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Hightech hat etwas mit Komplexitä t
zu tun, muss aber einfache Sehnsüchte
und Wünsche erfüllen . Der
Weg dorthin ist noch weit . «
Becker skizziert neue Forderungen:
»Früher bestand die Lösung au s
Hardware plus Protokollstack . Die
Applikation hat aber jetzt wesentlich
mehr Umfang. Der Entwickler mus s
sich genau überlegen, wo er sein e
Ressourcen einsetzt und benötigt einen
Ansatz, der beide Funktione n
trennt. Die Agere-Plattform trenn t
deshalb Applikation und Kommunikation
.« Ueberschlag ergänzt : »Dieser
Trenn-Ansatz führt auch zu getrennten
Prozessoren . Die müsse n
aber schnell und sparsam kommunizieren.
Dafür ist eine Standard -
Schnittstelle nötig. Wir sehen dies e
im Einsatz einer ganz normalen
Speicherschnittstelle. «
Varesi fordert: »Die Industri e
muss zwei Flaschenhälse beseitigen :
Die Displays sind für einen normalen
Bilddurchlauf noch zu klein . Der
Trend geht zum 'paperlike Display' ,
das sich bei Bedarf zusammenrollen
lässt. Wie schnell das technisch
machbar und wie schnell schaltbar,
ist noch fraglich. Und in puncto Tastatur
muss sich unbedingt was tun .
Sonst sind die multimedialen Möglichkeiten
nicht zugreifbar. Ich habe
als Mobilteilnehmer keine Zeit und
will Ergebnisse schnell haben . «
Karls sieht eine ganze Palette an
»Baustellen« der Bauelementehersteller:
»Für den persönlichen Bereich
müssen zusätzliche Funktechniken
wie RFID und Bluetooth verfügbar
sein . Und je nach Reichweite
und Bandbreitenbedarf WLAN-
Standards, WAN, GSM, GPRS, EDG E
und UMTS . Zugleich wächst de r
Speicherbedarf, auch nicht-flüchtig .
Und das dritte Segment ist Sicherheit.
Es geht darum, Verlust vorzubeugen,
Daten zu sichern, Nutzun g
zu sperren . Geräte zu verriegeln . «
Klein verlangt Offenheit un d
Sparsamkeit : »Die Handy-Herstelle r
sind herausgefordert, verschiedener
Standards und Frequenzen in ihre
Geräte zu integrieren . Und neue Akkus
müssen bei gleicher Masse meh r
Strom liefern, von dem neue Halbleiter
weniger aufnehmen.