28.05.2013 Aufrufe

Skandia Investment News - Skandia Lebensversicherung AG

Skandia Investment News - Skandia Lebensversicherung AG

Skandia Investment News - Skandia Lebensversicherung AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Service für Qualitätsinvestment-Berater<br />

SKANDIA INVESTMENTPOLICE<br />

„Eines der attraktivsten<br />

Angebote am Markt“<br />

DIVIDENDENFONDS<br />

Anlagen-Klassiker<br />

für turbulente Zeiten<br />

EXPERTEN-INTERVIEW<br />

So denken Gewinner<br />

von morgen<br />

I. Quartal 2011


2 INHALT EDITORIAL 3<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Skandia</strong> <strong>Lebensversicherung</strong> <strong>AG</strong><br />

Kaiserin-Augusta-Allee 108<br />

10553 Berlin<br />

info@skandia.de<br />

www.skandia.de<br />

Hotline: 0 18 02 / 24 03 10<br />

(0,06 EUR/Anruf aus dem deutschen Festnetz,<br />

höchstens 0,60 EUR/Anruf aus Mobilfunknetzen)<br />

Text: Stefan Dambach<br />

Grafik: Alexander Rübsam<br />

Druck: Format Druck und Medienservice GmbH<br />

Fotonachweis: <strong>Skandia</strong>, F1online, iStockphoto<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer,<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

Die <strong>Skandia</strong> <strong>Lebensversicherung</strong> <strong>AG</strong> erteilt<br />

keine Anlageempfehlung. Eine Anlageentscheidung<br />

sollte in jedem Fall auf Grundlage<br />

einer Beratung getroffen werden.<br />

Redaktionsschluss: 14. Januar 2011<br />

Fehlt hier der Eiskratzer?<br />

Hier bekommen Sie einen neuen:<br />

redaktion@skandia.de<br />

AUS DER FINANZWELT<br />

4 Wahre Werte<br />

5<br />

6<br />

Vorsorgesparer in der Schockstarre?<br />

Das Verlangen nach<br />

mehr Sicherheit ist berechtigt,<br />

meint n-tv Börsenexperte<br />

Raimund Brichta.<br />

VERMISCHTES<br />

Aktuelles in Kürze<br />

Neuer Kunden-<strong>News</strong>letter –<br />

Messetermine 2011 – Gesichter<br />

der <strong>Skandia</strong>: Thomas Krog.<br />

INVESTMENT-WISSEN<br />

Die Mischung<br />

macht’s!<br />

Chancen und Risiken von<br />

vermögensverwaltenden<br />

Fonds: Eine Analyse von<br />

Dr. Dirk Rathjen.<br />

8<br />

10<br />

INVESTMENT-WISSEN<br />

Anlagen-Klassiker<br />

für turbulente Zeiten<br />

Was Dividendenfonds derzeit<br />

so interessant macht.<br />

TITELTHEMA<br />

20 Jahre <strong>Skandia</strong><br />

Deutschland<br />

Meilensteine der Unternehmens<br />

geschichte. Danke<br />

für 20 Jahre Partnerschaft!<br />

ERFAHRUNGSBERICHT<br />

14 „Eines der attrak-<br />

tivsten Angebote“<br />

Unsere Partner Andreas<br />

Böker und Thomas Paul zur<br />

<strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong> police.<br />

VERTRIEBSUNTERSTÜTZUNG<br />

16 Gute Karten für<br />

Ihre Beratung<br />

Verkaufshilfen für die <strong>Skandia</strong><br />

<strong>Investment</strong>police: So machen<br />

Sie die Vorteile für Ihre Kunden<br />

(be)greifbar.<br />

EXPERTEN-INTERVIEW<br />

18 So denken Gewinner<br />

von morgen<br />

Sie möchten zu den Gewinnern<br />

des Wertewandels gehören?<br />

Zukunftsexperte Achim Feige<br />

gibt konkrete Tipps.<br />

Sehr geehrte Vertriebspartnerin,<br />

sehr geehrter Vertriebspartner,<br />

2011 ist ein Jubiläumsjahr für uns: Wir feiern 20 Jahre <strong>Skandia</strong> in Deutschland<br />

und sagen Danke! Dank vor allem an unsere Vertriebspartner und<br />

Kunden – denn sie haben entscheidend zu unserem Erfolg beigetragen.<br />

In den letzten 20 Jahren konnte sich die deutsche Tochter der zum Old<br />

Mutual Konzern gehörenden <strong>Skandia</strong> Gruppe als einer der Innovationsführer<br />

auf dem Markt für fondsgebundene Vorsorgelösungen etablieren.<br />

Welches die entscheidenden Meilensteine dabei waren, lesen Sie in unserer<br />

Titelgeschichte ab Seite 10.<br />

Sich an vergangene Erfolge zu erinnern, ist berechtigt; sich darauf auszuruhen,<br />

nicht. Deshalb fragen wir auch in dieser Ausgabe der <strong>News</strong>, mit<br />

welchen Produkten, Strategien und Argumenten wir unsere Kunden für<br />

Vorsorgelösungen gewinnen können. Zwei Ansätze scheinen vielversprechend:<br />

Total-Return-Fonds und Dividendenfonds. Mehr dazu auf den<br />

Seiten 6 bis 9.<br />

Versprochen haben Sie sich sicher auch einiges von unserer jüngsten Innovation,<br />

der <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police. Nicht zu Unrecht, wie der Erfahrungsbericht<br />

unseres Partnerduos Andreas Böker und Thomas Paul zeigt.<br />

Wir lernen daraus: Wer in die Märkte hineinhorcht und die Anlegerbedürfnisse<br />

