellen Daten gespeichert und<br />
über die Schn<strong>it</strong>tstelle OLEDB wieder abgerufen.<br />
1.5.2 ADVANTAGE DATA ARCHITECT<br />
Der Advantage Data Arch<strong>it</strong>ect ist ein Tool von Advantage für Update, Wartung und<br />
Reparatur im Servicefall.<br />
1.5.3 ADVANTAGE DATA PROVIDER<br />
Der Advantage Data Provider ist eine zusätzliche Komponente für den Zugriff auf die<br />
Datenstruktur.<br />
1.5.4 OLEDB- TREIBER<br />
OLEDB Provider, für alle Rechner, auf denen die GUI laufen soll und/ oder auf denen<br />
der CommNode Server läuft, dient als Interface zwischen Client und Server.<br />
1.5.5 CRYSTAL REPORTS<br />
Hinter jedem Einsatz einer Datenbank steht der Gedanke, die abgelegten Daten auch<br />
auszuwerten und diese analytisch darzustellen. Crystal Reports ist ein<br />
leistungsfähiges Reportingwerkzeug, m<strong>it</strong> dem schnell und einfach flexible,<br />
aussagekräftige Berichte erstellt werden können. Eine bewährte Abfragetechnologie<br />
sorgt für den Zugriff auf praktisch jede Datenquelle, in diesem Falle den Schließplan.<br />
Die Einbindung von Crystal Reports erfolgt über die LSM-GUI, ohne Anpassungen<br />
innerhalb von Crystal Reports machen zu müssen. Crystal Report wird auf allen<br />
Rechnern benötigt, auf denen die GUI installiert ist, um die Berichte in der LSM<br />
anzeigen zu können.<br />
1.5.6 LSM GUI<br />
Die LSM GUI (Graphical User Interface) ist die graphische Oberfläche zum<br />
Konfigurieren der Schließanlage.<br />
1.5.7 LSM COMMNODESERVER<br />
Der CommNodeServer führt die geplanten Netzwerkaufgaben durch, erledigt das<br />
Ereignismanagement und steuert den VN Server.<br />
1.5.8 LSM COMMNODE<br />
Die Software CommNode ist die Schn<strong>it</strong>tstelle zu einem <strong>SimonsVoss</strong> Netzwerk.<br />
1.5.9 LSM VN-SERVER<br />
Der LSM VN-Server sorgt für die Abarbe<strong>it</strong>ung der notwendigen Aufgaben, um die<br />
Informationen des Schließplanes im virtuellen Netzwerk von <strong>SimonsVoss</strong> auf die<br />
Komponenten zu verteilen.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 10<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.0 INSTALLATION UND KONFIGURATION<br />
2.1. ALLGEMEIN<br />
2.1.1 DEFINITION „DATENBANKBASIERTE SOFTWARESYSTEME“<br />
DATENBANKEN<br />
Datenbanken sind strukturierte Speicher für große Mengen von Daten über Objekte<br />
unserer Umwelt. Die Strukturierung erfolgt durch Anordnung der Daten in Tabellen,<br />
die sich jeweils aus einer bestimmten Anzahl von Datensätzen zusammensetzen. Die<br />
Datensätze wiederum setzen sich aus Datenfeldern zusammen. Som<strong>it</strong> können die<br />
einzelnen Daten leicht abgefragt, modifiziert und m<strong>it</strong>einander in Relation gesetzt<br />
werden.<br />
Beispiel<br />
Die Datenbank Deutsches Telefonverzeichnis setzt sich aus einer bestimmten Anzahl<br />
von Tabellen (örtliche Telefonbücher) zusammen, diese Tabellen bestehen aus<br />
Datensätzen (personenbezogene Einträge), die Datensätze wiederum bestehen aus<br />
Datenfeldern (Name, Vorname, Wohnort, Telefonnummer).<br />
DATENBANKSYSTEME<br />
Datenbanksysteme setzen sich zusammen aus dem Datenbestand (Datenbank) und<br />
einem so genannten Datenbankmanagementsystem.<br />
Hinter dem Datenbankmanagementsystem (oder Database Engine) verbirgt sich ein<br />
Programm, m<strong>it</strong> dessen Hilfe man seinen Datenbestand erzeugen, verändern und<br />
auswerten kann. Solche Systeme sind z.B. Microsoft SQL Server, bzw. im Falle des<br />
LSM Softwaresystems der AdvantageDatabaseServer von Sybase.<br />
Die Schn<strong>it</strong>tstelle zum Benutzer bzw. zur Anwendersoftware (GUI im Falle des LSM<br />
Softwaresystems), ist eine Abfragesprache, z.B. die Sprache SQL (Structured Query<br />
Language). M<strong>it</strong>tels dieser Sprache lassen sich Datenbanken abfragen und Inhalte<br />
auswerten, bzw. modifizieren.<br />
Die Datenbank enthält die Daten selbst. Relationale Datenbanken, wie Microsoft SQL<br />
Server oder der AdvantageDatabaseServer von Sybase, legen die Daten in Form von<br />
Tabellen ab. Dabei ist es möglich, mehrere Tabellen anzulegen, m<strong>it</strong>einander zu<br />
verknüpfen und abzufragen. Die Gesamthe<strong>it</strong> dieser Tabellen bildet dann die<br />
Datenbank. So muss die LSM, die einen Schließplan verwaltet, alle relevanten Daten<br />
wie Transponderdaten, Personendaten, Informationen von Schließungen, Türen,<br />
Bereichen und Gruppen in entsprechende Tabellen schreiben und m<strong>it</strong>einander<br />
verknüpfen.<br />
Wird eine neue Person angelegt, werden alle Detailinformationen wie<br />
Personalnummer, Name, Geburtsdatum etc. als eine neue Zeile in der<br />
entsprechenden Tabelle Personen eingetragen und som<strong>it</strong> als neuer Datensatz<br />
übernommen. Dieser Datensatz steht dann natürlich der Tabelle "Transponder" als<br />
neuer möglicher Bes<strong>it</strong>zer eines Transponders zur Verfügung. Hier wird die LSM<br />
prüfen, dass zwar eine Person mehrere Transponder bes<strong>it</strong>zen kann, aber jeder<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 11<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Transponder nur einen Bes<strong>it</strong>zer haben kann. Anders stellt sich die Beziehung<br />
zwischen den Tabellen Transponder und Schließungen dar. Einerse<strong>it</strong>s kann ein<br />
Transponder natürlich mehrere Schließungen auslösen, auf der anderen Se<strong>it</strong>e aber<br />
wird eine Schließung selbstverständlich auch auf mehrere Transponder reagieren.<br />
Hier muss die LSM also neben der Zuordnung auch die Berechtigungen prüfen. Doch<br />
all dies geschieht automatisch im Hintergrund und der Anwender benötigt zunächst<br />
nur Informationen, wie das Anlegen von Objekten erfolgt und m<strong>it</strong> welchen<br />
Programmfunktionen die Datensätze in die jeweiligen Tabellen geschrieben, geändert<br />
oder auch entfernt werden können.<br />
DATENBANKBASIERTE SOFTWARESYSTEME<br />
Datenbankbasierte Softwaresysteme setzen sich aus einem Datenbanksystem, sowie<br />
we<strong>it</strong>eren Modulen zusammen (z.B. User – Interface und Schn<strong>it</strong>tstellenmodul), die auf<br />
einem oder mehreren im Netzwerk verteilten Rechnern installiert sind und über das<br />
TCP/IP – Netzwerkprotokoll m<strong>it</strong>einander kommunizieren.<br />
Die LSM stellt ein derartiges datenbankbasiertes Softwaresystem dar.<br />
Struktur des datenbankbasierten LSM Softwaresystems<br />
Die LockingSystemManagement Software (LSM) besteht aus drei Modulen<br />
• Hauptprogramm (LockSysMgr), beinhaltet im Wesentlichen die grafische<br />
Benutzerschn<strong>it</strong>tstelle (GUI) und die Schließanlagenverwaltungsfunktionen.<br />
