Curriculum des Praktischen Jahres - Stadtkrankenhaus Schwabach
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<strong>Curriculum</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Praktischen</strong> <strong>Jahres</strong><br />
im Pflichtfach<br />
Chirurgie<br />
Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. M. Schweiger / Dr. med. A. Schick<br />
Verantwortlich für die PJ-Ausbildung:<br />
Prof.Dr.med.M.Schweiger/Dr.med.A.Schick<br />
OA Dr.med.B.Jakob/OA Dr.med.E. Neubig<br />
Sekretariat für chirurgische PJ-Angelegenheiten: Frau Barg<br />
Tel. 09122/182-217, Fax: 09122/182-267<br />
Anschrift: Regelsbacher Straße 7, 91126 <strong>Schwabach</strong><br />
E-mail: matthias.schweiger@khsc.de<br />
!
Chirurgische Abteilung <strong>des</strong> <strong>Stadtkrankenhaus</strong>es <strong>Schwabach</strong> gGmbH<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg<br />
Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. M. Schweiger / Dr. med. A. Schick<br />
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1. Einleitung<br />
Im Mittelpunkt <strong>des</strong> <strong>Praktischen</strong> <strong>Jahres</strong> steht die Ausbildung am Krankenbett. Die<br />
Studierenden sollen die während <strong>des</strong> vorhergehenden Studiums erworbenen ärztlichen<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten vertiefen, erweitern und sollen lernen, sie auf den einzelnen<br />
Krankheitsfall anzuwenden. Zu diesem Zweck sind dem Ausbildungsstand entsprechend<br />
unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung <strong>des</strong> ausbildenden Arztes zugewiesene ärztliche<br />
und speziell auch chirurgische Maßnahmen durchzuführen. Der PJ-Student soll in der Regel<br />
ganztägig an allen Wochenarbeitstagen im Krankenhaus anwesend sein. Er wird in alle<br />
Vorgänge der Klinik als Mitarbeiter einbezogen und soll an allen ärztlichen Tätigkeiten in<br />
unterschiedlichem Umfang teilnehmen. Zur Ausbildung gehört auch die Teilnahme <strong>des</strong><br />
Studierenden an klinischen und wissenschaftlichen Besprechungen der Abteilung. Es sollen<br />
Grundzüge der ärztlichen Entscheidungsfindung und Indikationsstellung auf dem Gebiet der<br />
Chirurgie im Hinblick auf eigenverantwortliches ärztliches Handeln eingeübt werden.<br />
(Zu grundsätzlichen Rahmenbedingungen <strong>des</strong> <strong>Praktischen</strong> <strong>Jahres</strong> siehe auch: § 3 der<br />
Approbationsordnung für Ärzte.<br />
1. Während <strong>des</strong> <strong>Praktischen</strong> <strong>Jahres</strong> sollen die Studierenden Gelegenheit erhalten, folgende<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben.<br />
1. Abläufe der Stationsarbeit<br />
2. Klinische Betreuung <strong>des</strong> Patienten im Rahmen der stationären Behandlung<br />
ambulanten Behandlung<br />
3. Grundlagen der Notfallversorgung akuter Verletzungen und Krankheitsbilder<br />
4. Prinzipien chirurgischen Handelns<br />
5. Kritische Bewertung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen<br />
6. Grundlagen der Arbeitsorganisation<br />
7. Grundlagen der Gesprächsführung<br />
8. Kompetenter Umgang mit dem Patienten<br />
9. Versicherungstechnische, sozialmedizinische und ökonomische Aspekte<br />
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Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg<br />
Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. M. Schweiger / Dr. med. A. Schick<br />
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Grundsätzlich besteht somit eines der wesentlichen Ziele für den Studierenden im<br />
<strong>Praktischen</strong> Jahr darin, die selbständige ärztliche Arbeit zu erlernen. Zum anderen soll der<br />
Student sich das Wissen um die kritische Einschätzung seiner eigenen fachlichen<br />
Kompetenz aneignen, mit dem Ziel, rechtzeitig qualifizierte Hilfestellung anzufordern.<br />
2. Lehrinhalte<br />