ernst nimmt, hat auch auf dem Fondspolicenmarkt beste Erfolgschancen.<br />

Nutzen wir diese Chancen auch im neuen Jahr in gewohnt enger<br />

und vertrauensvoller Kooperation.<br />

Ihnen und Ihren Familien einen guten Jahresstart 2011!<br />

Ihr<br />

Hermann Schrögenauer<br />

Vorstand Vertrieb und Marketing


4 AUS DER FINANZWELT<br />

Wahre Werte<br />

Kolumne von Raimund Brichta<br />

Da ist doch was faul: Die Deutschen<br />

halten die gesetzliche<br />

Rente für immer unsicherer, aber<br />

statt deshalb mehr Geld in die private<br />

Vorsorge zu stecken, tun sie das Gegenteil.<br />

Sie knausern mit den privaten Rentenbeiträgen<br />

und zahlen weniger ein,<br />

manche kündigen ihre Verträge sogar<br />

und ziehen Geld ab. Insgesamt sind so<br />

die Ausgaben der Deutschen für private<br />

Altersvorsorge 2010 gefallen.<br />

Manche Experten sind verdutzt und<br />

sehen darin einen Widerspruch, den sie<br />

allenfalls mit „Ratlosigkeit, Apathie und<br />

Schockstarre“ im Gefolge der Finanzkrise<br />

erklären können. Aber ist es wirklich<br />

ein Widerspruch? Ist es wirklich Apathie?<br />

Ist es nicht eher ein gesundes Misstrauen<br />

gegenüber einem Finanzsystem, das<br />

Raimund Brichta ist Fernsehmoderator<br />

und Börsenreporter beim deutschen<br />

Nachrichtensender n-tv.<br />

von einer Krise zur<br />

nächsten schlittert und<br />

die Frage aufkommen lässt,<br />

ob das Geld, das man jetzt<br />

anspart, im Alter überhaupt noch<br />

vorhanden sein wird? Viele Leute<br />

scheinen einfach ein Gespür dafür zu<br />

haben, dass die weltweite Spirale aus<br />

immer mehr Schulden und immer mehr<br />

Geld ihrer Altersvorsorge in irgendeiner<br />

Weise gefährlich werden könnte.<br />

Die Menschen sind auf der<br />

Suche nach wahren Werten,<br />

die auch in stürmischen<br />

Zeiten nicht so leicht<br />

hinweggepustet werden.<br />

Da ist es nur folgerichtig, dass sie<br />

vorsichtiger werden und nach neuen<br />

Antworten auf die Frage nach der richtigen<br />

Altersvorsorge suchen. Immer<br />

mehr Leute stoßen dabei sogar auf<br />

eine uralte Antwort, nämlich auf Gold.<br />

Ja, Sie haben richtig gelesen: Gold hat<br />

inzwischen bei mehr Leuten den Ruf,<br />

eine besonders sichere Altersvorsorge<br />

zu sein, als etwa private Rentenversicherungen,<br />

<strong>Lebensversicherung</strong>en,<br />

Sparbriefe oder festverzinsliche Wertpapiere.<br />

Das gibt zu denken, zumal bei<br />

vernünftiger Überlegung schnell klar<br />

wird, dass sich die Altersvorsorge einer<br />

ganzen Generation niemals auf einem<br />

einzelnen Metall aufbauen lässt.<br />

Nun kann man über diese Entwicklung<br />

lamentieren und darauf hoffen, dass<br />

alles wieder so wird, wie es einmal war.<br />

Man kann aber auch die Chancen erkennen,<br />

die sich dahinter verbergen, und<br />

sich darauf einstellen. Denn was wollen<br />

diese Leute wirklich? Sie wollen mehr<br />

Sicherheit für ihre Altersvorsorge, sonst<br />

nichts. Oder anders ausgedrückt: Sie<br />

sind auf der Suche nach wahren Werten,<br />

die auch in stürmischen Zeiten nicht<br />

so leicht hinweggepustet werden. Edle<br />

Metalle gehören unbestritten dazu, sie<br />

sind aber lange nicht alles. Wahre Werte<br />

findet man auch woanders. Zum Beispiel<br />

bei Aktien solider Unternehmen, die<br />

wenig Schulden, hohes Sachvermögen<br />

und eine gute Marktstellung haben, so<br />

dass sie Krisen gut überstehen. Oder<br />

man findet sie in Grund und Boden, der<br />

nicht in überteuerten Regionen liegt. Ja<br />

man findet sie sogar in Anleihen, sofern<br />

es sich um wirklich starke Schuldner mit<br />

bester Bonität handelt.<br />

Also: Wahre Werte gibt es genug, man<br />

muss sie nur für die Altersvorsorge<br />

zugänglich machen – am besten über<br />

Fonds, die sich genau diesen Anlagezielen<br />

verpflichten. Bereits jetzt ist die<br />

Nachfrage nach solchen Produkten<br />

groß, und je mehr von ihnen ins Angebot<br />

kommen, desto munterer werden<br />

die vorsorgemüden Deutschen auch<br />

wieder.<br />

Dies wird ein Trend der nächsten Jahre<br />

sein ... meint Ihr Raimund Brichta.<br />

UNTERSTÜTZUNG FÜR IHRE KUNDENBINDUNG GESICHTER DER SKANDIA<br />

Neu: <strong>Skandia</strong> Aktuell Von Anfang an dabei:<br />

Interessantes aus der Welt der Vorsorge, Aktuelles rund um<br />

das Thema <strong>Investment</strong> und Wissenswertes zur <strong>Skandia</strong> – das<br />

sind die 3 Bausteine von <strong>Skandia</strong> Aktuell. Zunächst verschicken<br />

wir Anfang Februar 2011 eine Postkarte, die den<br />

neuen <strong>News</strong>letter für Kunden ankündigt (Bild). Anschließend<br />

werden die Kunden per E-Mail eingeladen, sich für <strong>Skandia</strong><br />

Aktuell zu registrieren. Der <strong>News</strong>letter erscheint 4-mal im<br />

Jahr und enthält auch Ihre Kontaktdaten, so dass sich Ihre<br />

Kunden direkt mit Ihnen in Verbindung setzen können. So<br />

profitieren auch Sie von neuen Gesprächsanlässen und Kontakten<br />

zu Ihren Kunden.<br />

Besser informiert sein heißt besser entscheiden können!<br />

www.skandia.de/aktuell<br />

Das sollten Sie<br />

nicht verpassen …<br />

SCHON JETZT VORMERKEN<br />

<strong>Skandia</strong> Messetermine 2011<br />

26./27. Januar<br />

FONDS professionell KONGRESS<br />

Congress Center am Rosengarten, Mannheim<br />

Der FONDS professionell KONGRESS feiert sein 10-jähriges<br />

Jubiläum – mit hochrangigen Referenten wie Peer Steinbrück<br />

und Walter Riester. <strong>Skandia</strong> Gastredner beim erfolgreichsten<br />

Branchenkongress ist der Finanzmarktexperte Dirk<br />

Herrmann. Besuchen Sie uns auf Ebene 1 an Stand 40. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

18. Mai<br />

Leipziger Versicherungs- und Fondsmesse (LVFM)<br />

Messe Leipzig<br />

25.– 27. Oktober<br />

DKM – Internationale Fachmesse für die Finanz-<br />

und Versicherungswirtschaft<br />

Westfalenhallen Dortmund<br />

Thomas Krog<br />

· Geboren 1968 in Berlin,<br />

verheiratet, 2 Kinder<br />

· 1988 – 1991: Ausbildung zum<br />

Versicherungskaufmann<br />

· 1991: Customer Service, <strong>Skandia</strong><br />

· 1993: Erster Maklerbetreuer der<br />

<strong>Skandia</strong> bundesweit<br />

· 1996: Konzentration auf die<br />

neuen Bundesländer und Berlin<br />

· 2004: Leiter Maklervertrieb Nord<br />

· Seit 2008: Organisationsdirektor<br />

VERMISCHTES 5<br />

Was wünschen Sie der <strong>Skandia</strong> zum 20. Geburtstag?<br />

Glückwünsche für die ersten 20 Jahre innovative Entwick -<br />

lung der fondsgebundenen Idee in Deutschland! Außerdem<br />

wünsche ich der <strong>Skandia</strong> weiterhin stabiles Wachstum,<br />

Leidenschaft und Kreativität für eine sichere finanzielle<br />

Zukunft unserer Kunden.<br />

Was war Ihr erstes oder bestes <strong>Investment</strong>?<br />

Das erste <strong>Investment</strong> war der Frankfurt-Effekten-Fonds. Das<br />

beste meine Direktversicherung bei der <strong>Skandia</strong> nach 40 b EStG.<br />

Welcher Beruf außer Ihrem jetzigen würde Sie reizen?<br />

Sportjournalist! Moderator des Aktuellen Sportstudios<br />

im ZDF – absoluter Traumberuf. Spannend wäre auch, ein<br />

Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft zu<br />

kommentieren, im Sprachstil von Béla Réthy.<br />

Gibt es eine Versuchung, der Sie nicht widerstehen können?<br />

Ein perfekt gegrilltes Steak!<br />

Was macht Ihr Leben einzigartig?<br />

Meine Familie ist in meinem Leben unersetzlich. Ebenso<br />

besonders ist mein berufliches Zuhause bei der <strong>Skandia</strong>.<br />

Von den ersten Anfängen 1991, als Mitarbeiter im Customer<br />

Service, bis zum Organisationsdirektor für den Makler -<br />

vertrieb heute. Ich hatte hier in den letzten 20 Jahren die<br />

Möglichkeit, alles das zu erreichen, was ich mir für meine<br />

berufliche Laufbahn gewünscht habe.<br />

Worauf sind Sie besonders stolz?<br />

Auf meine beiden wundervollen Kinder.<br />

Was ist Ihr Motto?<br />

Ich habe eigentlich kein typisches Lebensmotto. Aber mir ist<br />

eine positive Grundhaltung in allen, auch den schwierigen<br />

Lebenslagen wichtig.


6 INVESTMENT-WISSEN<br />

Vermögensverwaltende Fonds: Ja oder nein?<br />

Die Mischun¯ macht’s!<br />

Analyse von Dr. Dirk Rathjen<br />

Vermögensverwaltende Fonds stehen zurzeit ganz oben auf den Verkaufslisten. Das sind Fonds, die frei von<br />

Benchmarks jederzeit flexibel zwischen verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Rohstoffen<br />

umschichten können. Ziel ist es, in jeder Marktphase positive Renditen zu erzielen. Daher werden diese Fonds<br />

auch als Absolute- bzw. Total-Return-Fonds bezeichnet. Auch die <strong>Skandia</strong> bietet über 20 Fonds mit Total-<br />

