29.05.2013 Aufrufe

stadtblick-Auszug vom 13.02.2013 (PDF) - Stadtwerke Schwabach

stadtblick-Auszug vom 13.02.2013 (PDF) - Stadtwerke Schwabach

stadtblick-Auszug vom 13.02.2013 (PDF) - Stadtwerke Schwabach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 6<br />

Gemeinsam für das Klima<br />

Startschuss für Integriertes Klimaschutzkonzept<br />

Gemeinsam für das Klima“,<br />

unter diesem Motto gab<br />

Oberbürgermeister Matthias<br />

Thürauf den Startschuss für<br />

das Integrierte Klimaschutzkonzept<br />

der Stadt <strong>Schwabach</strong>.<br />

Ziel ist es, den Klimaschutz und<br />

die Reduktion von CO2 auch in<br />

unserer Stadt weiterzubringen.<br />

Dazu wird in den kommenden<br />

Monaten durch das Umweltschutzamt,<br />

zusammen mit einem<br />

wissenschaftlichen Beraterteam,<br />

eine umfassende Bilanz<br />

der Kohlenstoffdioxidemissionen<br />

in unserer Stadt sowie der<br />

vorhandenen Einsparungsmöglichkeiten<br />

erarbeitet.<br />

Dabei bleibt das Konzept aber<br />

nicht stehen. Thürauf betont:<br />

„Wir wollen gemeinsam mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

und der Wirtschaft konkrete<br />

Projekte erarbeiten, mit denen<br />

wir den Klimaschutz in <strong>Schwabach</strong><br />

weiterbringen. Zahlen allein<br />

reichen nicht. Wir müssen<br />

auch wissen, wo wir konkret<br />

angreifen können.“ Dabei seien<br />

nicht allein die Stadt und ihre<br />

Dienststellen gefordert, ergänzt<br />

Umweltreferent Knut Engelbrecht.<br />

„Nicht nur bei städtischen<br />

Gebäuden und im öffentlichen<br />

Nahverkehr haben<br />

wir noch viele Möglichkeiten,<br />

die in unserer Stadt produzierte<br />

Menge an CO2 zu reduzieren.“<br />

Notwendig sei vielmehr ein gemeinsamer<br />

Kraftakt. „Erfolg<br />

werden wir nur haben, wenn<br />

nicht nur die Stadt, sondern<br />

auch die Wirtschaft und vor allem<br />

jeder einzelne Einwohner<br />

unserer Stadt mitmacht.“<br />

Ein Integriertes Klimaschutzkonzept<br />

für die Stadt zu erarbeiten<br />

beschloss der Stadtrat im<br />

Herbst 2011. Das Konzept soll<br />

die wissenschaftliche Grundlage<br />

für das weitere Handeln im<br />

Bereich der kommunalen Klima-<br />

und Energiepolitik darstellen.<br />

Es wird im Rahmen der<br />

Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums<br />

für Umwelt<br />

und Reaktorsicherheit (BMU)<br />

mit Bundesmitteln gefördert.<br />

Das Projekt fängt dabei nicht<br />

bei „Null“ an, sondern kann<br />

auf eine gute Vorarbeit aufbauen.<br />

Durch ihre Mitgliedschaft<br />

im „Klima-Bündnis der europäischen<br />

Städte mit indigenen<br />

Völkern der Regenwälder“ hat<br />

die Stadt bereits seit langem<br />

wichtige Klimaschutzziele in<br />

ihre politische Agenda aufgenommen.<br />

Auch liegt bereits seit<br />

1990 eine erste CO 2 -Bilanz für<br />

<strong>Schwabach</strong> vor.<br />

Schritt für Schritt<br />

