stadtblick-Auszug vom 13.02.2013 (PDF) - Stadtwerke Schwabach
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Seite 6<br />
Gemeinsam für das Klima<br />
Startschuss für Integriertes Klimaschutzkonzept<br />
Gemeinsam für das Klima“,<br />
unter diesem Motto gab<br />
Oberbürgermeister Matthias<br />
Thürauf den Startschuss für<br />
das Integrierte Klimaschutzkonzept<br />
der Stadt <strong>Schwabach</strong>.<br />
Ziel ist es, den Klimaschutz und<br />
die Reduktion von CO2 auch in<br />
unserer Stadt weiterzubringen.<br />
Dazu wird in den kommenden<br />
Monaten durch das Umweltschutzamt,<br />
zusammen mit einem<br />
wissenschaftlichen Beraterteam,<br />
eine umfassende Bilanz<br />
der Kohlenstoffdioxidemissionen<br />
in unserer Stadt sowie der<br />
vorhandenen Einsparungsmöglichkeiten<br />
erarbeitet.<br />
Dabei bleibt das Konzept aber<br />
nicht stehen. Thürauf betont:<br />
„Wir wollen gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
und der Wirtschaft konkrete<br />
Projekte erarbeiten, mit denen<br />
wir den Klimaschutz in <strong>Schwabach</strong><br />
weiterbringen. Zahlen allein<br />
reichen nicht. Wir müssen<br />
auch wissen, wo wir konkret<br />
angreifen können.“ Dabei seien<br />
nicht allein die Stadt und ihre<br />
Dienststellen gefordert, ergänzt<br />
Umweltreferent Knut Engelbrecht.<br />
„Nicht nur bei städtischen<br />
Gebäuden und im öffentlichen<br />
Nahverkehr haben<br />
wir noch viele Möglichkeiten,<br />
die in unserer Stadt produzierte<br />
Menge an CO2 zu reduzieren.“<br />
Notwendig sei vielmehr ein gemeinsamer<br />
Kraftakt. „Erfolg<br />
werden wir nur haben, wenn<br />
nicht nur die Stadt, sondern<br />
auch die Wirtschaft und vor allem<br />
jeder einzelne Einwohner<br />
unserer Stadt mitmacht.“<br />
Ein Integriertes Klimaschutzkonzept<br />
für die Stadt zu erarbeiten<br />
beschloss der Stadtrat im<br />
Herbst 2011. Das Konzept soll<br />
die wissenschaftliche Grundlage<br />
für das weitere Handeln im<br />
Bereich der kommunalen Klima-<br />
und Energiepolitik darstellen.<br />
Es wird im Rahmen der<br />
Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums<br />
für Umwelt<br />
und Reaktorsicherheit (BMU)<br />
mit Bundesmitteln gefördert.<br />
Das Projekt fängt dabei nicht<br />
bei „Null“ an, sondern kann<br />
auf eine gute Vorarbeit aufbauen.<br />
Durch ihre Mitgliedschaft<br />
im „Klima-Bündnis der europäischen<br />
Städte mit indigenen<br />
Völkern der Regenwälder“ hat<br />
die Stadt bereits seit langem<br />
wichtige Klimaschutzziele in<br />
ihre politische Agenda aufgenommen.<br />
Auch liegt bereits seit<br />
1990 eine erste CO 2 -Bilanz für<br />
<strong>Schwabach</strong> vor.<br />
Schritt für Schritt<br />
Unter Federführung des Umweltschutzamtes<br />
wird das Institut<br />
für Energietechnik (IfE<br />
GmbH) an der Hochschule<br />
Amberg-Weiden zusammen mit<br />
der KlimaKom Kommunalberatung<br />
in den kommenden Monaten<br />
das Klimaschutzkonzept<br />
erarbeiten. Erster Schritt ist<br />
eine ausführliche Erhebung aller<br />
klimarelevanten Daten.<br />
Auf deren Grundlage wird<br />
dann eine Energie- und CO 2 -<br />