Return-Ansätzen an. Ein Blick auf ihre Chancen und Risiken zeigt: Ein Allheilmittel sind sie nicht, doch sie können<br />

ein wichtiger Baustein in einem Gesamtportfolio sein. Wie immer kommt es auf die richtige Diversifizierung<br />

an – die Mischung macht’s.<br />

C<br />

armignac Patrimoine, Ethna-<br />

AKTIV, smart-invest Helios,<br />

C-QUADRAT ARTS Total Return<br />

– diese Erfolgsbeispiele der letzten Jahre<br />

haben die Anleger vor Augen, wenn sie<br />

über ein <strong>Investment</strong> in vermögensverwaltende<br />

Fonds nachdenken. Aber werden<br />

hier wirklich realistische Erwartungen<br />

geweckt? Gemischte Fonds investieren<br />

nicht nur in Aktien und müssen sich nicht<br />

an Referenzwerte halten. Dadurch sollen<br />

sie sich von den Schwankungen der Aktienmärkte<br />

entkoppeln. Aber wäre es nicht<br />

das Einfachste, seine Aktien vor Einbrüchen<br />

einfach zu verkaufen und anschließend<br />

wieder zurückzukaufen?<br />

Warum ist gutes Timing<br />

so schwierig?<br />

Bei fallenden Märkten rechtzeitig in<br />

Cash zu wechseln – das versuchen<br />

Tausende von Fondsmanagern und Vermögensverwaltern<br />

jeden Tag. Mit den<br />

ausgeklügeltsten Techniken arbeiten<br />

sie daran, das Timing des Marktes richtig<br />

abzupassen – fast alle ohne großen<br />

Erfolg. Einige scheitern früher, andere<br />

später. Denn die Zukunft kennt keiner,<br />

und die Märkte wandeln sich ständig.<br />

Wer voll in Cash geht, muss riskieren,<br />

erst Verluste mitzumachen und dann<br />

den nächsten Aufschwung zu verpassen.<br />

Wer also mit dem Timing danebenliegt,<br />

kann sehr leicht sehr viel Geld verlieren.<br />

Schaut man sich die Ergebnisse der<br />

vermögensverwaltenden Fonds auf dem<br />

deutschen Markt an, so stellt man fest:<br />

Neben wenigen Erfolgsmodellen gibt<br />

es auch viele Verlustbringer. Warum ist<br />

gutes Timing so schwierig?<br />

Die Macht der Großanleger<br />

Die Marktbewegungen werden bestimmt<br />

von Angebot und Nachfrage. Angebot<br />

und Nachfrage wiederum reagieren auf<br />

fundamentale Faktoren wie Zinsen, Inflation<br />

oder Wirtschaftswachstum. Diese<br />

Faktoren bestimmen die Marktrenditen<br />

aber nicht direkt. Vielmehr ist es so, dass<br />

die Großanleger (Fondsgesellschaften,<br />

Vermögensverwalter und Hedgefonds)<br />

die Märkte analysieren und dann gemäß<br />

ihren Einschätzungen Gelder verschieben.<br />

Wenn eine einzelne Gesellschaft<br />

z. B. Geld von den USA nach Japan verlagert,<br />

passiert zwar nichts. Aber wenn<br />

das viele große Marktteilnehmer tun,<br />

bewegen sie die Märkte.<br />

Um das Timing richtig hinzubekommen,<br />

muss man also nicht nur die gesamtwirtschaftlichen<br />

Daten betrachten.<br />

Man muss auch richtig abschätzen, was<br />

die Mehrheit der großen Marktteilnehmer<br />

tun wird. Die Märkte werden also<br />

gar nicht von Zinsen, Inflationsraten<br />

etc. bewegt, sondern von den Einschätzungen<br />

der Großinvestoren und<br />

Fondsmanager darüber, was die anderen<br />

Großinvestoren und Fondsmanager<br />

denken. Erfolgreiches Timing setzt demnach<br />

voraus, dass sich die umsatzstarken<br />

Markt teilnehmer gegenseitig richtig einschätzen<br />

– was auch für die weltgrößten<br />

Vermögensverwalter sehr schwierig ist.<br />

Mischfonds sind nicht<br />

immer Gewinner<br />

Wie haben sich nun die vermögensverwaltenden<br />

Fonds langfristig geschlagen?<br />

Fondspolicen sind auf Anlagehorizonte<br />

von mindestens 12 Jahren zugeschnitten.<br />

Daher habe ich die Performance der<br />

vermögensverwaltenden Fonds (orangefarbene<br />

Linie in der Grafik) mit jener<br />

der klassisch gemanagten Portfolios der<br />

<strong>Skandia</strong> verglichen, in denen über 100.000<br />

unserer Kunden investiert sind. Die vermögensverwaltenden<br />

Fonds hatten über<br />

die letzten 12 Jahre (Stand: 31.12.2010)<br />

zwar weniger starke Schwankungen aufzuweisen<br />

als der MSCI World, konnten dafür<br />

aber in der Wertentwicklung nicht mit<br />

dem MSCI World mithalten. Alle 4 Gemanagten<br />

Portfolios der <strong>Skandia</strong> haben über<br />

die letzten 12 Jahre besser abgeschnitten<br />

als die vermögensverwaltenden Fonds im<br />

Durchschnitt. Dies belegt eindrucksvoll,<br />

dass Fonds, die die Aktienquote zwischen<br />

0 und 100 % variieren können, nicht immer<br />

bessere Ergebnisse bringen als reine<br />

Aktienfonds. Im Gegenteil: Langfristig<br />

gesehen haben sie sogar schlechter abgeschnitten.<br />

Das Timing ist offensichtlich<br />

tatsächlich extrem diffizil.<br />

Dr. Dirk Rathjen<br />

Leiter <strong>Investment</strong> der <strong>Skandia</strong><br />

Da das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends<br />

das schlechteste für globale<br />

Aktienanleger seit Beginn der Zeitreihen<br />

da, war absolut gesehen das konservative<br />

Portfolio E in dieser außergewöhnlichen<br />

Phase das ertragsstärkste. Dies dürfte für<br />

die Zukunft kaum gelten. Unterm Strich<br />

zeigt sich, dass die <strong>Skandia</strong> Portfolios<br />

durchweg gut gemanagt wurden und im<br />

Vergleich zu den Märkten und den vermögensverwaltenden<br />

Fonds überdurchschnittlich<br />

gut abschneiden konnten.<br />

<strong>Skandia</strong> Portfolio-Navigator<br />

diversifiziert und steuert<br />

Vermögensverwaltende Fonds – ja oder<br />

nein? Wie gesehen, ist die Frage nicht<br />

ganz einfach zu beantworten. Unterschiedliche<br />

Kunden haben unterschiedliche<br />

Bedürfnisse – und für jeden Anlegertyp<br />

bietet die <strong>Skandia</strong> das passende<br />

<strong>Investment</strong>. Die Fondspalette umfasst<br />

die verschiedensten Anlage- und Risikoklassen,<br />

darunter auch über 20 Fonds<br />

mit Total-Return-Ansätzen.<br />

Dabei gilt: Kein Fonds kann immer besser<br />

sein als alle anderen Fonds und keine<br />

Anlageklasse besser als alle anderen<br />

Anlageklassen. Daher sollte man die<br />

Anlage diversifizieren und ihren renditeorientierten<br />

Anteil kundenindividuell<br />

steuern. Der <strong>Skandia</strong> Portfolio-Navigator,<br />

unser einzigartiger Vermögens-<br />

Verwaltungsservice, tut genau dies.<br />

Zugeschnitten auf jeden individuellen<br />

Wertentwicklung vermögensverwaltender Fonds im Vergleich zu den <strong>Skandia</strong> Portfolios<br />

200 %<br />

180 %<br />

160 %<br />

140 %<br />

120 %<br />

100 %<br />

80 %<br />

60 %<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

INVESTMENT-WISSEN 7<br />

Kunden erstellt er ein Portfolio, in dem<br />

verschiedene Anlageklassen gemischt<br />

werden. Darunter sind auch solche vermögensverwaltenden<br />

Fonds, die nach<br />

gründlicher Prüfung für überdurchschnittlich<br />

befunden wurden. Je nach<br />

bisheriger Entwicklung des betreffenden<br />

Versicherungsvertrages investiert der<br />

<strong>Skandia</strong> Portfolio-Navigator manchmal<br />

vorsichtiger, manchmal dynamischer.<br />

Dabei verzichtet er auf den Versuch, die<br />

Märkte zu timen, und arbeitet auf Basis<br />

des Risikobudgets des Kunden.<br />

Mein persönliches Fazit: Mit seiner Kombination<br />

aus klassischer Fondsanlage,<br />

breiter Streuung (u. a. auch in Mischfonds)<br />

und kundenindividueller Steuerung findet<br />

der <strong>Skandia</strong> Portfolio-Navigator genau die<br />

richtige Mischung. Darum habe ich auch<br />

selbst 2 Fondspolicen mit diesem cleveren<br />

Vermögensverwalter abgeschlossen.<br />

Auch weil er mir viel Arbeit abnimmt und<br />

Sicherheit für die Zukunft bietet.<br />

Weitere Informationen zum<br />

<strong>Skandia</strong> Portfolio-Navigator,<br />

einen Angebotsrechner,<br />

ein Video und vieles mehr<br />

finden Sie unter:<br />

www.skandia.de/vertriebspartner<br />

Portfolio E<br />

Portfolio W<br />

Portfolio D<br />

Portfolio S<br />

Mischfonds Flex<br />

MSCI World<br />

Bitte beachten Sie: Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

erlauben keine Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen.<br />

Diese können auch nicht garantiert werden. Es besteht<br />

die Möglichkeit, dass der Gesamterlös geringer ausfällt als<br />

das angelegte Kapital. Denn der Wert einer Anlage kann fallen,<br />

gleich bleiben oder steigen.<br />

Ohne Kosten der Versicherung.<br />

Berechnung nach BVI-Methode. Monatliches Rebalancing.<br />

Quelle: S&P Fund Services, Lipper Global Funds Database,<br />

<strong>Skandia</strong>.