Fachgebietsdefinition:<br />
Die Chirurgie umfasst die Erkennung und Behandlung von chirurgischen Erkrankungen,<br />
Verletzungen und Fehlbildungen mit den entsprechenden Untersuchungsverfahren,<br />
konservativen und operativen Behandlungsverfahren <strong>des</strong> Gebietes einschließlich der<br />
gebietsbezogenen Intensivmedizin, den Nachsorgeverfahren <strong>des</strong> Gebietes sowie der<br />
Rehabilitation in jedem Lebensalter.<br />
Inhalt und Ziel der Weiterbildung im <strong>Praktischen</strong> Jahr<br />
Konkret steht en Vermittlung, Erwerb und Nachweis grundsätzlicher Kenntnisse, Erfahrungen<br />
und Fertigkeiten in der allgemeinen Diagnostik und Differentialdiagnostik chirurgischer<br />
Erkrankungen, insbesondere in den instrumentellen Untersuchungsverfahren, der<br />
Indikationsstellung zur operativen und konservativen Behandlung der Erkrankungen,<br />
Verletzungen und Fehlbildungen <strong>des</strong> Gebietes, einschließlich der Erlangung grundlegender<br />
Fertigkeiten der Nahttechnik entsprechend dem Ausbildungsstand der PJ-Studenten im<br />
Mittelpunkt der praktischen Phase im Pflichtfach Chirurgie.<br />
2.1. Lernziele, die im Rahem dieser grundsätzlichen Kenntnisse erarbeitet<br />
werden sollen sind im einzelnen wie folgt:<br />
2.1.1. Auf den Stationen<br />
● Hinführung zu eigenverantwortlicher ärztlicher Entscheidungsfindung<br />
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2.1.2. Im OP<br />
● adäquater Umgang mit Patient und Patientenführung<br />
● Anamnesenerhebung bei den neu aufgenommenen Patienten<br />
● Körperliche Untersuchung (im Rahmen der ambulanten Vorstellung sowie im<br />
Rahmen der stationären Aufnahme)<br />
● Erstellen eines Planes für Diagnostik und für präoperative Untersuchungen<br />
● Differentialdiagnostische Überlegungen<br />
● Erstellen eines konkreten Behandlungsplanes für den Einzelfall<br />
● Kriterien der Methodenwahl (einschließlich der kritischen Analyse<br />
wissenschaftlicher Ergebnisse)<br />
● Vorstellung eines Falles auf der Abteilungskonferenz<br />
● Organisation von Terminen bzw. Konsilien<br />
● Verbandswechsel, Blutabnahme, Blutanalysen, Infusionen, Mithilfe bei<br />
Bluttransfusionen, Punktion, einfacher Drainagen legen bzw. entfernen<br />
● Schreiben von Arztbriefen<br />
● Interaktion mit dem Pflegepersonal und anderen Berufsgruppen im Klinikalltag<br />
● Beachtung der Regeln der Asepsis (Hände<strong>des</strong>infektion, Ankleiden, Verhalten<br />
im OP)<br />
● Mitwirkung bei der Lagerung und Vorbereitung <strong>des</strong> Patienten<br />
● Assistenz bei Operationen<br />
● Kenntnis der Vorgeschichte <strong>des</strong> jeweiligen Patienten<br />
● Grundkenntnis der operativen Taktik und der chirurgischen Anatomie<br />
● Mitwirkung beim Ausschleusen und bei der Übergabe <strong>des</strong> Patienten an den<br />
weiterbetreuenden Kollegen<br />
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2.1.3. In den Funktionsabteilungen (Poliklinik, Spezialsprechstunden,<br />
Röntgen)<br />
● Anamnese und Befunderhebung inkl. Dokumentation für die Krankenakte<br />
● Körperliche Untersuchung<br />
● Grundkenntnisse und Grundfähigkeiten in den speziellen<br />
Untersuchungsverfahren der jeweiligen Abteilung<br />
● Beurteilung von Röntgen- und CT-Bildern<br />
● Assistenz bei Eingriffen<br />
● Aktive Durchführung einfacher Eingriffe unter Anleitung (z.B. Versorgung<br />
3. Organisatorisches<br />
3.1. Tutor<br />
einfacher Wunden, Ultraschalluntersuchung, Rektoskopie)<br />
Die Fachärzte der Abteilungen stehen den Studierenden als Tutoren zur Verfügung.<br />
Sie betreuen jeweils einen Studierenden, stehen für Fragen zur Verfügung und<br />
führen die Einweisung in die kliniküblichen Abläufe und die Abnahme der<br />
Fallvorstellungen durch. Die Tutoren beurteilen ihren Studierenden schriftlich und in<br />
einem abschließenden Gespräch.<br />