Unter Federführung des Umweltschutzamtes<br />

wird das Institut<br />

für Energietechnik (IfE<br />

GmbH) an der Hochschule<br />

Amberg-Weiden zusammen mit<br />

der KlimaKom Kommunalberatung<br />

in den kommenden Monaten<br />

das Klimaschutzkonzept<br />

erarbeiten. Erster Schritt ist<br />

eine ausführliche Erhebung aller<br />

klimarelevanten Daten.<br />

Auf deren Grundlage wird<br />

dann eine Energie- und CO 2 -<br />

Bilanz erarbeitet, die die Möglichkeiten<br />

für Energieeffizienz-<br />

steigerungen und für Energie-<br />

einsparungen aufzeigen soll.<br />

Der vierte Schritt ist die Ausweisung<br />

der Potenziale für den<br />

Ausbau und die Nutzung erneuerbarer<br />

Energien. Die Erstellung<br />

eines konkreten Maßnahmenkatalogs<br />

zur Umset-<br />

zung, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

und ein Konzept<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

schließen das Konzept ab.<br />

Akteure vor Ort gefragt<br />

Um eine breite Akzeptanz des<br />

Klimaschutzkonzeptes als Endprodukt<br />

sicherzustellen, sollen<br />

<strong>stadtblick</strong> | Nr. 34 | 13. Februar 2013<br />

V.l.n.r.: Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Stadtrechtsrat Knut Engelbrecht, Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong><br />

Winfried Klinger, Prof. Dr. Markus Brautsch (IfE), Prof. Dr. Manfred Miosga und Julia Endres (KlimaKom), Christian<br />

Luplow und Markus Baumeister <strong>vom</strong> städtischen Umweltschutzamt<br />

von Beginn an alle relevanten<br />

Akteure in einem offenen Prozess<br />

eingebunden werden. Die<br />

Auftaktveranstaltung, in der bereits<br />

erste Ergebnisse der Datenerhebungen<br />

präsentiert werden,<br />

ist bereits für den<br />

15. April, 19 Uhr, geplant. Der<br />

Ort der Veranstaltung steht<br />

noch nicht fest, wird aber rechtzeitig<br />

bekanntgegeben.<br />

Ansprechpartner im Umweltschutzamt:<br />

Christian Luplow, Telefon:<br />

860-363, E-Mail: christian.<br />

luplow@schwabach.de g<br />

Auch Luftqualität im Fokus<br />

Die mobile Messstation<br />

des Bayerischen<br />

Landesamtes<br />

für Umwelt, die noch<br />

bis Ende Februar auf<br />

dem Sablaiser Platz<br />

stehen wird, misst die<br />

Luftqualität. Dabei<br />

geht es nicht um CO2- Emissionen, sondern<br />

um Feinstaub, Kohlenmonoxid<br />

und andere<br />

Schadstoffe. Diese durch den Autoverkehr in <strong>Schwabach</strong><br />

werden hauptsächlich verursacht. g


<strong>stadtblick</strong> | Nr. 34 | 13. Februar 2013 Seite 9<br />

Zwei neue Busse rollen durch <strong>Schwabach</strong><br />

Bitte einsteigen: mehr Komfort für die Fahrgäste<br />

Im Bild von links: Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Fahrer Selim Theiss,<br />

Tobias Mayr, Betriebsleiter Stadtverkehr <strong>Schwabach</strong>, Winfried Klinger,<br />

Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwabach</strong> und Bürgermeister Dr. Thomas<br />