Bilanz erarbeitet, die die Möglichkeiten<br />
für Energieeffizienz-<br />
steigerungen und für Energie-<br />
einsparungen aufzeigen soll.<br />
Der vierte Schritt ist die Ausweisung<br />
der Potenziale für den<br />
Ausbau und die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien. Die Erstellung<br />
eines konkreten Maßnahmenkatalogs<br />
zur Umset-<br />
zung, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
und ein Konzept<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
schließen das Konzept ab.<br />
Akteure vor Ort gefragt<br />
Um eine breite Akzeptanz des<br />
Klimaschutzkonzeptes als Endprodukt<br />
sicherzustellen, sollen<br />
<strong>stadtblick</strong> | Nr. 34 | 13. Februar 2013<br />
V.l.n.r.: Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Stadtrechtsrat Knut Engelbrecht, Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong><br />
Winfried Klinger, Prof. Dr. Markus Brautsch (IfE), Prof. Dr. Manfred Miosga und Julia Endres (KlimaKom), Christian<br />
Luplow und Markus Baumeister <strong>vom</strong> städtischen Umweltschutzamt<br />
von Beginn an alle relevanten<br />
Akteure in einem offenen Prozess<br />
eingebunden werden. Die<br />
Auftaktveranstaltung, in der bereits<br />
erste Ergebnisse der Datenerhebungen<br />
präsentiert werden,<br />
ist bereits für den<br />
15. April, 19 Uhr, geplant. Der<br />
Ort der Veranstaltung steht<br />
noch nicht fest, wird aber rechtzeitig<br />
bekanntgegeben.<br />
Ansprechpartner im Umweltschutzamt:<br />
Christian Luplow, Telefon:<br />
860-363, E-Mail: christian.<br />
luplow@schwabach.de g<br />
Auch Luftqualität im Fokus<br />
Die mobile Messstation<br />
des Bayerischen<br />
Landesamtes<br />
für Umwelt, die noch<br />
bis Ende Februar auf<br />
dem Sablaiser Platz<br />
stehen wird, misst die<br />
Luftqualität. Dabei<br />
geht es nicht um CO2- Emissionen, sondern<br />
um Feinstaub, Kohlenmonoxid<br />
und andere<br />
Schadstoffe. Diese durch den Autoverkehr in <strong>Schwabach</strong><br />
werden hauptsächlich verursacht. g
<strong>stadtblick</strong> | Nr. 34 | 13. Februar 2013 Seite 9<br />
Zwei neue Busse rollen durch <strong>Schwabach</strong><br />
Bitte einsteigen: mehr Komfort für die Fahrgäste<br />
Im Bild von links: Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Fahrer Selim Theiss,<br />
Tobias Mayr, Betriebsleiter Stadtverkehr <strong>Schwabach</strong>, Winfried Klinger,<br />
Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwabach</strong> und Bürgermeister Dr. Thomas<br />
Donhauser mit den neuen Bussen.<br />
Neuer Bushof, neue Dienstkleidung<br />
und jetzt auch<br />
zwei neue Fahrzeuge: Der<br />
Stadtverkehr <strong>Schwabach</strong> startet<br />
mit rund 600 zusätzlichen Pferdestärken<br />
ins neue Jahr. Die<br />
Diesel-Busse sind dank einer<br />
Heilpraktiker, Ingenieurbüros,<br />
Frisöre, Optiker und<br />
sogar Physiotherapeuten für<br />
Pferde – Alfred Dornisch hat<br />
schon Existenzgründern aus<br />
vielen Branchen auf dem Weg in<br />
die Selbstständigkeit geholfen.<br />
Neben seiner Arbeit im Unternehmens<br />
Gründerzentrum<br />
SCHWUNG bietet er bis heute<br />