• Database-Engine (AdvantageDatabaseServer),<br />
• Kommunikationsknoten (CommNodeServer, CommNode), an diesem kann<br />
ein Programmiergerät, eine Handheld-Dockingstation oder der zentrale<br />
Knoten eines lokalen LON- oder WaveNet - Netzwerkes angeschlossen<br />
werden.<br />
Alle drei Module können durchaus auch auf verschiedenen Computern laufen. Sie<br />
kommunizieren m<strong>it</strong>einander über TCP/IP Netzwerkprotokolle. Benutzerschn<strong>it</strong>tstellen<br />
und Kommunikationsknoten können in größerer Anzahl im Intranet verteilt sein.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 12<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.2. INSTALLATION SERVER<br />
Die Installation des Servers ist erst ab der Version LSM Business notwendig, bei der<br />
LSM Basic wird eine auf dem Arbe<strong>it</strong>splatzrechner lokal abgelegte Datenstruktur<br />
verwendet. Daher ist bei der Nutzung der LSM Basic nur die Installation für den Client<br />
relevant (s. Kap<strong>it</strong>el 2.3 Installation Client).<br />
2.2.1 INSTALLATIONSABLAUF<br />
Folgende Punkte müssen durchgeführt werden, um einen Datenbankserver<br />
zu installieren.<br />
• Installation ADS Server<br />
• Installation Data Arch<strong>it</strong>ect (bei Bedarf)<br />
• Anpassen der Datenbankwerte<br />
• Dienststart auf automatisch setzen<br />
• Datenbank einrichten<br />
2.2.2 ADS SERVER<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Beim Einlegen der der Software DVD erscheint im Browser der Inhalt<br />
• Im Bereich Software finden sie die Verlinkung direkt auf das Setup<br />
[CDROM]:\Software\LSM_3.0_xxx\ADS\adswin_x86_32.exe<br />
[CDROM]:\Software\LSM_3.0_xxx\ADS\adswin_x86_64.exe<br />
je nach Betriebssystemplattform<br />
• Starten der Installation<br />
• Bearbe<strong>it</strong>en der einzelnen Schr<strong>it</strong>te<br />
• Lizenzdaten eintragen<br />
• Auswahl der Sprachkonfiguration<br />
HINWEIS<br />
Die Angabe [CDROM] ist eine Variable und beschreibt den Laufwerksbuchstaben des<br />
CDROM- Laufwerks (z.B. „D“) des Rechners, auf den die Installation durchgeführt<br />
werden soll.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 13<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
INSTALLATION ADVANTAGE DATABASE SERVER<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> Next,<br />
um die Installation zu<br />
starten<br />
Lesen Sie die<br />
Lizenzbedingungen durch<br />
und akzeptieren Sie diese.<br />
Wählen Sie anschließend<br />
Next.<br />
Bestätigen Sie<br />
anschließend m<strong>it</strong> Next.<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> Install.
Se<strong>it</strong>e 14<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Tragen Sie die erhaltenen<br />
Lizenzdaten ein.<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> Next.<br />
Tragen Sie Ihr<br />
Unternehmen als<br />
registrierten Benutzer ein.<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> Next.<br />
Wählen Sie „German“.<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> OK.<br />
Wählen Sie „German“.<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> OK.
Se<strong>it</strong>e 15<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.2.3 ANPASSEN DER DATENBANKWERTE<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Linke Maustaste Windows-Start-Button<br />
Alle Programme (Windows XP)<br />
Advantage Database Server 9.1<br />
Advantage Configuration Utiliy<br />
• Re<strong>it</strong>er „Configuration Util<strong>it</strong>y“<br />
• Re<strong>it</strong>er „Database Settings“<br />
• Werte wie nachfolgend beschrieben anpassen<br />
• Apply und Ex<strong>it</strong><br />
WICHTIG<br />
Folgende Werte eintragen:<br />
Number of Connections 20<br />
Number of Workareas 2000<br />
Number of Tables 300<br />
Number of Indes Files 300<br />
Number of Data Locks 3000<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> Finish,<br />
um die Installation zu<br />
beenden.<br />
Ändern Sie die<br />
vorhandenen Werte<br />
entsprechend um und<br />
bestätigen Sie m<strong>it</strong> Apply.<br />
M<strong>it</strong> Ex<strong>it</strong> verlassen Sie die<br />
Einstellungen
Se<strong>it</strong>e 16<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.2.4 DIENSTSTART AUF AUTOMATISCH SETZEN<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Linke Maustaste Windows-Start-Button<br />
• Option Ausführen wählen<br />
• Im Dialogfeld „Öffnen“ den Befehl „services.msc“ eingeben und bestätigen<br />
• Dienst „Advantage Database Server“ m<strong>it</strong> der rechten Maustaste anklicken<br />
• „Eigenschaften“<br />
• Bei Starttyp „Automatisch“ auswählen<br />
2.2.5 DATENBANK ANLEGEN<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Über Arbe<strong>it</strong>splatz am Server an gewünschter Stelle einen Ordner erstellen<br />
(z.B. D:\<strong>SimonsVoss</strong>_DB). Dieser Ordner sollte sich nicht in einem vom<br />
System geschützten Verzeichnis (z.Bsp. C:\Windows, C:\Programme)<br />
befinden.<br />
• Datei <strong>lsm</strong>db.zip aus Ordner<br />
C:\Programme\<strong>SimonsVoss</strong>\LockSysMgr_3_0\db in den neuen Ordner<br />
entpacken.<br />
• Ordner (hier: d:\<strong>SimonsVoss</strong>_DB) freigeben<br />
• Leseberechtigung für Jeder (optional)<br />
• Versteckte Freigabe kann verwendet werden<br />
HINWEIS<br />
Setup-Pfad unter 2.3.5 Datenbankverbindung einrichten wie folgt<br />
\\[SERVERNAME]\<strong>SimonsVoss</strong>_DB\<strong>lsm</strong>db\<strong>lsm</strong>db.add eintragen<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 17<br />
2.3. INSTALLATION CLIENT<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.3.1 INSTALLATION LOCKING SYSTEM MANAGEMENT<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Installation Software (siehe nachfolgenden Ablauf)<br />
• Installation Crystal Report Bugfix<br />
• Nach der Installation die Software starten<br />
• Für die Registrierung beachten Sie b<strong>it</strong>te das Kap<strong>it</strong>el Lizenzen und<br />
Registrierung<br />
• Erhaltene Lizenzdatei einspielen<br />
• Datenbankverbindung einrichten<br />
INSTALLATION SOFTWARE<br />
• Beim Einlegen der der Software DVD erscheint im Browser der Inhalt<br />
• Im Bereich Software finden sie die Verlinkung direkt auf das Setup<br />
Alternativ können Sie die Installation auch direkt aufrufen<br />
[CDROM]:\Software\ LSM_3.0_xxx\[language]\<strong>lsm</strong>_setup_3_0_DE.exe<br />
• Starten der Installation<br />
• Bearbe<strong>it</strong>en der einzelnen Schr<strong>it</strong>te<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> We<strong>it</strong>er,<br />
um die Installation zu<br />
starten<br />
Lesen Sie die<br />
Lizenzbedingungen durch<br />
und akzeptieren Sie diese.<br />
Wählen Sie anschließend<br />
We<strong>it</strong>er.