8 INVESTMENT-WISSEN INVESTMENT-WISSEN 9<br />

Dividendenstrategie und Dividendenfonds<br />

Anla¯en-Klassiker<br />

für turbulente Zeiten<br />

Wer auch in einem schwierigen Börsenumfeld auf ein Engagement in Aktien nicht verzichten will,<br />

schaut sich nach relativ schwankungsarmen Anlagestrategien um. Eine solch konservative Strategie ist<br />

die Dividendenstrategie. Wie funktioniert sie und was macht sie gerade derzeit so interessant?<br />

Als Erfinder der Dividendenstrategie<br />

gilt der US-amerikanische<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

Benjamin Graham, der zugleich Lehrmeister<br />

von Warren Buffett und Vater<br />

der fundamentalen Wertpapieranalyse<br />

war. Er entwickelte in den 1930er-Jahren<br />

die Idee, aus dem amerikanischen Aktienindex<br />

Dow Jones die 10 Werte mit<br />

der höchsten Dividendenrendite auszuwählen<br />

und sie ein Jahr lang zu halten.<br />

Im Anschluss daran sollten die Werte<br />

überprüft und eventuell umgeschichtet<br />

werden. Dabei wird die Dividendenrendite<br />

folgendermaßen berechnet: Man<br />

dividiert die Dividende (also den Teil<br />

des Gewinns, den das Unternehmen<br />

ausschüttet) durch den Aktienkurs und<br />

multipliziert das Ergebnis mit 100.<br />

Dividendenstrategie:<br />

Bestechend einfach<br />

Warum konzentrierte sich Graham gerade<br />

auf die Dividende? Weil ein Unternehmen,<br />

das eine hohe Dividende, also hohe<br />

Gewinne, ausschütten kann, seine Vormachtstellung<br />

demonstriert. Das bedeutet,<br />

dass auch die Aktienkursentwicklung<br />

im Vergleich zu anderen Unternehmen<br />

und dem Markt im Allgemeinen überproportional<br />

positiv sein dürfte. Der Vorteil<br />

dieser Strategie liegt in ihrer Schlichtheit:<br />

Sie ist leicht nachzuvollziehen und<br />

erfordert nur minimalen Zeitaufwand.<br />

Zudem müssen nicht mühsam vielfältige<br />

Informationen zu jedem Unternehmen<br />

besorgt werden. Ihr Nachteil: In einer<br />

Boomphase besteht das Risiko, Kursgewinne<br />

zu verpassen, da kleinere Wachstumswerte<br />

mehr im Kurs steigen können<br />

als die Dividendentitel. Auch Trends in<br />

einem bestimmten Marktsegment können<br />

verpasst werden, z. B. im Falle von<br />

Gold- oder Rohstoffrallys.<br />

Angemessene Rendite,<br />

vertretbares Risiko<br />

Die Dividendenstrategie eignet sich<br />

also nicht für den kurzfristig orientierten<br />

Anleger. Aber längerfristig sollte<br />

sie zu einer angemessenen und relativ<br />

wenig schwankenden Rendite, also<br />

vertretbarem Risiko, führen. Weil Unternehmen<br />

mit hohen Dividenden in einer<br />

Abschwungphase nicht so tief fallen und<br />

überdies regelmäßig Dividenden auszahlen,<br />

bietet sie einen gewissen Schutz.<br />

Die Dividendenstrategie passt also<br />

durchaus in ein Marktumfeld, das von viel<br />

Unsicherheit gekennzeichnet ist: Europa<br />

leidet noch immer unter der Staatsanleihenkrise,<br />

die USA stehen möglicherweise<br />

vor einem Währungskrieg mit China und<br />

die Chinesen selbst fürchten das Platzen<br />

ihrer Immobilienblase.<br />

Renditenstärkere Alternativen<br />

nicht in Sicht<br />

Für ein Aktienengagement mit einer<br />

Dividendenstrategie spricht auch der<br />

Mangel an Alternativen: Die Zukunft der<br />

Immobilienfonds ist unsicher. Mehrere<br />

offene Immobilienfonds sind gerade<br />

suspendiert, d. h. die Rücknahme der<br />

Anteilsscheine ist ausgesetzt worden.<br />

Außerdem plant der Gesetzgeber<br />

eine weitgehende Regulierung. Rentenpapiere<br />

sicherer Schuldner wie Deutschland,<br />

Japan und die USA bieten derzeit<br />

kaum eine Rendite; unsichere Schuldner<br />

wie Irland, Griechenland oder Portugal<br />

bieten zwar verhältnismäßig hohe<br />

Renditen, setzen den Anleger aber der<br />

Gefahr aus, einen Teil seines Vermögens<br />

zu verlieren. Bleibt das Engagement<br />

in Schwellenländern. Aber die dortige<br />

große Schwankungsbreite sowohl von<br />

Aktien als auch von Währungen birgt<br />

hohe Risiken.<br />

Wertentwicklung DJE Dividende & Substanz<br />

300 %<br />

250 %<br />

200 %<br />

150 %<br />

100 %<br />

50 %<br />

Anlagen in DJE Dividende<br />

& Substanz<br />

Wie kann der Anleger nun von dieser<br />

Strategie profitieren? Indem er in Aktienfonds<br />

investiert, die eine Dividendenstrategie<br />

verfolgen.<br />

Allerdings wendet kaum einer der<br />

modernen Aktienfonds noch das von<br />

Benjamin Graham entwickelte Konzept<br />

an. Es gibt eine Vielzahl von Weiterentwicklungen,<br />

wie bspw. die im DJE<br />

Dividende & Substanz verwendete<br />

Strategie. Ziel des Fonds ist es, unter<br />

Berücksichtigung des Anlagerisikos<br />

einen angemessenen Wertzuwachs zu<br />

erzielen. Hierzu investiert der Fonds<br />

überwiegend in nationale wie internationale<br />

Aktien, optional aber auch in<br />

Anleihen. Beim Aktienengagement liegt<br />

der Fokus auf unterbewerteten Aktien<br />

mit entsprechendem Kurspotenzial bzw.<br />

auf Titeln mit überdurchschnittlicher<br />

Dividendenrendite. Der Auswahlprozess<br />

der Aktien stützt sich aber auch auf wei-<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Die aktuelle <strong>Investment</strong> <strong>News</strong> steht auch<br />

zum Download für Sie bereit unter:<br />

www.skandia.de/investment-aktuell<br />

tere Faktoren, mit denen Unternehmen<br />

und Märkte bewertet werden können.<br />

Last, but not least versucht das Fondsmanagement,<br />

Unternehmen zur rechten<br />

Zeit zu kaufen oder zu verkaufen.<br />

Fazit: Dividendenfonds wie der DJE<br />

Dividende & Substanz können zwar auch<br />

keine Verluste vermeiden, oftmals bieten<br />

sie aber verhältnismäßig stabile Erträge:<br />

Eine vielversprechende Anlagestrategie<br />

für turbulente Zeiten.<br />

Die Einzelfonds-Analyse<br />

des DJE sowie das komplette<br />

<strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>-Angebot<br />

finden Sie stets auf dem<br />

neuesten Stand unter:<br />

www.skandia.de/investment<br />

DJE Dividende & Substanz<br />

MSCI World<br />

Bitte beachten Sie: Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

erlauben keine Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen.<br />

Diese können auch nicht garantiert werden. Es besteht<br />

die Möglichkeit, dass der Gesamterlös geringer ausfällt als<br />

das angelegte Kapital. Denn der Wert einer Anlage kann fallen,<br />

gleich bleiben oder steigen.<br />

Quelle: Morningstar Direct


10 TITELTHEMA TITELTHEMA 11<br />

20 Jahre <strong>Skandia</strong> Deutschland<br />

Ihr Erfol¯ ist unser Erfol¯ –<br />

danke für 20 Jahre<br />

Partnerschaft!<br />

Die Geschichte der <strong>Skandia</strong> in Deutschland beginnt im Jahr 1991 in Berlin. Ganze 10 Mitarbeiter<br />

machen sich daran, die <strong>Skandia</strong> <strong>Lebensversicherung</strong> <strong>AG</strong> als selbständige Tochtergesellschaft der<br />

schwedischen <strong>Skandia</strong> Gruppe aufzubauen. 20 Jahre später gilt die <strong>Skandia</strong> als Trendsetter und Innovationsführer<br />

auf dem deutschen Markt für fondsgebundene Vorsorgelösungen. Ein Grund für den Erfolg<br />

liegt zweifellos im Geschäftsmodell: Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über unabhängige Vermittler<br />

und Versicherungsmakler. Nur so gewährleisten wir eine optimale Beratung und individuelle Bedarfsermittlung.<br />