Donhauser mit den neuen Bussen.<br />

Neuer Bushof, neue Dienstkleidung<br />

und jetzt auch<br />

zwei neue Fahrzeuge: Der<br />

Stadtverkehr <strong>Schwabach</strong> startet<br />

mit rund 600 zusätzlichen Pferdestärken<br />

ins neue Jahr. Die<br />

Diesel-Busse sind dank einer<br />

Heilpraktiker, Ingenieurbüros,<br />

Frisöre, Optiker und<br />

sogar Physiotherapeuten für<br />

Pferde – Alfred Dornisch hat<br />

schon Existenzgründern aus<br />

vielen Branchen auf dem Weg in<br />

die Selbstständigkeit geholfen.<br />

Neben seiner Arbeit im Unternehmens<br />

Gründerzentrum<br />

SCHWUNG bietet er bis heute<br />

eine fundierte Gründungsberatung<br />

für alle Interessierten an.<br />

Ehrlicher Sparringspartner<br />

Die Beratungsgespräche beinhalten<br />

alle wichtigen Aspekte: Qua-<br />

speziellen Abgasreinigungstechnik,<br />

einer umweltfreundlichen<br />

Lackierung, der LED-Beleuchtung<br />

sowie der Innenausstattung<br />

aus recycelbaren Materialien mit<br />

dem anerkannten Umweltsiegel<br />

„Blauer Engel“ gekennzeichnet.<br />

Die neuen Busse tragen den „Blauen<br />

Engel“. Im Bild unten zeigt Tobias<br />

Mayr, warum: Das Taschentuch ist<br />

nach dem Auspuff-Test blütenweiß.<br />

Fahrgäste mit Rollstuhl oder<br />

Kinderwagen können mühelos<br />

einsteigen: Die Busse senken sich<br />

beim Halten automatisch ab. Zusätzlich<br />

haben sie eine Klapprampe,<br />

die der Fahrer im Bedarfsfall<br />

ausfahren kann. g<br />

Aus dem Stadtverkehr<br />

Beschwerdebox<br />

– bitte nutzen!<br />

Der Bus soll in <strong>Schwabach</strong><br />

eine echte Alternative<br />

zum Pkw werden. „Wir möchten<br />

unseren Fahrgästen einen<br />

optimalen Betrieb anbieten“,<br />

sagt Stadtverkehr-Betriebsleiter<br />

Tobias Mayr. Dazu gehören neben<br />

hochwertigen Fahrzeugen<br />

natürlich auch freundliche und<br />

hilfsbereite Fahrer, Pünktlichkeit<br />

und neue Informationsangebote.<br />

Qualität ist das A und O<br />

Damit Fahrgäste mühelos ihre<br />

Meinung kundtun können, sollen<br />

die Busse in <strong>Schwabach</strong> in<br />

Kürze mit einer Beschwerdebox<br />

ausgestattet werden. „Wir sind<br />

dankbar über jede Form der Anregung<br />

und Kritik. Nur, wenn wir<br />

erfahren, wo etwas hakt, können<br />

wir daran arbeiten und uns nachhaltig<br />

verbessern“, so Tobias<br />

Mayr, Betriebsleiter der Stadtverkehr<br />

<strong>Schwabach</strong> GmbH. Weitere<br />

Infos, Fahrpläne uvm. im Internet<br />

unter www.stadtwerke-schwabach.de/stadtverkehr.<br />

g<br />

Mit Schwung<br />

„Zuhören ist auf jeden Fall das Wichtigste“<br />

SCHWUNG-Chef Alfred Dornisch bietet auch externe Gründungsberatungen an<br />

lifizierung, persönliches Umfeld,<br />

Motivation, Ausgangslage, Finanzierungswege,<br />

Fördermittel,<br />

Rechtsformen, Marketingmaßnahmen,<br />

und natürlich den Businessplan.<br />

„Viele Kunden schätzen<br />

es, mit mir einen neutralen<br />

Sparringspartner zu haben“, so<br />

Alfred Dornisch. „Es kommt<br />

vor, dass ich von einer Geschäftsidee<br />

abrate, wenn ich sehe, dass<br />

diese nicht zur Persönlichkeit<br />

passt oder die Voraussetzungen<br />

fehlen. Als externer Berater darf<br />

ich ehrlich sein. Zuhören ist auf<br />

jeden Fall das Wichtigste.“<br />

Eine Frage der Konjunktur<br />

Alfred Dornisch hat inzwischen<br />

über 700 externe Gründungsberatungen<br />

durchgeführt. „Die<br />

Nachfrage hängt von der Konjunktur<br />

ab“, erklärt er. „Läuft die<br />

Wirtschaft rund, sinkt die Zahl<br />

derjenigen, die damit liebäugeln,<br />

ihr eigener Chef zu werden.“<br />

Die externe Gründungsberatung<br />

steht für jedermann offen<br />

und kostet 25 Euro pro Stunde.<br />

Mehr Infos und Kontaktadressen<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.schwung.de. g<br />