Se<strong>it</strong>e 18<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Geben Sie die<br />
Benutzerinformationen ein<br />
und wählen Sie<br />
anschließend We<strong>it</strong>er.<br />
Bestätigen Sie<br />
anschließend m<strong>it</strong> We<strong>it</strong>er.<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong><br />
Installieren.<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong><br />
Fertigstellen, um die<br />
Installation zu beenden.
Se<strong>it</strong>e 19<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.3.2 INSTALLATION CRYSTAL REPORTS BUGFIX<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Beim Einlegen der der Software DVD erscheint im Browser der Inhalt<br />
• Im Bereich Software finden sie die Verlinkung direkt auf das Setup<br />
Alternativ können Sie die Installation auch direkt aufrufen<br />
[CDROM]:\ Software\ LSM_3.0_xxx\Crystal_HotFix11\setup.exe<br />
• Starten der Installation<br />
• Bearbe<strong>it</strong>en der einzelnen Schr<strong>it</strong>te<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Wählen Sie die Sprache<br />
Deutsch aus und<br />
bestätigen Sie m<strong>it</strong> OK<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> We<strong>it</strong>er,<br />
um die Installation zu<br />
starten
Se<strong>it</strong>e 20<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Lesen Sie die<br />
Lizenzbedingungen durch<br />
und akzeptieren Sie diese<br />
m<strong>it</strong> Ja.<br />
Wählen Sie anschließend<br />
We<strong>it</strong>er.<br />
Bestätigen Sie die<br />
vollständige Installation,<br />
wählen Sie anschließend<br />
We<strong>it</strong>er.
Se<strong>it</strong>e 21<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Bestätigen Sie nach dem<br />
Durchlesen m<strong>it</strong> We<strong>it</strong>er.<br />
Die nachfolgenden Schr<strong>it</strong>te<br />
können je nach System<br />
mehrere Minuten dauern.<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> Ja, um<br />
den Dienst neu zu starten<br />
Bestätigen Sie m<strong>it</strong> Fertig<br />
stellen, um die Installation<br />
zu beenden.
Se<strong>it</strong>e 22<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.3.3 DATENBANK EINRICHTEN (LSM BASIC EDITION)<br />
VORGEHENSWEISE<br />
2.3.4 DATENBANK SICHERN / WIEDERHERSTELLEN (LSM BASIC EDITION)<br />
VORGEHENSWEISE<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Starten Sie die Software.<br />
Im Startfenster der LSM<br />
wählen Sie b<strong>it</strong>te Setup, um<br />
die Datenbankverbindung<br />
zu konfigurieren.<br />
Wählen Sie Neu und<br />
geben Sie einen Namen<br />
für die Datenbank einen<br />
neuen Alias ein. M<strong>it</strong> der<br />
Schaltfläche als<br />
Voreinstellung<br />
übernehmen wird diese<br />
Datenbank als Standard<br />
festgelegt.<br />
Durch den Aufruf des<br />
erwe<strong>it</strong>erten Setups m<strong>it</strong><br />
Erwe<strong>it</strong>ert, können Sie den<br />
lokalen Ablageort der<br />
Datenbank festlegen.<br />
Hier werden auch die<br />
Datensicherungen<br />
abgelegt.<br />
Ein Backup erstellen sie<br />
über die Schaltfläche<br />
Backup, die<br />
Rücksicherung erfolgt über<br />
Wiederherstellen.
Se<strong>it</strong>e 23<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.3.5 DATENBANKVERBINDUNG EINRICHTEN (AB LSM BUSINESS EDITION)<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Starten Sie die Software.<br />
Im Startfenster der LSM<br />
wählen Sie b<strong>it</strong>te Setup, um<br />
die Datenbankverbindung<br />
zu konfigurieren.<br />
Geben Sie einen Namen<br />
für die Datenbank unter<br />
Alias ein. Anschließend<br />
wählen Sie m<strong>it</strong> Hilfe der<br />
Ordnernavigation … den<br />
Ablageort der LSM<br />
Datenbank<br />
(Ordnerstruktur)<br />
Wählen Sie hier die Datei<br />
„<strong>lsm</strong>db.add“ aus und<br />
anschließend Öffnen.<br />
Wählen Sie nun<br />
Übernehmen und die<br />
Einstellungen werden<br />
gespeichert. M<strong>it</strong> OK<br />
beenden Sie diesen Dialog<br />
und kehren zum<br />
Anmeldebildschirm zurück.<br />
M<strong>it</strong> der Schaltfläche<br />
Anmelden können Sie sich<br />
nun an der Datenbank<br />
anmelden.
Se<strong>it</strong>e 24<br />
2.4. DATENBANKANMELDUNG<br />
Standard- Anmeldeinformationen<br />
Benutzer Admin<br />
Kennwort system3060<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Hinweis<br />
Dieses Kennwort muss in produktiven Anlagen umgehend geändert werden, um<br />
einen unberechtigten Zugriff auf die Schließanlagendaten zu verhindern.<br />
2.5. LIZENZEN UND REGISTRIERUNG<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Nach der Installation die Software starten<br />
• Über den Menüpunkt Hilfe Registrierung erreichen Sie den<br />
Registrierungsdialog<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Hinweisfenster beim Starten<br />
einer nicht registrierten LSM<br />
Version.<br />
In dieser Ansicht erhalten Sie<br />
die Informationen zur<br />
derze<strong>it</strong>igen Lizenzierung. M<strong>it</strong><br />
Bearbe<strong>it</strong>en kommen Sie zum<br />
Lizenzierungsdialog<br />
Bei der ersten Registrierung<br />
müssen Sie hier Ihre<br />
Kundendaten eingeben.<br />
B<strong>it</strong>te wählen Sie die erworbene<br />
Ed<strong>it</strong>ion und die eventuellen<br />
Module aus.
Se<strong>it</strong>e 25<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Erzeugen Sie durch Drücken<br />
von Lizenzanfrage erstellen<br />
die Datei m<strong>it</strong> den<br />
Registrierungsdaten.<br />
Wählen Sie einen Speicherort<br />
für die Registrierungsdatei.<br />
B<strong>it</strong>te bestätigen Sie diese<br />
Meldung, wenn Sie einen<br />
neuen Registrierungscode<br />
erstellen wollen.<br />
Diese Datei übersenden Sie b<strong>it</strong>te m<strong>it</strong> den auf Papier m<strong>it</strong>gelieferten<br />
Registrierungsinformationen abhängig Ihrer Version an nachstehende Emailadresse:<br />
LSM Basic Ed<strong>it</strong>ion:<br />
registration@simons-voss.de<br />
LSM Business Ed<strong>it</strong>ion:<br />
<strong>lsm</strong>-support@simons-voss.de<br />
Von <strong>SimonsVoss</strong> erhalten Sie eine Lizenzierungsdatei, m<strong>it</strong> der Sie über Lizenzdatei<br />
einspielen die Software freischalten.<br />
Diese Meldung erscheint,<br />
wenn Sie bere<strong>it</strong>s einen<br />
Registrierungscode<br />
angefordert haben, dieser aber<br />
noch nicht aktiviert wurde.<br />
Diese Meldung erscheint, falls<br />
Sie nach der Erstellung Ihre<br />
Registrierungsanforderung<br />
noch mal eine Anforderung
Se<strong>it</strong>e 26<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
erstellt haben, und nun eine<br />
Registrierung zur ersten<br />
Anforderung eingeben wollen.<br />
Für die Erwe<strong>it</strong>erung Ihrer Software rufen Sie den oben beschriebenen<br />
Registrierungsdialog erneut auf und wählen Sie die gewünschten Software Module<br />
aus. Über Bericht erhalten Sie eine Übersicht, m<strong>it</strong> der Sie bei Ihrem Fachhändler die<br />
Bestellung durchführen können. Nach Erhalt der Auftragsbestätigung von Ihrem<br />
Fachhändler führen Sie die Registrierung m<strong>it</strong> Hilfe der Lizenzdatei wie oben<br />
beschrieben erneut durch.