eine fundierte Gründungsberatung<br />
für alle Interessierten an.<br />
Ehrlicher Sparringspartner<br />
Die Beratungsgespräche beinhalten<br />
alle wichtigen Aspekte: Qua-<br />
speziellen Abgasreinigungstechnik,<br />
einer umweltfreundlichen<br />
Lackierung, der LED-Beleuchtung<br />
sowie der Innenausstattung<br />
aus recycelbaren Materialien mit<br />
dem anerkannten Umweltsiegel<br />
„Blauer Engel“ gekennzeichnet.<br />
Die neuen Busse tragen den „Blauen<br />
Engel“. Im Bild unten zeigt Tobias<br />
Mayr, warum: Das Taschentuch ist<br />
nach dem Auspuff-Test blütenweiß.<br />
Fahrgäste mit Rollstuhl oder<br />
Kinderwagen können mühelos<br />
einsteigen: Die Busse senken sich<br />
beim Halten automatisch ab. Zusätzlich<br />
haben sie eine Klapprampe,<br />
die der Fahrer im Bedarfsfall<br />
ausfahren kann. g<br />
Aus dem Stadtverkehr<br />
Beschwerdebox<br />
– bitte nutzen!<br />
Der Bus soll in <strong>Schwabach</strong><br />
eine echte Alternative<br />
zum Pkw werden. „Wir möchten<br />
unseren Fahrgästen einen<br />
optimalen Betrieb anbieten“,<br />
sagt Stadtverkehr-Betriebsleiter<br />
Tobias Mayr. Dazu gehören neben<br />
hochwertigen Fahrzeugen<br />
natürlich auch freundliche und<br />
hilfsbereite Fahrer, Pünktlichkeit<br />
und neue Informationsangebote.<br />
Qualität ist das A und O<br />
Damit Fahrgäste mühelos ihre<br />
Meinung kundtun können, sollen<br />
die Busse in <strong>Schwabach</strong> in<br />
Kürze mit einer Beschwerdebox<br />
ausgestattet werden. „Wir sind<br />
dankbar über jede Form der Anregung<br />
und Kritik. Nur, wenn wir<br />
erfahren, wo etwas hakt, können<br />
wir daran arbeiten und uns nachhaltig<br />
verbessern“, so Tobias<br />
Mayr, Betriebsleiter der Stadtverkehr<br />
<strong>Schwabach</strong> GmbH. Weitere<br />
Infos, Fahrpläne uvm. im Internet<br />
unter www.stadtwerke-schwabach.de/stadtverkehr.<br />
g<br />
Mit Schwung<br />
„Zuhören ist auf jeden Fall das Wichtigste“<br />
SCHWUNG-Chef Alfred Dornisch bietet auch externe Gründungsberatungen an<br />
lifizierung, persönliches Umfeld,<br />
Motivation, Ausgangslage, Finanzierungswege,<br />
Fördermittel,<br />
Rechtsformen, Marketingmaßnahmen,<br />
und natürlich den Businessplan.<br />
„Viele Kunden schätzen<br />
es, mit mir einen neutralen<br />
Sparringspartner zu haben“, so<br />
Alfred Dornisch. „Es kommt<br />
vor, dass ich von einer Geschäftsidee<br />
abrate, wenn ich sehe, dass<br />
diese nicht zur Persönlichkeit<br />
passt oder die Voraussetzungen<br />
fehlen. Als externer Berater darf<br />
ich ehrlich sein. Zuhören ist auf<br />
jeden Fall das Wichtigste.“<br />
Eine Frage der Konjunktur<br />
Alfred Dornisch hat inzwischen<br />
über 700 externe Gründungsberatungen<br />
durchgeführt. „Die<br />
Nachfrage hängt von der Konjunktur<br />
ab“, erklärt er. „Läuft die<br />
Wirtschaft rund, sinkt die Zahl<br />
derjenigen, die damit liebäugeln,<br />
ihr eigener Chef zu werden.“<br />
Die externe Gründungsberatung<br />
steht für jedermann offen<br />
und kostet 25 Euro pro Stunde.<br />
Mehr Infos und Kontaktadressen<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.schwung.de. g<br />
Alfred Dornisch, Geschäftsführer<br />