20 Jahre Partnerschaft: Ihr Erfolg ist unser Erfolg!<br />

Skandinavisch geprägt – global vernetzt<br />

Die <strong>Skandia</strong> wurde 1855 als Lebens- und Feuerversicherung<br />

in Stockholm gegründet. In den Folgejahren entstanden<br />

Tochtergesellschaften und Dependancen in Christiania (heute<br />

Oslo), Kopenhagen, Hamburg und Rotterdam. Das Produktangebot<br />

wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts um Unfall- und<br />

Invaliditätspolicen erweitert. Am 4. Februar 1863 wurde die<br />

<strong>Skandia</strong> Aktie erstmals an der Stockholmer Börse notiert.<br />

Um 1900 eröffnete die <strong>Skandia</strong> als erster nicht britischer<br />

Versicherer eine Niederlassung in den USA. 1964 vereinigten<br />

sich 5 Versicherungsunternehmen zur <strong>Skandia</strong> Gruppe. In den<br />

1990er-Jahren trennte sich die <strong>Skandia</strong> vor dem Hintergrund<br />

einer Krise am schwedischen Finanzmarkt von ihrer Sach-,<br />

Unfall- und Rückversicherungssparte und konzentrierte sich<br />

fortan ganz auf ihre Kernkompetenz: Finanzielle Vorsorge und<br />

Vermögensanlage.<br />

2006 wurde die <strong>Skandia</strong> vom britisch-südafrikanischen<br />

Finanzdienstleister Old Mutual übernommen – und damit zum<br />

wesentlichen Bestandteil eines aufstrebenden internationalen<br />

Konzerns. Die in Großbritannien ansässige Old Mutual Group<br />

gehört zu den 10 größten Lebensversicherern Europas und ist<br />

heute in 38 Ländern vertreten.<br />

Die <strong>Skandia</strong> und Old Mutual Standorte weltweit


12 TITELTHEMA<br />

Meilensteine der<br />

Unternehmens¯eschichte<br />

20 Jahre Innovationskurs bedeuten auch 20 Jahre Wachstumskurs. Heute beschäftigt die <strong>Skandia</strong> in Deutschland<br />

über 300 Mitarbeiter, betreut rund 370.000 Kunden und verwaltet eine Versicherungssumme von ca. 13<br />

Milliarden Euro. Hier ein Blick auf die Meilensteine der Unternehmensgeschichte.<br />

1991<br />

• Gründung der <strong>Skandia</strong> <strong>Lebensversicherung</strong><br />

<strong>AG</strong> als selbständige Tochtergesellschaft<br />

der schwedischen <strong>Skandia</strong><br />

• Einer der ersten Anbieter einer flexibel<br />

anpassbaren Fondspolice auf dem<br />

deutschen Markt<br />

1991<br />

1994<br />

• Die <strong>Skandia</strong> ist der erste Anbieter<br />

von so genannten Gemanagten<br />

Portfolios, die die Fondsauswahl<br />

innerhalb der Fondspolice je<br />

nach Risikomentalität des Anlegers<br />

steuern<br />

1994<br />

1999<br />

• 4P-Prinzip der <strong>Skandia</strong> wird eingeführt, eine interne Qualitätsprüfung für<br />

<strong>Investment</strong>fonds. 4 Faktoren identifizieren die besten Fonds in ihren Anlageklassen:<br />

Personen (Fondsmanagement), Philosophie (langfristige Ausrichtung),<br />

Prozesse (Verwaltungsstrukturen) und Performance (Wertentwicklung)<br />

• Das <strong>Skandia</strong> Vorsorgeprodukt zur Absicherung schwerer Krankheiten (heute:<br />

<strong>Skandia</strong> Dread Disease) wird als eines der ersten auf dem Markt eingeführt.<br />

Risiken, die durch die Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

nicht ausreichend abgedeckt sind, können erstmalig abgesichert werden<br />

1999<br />

2002<br />

• Erscheinungsjahr des Garantiefonds SEG 20XX<br />

als Wertsicherungsfonds innerhalb der Fonds police.<br />

Er ist speziell für sicherheitsorientierte Anleger konzipiert<br />

und garantiert das höchste jemals an einem<br />

der monatlichen Stichtage erreichte Kursniveau zum<br />

Ablauf des Fonds<br />

2002<br />

2006<br />

• <strong>Skandia</strong> Portfolio-Navigator: Die erste<br />

individuelle Vermögensverwaltung innerhalb<br />

einer Fondspolice. Damit profitiert der Kunde<br />

von wissenschaftlich fundierten Methoden<br />

und Instrumenten, wie sie sonst nur institutionellen<br />

Anlegern zur Verfügung stehen<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

• Zeitschrift Finanztest (08/2007) bescheinigt<br />

der <strong>Skandia</strong>, „mit das breiteste<br />

Spektrum von überdurchschnittlichen<br />

Fonds“ zu bieten<br />

2007<br />

• Rentenformel-S bietet ein einzigartiges<br />

Konzept für die Phase der Rentenauszahlung<br />

mit überdurchschnittlich<br />

hoher Anfangsrente plus Chancen<br />

auf weitere Steigerungen. Die Anlage<br />

erfolgt in festverzinslichen Anleihen<br />

und Garantiefonds und ist dadurch<br />

losgelöst vom Rechnungszins<br />

2008<br />

• Die <strong>Skandia</strong> wird grün: Mit ihrem neuen Erscheinungsbild demonstriert<br />

sie ihr Profil als Partner für langfristig orientierte, das heißt nachhaltige<br />

Vorsorge und Vermögensanlage. Mit 20 nachhaltigen <strong>Investment</strong>fonds<br />

bietet die <strong>Skandia</strong> mit die größte Auswahl an nachhaltigen Anlagen innerhalb<br />

einer Fondspolice in Deutschland<br />

April 2009<br />

2009<br />

• Start einer Unterstützungsoffensive in einem<br />

schwierigen Marktumfeld für unabhängige Berater.<br />

Ziel der Offensive: Existenzgründungen erleichtern<br />

und schnelle Abschlüsse ermöglichen. Die Bilanz<br />

ein Jahr später: Die beteiligten Partner haben ihre<br />

Umsätze deutlich gesteigert<br />

Sept. 2009<br />

2010<br />

TITELTHEMA 13<br />

• Die <strong>Skandia</strong> führt in Kooperation mit dem Bankhaus<br />

Metzler eine neue Einmalbeitragspolice ein: Die<br />

<strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police. Das Produkt wird vom<br />

Markt äußerst positiv aufgenommen. Der Grund:<br />

Es kombiniert die Transparenz und Flexibilität eines<br />

<strong>Investment</strong>depots mit den steuerlichen Vorteilen<br />

einer fondsgebundenen Rentenversicherung<br />

2010


14 ERFAHRUNGSBERICHT ERFAHRUNGSBERICHT 15<br />

<strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police im Praxistest<br />

„Eines der attraktivsten<br />

An¯ebote am Markt“<br />

Im Interview: Andreas Böker und Thomas Paul von Böker & Paul<br />

Herr Böker, Herr Paul, Sie haben mit der <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police<br />

erhebliche Verkaufserfolge erzielt. Wie erklären Sie sich das?<br />

Andreas Böker: Den Begriff Verkaufserfolg möchte ich eigentlich<br />

gar nicht benutzen, denn wir praktizieren keinen reinen<br />

Produktverkauf. Wir suchen keine Käufer für Produkte, sondern<br />

Lösungen für einen konkreten Bedarf. Ein Abschluss ist<br />

für uns also kein Verkaufserfolg, sondern das Ergebnis eines<br />

bedarfsorientierten Beratungsprozesses.<br />

Thomas Paul: Unsere Beratungstätigkeit unterscheidet sich<br />

in 2 Aspekten wesentlich von der gängigen Vorgehensweise<br />

anderer Marktteilnehmer: Zum einen begleiten wir unsere<br />

Mandanten über eine vollumfängliche Finanzplanung und eine<br />

strategische Vermögensstrukturierung in allen Belangen der<br />

privaten und gegebenenfalls unternehmerischen Vermögensanlagen.<br />

Zum anderen werden wir auf Basis von Honorarvereinbarungen<br />

für unsere Mandanten tätig, denn das schafft die<br />

gebotene Transparenz und wirkt vertrauensbildend.<br />

„Die <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police<br />

ist eines der attraktivsten<br />

Angebote am Markt.“<br />

Andreas Böker<br />

Für mehr Transparenz steht ja auch die <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police.<br />