Se<strong>it</strong>e 27<br />
2.6. DAS PROGRAMMIERGERÄT<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
2.6.1 INBETRIEBNAHME DES PROGRAMMIERGERÄTS<br />
ERKLÄRUNG<br />
An jedem Computer m<strong>it</strong> GUI besteht die Möglichke<strong>it</strong> ein Programmiergerät<br />
anzuschließen. Dazu muss der Computer über eine USB- Schn<strong>it</strong>tstelle verfügen. M<strong>it</strong><br />
dem Programmiergerät werden die in der GUI vorgenommenen Einstellungen und<br />
Berechtigungen an die Komponenten (Zylinder, Transponder, usw.) übertragen. Für<br />
bere<strong>it</strong>s programmierte Schließungen ist dies auch über das <strong>SimonsVoss</strong> Netzwerk<br />
WaveNet möglich. In der Software wird automatisch ein SmartCD an COM(*) als<br />
Programmiergerät angelegt.<br />
B<strong>it</strong>te überprüfen Sie die Funktion Ihres Programmiergerätes.<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Programmierung<br />
• Config Device testen<br />
• Wird das Programmiergerät erfolgreich erkannt, bekommen Sie nachfolgende<br />
Rückmeldung<br />
Die Konfiguration Ihres Programmiergerätes können sie wie folgt einsehen<br />
• Netzwerk<br />
• Lokale Anschlüsse<br />
• Wählen Sie durch die Pfeiltasten Ihren Rechner aus<br />
• Markieren Sie Ihr Programmiergerät<br />
• Testen<br />
• Sie erhalten dann ebenfalls obige Ergebnisübersicht.<br />
2.6.2 MANUELLE INBETRIEBNAHME DES PROGRAMMIERGERÄTS<br />
Eine manuelle Anpassung ist nur in Sonderfällen notwendig<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 28<br />
VORGEHENSWEISE<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
• Netzwerk<br />
• Lokale Anschlüsse<br />
• Wählen Sie durch die Pfeiltasten Ihren Rechner aus<br />
• Hinzufügen<br />
• SmartCD suchen<br />
• OK<br />
• Beenden<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 29<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
ERKLÄRUNG<br />
„Rechnername“ Rechnerbezeichnung, auf dem die GUI<br />
installiert ist<br />
„IP Port“ IP- Port, der zur Kommunikation genutzt<br />
wird<br />
„Beschreibung“ Freies Feld zur Beschreibung des<br />
Anschlusses<br />
„Benutzer“ LSM Benutzer<br />
„Voreingestelltes Config..“ „default“ ist das lokal installierte<br />
Programmiergerät<br />
„Anschlüsse“ Anschlüsse, über die die<br />
Programmiergeräte angesprochen werden<br />
Ping Testet die Verbindung zur LockSysGui.exe<br />
Konfig Dateien Erstellt die Konfigurationsdateien<br />
Testen Testet die Verbindung zum<br />
Programmiergerät<br />
Bearbe<strong>it</strong>en Anschluss kann bearbe<strong>it</strong>et werden<br />
Hinzufügen Anschluss kann hinzugefügt werden<br />
Entfernen Anschluss kann entfernt werden<br />
2.6.3 TESTEN DES PROGRAMMIERGERÄTES<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Netzwerk<br />
• Lokale Anschlüsse<br />
• Gerät markieren<br />
• Testen<br />
oder<br />
• Programmierung<br />
• Config Device Testen<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 30<br />
2.7. KOMMUNIKATIONSKNOTEN<br />
2.7.1 COMMNODE SERVER<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
ALLGEMEIN<br />
Der CommNode Server wird benötigt, um Aufgaben an die anderen Netzwerkknoten<br />
zu verteilen und Rückmeldungen an die Datenbank we<strong>it</strong>erzule<strong>it</strong>en. Dies kann auch<br />
m<strong>it</strong> Hilfe von ze<strong>it</strong>gesteuerten Aufgaben (Tasks) erfolgen. Ebenso wird er für die<br />
Bearbe<strong>it</strong>ung von Ereignissen und Reaktionen m<strong>it</strong> dem Ereignismanager und für den<br />
VN Server benötigt.<br />
INSTALLATION<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Linke Maustaste Windows-Start-Button<br />
• Menüpunkt Ausführen wählen<br />
• Im Dialogfeld „Öffnen“ den Befehl<br />
[CDROM]:\ Software\<br />
LSM_3.0_xxx\[language]\commNode_setup_3_0_[language].exe<br />
eingeben und bestätigen<br />
• Folgen Sie den Anweisungen<br />
• Nach erfolgter Installation muss noch die Datei „install_CommNodeSvr.bat“<br />
aus dem Installationsordner C:\Programme\<strong>SimonsVoss</strong>\CommNodeSvr_3_0<br />
ausgeführt werden.<br />
• Im Dialogfeld „Öffnen“ den Befehl services.msc eingeben und bestätigen<br />
• Dienst „<strong>SimonsVoss</strong> CommNode Server“ m<strong>it</strong> der rechten Maustaste anklicken<br />
„Eigenschaften“<br />
• Prüfen ob Dienst „<strong>SimonsVoss</strong> CommNode Server“ gestartet ist<br />
2.7.2 KONFIGURATIONSDATEIEN ERZEUGEN<br />
ALLGEMEIN<br />
Die Konfigurationsdateien werden benötigt, um die dem Dienst „<strong>SimonsVoss</strong><br />
CommNode Server“ m<strong>it</strong>zuteilen, welche Geräte angeschlossen sind und wie er auf<br />
die Datenbank zugreifen kann.<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• LSM starten<br />
• Verbinden<br />
• Anmelden m<strong>it</strong> Benutzername und Passwort<br />
• Netzwerk<br />
• Kommunikationsknoten<br />
• Neu<br />
• Im Taskmanager (unter Netzwerk) den CommNodeServer zuweisen<br />
• Dateien (netcfg.xml, appcfg.xml, msgcfg.xml) in das Installationsverzeichnis<br />
des „<strong>SimonsVoss</strong> CommNode Server“ kopieren<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 31<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
• Linke Maustaste Windows-Start-Button<br />
• Option Ausführen wählen<br />
• Im Dialogfeld „Öffnen“ den Befehl „services.msc“ eingeben und bestätigen<br />
• Dienst „<strong>SimonsVoss</strong> CommNode Server“ neu starten<br />
HINWEIS<br />
• Die Dateien können auch auf jedem beliebigen Rechner m<strong>it</strong> GUI erzeugt<br />
werden und dann über das Netzwerk gespeichert werden.<br />