Alfred Dornisch, Geschäftsführer<br />

<strong>vom</strong> SCHWUNG


Seite 10<br />

Aus den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Ab sofort eine Prise Sonne<br />

Wichtige Änderung beim Ökostrom<br />

Seit rund eineinhalb Jahren<br />

bieten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

ihren Kunden das Ökostrom-Produkt<br />

<strong>Schwabach</strong> Natur<br />

an. Das im vergangenen<br />

Frühjahr zertifizierte Produkt,<br />

für das ein Vier-Personen-<br />

Haushalt jährlich im Schnitt nur<br />

rund zehn Euro mehr bezahlt,<br />

stammte bislang zu einhundert<br />

Prozent aus Wasserkraft.<br />

Effizientere Kraftwerke<br />

Zum Jahreswechsel hat sich die<br />

Zusammensetzung geändert:<br />

Jetzt wird der Strom zu knapp<br />

99 Prozent aus Wasserkraft und<br />

zu rund einem Prozent aus Sonnenenergie<br />

erzeugt. Geändert<br />

haben sich auch die Kraftwerke:<br />

Weil die am Brombachsee,<br />

Rothsee und dem Wasserkraftwerk<br />

Melk an der Donau erzeugten<br />

Mengen nicht mehr<br />

ausreichten, wurden sie durch<br />

Aus den Stadtbädern<br />

Das <strong>Schwabach</strong>er Parkbad<br />

ist seit 75 Jahren ein Besuchermagnet<br />

und bietet allen<br />

Wasserratten und Badenixen<br />

den ganzen Sommer lang erfrischende<br />

Unterhaltung. Trotzdem<br />

führt der Betrieb des Parkbades<br />

zu Verlusten – ein Anstieg<br />

der Eintrittspreise ist in diesem<br />

Jahr nicht zu vermeiden. Dabei<br />

wird der Geldbeutel von Besitzern<br />

ermäßigter Karten – Kinder,<br />

Schüler, Studenten, Zivilund<br />

Wehrdienstleistende sowie<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

– weitestgehend geschont: Die<br />

ermäßigte Einzelkarte verteuert<br />

sich nur um 10 Cent, die ermäßigte<br />

Zehnerkarte um 80 Cent.<br />

effizientere Anlagen ersetzt.<br />

Der grüne Strom für <strong>Schwabach</strong><br />

wird jetzt in den Wasserkraftwerken<br />

in Hammer (Pegnitz),<br />

in Viereth am Main, in<br />

Ottendorf/Gädheim am Main<br />

und weiteren Wasserkraftwerken<br />

erzeugt, die den Qualitätsstandards<br />

entsprechen. Neu dabei<br />

ist die Fotovoltaik-Anlage<br />

Preith.<br />

Nachweislich regenerativ<br />

„Die Änderung hat keinen Einfluss<br />

auf das Grundprinzip.<br />

<strong>Schwabach</strong> Natur stammt weiterhin<br />

nachweislich in Gänze<br />

aus regenerativen Quellen“,<br />

so <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Winfried Klinger.<br />

Jede verbrauchte Kilowattstunde<br />

SCHWABACH NATUR wird in<br />

den Zubau neuer erneuerbarer<br />

Energieprojekte investiert. g<br />

Das sind die neuen Preise<br />

Einzelkarte: 4,10 €<br />

Einzelkarte ermäßigt: 2,10 €<br />

Zehnerkarte: 37,00 €<br />

Zehnerkarte ermäßigt: 17,80 €<br />

Saisonkarte: 130,00 €<br />

Saisonkarte ermäßigt: 62,00 €<br />

Feierabendkarte: 2,60 €<br />

Familienkarte: 88,00 €<br />

Familienkarte Kind: 42,00 €<br />

Rabattaktion geht weiter<br />

Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

GmbH, die ihren Strom-<br />

und Gasbedarf ausschließlich<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Schwabach</strong><br />

decken, erhalten auf die Saisonkarten<br />

weiter einen Nachlass<br />

von 20 Prozent.<br />

<strong>stadtblick</strong> | Nr. 34 | 13. Februar 2013<br />

Wasser – ein Menschenrecht<br />

Informationsgespräch im Wasserwerk<br />

Pläne der EU-Kommission,<br />

den Wassermarkt zu liberalisieren,<br />

haben Widerspruch hervorgerufen.<br />

„Unser Trinkwasser<br />

bleibt in kommunaler<br />

Hand“, formulierte der Europaabgeordnete<br />

Martin Kastler<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Dr. Roland Oeser und <strong>Stadtwerke</strong>-GeschäftsführerWinfried<br />