Jeder Tutor hat für den Fall seiner Abwesenheit für einen Vertreter zu sorgen.<br />
3.2. Ausbildung<br />
Jeder Studierende bereitet während seines Tertials zwei Fallvorstellungen vor und<br />
präsentiert sie dem zuständigen Tutor, der Fragen stellt und gegebenenfalls die<br />
erforderlichen Korrekturen angibt. An diesem "Probe-Examen" d. h. Seminar nehmen<br />
die übrigen Studierenden als Zuhörer teil.<br />
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Diese Übung dient der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung im Staatsexamen im<br />
Wahlfach. Der Tutor teilt dem Studierenden die Benotung mit, die er dabei erhalten<br />
würde.<br />
Dem Studierenden wird nach Maßgabe der organisatorischen Möglichkeiten<br />
ausreichend Zeit zum Eigenstudium in der Bibliothek und im Internet gegeben. Es<br />
besteht die Möglichkeit zur Ausbildung an speziellen medizinischen Geräten, wie z.B.<br />
Ultraschall-Doppler.<br />
3.3. Arbeitszeit<br />
Die Arbeitszeit wird vom Arbeitsablauf der jeweiligen Abteilung oder Station bestimmt.<br />
Grundsätzlich gilt die 5-Tage-Woche mit 8 Arbeitsstunden pro Tag. Falls der<br />
Arbeitsablauf es zulässt, kann pro Woche ein Studientag genommen werden.<br />
Studientage sind nur möglich in Wochen, in denen sonst regulär gearbeitet wird.<br />
Entfallene Studientage werden nicht nachgeholt. Studientage können nicht kumuliert<br />
werden.<br />
3.4. Fehltage<br />
Alle Abwesenheitstage, aus welchen Gründen auch immer (Urlaub, Krankheit etc.)<br />
müssen als Fehltage gerechnet werden. Fehltage müssen beim zuständigen Tutor und<br />
im Sekretariat für PJ-Angelegenheiten bei Frau Barg gemeldet werden.<br />
3.5. Allgemeine Hinweise<br />
● Kittel mit Namensschild sind bei der Hauswirtschaftsleitung (Frau Stein) erhältlich.<br />
● Essenskarten werden im Sekretariat bei Frau Barg vergeben.<br />
● PJ-Infos sind am schwarzen Brett in der Ambulanz ausgehängt.<br />
● Die Scheinausgabe erfolgt nur nach Rückgabe von evtl. entliehenen Büchern aus<br />
der Bibliothek und der Arztkittel.<br />
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3.6. Teilnahme am Hintergrunddienst<br />
Die PJ-Studenten nehmen am Hintergrunddienst teil. Die Anzahl der Dienste soll<br />
möglichst gleichmäßig unter den Studenten aufgeteilt werden.<br />
Eine Kopie <strong>des</strong> Dienstplanes ist an der Pforte und im Sekretariat bei Frau Barg<br />
abzugeben. Dieser Dienst beginnt wochentags jeweils am Nachmittag um 16.00 Uhr<br />
und endet am nächsten Morgen um 7.30 Uhr. Samstags beginnt der Dienst um<br />
8.30 Uhr und endet am Sonn- oder Feiertag mit der Dienstübergabe um 8.30 Uhr. Der<br />
Sonntagsdienst endet montags um 7.30 Uhr.<br />
Zu Beginn <strong>des</strong> Dienstes muß der Funker, der bei der Pforte bereitliegt, übernommen<br />
werden. Dort ist er am Ende der Dienstzeit auch wieder abzugeben.<br />
Der chirurgische Hintergrunddienst soll insbesondere im OP als 2. Assistenz<br />
mitarbeiten und in der übrigen Zeit in der Poliklinik bei der Versorgung ambulanter<br />
Patienten mitwirken. Er kooperiert mit dem internistischen PJ-Dienst. Die Arbeitszeit<br />
dieses Dienstes wird durch Freizeit ausgeglichen.<br />
3.7. PJ-Sprecher<br />
Jede Gruppe wählt einen PJ-Sprecher, der die Interessen der Gruppe nach außen<br />
vertritt. Er kümmert sich um die Organisation <strong>des</strong> Hintergrunddienstes und kann<br />
Vorschläge zur Gestaltung <strong>des</strong> Praktikums machen oder bei evtl. auftretenden<br />
Problemen vermitteln.<br />
Der PJ-Sprecher ist verantwortlich für die Benutzung der Bibliothek und für die<br />
Internetbenutzung. Dabei organisiert er die Bibliotheksschlüsselvergabe und den<br />
Buchverleih.<br />
3.8. Bibliothek- und Internetbenutzung<br />
Der Zugang zur Bibliothek erfolgt über das PJ-Sekretariat. Dort kann der<br />
Bibliotheksschlüssel gegen Unterschrift abgeholt werden.<br />
Der Buchverleih läuft ebenfalls über das PJ-Sekretariat gegen Unterschrift.<br />