Erfüllt sie diesen Anspruch aus Ihrer Sicht?<br />

A. Böker: Die <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police ist eines der attraktivsten<br />

Angebote am Markt. Renommierter Anbieter, innovativer<br />

Ansatz, breites, aber noch ausbaubares Fondsuniversum –<br />

das sind Argumente, mit denen man punkten kann. Besonders<br />

interessant für uns als Vermögensmanager ist die laufende<br />

Betreuungsvergütung. Denn wir begleiten unsere Mandanten<br />

regelmäßig über einen sehr langen Zeitraum.<br />

T. Paul: Ein hervorragendes Merkmal ist natürlich auch die Konstellation<br />

mit dem Bankhaus Metzler. Mit Hilfe der Metzler-Plattform<br />

können wir jeden Vertrag auswerten und dem Mandanten<br />

zusätzlich Einblick in seine Vertragsinformationen ermöglichen.<br />

Eine solche Transparenz im Rahmen einer Fondspolice hat der<br />

Markt bislang nicht geboten. Die laufenden Reportings erhöhen<br />

nicht nur die Transparenz der Anlage, sie helfen uns auch dabei,<br />

die Beratungsqualität auf einem hohen Niveau zu halten.<br />

„Damit ist das Thema Abgeltungssteuer<br />

endgültig vom Tisch.“<br />

Thomas Paul<br />

Wie passt das Produkt in den Markt?<br />

T. Paul: Die abnehmende Finanzstärke der klassischen<br />

Lebensversicherer ist bekannt. Deshalb suchen die Anleger<br />

nach alternativen Möglichkeiten der Privatvorsorge und Vermögensbildung.<br />

Wer direkt in <strong>Investment</strong>fonds anlegt, profitiert<br />

zwar von Renditechancen und Flexibilität – steuerlich<br />

aber hat er seit der Einführung der Abgeltungssteuer erhebliche<br />

Nachteile. Da kommt ein Produkt genau zur richtigen<br />

Zeit, das die Steuervorteile einer fondsgebundenen Rentenversicherung<br />

mit der Transparenz eines <strong>Investment</strong>depots<br />

kombiniert und außerdem eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bietet.<br />

Welche Zielgruppen sprechen Sie an?<br />

A. Böker: Wertpapieranleger mit langfristigem Anlagehorizont,<br />

aber auch Mandanten, die Lösungen für die Vermögensnachfolge<br />

suchen. Wir wenden uns auch an kostenbewusste Anleger,<br />

die sich eine dynamische Portfoliobetreuung wünschen.<br />

Heute berät man gerne anlassbezogen. Was sind für Sie typische<br />

Beratungsanlässe?<br />

T. Paul: Das ist bedarfsabhängig. Wir betreuen eine stattliche<br />

Zahl von Wertpapierdepots mit einem Durchschnittsvolumen<br />

von über 300.000 Euro. Wenn nun hier Umschichtungen<br />

notwendig werden oder Neuanlagen anstehen, stellt sich die<br />

Frage, wie man mit der Abgeltungssteuer umgehen soll. Bei<br />

langfristigem Anlagehorizont und dem Wunsch nach aktiver<br />

Betreuung ist die <strong>Investment</strong>police ein Produkt, das sich gera-<br />

Die <strong>Skandia</strong> Vertriebspartner Andreas Böker (Mitte links) und<br />

Thomas Paul (Mitte rechts) mit Team. Ihre Kanzlei für Vermögensmanagement<br />

mit Sitz im rheinland-pfälzischen Montabaur bietet<br />

honorarbasierte Qualitätsberatung für anspruchsvolle Klienten des<br />

unternehmerischen Mittelstandes aus dem Großraum Köln/Frankfurt.<br />

dezu aufdrängt. Denn damit ist das Thema Abgeltungssteuer<br />

endgültig vom Tisch, gerade bei langen Laufzeiten. Anders als<br />

bei einer Depotanlage bleiben dann alle Erträge der Fondspolice<br />

abgeltungssteuerfrei, auch bei Fondswechseln. Und die<br />

Erträge werden erst nachgelagert bei der Auszahlung steuerpflichtig.<br />

So kann der Kunde den Zinseszinseffekt während<br />

der Investitionsphase maximal ausschöpfen. Und im Ruhestand<br />

profitiert er möglicherweise von einem Steuersatz, der<br />

deutlich niedriger ist als in der Zeit seiner Erwerbstätigkeit.<br />

A. Böker: Wie die <strong>Investment</strong>police im Vergleich zum klassischen<br />

Depot abschneidet, z. B. wann der Break-even zu<br />

erwarten ist, kann man übrigens mit den Rechnungstools der<br />

<strong>Skandia</strong> sehr gut demonstrieren. Solche Visualisierungen nutzen<br />

wir gern in der Beratung. Sie helfen uns, die Vorteile des<br />

Konzeptes kundenorientiert darzustellen.<br />

Wie beurteilen Sie den Vertriebspartner-Service der <strong>Skandia</strong><br />

generell?<br />

A. Böker: Wir fühlen uns bei der <strong>Skandia</strong> bestens aufgehoben.<br />

Der Service ist sehr gut, die Internetplattform ermöglicht eine<br />

schnelle Angebots- und Antragserstellung. Die professionelle<br />

Unterstützung durch unseren Betreuer, aber auch durch die<br />

Zentrale bis hin zum Management ist bemerkenswert gut.<br />

Man kann es so auf den Punkt bringen: Die Chemie stimmt!<br />

„Solche Visualisierungen nutzen wir<br />

gern in der Beratung. Sie helfen uns,<br />

die Vorteile des Konzeptes kundenorientiert<br />

darzustellen.“<br />

Andreas Böker<br />

Den Vorteilsrechner und weitere praktische<br />

Rechnungstools finden Sie unter:<br />

www.skandia.de/vorteilsrechner


16 VERTRIEBSUNTERSTÜTZUNG<br />

Verkaufshilfen für die <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police<br />

Gute Karten<br />

für Ihre Beratun¯<br />

Was man leichter erklären kann, kommt auch besser an:<br />

Mit unseren Verkaufshilfen (Bild) sparen Sie Worte und Zeit bei der<br />

Beratung zur <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police. Lassen Sie einfach Zahlen<br />

sprechen: 2 Karten und eine Ausfüllhilfe mit Beispielrechnungen<br />

machen die Transparenz der Anlage erlebbar und die erzielbaren<br />

Steuer erleichterungen mit Händen greifbar.<br />

Mit unseren speziell entwickelten<br />

Infokarten können Sie Ihrem<br />

Kunden die jeweiligen Vor-<br />

und Nachteile eines <strong>Investment</strong>depots<br />

und einer Fondspolice auf spielerische<br />

Weise vorführen. So kann er ganz leicht<br />

nachvollziehen, welche steuerlichen<br />

Auswirkungen ein mehrfacher Fondswechsel<br />

bei einer Depotanlage haben<br />

kann (Grafik 1). Durch Ineinanderschieben<br />

der Karten wird ihm dann klar, dass<br />

die <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police das Beste<br />

zweier Welten vereint: Sie kombiniert<br />

Transparenz mit Flexibilität und Steuervorteilen.<br />

Grafik 1: Steuereffekt bei Fondswechseln<br />

<strong>Skandia</strong><br />

<strong>Investment</strong>police 1<br />

75.930<br />

EUR<br />

unbegrenzte<br />

Fondswechsel<br />

73.130<br />

EUR<br />

ohne<br />

Fondswechsel<br />

65.530<br />

EUR<br />

Fondswechsel<br />

nach je 5 Jahren<br />

Steuern sparen<br />

mit Durchblick<br />

Der anhaltende Erfolg der <strong>Skandia</strong><br />

<strong>Investment</strong>police seit der Markteinführung<br />

im Sommer 2010 zeigt, dass die<br />

Kombination zweier Welten in einem<br />

Produkt (Grafik 2) einen Nerv trifft.<br />

Viele Anleger haben größere Summen<br />

zu investieren und wollen dabei von den<br />

Renditechancen der Märkte profitieren.<br />

Aber sie möchten nicht mehr hinnehmen,<br />

dass die laufenden Gewinne aus<br />

ihrer Depotanlage jeweils um ein Viertel<br />

reduziert werden, weil der Fiskus 25 %<br />

Abgeltungssteuer (zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />

und ggf. Kirchensteuer)<br />

kassiert – und das auch bei jedem<br />

<strong>Investment</strong>depot 2<br />

63.970<br />

EUR<br />

Fondswechsel<br />

nach je 4 Jahren<br />

61.180<br />

EUR<br />

Fondswechsel<br />

nach je 3 Jahren<br />

einzelnen Fondswechsel. Stattdessen<br />

möchten sie von Steuervorteilen profitieren,<br />

wie sie Fondspolicen schon<br />

immer bieten. Weil diese erst zum Zeitpunkt<br />

der Auszahlung steuerpflichtig<br />

werden, fließen die erzielten Erträge der<br />

Fondsanlage in vollem Umfang zu – der<br />

Zinseszinseffekt kann sich voll entfalten.<br />

Zudem: Erfolgt die Kapitalauszahlung<br />

aus der Police nach dem 60. Lebensjahr<br />

und einer Laufzeit von mindestens 12<br />

Jahren, bleiben 50 % der Erträge gänzlich<br />

steuerfrei. Der Rest unterliegt dem<br />

im Rentenalter in der Regel geringeren<br />

persönlichen Steuersatz.<br />

Andererseits möchten die Kunden<br />

natürlich nicht auf die Transparenz- und<br />

Beispiel: Einmalbeitrag 30.000 EUR, 20 Jahre Laufzeit, 6 %<br />

p. a. angenommene Wertentwicklung, Freistellungsauftrag<br />

ausgeschöpft, Kapital nach Steuern.<br />

Die zugrunde gelegte Wertentwicklung der <strong>Investment</strong>fonds-<br />

Anteile erlaubt keine Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen.<br />