Klinger bei einem Gespräch<br />

im Wasserwerk. „Unser<br />

Eintrittspreise im Parkbad steigen zum Saisonbeginn<br />

Jubiläumssaison beginnt am 27. April – Rabattaktion für <strong>Stadtwerke</strong>kunden<br />

Planungen für Hallenbad<br />

Was den Neubau des Hallenbades<br />

betrifft, schreiten die Planungen<br />

voran. Die Stadtbäder<br />

<strong>Schwabach</strong> GmbH ist aktuell<br />

Lebensmittel Nummer eins ist<br />

keine Handelsware für Finanzinvestoren“<br />

fügte Kastler an.<br />

Auch der Stadtrat forderte in einem<br />

einstimmigen Beschluss,<br />

das Recht auf Wasser allen Menschen<br />

in Europa zu garantieren<br />

und die Wasserversorgung von<br />

der Liberalisierungsagenda zu<br />

streichen.<br />

Informationen und Hintergründe:<br />

www.right2water.eu/de g<br />

Ein Schluck <strong>Schwabach</strong>er Nass: Klaus Krauß (<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwabach</strong>), Bürgermeister<br />

Dr. Roland Oeser, der CSU-Europaabgeordnete Martin Kastler<br />

mit seinen Söhnen und <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Winfried Klinger (v.l.)<br />

dabei, die Ausschreibung für Architekturbüros<br />

vorzubereiten.<br />

Zum Parkbadjubiläum ist ein Fest<br />

geplant. Mehr dazu in Kürze! g<br />

Das Parkbad feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Die Saison startet<br />

am 27. April 2013. Geplant ist außerdem ein Jubiläumsfest.


Seite 32<br />

Bürgerwettbewerb<br />

Erstmals können die <strong>Schwabach</strong>er<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger selber für ihre Stadt planen.<br />