<strong>vom</strong> SCHWUNG
Seite 10<br />
Aus den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
Ab sofort eine Prise Sonne<br />
Wichtige Änderung beim Ökostrom<br />
Seit rund eineinhalb Jahren<br />
bieten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwabach</strong><br />
ihren Kunden das Ökostrom-Produkt<br />
<strong>Schwabach</strong> Natur<br />
an. Das im vergangenen<br />
Frühjahr zertifizierte Produkt,<br />
für das ein Vier-Personen-<br />
Haushalt jährlich im Schnitt nur<br />
rund zehn Euro mehr bezahlt,<br />
stammte bislang zu einhundert<br />
Prozent aus Wasserkraft.<br />
Effizientere Kraftwerke<br />
Zum Jahreswechsel hat sich die<br />
Zusammensetzung geändert:<br />
Jetzt wird der Strom zu knapp<br />
99 Prozent aus Wasserkraft und<br />
zu rund einem Prozent aus Sonnenenergie<br />
erzeugt. Geändert<br />
haben sich auch die Kraftwerke:<br />
Weil die am Brombachsee,<br />
Rothsee und dem Wasserkraftwerk<br />
Melk an der Donau erzeugten<br />
Mengen nicht mehr<br />
ausreichten, wurden sie durch<br />
Aus den Stadtbädern<br />
Das <strong>Schwabach</strong>er Parkbad<br />
ist seit 75 Jahren ein Besuchermagnet<br />
und bietet allen<br />
Wasserratten und Badenixen<br />
den ganzen Sommer lang erfrischende<br />
Unterhaltung. Trotzdem<br />
führt der Betrieb des Parkbades<br />
zu Verlusten – ein Anstieg<br />
der Eintrittspreise ist in diesem<br />
Jahr nicht zu vermeiden. Dabei<br />
wird der Geldbeutel von Besitzern<br />
ermäßigter Karten – Kinder,<br />
Schüler, Studenten, Zivilund<br />
Wehrdienstleistende sowie<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
– weitestgehend geschont: Die<br />
ermäßigte Einzelkarte verteuert<br />
sich nur um 10 Cent, die ermäßigte<br />
Zehnerkarte um 80 Cent.<br />
effizientere Anlagen ersetzt.<br />
Der grüne Strom für <strong>Schwabach</strong><br />
wird jetzt in den Wasserkraftwerken<br />
in Hammer (Pegnitz),<br />
in Viereth am Main, in<br />
Ottendorf/Gädheim am Main<br />
und weiteren Wasserkraftwerken<br />
erzeugt, die den Qualitätsstandards<br />
entsprechen. Neu dabei<br />
ist die Fotovoltaik-Anlage<br />
Preith.<br />
Nachweislich regenerativ<br />
„Die Änderung hat keinen Einfluss<br />
auf das Grundprinzip.<br />
<strong>Schwabach</strong> Natur stammt weiterhin<br />
nachweislich in Gänze<br />
aus regenerativen Quellen“,<br />
so <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Winfried Klinger.<br />
Jede verbrauchte Kilowattstunde<br />
SCHWABACH NATUR wird in<br />
den Zubau neuer erneuerbarer<br />
Energieprojekte investiert. g<br />
Das sind die neuen Preise<br />
Einzelkarte: 4,10 €<br />
Einzelkarte ermäßigt: 2,10 €<br />
Zehnerkarte: 37,00 €<br />
Zehnerkarte ermäßigt: 17,80 €<br />
Saisonkarte: 130,00 €<br />
Saisonkarte ermäßigt: 62,00 €<br />
Feierabendkarte: 2,60 €<br />
Familienkarte: 88,00 €<br />
Familienkarte Kind: 42,00 €<br />
Rabattaktion geht weiter<br />
Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwabach</strong><br />
GmbH, die ihren Strom-<br />
und Gasbedarf ausschließlich<br />
bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Schwabach</strong><br />