• Bei jeder Änderung der Konfiguration eines CommNodes müssen die Konfig-<br />
Dateien neu erzeugt und in das Verzeichnis CommNode kopiert oder<br />
übertragen werden.<br />
• Der Dienst muss manuell gestoppt und erneut gestartet werden, wenn es zu<br />
großen Veränderungen, wie Namenswechsel des Computers kommt. Dazu<br />
werden Administratorrechte benötigt.<br />
• der Dienst „<strong>SimonsVoss</strong> CommNode Server“ muss Administratorenrechte<br />
haben.<br />
ERKLÄRUNG<br />
„Name“ Bezeichnung des lokalen Anschlusses in<br />
der Software<br />
„Rechnername“ Rechnerbezeichnung, auf dem die GUI<br />
installiert ist<br />
„IP Port“ IP- Port, der zur Kommunikation genutzt<br />
wird<br />
„Beschreibung“ Freies Feld zur Beschreibung des<br />
Anschlusses<br />
Anschlüsse“ Lokalen Anschlüsse, über die die<br />
Programmiergeräte angesprochen werden<br />
Ping Testet die Verbindung zum CommNode<br />
Konfig Dateien Erstellt die Konfigurationsdateien<br />
Testen Testet die Verbindung zum<br />
Programmiergerät<br />
Bearbe<strong>it</strong>en Anschluss kann bearbe<strong>it</strong>et werden<br />
Hinzufügen Anschluss kann hinzugefügt werden<br />
Entfernen Anschluss kann entfernt werden<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 32<br />
HINWEIS<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
• Die Angabe [CDROM] ist eine Variable und beschreibt den<br />
Laufwerksbuchstaben des CDROM- Laufwerks (z.B. „D“) des Rechners, auf<br />
dem die Installation durchgeführt werden soll.<br />
• Die Angabe [SYSTEM] ist eine Variable und beschreibt den<br />
Laufwerksbuchstaben, unter dem sich der Systemordner „Programme“<br />
befindet<br />
• An dem Rechner, auf dem der CommNode Server oder ein CommNode läuft,<br />
muss eine Umgebungsvariable "COMPUTERNAME" existieren, die den<br />
richtigen Namen des Rechners enthält<br />
• Falls als Reaktionen Netzwerknachrichten eingerichtet oder geplant sind, darf<br />
der Dienst nicht unter dem Systemkonto laufen, sondern nur unter einem<br />
gültigen Netzwerkaccount. Dieser Account muss sich an den Rechnern auf<br />
denen die Komponente EventAgent verwendet wird, anmelden können. Dies<br />
kann durch die Zugehörigke<strong>it</strong> zu der Domäne ermöglicht werden.<br />
• Starttyp des Dienstes auf automatisch setzen<br />
• Falls der Advantage Database Server (Dienst) heruntergefahren (gestoppt)<br />
werden muss (z.B. für Datensicherungszwecke), muss zuerst der SV<br />
CommNodeSvr Dienst gestoppt werden. Nachdem der Advantage Database<br />
Server (Dienst) wieder gestartet wurde, kann man auch den SV<br />
CommNodeSvr starten.<br />
EMPFEHLUNG<br />
Falls der Advantage Database Server und der CommNodeServer auf demselben<br />
Rechner laufen (Empfehlung <strong>SimonsVoss</strong>), kann eine Dienstabhängigke<strong>it</strong> eingestellt<br />
werden. Dazu muss ein Registry-Eintrag angepasst werden.<br />
• Rufen Sie regedt32.exe auf und gehen Sie zum Schlüssel:<br />
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SVCommNo<br />
deSvr<br />
• Generieren Sie einen Eintrag Namens „DependOnService" vom Typ:<br />
REG_MULTI_SZ<br />
• Unter „Daten:" tragen Sie den Namen des Advantage Database Server<br />
Dienstes: Advantage ein (siehe „Microsoft Knowledge Base Article – 193888).<br />
2.7.3 KOMMUNIKATIONSKNOTEN (COMMNODE)<br />
ERKLÄRUNG<br />
Die Kommunikationsknoten-Software (CommNode) bildet die Schn<strong>it</strong>tstelle zwischen<br />
Schließanlagen<strong>administration</strong>ssoftware und den <strong>SimonsVoss</strong> Hardware-<br />
Komponenten. Diese wird im Hintergrund ausgeführt und ist überall dort im Netzwerk<br />
auf den Computern zu installieren, wo Anschlußgeräte (CentralNodes, SmartCDs)<br />
installiert sind.<br />
MÖGLICHE ANSCHLUSSORTE<br />
• Rechner an den ein CentralNode eines <strong>SimonsVoss</strong> Netzwerks (LON- oder<br />
WaveNet) angeschlossen werden soll.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 33<br />
AUFGABEN<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
• Befehle von der GUI oder vom CommNode Server empfangen und an die<br />
<strong>SimonsVoss</strong> Hardwarekomponenten we<strong>it</strong>erle<strong>it</strong>en. Nach der Ausführung wird<br />
das Ergebnis der Aktion an den Auftraggeber zurückgeschickt.<br />
• Ereignisse empfangen, verarbe<strong>it</strong>en und we<strong>it</strong>ergeben.<br />
KONFIGURATION<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Netzwerk<br />
• Kommunikationsknoten<br />
• Neu<br />
• „Name“ vergeben<br />
• „Computername“ eingeben<br />
• Übernehmen<br />
• Port suchen<br />
• Konfig-Dateien erzeugen und abspeichern<br />
• Pfad auswählen, an den die Konfigurationsdateien gespeichert werden sollen<br />
• Kopieren Sie der Dateien appcfg.xml, msgcfg.xml und netcfg.xml in das<br />
Verzeichnis [SYSTEM]:\Programme\<strong>SimonsVoss</strong>\CommNode<br />
HINWEIS<br />
• Die Dateien können auch auf jedem beliebigen Rechner m<strong>it</strong> GUI erzeugt<br />
werden und dann über das Netzwerk gespeichert werden.<br />
• Bei jeder Änderung der Konfiguration eines CommNodes müssen die Konfig-<br />
Dateien neu erzeugt und in das Verzeichnis CommNode kopiert oder<br />
übertragen werden.<br />
• Der Dienst muss manuell gestoppt und erneut gestartet werden, wenn es zu<br />
großen Veränderungen, wie Namenswechsel des Computers kommt.<br />
• Der Benutzer, der den Dienst „<strong>SimonsVoss</strong> CommNode“ startet, muss<br />
entweder M<strong>it</strong>glied der Gruppe Administratoren sein oder das spezielle Recht<br />