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Die PJ-Studenten werden in die Benutzung <strong>des</strong> Internets eingewiesen und sind<br />
verpflichtet den Richtlinien der Dienstanweisung "Internetbenutzung <strong>des</strong><br />
<strong>Stadtkrankenhaus</strong>es <strong>Schwabach</strong>" zu entsprechen.<br />
3.8. Rechtliches<br />
Der PJ-Student ist Studierender, d.h. er ist Auszubildender und nicht Angestellter der<br />
Klinik. Er kann aus juristischen Gründen nur unter Aufsicht und Anleitung approbierter<br />
Ärzte am Patienten tätig werden. Der Ausbildungsziele umfassender praktischer<br />
Erfahrung und möglichst weitgehender Selbständigkeit sind unter der Auflage dieser<br />
rechtlichen Vorgaben anzustreben. Eine Haftpflichtversicherung besteht über die<br />
Verwaltung <strong>des</strong> Klinikums.<br />
Der PJ-Student erhält in der Personalabteilung die allgemeinen und speziellen<br />
Dienstvorschriften <strong>des</strong> Hauses, die auch er so beachten hat.<br />
Der Studierende unterliegt der selben Verpflichtung zur Verschwiegenheit bezüglich der<br />
Kenntnisse, die er über einen Patienten erlangt wie der Arzt (siehe auch § 203 StGB).<br />
Folgende Tätigkeiten sind dem PJ-Studenten nicht erlaubt eigenständig durchzuführen:<br />
● Blutentnahme zur Bestimmung der Blutgruppe, Durchführung von Bedsidetests<br />
und Bluttransfusionen.<br />
● Gabe von Opiaten und opioidhaltigen Analgetika,<br />
● erstmalige Antibiotikuminfusion,<br />
● Kontrastmittelgabe,<br />
● Anordnung von Röntgenuntersuchung,<br />
● Opertionsaufklärungen,<br />
● Unterschrift unter relevante ärztliche Dokumente (z.B. Arztbrief).<br />
4. Lehrveranstaltungen<br />
● Es findet wöchentlich min<strong>des</strong>tens eine Lehrveranstaltung<br />
● und eine Lehrvisite statt.<br />
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Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. M. Schweiger / Dr. med. A. Schick<br />
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● Themen, die sowohl die innere Medizin als auch die Chirurgie betreffen werden<br />
interdisziplinär angeboten.<br />
● Die Teilnahme an den Pflichtlehrveranstaltungen werden testiert (siehe Plan<br />
der Lehrveranstaltungen für Studenten im praktischen Jahr der inneren<br />
Medizin und der Chirurgie.<br />
Die Termine der studentenbezogenen Veranstaltungen und Fortbildungsveranstaltungen<br />
werden jeweils im Rahmen der Abteilungsbesprechungen und durch Aushang<br />
bekanntgegeben.<br />
6. Qualitätssicherung<br />
6.1. Studierende<br />
Zwischentest als "Probe-Examen"<br />
Abschlußgespräch<br />
Zeugnis<br />
Der Tutor führt mit dem Studierenden ein persönliches Abschlußgespräch und gibt<br />
Anregungen.<br />
6.2. Dozenten und Tutoren<br />
09.09.04<br />
Die Studierenden sollen nach Abschluß <strong>des</strong> Tertials mit einem Fragebogen und freien<br />
Kommentaren eine Meldung zu ihren Erfahrungen während <strong>des</strong> Tertials an die Mentoren<br />
abgeben. Auf diese Weise soll eine Evaluation der Lehre und der Lehrenden mit der<br />
Konsequenz einer fortschreitenden Optimierung und Verbesserung der Lehre erfolgen.<br />
Prof. Dr. med. M. Schweiger<br />
Empfohlene Lehrbücher:<br />
Siewert J.R.: Chirurgie, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York<br />
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Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg<br />
Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. M. Schweiger / Dr. med. A. Schick<br />
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Hirner, A., Weise, K.: Chirurgie - Schnitt für Schnitt, Thieme Verlag, Stuttgart<br />
Müller-Lange, P., Hasse, F.M.: Klinikleitfaden Chirurgie, Jungjohann-Verlag, Neckarsulm<br />
N.N.- Checklisten der aktuellen Medizin, Thieme Verlag, Stuttgart - New York<br />
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