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Verkaufsprospekt - Bank für Sozialwirtschaft

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dervermögen enthaltenen Vermögensgegenstände<br />

bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien.<br />

Die genannten Risiken können jedoch durch die<br />

Streuung der Vermögensanlagen innerhalb der<br />

Sondervermögen, deren Anteile erworben werden,<br />

und durch die Streuung innerhalb dieses Sondervermögens<br />

reduziert werden.<br />

Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander<br />

unabhängig handeln, kann es aber auch vorkommen,<br />

dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander<br />

entgegen gesetzte Anlagestrategien verfolgen.<br />

Hierdurch können bestehende Risiken kumulieren,<br />

und eventuelle Chancen können sich gegeneinander<br />

aufheben.<br />

Es ist der Gesellschaft im Regelfall nicht möglich,<br />

das Management der Zielfonds zu kontrollieren.<br />

Deren Anlageentscheidungen müssen nicht zwingend<br />

mit den Annahmen oder Erwartungen der<br />

Gesellschaft übereinstimmen.<br />

Der Gesellschaft wird die aktuelle Zusammensetzung<br />

der Zielfonds oftmals nicht zeitnah bekannt<br />

sein. Entspricht die Zusammensetzung nicht ihren<br />

Annahmen oder Erwartungen, so kann sie gegebenenfalls<br />

erst deutlich verzögert reagieren, indem sie<br />

Zielfondsanteile zurückgibt.<br />

Es kann keine Zusicherung abgegeben werden,<br />

dass die Ziele der Anlagepolitik tatsächlich erreicht<br />

werden.<br />

Profil des typischen Anlegers<br />

Die Anlage in das Sondervermögen ist <strong>für</strong> Anleger<br />

geeignet, die bereits gewisse Erfahrungen mit Finanzmärkten<br />

gewonnen haben. Der Anleger muss<br />

bereit und in der Lage sein, Wertschwankungen der<br />

Anteile und ggf. einen deutlichen Kapitalverlust<br />

hinzunehmen. Der Anlagehorizont sollte bei mindestens<br />

5-10 Jahren liegen.<br />

Anteile<br />

Die Rechte der Anleger werden bei Errichtung des<br />

Sondervermögens ausschließlich in Globalurkunden<br />

verbrieft. Diese Globalurkunden werden bei einer<br />

Wertpapier-Sammelbank verwahrt. Ein Anspruch<br />

des Anlegers auf Auslieferung einzelner Anteilscheine<br />

besteht nicht. Der Erwerb von Anteilen ist<br />

nur bei Depotverwahrung möglich. Die Anteile lauten<br />

auf den Inhaber und verbriefen die Ansprüche<br />

der Inhaber gegenüber der Gesellschaft.<br />

Ausgabe und Rücknahme von Anteilen<br />

Ausgabe von Anteilen<br />

Die Anzahl der ausgegebenen Anteile ist grundsätzlich<br />

nicht beschränkt. Die Anteile können bei der<br />

Gesellschaft erworben werden. Für die Anteilaus-<br />

Stand: November 2012<br />

gabe setzt die Gesellschaft einen Orderannahmeschluss<br />

fest. Der aktuelle Orderannahmeschluss<br />

wird im Internet unter www.bnymellon.com/kag<br />

bekannt gemacht. Der Orderannahmeschluss kann<br />

von der Gesellschaft jederzeit geändert werden.<br />

Liegt der Gesellschaft oder der Depotbank ein unwiderruflicher<br />

Kaufauftrag vor, so erfolgt die Anteilausgabe<br />

zu dem <strong>für</strong> diesen Tag festgestellten Ausgabepreis.<br />

Liegt der unwiderrufliche Kaufauftrag<br />

nach dem Orderannahmeschluss bei der Gesellschaft<br />

oder der Depotbank vor, erfolgt die Anteilausgabe<br />

zu dem am nächsten <strong>Bank</strong>geschäftstag<br />

festgestellten Ausgabepreis. Die Anteile werden von<br />

der Depotbank zum Ausgabepreis ausgegeben, der<br />

dem Inventarwert pro Anteil entspricht. Die Gesellschaft<br />

behält sich vor, die Ausgabe von Anteilen<br />

vorübergehend oder vollständig einzustellen.<br />

Rücknahme von Anteilen<br />

Die Anleger können grundsätzlich bewertungstäglich<br />

die Rücknahme von Anteilen verlangen. Rücknahmeaufträge<br />

sind bei der Depotbank oder der<br />

Gesellschaft selbst zu erteilen. Für die Anteilrücknahme<br />

setzt die Gesellschaft einen Orderannahmeschluss<br />

fest. Der aktuelle Orderannahmeschluss<br />

wird im Internet unter www.bnymellon.com/kag<br />

bekannt gemacht. Der Orderannahmeschluss kann<br />

von der Gesellschaft jederzeit geändert werden.<br />

Liegt der Gesellschaft oder der Depotbank bis zum<br />

Orderannahmeschluss ein unwiderruflicher Rücknahmeauftrag<br />

vor, so erfolgt die Anteilrücknahme zu<br />

dem <strong>für</strong> diesen Tag festgestellten Rücknahmepreis.<br />

Liegt der unwiderrufliche Rücknahmeauftrag nach<br />

dem vorgenannten Orderannahmeschluss bei der<br />

Gesellschaft oder der Depotbank vor, verschieben<br />

sich die Anteilrücknahme und der maßgebliche<br />

Preis jeweils auf den nächsten Bewertungsstichtag.<br />

Die Gesellschaft ist verpflichtet, die Anteile zum<br />

jeweils geltenden Rücknahmepreis zurückzunehmen.<br />

Abrechnung bei Anteilausgabe und -rücknahme<br />

Die Abrechnung erfolgt spätestens an dem zweiten<br />

auf den Eingang des Anteilabrufs- bzw. Rücknahmeauftrags<br />

folgenden Wertermittlungstag.<br />

Aussetzung der Anteilrücknahme<br />

Die Gesellschaft kann die Rücknahme der Anteile<br />

zeitweilig aussetzen, sofern außergewöhnliche<br />

Umstände vorliegen, die eine Aussetzung unter<br />

Berücksichtigung der Interessen der Anleger erforderlich<br />

erscheinen lassen. Außergewöhnliche Umstände<br />

liegen zum Beispiel vor, wenn eine Börse,<br />

an der ein wesentlicher Teil der Wertpapiere des<br />

Sondervermögens gehandelt wird, außerplanmäßig<br />

geschlossen ist oder wenn die Vermögensgegenstände<br />

des Sondervermögens nicht bewertet werden<br />

können.<br />

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