Die Werte können höher oder geringer ausfallen.<br />

Eine Garantie auf zukünftige Wertentwicklungen kann nicht<br />

gegeben werden.<br />

1 SFE10-A: Persönlicher Steuersatz 30 %<br />

(hälftige Besteuerung).<br />

2 <strong>Investment</strong>depot: Ausgabekosten 2,5 %,<br />

thesaurierend, Wertentwicklung brutto, jährlich zu versteuernde<br />

Erträge 2-Prozent-Punkte, jährliche Depotgebühr<br />

43 EUR, 25 % Abgeltungssteuer + Solidaritätszuschlag.<br />

die Flexibilitätsvorteile verzichten, die ihnen das klassische<br />

<strong>Investment</strong>depot bietet. Deshalb lag ein Produkt in der Luft,<br />

das auch für Fondspolicenkunden Durchblick schafft.<br />

Die <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police bietet dank der Partnerschaft<br />

mit dem Bankhaus Metzler auch in Sachen Service exklusive<br />

Leistungen. Sie haben die Möglichkeit, das <strong>Investment</strong> zu<br />

jedem Vertrag tagesaktuell mit Hilfe eines Online-Zugangs im<br />

Blick zu behalten. Wählt der Kunde den Premium-Service an,<br />

bekommt er zusätzlich quartalsweise <strong>Investment</strong>-Berichte.<br />

Diese können Sie z. B. auch mit Ihrem Logo versehen und dann<br />

in eine sichere Postbox des Kunden einstellen. So verstetigen<br />

Sie Ihren Kundenkontakt und steigern Ihre Beratungsqualität.<br />

Keine <strong>Skandia</strong> Verkaufshilfen mehr vorrätig?<br />

Ihr <strong>Skandia</strong> Regionalvertriebsdirektor stellt Ihnen<br />

gerne neues Material zur Verfügung.<br />

Grafik 2: Produktvorteile der <strong>Skandia</strong> <strong>Investment</strong>police<br />

<strong>Investment</strong>depot Fondspolice<br />

<strong>Skandia</strong><br />

<strong>Investment</strong>-<br />

police<br />

✓ Transparenz<br />

✓ Flexibilität<br />

✓ keine Abgeltungssteuer<br />

auf laufende Erträge<br />

✓ Steuervorteile bei Auszahlung<br />

WEITERBILDUNG 17<br />

<strong>Skandia</strong> Training Center:<br />

Sichern Sie Ihren<br />

Wissensvorsprung!<br />

In Kürze startet die <strong>Skandia</strong> mit dem neuen Weiterbildungsangebot<br />

für ihre Partner: Dem <strong>Skandia</strong> Training<br />

Center. Damit erhalten Sie eine aktive Vertriebsunterstützung,<br />

die speziell auf die Anforderungen in Ihrem Beratungsalltag<br />

zugeschnitten ist. In 4 verschiedenen Modulen<br />

bieten wir Ihnen praxisnahe und bedarfsgerechte Schulungen<br />

und Workshops, mit denen Sie Ihre Produkt- und<br />

<strong>Investment</strong>-Kompetenz noch weiter stärken – und damit<br />

Ihre Chancen auf Geschäftserfolg.<br />

• Kompakte Produkt-Workshops: Ihr <strong>Skandia</strong> Regionalvertriebsdirektor<br />

erläutert Ihnen, wie Ihre Kunden konkret<br />

von unseren Vorsorge- und <strong>Investment</strong>-Lösungen profitieren<br />

können.<br />

• Zeitsparende Online-Schulungen: Wählen Sie sich per<br />

Internet ein und lassen Sie sich ganz bequem vom Büro<br />

aus über die neuesten Themen informieren.<br />

• Professionelle <strong>Investment</strong>-Workshops: Namhafte<br />

<strong>Investment</strong>-Experten informieren Sie in einer Halb- oder<br />

Ganztagsveranstaltung über die neuesten Anlagetrends,<br />

Marktszenarien und Börsenaussichten.<br />

• Deutsche Makler Akademie (DMA): Sichern Sie sich<br />

wertvolles Know-how nicht nur in Sachen Finanzwirtschaft,<br />

sondern auch in den Bereichen Unternehmensführung,<br />

Vertrieb und Persönlichkeitsbildung.<br />

Weitere Informationen zum <strong>Skandia</strong> Training Center folgen!


18 EXPERTEN-INTERVIEW<br />

Wirtschaftlich erfolgreich sein und gleichzeitig Gutes schaffen<br />

So denken Gewinner<br />

von mor¯en<br />

Achim Feige (Bild) ist ein Top-Managementberater<br />

zu den Themen strategische Markenführung, Megatrends<br />

und Businessmodelle der Zukunft. In seinem<br />

Buch GOOD Business – Das Denken der Gewinner<br />

von morgen erläutert er, warum einseitiges Profitstreben<br />

nicht mehr ausreicht, um dauerhaft erfolgreich<br />

zu sein. Gute Unternehmen und Marken, so<br />

Feige, denken künftig integriert. Dadurch erzielen sie<br />

einen 3-fachen Gewinn: menschlich (People), ökologisch<br />

(Planet) und ökonomisch (Profit). Was das<br />

für den unabhängigen Finanzdienstleister bedeutet –<br />

darüber sprachen wir mit dem Autor persönlich.<br />

Herr Feige, Sie haben ein Buch über den Wandel hin zur Good-<br />

Business-Wirtschaft geschrieben. Kann man wirklich wirtschaftlich<br />

erfolgreich sein und dabei Gutes tun?<br />

A. Feige: Bisher hat man die Wirtschaft als eine eigene Welt<br />

betrachtet, die von der Gesellschaft und der Umwelt geschieden<br />

ist. Sie sollte Knappheitsprobleme der Gesellschaft lösen,<br />

indem sie Produkte und Dienstleistungen produziert. Dieses<br />

Grundverständnis ändert sich: Die Wirtschaft wird zunehmend<br />

als Dienstleister der Gesellschaft betrachtet, für den<br />

Geldverdienen nicht mehr Selbstzweck ist.<br />

Nach dem Motto: Das Geld ist für den Menschen da, nicht der<br />

Mensch fürs Geld ...<br />

In der Tat fließen sozialökologische Werte zunehmend in<br />

die Kaufentscheidung mit ein. Beispiel Automobilindustrie:<br />

Größere Autos werden zwar weiterhin gekauft, aber eher solche<br />

mit Elektromotor. Profit machen und Gutes tun – das ist<br />

längst kein Widerspruch mehr.<br />

Das gilt auch für die Finanzbranche: Die Nachfrage nach nachhaltigen<br />

<strong>Investment</strong>s steigt.<br />

Unter der Voraussetzung, dass Transparenz herrscht. Der<br />

Begriff Nachhaltigkeit ist ja eher schwammig, deshalb möchten<br />

die Anleger genau wissen, was mit ihrem Geld geschieht,<br />

wo und wie es investiert wird.<br />

Der <strong>Skandia</strong> wurde das Transparenzlogo für nachhaltige Publikumsfonds<br />