decken, erhalten auf die Saisonkarten<br />
weiter einen Nachlass<br />
von 20 Prozent.<br />
<strong>stadtblick</strong> | Nr. 34 | 13. Februar 2013<br />
Wasser – ein Menschenrecht<br />
Informationsgespräch im Wasserwerk<br />
Pläne der EU-Kommission,<br />
den Wassermarkt zu liberalisieren,<br />
haben Widerspruch hervorgerufen.<br />
„Unser Trinkwasser<br />
bleibt in kommunaler<br />
Hand“, formulierte der Europaabgeordnete<br />
Martin Kastler<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Dr. Roland Oeser und <strong>Stadtwerke</strong>-GeschäftsführerWinfried<br />
Klinger bei einem Gespräch<br />
im Wasserwerk. „Unser<br />
Eintrittspreise im Parkbad steigen zum Saisonbeginn<br />
Jubiläumssaison beginnt am 27. April – Rabattaktion für <strong>Stadtwerke</strong>kunden<br />
Planungen für Hallenbad<br />
Was den Neubau des Hallenbades<br />
betrifft, schreiten die Planungen<br />
voran. Die Stadtbäder<br />
<strong>Schwabach</strong> GmbH ist aktuell<br />
Lebensmittel Nummer eins ist<br />
keine Handelsware für Finanzinvestoren“<br />
fügte Kastler an.<br />
Auch der Stadtrat forderte in einem<br />
einstimmigen Beschluss,<br />
das Recht auf Wasser allen Menschen<br />
in Europa zu garantieren<br />
und die Wasserversorgung von<br />
der Liberalisierungsagenda zu<br />
streichen.<br />
Informationen und Hintergründe:<br />
www.right2water.eu/de g<br />
Ein Schluck <strong>Schwabach</strong>er Nass: Klaus Krauß (<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwabach</strong>), Bürgermeister<br />
Dr. Roland Oeser, der CSU-Europaabgeordnete Martin Kastler<br />
mit seinen Söhnen und <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Winfried Klinger (v.l.)<br />
dabei, die Ausschreibung für Architekturbüros<br />
vorzubereiten.<br />
Zum Parkbadjubiläum ist ein Fest<br />
geplant. Mehr dazu in Kürze! g<br />
Das Parkbad feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Die Saison startet<br />
am 27. April 2013. Geplant ist außerdem ein Jubiläumsfest.
Seite 32<br />
Bürgerwettbewerb<br />
Erstmals können die <strong>Schwabach</strong>er<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger selber für ihre Stadt planen.<br />
Im Haushalt 2013 stehen<br />
30.000 Euro für die Auslobung<br />
eines Wettbewerbs bereit, bei<br />
dem Beiträge für die Verschönerung<br />
der Ortsteile eingereicht<br />
werden können. Der beste wird<br />
mit dieser Summe realisiert.<br />
Mehr Leben<br />
Der öffentliche Raum soll auch<br />
außerhalb der Innenstadt so gestaltet<br />
sein, dass das soziale und<br />
kulturelle Leben in den Orts-<br />
und Stadtteilen gefördert wird.<br />
Insbesondere Orts- oder Stadtteilmittelpunkte<br />
können als<br />
Treff- und Veranstaltungsorte<br />
dazu einen wichtigen Beitrag<br />
leisten.<br />
Für den Wettbewerb können<br />
außer für Straßenbereiche, Plätze<br />
oder sonstige öffentliche Be-<br />
reiche auch Beiträge für Privatflächen<br />
eingereicht werden,<br />
wenn eine Nutzung durch die<br />
Allgemeinheit möglich ist (z.B.<br />
Kirchenvorplätze).<br />
Bei den Konzepten ist darauf<br />
zu achten, dass diese nachhaltig<br />
und zukunftsfähig sind, als etwa<br />