haben, den Dienst stoppen und zu starten zu können.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 34<br />
3.0 DATENBANK<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Die Mehrplatzversion ADS der Datenbank-Engine basiert auf einer Client/Server<br />
Arch<strong>it</strong>ektur. Dies minimiert den Netzwerkverkehr zwischen den Clients und dem<br />
Server und beherrscht das Transaktionsmanagement. Jeder Datenbankzugriff ist in<br />
der Regel m<strong>it</strong> mehreren Aktionen verbunden, die zusammen eine Transaktion bilden.<br />
Kommt es im Verlauf einer derartigen Transaktion zu einer Unterbrechung zum<br />
Clientrechner auf dem die LSM Software läuft, so kann die Datenbank vollständig<br />
wieder in den Zustand zurückgefahren werden, in dem sie sich vor<br />
Transaktionsbeginn befand. Die Datenkonsistenz bleibt som<strong>it</strong> vollständig erhalten.<br />
3.1. AUFBAU<br />
3.2. SICHERHEIT<br />
• Tabellen<br />
Die Daten werden in der Datenbank in Form von Tabellen gehalten.<br />
• Indizes<br />
Um die Suche nach bestimmten Einträgen zu beschleunigen, werden Indizes<br />
für die betroffenen Spalten erstellt.<br />
• Referentielle Integr<strong>it</strong>ät<br />
Zwischen den Tabellen werden Beziehungen aufgestellt. Ausgehend davon<br />
kümmert sich die Datenbank-Engine um die Konsistenz der Daten.<br />
• Stored Procedures<br />
Die Stored Procedures sind Funktionen, die komplexe Aufgaben erledigen.<br />
Sie sind direkt in der Datenbank gespeichert und können einfach von der LSM<br />
aufgerufen werden. Dazu gehört zum Beispiel die Aufgabe, einen<br />
Transponder bei einer Schließung zuzulassen.<br />
• Benutzerorientierter Zugriff auf die Daten<br />
Es können jedem Softwarebenutzer individuelle Rechte zugewiesen werden.<br />
Nach dem Login m<strong>it</strong>tels Datenbank-Login-Name und Passwort kann der<br />
Benutzer dann m<strong>it</strong> seinen individuellen Rechten auf die Datenbank zugreifen.<br />
• Verschlüsselung der Tabellen, sowie der Kommunikation<br />
Die Tabellen in der Datenbank, sowie die komplette Kommunikation der<br />
Anwendung m<strong>it</strong> der Datenbank über das Netzwerk werden m<strong>it</strong> einem 160-B<strong>it</strong><br />
Passwort verschlüsselt und es findet nur eine inkrementelle Übertragung der<br />
Daten statt, so dass ein Abhören der Daten zu keinem verwendbaren<br />
Ergebnis führt.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 35<br />
3.3. DATENBANK ANLEGEN<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• LSM starten<br />
• Setup<br />
• Alias vergeben<br />
• …<br />
• Datenbankdatei „<strong>lsm</strong>db.add“ auswählen<br />
• „Advantage Database Server“ auswählen<br />
• Einfügen<br />
EMPFEHLUNG<br />
• UNC- Pfad einzugeben. (z.B. \\Servername\Freigabe\<strong>lsm</strong>db.add)<br />
• Versteckte Freigabe verwenden<br />
3.4. DATENBANK WECHSELN<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• LSM starten<br />
• Setup<br />
• Alias auswählen<br />
• Übernehmen<br />
• OK<br />
3.5. DATENBANK SICHERN (AB LSM BUSINESS EDITION)<br />
3.5.1 BACKUP<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• PDA-Datenbanken importieren, falls erforderlich.<br />
• Alle LockSysGUI Zugriffe trennen (Anmeldung schließen)<br />
• SVCommNodeSvr stoppen (wenn vorhanden)<br />
• Advantage Datenbank Dienst stoppen (wenn vorhanden)<br />
• Datenbank sichern, dabei kann man dann das gesamte Verzeichnis, in dem<br />
sich die <strong>lsm</strong>db.add befindet an einen anderen Ort kopieren.<br />
Diese Vorgänge können manuell durchgeführt werden oder automatisch, wie im<br />
nächsten Punkt beispielhaft ausgeführt.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 36<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Erstellen einer DB_backup.bat m<strong>it</strong> den örtlichen Gegebenhe<strong>it</strong>en.<br />
Beim Ausführen der Datei DB_backup.bat wird eine Logdatei db_backup.txt erzeugt.<br />
Aufgrund der Auswertung dieser Datei kann man feststellen, ob das Backup<br />
erfolgreich war.<br />
Inhalt der Datei DB_backup.bat:<br />
E:<br />
cd E:\svdb\<strong>lsm</strong>db_sv<br />
net stop SVCommNodeSvr /y >> db_backup.txt<br />
KillAllUsers.exe >> db_backup.txt<br />
net stop Advantage >> db_backup.txt<br />
copy *.* .\db_backup\ >> db_backup.txt<br />
net start Advantage /y >> db_backup.txt<br />
net start SVCommNodeSvr /y >> db_backup.txt<br />
Gegebenenfalls kann auch über den Windows Taskplaner eine automatische<br />
Sicherung geplant werden.<br />
Hinweis:<br />
Die Sicherung der Datenbank liegt grundsätzlich im Verantwortungsbereich der<br />
Kunden-IT! <strong>SimonsVoss</strong> übernimmt hierfür keinerlei Haftung.<br />
B<strong>it</strong>te überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob die erstellten Sicherungen<br />
auch wieder eingespielt werden können.<br />
3.6. DATENBANK OPTIMIEREN<br />
3.6.1 OPTIMIERUNG DER BERECHTIGUNGEN<br />
ERKLÄRUNG<br />
Für Nutzer, die die LSM schon länger nutzen, stellt sich gelegentlich die Frage der<br />
Performance der Datenbankanwendung. Gerade durch Umstrukturierungen kann es<br />
dazu kommen, dass mehr Daten (Berechtigungskreuze) die Datenbank belasten. So<br />
ist es möglich einer Transpondergruppe eine Berechtigung zu geben und einer<br />
Person dieser Gruppe eine expliz<strong>it</strong>e Einzelberechtigung. Dies bedeutet nichts<br />
anderes, als dass diese Person zwei unabhängig voneinander existierende<br />
Berechtigungen für die gleiche Tür haben kann. Dies ist nicht nur verwirrend, sondern<br />
auch unnötig.<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Optionen<br />