zuerkannt, weil sie die Anlagekriterien innerhalb<br />

ihrer nachhaltigen Fondsauswahl offenlegt.<br />

Genau solche Schritte sind nötig, um das Vertrauen der Anleger<br />

zu gewinnen. Aber das Transparenzgebot gilt natürlich<br />

auch für die Beratungsleistung des Maklers. Wir müssen weg<br />

von reinen Verkaufskonzepten, hin zu aufklärenden Beratungskonzepten.<br />

Welches Selbstverständnis braucht der Makler dafür?<br />

Er muss sich als ganzheitlich denkenden und handelnden<br />

Dienstleister verstehen, der dabei hilft, die Lebensträume<br />

seiner Kunden zu verwirklichen und ihre Lebensrisiken zu<br />

minimieren.<br />

Welche neuen Beratungsansätze sehen Sie in Sachen Altersvorsorge?<br />

Nur ans Gewissen zu appellieren, wird nicht mehr<br />

ausreichen ...<br />

... und ist auch der falsche Ansatz. Schon im Begriff Altersvorsorge<br />

klingt ja etwas Bedrohliches an. Nein, wir brauchen<br />

einen positiven Zugang. Wir sollten nicht die Angst vor der<br />

drohenden Altersarmut schüren, sondern die Freude auf eine<br />

lebenswerte Zukunft wecken. Dazu brauchen wir einen selbstbewussten<br />

und unverkrampften Umgang mit Geld – schon in<br />

den Kindergärten und Schulen. Wie kann ich in 30 Jahren zu<br />

Wohlstand und Vermögen kommen? Die Frage ist nicht abwegig,<br />

wenn sie frühzeitig gestellt wird.<br />

Auch ein 60-Jähriger steht heute ja nicht mehr unbedingt vor<br />

dem Lebensabend ...<br />

... sondern unter Umständen vor einer 3. Karriere, was natürlich<br />

wieder Finanzierungsbedürfnisse mit sich bringt. Der<br />

demografische Wandel birgt in der Tat große Chancen für die<br />

Finanzwirtschaft. Wir werden immer älter und bleiben dabei<br />

immer länger fit. Gleichzeitig werden unsere Lebenskonzepte<br />

immer komplexer und individueller. Darauf wird sich der<br />

erfolgsorientierte Finanzdienstleister einstellen müssen. Er<br />

muss sich in die Lebensumstände jedes einzelnen Kunden<br />

hineindenken, Umbruchsanlässe erkennen und dann anlassbezogene<br />

Lösungen entwickeln.<br />

Was sind solche Umbruchssituationen?<br />

Das können familiäre, berufliche oder persönliche Anlässe<br />

sein: Ein Kunde will ein Sabbatical einlegen, ein anderer will<br />

umbauen, weil die Kinder aus dem Haus sind. Eine alleinstehende<br />

Kundin wird schwanger, eine andere möchte noch<br />

mal ein Studium beginnen. Jetzt sind anpassungsfähige Produkte<br />

gefragt, die sich an der spezifischen Lebenssituation<br />

orien tieren.<br />

Apropos anpassungsfähig: Bei der <strong>Skandia</strong> Fondsrente z. B.<br />

kann ich Beitragspausen einlegen, ich kann den Rentenbeginn<br />

flexibel zwischen dem 60. und 85. Lebensjahr wählen, ich kann<br />

die Auszahlungsart bestimmen ...<br />

Woran Sie sehen: Flexibilität ist kein Zusatznutzen mehr, sonder<br />

wird zum zentralen Produktmerkmal.<br />

Flexibilität und Transparenz – das sind die Zukunftsthemen<br />

im <strong>Investment</strong>- und Vorsorgemarkt. Das gilt für den Anbieter<br />

und seine Produkte ebenso wie für den Vermittler und seine<br />

Beratungsleistung.<br />

Schlechte Beratungsleistungen lassen sich in Zeiten von Beraterplattformen<br />

und Vergleichsportalen auch immer schlechter<br />

verstecken.<br />

In der Tat ist die Digitalisierung mit ihren Vergleichs- und<br />

Bewertungsmöglichkeiten ein weiterer Megatrend, der enorme<br />

Auswirkungen auf die Branche hat. Auf die Dauer bleibt<br />

im Netz nichts unentdeckt; Verschleierungspraktiken werden<br />

sich nicht mehr lohnen. Dafür sorgen auch gesetzgeberische<br />

Maßnahmen und der Druck der Verbraucherschützer ...<br />

... und der Kunden. Denn gerade vermögende Kunden sind in<br />

der Regel kritisch und gut informiert.<br />

Deshalb rate ich dazu, Kundenbewertungen online zu stellen.<br />

Wir alle wissen: Das Geschäft geht über Empfehlungen und<br />

lebt von der Erfahrung anderer. Und wenn 8 von 10 Bewertungen<br />

gut sind, dann kann meine Beratung so schlecht nicht<br />

sein.<br />

Zur Transparenz zählt auch die Frage der Entlohnung. Sehen Sie<br />

hier eine neue Entwicklung?<br />

Die Frage ist: Wird der Versicherungsmakler durch Provisionen<br />

des Anbieters entlohnt, die der Kunde kaum durchschaut,<br />

oder mit einer direkten Bezahlung durch den Kunden? Ich bin<br />

überzeugt: Das Thema Honorarberatung kommt in den nächsten<br />

Jahren auf die Tagesordnung. Die Verabredung zwischen<br />

Kunde und Makler wird lauten: Ich bin nur erfolgreich, wenn<br />

du erfolgreich bist. Also bin ich auch bereit, dir für gute Beratung<br />

gutes Geld zu zahlen.<br />

3 Buchexemplare zu<br />

¯ewinnen!<br />

Sie möchten zu den Gewinnern des Wertewandels<br />

gehören? Dann holen Sie sich ganz konkrete<br />

Anleitungen, wie Sie wirtschaftlich erfolgreich sein<br />

können und dabei gleichzeitig Gutes für alle Beteiligten<br />

schaffen. Schreiben Sie einfach eine E-Mail<br />

(Betreff: Buchverlosung) an<br />

redaktion@skandia.de<br />

Bitte sagen Sie uns, welcher<br />

Artikel der aktuellen <strong>Investment</strong><br />

<strong>News</strong> Ihnen besonders<br />

gut gefallen hat.<br />

Unter allen Einsendern<br />

verlosen wir 3 handsignierte<br />

Exemplare von<br />

GOOD Business. Einsendeschluss<br />

ist der<br />

28. Februar 2011.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

EXPERTEN-INTERVIEW 19


NE 01/2011 Magazin<br />

... Der ETF-DACHFONDS (P) WKN: 556167 wurde im April 2007<br />

aufgelegt. Als neue Art der Geldanlage hat sich Deutschlands erster<br />

ETF-Dachfonds mehr als bewährt. Insbesondere in schwierigen<br />

Marktsituationen konnte der ETF-DACHFONDS seine Stärke<br />

beweisen. Die Dachfonds manager Markus Kaiser und Thorsten<br />

Winkler konnten für die Anleger seit Auflage des Fonds Renditen<br />

zwischen 0,7% und 18,7% erwirtschaften. Daraus ergibt sich eine<br />

durchschnittliche Wertentwicklung von 8,6% p.a.*. Durch die aktive<br />

Umschichtung in defensive Anlagen, gelang es dem Fondsmanagement<br />

sogar das Krisen jahr 2008 mit einem Plus abzuschließen.<br />

Ziel ist es, die Ausgangslage für eine positive Wertentwicklung in<br />

anschließenden Aufwärts märkten zu optimieren. Erfahrenes<br />

Fondsmanagement: VERITAS setzt ETFs bereits seit dem Jahr 2001<br />

ein. Der ETF-DACHFONDS kombiniert die Vorteile von ETFs mit<br />

den Vorzügen von aktivem Management. Durch die aktive Steu er -<br />

ung der Aktienquote von 0% - 100% eignet sich der ETF-DACH-<br />

FONDS für alle Marktphasen. Durch den Einsatz von ETFs können<br />

Positionen in Märkten und Anlageklassen blitzschnell auf- und<br />

abgebaut werden undTrends und Markt ent wick lungen in einzelnen<br />

Regionen und Anlage klassen berück sichtigt werden. Dem ETF-<br />

DACHFONDS liegt ein regel basierter Invest mentprozess zu Grunde.<br />

Die Allokation der Märkte und Anlage klassen erfolgt auf Basis<br />

des von VERITAS entwickelten Trendphasenmodells. Die Auf -<br />

teilung der Anlage klassen und die mittel- bis langfristige Länder -<br />

gewichtung werden in der strategischen Komponente festgelegt.<br />

Über eine taktische Komponente wird darüber hinaus auf kurzfris<br />

tige Marktbe wegung reagiert. Aktive Vermögensverwaltung<br />

ohne Agio. Der ETF-DACHFONDS ist für jedes Marktumfeld ein<br />

ideales Basis investment ob für ein Portfolio oder eine fonds -<br />

gebundene Versicherungspolice ...<br />

* seit Auflage am 2 April 2007, Stand: 30.11.2010, BVI-Methode. Bei den dargestellten Wertentwicklungen handelt es sich um<br />

Vergangenheitswerte. Zukünftige Ergebnisse können sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Provisionen und Kosten, die<br />

bei Ausgabe und Rücknahme von Anteilen entstehen, bleiben bei der Berechnung der Wertentwicklung unberücksichtigt.<br />

Diese Anzeige stellt kein Angebot zum Kauf oder Verkauf dar. Verkaufspros pekte und weitere Unterlagen zu dem ETF-<br />

DACHFONDS (P) erhalten Sie bei der VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH, Wildunger Straße 6a, 60487 Frankfurt am Main.<br />

Dann rufen Sie uns an: 069/97 57 43-10<br />

www.veritas-fonds.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!