Im Haushalt 2013 stehen<br />

30.000 Euro für die Auslobung<br />

eines Wettbewerbs bereit, bei<br />

dem Beiträge für die Verschönerung<br />

der Ortsteile eingereicht<br />

werden können. Der beste wird<br />

mit dieser Summe realisiert.<br />

Mehr Leben<br />

Der öffentliche Raum soll auch<br />

außerhalb der Innenstadt so gestaltet<br />

sein, dass das soziale und<br />

kulturelle Leben in den Orts-<br />

und Stadtteilen gefördert wird.<br />

Insbesondere Orts- oder Stadtteilmittelpunkte<br />

können als<br />

Treff- und Veranstaltungsorte<br />

dazu einen wichtigen Beitrag<br />

leisten.<br />

Für den Wettbewerb können<br />

außer für Straßenbereiche, Plätze<br />

oder sonstige öffentliche Be-<br />

reiche auch Beiträge für Privatflächen<br />

eingereicht werden,<br />

wenn eine Nutzung durch die<br />

Allgemeinheit möglich ist (z.B.<br />

Kirchenvorplätze).<br />

Bei den Konzepten ist darauf<br />

zu achten, dass diese nachhaltig<br />

und zukunftsfähig sind, als etwa<br />

Themen wie demographischer<br />

Wandel, Folgekosten und ökologische<br />

Faktoren berücksichtigt<br />

werden. Es sollten zum<br />

Wettbewerb nicht nur Ideen,<br />

sondern Konzepte eingereicht<br />

werden, damit eine fundierte<br />

Entscheidung getroffen werden<br />

kann. Dazu gehören auch Vorstellungen<br />

über Planungsabläufe<br />

und, falls erforderlich, den<br />

Betrieb einer Einrichtung.<br />

Teilnahmebedingung<br />

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

müssen ihren Wohnsitz<br />

oder Arbeitsplatz, Vereine,<br />

Verbände oder ähnliche Institutionen<br />

müssen ihren Sitz in<br />

<strong>Schwabach</strong> haben.<br />

Nötige Unterlagen:<br />

g Teilnehmerformular, das unter<br />

www.schwabach.de/bauen/<br />

plan/137481.html heruntergeladen<br />

werden kann.<br />

g Beschreibung des Vorhabens<br />

(max. 1 DIN A4-Blatt)<br />

g Kostenschätzung<br />

g Konzept (max. 2 DIN A4-<br />

Blätter)<br />

g Bilder/Fotos etc. (max. 1<br />

DIN A4-Blatt)<br />

Bei unvollständigen Unterlagen<br />

können die Beiträge nicht gewertet<br />

werden. Auf Anfrage<br />

werden Luftbilder und Katasterauszüge<br />

durch die Verwaltung<br />

bereitgestellt.<br />

Eine Jury aus Politik und Verwaltung<br />

bewertet die Vorschlä-<br />

<strong>stadtblick</strong> | Nr. 34 | 13. Februar 2013<br />

Ideen für die Gestaltung der Ortsteile sind gefragt<br />

Im Sommer hat das Parkbad bis 21:00 Uhr<br />

geöffnet, weil Sie unseren Strom kaufen.<br />

Mit Ihrer Ih Ihrer Entscheidung En Ents tschei eidu dung für Strom Str trom und Gas GGas<br />

as von<br />

o den Stadt <strong>Stadtwerke</strong>n dtwe we werk rk rken en e S<br />

<strong>Schwabach</strong> ch chwa wa waba ba ch h<br />

sichern Sie Si Sie ganz ga ganz nz konkret kkonkret<br />

den Erhalt Erh rhal alt t <strong>Schwabach</strong>er Sc S hwab ab abac a he h r Einrichtungen. Einric ic icht ht htun un unge ge g n. n Und U<br />

U nd d steigern s sste<br />

s te teig ig iger er e n<br />

so die Lebensqualität<br />

L<br />

t in <strong>Schwabach</strong>. Sch chwaba ba ch c h.<br />

Das Da Das s findet fin finde de d t auch au a ch der er e Schwimmmeister<br />

SSch<br />

ch c wi w mm mmme me meis is iste te ter r<br />

Markus Ma rk us Schieck, S Sch<br />

chie ieck ck, der de der r im Juni Jun Juni<br />

und un u d Juli Ju J li bei<br />

b ei e schönem s ch chön h ön önem em e Wetter W Wette<br />

ter sogar so s ga gar r bis bi bis s 21:00 21 21:0 :0 :00 0 Uhr Uh Uhr r<br />

für fü für Sie Si S e da d ist. ist i ist<br />

s .<br />

Wir machen das.<br />

www.stadtwerke-schwabach.de<br />

Betriebsleiter<br />

Markus Schieck ist<br />

im Parkbad<br />

für Sie da.<br />

ge nach dem Nutzen für die<br />

Öffentlichkeit sowie nach Aspekten<br />

wie Eigenleistungen,<br />

Umsetzbarkeit oder Kreativität.<br />

Der ausführliche Kriterienkatalog<br />

kann ebenfalls über die<br />

oben angegebene Internetseite<br />

eingesehen werden.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am<br />

2. April. Später eingereichte<br />

Unterlagen werden nicht gewertet.<br />

Die Jury empfiehlt dem<br />

Planungs- und Bauausschuss<br />

eine Auswahl. Dieser trifft die<br />

Entscheidung zur Realisierung.<br />

Die Behandlung im Ausschuss<br />

ist für den 14. Mai geplant.<br />

Den Wettbewerb betreut im<br />

Amt für Stadtplanung und Bauordnung<br />

Theresia Mattes, Telefon<br />

860-532, E-Mail: theresia.<br />

mattes@schwabach.de, Raum<br />

116, Albrecht-Achilles-Straße<br />

6/8. g

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!