• Erwe<strong>it</strong>ert<br />
• Optimierungsbedarf prüfen<br />
• OK<br />
dann bei Bedarf<br />
• Berechtigungen optimieren<br />
• OK<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 37<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
HINWEIS<br />
Die Prüfung des Optimierungsbedarf kann unter Umständen mehrere Stunden<br />
dauern und sollte m<strong>it</strong> der Konfiguration „Advantage Local Server“ durchgeführt<br />
werden.<br />
3.6.2 OPTIMIEREN DER TABELLENSTRUKTUR<br />
ERKLÄRUNG<br />
Bei längerer Verwendung einer Datenbank kann es zu Unregelmäßigke<strong>it</strong>en in den<br />
einzelnen Tabellen kommen. Durch die Optimierung der Struktur werden die Indizes<br />
der Tabellen neu gesetzt und eventuelle Dateninkonsistenzen entfernt.<br />
VORGEHENSWEISE<br />
• Optionen<br />
• Erwe<strong>it</strong>ert<br />
• Tabellenstruktur optimieren<br />
• OK<br />
3.6.3 SONSTIGES<br />
3.7. IMPORT VON LDAP – DATEN<br />
Werden die Personaldaten des Unternehmens zentral durch die EDV Abteilung<br />
gepflegt, so können diese Informationen genutzt werden, um regelmäßig Daten in<br />
das System einzupflegen.<br />
Hierbei greift die LSM auf eine spezielle Datenbank unterschiedlicher Server zu. Sie<br />
erhalten nun die Ansicht, welche Personen sich m<strong>it</strong> welchen Daten im System<br />
befinden. Eine Feldzuordnung ist nicht nötig, da die Informationen standardisiert<br />
gespeichert werden.<br />
HINWEIS<br />
Standardmäßig wird auf die LDAP- Quelle m<strong>it</strong> dem Pfad<br />
„LDAP://CN=users,DC=’Domain’, DC=local“ zugegriffen. Wenn man einen anderen<br />
Pfad benutzen will, muss dieser in der „<strong>lsm</strong>.ini“ unter dem Schlüssel „LDAPCon“<br />
(Abschn<strong>it</strong>t „SETTINGS“) gespeichert werden. Ist keine Datei „<strong>lsm</strong>.ini“ vorhanden,<br />
muss diese im Unterverzeichnis \config des Programmordners der LSM angelegt<br />
werden<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 38<br />
4.0 SERVICE UND SUPPORT<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
PRODUKT UNTERSTÜTZUNG<br />
Bei Fragen zu den Produkten der <strong>SimonsVoss</strong> Technologies AG steht den Kunden<br />
der allgemeine Support zur Verfügung:<br />
E-Mail hotline@simons-voss.de<br />
Telefon +49 (0) 1805 78 3060<br />
Der Helpdesk Produkte leistet keinen Support für die Software LSM Business und<br />
LSM Professional sowie deren Module.<br />
SOFTWARE UNTERSTÜTZUNG<br />
SUPPORT STANDARD<br />
Für Kunden m<strong>it</strong> der abgeschlossenen kostenpflichtigen Support Stufe Standard steht<br />
zusätzlich nachfolgende Supportmöglichke<strong>it</strong> über den Helpdesk Software zur<br />
Verfügung:<br />
E-Mail <strong>lsm</strong>-support@simons-voss.de<br />
Telefon +49 (0) 1805 57 3060<br />
SUPPORT PREMIUM<br />
Für Kunden m<strong>it</strong> der abgeschlossenen kostenpflichtigen Support Stufe Premium steht<br />
zusätzlich nachfolgende Supportmöglichke<strong>it</strong> über den Helpdesk Software zur<br />
Verfügung.<br />
E-Mail <strong>lsm</strong>-support@simons-voss.de<br />
Telefon +49 (0) 1805 57 3060<br />
Online Support Tool<br />
• Kurzer Anruf an der LSM- Hotline<br />
• LSM starten<br />
• Hilfe<br />
• <strong>SimonsVoss</strong> Online Support<br />
Stand: Juli 2010 v1.0
Se<strong>it</strong>e 39<br />
5.0 GLOSSAR<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
A<br />
Aufgabenliste<br />
Aufzählung der im System<br />
vorhandenen Aufgaben<br />
B<br />
Bereich<br />
Der Bereich ist eine<br />
Zusammenfassung mehrerer Türen.<br />
C<br />
Checkbox<br />
Auswahlmöglichke<strong>it</strong> einer<br />
Eigenschaft<br />
Oberfläche<br />
in der grafischen<br />
D<br />
Datenbankgestützt<br />
Software, die Daten in einer<br />
vorgegebenen Struktur, der<br />
Datenbank, ablegt. Die<br />
Schließanlagen Datenbank enthält<br />
den Schließplan und die<br />
Schließanlagen.<br />
E<br />
Ereignis<br />
Ein Ereignis ist eine<br />
Zustandsänderung, die über das<br />
Netzwerk an die LSM gemeldet wird.<br />
Export<br />
Beim Export werden die<br />
ausgewählten Daten des<br />
Schließplans<br />
übertragen<br />
auf den PocketPC<br />
F<br />
Feiertag<br />
Staatlicher verordneter freier Tag<br />
oder vom Betrieb festgelegter freier<br />
Tag oder ein Ze<strong>it</strong>raum über mehrere<br />
aufeinander folgende Tage.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Feiertagsliste<br />
Die Feiertagsliste ist eine<br />
Zusammenstellung ausgewählter<br />
Feiertage und wird in den<br />
Ze<strong>it</strong>zonenplänen verwendet.<br />
Filter<br />
Ein Filter schränkt die Ansicht auf<br />
die Daten nach den ausgewählten<br />
Eigenschaften ein<br />
G<br />
Gruppenberechtigung<br />
M<strong>it</strong> Gruppenberechtigungen besteht<br />
die Möglichke<strong>it</strong> mehrere<br />
Transponder auf mehrere<br />
Schließungen<br />
berechtigen.<br />
gleichze<strong>it</strong>ig zu<br />
Gültigke<strong>it</strong>sbereich<br />
Der Gültigke<strong>it</strong>sbereich ist ein<br />
Ze<strong>it</strong>raum, in der der Transponder<br />
funktionstüchtig ist. Außerhalb<br />
dieses Ze<strong>it</strong>raums ist der<br />
Transponder inaktiv.<br />
GUI<br />
(Graphical User Interface) grafische<br />
Benutzeroberfläche zur Bedienung<br />
der Software.<br />
H<br />
Handheld<br />
Ein Handheld/ PocketPC ist ein<br />
Kleincomputer, der zum mobilen<br />
Programmieren eingesetzt werden<br />
kann.<br />
Hierarchie<br />
Hierarchie ist ein System von<br />
Elementen, die einander über- bzw.<br />
untergeordnet sind.