Themen wie demographischer<br />
Wandel, Folgekosten und ökologische<br />
Faktoren berücksichtigt<br />
werden. Es sollten zum<br />
Wettbewerb nicht nur Ideen,<br />
sondern Konzepte eingereicht<br />
werden, damit eine fundierte<br />
Entscheidung getroffen werden<br />
kann. Dazu gehören auch Vorstellungen<br />
über Planungsabläufe<br />
und, falls erforderlich, den<br />
Betrieb einer Einrichtung.<br />
Teilnahmebedingung<br />
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
müssen ihren Wohnsitz<br />
oder Arbeitsplatz, Vereine,<br />
Verbände oder ähnliche Institutionen<br />
müssen ihren Sitz in<br />
<strong>Schwabach</strong> haben.<br />
Nötige Unterlagen:<br />
g Teilnehmerformular, das unter<br />
www.schwabach.de/bauen/<br />
plan/137481.html heruntergeladen<br />
werden kann.<br />
g Beschreibung des Vorhabens<br />
(max. 1 DIN A4-Blatt)<br />
g Kostenschätzung<br />
g Konzept (max. 2 DIN A4-<br />
Blätter)<br />
g Bilder/Fotos etc. (max. 1<br />
DIN A4-Blatt)<br />
Bei unvollständigen Unterlagen<br />
können die Beiträge nicht gewertet<br />
werden. Auf Anfrage<br />
werden Luftbilder und Katasterauszüge<br />
durch die Verwaltung<br />
bereitgestellt.<br />
Eine Jury aus Politik und Verwaltung<br />
bewertet die Vorschlä-<br />
<strong>stadtblick</strong> | Nr. 34 | 13. Februar 2013<br />
Ideen für die Gestaltung der Ortsteile sind gefragt<br />
Im Sommer hat das Parkbad bis 21:00 Uhr<br />
geöffnet, weil Sie unseren Strom kaufen.<br />
Mit Ihrer Ih Ihrer Entscheidung En Ents tschei eidu dung für Strom Str trom und Gas GGas<br />
as von<br />
o den Stadt <strong>Stadtwerke</strong>n dtwe we werk rk rken en e S<br />
<strong>Schwabach</strong> ch chwa wa waba ba ch h<br />
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s te teig ig iger er e n<br />
so die Lebensqualität<br />
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Markus Ma rk us Schieck, S Sch<br />
chie ieck ck, der de der r im Juni Jun Juni<br />
und un u d Juli Ju J li bei<br />
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ter sogar so s ga gar r bis bi bis s 21:00 21 21:0 :0 :00 0 Uhr Uh Uhr r<br />
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Wir machen das.<br />
www.stadtwerke-schwabach.de<br />
Betriebsleiter<br />
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im Parkbad<br />
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ge nach dem Nutzen für die<br />
Öffentlichkeit sowie nach Aspekten<br />
wie Eigenleistungen,<br />
Umsetzbarkeit oder Kreativität.<br />
Der ausführliche Kriterienkatalog<br />
kann ebenfalls über die<br />
oben angegebene Internetseite<br />
eingesehen werden.<br />
Die Bewerbungsfrist endet am<br />
2. April. Später eingereichte<br />
Unterlagen werden nicht gewertet.<br />
Die Jury empfiehlt dem<br />
Planungs- und Bauausschuss<br />
eine Auswahl. Dieser trifft die<br />
Entscheidung zur Realisierung.<br />
Die Behandlung im Ausschuss<br />
ist für den 14. Mai geplant.<br />
Den Wettbewerb betreut im<br />
Amt für Stadtplanung und Bauordnung<br />
Theresia Mattes, Telefon<br />
860-532, E-Mail: theresia.<br />
mattes@schwabach.de, Raum<br />
116, Albrecht-Achilles-Straße<br />
6/8. g