Se<strong>it</strong>e 40<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
I<br />
Import<br />
Beim Import werden die exportierten<br />
Schließungen nach der Abarbe<strong>it</strong>ung<br />
wieder in die Schließanlage<br />
übertragen<br />
L<br />
LON<br />
LON ist ein kabelgebundene<br />
Kommunikationssystem<br />
Gebäudeautomatisierung.<br />
für die<br />
<strong>SimonsVoss</strong> Komponenten können<br />
m<strong>it</strong> auf diesen Standard<br />
aufsetzenden Techniken und<br />
Produkten vernetzt und dam<strong>it</strong> online<br />
betrieben werden<br />
M<br />
Matrix<br />
Die Matrix ist die grafische<br />
Darstellung der Berechtigungen in<br />
der LSM.<br />
N<br />
Netzwerk<br />
M<strong>it</strong> Hilfe des <strong>SimonsVoss</strong> Netzwerks<br />
wird ein direktes Ansprechen der<br />
Schließungen ohne<br />
Programmiergerät ermöglicht.<br />
Netzwerkadresse<br />
Über die Netzwerkadresse kann<br />
jeder LockNode eindeutig erkannt<br />
werden. Dieser wird an der Tür<br />
eingebaut und in der Software dieser<br />
Tür zugeordnet hinterlegt.<br />
Notöffnung<br />
Vorgang um eine Schließung ohne<br />
berechtigten Transponder zu öffnen.<br />
Die Notöffnung ist durch Passwörter<br />
abgesichert.<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
O<br />
OMRON Modus<br />
Alle Produktvarianten lassen sich im<br />
OMRON–Modus betreiben. Möchten<br />
Sie, dass das Smart Relais die<br />
Transponderdaten zu einem<br />
Fremdsystem überträgt und bei<br />
Freischaltung durch das<br />
Fremdsystem vom Smart Relais ein<br />
Fernöffnungsbefehl zu einem<br />
Zylinder gesendet wird, dann wählen<br />
sie diese Option sowohl am Smart<br />
Relais als auch am Zylinder.<br />
Achtung: Bei Verwendung dieser<br />
Konfiguration ist das Öffnen des<br />
Zylinders m<strong>it</strong>tels Transponder nicht<br />
mehr möglich! Eine genaue<br />
Beschreibung entnehmen Sie b<strong>it</strong>te<br />
dem Handbuch „Smart Relais“.<br />
Overlay-Modus<br />
Im Overlay-Modus werden für einen<br />
erstellten Transponder jeweils 8<br />
TransponderIDs reserviert und in die<br />
berechtigten Schließungen<br />
programmiert. Bei Verlust des ersten<br />
Transponders wird die TransponderID<br />
in der Software deaktiviert<br />
und der neue Transponder erhält die<br />
nächste TransponderID aus den<br />
Reserve-TIDs. Beim Betätigen des<br />
Transponders an einer Schließung<br />
erkennt das System, das es sich um<br />
eine der 7 Reserve-TIDs handelt<br />
und deaktiviert die vorherige<br />
TransponderID.<br />
P<br />
Passwort<br />
Die Sicherhe<strong>it</strong> von Passwörtern ist<br />
abhängig von der Komplex<strong>it</strong>ät und<br />
Länge des Passworts. Im System<br />
werden an mehreren Stellen<br />
Passwörter zur Absicherung der<br />
Schließanlage verwendet
Se<strong>it</strong>e 41<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
Person<br />
Bei der Person hat man die<br />
Möglichke<strong>it</strong> zusätzliche<br />
Informationen<br />
abzuspeichern.<br />
PocketPC<br />
zu diesem Nutzer<br />
Ein Handheld/ PocketPC ist ein<br />
Kleincomputer, der zum mobilen<br />
Programmieren von Schließungen<br />
eingesetzt wird.<br />
Programmierbedarf<br />
Programmierbedarf entsteht, wenn<br />
ein Unterschied vom Ist- und vom<br />
Soll-Zustand entsteht entweder<br />
durch Änderung von<br />
Zutr<strong>it</strong>tsberechtigungen<br />
Konfigurationen.<br />
oder<br />
R<br />
Revisionssicher<br />
Als revisionssicher wird ein Protokoll<br />
dann bezeichnet, wenn die<br />
Informationen über die Änderungen<br />
in einem System in der Datenbank<br />
wieder auffindbar, nachvollziehbar,<br />
unveränderbar und fälschungssicher<br />
archiviert werden.<br />
S<br />
Schliessanlage<br />
Die Schließanlage dient zur<br />
Strukturierung der angelegten<br />
Transponder und Türen und zur<br />
Verwaltung<br />
Zutr<strong>it</strong>tsberechtigungen.<br />
Schließplan<br />
der<br />
Der Schließplan enthält alle<br />
Berechtigungs- und<br />
Systeminformationen, die<br />
Anwenderverwaltung und kann<br />
mehrere Schließanlagen enthalten.<br />
Schließung<br />
Unter dem Begriff Schließung<br />
werden die Produkte von<br />
<strong>SimonsVoss</strong> zusammengefasst, die<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
die Auswertung einer Berechtigung<br />
durchführen und eine Öffnung<br />
ermöglichen.<br />
Schreibzugriff<br />
Stellt das Recht dar, Veränderungen<br />
durchführen zu dürfen. Bestimmte<br />
Rollen in der Nutzerverwaltung der<br />
LSM, wie Handheld benutzen,<br />
Netzwerk verwalten oder Netzwerk<br />
konfigurieren benötigen zum<br />
Ausführen Schreibzugriffe in der<br />
Datenbank.<br />
LSM Mobile<br />
Software für den Handheld/<br />
PocketPC zur mobilen Verwaltung<br />
und Programmierung des<br />
Schließsystems.<br />
Suche<br />
Die Suche ermöglicht einen<br />
genauen Sprung zu einem Objekt<br />
der Schließanlagen oder der<br />
Datenbank<br />
T<br />
Transponder<br />
Der Transponder ist der<br />
„elektronische Schlüssel“ im System<br />
3060.<br />
Transpondergruppe<br />
Die Transpondergruppe ist ein<br />
Zusammenschluss mehrerer<br />
Transponder zur Verwaltung von<br />
Gruppenrechten.<br />
Tür<br />
An der Tür hat man die Möglichke<strong>it</strong><br />
zusätzliche Informationen<br />
abzuspeichern. Unter ihr werden<br />
auch die Schließungen verwaltet.<br />
V<br />
Vorrat<br />
Ein Vorrat stellt die Anzahl der G1<br />
TransponderIDs in der
Se<strong>it</strong>e 42<br />
HANDBUCH LSM – IT ADMINISTRATION<br />
ausgewählten Transpondergruppe<br />
dar.<br />
W<br />
Warnungen<br />
Warnungen kann man zum<br />
ze<strong>it</strong>nahen Anzeigen bestimmter<br />
Zustände verwenden.<br />
WaveNet<br />
WaveNet ist ein äußerst flexibles<br />
<strong>SimonsVoss</strong> Netzwerk, das sowohl<br />
kabelgebundene, als auch<br />
Verbindungen über Funk nutzen<br />
kann.<br />
Z<br />
Ze<strong>it</strong>gruppe<br />
Ein Transponder kann einer<br />
Ze<strong>it</strong>gruppe zugeordnet werden und<br />
dam<strong>it</strong> m<strong>it</strong> Hilfe eines Ze<strong>it</strong>zonenplans<br />
ein ze<strong>it</strong>lich eingeschränkter Zutr<strong>it</strong>t<br />
realisiert werden.<br />
Ze<strong>it</strong>gruppenname<br />
Ze<strong>it</strong>gruppenname ist der<br />
vordefinierte Ze<strong>it</strong>gruppenname, der<br />
der Ze<strong>it</strong>gruppennummer eines<br />
Transponders zugeordnet wurde<br />
Ze<strong>it</strong>gruppennummer<br />
Die Ze<strong>it</strong>gruppennummer eines<br />
Transponders ist individuell<br />
einstellbar und wird vom<br />
Stand: Juli 2010 v1.0<br />
Administrator festgelegt.<br />
Entsprechend dieser Gruppe wird<br />
der Transponder bei einem<br />
Ze<strong>it</strong>zonenplan an Schließungen<br />
zugelassen oder abgelehnt.<br />
Ze<strong>it</strong>zone<br />
Ze<strong>it</strong>zonen sind Bereiche, die nur von<br />
bestimmten Transpondergruppen zu<br />
bestimmten Ze<strong>it</strong>en betreten werden<br />
dürfen.<br />
Ze<strong>it</strong>zonenplan<br />
Objekt zur ze<strong>it</strong>lichen Steuerung der<br />
Zutr<strong>it</strong>te an Schließungen für<br />
Bereiche und Transponder. Hier<br />
können auch die Feiertagslisten<br />
eingebunden werden.<br />
Zurücksetzen<br />
Beim Zurücksetzen werden die<br />
Daten auf dem Objekt gelöscht und<br />
gleichze<strong>it</strong>ig in der Software der Ist-<br />
Zustand auf „unprogrammiert“<br />
gesetzt<br />
Zutr<strong>it</strong>tslisten<br />
Speicherung der Daten der<br />
Transponder in den Schließungen<br />
m<strong>it</strong> ZK Funktion. B<strong>it</strong>te beachten Sie<br />
bei der Nutzung dieser Daten die<br />
jeweils gültigen arbe<strong>it</strong>s- und<br />
datenschutzrechtlichen Vorschriften.